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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 25.06.1851
Physical description: 6
Zeitung. Ueber seinen Inhalt und seine Ausstattung sprechen sich die geachtetsten und gelegensten deutschen Blätter äußerst gün stig und empfehlend aus, so auch von Wiener Blättern das „Frem denblatt' und das „Wiener NeuigkeitS-Bureau.' ES heißt darin vom 3. Mai: „Die Regsamkei:, welche in letzterer Zeit der Redacteur der „Wiener allgemeinen Zeitung,, (Theaterzeitung), Hr Adolf Bäuerle, für sein Journal zum Besten seiner Abonnenten entfal tet. verdient die lauteste Anerkennung. Besonders reich

ausgestattet und höchst zahlreich erscheinen die dem Blatte beigefügten Mode bilder für Damen und Herren, welche den Pansern den er sten Rana streitig machen. — Für die Londoner Industrie- Ausstellung sind bereits mehrere tüchtige Zeichner am Ausstellungsorte gewonnen worden, welche für dieses Journal die Abbildungen der interessantesten Artikel einschicken. Das am I. Mai d. I. der „Wiener all gemeinen Zeitung' beigelegte große Bild, daS Innere des AuSstellungSpalasteS darstellend, machte

für dieselben den Anfang, welchem in Kürze, rasch nacheinander, mehrere nach folgen. In belletristischer und künstlerischer Beziehung ist die »Wiener allgemeine Zeitung' gegenwärtig das vorzüglichste Blatt von ganz Deutschland und jedem gebildeten Leser auf da» Wärmste zn empfehlen. Der „Oesterreichische Volksbote' bemerkt über die „Wiener allgemeine Zeitung': „Seit Neujahr hat dieses Journal einen außerordentlichen Ausschwung genommen; kein Blatt ist reicher an pikanten Neuigkeiten, nnd eS überragt die Zahl

der selben wohl die aller übrigen Zeitungen. ES ist der Titel „W i e- ner allgemeine Zeitung' sehr gut gewählt, denn sie gibt Kunde von Allem, was in der Welt vorgeht und zwar so schnell, daß der Leser hier fast immer zuerst von dem Interessantesten unserer an so vielen Ereignissen reichen Zeit in Kenntniß gesetzt wird.' Die Bilder, in übergroßer Zahl, sind prachtvoll und allein daS Geld werth, wel- cheS die ganze Zeitung kostet. UebrigenS ist der Preis bei einem Journale, das täglich in einem so großen

Formate erscheint, und bei der Masse kostspieliger illuminirter Kupfer und Stahlstiche (wirklicher Musterwerke) höchst billig, wenn man z. B. die Leipziger illustnrte Zeitung dagegen hält, die, mit Holz schnitten versehen, nur einmal in der Woche erscheint und jährlich 16 fl. C. M. kostet! Endlich der „Wandere' vom 13. Juni d. I. enthält nach stehende Empfehlung: „Die Bilder Beilagen deS Herrn Adolf Bäuerle zur „Wiener altgemeinen Zeitung' (Theater zeitung) haben bereits durch ihre schöne elegante

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 28.06.1851
Physical description: 6
der großen illustrirten Londoner Zeitung. Ueber seinen Inhalt und seine Ausstattung sprechen sich die geachtetsten und gelesensten deutschen Blätter äußerst gün stig und empfehlend auS, so auch von Wiener Blättern daS „Frem denblatt' und daS „Wiener NeuigkeitS-Bureau.' Es heißt darin vom 3. Mai: »Die Regsamkei:, welche in letzterer Zeit der Redacteur der „Wiener allgemeinen Zeitung,, (Theaterzeitung), Hr. Adolf Bäuerle. für sein Journal zum Besten seiner Abonnenten entfal tet. verdient die lauteste

Anerkennung. Besonders reich ausgestattet und höchst zahlreich erscheinen die dem Blatte beigefügten Mode bilder für Damen und Herren, welche den Parisern den er sten Rang streitig machen. — Für die Londoner Industrie- Ausstellung sind bereits mehrere tüchtige Zeichner am Ausstellungsorte gew'onnen worden, welche für dieses Journal die Abbildungen der interessantesten Artikel einschicken. DaS am 1. Mai d. I. der „Wiener all gemeinen Zeitung' beigelegte große Bild, daS Innere des AuSstellungSpalasteS

darstellend, machte für dieselben den Anfang, welchem in Kürze, rasch nacheinander, mehrere nach folgen. In belletristischer und künstlerischer Beziehung ist die »Wiener allgemeine Zeitung* gegenwärtig daS vorzüglichste Blatt von ganz Deutschland und jedem gebildete» Leser auf daS Wärmste zu empfehlen. Der „Oesterreichische Volksbote' bemerkt über die „Wiener allgemeine Zeitung': „Seit Neujahr hat dieses Journal einen außerordentlichen Aufschwung genommen; kein Blatt ist reichec an pikanten Reuigkeiten

, und eS überragt die Zahl der selben wohl die aller übrigen Zeitungen. ES ist der Titel „Wie ner allgemeine Zeitung' sehr gut gewählt, denn sie gibt Kunde von Allem, waS in der Welt vorgeht und zwar so schnell, daß der Leser hier fast imm er zuerst von dem Interessantesten unserer an so vielen Ereignissen reiche» Zeit in Kenntniß gesetzt wird! Die Bilder, in übergroßer Zahl, sind prachtvoll und allein das Geld werth, wel ches die ganze Zeitung kostet. UcbrigenS ist der Preis bei einem Journale, daS täglich

in einem so grcßen Formate erscheint, und bei der Masse kostspieliger illuminirter Kupfer und Stahlstiche (wirklicher Musterwerke) höchst billig, wenn u>an z. B die Leipziger illustnrte Zeitung dagegen hält, die, mit Holz schnitten versehen, nur einmal in der Woche erscheint und jährlich 16 fl. C. M. kostet! Endlich der „Wandere' vom 13. Juni d. I. enthält nach stehende Empfehlung: „Die Bilder Beilagen des Herrn Adolf Bäuerle zur „Wiener allgemeinen Zeitu ng' (Theater zeitung) haben bereits durch ihre schöne

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 23.08.1851
Physical description: 6
Beilage zu Nr. «8 des Bozner Wochenblattes. der Wiener MgeWeinen Zeitung (früher Theaterzeitung) mit den Abbildungen der vorzüglichsten und wichtigsten Gegenstände aus der Londoner Lndustrie-Ausstellung. (Die ersten Blätter, im allergrößten Formate, in Kupfer und Stahl gestochen und auf dem schönsten Velinpapier abgedruckt, sind Auch erscheine» alle merkwürdigen Erpositioney von Ausstellern, welche der Redaktion in Zeichnungen eingeschickt werden, olme daß die Einsender eine andere Amlaqe

w auf die Sonnensinsterniß am 23. Juli, kurz auf alle vorkommenden Tags-Ereigmsse und TagS -Thorheiten !c. :c. tu Kupier und «tahl gestochen und durchaus prachtvoll illuminirt von den rühmlichst bekannten Kupferstechern Geiger, Surch und Young und colorirt von ?orre und anderen. Neue Pränumeration vom 1. August 1851 angefangen. Dieses beliebte und allgemein verbreitete Journal erscheint täglich im Formate der großen illustrirtm Londoner Zeitung. Ueber seinen Inhalt und seine Ausstattung sprechen sich die geachtetfien

und gele- sensten deutschen Blätter äußerst günstig und empfehlend aus, so auch von Wiener Blättern das „Fremdmblatt' und das »Wiener Neuigkeits- Bureau.' Es heißt darin vom 3. Mai: „Die Regsamkeit, welche in letzterer Zeit der Redakteur „der Wie ner allgemeinen Zeitung« (Theaterzeitung). Herr Adolf Bäuerle, für sein Journal zum Besten seiner Abonnenten entfaltet, verdient die lau teste Anerkennung. Besonders reich ausgestattet und höchst zahlreich er» scheinen die in dem Blatte beigefilgten Modebilder

^ür Damen und Herren, welche den Parisern den ersten Rang streitig machen. — Für die Londoner Industrie-Ausstellung find bereits mehrere tüchtige Zeich ner am Ausstellungsorte gewonnen worden, welche für dieses Journal die Abbildungen der interessantesten Artikel einschicken. Das am 1. Mai d. I. der »Wiener allgemeinen Zeitung« beigelegte große Bild, das Innere des Ausstellungspalastes darstellend, machte für dieselben den Anfang, welchem in Kurze rasch nacheinander, mehrere nachfolgen

. I« belletristischer und künstlerischer Beziehung ist die »Wiener all gemeine Zeitung i gegenwärtig da» vorzüglichste Blatt vo« ganz Deutschland und jedem gebildeten Leser auf daS wärmste z» empfehlen. Der „österreichische Volksbote« bemerkt über die „Wiener allgemeine Zeitung .« „Seit Neujahr hat dieses Journal einen außerordentlichen Ausschwung genommen: kein Blatt ist reicher an pikanten Neuigkeiten, und eS überragt die Zahl derselben wohl die aller übrigen Zeitungen. Es ist der Titel „Wiener allgemeine Zeitung

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 05.07.1851
Physical description: 6
Beilage zu Rr. ZT des Bozner Wochenblattes. der Wiener allgemeinen Zeitung t früher Theaterzeitung) mit den Abbildungen der vorzüglichsten und wichtigsten Gegenstände an der Londoner Industrie-AussteUung. Da« erste Blatt hievou, die innere Ansicht des Glaspalastes, im allergrößten Formate in Kupfer gestochen und auf dem schönsten Velinpapier abgedruckt ist bereits erschienen, so wie das zweite, ebenfalls im allergrößten Formate, die auffallend sten Ausstellungsstücke darstellend, nächstens

der großen illustrirten Londoner Zeitung. Ueber seinen Inhalt und seine Ausstattung sprechen sich die geachtetsten und gelesensten deutschen Blätter äußerst gün stig und empfehlend aus, so auch von Wiener Blättern daS „Frem denblatt' und das „Wiener NeuigkeitS-Bur e au.' ES heißt darin vom 3. Mai: »Die Regsamkei:, welche in letzterer Zeit der Redacteur der „Wiener allgemeinen Zeitung,, (Theaterzeitung), Hr. Adolf Bäuerle, für sein Joum.il zum Besten seiner Abonnenten entfal tet, vndient die lauteste

Anerkennung. Besonders reich ausgestattet und höchst zahlreich erscheinen die dem Blatte beigefügten Mode bilder für Damen und Herren, welche den Parisern den er sten Rang streitig machen. — Für die Londoner Industrie- Ausstellung sind bereits mehrere tüchtige Zeichner am Ausstellungsorte gew'onnen worden, welche für dieses Journal die Abbildungen der interessantesten Artikel einschicken. Das am I. Mai d. I. der „Wiener all gemeinen Zeitung' beigelegte große Bild, daS Innere deS AuSstellungSpalasteS

darstellend, machte für dieselben den Anfang, welchem in Kürze, rasch nacheinander, mehrere nach folgen. In belletristischer und künstlerischer Beziehung ist die ^Wiener allgemeine Zeitung' gegenwartig daS vorzüglichste Blatt von ganz Deutschland und jedem gebildeten Leser auf daS Wärmste zu empfehlen. Der „Oesterreichische Volksbote' bemerkt über die „Wiener allgemeine Zeitung': „Seit Neujahr hat dieses Journal einen außerordentlichen Aufschwung genommen; kein Blatt ist reicher an pikanten Neuigkeiten

, und cS überragt die Zahl der selben wohl die aller übrigen Zeitungen. ES ist der Titel »Wie ner allgemeine Zeitung' sehr gut gewählt, denn sie gibt Kunde von Allem, was in der Welt vorgeht und zwc.r so schnell, daß der Leser hier fast immer zuerst von dem Interessantesten unserer an so vielen Ereignissen reichen Zeit in Kenntniß gesetzt wird! Die Bilder, in übergroßer Zahl, sind prachtvoll und allein das Geld werth, wel ches die ganze Zeitung kostet. UebrigenS ist der Preis bei einem Journale, daS täglich

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 27.08.1851
Physical description: 6
Beilage zu Nr. «S des Bozner Wochenblattes. der Wiener MgeWeine« Zeitung (früher Theaterzeitung) mit Äm Abbildungen der vorzüglichsten und Wichtigsten Gegenstände ans der Londoner Industrie-Ausstellung. (Die ersten Blätter, im allergrößten Formate, in Kupfer und Stahl gestochen und aus dem schönsten Velinpapier abgedruckt, sind bereits ausgegeben.) ^ Auch erscheinen alle merkwürdigen Expositionen von Ausstellern, welche der Redaktion in Zeichnungen eingeschickt werden, ohne daß die Einsender

illustrirten Londoner Zeitung. Ueber seinen Inhalt und seine Ausstattung sprechen sich die geachtetstm und gele- sensten deutschen Blätter äußerst günstig und empfehlend aus, so auch von Wiener Blättern daS „Fremdenblatt' und das »Wiener NeuigkeitS- Bureau.« ES heißt darin vom Z. Mai: »Die Regsamkeit, welche in letzterer Zeit der Redakteur »der Wie ner allgemeinen Zeitung« (Theaterzeitung), Herr Adolf Bäuerle, für sein Journal zum Besten seiner Abonnenten entfaltet, verdient die lau teste Anerkennung

. Besonders reich ausgestattet und höchst zahlreich er scheinen die in dem Blatte beigefügten Modebilder für Damm und Herren, welche dm Parisern den ersten Rang streitig machen. — Für die Londoner Industrie-Ausstellung find bereits mehrere tüchtige Zeich ner am Ausstellungsorte gewonnen worden, welche für dieses Journal die Abbildungen der interessantesten Artikel einschicken. DaS am 1. Mai d. I. der «Wiener allgemeinen Zeitung« beigelegte große Bild, daS Innere des Ausstellungspalastes darstellend

, machte für dieselben den Anfang, welchem in Kürze rasch nacheinander, mehrere nachfolgen. In belletristischer und künstlerischer Beziehung ist die »Wiener all gemeine Zeitung i gegenwärtig daS vorzüglichste Blatt vo« ganz Deutschland und jedem gebildete» Leser auf daS wärmste zu empfehlen. Der „österreichische Volksbote« bemerkt über die „Wiener allgemeine Zeitung:« »Seit Neujahr hat dieses Journal einen außerordentlichen Ausschwung genommen: kein Blatt ist reicher an Pikamen Neuigkeiten

, und es überragt die Zahl derselben wohl die aller übrigen Zeitungen. Es ist der Titel »Wiener allgemeine Zeitung« sehr gut gewählt, denn sie gibt Kunde vo» Allem, was in der Welt vorgeht und zwar so schnell, daß der Leser hier fast immer zuerst von dem Interessantesten unserer an so vielen Ereignissen reicher Zeit in Kenntniß gesetzt wird. Die Bilder, in übergroßer Zahl, find prachtvoll und allein das Geld werth, welches die ganze Zeitung kostet. UebrigenS ist der Preis bei einem Journale, das täglich

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 10
Date: 26.06.1851
Physical description: 10
M> f,rn»r Älbine Maray als Rosine km »Barbier von Gkvillä« — dann Wiener Scenrn, Wiener Bonmots in Bilder», Rebus, Masken u»d Trachten, nach Original,Zeichnungen von Eaj-tan, in Kupfer und Stahl gestochen von Geiger, .SürchMd V o»> pg. -. Dieses beliebte und allgemein verbreitete Jonrnal erscheint täglich im Formate der großen illustrirteu Londoner Zeitung. lieber seinen Inhalt »nd seine Ausstattung sprechen sich die gcach» tetsten und geleseiisteu deutschen Blätter äußerst günstig

, welche den Parisern den ersten Rang streitig machen. — Für die Londoner Industrie-Ausstellung sind bereits mehrere tüch tige Zeichner am Ausstrlluugsorte gewonnen worden, welche für. dieses Journal die Abbildungen der interessantesten Artikel einschicken. Das am 1. Mai d.JS. der--Wiener allgemeinen Zeitung' beiglegte große Bild, das Innere des Ansstellniigspalaströ darstellend, machte für die selben den Anfang, welchen« in Kürze, rasch nacheinander, mehrere nachfolgen. In belletristi scher und künstlerischer

Beziehung ist die „Wiener allgemeine Zeitung' gegenwärtig das vorzüglichste Blatt von ganz Deutschland, L«nd jedem gebildeten Leser auf das Wärmste zu empfehlen. . ' Der --O e st e r r e i ch isch e V o lk 6 b ot e-- bemerkt über die --Wiener allgemeine Zeitung': --Seit Neujahr bat dieses Journal, einen außerordentlichen Anfscliwung geiiomme» ; kein Blatt ist reicher an pikanten Neuigkeiten und rs überragt die Zahl derselben wohl die aller übrigen Zei tungen. Es ist der Titel --Wiener allgemeine Zeitung

' sehr gut gewählt, denn sie gibt Kunde von Allem, was in der Welt vorgeht, und zwar so schnell, daß der Leser hier fast immer zuerst von dem Interessantesten unserer an so vielen Ereignissen reichen Zeit in Kenntniß gesetzt wird! Die Bilder, ili übergroßer Zahl, sind prachtvoll nnd allein das Geld werth, welches die ganze Zeitung kostet. Nebrigens ist der Preis bei einem Journale, das täglich in einem so großen Formate erscheint, und bei der Masse kostspieliger illuminirter Kupfer- und Stahlstiche

(wirklicher Musterwerke) höchst billig, wenn man z.B. die Leipziger illustrirte Zeitung dagegen hält, die, mit Holzschnitten versehen, nur einmal in der Woche erscheint, nnd jährlich 16 fl. C. M. kostet! Endlich der --Wanderer/- vom 13. Jnni d. Js. enthält nachstehende Empfehlung: Die Bilder-Beilagen des Herrn Adolf Bäuerle zur --Wiener allgemeinen Zeitung--(Theaterzeitnng) haben bereits durch ihre schöne, elegante Ausstattung die allgemeine Aufmerksamkeit auf sich gezo gen Besonders gelungen

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 28.06.1851
Physical description: 8
ferner ZtlbiKe Maray als Rosine im »Barbier von Sevtlla« — dann Wiener Scenen, Wiener BonmotS i« Bildern, RebuS, Masken und Trachte«/ nach Original -Zeichnungen von Eajetan, in Kupfer und Stahl gestochen von Geiger, Sürch und Aoung. Dieses beliebte und allgemein verbreitete Journal erscheint täglich im Formdte der große» illustrirten Londoner Zeitung. Ueber seinen Inhalt und seine Ausstattung sprechen sich die geach- tetsten und gelesensten deutschen Blätter äußerst günstig und empfehlend

machen. — Für die Londoner Industrie-Ausstellung sind bereits mehrere tüch tige Zeichner am Ausstellungsorte gewonnen worden, welche für dieses Journal die Abbildungen der interessantesten Artikel einschicken. Daö ani I .Mai d. IS. der 'Wiener allgemeinen Zcitung« beiglegte große Bild, das Innere des AusstellnngspalasteS darstellend, machte für die selben den Anfang, welchem in Kürze, rasch nacheinander, mehrere nachfolgen. In belletristi scher und künstlerischer Beziehung ist die „Wiener allgemeine Zeitung' gegenwärtig

daö vorzüglichste Blatt von ganz Deutschland/ und jedem gebildeten Leser auf das Wärmste zu empfehlen. Der »O e st e r r e i ch ifch e Volksbot?» bemerkt über die 'Wiener allgemeine Zeitung«: »Seit Neujahr hat dieses Journal einen anßerordentlichen Aufschwung genommen; kein Blatt ist reicher an pikanten Neuigkeiten und es. überxagt die Zahl derselben wohl die aller übrigen Zei tungen. Es ist der Titel »Wiener allgemeine Zeitung« sehr gut gewählt, denn ste gibt Kunde von Allem, was in der Welt

vorgeht, und zwar so schnell, daß der Leser hier fast immer zuerst von den« Interessantesten nnsercr an so vielen Ereignissen reichen Zeit in Kenntniß gesetzt wird! Die Bilder,.in übergroßer Zähl, sind prachtvoll nnd allein das Geld werth, welches die ganze Zeitung kostet. Uebrigeus ist der Preis bei einem Journale, das täglich iu einen« so großen Formate erscheint, und bei der Masse kostspieliger illnmknirter Kupfer- und Stahlstiche (wirklicher Musterwerke) höchst billig, wenn man z. V. die Leipziger

illustrirte Zeitung dagegen hält, die, mit Holzschnitten versehen, nur einmal in der Woche erscheint, und jährlich 16 fl. C. M. kostet! Endlich der »Wanderer« von« 13. Juni d. Js. enthält nachstehende Empfehlung: Die Bilder-Beilagen des Herrn Adolf Bäuerle zur »Wiener allgemeinen Zeitung« (Theaterzeitung) haben bereits durch ihre schöne, elegante Ausstattung die allgemeine Anfmerkfamkeit auf sich gezo gen. Besonders gelungen sind die »Modenbilder,' welche mit den. sranzöslschen gleichen Schritt halten

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 07.06.1851
Physical description: 8
-tüchtige nnd solide Agenten in Stadien »nv auf tein Lande, welche ohne Mühe bedeu tende!» Jahres - Verdienst erzielen können. — Offerte werden kranco unter l? 1'vsto rostantv Bingerbriict? in Preußen erbethen. der Wiener allgemeinen Ieitnng (früher Theater-Zeitung) illit den Abbildungen der vorzüglichsten nnd wichtigsten Gegenstände aus der Londoner Industrie-Ausstellung. Das erste Blatt hievon, die innere Ansicht des GläSpalastes, im allergrößten Formate in Kupfer gestochen und auf dem,, schönsten

Londoner Zeitung, lieber seinen Inhalt und seine Ausstattung, sprechen sich die gcachtelsten »nd gelesenstcn deutschen Blätter äußerst günstig und empfehlend ans, so das „Fremdenblatt' und das „Wiener Nenigkeits- Bureau'. Es heißt darin vom 3. Mai: „Die Regsamkeit, welche in letzterer Zeit der Redakteur der Wiener allgemeinen Zeitung (Theater- Zeitung), Herr Adolf Bänerle, für sein Journal zum Besten seiner Abonnenten entfallet, verdient die lau teste Anerkemlung. Besonders reich ausgestattet

und höchst zahlreich erscheinen die dein Blatte beigefügten M od e- bilder für Da inen und Herren, welche mit den französischen gleichen Schritt halten. — Für die Londo ner Industrie-Ausstellung sind bereits mehrere tüchtige Zeichner am Ausstellungsorte gewonnen worden, welche für dieses Journal die Abbildungen der interessantesten Artikel einschicken. Das am l. Mai d.Js. der Wiener allgemeinen Zeitung beigelegte große Bild,- das Innere des AnSstellungSpalastes darstellend, machte

für dieselben den Anfang, welchen» in Kürze, rasch nacheinander, mehrere nachfolgen. All belletri stischer nnd künstlerischer Beziehung ist die Wiener allgemeine Zeitung gegenwärtig daö vorziiglicZiste Blatt von ganz Deutschland, nnd jedem gebildeten Leser ans das wärmste zu empfehlen. Der „Oesterreichische VolkSbote' bemerkt über die „Wiener allgemeine Zeitung': „Seit Neujahr hat dieses Journal einen anßcrordenilichen Aufschwung genommen; kein Blatt ist reicher an pikanten Neuigkeiten, und es überragt die Zahl

derselben wohl alle der übrigen Zeitnngen. Es ist der Titel Wiener allgemeine Zeitnng' sehr gut gewählt, denn sie gibt Kunde von Allem, was in Ver ILelt vorgeht und zwar so schnell, daß ter Leser hier fast in.nier Zlierst von dem Interessantesten unserer an so vielen Ereignissen reichen Zeit in Kenntniß gesetzt wird! Die Bilder, in übergroßer Zahl, sind prachtvoll und allein das Geld werth, welches die ganze Zeitung kostet. tlebrigenS ist der Preis bei einem Journale, das täglich in einem so großen Formate

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 06.06.1851
Physical description: 8
Pertl'schen Konkursmqsse Hr. lir. Joseph b. Sttenthal, Bezirks gerichts - Advokat hier, als Vertreter ausgestellt wor den sei. Sämmtliche Gläubiger der benannten Masse- hüben daher ihre Anmeldungen gegen den benannten Herrn Vertreter bei», gefertigten Bezirksgerichte in der mit Konkurs-Edikt ddo. 3li. April d.JS. bestimmten Frist zu überreichen. K. K. Bezirksgericht Kitzbühel, am 24. Mai 1351. , Malhoy, Bezirksrichter. der KViene» allgemeinen Leitung (früher Theater-Zeitung) Znit den Abbildnitgen

, nach Original-Zeichiningen von Eajetan, in Kupfer und Stahl gestochen von Geiger, Sürch und Uvung. Dieses beliebte und allgemein verbreitete Journal erscheint täglich im Formale der großtu illustrirten Londoner Zeitung, lieber seinen Inhalt und seiue Ausstattung sprechen sich die geachtetsten und gelcscnsicn deutscheu Blätter äußerst günstig und empfehlend aus, so das „Fremdenblatt' und das „Wiener NenigkeitS- Bureau'. Es heißt darin vom 3. Mai: ' „Die Regsamkeit, welche in letzterer Zeit der Redakteur

der Wiener allge in einen Zeitung (Theater- Zeitung), Herr Adolf Bäuerle, für sein Journal zum Besten seiner Abonnenten entfaltet, verdient die lau teste Anerkennung. Besonders reich ausgestattet und höchst zahlreich erscheinen die dein Blatte beigefügten M od e- bilder für Da inen und Herren, welche mit den französischen gleichen Schritt hallen. — Für die Londo ner Industrie-Ausstellung sind bereits mehrere tüchtige Zeichner am Ausstellungsorte gewouuen worden, welche für dieses Journal die Abbildungen

der interessantesten Artikel einschicken. Das am I. Mai d.Js. der Wiener allgemeinen Zeitung beigelegte große Bild, das Innere des Ausstell üngSpalastes darstellend, machte für dieselben den Anfang, welchem in Kürze, rasch nacheinander, »ichrere nachfolge». Zu belletri stischer und kiillstlcrischee Beziehung ist die Wiener allgemeine Zeitmig gegemnärtig das vorzüglichste Blatt von ganz Deutschland, »md jedem gebildeten Leser ans das wärmste zu empfehlen. Der „Oesterreichische Volksbvte' bemerkt über die „Wiener

allgemeine Zeitung': „Seit Neujahr hat dieses Journal einen außerordenilichen Aufschwung genommen; kein Blatt ist reicher an pikanten Neuigkeiten, nnd es überragt die Zahl derselben, wohl alle der übrigen Zeitungen. Es ist der Titel „Wiener allgemeine Zeitung' sehr gut gewählt, denn sie gibt- Kunde von Allein, was in der Welt vorgeht nnd -war so schnell, daß der Leser hier fast immer Zuerst von dem Interessantesten unserer an so vielen Ereignissen reichen Zeit in Kenntniß gefetzt wird! Die Bilder

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 20.08.1851
Physical description: 6
illustrirten Londoner Zeitung. Ueber seinen Inhalt und seine Ausstattung sprechen sich die geachtetsten und gele- sensten deutschen Blätter äußerst günstig und empfehlend aus, so auch von Wiener Blättern das »Fremdenblatt' und das »Wiener Neuigkeits- Bureau.' Es heißt darin vom 3. Mai: »Die Regsamkeit, welche in letzterer Zeit der Redakteur »der Wie ner allgemeinen Zeitung' (Theaterzeitung), Herr Adolf Bäuerle, für sein Journal zum Besten seiner Abonnenten entfaltet, verdient die lau teste Anerkennung

. Besonders reich ausgestattet und höchst zahlreich er scheinen die in dem Blatte beigefügten Modebilder sür Damen und Herren, welche den Parisern den ersten Rang streitig machen. — Für die Londoner Industrie-Ausstellung find bereits mehrere tüchtige Zeich ner am Ausstellungsorte gewonnen worden, welche sür dieses Journal die Abbildungen der interessantesten Artikel einschicken. Das am 1. Mai . d. I. der »Wiener allgemeinen Zeitung« beigelegte große Bild, das Innere des Ausstellungspalastes darstellend

, machte für dieselben den Anfang, welchem in Kürze rasch nacheinander, mehrere nachfolgen. In belletristischer und künstlerischer Beziehung ist die »Wiener all gemeine Zeitung? gegenwärtig daS vorzüglichste Blatt von ganz «/id jedem gebildeten Leser ans daS wärmste zn empfehlen. Der „österreichische Volksbote« bemerkt über die »Wiener allgemeine Zeitung:« »Seit Neujahr hat dieses Journal einen außerordentlichen Ausschwung genommen: kein Blatt ist reicher an pikanten Neuigkeiten, und es überragt

die Zahl derselben wohl die aller übrigen Zeitungen. ES ist der Titel „Wiener allgemeine Zeitung' sehr gut gewählt, dmn sie gibt Kunde von Allem, was in der Welt vorgeht und zwar so schnell, daß der Leser hier fast immer zuerst von dem Interessantesten unserer an so vielen Ereignissen reicher Zeit in Kenntniß gesetzt wird. Die Bilder, in übergroßer Zahl, sind prachtvoll und allein daS Geld werth, welches die ganze Zeitung kostet. Uebrigens ist der Preis bei einem Journale, das täglich

in einem so großen Formate erscheint, und bei der Masse kostspieliger illuminirter Kupfer- und Stahlstiche (wirk licher Musterwerke) höchst billig, wenn man z. B. die Leipziger Au stritte Zeitung dagegen hält, die. mit Holzschnitten versehen, nur ein mal in der Woche erscheint und jährlich 16 fl. C. M. kostet! Endlich der »Wanderer' vom 13 Juni d. I. enthält nachstehende Empfehlung: »Die Bilder-Beilagen deS Herrn Adolf Bäuerle zur »Wiener allgemeinen Zeitung« (Theaterzeitung) haben bereits durch ihre schöne

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 24.10.1850
Physical description: 4
mit seiner Gemahlin hieher zurückzu kehren. — Die Anwesenheit deS Grafen v. Branden burg in Warschan würde eine politische Bedeutung er halten, wenn es sich bestätigt, daß auch der öster. Pre mierminister, Fürst Schwarzenberg, stch daselbst einfin- den wird. Auch Hr. v. Meyendors hat sich nach War schau begeben. — DaS EinberusuugS-Patent für die Kammern dürste nach der „Eonst. Zeitung' in ten nächsten acht Tagen zu erwarten sein und die Sitzungen selbst am I I. Nov. beginnen. Altona, 19. Okt. Man fürchtet

in den slavischen Provin zen eben so sehr verbreiten als in den deutschen, und durch keine nationalen Erzeugnisse je ersetzt werden dürf ten. Sin Blick auf das Verzeichniß der Aussagen un serer größern Journale mag diese Ansicht noch besser vor die Auge» rücken. Die Wiener Zeitung druckt z. B. ?iil>g Eremplare. der Lloyd bl>l>l>, der Wanderer 46W, die Ostdeutsche Post Siwv, die Reichszeitung, welche eS an Gehalt und äußerer Ausstattung den andern Jour nalen nachzutbun beginnt, bat einstweilen freilich kaum lbvg

Abnehmer, dürste aber bald beim Publikum be liebter werden. Der Oesterr. Korrespondent fristet feine stille Existenz mit etwa 400 Eremplare». Die verdieust- volle »Austrla' druckt öVV. Aller Deklamationen des Hrn. Hawlitschek ungeachtet ist Böhmen für deutsche Journale eine ergiebige Quelle. DaS Eonstitulionelle Blatt auS Böhmen erscheint in einer Auslage von 3 bis imacher. — Druck der Wagner'schen Buchdruckerei 4000, da« Organ der tschechischen Partei, die Unk»» i'tt Ivoo, die Deutsche Zeitung

au« Böhmen in lvoo, die Prager Zeitung in lSk>l> und die Bohemia >'» 4000 Erem plare». Ueberdieß erscheinen in Böhme» noch einige deutsche Lokalblätter mit niehr oder minder großer Ver breitung. In Mähren haben wir die in bOIZi) Erem- plaren verbreitete „Presse-- und die ln 1800 Srempkaren besonders in Galizien stark' gelesene »Neue Zeit' und die offizielle Brünner Zeitung mit 1000 Abonnenten. Steiermark wird durch die in 2000 Eremplare» ver breitete Grazer Zeitung vertreten. Unter den bekannte sten

Provinzialblättern finden wir die Pesther Zeitung mit I8V0, daS Pesther Morgenblatt mit 1200, die Preß- burger Zeitung mit 800, die Laibacher mit 1000, die Agramer mit 600, die südslavische mit 600, die Inns bruck» Ztg. mit 400 *z, die Tiroler Ztg. mit SÜ0 und den Boten auS Tirol mit 1200 Abonnenten. Dieses Zahlenverbältniß ist füglich der triftigst? Beweis von der Geltung deS Elements in Oesterreich, indem kein einzi ges Journal fremder Sprache'unter dem Publikum einer vergleichsweise ähnlichen Verbreitung

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 6
Date: 24.06.1851
Physical description: 6
ferner Albins Marnt) als Rosine II» «Barbier von Sevilla« —^ dann Wiener Scrnen, Wiener BonmotS in Bildern, Rebn«, Masken und Trachten, nach Original-Zeichnungen von Cajetan, in Kupfer und Stal'l gestochen von Gsigxr, Sü'rch Z,nd AyttsiH. Dieses beliebte und allgemein verbreitete Journal erscheint täglich im Formate der großen illnstrirten Londoner Zeitung. Ueber seinen Inhalt und seine Ausstattung sprechen sich die geach, tetstcii und gelesenst ^n deutschen Blätter äußerst günstig

streitig machen. — Für die Londoner Jndiistrie-Ilusstelliing sind bereits mehrere tüch tige Zeichner am Ausstellungsorte gewonnen worden, wellle für dieses Journal die Abbildungen der interessantesten Artikel einschicke». Daö ani 1. Mai d:Js. der «Wiener allgemeinen Zeitung« beigkegtc große Bild, daS Innere des Ausstellungspalastes darstellend, machte für die selben den Anfang, welchem in Kurze, rasch nacheinander, mehrere nachfolge». In belletristi scher und künstlerischer Beziehung ist die »Wiener

allgemeine Zeitung' gegenwärtig daö vorzüglichste Blatt von ganz Deutschland, und jedem gebildeten Leser auf das Wärmste zu empfehlen. Der --O c st e r r e « ch ,'sch e Volksbote« bemerkt über die »Wiener allgemeine Zeitung«: «Seit Neni'akr bat dieses Journal einen außerordentlichen Aufschwung genommen; kein Blatt ist reicher an pikanten Neuigkeiteu und es überragt die Zahl derselben wobl die aller übrigen Zei tungen. Ec> ist der Titel «Wiener allgemeine Zeitung« sebr gut gewählt, denn sie gibt Kunde

»' man z. B. die Leipziger illnstrirte Zeitung dagegen hält, die, mit Holzschnitte» versehe», nur einmal in der Woche erscheint, und jährlich. 16 fl. C. M. kostet! Endlich der «Wanderer« vom 13. Juni d. Js. enthält nachstehende Empfehlung: Die Bilder-Beilagen des Herrn Adolf Bäuerle zur «Wiener allgemeinen Zeitung« (Theaterzeitnng) haben bereits durch ihre schöne, elegante Ausstattung die allgemeine Aufmerksamkeit auf sich gezo gen. Besonders gelungen sind die «Modenbilder,« weschc mit den französischen gleichen Schritt

Bilder koniplet und sofort diese Zeitnng tägli ch sammt allen Bildern portofrei in die entferntesten Orte ; i» Wien durch eigene Colporteure nnent» geltlich in's Haus zugestellt. Vierteljährig ist der Preis für Wie» 4 fl. — für Auswärtige 5 ss. C.M.. Wer jedoch ganzjährig für Wien mit ig fl. C.M. und in den Provinzen mit Sg fl. C.M. in die Prännmeratin eintritt, und den Betrag sogleich anf einmal im Comptoir dieser Zeitung erlegt oder dorthin cinsencdt, erhält Störs) insbesondere als Wrmnie

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 1 of 4
Date: 03.06.1850
Physical description: 4
Die Tiroler Zeitung erscheint täg lich; ausgenommen hieven sind die • Eonn- und Festtage. Man abon- nirt entweder auf der Post oder durch Buchhändlergelegenheit. Der . Abonnementsbetrag ist vierteljährig 1 fl. 30 kr., halbjährig 3 fl., ganz jährig 6 fl. C.-M. Auswärtige -2tbonnenten, welche die Zeitung ohne Couvert wünschen, bestellen .beim nächsten k. k. Postamte halb- Montag Nro. 51 . jährig mit 3 fl. 30 kr. und vierter-, jährig mit 1 fl. 45 kr.; jene aber, welche die, Zeitung mit Couvert

wünschen, erlegen halbjährig 4 fl. ♦ oder vierteljährig 2fl. C.-M. bcim nächsten k. k. Postamte, oder sen den diesen Betrag unfrankirt mit der Aufschrift „Zeitungsbestel lung' direkt an die Fel. Rauche sche Buchhandlung in Innsbruck. 3. Sum 1850.- Dr'e Polemik gegen -ie Jnnsbnnker -Zeitung. * (Eingesandt.) Das Tiroler Wochenblatt enthielt in der letzten Zeit sei nes Erscheinens unter der Ueberschrift: „Ein Wunsch' einen eingesandten Artikel, in welchem die Redaction aufgefordert .wurde, der Jnnsbrucker

Zeitung eine größere Aufmerksamkeit zu schenken. Die Redaction versprach, ihr Mögliches zu thun, und die Tiroler Zeitung hat das Wort ihrer Vorgängerin red lich gelöst. Wird nun die Redaction, die einem Wunsche sich Fo willig zeigte, auch einem andern freundliches Gehör schen ken? — Dieser andere Wunsch geht dahin, daß es bei der chiSher geführten Polemik mit der Jnnsbrucker Zeitung wo möglich sein Bewenden haben möge. Meine Gründe für diesen Wunsch sind folgende

. Einmal ist derselbe kein individueller, nur dem Schreiber dieser Zeilen eigener; sondern ich habe denselben von vielen und zwar sehr achtbaren , und ürtheilssahjgen Lesern. der Tiroler Zeitung in verschiedenen Theilen des Landes äußern gehört. Alle waren der Meinung, es sei unwürdig der Tiroler Zeitung, sich mit einer solchen Gegnerin in eine Wechselrede einzulassen: dieser geschehe zu viel Ehre und widerfahre ein zu willkommener Dienst, wenn man sich nur überhaupt, sei eS auf waS immer für eine Weise, mit ihr abgebe. Dabei sei

deren Polemik in der Regel zu seicht und abgeschmackt, als daß es eines Ein gehens auf dieselbe im Ernste bedürfte. Dieser Ansicht muß Schreiber dieses aus vollster Ueberzeugung beitreten; ich glaube aber noch einen anderen Grund für den oben geäußerten Wunsch geltend machen zu können: das ist der Fortschritt der Zeit und die veränderte Stellung der beiden Blätter. So lange nur das Tiroler Wochenblatt dreimal die Woche erschien, war es der Jnnsbrucker Zeitung, als dem einzigen nicht mini- fieriellen

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 8
Date: 24.12.1848
Physical description: 8
, was auch wirklich geschah. Heine ist wieder die erste Preßburger Zeitung hier einge troffen. Die National-Garde in Ofen und Pest soU di» Waffen niedergelegt haben. > Wl»n. Da» Fr»md««bl-tt »nthält Fvlg»nd»«i Nach di. r»kten Privatnachricht»«, darf man annehmen, daß die Un. gar» zwischen Raab «nd Eomorn ka»m et«» Schlacht werden, wie man AnfangB als ziemlich sicher vorauts^.. Die VorpoOn, »°« Zeltachich And fchoi, di« g,g»nSiaab. aufder ande«, <S»i»» dt, HD» gegen «omor» i» «in. zrlnen «tr»ifa«yetl»nzen »vrgerüc

gegenüber thun wer den. Zucchi und Bevilaequa sollen bereits in Gaeta sein, um vereint mit Karv. Eastracano in die vom Pabst ernannte oberste RegierungSKommifsion einzutreten. Verlag und unter Verantwortung des Johann Schumacher. Die Schützen-Zeitung für 1849 Die Schützen-Zeitung beginnt mit 1849 ihren vierten Jahrgang, und erfreut sich einer immer mehr wachsenden Theilnahme des Publikums. Bei der Gründung veS Blattes im Jahre 1846 sprach sich die Redaktion in ihrem Programme über die eben in's Leben

tretende Schützen -Zeitung dahin aus, daß diese Zeitschrift ein Band um die Schützen des Südens und Nordens, des Ostens und Westens Tirols schlingen solle, damit man allenthalben Kunde habe von dem Leben und Treiben, von Fort» schritt und Hindernissen, von Lust und Freude und den ernsten Vorkommnissen im Schützenleben. Die Zeitereignisse boten Gelegenheit, während rer kurzen Zeit des Bestehens der Schützen-Zeitung riefe im Programme bezeichneten Wechselfälle des Schützenlcbenö zu besprechen

und Belehrend-n zu vereinen, und die reichhaltigen JnhaltS-Ver- zeichnissc der bereits erschienenen Jahrgänge dienen zum Belege für diese Leistungen. — Schon seit Juni d.J. hat die Schützen- Zeitung unicr der Rubrik „Notizen für Natioiialgarden' dem Institute der Nationalgarden, das i>l Tirol und Vorarlberg so innig mit dem Schutzenwesen verbunden ist, ihre Spalten geöffnet, und wird ferner mit Vergnügen den bestehenden und sich noch bildenden Gardekorps zum Organe dienen. > ^ - Um nun rem Vtotte für rie

Zukunft noch eine größere Ausdehnung zu verschaffen, und ohne dem Hauptzwecke des BlatteS Abbruch zu thun , Naum für Besprechungen vaterländischer Gegenstände , Ereignisse der Zeit u. dgl. zu gewinnen, wird von Neujahr angefangen die Schützen-Zeitung in , grösterm Quart-Formate und doppelspaltig wöchentlich ein Bogen (am Donnerstag») erscheinen, und wie bisher Beilagen verschiedener Art bringen. Der Preis bleibt unverändert für den Semester 1 fl. C.M. Jene entfernten Herren Abnehmer

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 1 of 4
Date: 20.04.1850
Physical description: 4
Die Tiroler Zeitung erscheint täg lich $ ausgenommen hievon sind die Sonn- und Festtage. Man abon- nirt ent„ eder auf der Post oder Lurch Buchhändlergclegenyeit. Der Abonnementsbetrag ist vierteljährig I st. 30 kr., halbjährig 3 fl., ganz jährig 6 fl. C.-M. Auswärtige Abonnenten, welche die Zeitung ohne Couvcrt wünschen, bestellen beim nächsten k. k. Postamte halb- Samstag Nro. 17 . jährig mit 3 fl. 30 kr. und viertel jährig mit l fl. 45 kr.; jene aber, . welche die Zeitung mit Couvert

der Tiroler Zeitung Nr. 2 wieder zu Handen zu nehmen und sich diese kleine Mühe nicht 'verdrießen zu lassen, damit ich mich kürzer fassen und die Sa che gehörig deutlich machen kann. Die Jnnsbrucker Zeitung schlägt Feüerkärm über' den dortigen Artikel: „Zur Abwehr' und biethet alle längst verbrauchten Stichwörter des Tages auf, 'um sich weiß zu waschen, ihre Gegnern aber „kohlrabenschwarz' 'zu machen. Sie hat, dieser Angelegenheit aus Kitzbühel sogar 'die Ehre einer zweimaligen Besprechung angethan

jener. Sitte Anstand nehme, die ge bildete Leute 'sonst. wohl im öffentlichen Leben zu beobachten '-pflegen und die wenigstens ich nicht so freventlich verletzen will. — - „Teuflische Verlaumdung' hast du in meinem Aufsätze gefunden. Wohl den Sieg in Kraftausdrücken (vulgo Grob heit) kann ich dir nicht mehr streitig machen. — Uebrigens möchte ich doch einmal sehen, was andere Stände thun wür den, wenn ihnen, wie es die Jnnsbrucker Zeitung dem geist lichen Stande macht, beharrlich Schmähungen aller Art

von irgend einer Zeitung ins Gesicht geschleudert würden. Was sich kein Stand gefallen ließe, das sollen die Geistlichen sich gefallen lassen zum Nachtheil der Seelen, für deren Heil sie einst Gott Rechenschaft geben müssen? Die Verlaumdung ge gen die katholischen Vereine wiederholt sodann die Jnnsbrucker Zeitung mit kecker, eiserner Stirne, natürlich ohne ein Wort zu beweisen. Dabei macht sie ein ‘ juridisches Taschenspieler stückchen mit der unbefangensten Stimme von der Welt, um ihre Leser hinters

ihm das be weisen, und der Herr 3£. Z). oder Z. wird der Erste sein, der mich anfährt: Beweise mir das, oder — Aber die neue Ju risterei in der Jnnsbrucker Zeitung belehrt uns eines Besseren: Der Geschmähte muß in dem Fall den Beweis herstellen, daß er ein ehrlicher Mann fei-, sonst muß er den schlechten Kerl einstecken. Wie gefällt euch das? Gehen wir nun über zur andern „Erwiderung' eines Abwehrartikels (Jnnsbr. Ztg. Nr. 80).‘ Da setzt sich der Ar tikelschreiber aus Kitzbühel selbst mit der Tarnkappe aufs

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 1 of 4
Date: 07.11.1850
Physical description: 4
Die Tiroler Zeitung erscheint täg lich } ausgenommen hievon sind die Sonn- und Festtage. Man abon- nirt entweder auf der Post oder durch die Felician Rauch'sche Buchhandlung in Innsbruck. Der Preis beträgt für Inns bruck viertelst 1 fl. 30 kr. C.M., per Post bezogen mi t Couvert 2fl. C. M., ohne Couvcrt l fl. '45 kc. C. M. Inserate werden mit 3 fev R.-W. pro Zeile berechnet. . NrO. 183 . D. November 185 «. Dorrnerstaa V —— ~ 1111t IMMU* I-» 1 » 1» <»111».«-I WJJ.HIJI I 1f f. n © lc Tiroler

2 die Minister ueevmumnicirt haben. Neapel. Truppenzusammenziehung. Genua. R°m. Frankreich: Paris. Versch.edeneS. Die Tiroler Zeitung und ihre Feinde. Der Kampf gegen die Tiroler Zeitung ist endlich auf einen Punkt gediehen, wo es an der Zeit scheint, einen Abschnitt zu machen. Die Sache anbelangend, liegen die Acten spruchreif. Wir haben in religiöser, wie in politischer Beziehung unsere ' Grundsätze und Ueberzeugungen nicht bloß dargelegt, sondern auch gerechtfertigt. Sie bestehen, auf den kürzesten

, sondern gar nicht einmal erörtert worden: man hat sich wohl gehütet, auf eine ernste Besprechung einzugehen. - Wir haben aber nicht bloß unsere Grundsätze auseinander gesetzt, sondern auch die der Gegner angegriffen. Wir haben sie beschuldigt und beschuldigen sie noch, daß sie den Glauben und die Sittlichkeit, damit aber die Grundlage der staatlichen Ordnung untergraben. Als uns darauf die Jnnsbrucker Zeitung die Frage entgegengesetzt, ob sie denn auch den Willen hätte, dieses zu thun

, indem sie mit aller Wuth sich lediglich auf das Feld persönlicher Angriffe gegen die sogen. Retactören der Tiroler Zeitung, d. h. die zwei thätigsten Mitar beiter derselben warfen. Hier haben sie allerdings eine günstige Stellung;, denn abge sehen davon, daß wir überhaupt nicht fähig sind, in dieser Hin- . ficht mit gleichen Waffen gegen sie zu kämpfen, so fechten die meisten von ihnen hinter dem Walle einer undurchdringlichen Anonymität und die Pcrsönltchkeitcn, die sichtbar voransiehen, sind von der Art

, daß sie sicher sein können,-wir werden nie auch nur den Finger aufheben, um auf ihre Blößen hinzuweisen. Äberrn, wie die Jnnsbrucker Zeitung zu Verstehen gegeben, die meisten Artikel der liberalen Presse, also auch die ihrigen, Von Beamten herrühren, so mögen deren Chefs zusehen, cb es recht ist, daß sie ihre Muße zu solchem Treiben verwenden, sie die durch Amt und Eid verpflichtet wären, namentlich den Fremden, so lange ' er die Gesetze des Landes achtet, vor persönlichen Verunglimpfun gen zu schützen

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 4
Date: 03.06.1851
Physical description: 4
werden die Hyxclhekarglänblger im Sinne des Hofdekrets vcin 25. Februar IK4Y Sir. 3391 mit ausdrücklicher Hinwcisnng anf vorgenanntes, in der Landeszeitung veröffentlichte Edikt vcm 3. Dezember v. IS. Nr. 3177 in Kenntnis! gesetzt. K- K- Bezirksgericht Silz, » am SV. Mai lS5l. Äkeisil, Bezirksrichter. Hoser, Adjunlt. der Wiener allgemeinen Ieilung (früher Theater-Zeitung) init den Abbildungen dev vorzAiglichften nnd wichtigsten Gegenstände ans der Londoner Jndnstrie-Mnsstellnng. Das crste Blatt hievon, die imicrc 3lnsicht

und allgemein verbreitete Journal erscheint täglich im Formate der großen illnstrirten Londoner Zeitung. Ueber seinen Inhalt und seine AnSstattnng sprechen sich die geachtetsten und gelesensten deutschen Blätter änßerst günstig und empfehlend ans, so das „Fremdenblatt' und das „Wiener NruigkeitS- Burean'. Es heißt darin vom 3. Mai: „Die Regsamkeit, welche in letzterer Zeit der Redakteur der Wiener allgemeinen ZeitnNg (Theater- Zeitung), Herr Adolf Baiierle, für sein Journal zum Besten seiner Abonnenten

entfaltet, verdient.die lau teste Anerkennung. Besonders reich ausgestattet und höchst zahlreich erscheinen die dem Blatte beigefügten M od e- bilder für Damen und Herren, welche mit den französtfchen gleichen Schritt halten. Für die Londo ner Jndnstric-Ausstellnng sind bereits mehrere tüchtige Zeichner am Ausstellungsorte gewonnen worden, welche für dieses Jonrnal die Abbildungen der interessantesten Artikel einschicken. DaS am I. Mäi d.Js. .der Wiener allgemeinen Zeitung beigelegte große Bild

, das Innere des AnsstellnngS Palastes darstellend, machte für dieselben den Ansang, welchem in Kürze, rasch nacheinander, mehrere nachfolgen. In belletri stischer nnd künstlerischer Beziehung ist die Wiener nllgemeine Zeitnng gegenwärtig das vorzüglichste Blatt von ganz Deutschland, und i'edom gebildete»» Leser anf das wnrmste zn empfehlen. Der „Oesterreichische Volksbote' bemerkt über die „Wiener allgemeine Zeitung' : „Seit Nettjahr hat dieses Journal einen aiißerordenilichen Aufschwung genommen

; kein Blatt ist reicher an pikanten Nenigkeitrn, nnd rS überragt die Zahl derselben wohl alle der übrigen Zeitungen. Es ist der Titel „Wiener allgemeine Zeitung' sehr gut gewählt, denn sie gibt Kunde von Allem, was in der Welt vorgeht nnd zwar so schnell, daß der Leser hier fast immer Znerst vcn dem Interessantesten nnscrer an so vielen Ereignissen reichen Zeit in Kenntniß gesetzt wird! Die Bilder, in übergroßer Zahl, sind prachtvoll nnd allein das Geld werth, welches die ganze Zeitung testet. Uebrigens

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 3 of 6
Date: 27.12.1851
Physical description: 6
hat, daß ihr vor der Ablegung eines falschen Zeugnisses gar nicht mehr erschreckt? Ist es wahr, daß in unserm Land „die tiefste Versunkenheit in Sünde und Laster herrscht', wie die Jnnsbrucker Zeitung behauptet? Urtheilt jetzt selbst, ihr Männer des Landes, ob der Freund der Schwurgerichte, welcher dieses Alles geschrieben, und der Herr Redacteur, welcher es in seine Zeitung aufgenommen hat, nicht selbst falsches Zeugniß wider euch abgelegt und das tiro- lische Volk aufs Gröbste verleumdet

haben. Was wird die Welt von den Frauen und Töchtern unsers Landes denken, wenn sie in der Jnnsbrucker Zeitung liest: „ Vor den Schranken des Gerichts erscheint kaum eine Zeugin, von der nicht bekannt wird, daß sie der Welt ein Kind ihrer Sünde gab?' Versteht ihrs wohl, wofür man nach einer solchen Behauptung eure Weiber und Töchter halten muß? Bedankt euch bei dem Herrn Redacteur der Jnnsbr. Ztg., daß er euch vor aller Welt so schlecht hinstellt, daß bei euch „die tiefste Versunkenheit in Sünde und Laster herrscht

des Evangeliums Teufel ausgetrieben; euch aber wird es von der Jnnsbrucker Zeitung als Dummheit angerechnet, wenn ihr glaubt, daß der Teufel einen bösen Einfluß auf den Menschen haben könne. Man predigt euch von Hölle und Fegfeuer, und daß das keine bloße Einbildung sei, sondern daß dort dem Sünder wirklich ein Feuer bevorstehe, daö nennt die Jnnsbrucker Zeitung „phantastische Bilder'; und doch hat Christus wahrhaftig im Evangelium ver kündet, daß der Richter am Ende der Tage zu den Verworfenen sagen

werde: „Gehet hin, ihr Verfluchten, in daS ewige Feuer, das dem Teufel und seinen Anhängern bereitet ist.' Sehet hier an zwei klaren Beispielen, wie die Jnnsbrucker Zeitung sich gegen das Evangelium stellt. Sie tadelt ferner die Austheilung geweihter Skapuliere, während die katholische Kirche mit diesen Skapulieren Ablässe verbunden und ein eigenes Fest (den Skapuliersonntag) eingesetzt hat. Daraus ersieht man, wie sie sich zur katholischen Kirche stellt. Daß ein solches Blatt die brave Geistlichkeit unsers

den sittlichen Einfluß der öffentlichen Schwur gerichte betrifft, so hat der Fall von Afers, wo nach dem eigenen Berichte der Jnnsbrucker Zeitung die verhandelten „sexuellen Ver hältnisse' ein zahlreiches Publikum, besonders viele Frauensperso nen, herbeilockten, wieder klar gezeigt, was den Köder für die Zu- börer bilde. Bei der Aferer Geschichte mit ihren mannigfachen Schlechtigkeiten war der Saal zum Erdrücken voll, und gewiß ist Niemand sittlich besser weggegangen. Am Tage darauf wurde

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 10.07.1849
Physical description: 4
SV8 Benehmen uiimitlelbar »ach der That, als auch die von ihm i» der Folge über dir Ur>a>I)e dieses seines Hau delns gegebenen Auskünfte triigen das Gepräge eiueS krankhaften Geisteszustandes/ dessen Vorhandensein man schon ehedem bei M. bemerkt haben will/ aber leider nicht zur öffentlichen Kenntnis: brachte. Mau ist dabcr allgemein sehr gespannt ans das Reiultat der bctreffen- den Erhebungen. Brnneck, den 7. Juli. (Kor.) Die Vorarlberger Zeitung läßt sich in Nr. 26 bei Besprechung der Tages

gar so viel lügen mögen? Geschieht eS vielleicht deßhalb, weil unsere Schützen im I. 1843 einzig und allein aus nachbarlicher Freundschaft bis anss Wormser Joch nnd an den Gard- see zogen, um Tirols Gränzen gegen die Italiener zn vertheidigen? oder geschieht es, weil man dadurch den festesten Grundstein für die künftige Verschmelzung Vor arlbergs mit Tirol zn legen gedenkt?' Wir sind an die Freund nachbarlichkeit der Vorarlber gs Zeitung seit der kurzen Dauer ihres Daseins schon so gewöhnt

, daß wir, sollten bei jeder Probe dieser wackern Gesinnung Stimmen bei uns laut werden, nach gerade anßer Athem kommen müßlen. Die augcsührie Aeußerung aber ist zu klar eine LandeSverläuindniig, als daß man sie mit Stillschweigen übergehen könnte. Wir fragen zuvörderst/ ob die Redaktion der Vorarl bergs Zeitung sich die Mühe genommen zu erfahre»/ wo und wer in Tirol den durchmarschirendeu kaiserlichen Truppen jene Meinung beibrachte oder beizubringen ver suchte? Wenn man den Verlänmder weiß

in Gesinnung noch That Tiroler sind. Es waren wohl dieselben Menschen, welche vor Kurzem die Ungarn des Infanterieregiments TnrSky zur Meuterei und Desertion verleiten wollten, Leute von der Ansicht und Tendenz des vorjährige» italienischen Aufstandes, die Väter und Pathen eines zum freien Italien neigenden Fürstenthnms Trient nnd der dortigen Zeitung, Männer die wir in Ansehung ihres österreichi schen und tirolischen Patriotismus ungefähr gleich hoch stellen dürfen. — Ob die Vorarlberger Zeitung

ist aber weit entfernt, sich an derlei Menschen und Din gen zu betheiligen, und die von der Vorarlberger Zei tung gestellten zwei Schlußfragen treffen darum das Ziel nicht, sondern prallen auf die Fragende zurück, die in wenig ehrlicher Weise Unkraut in den Weizeu mischte. Wie wenig man in Tirol über politische Tagcssragen und wie man gar nicht gegen Vorarlberg spricht, mag sich die dortige Zeitung von den braven Vorarlberger Schützen erzählen lassen, welche kürzlich das kaiserliche Frcischicßeii iu Bruneck

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 1 of 4
Date: 18.03.1852
Physical description: 4
Dir Tiroler Aeirung erscheint lag, üch; ausgenommen hievon sind die Sonn- und Festtage. Man abon- nirt in frankirten Briefen durch die Felician Rauch'sche Buch handlung in Innsbruck. . Tiroler Zeitung. Der Pränumerationspreis ist vier- telj. 2 fl. C. M., mit Adresse durch Boten 2 fl. 15 kr. C.M., und durch die Post bezogen 2 fl. 45 kr. CM. Inserate werden mit Z kr. R. W. pro Zeile berechnet. Donnerstag M 64 . 18. März 1853. HB Uebersicht. Leitartikel: Wie die Schlange sich häutet. Oesterreich

. Von der Oder. Schweden. Frankreich. Spanien. Türkei. Einladung zur Prännmeration. Vor wenig Tagen waren wir über unsere Stellung und unseren Beruf, mitten unter den Spaltungen der conser- vativen Partei im Zweifel und haben, statt unsere Abonnenten zur Erneuerung ihrer Pränumerationen einzuladen, dieselben vielmehr aufgefordert, durch ein definitives Votum über den Fortbestand unseres Blattes zu entscheiden. Seit vorgestem find unsere Zweifel geschwunden. Die Stellung, welche die Jnnsbrucker Zeitung einerseits

, die Schützen-Zeitung andererseits eingenommen haben, zeichnet uns unsere Pflichten deutlich vor. Wir dürfen nicht dulden, daß die Leute der Jnnsbrucker Zeitung sich zwischen die Regierung und das Volk unberufen eindrängen; wir dürfen die Sache, die durch die unbesonnene Haltung der Schützen-Zeitung gefährdet wird, nicht im Stiche lassen und sie der Gefahr aussetzen, zuletzt wohl gar ohne Vertretung zu bleiben. Die Tiroler Zeitung wird daher auch vom 1. April an forterscheinen. Geist und Tendenz des Blattes

werde, wo man Alles begierig aufzugreifen und auszubeuten pflege, was nur immer zum Nachtheile der Regierung gereichen könne. Wir wissen es nun. Folgende Ankündigung der Jnnsbrucker Zeitung Nr. 62 vom 16. d. spricht deutlich genug. „Die Redaction der Jnnsbrucker Zeitung wird wie bisher zahlreiche Original-Artikel liefern, die Weltereignisse schnell und ge nau berichten, den wichtigen materiellen Interessen des Volkes eine besondere Aufmerksamkeit widmen, die Landesangelegenheiten mit gewohntem Freimuthe besprechen

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 1 of 6
Date: 03.04.1850
Physical description: 6
Die Tiroler Zeitung erscheint täg lich; ausgenommen hievon sind die Sonn- und Festtage. Man abon- nirt entn eder auf der Post oder durch Buchhändlergelegenheit. Der Abonnementsbetrag ist vierteljährig I fl.ZO kr., halbjährig 3 fl., ganz jährig 6 fl. C.-M. Auswärtige Abonnenten, welche die Zeitung ohne Couvert wünschen, bestellen beim nächsten k. k» Postamte halb- Mittwoch Tiroler Zeitung. Nro. 2 . jährig mit Z fl. 30 kr. und viertel jährig mit 1 fl. 45 kr.; jene aber, welche die Zeitung

mit Couvert wünschen, erlegen halbjährig 4 ftt oder vierteljährig 2 fl. C.-M. beim nächsten k. k. Postamte, oder sen den diesen Betrag unfrankirt mit der Aufschrift „Zeitungsbcstcl- lung' direkt an die Fel. Rauch- sche Buchhandlung in Innsbruck. 3. April 1850. Zur Abwehr» (Eingesandt.) Es ist eine traurige Pflicht, die wir gleich im Beginne der erweiterten Thätigkeit dieses Blattes erfüllen zu müssen glau ben, indem wir einen bittern und giftigen Angriff der Jnns- brucker Zeitung auf die Geistlichkeit

, ihr katholischen Tiroler, wie die Jnns-- brücker Zeitung eure Geistlichen behandelt. Du bist weltbekannt, l katholisches Volk von Tirol, um deines Glaubens willen, und- so werden... in deiner'. Mitte die katholischen 'Priester behandelt, welche dir deinen/Glauben bewahren helfen. Und von wem?. — Und diese nämliche Zeitung, dieses Schmähblatt, genannt Jnnsbrucker Zeitung, hat noch vor Kurzem die Unverschämtheit-' gehabt, zll sagen: „die einzigen Waffen der Ullramontanerr (d. h. wohl der katholischen Priester

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