, gewiß denken sie immer an die Worte, 'Me der große Kaiser Franz Ferdinand I. von Oesterreich gesprochen hat: „Entweder es ge- schche Gerechtigkeit oder die Welt soll untergehen." Als das letztema! die „Bauernzeitung" kemmen ist, hat mich mei Alte gfragt, was döS für a Bedeu tung hat, daß sola weiße Flock in der Zeitung senn. Ja, Hab ich gesagt, dös isch a Geheimnis, dös it a jeder lösen kann. Auch in den anderen Zeitun gen haben sie oft Rätsel zu lösen, wie Bilderrätsel und Worträtsel. Weißt
, Alte, das Geheimnis kön nen nur die christlichsozialen Abgeord neten lösen, wia der Schraffl, Wolleck, Unter- kircher und wia sie olla hoaßn, die Mander. Hoscht woll gsöchn, 's löschtamol isch a die ganze Zeitung weiß gwösn wie a Osterlampl. Der Herr Staats anwalt hot die halbe Zeitung konfisziert, weil die „Bauernzeitung" zu viel Wahrheit gesagt hat! „Ja, Michl, wia machts denn der Herr Rots- onwolt, wenn er konfisziert?" Ja, da macht er kurzn Prozeß; er nimmt a roate oder a blowe Gretl, macht
?" Alte, dia getraun ihnen holt ita die Worat- zsogn. Und Zei tungen, dö über unfern Glabn und Priaster, wos uns heilig isch, schimpfen und verleumden, dö kem- man no am böschtn wöck. Woascht, Alte,, i moan, in der Stadt gibts Hearn, dö trygn wat-blowe Augengläser. Af der oan Seitn schaugn sie in die roate Zeitung, af der andern in ar blown Zeitung und weil olls gleichfarbig isch, Gläser und Zeitun gen, so fögn sie ita laicht öppas, krod wenn die Zei tung recht dröckig isch, kanns sein. „Michl, itz
etwas kräftig herge nommen haben, so hat er sich dies nur selbst zuzuschreiben. Eingedenk des Sprichworts: „Was du nicht willst, das man dir tu, das füg' auch keinem andern zu", hätte es der Herr Wachtmeister nicht notwendig gehabt, zur Vergrößerung seines Wissensglanzes sich abfällig über unser Blatt zu äußern, wie er es tat, indem er sagte: „Was in der „Bauern zeitung" steht, habe er schon lange vergessen. Wohl ihm, er hätte es n i ch t vergessen oder er hätte es jemals gewußt. Es wird für den Herrn