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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 27.03.1914
Physical description: 8
Seite 6 Volks-Zeitung Freitag den 27. März Nr. 69 Detektiv namens Shade verfolgte seit längerer Zeit einen Neger, der in einem eleganten Hotel eine große Anzahl kostbarer Schmucksachen entwendet hatte. Es war dem Dieb gelungen, auf einem Dampfboot zu entfliehen. Mittels drahtloser Tele graphie stellte der Detektiv nun den Aufenthaltsort des Schiffes fest, bestieg ein Wasserflugzeug und ließ sich von dem Piloten an das Schiff bringen. Dort verhaftete er den Neger, schleppte ihn ins Flugzeug

aus Gründen, die durchaus stichhaltig erschienen, auf „einen Augenblick" weggegangen waren, aber nicht wiederkamen, stutzte der Amerikaner und entdeckte jetzt, daß ihm einer, ohne daß er das Geringste ge merkt, die Brieftasche aus der hinteren Hosentasche gestohlen hatte. Die Tasche enthielt acht Einhundert- Dollarnoten, eine Zwanzig-Dollarnote und ein Scheckbuch über 1800 Dollar. Bücher und Wodka. Der russische Schriftsteller Alexander Jablonowski bemerkt in einer in Kiew erscheinenden Zeitung

interessanten Geschichte der Presse er zählt A. de Chambure auch allerlei von exzentrischen Zeitungen, die ihm bei,seiner reichen Erfahrung auf gestoßen. Der zwischen Neuyork und San Franzisko verkehrende Schnellzug führt einen Waggon mit, in dem eine Zeitung, der „Transcontinental", herge stellt wird. Dieses Blatt gibt an allen Stationen, an denen der Zug hält, die Neuigkeiten wieder, die man auf der Fahrt gesammelt. Hier ist also eine ständige Redaktion und Druckerei im Eisenbahnwagen; bei der Herstellung

dieser einzigartigen Zeitung sind be sonders viele Frauen beschäftigt. Amerika kann sich rühmen, den jüngsten Chefredakteur der Welt zu be sitzen. Es ist dies der neunjährige Henry Campbell, der das „Bohs Own Paper" von Tronton in Ohio selbständig leitet. Diese Knabenzeitung hat eine recht stattliche Auflage und ist in mehreren Staaten weift verbreitet. Master Campbell, in dessen Händen die ganze Leitung des Blattes liegt, und der sich mit einem Stab gleichaltriger Mitarbeiter umgeben hat, hofft

, daß seine Gründung ebenso wachsen wird, wie er selbst; doch wird sie dann freilich ihren Charakter als Jugendzeitung allmählich verlieren. — Eine ori ginelle Zeitung haben die Diebe und Einbrecher von Moskau zur Wahrung ihrer Interessen gegründet. In einem versteckten Winkel der Nikitinska-Straße erschienen einige Nummern der „Bossidtskaya Gaze- ta", der Zeitung der Barfüßigen; aber das Blatt be stand nicht lange, obwohl es durchaus nicht lang weilig war, denn die Redakteure erregten die Auf merksamkeit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 29.09.1920
Physical description: 8
bewundernswert. Natürlich kön nen die Ableugnungsversuche nur aus Idioten j Eindruck machen. Jeder andere Mensch hat aus den Faksimiles der Dokumente, die von der ' „Arbeiter-Zeitung" veröffentlicht worden sind, die Ueberzeugung gewonnen, daß die monarchi stische Bewegung und der Kampf der christlich sozialen Partei gegen die Sozialdemokratie von Ungarn finanziert wird! Ein Brünn er Blatt hilft der ungarischen Ge sandtschaft, sich herauszulügen. > W i e n, 27. Sept. Das Abendblatt der Brün- ! wer Zeitung

„Lidowe Noviny" vom 23. ds. bringt eine Wiener Meldung, in der in Bezug ;<mf die Enthüllungen der „Arbeiter-Zeitung" .gesagt wird, daß im Staatsamte für Aeußeres seine Art Spionagekanzlei fungierte, die seiner- \m t auch gewisse Dokumente für die Friedens- i Konferenz lieferte, die später als gefälscht er kannt wurden. Es sei möglich, daß diese Krrnz- {lei auch ihren Anteil an diesen Enthüllungen !habe. — Das Tel.-Korrb. wird von kompetenter Stelle zur Erklärung ermächtigt, daß diese Mel dung sowohl

ihrem Inhalte als ihren Folgerun gen nach vollkommen unrichtig ist und jeder Grundlage entbehrt. Die „Arbeiter-Zeitung" stellt die Echtheit der Dokumente untrüglich fest. Aus Wien wird uns gemeldet: Die „Arb.- ,Zeitg." beschäftigt sich heute mit dem Dementi des ungarischen Gesandten in Wien Dr. Gustav Gratz bezüglich der Echtheit der veröffentlichten Dokumente und stellt fest, daß die Dokumente j ausnahmslos echt sind und dem Archive der un garischen Gesandtschaft entnommen, photogra- Mert

und wieder ins Archiv zurückgelegt wor den sind. ' Was das Dokument über die „Vereinigung Tausender gleichgesinnter Deutschösterreicher" MÄbetrifft, so ist es vom Schreibtische des Presse- Hess Dr. Reich genommen, aber am andern 'Tage wieder hingelegt worden. ! Die „Arbeiter-Zeitung" gibt eine bis ins .kleinste Detail gehende Beschreibung der Lokali täten der ungarischen Gssandtschaft, aus denen die Dokumente gestohlen und photographiert 'worden sind. Der Gewährsmann der „Arbeiter- ^ Zeitung", ein chemaliger

keiner barbarischen Hilfsmittel bedarf. den. noch vorgeftmden. Sft waren ordnungs- . mäßig aufbewahrt. ,Die „Arbeiter-Zeitung" stellt weiter fest, daß die Inserate der christlichsozialen Blätter auch als Flugblätter verwendet und im Gebäude der ungarischen Gesandtschaft derartige Flugblät ter vom Juli 1920 datiert vorgefunden r irden. "Auch nach Westungarn wurden Flugblätter ver sendet und durch Kuriere in Tausenden von Exemplaren nach Budapest an die Adresse des „Vereines der erwachenden Ungarn" gebracht. Ire

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 12
Date: 01.08.1920
Physical description: 12
sie auch tragen und welcher politischen Partei sie auch angehört haben mö gen." Das ..Alpenland" von geftern kommt nun auf diesen Artikel der „Bauern-Zeitung" zurück und schreibt dazu: „Die „Tiroler Bauern-Zeitung" vertritt den 'Großteil des Tiroler Volkes: die Bauern. Ihre Worte sind uns ein Beweis dafür, daß das Kauze Volk klare, eindeutige Antwort auf die Frage verlangt, die wir vor acht Tagen gestellt Haben und daß das ganze Volk willens ist, abzu rechnen mit jenen, die die Schuld an den unsäg lichen

Leiden unserer gefangenen Brüder und Väter tragen. Wir aber nehmen von dem einmal Gesagten kein Wort zurück. Jeden Buchstaben halten wir laufrecht. Vorerst aber ist es an Hofrat Dr. Schöpfer, zu antworten auf unsere Frage, dann Werden wir weitcrsprechcn und jene Beweise lie fern, von denen die „Tiroler Bauern-Zeitung" spricht." Wir sind nun begierig, wie Herr Hofrat Dr. Schöpfer sich über diese'ungeheuerliche Anklage ^rechtfertigen wird. Jedenfalls ist das Verlangen Her „Baüern-Zeitung

" nach Aufklärung des Sachverhaltes vollständig berechtigt. Das Volk Hat ein heiliges Recht darauf, zu wissen, was an 'diesen Anschuldigungen Wahres ist. Seftenetch. Dl« österreichische Regierung an die Reparations- kommiffion. W i e n. 30. SuH. Di« morgige „Wiener Zeitung" oer« öffentlicht vn aintllchen Teile die Note der österreichischen Sektion der Revarationskommiffion vom 21. Mai und di« Antwort der österreichischen Regierung vom 12. Juni 1020 betreffend die Vorschüsse an Oesterreich. Dl« Ant wort

nach Polen. Berlin, 36. Juli. Die „Vofsische Zeitung" meldet aus Danzig, daß die auf dem' Heumarkt demonstrierenden Arbeiter den Versuch machten, nach dem Gefängnis in der Schießstange vorzu dringen. Eine hier befindliche Abteilung eng lischer Soldaten hatte nämlich ein im Hafen lie gendes polnisches Schiff mit Munition, dessen Entladung die Danziger Hafenarbeiter verlvei- gert hatten, entladen wollen. Die englischen Soldaten mußten jedoch diesen Dienst einstellen und waren in Haft genommen

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 30.08.1915
Physical description: 4
Nr. 241 .ZnnSbrucker Neueste' Seite 3 Operationen hervor. Die Gefahr wachse noch dadurch an, weil die Aktion Hindenburgs nun anch von der Seeseite kräftig ANterftützt wird. Uorkebrungen zum Schutze von Petersburg. Berlin, 28. Aug. Me „Vossische Zeitung" erfährt indirekt aus Petersburg: Auf dem Petersburger Bahn hof wurde eine Bekanntmachung angeschlagen, der zu folge >der Eisenbahnverkehr für Personen und Güter in der Richtung nach Riga und Reval nunmehr gänzlich! eingestellt wurde. Seit

franzötifcher fliegen Paris, 28. Aug. Dem „Temps" zufolge ist der Flieger Deramme bei einem Versuche nrit einem neuen Zweidecker tötlichi abgestürzt. — „Petit Journal" be richtet -einen Absturz der Flieger Giros und Zazaniot. Beide seien schwer verletzt. Uagabunden und Zuchthäusler in der englischen Armee. Berlin, 28. Aug. Me „Vossische Zeitung" veröf fentlicht den Brief eines Deutschen Uns Kanada, in dem -es heißt: Me meisten Fabriken mußten bei Kriegsaus bruch geschlossen werden, so daß viele Leute

bei Benderbusir über 2000 Mann ver loren. Me Erregung unter der eingeborenen Bevöl kerung dauerte an. Ein großer Teil derselben wandere aus der Gegend von Benderbusir aus. friedensoermittlung durch Bryan? F r a n k f u r t, Ä9. August. Die „Frankfurter Zeitung" schreibt: Wie aus Newyork berichtet wird, soll sich Bryan nach Europa begeben, um zu ver suchen, zwischen den Kriegführenden zu vermitteln. Die dritte deutsche Kriegsanleihe. Berlin, 28. Aug. Me dritte deutsche Kriegsanleihe wird mit dem Ausgabekurs

würde, der Welt Ströme von Blüt Und- Tränen ersparen würde? — Im Artikel des „Berner Tagblattes" wird auch nachge wiesen, daß die gleiche Zeitung während der Debatte über die dreijährige Menstzeit erklärt, daß im Falle etteer Mobilisierung Jaures als erster ermordet würde. Aus Stadt und Land. (Audienz.) Der Kaiser empfing gestern 11 Uhr vormittags den Ministerpräsidenten Grafen Stürgkh in längerer besonderer Audienz. (Auskünfte für Tiroler Kriesslücht- linge über zum Militärdienste eingerück te Angehörige

können. (A l t e i s e n - O b e r b au m a t e r i a l- V e r k a u f.) Seitens der k. k. Staatsbahudirektion Innsbruck ge langen zirka 400 Tonnen Altschienen und zirka 430 Tonnen altes Oberbaukleinmaterial zum Verkauf. Nä heres hierüber ist aus der „Wiener-ZeitUng" vom 31. August d. I. und aus der diesem Tage folgenden Nummer des „Boten für Tirol und Vorarlberg" zu entnehmen. (Versteigerung.) Aus Kirchdorf wird uns ge schrieben: Am 21. ds. fand in Kirchdorf die Verstei gerung der Liegenschaft „Griesner-Alpe" samt Sommer wirtschaft statt. Diese samt Einrichtung aus 10.600

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 25.02.1915
Physical description: 4
werden, vermögen im Kriege Unter Umständen mehr als die Mittel der militärischen Disziplin. — Nach dem Gottesdienste einige fröhliche Musikstücke und end lich als letztes die „Wacht am Rhein". Zuerst sangen einige, dann immer mehr Und mehr mit und endlich erbrauste aus Hunderten Kehlen in heller Begeisterung der herrliche Schlachtgesang hin über das Meer, hin über gegen den Lovcen, wo sich die Montenegriner wieder anschickten, sich — neue schwere Niederlagen M holen. „G. Tgbl." Eine deutsche Zeitung in Lodz

. Das deutsche Armeekommando als Zeitungs- Herausgeber. Aus Lodz, 8. Februar, wird der „Nordd, Mg. Ztg." witgeteilt: Am heutigen Tage erscheint zum erstenmal „Deutsche Lodzer Zeitung"; sie wird her- ausgegeben von dem bisherigen Cheftedakteur der „Lodzer Zeitung" Hans Kriese. Die Verleger der Lodzer Zeitung", Familie Petersilge, haben das alte Blatt immer mehr in russisches Fahrwasser gelenkt und es schließlich ganz preisgegeben, indem sie aus Furcht vor den Deutschen nach Moskau flüchteten

mitgeteilt wird, findet das Begräbnis des beim Eisen bahnunglück bei Sterzing verletzten und seinen Ver letzungen erlegenen Landsturmmannes Matthias Mül- Deutschtum von Lodz Und Umgegend einen Sammel punkt zu erhalten, hat die Presseverwaltung! des Ar mee-Oberkommandos Ost Hand auf die Druckerei der „Lodzer Zeitung" gelegt und führt sie als „Deutsche Lodzer Zeitung" fort. Im Hinblick auf die große Zahl, in der das Blatt bei der Armee Mackensen verteilt wird, ist eine stän dige Rubrik „Aus deutschen Gauen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 16
Date: 26.09.1920
Physical description: 16
- den Sitzung beraten werden. Berftockie 88«der. Alles wird weggelogen. Aus Wien wird gemeldet: Die „Arbeiter-Zeitung" setzt die Veröffent lichung von zum Teile faksimilierten Schriftstücken fort. Die christlichsoziale „Reichs- Post" bringt in dieser Angelegenheit die Unter redung eines ihrer Redakteure mit dem Presse chef der ungarischen Gesandtschaft, der an der Hand des Exhibitenprotokolles nachgewiesen habe, daß die von der „Arbeiter-Zeitung" ver öffentlichten Dokumente nicht existieren

können. Die „Reichspost" hält das liebe Publikum wirklich für sehr naiv. Einer der Redakteure des Blattes, das von derungarischen Ge sandtschaft bestochen ist, läßt an der Hand des Exhibitenprotokolles vom Pressechef dieser Gesairdtschaft, der die Bestechung gemacht hat, Nachweisen, daß die von der „Arbeiter-Zeitung" veröffentlichten Dokumente nicht existieren! Wenn das Lumpenstück nicht zu traurig wäre, könnte man versucht sein, auf eine solche Beweisführung zu lachen. Das ist gleich bedeutend, wie wenn der Dieb

können die christlichsozialen Herr schaften nichts anderes tun, als sich aus ihrer fatalen Situation herauszulügen. Ihre Lügen haben aber verdammt kurze Beine, denn nach jedem Ableugnungsversuch bringt die „Arbeiter- Zeitung" einen neuen Schlager. Der Krieg im Lite«. Russischer Frontbericht vom 23. ds.: Wir räumten nach hartem Kampfe mit bedeutenden feindlichen Kräften die Stadt Alexandrowsk und bezogen Stellungen am rechten Ufer des Dnjeper. Ueber Konstantinopel wird die Einnahme von Mexan- drowsk durch General Wrangel

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 15.09.1916
Physical description: 4
Die deutfcSMcinüücfte Haltung der nonvrMden Prelle. Berlin, 12. September. Die „Norddeutsche All gemeine Zeitung" schreibt: „Middagsavisen", ein vielgelesenes norwegisches Blatt, druckte am 31. v. M. unter der Ueberschrist „Dun- tes Hölle" den Wortlaut des Artikels der „Nordd. Mg. Zeitung" über die Behandlung deutscher Kriegs gefangener in Rußland, insbesondere an der Murman- knste, an hervortretender Stelle mit fetten Lettern ab. Am 1. September veröffentlicht dieselbe Zeitung an der gleichen

Stelle einen von einem Belgier einge sandten Artikel, in welchen! die Behauptung aufgestellt wird, die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" habe gewiß aus Tatsachen geschöpft, aber aus den Greueln, die von den Deutschen in Belgien verübt wurden. Daran knüpft die Redaktion folgende bezeichnende No tiz: Wir schließen uns vollkommen den Worten des belgischen Einsenders an, haben auch der haarsträu benden Schilderung der „Norddeutschen Atlg. Ztg." Matz gewährt, weil es vielleicht von Interesse

in Bukareft. Militär greift ein. ■*— Demonstranten getötet. — Panik in der Hauptstadt. * Berlin, 13. Sept. Die „National-Zeitung" mel det von der russischen Grenze: In der Nähe des kvnigl. Palais in Bukarest, im Volksgarten, kam es zu einer Zusammenrottung von revolutionären Elementen, die alle Anstalten machten, gegen das königliche Palais vorzugehen, weil sich hier die Königin aufhält. Wie aus den von der Zensur sehr gestutzten Berich ten hervorgeht, wurde Militär gegen die Aufständi- schen, die etwa

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 19.08.1914
Physical description: 8
. Die gemischten russischen De tachements, die stellenweise in dem unmittelbaren Grenz bereich einige Kilometer vorgerückt waren, sind bei Za- locze, Brody und Sokal gleich wieder über die Grenze zurückgeworfen worden. Ihre Tätigkeit beschränkte sich überhaupt auf Plündern und Anzünden wehrloser Grenzdörfer. Dagegen sind mehrere unserer Kavallerie körper weit über die russische Grenze in das Innere Rußlands eingedrungen. Die Kutten auf dem Rückgänge. Wien, 16. August. Die Krakauer Zeitung er hält von Polen

Truppen auch ganz Finnland verlassen haben, um sich nach dem Innern des Reiches zu konzentrieren. Die Mobilmachung in Finnland gilt als gescheitert, da nur wenige Einberufene sich gestellt haben. Die Korruption im russischen tzeere. Köln, 17. August. Zu der Korruption im ruffischen Heere wird der „Köln. Zeitung" mitgeteilt: Nach Nach richten von der Grenze haben russische Dragoner ihre Pferde für 30 Rubel verkauft und sind davon gelaufen. — In einem eroberten Kriegsmagazin wurde eine große Anzahl

. Der italienische Geschäftsträger ersuchte in Erfüllung dieses Auftrages das Auswärtige Amt, diese Ausstreuungen als unbegründet zu erklären. Rom, 14. August. Die „Frankfurter Zeitung" berichtet aus Rom: Auf Ersuchen Italiens erklärte sich die englische Regierung damit einverstanden, daß englische Kohlen an Italien geliefert werden. Die Lieferung erfolgt auf Grund besonderer Vereinbarungen. Ein englischer I5orpedobootszerstorer gesunken. Amsterdam, 17. ds. Der englische Torpedo bootszerstörer „Bullfinch

zwischen Rumänien, Bulgarien und der Türkei feststeht. Der Rote H^bmond für Oesterreich. Der Rote Halbmond in Konstantinopel hat die Ausrüstung einer Expedition zugunsten Oesterreichs beschlossen. Partielle Mobilisierung in Griechenland. Der griechische Ministerrat hat eine partielle Mobi lisierung der Armee und Flotte beschlossen. Die Deutralität Spaniens. Berlin, 15. August. Die „Vossische Zeitung" meldet: Die spanische Regierung hat im Auswärtigen Amt durch ihren Berliner Botschafter die Erklärung strikter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 18.05.1918
Physical description: 4
Moskau erklärte man jedoch, man könne nichts an deres tun, als ihnen ein Asyl gewähren. Ja, man ließ sich verstehen, daß die Roten Gardisten die Waffen strecken müßten, falls die finnische Regie rung zu Zugeständnissen nicht bereit sei. — Einer Meldung des „Svenska Dagbladed" zufolge räu men die Russen die Festung Ino. Keine Kämpfe in Moskau. B e r l i n, 16. Mai. (K.-B.) Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" schreibt: Nach einer Reuter meldung soll es in Moskau zu hartnäckigen Kämp fen

erschienen, in welchem ein Herr Ansorge einen Kampf gegen Windmühlen führt. Er behauptet, nämlich, daß die ..Arbeiter-Zeitung" die Verur teilung der tschechischen Frontüberläufer und Verräter als politisch verfehlte Verfolgung hingestellt habe, woran kein Wort wahr ist. Die „Arbeiter-Zeitung" hat die Schreckensurteile gegen Zivilisten veröffentlicht und als verfehlt hingestellt, die ohne Unterschied der Nation erflossen sind. Unter den Urteilen waren ebensolche gegen deutsche Frauen und Männer

, wie gegen Angehörige anderer Nationalitäten, die wegen Kleinigkeiten und oft aus Anlaß ganz bedenk licher Denunziationen erfolgt sind. Harmlose deutsche Wirtinnen, wie christlichsoziale Abgeordnete und deutsch nationale Leute waren ebenso das Opfer oieses Verfah rens, das als politisch und staatsbürgerlich verfehlt be zeichnet wurde. Daß die „Arbeiter-Zeitung" daran die Bemerkung geknüpft hat. daß solche VerurteilMgen nicht erzieherisch wirken, ist selbstverständlich. Kein aufrechter deutscher Mann

, auch wenn er den wirklichen Hochverrat der Tschechen in der Armee noch so verurteilt, wird die von der „Arbeiter-Zeitung" zitierten Urteile, die zum großen Teile auch revidiert wurden, deshalb gutheißen, weil sie in der Mehrzahl gegen Angehörige nitchdeutscher Natio nen erflossen sind. Das Herumwühlen eines Politikers im Kriminalrecht gegen politische und nationale Gegner hat immer etwas Widerliches an sich. Es ist auch durch und durch undeutsch und führt in Oesterreich nur dazu, den nationalen Gegner zum Märtyrer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 06.01.1918
Physical description: 8
des russischen Proletariats hat den Beweis erbracht, daß wirtschaftlich wie politisch die Kulturausgabe der Menschheit allein durch die Arbeiter- klasse verwirklicht werden können. Wie Kinder die Zeitung lesen. In einer Reihe von Stock- holmer Volksschulen sind über das Zeitungslesen von Schul- kindern Untersuchungen angestellt worden, die verschiedene, den Kindern auf Fragebogen vorgelegte Fragen umfaßten, deren erste lautete: Was würdest du lieber lesen, wenn du die Wahl hättest, ein unterhaltendes Buch

oder dis Zeitung? Wie zu erwarten stand, zeigte sich bei den jüngeren Schü lern das Interesse für Bücher vorherrschend, während die Vorliebe für Zeitungslektüre mit zunehmendem Alter stieg. Die zweite Frage war: Hast du täglich Gelegenheit, eine neue Zeitung zu lesen? Es ergab sich, daß sie sich bei 60 bis 70 Prozent aller Schüler ohne Rücksicht auf den Alters- unterschied bejahen ließ. Wie oft von dieser Gelegenheit Gebrauch gemacht wurde, erhellte aus der Beantwortung der dritten Frage: Liest

du diese Zeitung jeden Tag? Auf diese Frage antworteten im Juni 30 bis 50 Prozent der jüngsten Knabenklassen 40 Prozent, für die ältesten 64 Pro zent, während von den Mädchen nur 24 bis 40 Prozent sich als regelmäßige Zeitungsleserinnen bekannten. Der Schwerpunkt der Umfrage ist vielleicht in der letzten Frage zu erblicken: Was hat dich in der gestern gelesenen Zeitung am meisten interessiert? Hierauf antworteten 47 Kircher allgemein, daß der Krieg sie am meisten interessiere: im übrigen war das Interesse

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 01.12.1920
Physical description: 8
zur Korrespondenz kommt, wird na türlich dort gleich zu einer einer hohen amtlichen Stelle erhoben. Die Korrespondenz schönst nur aus amtlichen Quellen: h a t s i e k e i n e. d a n n m a ch t s i e e i n e. In dieser Kunst besitzt dje Korrespondenz bereits eine große Uebung. Sie habsbmsiRe Mejfrvrspa- WZM in der Schweiz. Die „Arbeiter-Zeitung" schreibt: Der United Telegraph wurde von der United Preß als Konkurrenz gegen die Associated Preß gegründet. Der mit der Organisation in Europa beauftragte Dr. Bing

: Redakteur Ullmann von der „Wiener Allstem. Zeitung" und 5. in Bukarest: dm Direktor der „Jnd^mdance Roumaine" Berkovich. Regelmäßige Abn'bmer dm Aaenee Eentrale- Meld'u?a-en sind in Wien: „Mittagspost". „Wie ner St'mmen", „Wien-r Alldem. Zeit??ng" (st Nhr-Bftlt). „Neues Wiener Journal", regel mäßiger Abn-bmer in Paris der „Eclair". Daß es sich kwbei einfach ??m pme zusa?nmen- geböriae Eliau" bandelt, er-rbt s'-d daraus, daß Veitschberger Besitzer der Wiener . Mittaaspost" ist, Ullmann Redakteur

der „Wiener Allg-m. Zeitung". Bessimer-Brody Korrespondt des „Neuen Wienm Joun?als". Marc Henry Re dakteur des „Eclair" und Bessemer wieder Kor respondent des „Eclair". Die Agence Centrale hat die Ausgabe, in erfter Linie Stimmung für die Habsburger-Re stauration, wenn nötig unter der Firma „Do- naukonsöderation", zu machen. Sie soll dabei ein Bindeglied Zwischen Wien und Paris sein. VMWe TßßkßWW. Irr GrnüJrHni'gtrniSer ver'vrW ane* kkkMschen S?e!sen Aus Wien wird gemeldet: Beim gestrigen Empfang

wird gemel det: Die . Frankfurter Zeitung" meldet m?s Neu- york, daß das deutsche Zentralkomitee mit dem Quaeckerkomitee 'zusammenarbeite, um das ge samte Hiftswerk zur Aufbrinaung von 28 Mil lionen Dollar für die notftidenda Bevölkerung Ost- und Mitt-leuro^s embeitsich m gestalten. Ein tschechisch-polnischer Vertrag. Aus P r v. ß, 29. Nov., meldet das Tschfl. Pb.: Heute ist in Prag zwischen der polnischen und der tschechoslo wakischen Regierung ein Vertrag über die Staatsbürgerschaft

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 23.03.1917
Physical description: 4
vierteljährlich K 1.50 6 Monrags-Ausgabe D (mit Frauen Zeitung) vierteljährl. K 1.50. I Zu haben in den Derschleißstellen und in der 8 Druckerei, Leopoldstraße 13—14 SLckx:« nt. »» Freitag, 3 S. Mär, 1917 5. Jahr». ler „Möve“ zweiter Sieg Rückkehr des Hilfskreuzers „Möve" von der zweiten Kreuzfahrt itn atlantifehen Ozean. 22 Dampfer und 5 Segler mit m.ioo Connengehalt nerfenkt, sn Gefangene mitgebraeht. Prinz Friedrich Karl von Preußen von einem Fluge nicht zurückgekehrt. Kaiferlicbe Verordnungen betreffend

und Hinterland gar manche üble Tat mit in den Kauf be kommen und kann sich bei seinen Freunden in London rtnd Paris und Rom bedanken. Für uns bietet aber eine große Beruhigung, was die „Bremer-Zeitung" über die Lage der Kriegsgefangenen zu berichten weiß, aus Erzählungen von deutschen Aus- tauschgefangenen, die am Sonntag den 18. d. M in Bremen ankamen, Petersburg aber erst am Montag vorher, also zu einer Zeit, als die Revolution schon im vollen Gange war, verlassen hatten. Die Ver wundeten wurden

Soldaten nach Peters burg hergeholt worden. lieber die Wogen der Bewegung liegen folgende wichtigeren Nachrichten vor: Ittiljukow und die €«fenle. Berlin, 22. März. Wie die Blätter melden, wurde lder amtlich veröffentlichte Zusatz in der Erklärung Miljukows, der sich auf die Fortführung des Krieges bezieht, erst durch nachträglichen schwersten Druck der Entente veranlaßt. sliedensdelttebungen. Berlin, 22. März. Die „Vossische Zeitung" meldet aus Stockholm: 2n einem von den russischen sozialistischen

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 8
Date: 20.05.1914
Physical description: 8
gummigesellschaft durch eine Gasbehälter-Explosion voll ständig zerstört worden. Zwölf Personen wurden da bei getötet, zehn Personen werden vermißt. (Brand auf einer Petroleum-Pumpen- Anlage.) New-Pork, 17. Mai. Eine Riesen- Pumpenanlage der Standard Oil Company in Union- ville steht seit Samstag früh in Flammen. Bisher sind 70,000 Faß Oel vernichtet. Menschenleben sind nicht zu Schaden gekommen. (Die Zeitung und ihre Leser.) Ein Klagelied über die Undankbarkeit des Redakteurberufes stimmt die New-Pork World

in einer Betrachtung an. die sich mit dem Verhältnis der Zeitung zu ihren Lesern beschäftigt. „Eine Zeitung redigieren ist eine höchst angenehme Beschäftigung. Bringt das Blatt zu viel Politik, so wollen die Leser nichts davon wissen; bringt es zu wenig, so rümpfen sie die Nase. Sind die Buchstaben zu klein, so kann man nicht lesen, sind sie zu groß, so steht zu wenig zum Lesen drinn. Ver öffentlicht man Telegramme, so werden sie als Schwin del betrachtet, veröffentlicht man keine, so ist man nicht ernsthaft

und unterdrückt wichtige Nachrichten aus poli tischen Gründen. Bringt man hin und wieder ein Bonmot, so ist die Zeitung nur für flache Köpfe ge macht ; bringt man keins, so ist das Blatt von humor losen Gesellen redigiert. Bringt man originelle Be richte, so bietet man keine Unterhaltung und nicht mehr, als man auch in anderen Blättern lesen kann. Be richtet man unparteiisch über eine Versammlung, so soll man lieber überhaupt schweigen; schweigt man, so fälscht man die Tatsachen. Berichtet

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