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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 11.08.1925
Physical description: 8
haben verschiedene deutsche Zeitungen den freudigen Anlaß gehabt, ein Jubiläum ihres Bestehens zu feiern. Manche vim ihnen konnten auf ein ehrwürdiges Alter zurückblicken. Gleich vielen anderen Kultur-Errungen schaften ist auch das Zeitungswesen eine Schöpfung germanisch-romanischer Volks stämme. Das Wort Zeitung findet seine Erklärung aus dem Niederdeutschen — Theidung, Thei- ding, wohl auch Thiding, bedeuteten soviel wie Nachricht. Noch bis weit m das 19. Jahrhundert hinein war z. B. der Ausdruck: „Bringen

Sie eine gute Zeitung von Ihrer Reise mit?' oder: ^Haben Sie von Ihren Verwandten Zeitung bekommen?' allge mein gebräuchlich. Goethe und andere zeit genössische Dichter bedienten sich in ihren Werken häufig gleicher oder ähnlicher Aus drücke. Di« ersten europäischen, in großen Auf lagen hergestellten fliegenden Druckschrift?,,. d>e wir mit einiger Berechtigung auch als Z<ilung ansprechen dürfen, enthalten Ver letzungen jenes berühmten Briefes, den Chri- stoph Columbus anno 1463 an Rafael San- chez

, den königlichen Schatzmeister richtet« u:?d worin die Entdeckung der neuen Welt beschrieben wird. Die älteste periodisch wiederkehrende deut sche Tageszeitung ist. soweit den Forschern bekannt geworden, die „Relation A2«r Für- nemmeo und gÄ>entwgrdigea HiLorrn»'. wovon der Jahrgang 1609 fast vollständig in der Heidelberger Bibliothek liegt. Als älteste, heute noch erscheinende Zeitungen seien folgende genannt: Die „Magdeburgische Zeitung', gegründet ums Jahr 1626, die „Königsberger Hartungsche Zeitung', deren

Gründungsjahr auch nicht mehr genau be kannt ist: jedenfalls aber auch aus dem 1. und 2. Jahrzehnt des 17. Jahrhunderts stammt. Die erste „Leipziger Zeitung' verließ die Presse im Jahre 1660. Im Jahre 1674 wurde die „Ienaifche Zeitung' und um 16 Jahre später die „Augsburger Abendzeitung' erstmalig hergestellt. Diese Blätter sind also die Nestoren der deutschen Tageszeitungen. Die erste Tageszeitung großen Stils war die von I. F. Cotta in Tübingen heraus gegebene „Allgemeine Zeitung', deren Er scheinen

im Jahre 1798 in der gebildeten Welt wahres Aufsehen erregte. Seit 1882 erschien das Blatt in München. Im Jahre 1908 ging es ein. Etwa zur gleichen Zeit erschienen auch in Oesterreich die erst«» Zeitungen: doch be standen sie nur wenige Jahre und es wird uns überliefert, daß die Wiener nach ihrem Eingehen jahrzehntelang ohne jede Tages zeitung waren. Erst anno 1703 gründete der Wiener Buchdrucker van Ghelen den „Post- täglichen Mercurius'. später wurde der Titel in „Wiener Zeitung' umgeändert

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 12.07.1929
Physical description: 6
-7reiiaa, dei« 12. Juli I92K . 5« i?e n?Z?IsüäZ .. /Seit« ...» > Zit Zeitung im Mm und im neuen Wim psn-sei- Vz-ief Bressanone Sanitäre Neuregelung Eine der ersten Aufgaben, die sich der Präfek turskommissär gestellt hat, ist die Neuregelung des Sanitätsdienstes, wie er ihn für Bressanone als Kurstadt für nötig befunden hat. Veterinärdienst. Anknüpfend an den Beschluß des früheren Podestà, fand vor einigen Tagen unter dem Vorsitze des Herrn Cav. Dr. De Paolo, Vorstand des Veterinärbüros der kgl

doppelt gefalteten Blätier lieferten schmale Sei ist in Dunkel gehüllt. Es gab schon regelmäßige ten. die ihrerseits durch rote, senkrecht- ^ Einrichtungen' zur Verbreitung von Neuigkei- jeweils in sicüzn Spalten geteilt muri ten, lange'bevor eine authentische Eeschichts schreibung bestand. Erst spät und nur allmäh lich haben sich die westlichen Methoden des Nach richtendienstes durchgesetzt. Heute ist indessen in China die Zeitung auf dem Wege, den ihr zu kommenden Platz einzunehmen. Die Geschichte

der chinesischen Presse im heu tigen Sinne läßt sich in vier Abschnitte teilen. Zunächst bestanden nur amtliche oder amtlich stark beeinflußte Zeitungen; die zweite Periode wird durch das Auftreten fremdsprachiger Blät ter gekennzeichnet, dann folgt die Zeit einer eigenen, aber noch durchaus unbedeutende» ein heimischen Presse und als letzte die Periode der modernen chinesischen Zeitung von heute. Der erste Abschnitt erstreckt sich bis etwa zum Jahre 1850 unserer Zeitrechnung. Die Zeitung bestand

nur aus amtlichen, ili Form von Tages berichten herausgegebenen Nachrichten. Sie wurde schon früh mit beweglichen Lettern ge druckt, als deren Erfinder ein Schmied, Pi Schun, um 1<M nach Christus angesehen wird. Die berühmteste, wenn auch nicht älteste Zei tung dieses Abschnittes ist die „Ti Tkclmu' oder „Pekinger Zeitung', deren Gründung man um das Jahr 800 annimmt. Sie hatte nur noch in der am Anfang des sechsten Jahrhunderts be gründeten „Tsing Pau' („Zeitung der Haupt- tadt') eine Vorläuferin

ergangene Entscheidungen. Seine 5>?ser hatte das Blatt in den gebildeten Kreisen der größe ren Städte. In den Provinzen verdienten sich zudem Tausende ihr Brot dadurch, daß sie be ben, welchen ihre Mittel den Bezug der unge kürzten Alisgabe nicht gestatteten, Auszüge dar aus zugänglich machten. Gedruckt wurde die „Pekinger Zeitung' mit beweglichen Lettern, meist aus Weiden- oder Pappelholz geschnitten. Die gewöhnliche Aus gabe umfaßte zehn oder zwölf Blatt ans dün nem, bräunlichem Papier, achtzehn

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Der Burggräfler
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Page 6 of 12
Date: 06.08.1887
Physical description: 12
beschiedeu, zu der sich aber nicht die gehörige Anzahl Mitglieder ein- fauden, infolge dessen keinerlei Beschluß gefaßt werden konnte. Der „Meraner Zettnng' als Aal wort. Unsere neuliche Redaktionsbemerkung über die nicht blos von uns, sondern ebenso auch von liberalster Seite gerügte Takt losigkeit der „Meraner Zeitung' wegen Ver öffentlichung der Alaer Schmutzgeschichte hat dies Blatt zu einer weiteren Auseinandersetzung veranlaßt, zu der wir nur ein paar Glossen machen wollen. Die „Meraner Zeitung

' nennt unsere Behauptung, in ihrem Artikel sei ein Schimpf über die katholische Religion u. s. w. enthalten, eine Lüge. Wir fragen einfach: Wenn man bei Besprechung eines sittlichen Vergehens einer geistlichen Person (in diesem Falle einer Ordensperson) auf die „übernatürlichen Gnaden- mitte!' der katholischen Kirche hinweist und die selben für das in Rede stehende Faktum sozu- sagen verantwortlich macht — was ist denn das? In der Redaktion der „Meraner Zeitung' mag eine solche Redeweise vielleicht

als guter Witz gelten, für jeden Anderen aber, der noch nicht auf dem religiösen Niveau dieses Blattes steht, ist und bleibt sie ein Schimpf. — Die „Meraner Zeitung' redet dann von ihrer zarten Rücksichtsnahme auf die Ehre des geistlichen Standes. Das ist wirklich rührend — gelogen! Die „Meraner Zeitung' darf daher nicht er warten, daß wir ihr dafür danken werden; denn für's erste versäumt sie, wie fast jede ihrer Nummern bezeugt, keine Gelegenheit auf den Klerus beziehungsweise Ordenspersonen

loszuschimpfen und ihnen alle möglichen und unmöglichen Schäden der öffentlichen Verhält nisse in die Schuhe zu schieben, sodann aber ist es keineswegs das „wünschenswerthe Ansehen' des der „Meraner Zeitung' verhaßten geistlichen Standes, das sie bestimmt allenfalls vorkom mende Ausschreitungen geistlicher oder Ordens- Personen mit Stillschweigen zu übergehen, sondern einfach die nothwendige Rücksicht auf ihre Abonnenten, die denn doch, wie sich'S gerade dieser Tage zeigte, eine größere Portion

AiistandSgefühl besitzen als die Redaktion der „Meraner Zeitung'. Endlich was speziell den Klerus betrifft, stellt ja die „Meraner Zeitung' selbst den Grundsatz auf, es sei nothwendig, daß man das Ansehen des Klerus durch Ver öffentlichung von Skandale» untergrabe, damit dem Volke zugleich auch die Werthschätzung der von demselben verwalteten und gespendeten „über- natürlichen Gnadenmittel' abhanden komme;*) mit anderen Worten will dies sagen: Man muß die Geistlichen heruntersetzen, damit Niemand mehr

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 23.09.1893
Physical description: 8
und «erden nach erfolgtem Abschluß eine jedenfalls interessante „Preß chronik der ersten Tiroler Landesausstellung' bilden. Außerdem sind aber auch von Schriftstellern verschie dener Art größere Bericht und Feuilletons über die LändeSauSstellung in angesehenen Journalen Oester reichs und des Auslandes veröffentlicht worden, von welchen u. a. folgeilde hier angeführt werden mögen : E. Pitzl im „Neuen Wiener Tagblatt', Z.K. Lecher in der „Presse', E. Schultheiß und K. Wolf in der „Deutschen Zeitung', Lilli

Willigerod im „Hanno- verschen Courier' und der „Rheinisch-Wcstphälischen Zeitung', E. Kraft im „Bayerischen Courier'. I. Kirschner im Wiener „Wettblatt', C. Bodenheimer im „Elsäßer Journal' und in der „Gazette de Lau satme', K. G. in den „Hamburger Nachrichten', Dr. M. K. im Wiener „Fremdenblatt', Julius v. Bück im „Bautechniker (Wien), Z. im „Franksnrter Jdurital' und „Frankfurter Zeitung', Th. Goebel im „Journal sür Buchdruckerkunst (Braunschweig), N. in der „Grazer Tagespost', Dr. Halbfaß

in der „Leipziger Zeitung' und „Magdeburger Zeitung', S. D. in der „Badischen Presse', N. B. in der Wiener „MontagS-Revue', und I. C. Platter in: „Leipziger Tageblatt', Münchener „Allgemeine Zei tung', St. Petersburger „Herold', „Berliner Tage blatt', „Gartenlaube', Münchener „Neueste Nach richten', „Brünner Morgenpost', „Karlsbader Zei tung', „Neue freie Presse', „Stuttgarter Tagblatt' „Düsseldorfer Zeitung', Berliner „Fremdenblatt', „Neue TemeSvarer Zeitung', „Stettiner Tageblatt', »Leipziger Jllustrirte

Zeitung' u. s. w. Römische Funde. Das „T. V.' meldet aus Romeno (Nonsberg): „Herr Jnama grub hier nach dem Neste einer Urne und fand dafür andere Stein- Überreste. Eiu Stück ist der linke Untertheil einer ziemlich fei» gemeißelten Urne; das andere ist ein kleiner Weihaltar, dessen Inschrift bei Ergänzung der mangelnden Buchstaben einen MacrinuS darstellt, der nach erfülltem Gelübdte dem Gotte Saturnus opfert. Vielleicht stand an der Stelle des KirchleinS im Weiler S. Barlholomeo eine dem Saturn

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 28.12.1892
Physical description: 12
.' Im Fortgang des Gesprächs konstatirte der Adelsmarschall, daß die wachsende deutsch-russische Spannung in BiSmarck einen Haupturheber habe. Bismarck habe kein ehrliches Spiel mit Rußland gespielt, namentlich die Herabdrückung des Rubelkurses habe böses Blut gemacht. städte, angehörte, die in der That an den Elfenbahnstrccken des Westens wie Pilze aus dem Boden aussteigen Die erste Nummer der Zeitung, ohne Abonnenten, zeigte in ihrem In halte da? Bild der neu gegründeten Stadt Nrw Rowe — der Redakteur

, der Postmeister, zwei Mühlenbesitzer, ein Lehrer und zwanzig Handwerkerfamilien, das ist die ganze Gesell schaft. Aber schon in der zehnten Nummer konnte man einen riesigen Aufschwung herauslese», mehrere tausend Familien halten sich in dem reichen Distrikt niedergelassen, das Bau gewerbe blühte und die Zeitung zählte 1500 Abonnenten. Und dann fanden Grund und Boden von New Rome guten Absatz, die Ansiedler drängten einander, so daß die Stadt nach Jahresslist auf öv,<XX) Einwohner angewachsen

war. Dies Alles konnte man aus der Zeitung, die ihr Format be deutend vergrößert hatte, herauslesen — und zwar mit großem Vergnügen, denn alle Mitarbeiter bemühten sich, sowohl in der Politik, wie im Polizeiberlcht vd-r im lokalen Theil dem Hnmor den ersten Platz einzuräumen. Die noble Ge sellschaft von New Rome war durch den „Advertiser' im Lande so bekannt geworden, wie diejenige von Jakaß Dell durch den »Arizona Kicker'. Trotz dieser scheinbaren hohen Blüte schwebte über Stadt und Gesellschaft von New Rome

der Geist der Vernichtung. Der Newyorker „World- kam die Zeitung Im Westen nicht ganz „geheuer' vor. Sie sandte deshalb einen Reporter ab, um dem fernen Kollegen einen Besuch abstatten zu lassen. Zunächst wir New Rome in keinem Elsenbahnverzelchniß zu finden, nur die Postlisten kannten einen solchen Ort irgendwo zwischen Fort Worth und Austin in TexaS. Der Reporter reiste deshalb nach Fort Worth begab sich von hier, nur von einem Führer begleitet, in die Prairie hinaus — aus die Suche nach der Stadt

zuziehen. Der P'an mißglückte, die großen Summen, welche die Zeitung kostete, gingen verloren und New Rome soll immer noch erbaut werden Der Gipfel der seltsamen Preßerzeugnisse jenseits deS WasferS ist hiemit noch lange nicht erreicht. Höher alS „New RSme Advertiser' düifie eine in Europa völlig unbekannte, in Amerika jedoch ziemlich populäre Zeitung stehen, die sich rühmen darf, die längsten Abonnements der Welt mit ihren Kunden abzuschließen. Dieses Blatt ist die in Pittsburg (Pennsyloani

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Dolomiten
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Page 1 of 8
Date: 17.08.1938
Physical description: 8
13-38 und 13-37. Verwaltungs-Fernruf 11-48. Verantwortlicher Direktor: Rudolf Posch. NeSenschriftleitung Merano. via Galilei Nr. 2 — Tel. 23-68; in Bressanone: Buchhandlung Athesia, via Torrs bianca. Druck und Verlag: Athesia, Bolzano, via Museo Nr. 42 Der Dank Frankreichs N o in, 16. August. Wie dos „Giornale d'Italia' berichtet, ist im „Populaire', der persönlichen Zeitung des Juden Leon Blum, eine Zeichnung zu finden, welche eine Schar unter den Augen General Francos flüchtender Schwarzhemden dorftellt. Franco ruft

von der faschistischen Negierung angcordneten Einschränkungen des' Grenzverkchrs seien dem Willen Mussolinis zuzuschrcibcn, der in Italien eine frankreichseindliche Stim mung schaffen wolle; Frankreich er freue sich aber. schreibt die Zeitung Blums, beim italienischen Bolk noch großer Beliebtheit. Nach der Feststellung, daß diese Behauptung zum Lachen reize, hebt „Giornale d'Italia' hervor, daß die feindliche Ein stellung Italiens gegen Frankreich Tag für Tag durch die ununterbrochenen Angriffe der französischen

Staatsmänner und Zeitun gen auf Italien, seine Männer, seine Ein richtungen, sein Heldentum, seine Opfer und seinen Stolz immer mehr genährt werde. Seit 20 Jahren, fährt die Zeitung fort, ver leumdet man in Frankreich frech das italie nische Heer, das 6000 Tote auf französischem Gebiet gelassen hat. nachdem es ein gefähr liches Loch in der Front gestopft hatte. Seit 20 Jahren wirft man Schmutz auf die Tapferkeit der italienischen Kämpfer, bis zu diesem spanischen Bürgerkrieg, in welchem sich die Legionäre

eingesetzt, wenn sie doch fliehen» wie sie sein Blatt zeichnet und es seine lockeren Genossen schreiben? Es wäre wohl eher zu wünschen, daß sich dann ihre Zahl in Spanien unbegrenzt vermehre, um Unordnung zu stiften und die Nationalen in Verlegenheit zu bringen und so.den wackeren russischen Freiwilligen aus Frankreich den Sieg zu erleichtern. Blum sollte uns diesen offenen Zwiespalt zwischen den Zeichnungen seiner Zeitung und seiner Politik auslegen. Wenn es ihm nicht gelingt, beweist er nur neuerdings

mit 16 Jahrgängen im Rück stand ist. Nach dem Urteil der „Deutschen Allgemei nen Zeitung' beweisen die sensationellen Kommentare der außerdeutschen Presse, daß die Welt sich anscheinend an die Gleichberech tigung des Deutschen Reiches noch nicht ge wöhnt hat und bestätigen zugleich die deutsche These, daß das Deutsche Reich niemals diese Gleichberechtigung erlangt haben würde, wenn es sich dieselbe nicht selbst genommen hätte. Die „Rational-Zeitung' unterstreicht, daß der neue Alarm mit den Angriffen auf Ita

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 21.04.1935
Physical description: 8
sein Spalten, die vor zwei Jahre im Lobe für das fasciftische Italien und dessen Kulturmis sion in der Welt übersprudelten, einem Nachrich tendienst aus dem Alto Adige, bei dem die Haltlo sigkeit der, Informationen glänzend zìi den absur den kritischen Schlußfolgerungen paßt. Auch das „Berliner Tageblatt' tutet ins gleiche Horn der Hetzkampagne und die „Münch ner Zeitung' steckt auch nicht die Hände in den Hösensllck. So erlebt man das Schauspiel, daß amtliche und halbamtliche Zeitungen des Deutschen

der Deutschen Südtirols.' ^ Die „Münchner Zeitung' nimmt ihrer seits mit offenen/'Armen' eìnè^nnshntckèr^àch-- richt auf und verurteilt den Druck, der angeblich von den Oberetfcher Behörden für die Rückführung der Schreibnamen ausgeübt wird und bezichtigt eine in unserem Blatte erschienene Glosse als lüg nerisch, in der, wir bekannt gegeben haben, daß Hunderte von Gesuchen von Familienvätern bei den Heimatsgemeinden „freiwillig' eingebracht worden sind. Diese leidige Episode können wir mit wenigen Worten

— Peratho- ner, einst Pierantoni z. B. — die in den Pfarrre gistern des vergangenen Jahrhunderts alle in ita lienischer Form aufscheinen? Wie rechtfertigen sie die Tatsache, daß auf dem Friedhof von S. Giaco mo (Ortisei) die Grabsteine (über die Grabinschrif ten hat die „Münchner Zeitung' bittere Tränen vergossen) bis zum Jahre 1914 in italienischer Sprache beschrieben find, mit klassischen lateinischen Lettern, und erst in der Folge gotische Buchstaben und deutsche Sprache aufweisen? Wir glauben

dies das Gesetz gestatten würde. Die vielen Hun derte von Gesuchen — jetzt sind es schon Tausende — die in den verschiedenen Gemeinden eingereicht und an die kgl. Präfektur weiter geleitet wurden, haben den Wert, daß sie den aufrichtigen und spon tanen Willen der Familienväter verkörpern. Be zweifelt dies etwa die „Münchner Zeitung'? Dann möge sie gefälligst in diesen Tagen die „Gazzetta Ufficiale' des Königreiches nachlesen und sie wird sich davon überzeugen, besonders wenn sie unters den Namen von Arbeitern

Damit wäre diese Angelegenheit erledigt und wir brauchten ihr keine einzige Zeile mehr hinzu fügen, wenn es nicht der Zufall gewollt hätte, daß gerade in diesen Tagen die deutsche Presse selber unsere Aufmerksamkeit auf die Situation in Ost preußen gelenkt hätte. Wir erteilen der „Zürcher Zeitung' das Wort: „In den nördlichen Gegenden Ostpreußens weisen noch zahlreiche Namen von Familien, Ortschaften, Fluren und Flüssen an den ur sprünglich litauischeil Charakter der Bevölkerung

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Alpenzeitung
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Page 1 of 10
Date: 17.08.1938
Physical description: 10
, daß eine Zeichnung im jüdischen „Populaire', der persönlichen Zeitung des Juden Leon Blmn, eine Schar unter den Augen Ge neral Francas flüchtender SchwarHhemden darstellt, der unter Anspielung auf den britischen Plan ausruft: „Ich weiß nicht, was antworten. Sie sind nur „freiwillig' vom Schlachtfeld Flüchtendel' Eine ge meine Zeichnung, sagt das Blatt, die zu Ohrfeigen herausfordert, die aber auch unter die Zeitdokumente eingereiht zu werden verdient und den Italienern im Gedächtnis bleiben soll. Sicher

, der feinàn Wohltäter keinen Dank abstatten will. Das „Giornale d'Italia' führt dann nochmals den .„Populaire' an, in wel chem ein gewisser Leroux schreibt, die .in diesen Tagen von der sadistischen Regie rung verfügten Grenzschwierigkeiten feien dem Willen Mussolinis zu Verdanken, der in Italien eine frankreichfeindUche Stim mung schaffen wolle: dieses erfreue Ach, fchreibt die Zeitung Blums,, beim -italie nischen Volk noch -tiefer Sympathien. Nach einer Betonung, daß diese Behauptung zum Lachen reize

, da die feindliche Ein stellung Italiens gegen einem Großteil Frankreichs bereits eine alte Sache fei, ,fährt das Blatt .fort, daß diese Feindschaft Tag ifiir Tag durch die Anunterbrochenen Angriffe der französischen Staatsmänner Md Zeitungen auf Italien, jseine Män ner, steine Einrichtungen, fein Heldentum, feine Opfer und .feinen Stolz geschaffen werde. Seit zwanzig Jahren, fährt die Zeitung fort, Verleumdet man in Frankreich frech das italienische Heer, das 6000 Tote auf französischem Gebiet gelassen

in Verlegenheit zu bringey und so den wackeren russischen Freiwilli gen aus Frankreich den Sieg zu erleich? tern. Blum sollte uns diesen offenen Zwiespalt zwischen den Zeichnungen sei ner Zeitung und seiner Politik deuten. Wenn es ihm nicht gelingt, beweist er nur neuerdings den Wirrwarr in seinem Hirn, der schon so viel Unordnung im französischen Volk angerichtet hat. Die l8. Verlustliste cker Legionäre Gefallen beim Vormarsch aus Älbeutosa-Barracas Roma, 16. August. Das IS. Verzeichnis der beim letzten

.' « D,ie Agentur „Domei' -berichtet, daß -die Sowjettruppen versuchen, in der Zone des ' Zwischenfalles von Schangfeng an der -koreanischen Grenze auch nach Unter zeichnung -des Waffenstillstandes -Gräben auszuwerfen. Die Zeitung „Chugai' fchreibt, daß die akute Krise zwischen Japan und Sowjet rußland überwunden fei, daß jedoch noch sehr viele Fragen einer Lösung .bedürften.! Es scheint, daß auch Meinungsverschie denheiten .bezüglich der Zusammensetzung der -Grenzkommission vorhanden find. Das Blatt

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Bozner Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 23.04.1902
Physical description: 8
. — Jedes solidt Annoncenbureau nimmt Auftrage entgege«. «S^SSS^: Nr. 9Ä Mittwoch, 83. April 190Ä. Die Ehre der Zeitung. Oviginal-Korrespondenz der Bozner Nachrichten. Wien, 20. April. Einen würdigen Protest erhob in einer heute abgehal tenen außerordentlichen Generalversammlung der Jour nalisten- nnd Schriftstelley-Verein „Eoneordia' oMcn die küMch getroffene Entscheidung des Obersten Gerichtshofes wonach eine Zeitung keine für eine Ehrenbeleidigung ge eignetes Objekt sei, da sie nur eine verkäufliche Ware

Gerichtshofes vom 12. März l. I., womit entschieden wurde, daß eine Zeitung nicht. Objekt einer Ehrenbeleidigung sein könne, auf einer bedauerlichen Verkcnnung des Wesens der Zeitung beruht. In aller dem höchsten Gerichte des Reiches schuldigen Ehrerbietung, aber auch mit allem Nachdruck protestieren wir gegen die Auffassung, daß die Zeitung nichts sei als eine verkäufliche Ware. Wir erblicken vielmehr in der Zeitung das Produkt der geistigen Thätigkeit derjenigen Personen, welche ibr ihi'M Inhalt geben

, ein literarisches Erzengniß, in welchem sich die geistig und sittliche Persönlichkeit seiner Herausgeber, Verfasser, und Redakteur ausdrückt und welches daher mit diesen Personen in einen so nothlvendigen und für' Jeder mann erkennbaren Verbindung steht, daß jede Schmähung vder Vemnglimfung der Zeitung als gegen Alle gerichtet angesehen Werden muß, die schriftstellerisch an ihrere Her stellung betheiligt sind. Wir Änpfinden 'deshalb den mit dem erwähnten Judieate des Obersten Gerichtshofes aufgestellten

richtigere?? Auffassung von dem Wesen der Zeitung nicht Raum geben sollte, erwarten wir von der Gesetzgebung, daß sie unserer Ehre durch zweifellose gesetzliche Bestimmt nngen wirksamen Rechtsschutz werde anaedeihen lassen. ^ An der folgenden Debatte beteiligten sich die Herren Chefredakteur dös Fremdenblatt Hofmth Dr. M. Ritter v. Jagdmcmn, die 3lbg. Dr. Schiicker. Dr. Ofner und Dr. Licht, Vicepräsidenlen der' Advokatenkgmmer Dr!. Wilhelm Zucksö und Tr. Steibach, die sämmtlich vom juristischen und mora

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 8
Date: 02.11.1921
Physical description: 8
, können ihren Beruf bis 30. Juni 1922 ausüben und wenn sie oin diesbezüg liches Ansuchen gestellt haben, bis zur Entscheidung des Mini» steriuins des Innern über dasselbe. Art. 10. Das gegenwärtige Dekret ttitt am Tage seiner Verlautbarung im Amtsblatts (das ist a m 25. Ok tober 1921) in Kraft und wird dem Parlamente zrvecks Umanderüngin ein Gesetz vorgelegt werden. Lin italienisches Urteil über die Zensur in Südtirol. Bor einigen Wochen veröffentlichten die „Bogner Nachrich ten' einen -in der Genueser Zeitung

und finanziellen Probleme, an deren Verschleppung zum größten Teile die Un fähigkeit der italienischen Bürokratie schuld sei. Obwohl die „Bozner Nachrichten^ sich darauf beschränkt hatten, diesen von einem Italiener verfaßten, in einer italieni schen Zeitung veröffentlichten Artikel unverändert und ohne jede Kommentierung wiederzugeben, verfügte die kgl. Staatsanwaltschaft Bozen die B e s ch la g n a b m e der bezüglichen Nummer der „Bogner Nachrichten' mit der Be gründung, der Artikel Dr. Roncalis beinhalte

das Vergehen der „Herabwürdigung behördlicher Entscheidungen im Sinne des 8 300 St.-G.'. Diese Äonfiskationspraxis, nach der nicht einmal Re i ch s i ta l i en e r in Südtirol ihre politischen Ansichten frei und offen aussprechen dürsten, scheint nun in Italien doch böses Blut erzeugt zu haben. Die in Genua erscheinende Zeitung „Jl Lavoro' wendet sich in ihrer Nummer vom 26. Oktober d. I. mit äußerster Schärfe gegen diese Vergewal tigung der freien Meinungsäußerung und geißelt mit bitterem Sarkasmus

die Methoden, nach denen die italienischen Ratto- nalisten Südtirol regieren möchten. Die Kritik, die die Zeitung an diesem System übt, ist um so bemerkenswerter, als der Autor — ebenso wie Dr. Roncali — keineswegs zu den Ber- zichtspolitikern gehört, vielmehr vom Standpunkte ausgeht, daß Italien Südtirol aus strategischen Gründen zu annektieren ge zwungen war und an sich an der Brennergrenze unbedingt re sthalten müsse. Wir geben im folgenden den wesentlichen Inhalt dieser Ausführungen — unter Weglassung

anbelangt Vernünftig gewesen zu sein, wenn -auch erst aus zweiter Hand, bekam Len „Bozner Nachrichten' schlecht. Die kgl. Staatsanwaltschaft von Bozen beschlagnahmte jene Nummer der Zeitung, in der der -betreffende Artikel abgedruckt war. Wir haben vor uns die inkriminierte Nummer der „Bozner Nach richten' mtt den weißen Spalten, wie sie die Herausgeber pflichtschuldigst Herstellen mußten, wenn sie sie verkaufen wollten, liegen. Die Preßfreiheit besteht also in Südtirol darin: die Ar tikel

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 24.08.1927
Physical description: 6
.-dentschen Handelsbeziehungen st. Berlin. 23. — Die „Deutsche/Allgemeine Zeitung' beschäftigt sich mit den italo-deutschen Handelsbeziehungen und hebt die starke Ver minderung des deutschen Exportes nach Ita lien, der von 139 Millionen Mark (im ersten Vierteljahr 1926) auf 84.3 Millionen in der gleichen Periode 1927 gesunken ist, während der italienische Export nach Deutschland in den entsprechenden Zeitabschnitten von 73 Millio nen auf 118 Millionen gestiegen ist. Bei der Prüfung der Ursachen

dieser gewal tigen Unterschiede, spricht die genannte Zeitung iiber verschiedene italienische Dekrete, die den Schutz der einheimischen Industrie und die Ausscheidung der ausländischen Konkurrenz be zwecken. Die Zeitung behauptet, daß diese De krete dem Wortlaut und dem Geiste des italo- deutschen Handelsvertrages nicht entsprechen, da im ersten Artikel des Vertrages gegenseitige Vorzugsrechte und gleiche Erleichterungen je der Art vorgeschrieben seien, während man der zeit von einer beiderseitig gleichen

, praktischen Anwendung der Artikel des Vertrages gar nicht reden könne. Die „Deutsche Allgemeine Zeitung' erinnert dann an die ungeheure M«?ge der von Deutsch- dmd gekauften Landproduste Italiens und un terstreicht das Verhalten der deutschen Regie rung, àie immer bestrebt gewesen sei, den ita lienischen Exporteuren eine gerechte und entge genkommende Behandlung zu sichern, und be hauptet ferner, daß der große italienische Ex port nach. Deutschland, an dem breite Kreise der Landwirtschaft, Industrie sowie

, keine Zeitung erscheint. Die Nuhe ist jedoch nicht gestört wor den. .... in Argentinien st. Buenos Aires, 23. — In verschiedenen Städten Argentiniens, besonders in Buenos Aires, Rosario und S. F6 wurde gestern die Arbeit in allen Fabriken und Werkstätten nie dergelegt. Verschiedene Unruhen werden ge meldet. In den Gefängnissen verweigerten die Häftlinge zum Zeichen ihres Protestes die Nah rungsaufnahme. Zahlreiche Häuser nordame rikanischer Geschäftsleute wurden mit Steinen beworfen. Die Polizei hat öfters

und Vanzettis. Die „Tribuna' schreibt, der Tod dulde keiner lei Spekulationen, während die zweifache Hin richtung nur das Ergebnis einer siebenjährigen Spekulation der Freimaurerei sei, gegen welche die Regierung ebnes sogenannten hyperdemo kratischen Staates, und sei es auch auf über triebene Art, reagiert habe. Die genannte Zeitung bemerkt weiter, wenn in einem Lande die tragische Seite des Schick sals der beiden Opfer ernstlich gefühlt wurde, so sei dieses Land Italien gewosen; ohne theatra» lische

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 01.10.1937
Physical description: 6
von Berlin mit Bilder der beiden Führer. Die „Neue Züricher Zeitung' bemerkt, die Kundgebungen habe jede Erwartung übertroffen und offenbare die Gemein samkeit der nationalsozialistischen und sadistischen Gedankenrichtung als Grundlage für die Außen politik der beiden Länder. » Washington, 30. September > Der Text der vom Duce und vom Führer auf dem Maifeld gehaltenen Reden wird von den Blättern an erster Stelle zusammen mit Bildern Mussolinis und Hitlers gebracht. In den Kom mentaren betont

die», da er eine Zeitlang der G. P. von Berlin ange hört hatte. Bereinigung der „Worning Post' mit .Daily Telegraph- London, 30. September Londons älteste Zeitung, die 1772 gegründete „Morningpost', ist heute früh zum letzten Male erschienen. Von morgen ab wird sie mit dem „Dai ly Telegraph' vereinigt u. der „Dailn Telegraph' von dann ab unter dem Namen „Daily Telegraph und Morningpost' erscheinen. In seinem Abschiedsartikel an die Leser gibt der Chefredakteur der „Morningpost', H. A. Trvynne, die Gründe

an, die zur Aufgabe der „Morning post' führten. Danach hat die „Morningpost' schon seit langer Ze' ' ' ' ^ ' ' ' !rlust < 40.000 Pfund, also über eine M langer Zeit auf verlorenem Boden- gekämpft. Der Verlust aus dem letzten Geschäftsjahr allein Mil- betru lion Mark. Die Verschmelzung mit dem „Telegraph' garan» tiere den Fortbestand von sauberem und verant wortungsvollem Journalismus und Freihaltung von Bindungen an Zeitungskonzerne. M t der „Morningpost' stirbt also die konser- , oativste englische Zeitung

. Für die neue Zeitung j werden, für di« e» bei der Nähe h „Daily Telegraph and Morningpost' zeichnet Lord gels an Oslrs keine VerkshrssäM Camrose, der Besitzer des „Daily Telegraph' ver- ' antwortlich, der diese Zeitung schon seit zehn Iah ren leitet. z«, die auch in ihrer Umgelà gestaltet werden soll, bald zu ^ Di« norwegische Anschauung die Überwiegend auch von den. ft«n geteilt wird, geht dahin, dg» ' deN «r Sprung, der in tadeUv,»^ wird, mehr zu zählen hat niz ödet in «Meinem Stil hinget

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 12.05.1937
Physical description: 6
.' - Die „National Zeitung' schreibt, daß das neue Imperium für das italienische Volk der greifbare Beweis dafür ist, wie hinter den Worten des Duce die Taten stehen. Die Mussolinische und fasciftische Idee, ein neues Imperium aufzubauen, hat nunmehr seine Verwirklichung gefunden. Aehnlich drücken auch die übrigen deutschen Blätter ihre Sympathie und Anerkennung für die Leistung der italienischen Nation aus. Tuftfahrtlinie ÄtalienHschechoslowalei Roma, 11. Mai. Der Außenminister Graf Galeazzo Ciano

selbst sich gegen die Lügen- un! Haßkampagne wendeten, die von der Mehrheit dei englischen Presse geführt wurde, daß aber leidei die verantwortlichen Männer der Politik diesen! Beispiel nicht gefolgt sind. Die „Frankfurter Zeitung' bezweifelt es, ob di< Auslassungen der englischen Journalisten dem all gemeinen Gefühl und der öffentlichen Meinung in England entsprechen: es sei oft vorgekommen, dag gerade in den auf ihre liberalen und demokrati schen Traditionen so stolzen Ländern die Press« sich kein l wissen daraus

machte, die öffentlich« Meinung einseitig und geradezu gehässig zu infor» mieren. Nach einem Hinweis darauf, daß Hitler zu sei nen übrigen Friedensoorschlägen die Ergreifung von direkten Maßnahmen zur Unterdrückung der internationalen Haß-Kampagne als wichtige Vori aussetzung hingestellt hat, bemerkt die Zeitung, daß es gar nicht möglich ist, ohne gesunde öffent liche Meinung eine gesunde Politik zu führen. In England beschwört man wieder das Schreckens gespenst der „deutschen Gefahr' und der militä

rischen Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Italien herauf. Diesen finsteren Prophezeiungen stellt die „Frankfurter Zeitung' die eindeutigen Erklärungen gegenüber, die Graf Ciano und Ba ron von Neurath vor kurzem in Roma abgegeben haben; sie bekräftigen neuerdings den Wunich, den allgemeinen Frieden aufrecht zu erhalten und zu gewährleisten und sprechen das Vertrauen auf dia Zusammenarbeit aller Völker aus. In England ist nichts getan worden, fährt die Zeitung fort, um diese Erklärung

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 23.12.1942
Physical description: 4
>on hat gestern abend seine erste öffentliche Er klärung abgegeben, seitdem er Mitglied des britischen Kriegskabinett) geworden ist. Morrison hat deutlich ',u verstehen gegeben, daß ein großer Teil der sozia len Organisation zur kriegsbedingten Produk ionsrontrolle auch nach dem Friedensschluß wird fortgesetzt werden müssen. ! aus die Zeitung der deutschen Wehrmacht — sind auch die Erklärungen de? bri anni- schei, Produktionsinini'ìers L 'ttleton im Unterhaus. Obwohl er in der Sitzung mit Der phantastische

Schiffsbau Amerikas Berlin, 22. — Unter dem Titel Berichten und Memoranden „Eine Illusion weniger' beschäftigt sich Washington reichlich ausgerüstet erschien, tne „Löiien^eitung' in ihrem Leitartikel gab er nur nebelhafte und ungenaue An nui öem america'!'''n Krie^sno-ei'-^l.> gaben und nahm nur dann und wann Auf Grund von Dokumenten und Zeu-' ohne Nachdruck auf die Dokumente Be- genberichten beweist die Zeitung, daß die zug. Produktion viel geringer ist, als die an-! Man erinnere sich an die seinerzeit

Recheni^ !r ^u c^eben. Sie läßt sachsen für das zukünftige Europa e » sich auch nich! a nwn beeindrucken. Die mon'iröses Regin?e ertr uun.'n, in de>n ! erzeugt werden^ Wenn es sich nicht um iminnliiche Red' ^n'ncos, die er vor zwe' die Negrins d'e Macht habe» und wo die i Pappeschiffe handelt mein» die „Börsen- Wochen bei der Eime! u d Am swal Polizei von der „Internationale > Briga- ' zeitung'. könne man solche Angaben nicht ter der Falange hielt, kann min unier de' gehandhabl wird, Wr kämpfen

.. 33.» „ 43.» ,» 13, !.. ILO. Die Bestellung der Zeitung wird bei den Verwaltungen von Bolzano Passeggiata Beatrice di Savoia Nr 26 und in Me rano. Corso Principe Umberto Nr. 8 entgegengenommen Auf die einfachste Weise geschieht die Üestellung durch die Post oder Postkontokorrents Nr. 14-427. Den neuen Abonnenten wird die Zeitung unentgeltlich bis 31. Dezember 1942-Xxi zugefP<dt.

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 09.10.1938
Physical description: 8
leitungen und entwurzelte unzählige Bäume. In einem Vorort im Silben Londons siel Dienstag vormittags ein großer Baum auf einen zweistöckigen Omnibus, durchschlug das Oberdeck und tötete drei Insassen, während einige an dere verletzt wurden. Es dauerte meh rere Stunden. bis die Trümmer beseitigt waren und die Verletzten geborgen wer den konnten. W« ist Gerüchte von Selbstmord, Verhaftung, Verbannung Moskau, 8. Oktober Die in Moskau eingetroffene Ehaba- rowsker Zeitung „Tichockeanskaja Swes

zu haben und wur de auf Bekehl des E, P. U.-Chefs Je- schow einer strengen Uebenvachung un terstellt. Das Gerücht von seinem Selbst mord wurde gerade in jenen Tagen in Umlauf gesetzt. Die Zeitung „Jllustrowanfl Kurjer Codzienny' erfährt jetzt aus Moskau, daß Blücher noch am Leben ist, aber daß er sich unter ständiger Bewachung der G. P. U. in Swerdlowsk im Ural befindet. Vor einigen Tagen war Marschall Blü cher, wie die Zeitung berichtet, zusammen mit drei Beamten der G. P. U. in ein Flugzeug geschafft worden

, welches ihn nach Moskau bringen sollte, aber wäh rend des Fluges hatte sein Kommandant von Moskau einen Rundfunk-Befehl be kommen. in Swerdlowsk zu landen, wo jetzt die Anklage und der Prozeß gegen den Marschall eingefädelt werden. Die Zeitung erfährt weiters. daß auf Befehl des politischen Kommissärs der Armee Fernen Ostens, Mechljs, 43 Generä le und beinahe alle höheren Fliegeroffi ziere verhaftet worden sind. Andere Ver haftungen von Offizieren, Unteroffizieren und Soldaten wurden in der Ukraine vorgenommen

. Bei den Untersuchungen in den Wohnungen der verhasteten Offi ziere feien Abschriften eines Aufrufes an die Armee gefunden worden, in dem Blü cher Stalin anklagt, die Idee der Welt- revolution in China, Spanien und der Tschechoslowakei verraten zu haben. Wie es scheint, ist aber dieser Aufruf von der G. P. U. selbst erfunden worden und liegen die Motive der Massenverhaftun gen auf ganz anderem Gebiete. Die gleiche Zeitung teilt mit, daß die G. P. U. in der Privatwohnung Litwi- nows eine strenge Durchsuchung .vor nahm

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 27.03.1941
Physical description: 4
Berichte aus dem Ausland, in welchen die durch die Ent wicklung der freundschaftlichen Beziehun gen zwischen Jugoslawien und den Ach säunächten hervorgerufene 'Befriedigung in den internationalen politischen Kreisen unterstrichen wird. Die Ereignisse bestä tigten, daß die Politik der gegenwärtigen jugoslawischen Regierung vollkommen richtig getroffen war. Die Zeitung „Pravda' betont in einem Kommentar zum Beitritt Jugoslawiens zum Dreimächtepakt, daß unter den Un- terzeichnerstaaten Italien und Deutsch

, schließt die Zeitung, erblicken die ju goslawischen Staatsbürger ein Ereignis, welches den Anfang des wahren Weges ihres Vaterlandes zum Fortschritt be deutet. Starkes NWehiße» in Cnalasd Washington, 26. — Meldungen «ms London zufolge hat der Beitritt Ju goslawiens' unter der englischen Bevölke rung starkes Unbehagen ausgelöst, wenn auch Presse und Propaganda eifrig be- >müht sind, die Bedeutung des Ereignisses herabzudrücken. Dieses Unbehagen ist umso stärker, als verschiedene englische ZeikwUN

des Roten Meeres. Man glaubt, sagen zu können, daß die Opera tionen, welche die englische Flotte in jener Gegend bewerkstelligt, in direkter Bege hung zu den Operationen stehen, welche in Erythräa vor sich gehen. ^ «Tjdenstegn' öonCheren Oslo, 26. — Die Zeitung hebt die festen Widerstand sowie die leuchtende Gestalt des Bizetö- nigs hervor, der stolz ist, den Kampf ge gen einen solchen Gegner wie das engli sche Weltreich trotz der Abschneidung sei nes Heeres vom Mutterlande fortzu setzen- Niemals

in der Geschichte der Ko lonialkriege, schreibt die Zeitung, hat man die Zusammenziehung so vieler und so verschiedener Heere gegen einen einzigen Feind gesehen. » Lissabon, 26. — Der militärische Sprecher in Kairo versicherte, daß auf den Ivvo bis 4000 Meter hohen Bergen von Cheren sehr erbitterte Kämpfe stattfinden. Die Italiener machen verzweifelte Versu che, den Vormarsch der englischen Trup pen aufzuhalten und entfesselten sieben heftige Gegenangriffe. ^ Im Heereekommaudo Araleegellttß! SM SaritM

der fascistischen Idee gefallenen Ausland?» Italiener —- 87 an der Zahl — inauguiert. Die Inauguration erfolgte gerade am Jahrtage des Todes von Nicola Bonser- vizi, dem ersten für die fqscistische Sache gefallenen Auslandsitaliener. Veschlimt« «I« Tr»sil»ua durch die griechische Legieruvg Iftanbul, 26. — Die Zeitung »Ba- tan' meldet sie habe Informationen, daß die griechische Regierung begonnen habe, alle Waren, die durch ihr Gebiet durch gehen und für neutrale Länder wie die Schweiz bestimmt

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Der Burggräfler
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Page 7 of 24
Date: 01.03.1911
Physical description: 24
wir. Auch an manchen Werktagen und an Sonn- und Feiertagen bemühen wir uns hinunter, weil wir die Kirche im Dorf haben. Nach dem Kirchen fetzen wir uns nicht ungern zu einem Viertele in die warme Wirtsstube. Freitag halten unsere Etliche grad etwas ausznreden. Da legte man uns die Frritagonummer der „Me- raner Zeitung' auf den Tisch: Wir follen sie lesen l Was will denn die von uns Muthern? Das wissen auch wir auf den Muthhöfev, daß diese Zeitung nicht mit den Tirolern, schon gar nicht mit uns Muthern hält, wett

er für die „Meraner Zeitung' wie . ge schaffen. „A so zwo«, wia wir zwoa ' Da tommt er noch ganz vornan. Weil er halt gar „so wenig gelernt' hat, fragt er uns, was wlr arme Muther Bauern von dem Kiosterhotelbau in Dorf Tirol unten denlen. Wir Muther haben zwar nur unsere Rotschule besucht, aber rech« slcitzig In der selben gelernt, den Katechismus einmal, aber dazu viele» andere Nützliche und Gute, da» wir jetzt recht gut brauchen können. Freilich mutzten wir schon recht früh, wett wir vom Wind heroben

über etwa» brechen nur jene, die sehr wenig, auch nicht einmal den Katechismus gelernt haben. So irres und wirres Zeug zusammen zu reden, wie der „Dorf Ttroier'-Bauer in der „Meraner Zeitung' zufammenfchreiben lätzi, würben wir Muther uns in den Boden hinein schämen. Wrr sind aber auch überzeugt, datz kein „Döifner Bauer' solche Waren der „Meraner Zeitung' eingeschenkt. Denn die „Döifner', die tn der Nähe des Liebeswerlbaue» Güter besitzen und arbeiten, kennen wir alle. Die lassen sich keine Artikel

für die „Meraner Zeitung' schreiben und aus den „Matthias'-Tag schon gar nicht. Der Wind pfeift aus einem anderen Loch. B'yüet Goü! Telegramme des HarggeWer. Budapest, 28. Februar. Der Zustand des Barons Banffy hat sich leicht gebessert. Petersburg, 28. Februar. Der Unterrichts» minister genehmigte die Abschiedsgesuche von zvölf Prostssoren der Moskauer Universität. Zahirrtche Studierende der russischen Universitäten wurden wegen Teilnahme an llniversträisunruhev relegiert. Paris, 28. Febr. Blättern zufolge

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 13.06.1911
Physical description: 8
Rr. 134 .?«z»er Zeitung' (Sudtiroler Tagblatt). Dienstag, den 13. Juni 191 l. Rußland Vom Balkan. Einberufung der »onteaegrimsche» Reservisten. Die in Konstantitnvpel wohnknÄm montenegri nischen Reservisten wurden von der Gesandtschaft äufgeftrdert, so schnell als möglich nach Montens gro zurückzukehren, um dort-unter die Waffen zu treten. ^ Telegramme der „Bozner Zeitung.' Auf der Tuche uach Richter. Salonichi, 12. JünK Eine Gendarmerie- Patrouille, welche die Umgebung von Livadia ab streifte

, daß der Oberkommandant von Albanien morgen einen Aufruf erläßt, worin den Rebellen zehntägige Frist zur definitiven Unterwerfung gegen Amnestie gewährt wird. Amnestie wird diesmal auch'den Chefs zugesagt. Nach den von der Pforte ausgegangenen Informationen traf ein montene grinischer General an der Grenze ein, welcher die flüchtigen Malisoren ermuntert, sich den türkischen Behörden zu unterwerfen. Abonniert die „SvAM UtW'! V (Telegramm der „Bozner Zeitung'.) Die rnsfische Korruption. Petersburg, 12. Juni

. Der gewesene Kommandeur der sibirischen Flotrenequpage Baron Rahden und der Kommandant Wassiiliew sind wegen'Unterschlagung und Urkundenfälschung vom Wlaviwostocker Kriegsgericht zu dreieinhalb bezw. viereinhalb Jahren Arrestantentompagnie oerurteilt worden. Marokko. (Telegramme der „Bozn er Zeitung). Madrid. 12. Juni. Niemand verhehlt sich hier, dafi ein kritischer Moment >sür Spanien ge kommen ist, es wird aber unter keinen Umständen gelitten werden, daß Frankreich Spanien aus Ma rokko ausweist

über St. Johann, Reichenhall, Salzburg und über die Salzkammergut-Seen gegangen und sehr gonuß reich gewesen sein. Die Mazimalhöhe, die der Ballon erreichte, betrug 4700 Meter. Er legte die. 227 Kilometer lange Fahrt, in Her Zeit von 10 , Stunden zurück. Die Fahrt ist Häher als die Rekordleistung in der Weitfahrt des Ballons „Ti rol' anzusehen. (Telegramm der „Bozner Zeitung'.) Der verschollene Aviatiker Bazue. Nizza, 12. Juni. Die'Meldung, daß de? Flügapparat des verschollenen Fliegers Bague bei Antikes

. K) KKSA Handel und Volkswirtschaft. '.Telegramm der „Bozner Zeitung'.) Die WinzerbewegunH »n Frankreich . Bar sur Aübe, 12. Juni. Während des gestrigen Abends ausgesandte Meldereiter rappor tierten eine lebhafte Agitation unter den Winzern. Eisenbahnverkehr in Bozen Giltig vom 1. Mai 1911. Die Nachtzeit von k.vo abends bis 5HS morgen» ist durch Unterstreichen der Rinutenzissern gekenn» zeichnet. Schnellzüge sind durch fetten Druck der Stundenziffern hervorgehoben.) Abfahrt: Gegen Innsbruck, bezw

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 12.01.1929
Physical description: 6
Seste Z «Alpen-Jeirvng^ Samstag, ben 12. banner 1929 r^iekunz un6 presse T!- d->sä,»z- Ausnahm- «mlà d-- Pnbà» und ihr- U.W ^ Die Sliiüpathie. welche die Schülerzeitnng „A ViUil!« dell'Alto Adige' bei den Oberetschern 5^indcrn und ihren Familien begagnet, veran laßt un? in großen Zügen die Grundmotive einer Prüfung zu unterziehen, welche die Schaf fung dieser Zeitung zur Folge hatten, ferner die Ziele nationalen, erzieherischen und didakti schen Charakters, die dieselbe zu erreichen

sich vorgenommen hat. Vor allem ein paar Daten aus der Chronik: Die erste Nummer erschien am 13. April über Auftrag des On. Marrànci, der >n der Folge dieser Zeitung sein« ganze moralische und ma terielle Unterstützung «»gedeihen ließ. Das Pro- v'mzialsetretariat der fascistischen Lehrer über nahm sie !» eigener Gebahrung, dem Schul- iiispektor Herr Cav. Dalpiaz wurde die Direk tion und die Redaktion anvertraut. Der kgl. Studienprovveditore in Trento, Coinm. Luigi Molina, wies alle Lehrer und alle Schulen

, die wir nun folgen lassen werden, so loffeii w?r, auch das große Publikum davon überzeugen. Ein anregender Lehröchclf. Aus welchen Gründen wurde die Schüler- zeitung „Il Balilla dell'Alto Adige* ins Leven gerufen? Aus Gründen der Umgebung, in ser der Schü ler lebt. In der Provinz von Bolzano erschei nen keine italienisch geschriebenen Schiilerzeit- schrifteii .welche sich für die Tugend nir Erler nung der italienischen Sprache eignen würden. Es bestehen jedoch zwei Jugendzeitschriften

. Spontan das Werk der Erziehung und der Didaktik der italienischen Schule fortzusetzen. Di« Zeitung stellt gerade, was dieses betrifft ein lebendiges Hilfsmittel dar. das geeignet ist, dl« zahlreichen Lücken, die eventuell in der Durch führung des Programmes verbleiben können,' zu füllen. j Weiters die religiöse, morallsche und spiri tuell« Erziehung der Balilla und der ileinen Italienerinnen, nach den Richtlinien der Opera Nazionale Balilla zu fördern. j Dem Publikum die tatsächlichen erzieherischen

und Durchführung der Reform Gentile in ihrem wirklichen Geiste be hilflich zu sein. Die Leitung wird somit eine Art „Kinder Athen' sein, in welchem der Lehrer Normen, Anregungen und Beispiele für seine Kultur und seme Aktion finden kann. Durch die Zeitung nationale Durchdringungs arbeit zu leisten, bofonders im Familienkreise und damit die Sympathie der Bevölkerung für die Schule wachzurufen. Die Mitarbeit der Schüler Mit welchen spirituellen Mitteln arbeitet nun der „Balilla'? Durch die Mitarbeit

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