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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 2 of 4
Date: 14.06.1850
Physical description: 4
mit den Freigemeindlern entzogen. Trennung von der christlichen Kirche, Hinwirken auf das Aufhören der Kirche als einer öffentlichen Einrichtung. Wen kann eine solche, unverhüllt ausgesprochene Tendenz anziehen? Nur der, der es für gut hält, die Jrreligiösität auch öffent lich zur Schau zu tragen, der einen Ruhm darein setzt, zu geistiger Zerrüttung sich zu bekennen. Sagt doch selbst die „deutsche allgemeine Zeitung,' welche sonst zu den eifrigsten Beförderern des Deutschkatholicismus und der Freigemeinden gehörte

, von der gemeinsamen Sitzung der deutschkatholischen und der freien Gemeinden vom 23. Mai, während der Ver handlungen sei eine solche Begriffsverwirrung entstanden, daß man sich zu keinem Beschlusse zu einigen vermochte, und dem Chaos nur durch den Antrag eines Mitgliedes, eine Commis sion zu ernennen, ein Ziel gesetzt werden konnte. Wenn selbst die „deutsche allgemeine Zeitung,' welche hier jede Achtung eingebüßt hat, so spricht, so kann man leicht denken, wie alle Besonnenen und alle durch die Nachwehen

Auflösung endlich in Köthen, eine Stunde nach ihrem dortigen Beginnen, durch zwei Regierungs-Commissäre verfügt wurde. Entweder — Oder? (Eingesandt.) Die „Jnnsbrucker Zeitung' hat in Nr. 127 eine Art öffentlicher Klage erhoben, daß sie ihrer Meinung nach von der „Tiroler Zeitung' nicht recht behandelt werde. Letztere hat sich unter Anderem die Vertheidigung der katholischen Kirche gegen die unablässigen, offenen oder verdeckten Angriffe der „Jnnsbrucker Zeitung' zur Aufgabe gesetzt. Darüber bekömmt

nun die erstere manche bittere Pille zu kosten; daher ihre Kla gen, daher ihre Zumuthungen. Es ist aber wirklich eine harte Zumuthung, die Dinge nicht bei ihrem rechten Namen zu nen nen. Wenn die „Jnnsbr. Zeitung' gleich darauf (Nr. 130) nicht erröthet, mit einem fast unglaublichen Uebermaß frivoler Unverschämtheit folgenden Satz in die Welt hknauszurufen: „Es dürfte kaum bezweifelt werden, daß Christus der Herr selbst, wenn er heute wieder erschiene, von manchem Consisto rium wegen Heterodorie

ist es, der da wagt, „manche' katholische Bischöfe mit ihren Rä then (Consistorien) des Abfalls vom wahren Glauben, den Jesus Christus, unser Herr und Heiland, der Welt gekündigt hat, und den alle katholischen Bischöfe in treuem Gehorsam festhalten, öffentlich anzuklagen? Ich überlasse es den Lesern selbst, für eine solche freche Handlungsweise den rechten Na men zu finden. — Oder hat die „Jnnsbr. Zeitung' mit jenem groben Ausfall etwa die protestantischen Consistorien gemeint? Es wäre neu und ungewöhnlich, daher

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 14.11.1849
Physical description: 6
R»t« Handels« und Seerecht, über Flußschiffahrt?», Post-, Eisenbahn» und Teltgraphenwesen u. s. w. eben so freu dig begrüßen «erden, als die Wiener Zeitung, versteht flch von selbst; Preußen hat, nachdem es bei Vereinba rung des gemeinsamen deutschen Wechsclrechts die Ini tiative ergriffen hat, »nd nachdem es mit der Eröffnung der Staatstelegrapheu für das Publikum in Deutsch land vorangegangen ist, hierbei nur auf einer schon be tretenen Bahn fortzuschreiten. Damit sind wir aber auf dem Punkte

angelangt, auf welchem sich, zu unserem Bedauern, unser Weg von demjenigen der Wiener Zeitung trennt; in den materiel len Grundprinzipien waren wir einverstanden, in der Frage über die formelle Behandlung gehen wir auS ein ander. Der erste Schritt zur Annäherung ist es, wor auf es jetzt für Deutschland, wie für Oesterreich allein ankommt. Weiter zu gehen und das Gesetz zu bestimmen, nach welchem sich das jetzt zu knüpfende Band im Verlauf der Jahre immer enger zusammenziehen soll, halten wir weder sür

, aber wir haben doch in dem Vorhandenen, uns Bekannten eine feste, positive Grund lage. Wie wollen wir aber, wir, die Alle das Jahr >843 erlebt haben, es unternehmen, z» sagen, welche Gestalt unsere Politik und unser national-ökonomischer Zustand nach Verlauf von fünf Jahren hahen werde, geschweige denn nach zehn und fünfzehn Jahren, ein Zeitraum, welcher bis zum Eintritt der vierten Periode der Wie ner Zeitung doch wohl verlaufen fein möchte? Nehmen wir ein dem System der Wiener Zeitung entsprechendes Beispiel. Die österreichische

getroffen wissen, daß der Ablauf ihrer Perioden hinausgeschoben werden könne; sie frage den Wiener Handclsstand, was der z» einer auf diese Weise zum Prinzip erhobenen Unsicherheit der Tarifsätze sagen würde. Und wenn nun nach Ablauf der ein oder zwei Rcfpirjahrc die Interessen noch ebenso stehen wie vorher? Wir appellircu an die Geschichts- kunde der Wiener Zeitung über das, was in solchen Fällen zn geschehe» pflegt, nnd was sicherlich zur Eini- gung nicht beiträgt. Wir wünschen den Zeitpunkt heran

, welchen die Wie ner Zeitung in ihrer vierten Periode charakterisier. Wir glauben aber, daß man diesen Zeitpunkt auf keinem Wege sicherer herbeiführen kann, als wenn man sich jetzt über die Gegenwart in einem Sinne verständigt, welcher, in der Annäherung der gegenwärtigen Inter essen, den Keim zu einer noch engern Verschmelzung der zukünftigen von selbst in sich trägt. TagSnenistkeiten. — Gestern Mittag ist EH. Ludwig wieder von Schänden«» nach Jschl abgereist. Die Kaiserin Mut ter kehrt heute oder morgen

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 1 of 4
Date: 07.09.1850
Physical description: 4
Die Tiroler Zeitung erscheint täg lich; ausgenommen hievon sind die Sonn- und Festtage. Man abon- , ntrt entweder auf der Post oder durch die Felician Rauch'sche Buchhandlung in Innsbruck. Der Preis betragt für Inns bruck Viertels. 1 fl. 20 kr. C. M., per Post bezogen m i t Couvert 2fl. G>. M., ohne Couvert 1 fl. 45 kc. C. M. Inserate werden mit 3 kr. N.-W. pro Zeile berechnet. Samstag Nro. 132 . V. September L 85 V. UeHer^rcHt. Leitartikel: Ein Wort über die Allgemeine Zeitung. Italien: Nom

. Pilsen. Wien. Ueber künftige Landtage. Ministerrath über '.die Bank. Der österreichische Correspondent. Wrener Nachrichten. Ein Wort über die Allgemeine Zeitung. (Aus der Augsb. Postzeitung.) Auf die Hochsluth der Märzbewegung, welche zwei Jahre lang sich hielt, ist nunmehr eine Ebbe in den Tagesereignissen ein getroffen, welche wieder Zeit zur Besinnung, und namentlich zum Nachdenken darüber läßt, wie sich die Organe der Oeffentlichkeit während dieser Jahre gehalten und welchen Charakter, resp

angethan, und ihr stufenweises Verhalten von der ersten Revolu tionszeit bis zur Kaiserzeit, dann wieder während der Restauration und neuen Revolution ,' die den Bürgerkönig schuf, - näher bespro chen. Deutschland hat vielleicht kein Organ von-Bedeutung, -das jenem französischen darin ganz an die Seite gestellt werden könnte; .aber was den Verrath aller sittlichen Grundsätze und die durchgrei- sende revolutionäre Gesinnungstüchtigkeit betrifft, so läßt die „Augsb. ' Allg. Zeitung' sicher

in Deutschland und Italien zusammenschlug. Der Allg. Ztg. gebührt, wie keiner an deren, die Ehre, Decennken lang. im Interesse der revolutionären Propaganda gewirkt, und durch ihre Befürwortung und Verbrei tung radikaler Grundsätze wesentlich zum Siege der Revolution im Jahre 1848 beigetragen zu haben. Die Allg: Propaganda- Zeitung hatte aber zuvor noch als Lola Zeitung sich die allge meine Verachtung verdient. Während alle Welt die Triebfeder der plötzlichen Veränderungen in Bayern kannte, Hatte die Allg

,';a selbst den berüchtigten „durch die äußerste Solidität ausgezeichneten' Alemannenball zu besprechen u. s. w., so .daß die öffentliche. Entrüstung kein Wort mehr für sie hatte, außer zu-sagen: was die.Lola unter den Frauen, ist die Allg. Zeitung unter den Journalen. Doch wie das Blatt sich wendet, lenkte.die .Allg. Mieter, ein. A.lS aber nun aus dem. lange bebrüteten Basiliskenei die. Revolution zu Tage trat, da ging die Allg., die sich kurz zuvor nicht entblödet hatte, die Ultramontanen rebellischer Pläne

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 18
Date: 29.07.1844
Physical description: 18
, eine solche Auswahl Mit einer so großen Schnelligkeit bei der Mittheilung in teressanter, nützlicher und ergetzlicher Mittheilungen ver bindet. Diese Zeitung ist ein Central-Blatt für alle Stände, denn sie liefert allen Classen gebildeter Leser die wissenswerthesten Nachrichten. — Unter der Rubrik Hofzeitung bringt sie verlässig und umständlich alle Erscheinungen im Gebiete kaiserlicher, königlicher und anderer hoher fürstli chen Personen, alle Hoffest?, Reisen, Gnadenbezeigungen, Vermälungsfeierlichkeiten, Bälle

diese Zeitung unter dem Titel Vaterländisches alle bemerkenswerthen Ergebnisse aus der ganzen Monar chie mit. Was dem Freunde des Vaterlandes werth und theuer, was seine Liebe zur Heimat steigern, seine Anhäng lichkeit erheben kann, wird hier besprechen. Vorzüglich sind es die neuesten Erscheinungen, welchen alle Aufmerksam keit gewidmet wird. Jeder preiswürdige Zug, jede ver dienstvolle Handlung findet hier volle Anerkennung. Ein Verkündiger aller patriotischen Vorfälle ist diese weit ver breitete Zeitung

; alle weisen Einrichtungen, Verfügungen, alle nützliche»» Anstalten und Unternehmungen werten hier bekannt gemacht, und da diese Zeitung, außer ihren zahl reichen Correspondenten in allen Orten der Mo narchie, auch so viele Leser besitzt, welche sich gleichsam aufgefordert fühlen, dieselbe mit lausend hieher gehörigen Notizen zu versehen, so bleibt auch nicht das kleinste inte ressante Ereigniß ungewürdigt. Ferner enthalten diese Blätter auch Berichte mit der Ueberschrist Militärisches. Der erhabene

Kriegerstand nimmt seit der Entstehung dieser Zeitung an derselben den regsten Antheil. Sie wird in der ganzen österreichischen Armee von allen militärischen Behörden und Branchen mit Vorliebe gehalten; sie wird auch von auswärtigen Militärs mit besonderer Aufmerk samkeit abonnirt, und daher kommt eS, daß sie sowohl vom In« als vom Auslande mit dem reichsten Material von Beiträgen versehen wird. Sie liefert deshalb alle Großtha ten einzelner Krieger, Biographien berühmter Feldherrn und tapferer Vaterlands

allen Herrschafts- und Güterbesitzern, allen Landwirthen und Landökonomen die nützlichsten Ersahrungen in den ihnen wichtigen fächern vorgelegt. Die Resultate der neuesten Forschungen und Erfahrungen, die. Verlautbarun gen der sämmtlichen Länd^irthschasts-Gesel^schasten, beson ders der berühmten in Wie?;. Diese Zeitung hat durch derlei Mittheilungen sich liereitS schon viele.Gönnen erwor ben, und wird für diese, mit so großem Antheil gelegene Rubrik imflier mehr noch zu leisten im Stande sein. —- Hierher gehört

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 1 of 4
Date: 06.06.1851
Physical description: 4
Dke Tiroler Zeitung erscheint täg lich; ausgenommen hievon sind die Sonn- und Festtage. Man abon, nirt in ftankirten Briefen durch die Felicia« Rauch'fchl Buch handlung in Innsbruck. irisier Zeitung. Der PränumerationsprekS ist vler- telj. 2 fl. C. M., mit Adresse durch Boten 2 fl. 15 kr. C. M., und durch die Post bezogen 2 fl. 45 kr. C M. Inserate werden mit 3 kr R. £3. pro Zeile berechnet. Freitag ü'iMBigHSiWHjWWWi Nro. 129 mb——— ag S. %mi 1851« Uebersicht. Leitartikel: Eine Mission

aus dem Gebiete der Landwirthschast und der Gewerbe, kurze Anzeigen neuer Schriften u. dgl., auch die Zusammenstellung der Fruchtpreise von den inländischen Märkten enthaltend. Für diese Bei lage sind uns Beiträge zugesichert von Flir, Grillparzer, E. Veith u. a. namhaften Literaten. Der Preis der Tiroler Zeitung mit dieser Beilage bleibt derselbe wie bisher, nämlich vierteljährig 2 fl. C. M., mit Adresse durch Boten 2 fl. 15 kr. C. M. und durch die Post bezogen 2 fl. 45 kr. C. M. Ohne die Beilage kostet

die Tiroler Zeitung vom 1. Juli d. I. an nur 1. fl. 60 kr. C. M., mit Adresse durch Boten 2 fl. 6 kr., durch dke Post bezogen 2 fl. 35 kr.,C. M. Der Sammler kann' auch ohne die Tiroler Zeitung bezogen werden und kostet dann vierteljährig 10 kr. C. M. Die Redaktion der Tiroler Zeitung. Eine Mission. (Aus dem Univers.) A Es unterliegt keinem Zweifel, daß die Missionen in Deutsch land einen, großen Nutzen gestiftet haben Zum Beweise dessen theilen wir unsern Lesern hier einige Einzelnheiten von der Mission

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 14.11.1849
Physical description: 6
Inseln, grausame Strafen auf Cephalonien. Neuestes. Die ZollcinigmiH von Oesterreich und Deutschland. Ueber dcn bekannten Artikel der Wiener Zeitung vom 26. Okt. in Betreff der Zollci'm'gniig von Oesterreich nud Deutschland enthält der Preuß. StaatSanzeiger einen Artikel, ans welchem wir Folgendes entnehmen: Man siebt, diese Vorschläge sind von der umfassend sten Art. Durchdrungen von dcr Nothwendigkeit einer Annäherung und Verschmelzung der seit länger als einem Vierteljakrhuudert gewaltsam

behandeln zu dürfe»; am ersten wäre man mit der später anch znm Theil erfolgten Annähe rung in den Finanzzöllcn einverstanden gewesen. Zehn Jahre später gab die Einziehung Krakans in die öster reichische Zollgränze dcr preußischen Regierung Veran- lassnng, ans jene Andeutungen zurückzukommen. Dcr Erfolg war nicht viel günstiger, als damals; mau ver ständigte sich über einige wenig bedeutende Erleichtern» gen des Gränzverkchrs. Kehren wir nach dieser Abschweifung zn den Vorschlä gen dcr Wiener Zeitung

dcr Erwä gung, ob rohe Fabriksmatcrialicn nnd Nahrnngsstoffc von jcdcm Zolle zn befreien oder doch, wie z, B. Vieh nnd Talg, erheblich zn ermäßigen feien. Was die ge genseitige zollfreie Einsuhr der Metalle anlangt, so macht die Wiener Zeitung dieselbe von »eincm gleichmäßigen chuu an dcn Gränzen dcr beiderseitigen Zollgebiete gegen die nicht zn denselben gehörenden Länder ' ab hängig, nnd da fragt eö sich freilig, was nnter dein gleichmäßigen Schulze zu verstehen ist. Von den wich tigeren

Metallen sind gegcnwärtig' in Ocsterrcich nnr Kupfer und Zink mäßig besteuert — ersteres etwa mit dem Satze deS Zollvereins-Tariffs, letzteres sogar nnr mit etwa >2>2 Sgr. l.37'/- kr. EM.1 per Wiener Zent ner. Dagegen ist Zinn mit beinahe 3 Nihl. fl, 30 kr. CM.) per Wiener Zentner belastet nnd Eisen nnd Blei gar außer Handel gesetzt. Wir bitten die Wiener Zeitung, bei diesem Pnnkte nicht zu übersehen, daß unter den anch von ihr als be achtenswert!) anerkannten, den Zolltarifs betreffenden Wünschen

- Gcgenstände, wie Zucker nnd Kaffee. Wir sind indeß mit dcr Wicncr Zeitung dcr Meinung, daß die gegenseitige zollfreie Durchfuhr erreicht werden mnß nud zu erreichen ist, so groß die Schwierigkeiten anch sind, welche daS mit wichtigen Fragen internatio naler Handelspolitik eng verflochtene Zollwesen auf den sogenannten konventionellen Flüssen in dieser Beziehung nicht sür Oestcrrcich wohl abcr sür Deutschland in den Weg legt. Die Annäherung dcr beiderseitigen Finanzzöltc ver stehen wir eben nnr

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 04.07.1849
Physical description: 6
Redacteur der „Oesterr. kaiferl. priv. Wiener-Zeitung,' mit der Chiffre Bd.; »r. Hirschfeld, Matth. Koch, llr. Mitrichter, L. Randnitz, Ür. F. C. Weidmann, l>r. Wildner von Maithstein und noch Ankere, haben auch noch ferner ihre Mitwirkung zugesagt. Aber auch im Auslande und in den Provinzen besitzt der „Oesterreichische Courier' kräftige und thätige Mit arbeiter. Er enthält Correspondenz-Nachrichten aus Paris, können, Hamburg, Berlin, Leipzig, Dresden, Frankfurt, München u. s. w, aus Mailand, Aerona

aus der fran zösischen und englischen Literatur, so wie auch das Amü santeste aus der Zeit, aus dem geselligen Leben, neue Reiseberichte, «chilcernngen aus Bädern ic. :c., viele Ab wechslung bereiten werden; sie solle» die seit mehr den» Vierzig Jahren wahrhast beliebte Theaterzeitnng wieder finden, worauf wir auch die Bühnen-Vorsteher, Schauspieler u. s. w. aufmerksam machen. Da diese Zeitung in allen gebildeten Cirkeln so großen Eingang findet, und der Kunst wie der Literatur die größte Aufnierksainkeit

s fl. CM. Für ein Monat: Für Wien . . . . 1 fl. 30 kr. CM. Für die Auswärtigen . . . . . L fl. — kr. CM. Diese Zeitung wird auch nach allen Bädern und Gesund brunnen und Landaufenthaltsorten versendet. In der Nähe von Wien geschieht dies durch eigene Boten geg«n eine kleine Beigabe für diese. , Der „Oesterreichische Courier' erscheint auf be sonders schöii.i.i Papl.r, j^.i! gcöprr im normale, als die „Jllustrirte Zeitung,' mit Ausnahme der Montage, täg lich. Der „Abend-Courier,' -im Formate der „Wiener- Zeitung

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 02.07.1849
Physical description: 6
, früher Redacteur der „Oesterr. kaiscrl. priv. Wiener-Zeitung,' mit der Chiffre Bd.; Ilr. Hirschfeld, Match. Koch, Dr. Mitrichter, L. Raudnitz, Ilr. C. Weidmann, Ilr. Wildner von Maithstei» und noch Andere, haben auch noch ferner ihre Mitwirkung zugesagt. Aber auch im Auslande und in den Provinzen besitzt der „O esterreichische Courier' kräftige und thätige Mit arbeiter. Er enthält Corrcspcndciiz-Nachrichlen aus Paris, London, Hamburg, Berlin, Leipzig, Dresden, Frankfurt, München u. s. w, aus Mailand

zösischen und englischen Literatur, so wie auch das Amü santeste aus der Zeit, aus dein geselligen Leben, neue Reiseberichte, Schilderungen aus Badern ic. !c., viel: Ab wechslung bereiten werden; sie sollen die seit mehr denn vierzig Jahren wahrhaft beliebte Theatcrzcitnng wieder finden, worauf wir auch die Bühnen-Vorsteher, Schauspieler u. s. w. aufmerksam machen. Da diese Zeitung in allen gebildeten Cirkeln so großen Eingang findet, und der Knust wie der Literatur die größte Aufinerkfamkcit zugewendet

in die ent ferntesten Orte. Ruf ein halbes Jahr. Vom I. Juli bis Ende December 1849 ist der Preis: Für Wien 8 fl. CM. Für die Auswärtigen 10 fl. CM. Auf ein SZiertel -Jahr. Vom 1. Juli bis Ende September: Für Wien 4 fl. EM. Für die Auswärtigen 5 fl. CM. Für ein Monat: Für Wie» . . . 1 fl. 20 kr. CM. Für die Auswärtigen 2 fl. — kr. CM. Diese Zeitung wird auch nach allen Bädern und Gesund brunnen und Landausenthallsorten versendet. In der Nähe von Wien geschieht dies durch eigene Boten gegen eine kleine

Beigabe für diese. Der „Oesterreichifche Courier' erscheint auf be sonders sihZntm Papier, weit glösicr im Formare, als die „Jllustrirte Zeitung,' mit Ausnahme der Montage, täg lich. Der „Abend-Courier,' im Formate der „Wiener- Zeitung,' wird mit Ausnahme der Sonntage^ täglich, wie im Eingange bemerkt, um 4'/z Uhr Nachmittags aus gegeben. Wie schon gesagt, erhalten die Pränumeranten das Abendblatt unentgeltlich; die Damen und Herren in Wien wollen aber so gefällig fein, sich dasselbe im Comp toir

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 12
Date: 17.04.1843
Physical description: 12
Mannigfaltigkeit und ihres großen Reichthums an anzie- benden, stets interessanten Mittheilungen gedacht werden. Die Wiener Theaterzeitung ist eine Zeitung im um fassendsten Sinne des Wortes; sie gibt> mit Ausschluß der Politik, von Al^em Nachricht^ was die gebildete Welt interessirt, und der Leser derselben erspart durch ihren Besitz die Anschaffung von hundert ähnlichen Zeit schriften, weil er in dieser AlleS vereinigt finde^t> waS seiner Wißbegierde genügt. Dabei werden die Mittheilungen mit einer Schne

m m en> waS in der Wiener Theat-rzeltnng nicht anf eine äußerst anziehende Weise besprochen würde. Diese Zeitung, welche'alle Stände zu'unterhalten bemüht ist, und seit 3L Jähren hinlänglich Proben abge legt hat, daß ihr dieß gelungen, welche allein' durch die löhtichen Postämter ZweiTausend Exemplare absetzt, und gegenwärtig in einer Aussage von Fünf Tausend Exemplaren, die höchste Zahl, welche je ein nichtpolitisches Journal erreichte, verbreitet ist, hat besonders seit dem nenenJahre einen Aufschwung genommen

, der die Redaktion in die günstige Lage versetzt, immer mehr für ihr Unter nehmen wirken zu können, und. noch glä nzendere Mittel zu entfalten, um ^>en fortwäh rend e n An t he il u n dB eifa l l der Lese wc l t z u g ew inn e n. Die Theaterzeitung erscheint auf dem größten Velinpapier (in Regalqnart), mit Ausnahme der Sonntage täglich/ . Die Lettern sind neu, scharf ausgeprägt, dem Auge wohlgefällig. Die berühmte Sol l ing er'sche Buchdru cker« in Wien besorgt diese Zeitung mit Schn e ll pr e sse

, als sehr öiele ähnliche Zeitschriften, trotz der vielen kostspieligen Beilagen, ko stet diese Zeitung' ' für Wien vierteljährig nur 5 fl. C. M-, halbjährig 1« fl. C. M-, ganzjährig 20 fl. C. M., mit sogenannten Prachtbildern, die in größerem Format erscheinen, nnd noch feiner ausgemahlt sind, für Wien vierteljährig 6 fl. l5 kr. C. M. > halbjährig 12 fl. 30 kr. E. M-, ganzjährig SS st. C. M- Für die Provinzen nnd das Ausland mit kostenfreier Versendung durch die Post wöchentlich Zwei Mal nnter gedruckten

1844 mit 20 fl. ?. M. in Wien; in den Provinzen und im 'Ausland mit 24 fl. C. M., oder mit Pracht bildern in Wien mit 25 fl. C. M-, in den Provinzen und im Auslande für Eremvlare mit Prachtbil dern mit 2k? fl. E. M. ptänumsrirte; der Abonnent seine bestellte Zeitung noch drei Monate länger, und zwar bis Ende Juni 1K44, gratis „nd portofrei, erhalten wird. Eine Einrichtung, die allgemein^ gewürdigt, die Theaterzeituug nm 25 Prozente billiger stellt. Nur müssen ganzjährige Bestellungen entweder

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Der Bote für Tirol
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Page 17 of 24
Date: 22.07.1844
Physical description: 24
Schnelligkeit bei der Mittheilung in teressanter, nützlicher und ergetzlicher Mittheilungen ver bindet. Diese Zeitung ist ein Central-Blatt für alle Stände, denn sie liefert allen Classen gebildeter Leser die wissenswerthesten Nachrichten. — Unter der Rubrik Hofzeitung bringt sie verlässig und umständlich alle Erscheinungen im Gebiete kaiserlicher» königlicher unv anderer hoher fürstli chen Personen, alle Hoffeste, Reisen, Gnadenbezeigungen, Vermälungsseierlichkeiten, Bälle, Concerte, Gäste, Krank- heits

- und Todtenfalle und was sonst, mit Ausnahme politischer Gegenstände, bei allen europäischen Höfen vor kommt, zur Kenntniß. — Mit der Bezeichnung Religiöses theilt sie ununterbrochen mit, was die hochwürdige Geist lichkeit und die gesammte. Christenbeil WisscnSwerthes be rührt. Sie erzählt hier rührende und erhebende Züge edler Priester, schöne Beispiele , frommer Gesinnung, und bespricht alle -Mpfehlenswerthe Werke religiösen und mo ralischen. Inhalts. — Ferner theilt diese Zeitung unter dem Titel

' Vaterländisches alle demerkenswerthen Ergebnisse ans der ganzen Monar chie mit. Was dem Freunde des Vatrrlandes werth und theuer, was seine Liebe zur Heimat steigern, seine Anhäng lichkeit erheben kann, wird hier besprochen. Vorzüglich sind es die neuesten Erscheinungen, welcken alle Aufmerksam keit gewidmet wird. Jeder preiswurtige Zug, jede ver dienstvolle Handlung findet hier volle Anerkennung. Ein Verkündiget aller patriotischen Vorfälle ist riefe weit ver breitete Zeitung; alle weisen Einrichtungen

, Verfügungen, alle nützlichen Anstalten und Unternehmungen werben hier bekannt gemacht, und da diest Zeitung, außer ihren zahl reichen Correspondenten in allen Orten der Mo narchie, auch so viele Leser besitzt, welche sich gleichsam aufgefordert fühlen, dieselbe mit taufend hiehcr gehörigen Notizen zu versehen, so bleibt auch nicht das kleinste inte ressante Ereignis; ungewürdigl. .Ferner enthalten diese Blätter auch Berichte mit der Ueberschrift Militärisches. Der erhabene Kriegerstand nimmt feit

der Entstehung dieser Zeitung an derselben den regsten Antheil. Sie wird in der ganzen österreichischen Armee von allen militärischen Behörden und Branchen mit Vorliebe gehalten; sie wird auch von auswärtigen Militärs init besonderer Aufmerk samkeit abonnirt, und daher konnnt eö, daß sie sowohl vom In' als von, Auslande mit dem reichsten Material von Beiträgen versehen wird. Sie liefert deshalb alle Großtha ten einzelner Krieger, Biographien berühmter Feldherrn und tapferer Vaterlands-Vertheidiger, Züge

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Der Bote für Tirol
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Page 21 of 30
Date: 25.07.1844
Physical description: 30
mit einer so großen «Schnelligkeit bei der Mittheilung in- teressanter, nützlicher und ergetzlicher Mittheilungen ver bindet. Diese Zeitung ist ein Central-Blatt für alle Stände, denn sie liefert allen Classen gebildeter Leser die wissenswerthesten Nachrichten. — Unter der Rubrik Hofzeitung bringt sie verlässig und umständlich alle Erscheinungen im. Gebiete kaiserlicher, königlicher und anderer hoher fürstli chen Personen, alle Hoffeste, Reisen, Gnadenbezeigungen, VermälungSfeierlichkeiten, Bälle, Concerte, Gäste

, Krank.- heits- und Todtenfälle und was sonst, mit Ausnahme politischer Gegenstände, bei allen europäischen Höfen vor kommt, zur Kenntniß. — Mit der Bezeichnung Religiöses theilt sie ununterbrochen mit, was die hochwürdige Geist lichkeit und die gefammte Christenheit Wil>cnswcrthes be rührt. Sie erzählt hier rührende und erhebende Züge edler Priester, schöne Beispiele frommer Gesinnung, und bespricht alle empfehlenSwerthe Werke religiösen nnd mo ralischen Inhalts. — Ferner theilt diese Zeitung

unter dem Titel Vaterländisches alle bemerkenSwerthen Ergebnisse ans der ganzen Monar chie mit. WaS dem Freunde des Vaterlandes werth und theuer, was seine Liebe zur Heimat steigern, feine Anhäng lichkeit erheben kann, wird hier besprochen. Vorzüglich sind es die neuesten Erscheinungen, welchen alle Ausinerlsam- keit gewidmet wird. Jeder preiswürdige Zug, jede ver dienstvolle Handlung findet hier volle Anerkennung. Ein Verkündiger aller patriotischen Vorfälle ist diese weit ver breitete Zeitung; alle weisen

Einrichtungen, Verfügungen, alle nützlichen Anstalten und Unternehmungen werden hier bekannt gemacht, und da diese Zeitung. ausier ihren zahl reichen Korrespondenten in allen Orten der Mo narchie, auch so viele Leser besitzt, welche sich gleichsam aufgefordert fühlen, dieselbe mit tausend hieher gehörigen Notizen zu versehen, so bleibt mich nicht das kleinste inte ressante Ereigniß ungewürdigt. Ferner enthalten diese Blätter anch Berichte w.',t der Überschrift Militärisches. Der erhabene Kriegerstand nimmt

seit der Entstehung dieser Zeitung an derselben den regsten S^.nthcil. Sie wird in der ganzen österreichischen Armee von allen militärischen Behörden und Branchen mit Vorliebe gehalten; sie wird auch von auswärtigen Militärs mit besonderer Aufmerk samkeit abonnirt, und daher kommt es, daß sie sowohl vom In- als vom Auslande mit dem reichsten Material von Beitragen versehen wird. Sie liefert deshalb alle Großtha ten einzelner Krieger, Biographien berühmter Feldherrn und tapferer Vaterlands

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Newspapers & Magazines
Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 1 of 6
Date: 29.11.1850
Physical description: 6
Die Tiroler Zeitung erscheint täg lichausgenommen, hievon sind die , :• , Sony- und Festtage., , Man,abon-' nirt entweder auf der- Post oder durch die Feliciän Raüch'sche- ' s Buchhandlung - in Innsbruck, t i ?' -i j.' ■ - : !';* ' : Freitag Nro:, 202 . Der Preis beträgt für JnnS- :brück Viertels. .1 fl. .30 kr. C.M.,' ; per Post bezogen mit Couvert 2fl. . C. M., ohne Couvert i fl. 45 kr» ' C. M. Inserate werden mit 3 kr. R.-W. pro -Aei-e berechnet. ; 29. MovemLer 185V. — j 'fcTT

.sind, den Preis der Tiroler Zeitung vom 1. Jänner 1851 an vierteljährig für. Innsbruck auf 2 fl. C. M. W. W., für auswärts aber auf 2 fl. 45 kr. C.M. W.W. festzusetzen. Es schmerzt uns, unsern Lesern hiemit größere Opfer ansinnen zu müssen; wenn fie indessen in der AufrechthaltNng der Grundsätze, für die wir - kämpfen, dasWohl des Landes erblicken, und das Bedürfniß einer entschiedenen Vertretung dieser Grundsätze erkennen, so werden fle.auch. diese Opfer, nicht scheuen. ; Sollte die Zahl der Abonnenten

es möglich machen, so werden wir diesen Preis später ermäßigen, indem wir aus der' Herausgabe unseres Blattes, nie eine Gcldspekulation gemacht haben. Wir bitten, die Bestellungen noch im Laufe dieses Monats zu machen, da die' Verordnung, vermöge deren die Bestellungsbriefe frankirt werden müssen, erst mit dem 1. Jänner in Wirksamkeit tritt. . ; ' ; : Die Redaktion der Tiroler Zeitung. ' Die politischen Zustände in Preußen. . . (AuS der Rostocker Zeitung.) . . Berlin, 18. November. Was man in Frankreich

durch, man lese die Blätter der- : äußersten Linken und der .äußersten Rechten, man' wird keine ^ Stimme: finden, die daS predigte, -was: noch thut, nämlich eigene I Besserung. Eine solche Stimme, .welche die ungerechten Macht- : b e st r e b u n g e n P r e u ß e n s verdammte, würde geradezu als s unpatriotisch und landesver-rätherisch: verschrieen s werden. Diese schlimme Eigenschaft haben alle Preußen mit ein- : ander gemein, und wenn „Kreuzzeitung', „Kölner Zeitung' und - „Urwähler

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 1 of 4
Date: 03.05.1850
Physical description: 4
Die Tiroler Zeitung erscheint täg lich ; ausgenommen hievon sind die Sonn- und Festtage. Man abon- nirt entneder auf der Post oder durch Buchhändlergelegenheit. Der Abonnementsbetrag ist vierteljährig Ist. 30 kr., halbjährig 3 fl., ganz jährig 6 fl. C.-M. Auswärtige Abonnenten, welche die Zeitung ohne Couvert wünschen, bestellen beim nächsten k. k. Postamte halb- Freitag Nro. 28 . jährig mit 3 fl. 30 kr. und viertel jährig mit 1 fl. 45 kr.; jene aber, welche die Zeitung mit Couvert wünschen

. Zu diesem lange ersehnten und die Finsterniß der jetzigen Zeitläufte durch dringenden Strahlen rechnen wir jedenfalls die kaiserliche Ent schließung, welche die Regelung der kirchlichen-Angelegenheiten betrifft, langjähriges Unrecht aufhebt und der Kirche lange vorenthaltene Rechte zurückgibt; mit Freude und Dank begrü ßen wir das Gewährte, mehr noch den Geist, die unum wunden offen ausgesprochene gute Absicht, die aus dem gan zen Erlaß hervorleuchtet. Das zwar, was uns erst jüngst die Allg. Zeitung

als den Inhalt des kaiserlichen Erlasses verkün det hat, hielten wir wie alle jene, welche noch nicht in der Allg. Zeitung und in Blättern ähnlichen Geistes sich dumm gelesen haben, für eine vollendete Zeitungsente. In dem dort angegebenen Inhalt wen mehr das Prinzip der Trennung von Kirche und Staat ausgesprochen, an welche als an eine von Oben gewollte wir nicht glauben konnten, obwohl sie eine Nothwendigkeit dann wird, wenn der Staat sich als moderner Rechtsstaat gestalten will. Allein darauf

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 08.01.1850
Physical description: 6
Veit detvzcs » st. 20 tr. T. M. . Dir I»i>» Uebersicht. Erwiederung auf den Ärtikel »die Noceleitunz.« (Tchluß.) Susjug au« teni Minist.-Dortrag über tie Landesrerfassungen. Amtliches. Tazsneuizkelten. Innsbruck. Urtheil der südtlrol. Zeitung über Föderalismus. Klagenfurt, Erlaß de« Hantelsminister« an den ständ. Autschuß in Betriff der kärnth. Eisenbahnanzelegenheit. Prag, Derdct de« konst. Blattes im Dene»ian>schen. — Bon der serb. Gr-n,e. Störrigkeit der G,en,er in Leistung der Giebigkeiten

, scheitern werden, wird die Zukunft lehren. Aus allem diesen möchte man meine», der Triumph der Nachbarn wäre ein vollständiger, und die Gemeinde Deutschmetz dürfte zufrieden sein! — Weit entfernt! — Da tritt ihr V. Organ in der Südtirolischen Zeitung auf, schimpft über die Regierung, daß selbe statt Mil- Wir haten durch Aufnahme tiefe» Artikels hiemit dem !ln- llnnen ier Gemeindevorstehung ron Wälschmetz, welche stch durch den ter südtirol. Zeitung entnommenen Aufsatz »tic Noceleitungr lief verletzt

glaubt, entsprochen, und müsse» e« ter Redaktion ter süttirol. Zeitung überlassen, sich selbst gegen die ihr gemachten Vorwürfe und Beschulligungen i» vertheidigen. lionen nur halbe Millionen zu ihren Pn'vat-Jnteressen herschenke, daß sie die ohnehin so schwer getroffenen Nachbarn nicht ganz zu Grund? gerichtet habe, daß sie ihnen Grilndentschädigiingen für ihre crpropriirtcn Güter gewährt, — schlägt vor, dieß in Zukunft nicht mehr zu thun, oder wenigstens sie ins Unbestimmte zn verweisen, greift

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 22
Date: 30.06.1845
Physical description: 22
täglich erscheinende Zeitung, welche auf die allerschnellste Mittheilung sämmtlicher Novitäten, die in derweiten iWelt vorkommen, berechnet ist, am befrie digendsten doch nur durch die Post bezogen werden soll, werden ersucht, sowohl in Deutsch land, in der Schweiz, und in dem nicht öster reichischen Italien, sich andie ihnen zunächst liegenden löblichen Postämter zu wenden. Diese an Ort nnd Stelle, sind am besten in der Lage: die illustrirte Theaterzeitung zu weit bil ligeren Portogebühren z» liefern

des BallgästchenS, vis 5 vis deS Wiener ZeitnngS Komptoirü. Herausgeber, Redakteur und Eigenthümer: Ado lf Bau erle^). -)DerVothe von nnd für Tirol empfiehlt seinen verehrlichen Lesern die allgemein beliebte Wiener Theaterzei tung, deren illuminirten und schwarzen Illustrationen die allgemeinste Beachtung verdienen, auf daö Wärmste. Noch hat kcine belletristische Zeitung solche gelungene, wahrhaft gewählte »nd kostspielige Aildcrbcigabcn gelie fert, wie diese. Besonders hat der Redakteur unserem theueren

in gediegener Form Kunde. Sie ist ein wahrer Both aller Neuigkeiten van der ganzen bewohnten Erde ; was der Lcser erfahren muß, was ihm wichtig, lehrreich und feiner geistigen Erheiterung förderlich, was sein Herz anregt, findet er hier, und die Nluminirten Bilder dieser weit verbreiteten Zeitung sind so schön, so geschmackvoll und ergötzlich, besonders die Modenbilder, die Theaterscenen, die trefflich gedachten satirischen Dllder, und die herrlichen Nebus, daß diese allein daö Geld werth

sind, welches die ganze Zeitung kostet.

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 3 of 4
Date: 03.05.1850
Physical description: 4
der deutschen National- Versammlung in Frankfurt ihr Berichterstatter gewesen sei, ohne seine Selbstständigkeit nach irgend einer Seite etwas zu vergeben, ohne irgend einer Partei sich blind in die Arme zu werfen. Also sich ganz so benommen habe, wie eö sich für pen Diener einer „Allgemeinen' — Zeitung schickt. Erfurt, 29. April. (Durch den Telegraphen nach Frankfurt) Die Sitzungen beider Parlaments Häu ser sind heuteNachmittag durch Botschaft des Ver waltungsrathes geschlossen wordeü

von 1848 überein stimmend seien! Sollten jedoch nicht alle Staaten beipflichten, so würden die Regierungen nach dem bestehenden Rechtsver- hältniß und in Gemäßheit der Convention vom 30. Sept. sich 'zu einer Berathung zu vereinigen haben, an welcher Bayern' theilzunehmen gern bereit sei, und worauf es die Antwort' seiner Verbündeten erwarte. — Die Allg. Zeitung vom 1. d. meint, der von Preu ßen beabsichtigte Fürstencongreß, den der Herzog von Gotha in seiner Residenzstadt zusammenzubringen sucht

aus Deutschland verdrängen und auf seine slavischen Gebiete be schränken muß. Ungarns ist in dieser letzteren Voraussetzung nicht zu gedenken; denn es müßte dem Slaventhum erliegen. Die Allg. Zeitung meint, wenn wir für den weiteren Bund Eine Zollgränze. Befreiung der Flüsse, Ein Postsystem, eine zeitgemäße Umbildung der deutschen Kriegsverfassung und end lich eine Tagsatzung von 300 Vertretern nach dem Münchner Entwurf erhielten, so sei dieß ein großer Schritt vorwärts. Wir fügen bei : für Oesterreich

. Dann fährt die Allg. Zeitung in rosenfarbner Laune fort: „Ein anderer großer Schritt ist ' geschehen und kann nicht mehr zurückgethan werden: Preßfrei- j heit, öffentliches Gericht, Robot- und Grundlastenablösung, j Einkommensteuer .... Das Vernünftige, das Nothwendige j zu erreichen, wird noch schwere Mühe kosten; es bleibend zu ' versagen, ist keiner Macht der Erde gegeben.' Letzteres ist sehr wahr: ob aber das Vernünftige und Nothwendige mit

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 03.12.1849
Physical description: 4
Di» kürzlich v»» der » Kölnischen Zeitung- au« B«r. lm gebrachte und auf einen kriegerischen Protest Oefter. reich« g'ge» da« kleindeutsch« BundeSstaatSprojekt Bezug kab«»d» t»l »«rapdisch» Depesch» vrrfehlle nicht, auch hier selbst in den Kreisen der Börse Aussehen ,u machen. AuS der beute ringetroffeuen amtlichen Desavouiruug des .Staatsanzeigers' »»d drr halbamtlichen der „Re form' möge» überängstliche Gemüther die geeignete Be ruhigung schöpfen. So viel scheint ausgemacht

, und dürsten derartige Erplikationeu bereits zu ?erli» gegeben worden sein. Es vrrst bt sich indessen von selbst, daß i» demselben Maße als das Bnndes- staatsprojekt einseitig der Verwirklichung entgegeugeführt werden wollte, auch hier verstärkter Accent auf das gute und verbriefte Recht Oesterreichs gelegt werden müßte. Wien, 27. Nov. Wir lesen in der zu Frankfurt am Main erscheinenden „deutschen Zeitung' Nr. 32l vom 20. November imtcr der Rubrik Wien' einige Angaben über die Verlassenschaft Kaisers Franz

,«.Z»g«ni»iir Scheffer «ich »euedia geh»«, u« di« »eue Organisati«« de« Arsenal« zu leit«n. Die «rse« nalarbeiter sollen «ine militärische Einrichtung erkalten und für alle innerkalb des Arsenals begangen«» Ver gehen der militärischen Gerichtsbarkeit unterliegen. Der «au de« neuen Dampfers »Radetzk?» soll bald, aber, wie verlautrt, nicht hier beginn n. Der Hofrath Graf Herbrrstein ist gestern mit seiner Gemahlin hier eingetroffen. lC.Bl.a.B.) Pesth, SS. Nov. Die brutige „Pesiher Zeitung' bringt IS Urtheile

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 8
Date: 14.02.1849
Physical description: 8
Rußland. Petersburg. Im Königreiche Pole« ist, wie man der Kölnischen Zeitung schreibt, eine neue groß» Rekrutirung angeordnet, welche im Monat Februar stattfinden soll, unv b.i der man zur Erreichung der Zahl bis auf das 30ste Jahr und nöthigensalls noch weiter gehen wird. In Petersburg selbst bei Hofe gewinnt die altrussische, Deutsch land sehr feindliche Parte! immer mehr Einfluß. Der Kaiser soll sich in einem leidenden, und dabei höchst aufgeregten, gegen sein« Umgebung mißtrauischen

zu diesem Ende die Vertrauensmänner der verschiedenen Klubbs zu einer Abend gesellschaft ein. Aber der Antrag der Vertagung fand kei nen Beifall und das Ministerium ist davon zurückgekom men. In Folge der eingetretenen Parlamentsstauheit meh ren sich die Interpellationen wieder, aber ohne viel Ein druck zu machen. Der Kampf in den hiesigen Journalen dauert mit Erbitterung und oft nicht mit ganz ehrlichen Waffen fort. Heute räth die deutsche Zeitung dem König von Preußen zur katholischen Religion überzutreten

, um durch diesen Schritt die Abneigung der Katholiken gegen ein preußisches Kaiserthum niecerzuschlagen. Die Flug, blätter der Paulskirche, in die Frankfurter-Zeitung umge tauft, empfehle ich Ihnen besonders, nur cen Standpunkt kennen zu lernen, auf welchem wir Oesterreichs hier stehen, und welchen Angriffen wir gegenüber stehen. Ueber die Krankheit deS Erzherzogs gehen böse Gerüchte um, die ich an Ort und Stelle nicht im nämlichen Maße bestätigt finde. Er wird ohne Zweifel zu seiner Erholung eine Luftveränderung

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 31.03.1851
Physical description: 6
erachtet wer? den. Die Aufhebung des Belagerungszustandes selbst wird der Veröffentlichung dieser Gesetze unnliltelbar ans dem Fuße folgen. — Die heutige Wiener Zeitung b ingt einen wei teren finanziellen Ausweis, worin die Beträge der feit dem Jahre 1343 ausgeprägten Scheidemünze und der feit dem Jahre 1843 ausgegebenen Münzscheine dargestellt erscheinen. Es ergibt sich hieraus, daß bei den Münzämtern in Wien, Prag, Krennutz, Na. gybanya und Karlsburg in Siebenbürgen bis Ende Februar !85l

von Subvention, welche der jetzt bei nns an, Rnder befindlichen Partei l» ihrem Orgaue, der Kreuzzeitung, von Seiten der russische» Regierung zn Theil wird. Es dürfte nicht allgemein bekannt sein, daß den Bürgermeistern in ganz Polen, selbst an solchen'Orte», wo fein Wort Deutsch ge redet wird, a» ihren Gehalte» so viel gekürzt wird, als das Zwangsaboniicmeut auf die „Neue Preuß. Zeitung' beträgt. (C.-Z.> — Die Redaktion der »Deutsche» ^Wehrzeitung' erklärt, daß sie fortan gleich dem Heere nur die preußische

Cocarde tragen werde, nnd ändert dem gemäß auch den Name» des Blattes »m i» „Preu ßische Wehrzeltnug.' — Den „Pr. Nov.' zufolge ist der Czeche, Dr. Marti» Aler. Pribil znn, czechifche» Translator bei dem kön. Kainmergerichte zn Berlin ernannt worden. Herr Pribil wnrde zugleich ermächtigt au der Ber liner Universität eine Lehrkanzel für die czechifche Sprache zu begründen. Erfurt, 22. März. Nach einer Mittheilung der „Erfurter Zeitung' vom gestrigen Tage werden jetzt in einer prenß

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