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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 16.08.1851
Physical description: 10
und Noung und kollorirt von lloll-i 'I'oiro und anderen. Neue Pränumeration vom L. August K 8 ^ I nngefaugen. Dieses beliebte und allgemein verbreitete Journal erscheint täglich im Formate der großen illustrirten Londoner Zeitung. Ueber seinen Inhalts und seine Ausstattung sprechen sich die geach- tetsten und gelesensten deutschen Blätter äußerst günstig n»d einpfehsend ans, so auch von Wiener Blättern das »Fre m b e n b l a t t<- nnd das »Wiener N c n ig keits - B n re a u.» ES heißt darin vom Z Mai

, welcbe für dieses Jvm-int d,c ?iol>r5vn».,r„ der interessantesten Artikel einschicken^ Das ani 1. Mai d.JS. der »Wiener allgemeinen Zeitung,, beiglegte große Bild, das Innere des AnöstellungSpalasteS darstellend, machte für die selben den Anfang, welchem in Kurze, .rasch nacheinander, meht-ere nachfolgen. In belletristi scher und künstlerischer Beziehung ist die »Wiener allgemeine Zeitung' gegenwärtig das vorzüglichste Blatt von ganz Deutschland, und jedem gebildeten Leser auf das Wärmste

zu empfehlen. Der »O e st e r r e i ch i sch e Volks böte-, bemerkt über die »Wiener allgemeine Zeitung»: »Seit Neujahr hat dieses Journal einen außerordentlichen Aufsckwung genommen; kein Blatt ist reicher an pikanten Neuigkeiten und es überragt die Zahl derselbe« wohl die aller übrigen Zei tungen. Es ist der Titel »Wiener allgemeine Zeitung« sehr gut gewählt, denn sie gibt Kunde von Allem, was iu der Welt vorgeht, nnd zwar so schnell, daß der Leser bier fast immer zuerst von dem Interessantesten unserer

an so vielen Ereignissen reicken Zeit in Kenntniß gesetzt wird! Die Bilder, in übergroßer Zabl, sind prachtvoll U )id allein das Geld werth, welches die ganze Zeitung kostet. Uebrigens ist der Preis bei einem Journale, das täglich in einem so große» Formate erscheint, nnd bei der Masse kostspieliger illuminirter Kupfer- und Stahlstickie (wirklicher Musterwerke) höchst billig, wenn man z. B. die Leipziger illustrirte Zeitung dagegen hält, die, mit Holzschnitten versehen, nnr einmal in der Woche erscheint

, und jährlich 16 fl. C. M. kostet! Endlich der »Wanderer,, vom 13. Juni d. Js. enthält »achstehende^Empfehlnng: Die Bilder-Beilagen des HerHil A d o l f B ä u e r l e znr »Wiener allgemeinen Zeitung» (Theaterzeitung) haben bereits durch ihre^schöiic, elegante Ausstattung die allgemeine Aufmerksamkeit auf sich gezo gen. Besonders gelungen sind die »Modenbilder,,, welche mit den französischen gleichen Schritt halten und eben so schön und rein ausgearbeitet sind, wie diese. Nicht minder pikant

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 13.08.1851
Physical description: 8
gebührende Ersatz beträgt im Ganzen Eintausend zweihundert neunzig Gulden 50 kr. C.M., und wird mit der Hälfte sogleich, mit dein Neste am 23. Sep tember l. IS. vom landschaftlichen General-Eiiinehmer- ainte zu Handen der BrandvcrsichcrnngS-Lekal-Kciiiiiiis- ston Lana geleistet werden. Innsbruck, den 30. Juli 1351. Von» ständigen Ausschüsse des tirolischen Landtages. ' 2 Ankündigung der - Wiener allgemeinen Zeitung (früher Theaterzeitung) mit den Abbildungen der vorzüglichsten und wichtigsten Gegenstände

und Tags-Thorheiten »c. ic. in Kupfer und Stahl gestochen nnd dnrch- ans prachtvoll illuminirt vi?n den rühmlichst bekannten Kupferstechern Geiger, Snrch und Uoung nud kollorirt von <1ytln 't'oi r« nnd anderen. . . Iteue Pränumeration vom Ä. Muguft ^83 R angefangen. Dieses beliebte nnd allgemein verbreitete Journal erscheint täglich im Formate der großen illustrirten Londoner Zeitung. Ueber feinen Inhalt nnd /eine Ausstattung sprechen sich die geach- tetsten und gelesensten deutschen Blätter äußerst

Beziehung ist die „Wiener allgemeine Zeitung' gegenwärtig daö vorzüglichste Blatt von ganz Deutschland, und jedem gebildeten Leser auf daö Wärmste zu empfehlen. Der --O e st e r r e i ch isch e Volks böte-- bemerkt über die --Wiener allgemeine Zeitung»: --Seit Nenjahr hat dieses Jonrnal einen außerordentlichen Aufschwung genommen; kein Blatt ist reicher an pikanten Neuigkeiten und rö überragt die Zahl derselben wohl die aller übrigen Zei, tnngcii. Es ist der Titel --Wiener allgemeine Zeitnng-- sehr gnt

gewählt, denn sie gibt Knnde von Allem, was in der Welt vorgeht, nnd zwar /o schnell', daß der Leser hier fast immer zuerst von dem Interessantesten nnserer an so vielen Ereignissen reichen Zeit in Kenntniß gesetzt wird! Die Bilder, in übergroßer Zahl, sind prachtvoll lind allein das Geld werth, welches die ganze Zeitung kostet. Uebrigeus ist der Preis bei einem Journale, das täglich in einem so großen Formate erscheint, und bei der Masse kostspieliger illuminirter Kupfer- und Stahlstiche (wirklicher

Mnsterwerke) höchst billig, wenn man z. B. die Leipziger illnstrirte Zeitung dagegen hält, die, mit Holzschnitten versehen, nur einmal in der Woche erscheint, nnd jährlich 16 fl. C. M. kostet! - Endlich der --Wanderer-- vom 13. Jnni d. IS. enthält nachstehende Empfehlung: Die Bilder-Beilagen des Herrn Adolf Bänerle zur --Wiener allgemeinen Zeitung-- (Theaterzeitung) haben bereits durch ihre schöne, elegante Ausstattung die allgemeine Anfmerksamkeit auf sich gezo gen. Besonders gelungen

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 4 of 8
Date: 24.12.1848
Physical description: 8
, was auch wirklich geschah. Heine ist wieder die erste Preßburger Zeitung hier einge troffen. Die National-Garde in Ofen und Pest soU di» Waffen niedergelegt haben. > Wl»n. Da» Fr»md««bl-tt »nthält Fvlg»nd»«i Nach di. r»kten Privatnachricht»«, darf man annehmen, daß die Un. gar» zwischen Raab «nd Eomorn ka»m et«» Schlacht werden, wie man AnfangB als ziemlich sicher vorauts^.. Die VorpoOn, »°« Zeltachich And fchoi, di« g,g»nSiaab. aufder ande«, <S»i»» dt, HD» gegen «omor» i» «in. zrlnen «tr»ifa«yetl»nzen »vrgerüc

gegenüber thun wer den. Zucchi und Bevilaequa sollen bereits in Gaeta sein, um vereint mit Karv. Eastracano in die vom Pabst ernannte oberste RegierungSKommifsion einzutreten. Verlag und unter Verantwortung des Johann Schumacher. Die Schützen-Zeitung für 1849 Die Schützen-Zeitung beginnt mit 1849 ihren vierten Jahrgang, und erfreut sich einer immer mehr wachsenden Theilnahme des Publikums. Bei der Gründung veS Blattes im Jahre 1846 sprach sich die Redaktion in ihrem Programme über die eben in's Leben

tretende Schützen -Zeitung dahin aus, daß diese Zeitschrift ein Band um die Schützen des Südens und Nordens, des Ostens und Westens Tirols schlingen solle, damit man allenthalben Kunde habe von dem Leben und Treiben, von Fort» schritt und Hindernissen, von Lust und Freude und den ernsten Vorkommnissen im Schützenleben. Die Zeitereignisse boten Gelegenheit, während rer kurzen Zeit des Bestehens der Schützen-Zeitung riefe im Programme bezeichneten Wechselfälle des Schützenlcbenö zu besprechen

und Belehrend-n zu vereinen, und die reichhaltigen JnhaltS-Ver- zeichnissc der bereits erschienenen Jahrgänge dienen zum Belege für diese Leistungen. — Schon seit Juni d.J. hat die Schützen- Zeitung unicr der Rubrik „Notizen für Natioiialgarden' dem Institute der Nationalgarden, das i>l Tirol und Vorarlberg so innig mit dem Schutzenwesen verbunden ist, ihre Spalten geöffnet, und wird ferner mit Vergnügen den bestehenden und sich noch bildenden Gardekorps zum Organe dienen. > ^ - Um nun rem Vtotte für rie

Zukunft noch eine größere Ausdehnung zu verschaffen, und ohne dem Hauptzwecke des BlatteS Abbruch zu thun , Naum für Besprechungen vaterländischer Gegenstände , Ereignisse der Zeit u. dgl. zu gewinnen, wird von Neujahr angefangen die Schützen-Zeitung in , grösterm Quart-Formate und doppelspaltig wöchentlich ein Bogen (am Donnerstag») erscheinen, und wie bisher Beilagen verschiedener Art bringen. Der Preis bleibt unverändert für den Semester 1 fl. C.M. Jene entfernten Herren Abnehmer

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 1 of 4
Date: 07.11.1850
Physical description: 4
Die Tiroler Zeitung erscheint täg lich } ausgenommen hievon sind die Sonn- und Festtage. Man abon- nirt entweder auf der Post oder durch die Felician Rauch'sche Buchhandlung in Innsbruck. Der Preis beträgt für Inns bruck viertelst 1 fl. 30 kr. C.M., per Post bezogen mi t Couvert 2fl. C. M., ohne Couvcrt l fl. '45 kc. C. M. Inserate werden mit 3 fev R.-W. pro Zeile berechnet. . NrO. 183 . D. November 185 «. Dorrnerstaa V —— ~ 1111t IMMU* I-» 1 » 1» <»111».«-I WJJ.HIJI I 1f f. n © lc Tiroler

2 die Minister ueevmumnicirt haben. Neapel. Truppenzusammenziehung. Genua. R°m. Frankreich: Paris. Versch.edeneS. Die Tiroler Zeitung und ihre Feinde. Der Kampf gegen die Tiroler Zeitung ist endlich auf einen Punkt gediehen, wo es an der Zeit scheint, einen Abschnitt zu machen. Die Sache anbelangend, liegen die Acten spruchreif. Wir haben in religiöser, wie in politischer Beziehung unsere ' Grundsätze und Ueberzeugungen nicht bloß dargelegt, sondern auch gerechtfertigt. Sie bestehen, auf den kürzesten

, sondern gar nicht einmal erörtert worden: man hat sich wohl gehütet, auf eine ernste Besprechung einzugehen. - Wir haben aber nicht bloß unsere Grundsätze auseinander gesetzt, sondern auch die der Gegner angegriffen. Wir haben sie beschuldigt und beschuldigen sie noch, daß sie den Glauben und die Sittlichkeit, damit aber die Grundlage der staatlichen Ordnung untergraben. Als uns darauf die Jnnsbrucker Zeitung die Frage entgegengesetzt, ob sie denn auch den Willen hätte, dieses zu thun

, indem sie mit aller Wuth sich lediglich auf das Feld persönlicher Angriffe gegen die sogen. Retactören der Tiroler Zeitung, d. h. die zwei thätigsten Mitar beiter derselben warfen. Hier haben sie allerdings eine günstige Stellung;, denn abge sehen davon, daß wir überhaupt nicht fähig sind, in dieser Hin- . ficht mit gleichen Waffen gegen sie zu kämpfen, so fechten die meisten von ihnen hinter dem Walle einer undurchdringlichen Anonymität und die Pcrsönltchkeitcn, die sichtbar voransiehen, sind von der Art

, daß sie sicher sein können,-wir werden nie auch nur den Finger aufheben, um auf ihre Blößen hinzuweisen. Äberrn, wie die Jnnsbrucker Zeitung zu Verstehen gegeben, die meisten Artikel der liberalen Presse, also auch die ihrigen, Von Beamten herrühren, so mögen deren Chefs zusehen, cb es recht ist, daß sie ihre Muße zu solchem Treiben verwenden, sie die durch Amt und Eid verpflichtet wären, namentlich den Fremden, so lange ' er die Gesetze des Landes achtet, vor persönlichen Verunglimpfun gen zu schützen

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 3 of 6
Date: 27.12.1851
Physical description: 6
hat, daß ihr vor der Ablegung eines falschen Zeugnisses gar nicht mehr erschreckt? Ist es wahr, daß in unserm Land „die tiefste Versunkenheit in Sünde und Laster herrscht', wie die Jnnsbrucker Zeitung behauptet? Urtheilt jetzt selbst, ihr Männer des Landes, ob der Freund der Schwurgerichte, welcher dieses Alles geschrieben, und der Herr Redacteur, welcher es in seine Zeitung aufgenommen hat, nicht selbst falsches Zeugniß wider euch abgelegt und das tiro- lische Volk aufs Gröbste verleumdet

haben. Was wird die Welt von den Frauen und Töchtern unsers Landes denken, wenn sie in der Jnnsbrucker Zeitung liest: „ Vor den Schranken des Gerichts erscheint kaum eine Zeugin, von der nicht bekannt wird, daß sie der Welt ein Kind ihrer Sünde gab?' Versteht ihrs wohl, wofür man nach einer solchen Behauptung eure Weiber und Töchter halten muß? Bedankt euch bei dem Herrn Redacteur der Jnnsbr. Ztg., daß er euch vor aller Welt so schlecht hinstellt, daß bei euch „die tiefste Versunkenheit in Sünde und Laster herrscht

des Evangeliums Teufel ausgetrieben; euch aber wird es von der Jnnsbrucker Zeitung als Dummheit angerechnet, wenn ihr glaubt, daß der Teufel einen bösen Einfluß auf den Menschen haben könne. Man predigt euch von Hölle und Fegfeuer, und daß das keine bloße Einbildung sei, sondern daß dort dem Sünder wirklich ein Feuer bevorstehe, daö nennt die Jnnsbrucker Zeitung „phantastische Bilder'; und doch hat Christus wahrhaftig im Evangelium ver kündet, daß der Richter am Ende der Tage zu den Verworfenen sagen

werde: „Gehet hin, ihr Verfluchten, in daS ewige Feuer, das dem Teufel und seinen Anhängern bereitet ist.' Sehet hier an zwei klaren Beispielen, wie die Jnnsbrucker Zeitung sich gegen das Evangelium stellt. Sie tadelt ferner die Austheilung geweihter Skapuliere, während die katholische Kirche mit diesen Skapulieren Ablässe verbunden und ein eigenes Fest (den Skapuliersonntag) eingesetzt hat. Daraus ersieht man, wie sie sich zur katholischen Kirche stellt. Daß ein solches Blatt die brave Geistlichkeit unsers

den sittlichen Einfluß der öffentlichen Schwur gerichte betrifft, so hat der Fall von Afers, wo nach dem eigenen Berichte der Jnnsbrucker Zeitung die verhandelten „sexuellen Ver hältnisse' ein zahlreiches Publikum, besonders viele Frauensperso nen, herbeilockten, wieder klar gezeigt, was den Köder für die Zu- börer bilde. Bei der Aferer Geschichte mit ihren mannigfachen Schlechtigkeiten war der Saal zum Erdrücken voll, und gewiß ist Niemand sittlich besser weggegangen. Am Tage darauf wurde

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 14
Date: 30.12.1848
Physical description: 14
. Die ^Schützen- Zeitttttg für R8AV. Die Schützen-Zeitung beginnt mit 1S49 ihren vierten Jahrgang, und erfreut sich einer immer mehr wachsenden Theilnahme des Publikums. Bei der Gründung des Blattes im Jahre. 1346 sprach sich die Redaktion in ihrem Programme über di» »den in's Leben tretende,Schüben--Zeilung dahin aus, daß dies» Zeitschrift »in Band um die Schützen des Südens und Nordens, des Ostens und Westens Tirols schlingen solle, damit man allenthalben Kund» hab» von dem Leben und Treiben, von Fort

schritt und Hindernissen, von Lust und Freude und. d«n »rüsten Vorkommnissen im Schützenlrben. Di« Zeitereignisse boten Gelegenheit, während der kurzen Zeit des'Bestehens der Schützen-Zeitung diese im Programme bezeichneten Wechselfäll» des SchützinlebenS zu besprechen, und das merkwürdig« Jahr 1848 hat sich reich genug an ernsten Vorkommnissen gezeigt, und treulich hat 5icß Blatt die Leistungen unserer im Felde gestandenen Schützenkompagnien berichtet, und so nicht bloß als Sprech saal für Schützen

und Schützenfreunde, sondern als willkommener Bote gedient, der in die heimathlichen Thäler den Angehö rigen und Freunden vom Aufenthalt und den Thaten der wackern Schützen an feindlicher Gränze Nachricht brachte. Auch das Ilnlerhaltende versprach die Redaktion mit dem Ernsten und Belehrenden zu vereinen , und die reichhaltigen Jnhalts-Ver- zoichnisse der bereits erschienenen Jahrgänge dienen zum Belege für diese Leistungen.— Schon seil Juni V.J. hat die Schützen- Zeitung unter der Rubrik „Notizen

die «chützen-Zeitung in gvößerm Quart-Formate und Hoppelspaltig wöchentlich eilt Bogen (am Donnerstage) erscheinen, und wie bisher Beilagen verschiedener Art bringen. Der Preis bleibt unvetändert für den Semester 1 fl. C.M. Jene entfernten Herren Abnehmer, welche die Schützen-Zeitung per Post zu beziehen wünschen, belieben die Bestellung bei dem nächstgelegenen k. k. Poiramtc ,u machen, wonach der AbonnementSpreiS für das halbe Jahr mit dem Tiroler - Bothen als Beiblatt bezogen 1 fl. 10 kr. C.M., separat

bezogen aber 1 fl. 20 kr. C.M. mit Einschluß der Postgebühr ohne eine >veit«rS zu ei-.irichtcndc, wie Immer genannte Nebengebühr ist. Inserate in der Schützen-Zeitung werden für die gespaltene Zeile oder deren Raum mit Z lr. R. LZ. berechnet; bei dieser Billigkeit ist besonders die Ankündigung von größern Freischicßen in der Schutze».Zeitung zu empfehlen. — Einige wenige Exemplare des Haib.Jahrganges l346 oder I. Bandes, und deS ^yrganacs 1347 »der 1l. und III. Bandes, dann 1348 oder IV. und V. Bandes

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 5 of 12
Date: 23.12.1848
Physical description: 12
1OA7 GamStag, den 23. Dez. 1848. Intelligenz-Blatt j » « k. k. pnv. Bothen von und für Tirol und Vorarlberg. Die Schützen-Zeitung für R84S. ihren vierte.. Jahrgang, und erfreut sich -in» immer mehr wachsend.» Theilnahme sich Sie Äiedai >.' «an a«^7salben K?nd^h'b^ von dem Leben und Treiben. von Fort. V,.- V ^ ? »v»r,l virttrn ^ayrgana, uns ersi w^eb»n'»t»«d»^Schüben'q^tun^rak?»^''ck i>>H Vie Redaktion in ihrem Programme über die eben Vaß dies, Zeitschrift ein Band um die Schützen des Südens

Thäler den Angehö- der wackern Schützen an feindlicher Gränze Nachricht brachte. Auch das Unterhaltende versprach die Redaktion mit dem Ernsten und Belehrenden zu vereinen, und di« reichhaltigen Inhaltsver zeichnisse der bereits erschienenen Jahrgange dienen zum Belege für riefe Leistungen.— Schon seit Ju.n d.J. bal die Schützen- Zeitung unter der Rubrik ,,Notizen für Nationalgarden' dem Institut» der Nalionalgarden, das in Tirol und Vorarlberg so lnnjg mit dem Schutzenwesen verbunden

ist. ihre Spalten geöffnet, und wird ferner mit Vergnügen den bestehenden und sich noch bildenden Gardekorps zum Organe dienen. 'UN dem ^atte für die Zukunft noch eine größere Ausdehnung zu verschaffen, und ohne dem Hauptzwecke deö VlatteS Abbruch zu thun, ^iaum^fur ^ciprcchungen vaterländischer Gegenstände, Ereignisse der Zeit u. tgl. zu gewinnen, wird vci« Neuiahr angefangen dre Wchutzen-Zeitung in größerm Quart Formate und doppelspaltig tvochentlich ein Bogen (am Donnerstages erscheinen, und wie bisher

Beilagen verschiedener Art bringen. . Der Preis bleibt unverändert für den Semester 1 st. C.M. Jene entfernten Herren Abnehmer, welche die Schützen Zeitung per Post zu beziehen wünschen, belieben die Bestellung bei tem nächstgelegenen k. k. Postamte zu machen, wonach der Abonnementspreis für das halbe Jahr mit dem Tiroler- Bothen als Beiblatt bezogen I st. 10 kr. C.M., separat bezogen aber 1 st. 2l) kr. C.M. mit Einschluß der Postgebühr ohne eine weiterS zu entrichtende, wie Immer

genannte.Htebengebübr ist. Jns-rate in der Schützen-Zeitung werden für die gespaltene Zeile oder deren Raum mit 3 kr^ R. W. berechnet; bei dieser Billigkeit ist besonders die Ankündigung von größern Freischjeßen in der Schützen-Zeitung zu empfehlen. — Einige wenige Gremplare des Halb-Jahrganges >346 oder I. Bandes, und des Jahrganges 1847 oder II. und III. Bandes, dann 1K43 oder !V. - - ...... « komplet zu haben. Zur AbonnemenS ' Erneuerung ladet erginst ein die Innsbruck, den 2V. Dez. 1S48. 2d V. Bandes sind zu« Preise

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 12
Date: 23.12.1848
Physical description: 12
l PxänuMer«tjo»s- Mnzeig« ^ Oesterreichischen Coühsers ir VergrößeruE öes AormaWcun ' ^ ' vo« s« fl. auf lÄft Wir zeigen die Fortsetzung unserer Zeitung für dgs nächste Jahr (1849) an. Zugleich erlauben wlr^uus^. die Freunde derselben zur ferneren PrS« numcration. einzuladen. Wir werden für das nächste Jahr den Preis derselben herabsehen, weil wir einen Theil der illuminirten Bilder weg zu lassen gedenkcis, die^ unser Journal ungemein kost« spielig gemacht haben. --Der Preis des ganzen

« vinzen zu dem gegenwärtigen üblichen Preise Ä 3 kr: C. M. allenthalben gewünscht wird, so lassen wir zu diesem Behufe eine eigene Ausgabe auf minderem Papier auflegen, und ersuchen die Berschlsißcr öffent licher Blätter, sich in unser Comptoir (Rauhcnstein- gässe Nr. 926, Ecke des Bällgäßchens) zu verfügen, um auch unsere Zeitung in Commission zu nehmen. Wir gewähren 2S Procent für den Absatz, einzelner Blätter im Großen,. wenn uns die Eremplare sogleich bar bezahlt werden. Wir schließen ans

den; wir haben, obgleich freisinnig, doch höchst mäßig geschrieben; wir gehörten der echtconstituti'onellen Par tei an, und waren stets Gegner der verbrecherischen Wühler und Anarchisten. Da die Partei, zu der wir uns bekennen, die allergrößte im Kaiserstaate ist, so sah man unser Journal in allen Cirkcln. Dabei sorgten wir auch .für ein höchst reichhaltiges Feuil leton, und vielleicht leine Zeitung der Monarchie hat die ZVrener Neuigkeiten so vollständig und so schnell gebracht alö die unsere. Unser Blatt vergaß

, was - sich-Wichtiges in allen Kreisen- der Gesellschaft zugetragen.- Zu Welchem Ende wir uns außer den reichhaltigsten Correspondenz-Nachrichten, der vorzüglichsten Journale Frankreichs, Gnglanbs, Italiens und Deutschlands epfreuen. Ä.^ße^eM'.'Asngsn' ' d'iese'^vkätter^ ^ I) Eine Handlungszeitung. ^ ^ 5) Die hiezu gehörigen täglichen 'Börsenbericht?. 3) Eine Zeitung fürJndustrie- und Gewerbswefen. 4)' Eis Jägd- und'Forstzeituiig. ^ . S) Nachrichten von allen Eisenbahnen und Dampf- schissfahrten

. 6) Eine militärische Zeitung mit ausführlichen Nachrichten über den Stand aller Armeen^ besonders der österreichischen, aller ihrer ausgezeichneten Wäf- fenthaten (daß sie die erste der Welt.ist, bedarf wohl hier keiner Erwähnung), aller ihrer Heldeniugeuörn, ihrer Auszeichnungen, und Züge aus dem Leben ihrer tapfern und erhabenen Führer-lc. ic. zc. 7) Eine Ueberschau aller Erfindungen, und Ent deckungen. 3) Die Theaterzeitung im vollsten Umfange. 9) Eine Musikzeitilng. - 10) Eine Damenzeitnn«z, besprechend

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 3 of 4
Date: 06.04.1850
Physical description: 4
in dieser Sache, da die Jnnsbrucker Zeitung sich bereits, wie sie sagt, „im Gewissen verpflichtet gefühlt hat', die Rechtfertigung -des Hochw. Herrn Pfarrers auch in ihr Blatt aufzunehmen. Ob dieselbe mit der „ Gewissensverpflichtung ' sich bloß in den Augen ihres Korrespondenten habe entschuldigen wollen, oder ob sie das „Gewissere' habe spielen wollen, um einer Preßklage zu entgehen, oder ob sich wirklich „Gewissensregungen' einge stellt haben, lassen wir ununtersucht. Oesterreich. Innsbruck, 5. April

' in Nr. 73 der Jnnsbrucker Zeitung, die gewöhn lich nur zu gut und schnell von den Vorgängen in den Mi nisterien unterrichtet ist und am 30. März in jenem Artikel schrieb: „wir glauben — , die Stunde für die soge nannte Kirche der Ultramontanen (das sind die unverbesserlichen Katholiken die es durchaus mit dem Papste und mit dem Grundsätze der kirchlichen Einheit und Freiheit halten) sei ge kommen und das Volk, das bei dem Morgenstrahl (?) der Freiheit (?) herausgetreten ist aus der Nacht hundertjähriger Finsterniß

sich von selbst, daß wir unsere Leser auf den möglichen Zusammen hang zwischen diesem Artikel und den Ausgang der Verhand lungen mit den Bischöfen nicht deshalb aufmerksam machen, um ihre Besorgnisse zu erregen; denn die Kirche steht nicht nur eben so fest heute, wie zur Zeit des französischen.Convents und des allgewaltigen Napoleons, sondern es ist unsere.Zeit in der That bereits eine ganz andere geworden und begehrt ganz andere Reformen, als die Leute der Jnnsbrucker Zeitung .sich einbilden. Aber es ist eben interessant

hundertfünfzig Jahre verflossen waren. Der Vogel, dem die Leute der Jnnsbrucker Zeitung noch immer mit Entzücken lauschen, es ist .die Josephinische Schule vom vorigen Jahrhundert, und sie kommen vielleicht nicht eher zu sich, als man in der Paulskirche zu London oder in der So- phienkirche zu Constantinopel wieder die erste Messe gelesen chaben wird. Neuestes. Zu unserer Freude können wir sagen, daß unserer Nachricht andere, so eben uns zugekommene, auch auf gute Autorität gestützte gegenüberstehen, wonach

wenigstens, wie früher aus der „Allg. Ztg.' gemeldet, ein theilweises Resultat -erzielt und namentlich der Verkehr mit Rom freigegeben wäre. Gott gebe es! Was wir bezüglich der Jnnsbrucker Zeitung gesagt, besteht bei der jedenfalls theilweisen Zurückweisung der bischöflichen Anträge nichts desto weniger. Nach dem „katholischen Blatte' werden in Wien noch im Laufe des nächsten Monats Volksm ssionen abgehalten werden. (?) In Salzburg ist durch die Bemühungen des Rupertus- vereines ein Wohlthätigkeits

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 5 of 6
Date: 20.08.1850
Physical description: 6
Beilage zur Tiroler Zeitung Nro. 116 . Dinstag, den 20. August 1850. Innsbruck, den 20. August. (Forschung des klasfischen Aufsatzes der Jnnsbrucker Zeitung:) „Jetzt erst folgen wir der „gelehrten Thebanerin' auf den Boden, um den sie eigentlich zu schreiten scheint. Sie, die edle Seele! betrübt sich darüber, daß unser Wahlgesetz die „Frei heit' (!) und das Recht gefährde, indem es die wirklichen, leben digen und berechtigten Interessen in der Gesellschaft nicht zum Worte, nicht zur Vertretung

gemischt wird. Es wäre ja sonst ganz und gar unerklärlich, wie ein Anklagegrund geltend ge macht werden will, der vollendeten Thatsache gegenüber, die ihn geradezu L ü g e n straft. Sind denn nicht eben mit diesem Wahl gesetze in unserm jungen Gemeinderathe jene angeblich entgegen gesetzten Interessen wirklich und in der That zur Vertretung gekommen? Sie alle, wie die „Tiroler Zeitung' sie aufzählt: „Grundeigenthümer, Künstler, Manufakturist, Kaufmann, Geistli cher und Staatsdiener' haben ihren Platz

darin, — und wir freuen uns dessen, daß diese Männer zumeist eines Sinnes und Herzens sind, und also die friedliche Transaktion der Interessen weit sicherer zu Stande kommen wird, als wenn jene bekannte .Kandidatenliste, welche die Partei der „Tiroler Zeitung' durchzu setzen bemüht war, ihre bureaukratischen und ultramontanen Ele mente in die Communalvertretung ergossen hätte. Dieser Angriff war also entschieden ein verunglückter, weil grundfalscher! Wir wollen sehen, wie die „Gelehrte' ihre Sache

Zeitung' und ihrer Partei ganz allein zu thun ist, so euphemistisch sie auch mit ihren Worten um die Sache herumgeht. Ihr ist die Volksvertretung ein Gräul; sie will eine Repräsentation nach „Hariptklasseri'!! — „Herz, was begehrst du mehr?' — Es schweben ihr die alten glorreichen Landtage vor, wo die goldbetreßte Herren- und Prälatenbank gnä dig herabsah auf den „gleichmäßig' vertretenen dritten und vierten Stand. Etwas dergleichen möchte sie um jeden Preis wieder in's Leben gerufen sehen, natürlich

wieder aufzurichten zu seinem und der Welt Verderben. Es wird nicht geschehen, so wahr es keine Rückkehr der Todten gibt; aber ausgesprochen muß es sein, damit sich Niemand mehr täusche über den Hintergedanken dieser Partei! — Ja, und welche Au toritäten ruft die „Tiroler Zeitung' an für ihre Nestaurations- pläne des Ständewesens? Es ist unglaublich und dennoch wahr: die englische Verfassung und mit ihr den französischen Sozialis mus! In beiden glaubt sie den „Grundsatz der Gleichberechti gung

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 14
Date: 30.12.1848
Physical description: 14
2--^.. ^ - - - -. -t. i. ! : , i- 10SK PrSnumeeations, Mnzeiae e»L Eourlero (Theaterzeitung) .'-i . ! .. i. , - > t des Formates und Preis-Herabsetzuna von s« fl. auf »«fl. C. M. Wir zeigen die Fortsetzung unserer Zeitung für das nächste Jahr ct«49) an. Zugleich erlauben wir uns ) die Freunde derselben zur ferneren Prä« tiumeratkön einzuladen. Wir werden für das nächste Jahr den Preis derselben herabfetzen, weil, wir .einen Theil der illuminirten Bilder weg zu lassen gedenken, die unser Journal

in den bekann ten Verkaufsorten sowohl in Wien als in den Pro vinzen zu ^dem gegenwärtigen üblichen Preise g, 3 kr. C. M. allenthalben gewünscht wird, so lasse» wir zu diesem.Bxhufe ^ eine eigene Ausgabe auf minderem Papier auflegen, und ersuchen die Verschleißer öffent licher Blätter, sich in unser Comptoir (Rauhensiein- gasse Nr. 926, Ecke des Ballgäßcheus) 'zu verfügen, um auch unsere Zeitung in. Commission zu nehmen. Wir gewähren 25 Procent für.den Absatz einzelner Blätter im Großen

Vorfälle, und erzählen überhaupt, was sich Wichtiges -in allen «Kreisen der Gesellschaft zugetragen.' Zu welchem Ende wir uns außer den reichhaltigsten Corvespdnden^Ätachrichten, der vorzüglichtsten Zournale Fratikreichs» Gnglands» Italiens unh Deutschlands erfreuen. Außerdem bringen diese- Blätter: 1) Eine Handluttgszeitung. UN Die hiezu gehörigen täglichen Börsenberichte. 2) Eine Zeitung fürJndustrie- und Geiberbswesen. 4) Eine Jagd- und Forstzeitung. 5) Nachrichten von allen Eisenbahnen und Dampf

schifffahrten. - g) Eine militärische Zeitung- mit ausführlichen Nachrichten über den Stand aller Armee», besonders der österreichischen, aller ihrer ausgezeichneteu Waf-- ftnthatcn (daß sie die erste der Welt ist, bedarf wohl hier k«!iN^r Erwähnung), aller ihrer Heldentngenden, ihrer Auszeichnungen, und Züge aus dem Leben ihrer tapfer» .und erhabenen Führer :c. zc. zc. 7) Eine Ueberschau aller Erfindungen üiid Ent deckungen. ' ' ' S) Die Theaterzeitung im vollsten Umfange. 9) Eine Musikzeitung

. 10) Eine Dainenzeitnng, besprechend Alles, was die Hansfran und die Jungfran zur Erhebung des sittlichen Gefühls und der geistigen Ausbildung wissen innß, waS zur Förderung des häuslichen Glückes beitrügt, ferner die Gefundheitslehre für Da men,^ endlich Winke zur Erhöhung und Erhaltung weiblicher. Reize, die Küuste der Toilette, biographi sche Skizzen berühmter Frauen ic. ie. 11) Eine Reise- und Gasthofözeitung. 12) Eine Gartenzcituiig. 13) Sine Salon-Zeitung; berührend die neuesten Ergebnisse, die Konversation

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 03.01.1849
Physical description: 8
z PeSttUmerations-Stitzeige des Österreichischen Couriers (Theaterzeitung) für R84S. Vergrößerung des Formates und Preis-Herabsetzung MS» von s« fl. auf »« ft. C. M Wir zeigen die Fortsetzung unserer Zeitung für das nächste Jahr (1349) an. Zugleich erlauben wir uns, die Freunde derselben zur ferneren Prä, numeration einzuladen. Wir werden für das nächste Jahr Den Preis derselbe»» herabsetzen, weil wir einen Theil der illünvnirten Bilder weg zu lassen gedenken, die unser Journal ungemein kost

in Wien als in den Pro vinzen zu dem gegenwärtigen üblichen Preise g. 3 kr. C. M. allenthalben gewünscht wird, so lassen wir zu diesem Behufe eine eigene Ausgabe auf minderem Papier auflegen, und ersuchen die Verschleiße? öffent licher Blätter, sich, in unser Comptoir (Rauhenstein gasse Nr. 926, Ecke des Ballgäßchens) zu verfügen, um auch unsere Zeitung in Commission zn nehmen. Wir gewähren 25 Procent für den Absatz einzelner Blätter im Großen, wenn uns die Eremplare sogleich bar bezahlt

den; wir haben, obgleich freisinnig, doch höchst mäßig geschrieben; wir gehörten der echtconstitntionellen Par tei an, und waren stets Gegner der verbrecherischen Wühler und Anarchisten. Da die Partei, zu der wir uns bekennen, die allergrößte im Kaiserstaate ist, so sah man unser Journal in allen (Zirkeln. Dabei sorgten wir auch für ein höchst reichhaltiges Feuil leton, und vielleicht keine Zeitung der Monarchie hat die ^Wiener Neuigkeiten so vollständig nnd so schnell gebracht als die nnsere. Unser Blatt vergaß

. Zu welchem Ende wir uns außer den reichhaltigsten Correspondenz-Nachrichten, der vorzüglichsten Journale Frankreichs, Englands, Italiens und Deutschlands erfreuen» Außerdem bringen diese Blätter: I) Eine Haudlungszeitung. Ä) Die hiezu gehörigen täglichen Börsenberichte. 3) Eine Zeitung für Industrie- und Gewerbswesen. 4) Eine Jagd- und Forstzeituug. 5) Nachrichten von allen Eisenbahnen und Dampf schiffahrten. ' - 6) Eine militärische Zeitnng mit ausführlichen Nachrichten über den Stand aller Armeen, besonders

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 4
Date: 09.09.1850
Physical description: 4
und versendet worden. Dasselbe enthält unter Nro. 2. DaS kaiserliche Patent vom 30. Dezember 1S49, wodurch die Landesverfassung für das Erzberzog- thum Oesterreich ob der EnnS, sammt der dazu gehöri gen Landtags - Wahlordnung erlassen und verkündet wird. Innsbruck, 7. Sept. Die deutsche allgemeine Zeitung brachte neulich ei»en Korrespondenzartikel aus Tirol, dessen Verfasser, »achdeat er die tirolischen Zu stände in ziemlich dunklen Tinten gemalt, mir dem Satze schließt: »daß der Wunsch bairisch

, als die diirch die Ereig nisse der letzten Jahre geschlagenen Wunden mehr und mehr verharrscheu, auch diese Mißstände aufboren und günstigeren Verhältnissen Platz machm werden, — noch ist er »»'ßwillig genug, nm das redliche Bestreben der Regierung, diesem Ziele zuzusteuern, zu verkennen.'— Der Tiroler liebt seinen bairischen Brnder, aber er will österreichisch sein und bleiben. — Dies zur Belehrung i'encS uupatri'otischen Korrespondenten in der deutschen allgemeinen Zeitung. Innsbruck, 3. Sept

. Dieser Gedanke kehrte täglich in einem Dnzend Zeitungen und in jeder Zeitung ein duzendmal wieder. Ob aber die Ueberzeugung wirk lich in die Massen gedrungen war, darüber hatte man nirgends Gewißheit in den Händen. Um so merkwür diger war die Erscheinung, daß in Prag eine ihrem po litischen Charakter »ach ganz neue Partei in wenig Woiken fertig und geschlossen dastand, und einen ebensr» überraschenden als entscheidenden Sieg ersocht. Die Mittelparte! ordnete die nationalen Bestrebungen den politischen völlig

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 14.04.1852
Physical description: 6
, haben, eine Synagoge zn bauen und einen eigenen Gottesacker anznlcgci», so geben sie nui» da mit um, dieses fromme Werk in Wirksamkeit zu setzen und das erforderliche Kapital von 60,000 fl. unter sich auszubringen. Man siebt hieraus, daß sür öffentliche Arbeiten auf diese Art für hener und das nächste Jahr binlänglich gesorgt ist. Ein Korrespondent der „Triester Zeitung' schreibt ans Pesth von» 2. April: Ob de Regierung es wobl abnet, welch »nächtigen Apostel die Fricdeiis- Gefäße verwendeten Korke von bester

Tiroler Zeitung hat Fürst Schwarzenberg »in Testament liin- terlassen, welches er schon im Jahre 1L43 noch in Neapel ausgesetzt hat und von den dortigen Behörden legalisiern ließ ; der mnthige Fürst mnß also wobl schon mebrere Jahre dem Tode inS Gesicht gesehen haben , -so daß er »hu »licht iinvorbcrcitct überraschen konnte. Schon seit Jaliren litt der Fürst an einen» organischen Herzübel, welches durch das viele Sitze» vermehr« wurde und wozu die angesirrnglenen gei stige» Arbeiten eine Abschwächnng

den neuen Absatz plätzen den Vorzug gibt; wollen wir den sächsischen Markt für »ins gewinnen. so müssen wir seine ersten Einkänse recht prompt befriedigen. Der kühnste Geg ner der alten ungarisch-österreichischen Zollschranken, dcr wärmste Fürsprecher deS nencn Zolltarifs dürfte kaum »ach so kurzer Zeit schon «inen so glänzende»» Erfolg erwarten! Sl g ra m, 8. April. Die »Agr. Zeitung» meldet: Die von dem Karlstadt-Sisseker Handelsstand^ in Angelegenheit der kroatischen Eisenbahnen nach Wien entsendete

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 2 of 4
Date: 09.05.1851
Physical description: 4
aus dem Auslande kommen lassen. Ist der Herr Correspondent nicht ein mit den ausgebreitetsten Personal kenntnissen über die Schulmänner unserer Monarchie ausgestatteter hochgestellter und gewaltig erfahrener Herr (woran wir jedoch eini germaßen zweifeln), so erscheint seine Besorgniß und Behauptung als eine jener verletzenden Anmaßungen', wovon die „Jnnsbrucker Zeitung' eine Unzahl zur allgemeinen Ergötzlichkeit fortan liefert. Die Errichtung so vieler Obergymnasien in Tirol erklärt der Correspondent

eS dermal aus guten Gründen und bemerken nur, daß, ehe man über die Errichtung und Organisirung von Lehrerseminarien spricht, die übrigen Fragen, welche wir in Nr. 45 der Tiroler Zeitung gestellt haben, gründlich beantwortet werden müssen. Man muß wissen, welche Gegenstände gelehrt, wie sie eingetheilt werden sollen, welche Stellung die Volksschule einzunehmen habe, welche Genüsse den Lehrern zugedacht seien, wer sie zu zahlen habe u. dgl. Dann erst kann über die Bildung der Lehrer gehandelt

werden. In frühern Zeiten begann man immer den Bau eines Hauses mit der Grundgrabung. Doch! dies waren Zopfzeiten; jetzt ist es nach dem Verfahren der „ Jnnsbrucker Zeitung ' anders geworden. Nun setzt man zuerst den Dachstuhl auf Stelzen, der Unterbau kommt gelegenheitlich nach. Auch eine Errungenschaft! Wien, 3. Mai. Die Genesung des Erzherzogs Ferdinand Mar in Trieft rst so weit vorgeschritten, daß keine Krankheitsbe richte mehr ausgegeben werden. Wien, 4. Mai. Sie werden wohl schon wissen, daß in mitten

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 6 of 6
Date: 19.08.1850
Physical description: 6
„destructiver, umstürzerischer Bestrebungen' zu -enunziren! Da mit hat sich die „Tiroler Zeitung' selbst das Recht, ja die Mög lichkeit genommen, in Zukunft irgend ein giltigeS Urtheil über die Maßnahmen und Beschlüsse, über die Haltung und Gebahrung dieser Körperschaft zu fällen. Sie hat sich hingestellt als ihre ge borene Feindin, als der Büttel, der mit Fußangeln und Hand schellen darauf ausgeht, seinen schwarzgallichten Prämeditationen Opfer zu finden, — mit einem Wort, sie hat ihr Treiben

glaubt. Vorerst nehmen wir Act von der Behauptung, daß die Con- servativen, mit denen sich die „Tiroler Zeitung' so gerne identifi- ciren möchte, die Majorität der Bevölkerung bilden! Unbegreif lich aber, wie dann mit demselben Athem „die sich so nennende „gemäßigte Mitte' eine faule, grundlose Masse gescholten werden kann, „die in entscheidenden Augenblicken stets dem Schlechten dient, in gewöhnlichen ruhigen Zeiten aber nur das Gute hemmt.' So wäre denn nicht eben diese „gemäßigte Mitte

, der Stillstand, der unangefochtene Besitz, — niemals der Kampf. Die „Tiroler Zeitung' kann also nur die Partei des Fort schritts und die des Rückschritts meinen, die einander aller dings Stirn' an Stirne gegenüber stehen. Zu jener sich zu rech nen, dazu wird sie wohl kaum Unverschämtheit genug haben; dem nach ist es sonnenklar, daß ihre Conservativen keine Anderen sind, als — rundherausge,agt — die Reactionären! Und in solchem Sinne müssen wir im Namen unserer Stadt mit aller Entrüstung die perfide

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 12
Date: 03.07.1848
Physical description: 12
Dr.' E. I. Wörl. (184S, Freiburg.) Unaufgezogen 2 st. kr. R .W. Auf Leinwand gezogen nebst Etui 4 fl. W.R. ' . In der ' Ptaundter'fchen Buchhandlung in Innsbruck ist zu haben: Die Erscheinung der heil. Jungfrau Maria aüf dem Felde zu Mauerbach bei Altomünster. Eine Warnung und traurige Prophezeiung, welche die heilige Jungfrau Maria einein 12jährigen Hirtenknaben am 15. und 16. Mai 1343 dortselbst eröffnete. Mit einer Abbildung. Quartformat. Preis 3 kr. Neue politisch - belletristische Zeitung. Herausgegeben

von A. Leykam's Erben, redigirt von A. F. Draxler. Die unterzeichneten Verleger, stets bemüht, bei ihren Journal-Unternehmungen den Forderungen der Zelt- so wie den Bedürfnilien des VolksgeisteS nach Kräften zu entsprechen, beeilen sich auch dießmal, dem allgemein kundgegebenen Ver langn» des gebildeten LesepnblikumS nach'einer zweiten politisch - belletristischen Zeitung für Sltiermark bereitwillig entgegen zu kommen. Dieselbe erscheint uiiter dem Titel: „Der Herold,' «ine S^t i m m e der Zeit im Gebiethe

aller Erscheinungen des iff? ntlichen Lebens, und zwar vor der Hand wöchentlich viermal, nämlich: Montags, Mittwochs, Freitags und Samstags, und wird um S Uhr Abends im Grätzer ZeitungS-Comptoir ausgegeben- , , ' Die PränumerationSbedingnisse sind: für Grätz vierteljährig 2 fl. C.M., halbjährig 4 fl., ganzjährig 3 fl.; für Aus wärtige (durch die k. k. Postämter) bei viermaliger Zusendung in der Woche halbjährig 4 fl. 43 kr., ganzjährig 9 fl. 36 kr. Einzelne Exemplare im Comptoir zu ü kr. C.M. Sollte diese Zeitung

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