, Handelsmann, der ^eldkirch; Hr. Bifchcff, k. k. Berg- beamter, '.>cn Klausen; Hr. Rchregger, Studirendcr, '.>cn Briren (inl g. Lcwen). — Hr.Ich. Mcßner, kederfabri- kant, »cn Reutte (^iin Mondschein). — Hr. v. Vcltelini, Dr. und NechtSauSkultant, »cn Trient; Hr. Brader, Priester, »cn Meran (^im g. Hirsch). Wahrheit für Lüge. Am 2. August l64g, Nro. 176, erzählt die bekannte Jnnsbrucker Zeitung »cn einer am 3t). Juli l. I. abge haltenen «chullchrer-Kcnfercnz im lliiterinnthale mit den Werten
mit sich selbst am besten zufrie den sein?' — Die vcn einem Schulgehilfen und Mesnicr verfastte Antwort wurde als die beste erkannt; ihre Vorle sung dauerte eine halbe Stunde. Die Antwort bezeichnete »orzüglich das Lesen schlechter Schriften als verderblich, lind namentlich wurde darin die Jn„5brucker Zeitung nnd dergleni'c» Blätter hergcncmmen, deren Hinderung empfoh len, und das Lesen derselben, sc wie der Nnigang mit selchen Leuten, die sclche Schriften lesen, unieisagt.' — Zweite — dritte — vierte Lüge! Wahrheit
ncch ein Weg zu sagen, ist ja gar weit gefehlt. — llebrigens hat er In seinem ganzen Aussatze mit kei ne»» einzigen Worte der lügenhasten Jnnsbrucker Zei tung erwähnt. ,,J>» Sinne dieser Antwort ergriff der geistliche Präses der 'iiersannnlung hierauf das Wort, und verurtheilte die Jnuebrulker Zeitung und alle damit »erwandten Blatter, weil selbe die heil, katholische Religion ausrotten wollen, weil sie die Regenten vom Zhrcne stürzen und Revolution herbeiführen wolle» u. s. w.' — Fünfte Lüge
! Wahrheit: Der geistliche Vorstand bat, an EhristuS und seine heilige Kirche — besonders in unsern Tagen — festzuhalten; er warnte sehr wchlivcllend vor schlechten Schriften und llmsturzmännern, welche die wahre Religion aus aller Herzen reisen, Altare nnd Throne stürzen, Re- vclution lind Elend herbeiführen wollen, nannte aber die schlechte JnnSbrucfer Zeitung nicht! — Ein Anderer je doch deutete darauf hin, wegen der irrigen und boshaften Grundsätze, welche dieselbe aufstellte, die in der offenen