nicht, wie im meineidigen Italien, die vom Drei verband angeworbenen Kriegshetzer. Wohl bemühen sich die russischen Agitatoren in Rumänien fortgesetzt, eine Kriegshetze gleich der in Italien ZU entfachen und besonders in letzterer Zeit setzen sie alle Hebel in Bewegung. Auch die russische Presse begann in letzterer Zeit Rumänien mit Drohungen gefügig zu machen. Die ..russische Zeitung „Rußkoje Slowo" forderte bas rumäni sche Volk auf, sein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen, wenn der König
worden war. Wie die Bukarester Zeitung „Seara" mitteilt, äußerte sich dieser General: „An bcr Oftfront fanit ber Krieg a I s b een bet betrach t e t werden, die rus sische Armee stellt nicht mehr eine Stärke dar, die. auch nur fähig wäre, sich in der Defensive zu halten, und es kann kein. Zweifel mehr darüber sein, daß in höchstens zwei b i s d r e i M o- n a t e n die Oesterreicher und Deutschen auf dieser Front alle ihre Ziele erreicht haben wer den. Der Schützengrabenkampf an der West front macht
berichtetest, sind die Serben auf den Dreiverband feit des Ein greifens Italiens in den Weltkrieg sehr schlecht zu sprechen, weil der Dreiverband in seiner be drängten Lage an Italien für die welsche Ver- räterei Versprechungen im Adriatischen Meere gemacht hat, auf Kosten der seinerzeitigen Ver sprechungen des Dreiverbandes an Serbien. Während nun die italienische Zeitung „Avanti" zu berichten weiß, daß Italien mit Serbien diesbezüglich einig geworden sei, da Serbien keine Einwendung gegen die zeitweilige
Besetzung der dalmatinischen Küste bis zur Narenta, inbegriffen Zara und Sebeniko, durch Italien erhebe, stellt die russische Zeitung „Rjetsch" auf Grund Berichten aus Serbien fest, daß die serbische Stimmung gegen Italien eine wesentliche Verschärfung erfahren habe. Welches der beiden Blätter im Rechte steht, ist wohl nebensächlich. Tatsache ist, daß nach der gegen wärtigen Kriegslage der Zank um das Fell des noch lange nicht erlegten Bären absolut keine! Berechtigung hat. Das deutsch-italienische