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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 7 of 16
Date: 29.12.1905
Physical description: 16
, 16. Dezember. (Verblendung.) Letzthin kam mir ein Blatt deL VolkS- vereineS in die Hand, in welchem die Vertrauensmänner dieses Vereines aufgefordert wurden, das R e i m m t ch l-„B ö t l", die .Tiroler Bauern-Zeitung" sowie die übrigen bauern- freundlichen Blätter zu verdrängen und dafür den „VolkSvereins- boten" zu verbreiten. Diese Hetze, besonders gegen daS Reim- michl-„Bötl", zeigt uns Bauern klar und deutlich, daß es sich bei diesen konservativen Hetzern nicht um die Interessen unserer heiligen

, welche unsere heilige Religion in den Kot zerren. In dieser Beziehung gäbe es, auch bei uns in Tirol, Arbeit genug. Was aber die Verdrängung deS Reimmichl-„Bötl" und Verbreitung des „Volksvereinsboten" anbelangt, so werden die Herren vom letzteren Blatte damit kein Glück haben. Wir Bauern bleiben beim Reimmichl-.Bötl", weil wir von seiner Aufrichtigkeit »-Zeitung' zu uns Bauern überzeugt find und weil wir „schmalzige Krapfen" einer „leeren Wassersuppe", in welcher noch obendrein Galle hin eingegossen worden

des Bauernbundes sich auch in hiesiger Gegend zu rühren anfangen und für die von denselben vor kurzer Zeit beschlossene Verdrängung der „Tiroler Bauern-Zeitung" und des Reimmichl- „Volksboten" Stimmung machen. Fand es doch ein sonst be liebter und würdiger Seelsorger für notwendig, trotz hohen Alters und schlüpfrigen Wegen, in seiner Seelsorgsgemeinde die Ein zelngehöfte abzupatroullieren, um den „Volksvereinsboten" den Bauern aufzu drängen. Da die meisten Besitzer dieser Ge meinde entweder Leser der „Tiroler

Bauern-Zeitung" oder des „Volksboten" find, so war dieser Besuch um so unerwünschter, als man in dieser Gemeinde sich vom Seelsorger oder von den Alt- konservativen in leiblichen Bedürfnissen oder Angelegenheiten Rat schläge nji ch^t einholt. Bei weniger Kuraschierten gelang es dem gedachten Herrn, der sich schon seit längerer Zeit abmüht, dm „Volksvereinsboten" unter die Bevölkerung zu streuen, einige Exemplare abzusetzen, oder einige Kronen für das Gedeihen eines Streitblattes einzukassieren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 12
Date: 27.06.1920
Physical description: 12
hereintransportiert worden seien; er wisse das, was in der „Volks-Zeitung" M lesen war. Landeshauptmann Schraffl er- 'llärtt ferner, er wisse, daß viel hinter feinem ?Men geschehe. Der „Volksverein" (die Orga nisation der eigentlichen christlichsozialen Par iei Innsbrucks) habe ja die AbsMmg des Lan deshauptmannes beschlossen, weil er gewissen Bestrebungen im Wege stehe. Aber der Landes hauptmann habe die Macht nicht, diese Herren von Schritten abzuhalten, die er nicht billige. Wegen dieser unseren beiden Gen

ollen gegen über gemachten Aeußerungen schrieb nun der ObmMn des Tiroler Volksvereins im „Tiroler ^ei^er" nachstehenden offenen Brief an Herrn Dr. Steidle enthüllt. An die Adresse des Herrn Landeshaupt mannes Schraffl! Die hiesige „Volks-Zeitung" hat in ihrer Nr. 137 vom letzten Freitagabend einen Be richt veröffentlicht über eine Unterredung, welche zwischen Herrn Landeshauptmann Schraffl und den Abg. Abram und Rapoldi stattfand. Nach den Behauptungen der „Volks-Zei tung" soll der Landeshauptmann

der Bericht der „Volks-Zeitung" über die stattgehabte Unter redung den Tatsachen entspricht oder entstellt ist und, wenn letzteres zutrifft, wie die Aeuße rungen des Herrn Landeshauptmannes 'n Wirklichkeit gelautet haben. Innsbruck, am 23. Juni 1920. Der Obmann des Tiroler Volksvereines Dr. Peer e. h. Wie bereits erwähnt, soll nun auch Herr Dr. Steidle an den Herrn Schraffl einen Brief ge schrieben haben, worin er Herrn Schraffl vor hält, daß er- von der Gründung der Heimatwehr mehrwis

Gebietspolittk" einem Teile der Partey sehr stark mißfällt. t ■{ Man kann neugierig sein, wie sich Herr LH.i Schraffl aus der Schlinge ziehen wird. Bestätig^ er die von der „Volks-Zeitung" gebrachten? Aeußerungen, so ist mit einer Mandatsnieder-, legung mebrerer Politiker der Volkspartei, wi-^ derruft er sie aber, so ist mit einer ungeheuren? Aufregung aus sozialdemokratischer Seite juj rechnen. Ein Lavieren wird in dieser Angelegen-^ beit sehr schwer sein. Die Fama erzählt, Her« Schraffl sei amtsmüde

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 16
Date: 09.03.1929
Physical description: 16
verdient der Hausherrenführer, der „nur" den Namen Stark führt, den Superlativ „Stärkster", denn er ist unter den drei Hausherrenführern Pistor, Moißl. Stark der radikalste, mit einem Wort: der Kuhfladen- Stark. Das Organ dieses Stark, nicht das mündliche, son dern das gedruckte Schreiorgan des Stark, tobt derzeit heftiglich gegen den Konkurrenten Pistor und witft ihm hausbesitzerische Schwächlichkeit und Tatenlosigkeit vor. Der „Oe st erreich ische Hausbesitz", so heißt die Zeitung des Starkschen

Reformverbandes, weiß auch sonst allerhand Kulisiengeheimnisie aus dem Hausherren- spektakelstück auszuplaudern. So erfährt die Stark-Zeitung aus zuverlässiger Quelle, „daß es beim Haus- und Grundbesitzerverein in Innsbruck einen großen Krach gegen Pistor gab, weil dieser bisher nicht das Geringste für die Hausbesitzer lei stete, und wurde bereits mit dem Austritt des Vereines aus dem Reichsbund des Pistor und dem Uebertritt in den Reformverband, der radikaler kämpft, gedroht, worauf Pistor eine drei Seiten

! Wir werden vielleicht ttt einer Wahlschlacht, und das wäre der besiere Fall, über diese Angelegenheit zu entscheiden haben. Ausreden und Amtsblatt. Wir haben unlängst festgestellt, und zwar nicht am ersten Fall, daß zwischen Wagnerscher Druckerei und Wagnerschen Zeitungen ein unanständiges System kom munizierender Röhren besteht, und an der Tatsache der vorzeitigen Verlautbarung der Wahltermine zur Landtags und Gemeinderatswahl in der „Neuesten Zeitung" den nicht unbegründeten Verdacht ausgesprochen

, daß die „Neueste Zeitung" diese Daten eben schon dem Manuskript zum Landesverordnungsblatt, das bei Wagner gedruckt wird, entnommen hat, was sicherlich ein grober Unfug, wenn nicht mehr ist. Das Abendblatt der „Nachrichten" voltigiert über unsere unangenehme Feststellung, die sicher nicht daneben getroffen hat, mit einer Ausrede hinweg, die mindestens den Beisatz „faul" verdient. Es leugnet natürlich die wirkliche Quelle ab und schreibt: „Vor allem haben wir unsere Kenntnis nicht aus dem „Boten für Tirol

einer amtlichen Äussendung über die Wahlausschreibung. Ja, gestern noch war dies nicht dev Fast. Wir glauben überhaupt nicht, daß eine solche amtliche Aussendung erfolgt ist. und halten da? nur für eine hinkende Lüge der „Neuesten Zeitung". Dieser Fall gäbe überhaupt einmal Anlaß, über Zweck und Bedeutung des Amtsblattes „Bote für Tirol" nachzudenken. Wozu ein solches Amtsblatt, das erstens mit seiner Auflage von 150 bis 200 Exemplaren fast unter Ausschluß der Oeffentlichkeit erscheint

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 1 of 20
Date: 06.05.1905
Physical description: 20
Tiroler Geinsindeblatr und Tiroler Landwirtschaftliche Blätter Die ^Lirsler La«--Zeitttttg" erscheint jeden Freitag Abends mit dem Datum des »iihAfolgeudeu TageS und kostet sammt ihren drei Beilagen: Durch die Koü be- s«zr«: Vierteljahr. K j.M», Halbjahr. K $ 4 80, ganzjähr. K 7.L0. Für Imst frei in's Haus zelellt: 20 h per Vierteljahr weniger. ArrlrSttdigttNgett jeder Art finden in der „Tiroler Land-Zeitung weiteste Verbreitung und werden billigst berechnet. — Alle Zusendungen sind frankirt

an die Administration der „Tiroler Land-Zeitung" zu senden. — Zuschriften ohne Unterschrift werden nicht angenommen Handschriften nicht zurückgestellt. — Offene Rellamationen find portofrei X 18 Imst, Samstag, den 6. Mai 1905. 18. Jahrgang. Politische Rundschau. Plauderstube in Mieming. Sonntag, den 30. April, wurde in einem festlich geschmückten Saale des Hotel „Post" in Obermieming eine vom kath. politischen Volksverein veranstaltete, äußerst zahlreich besuchte Plauderstube abgehalten. Es waren die Landtags

ge langt sind, gegen das Eingehen in die Spezial debatte zu stimmen. Die Session des Reichs rates wird bis zum 18. Mai dauern, an welchem Tage der böhmische Landtag zu einer zweiwöchentlichen Sitzung zusammentreten wird. Rücktritt des Eisenbahnministers. Die „Wiener Zeitung" vom 2. Mai veröffentlichte ein Handschreiben an Ministerpräsidenten Gautsch, wel ches die Enthebung des Eisenbahnmini sters Wittek genehmigt und den Sektionschef W rb a mit der Leitung des Eisenbahnministeriums betraut

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 10.06.1905
Physical description: 16
Tiroler Genreindeblatr und Tiroler Landwirtschaftliche Blätter Wie ^kiroler -««--Jeilmrg" erscheint jeden Freitag Abends mit dem Datum des »Ichstfolgenven LageS und kostet sammt ihren drei Beilagen: Wnrch die Wokt de- »»re«r vierteljädr. K 1. AQ, Halbjahr. K S.60, ganzjähr. K 7«20. Für Imst frei iu's HauS zeftellt: 30 h per Vierteljahr weniger. Ankündigungen jeder Art finden in der „Tiroler Land-Zeitung weiteste Verbreitung und werden billigst berechnet. — Alle Zusendungen find frankirt

an die Administration der „Tiroler Land-Zeitung" zu seyden. — Zuschriften ohne Unterschrift werden nicht angenommen Handschriften nicht zurückgestellt. — Offene Reklamationen find portofrei M 23 I«K, Samstag, den 10. Juni 1905. 18. Jahrgang. Politische Rundschau. Das Abgeordnetenhaus tritt am 14. Juni wieder zusammen. Auf der Tagesordnung der ersten Sitzung steht die Kongrua-Vorlage. Dann folgen mehrere Lokalbahn-Vorlagen. Die Christlichsozialen in Niederösterreich find daran, eine Einrichtung für den Bauernstand

freuen und ich gratuliere noch mals vom Herzen. Der Dank an Schraffl und die Abbrändler von Karres. Man schreibt uns aus Oberinn tal, 5. Juni: In der Nr. 22 der „Tiroler Land zeitung" vom 3. Juni 1905 ist eine Notiz, datiert aus Oberinntal, 31. Mai, enthalten, die folgenden Wortlaut hat: „Wie ich höre, soll in Nr. 19 der „Tiroler Post" in einem Artikel aus Karr es und unterschrieben: Das Hilfskomitee dem Abgeordneten Schraffl für die Er wirkung einer Unterstützung aus dem Notstandskredit von 10.0O0

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 8 of 16
Date: 19.05.1905
Physical description: 16
, daß er es für geraten fand, zum Abmarsch zu blasen. Wo die Herren hinaus müssen, zeigte man ihnen sehr deutlich. Wenn es den Bauernseinden überall so ginge, würden ihnen die Trutzversammlungen bald verleidet. Vals-Steinach, 4. Mai. In unserer Gemeinde sind unser 33 Bauern in den Leiter wagen eingestiegen. Wir sind lange in der Kutsche vom Volksverein gefahren, aber neben den Advokaten und Hochgstudierien hat» uns nie recht gepaßt. Die Imster „Landzeilung" ist freilich grob zornig deswegen. Diese Zeitung weiß

, es seien bloß sechs oder sieben Feldthurnser bei der Ver sammlung gewesen. Dieser Mann ist entweder blind oder er kann nicht dis 10 zählen oder eS fehlt an der Wahrheitsliebe. In der gleichen Zeitung werden wir Bauernbündler mit den Juden, welche den heiligen Stephanus gesteinigt haben, auf gleiche Stufe gestellt, weil einige Versammlungsteilnehmer Steine ein gesteckt haben sollten, um damit die Geistlichen zu bewerfen. Wer nun binnen zwei Monaten den Beweis erbringt, daß dies wirklich geschehen

, kann bei der Redaktion der „Tiroler Bauern- Zeitung" 20 abholen, welche ich gleichzeitig der Redaktion über sende. Wird dieser Beweis nicht erbracht, so betrachten wir solche Reden als die allerniederträchtigste und gehäs sigste Lüge und Verleumdung. Nicht umsonst hat ein Bauer unsere Altkonservativen bei der Versammlung an das achte Gebot Gottes erinnert. Es ist geradezu haarsträubend, welche Reden über die Abgeordneten Schraffl und Schöpfer bei uns hier in Umlauf gesetzt wurden. — Große Verdienste um das Zustande

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Volksblatt
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Page 2 of 10
Date: 06.07.1898
Physical description: 10
Öelte 2 „Tiroler Volksblatt' 6. Juli 1898 Aber vielleicht hat die „Bozner Zeitung' den katho lischen Glauben gar nicht verletzt, die christliche Sitte nicht verhöhnt? Nun, diese Frage hat bereits der hoch würdigste Fürstbischof entschieden durch das Verbot dieser Zeitung und Sie geben mir gewiss Recht, meine sehr verehrten Herren, wenn ich sage, die Frage, ob etwas dem katholischen Glauben und den christlichen Sitten widerstreitet oder nicht, entscheidet nicht Dr. Sueti

, auch nicht Dr. Perathoner, ja auch nicht einmal die Mehrheit des Bozner Gemeinderathes.— sogar der deutsche Volksverein sammt den Socialdemokraten ent scheidet diese Frage nicht, sondern in der Trientner Diöcese entscheidet diese Frage einzig und allein der hochwürdigste Fürstbischof von Trient. (Richtig! Bravo!) Die „Bozner Zeitung' ist übrigens nicht das erste mal verboten worden. Schon am 15. December 1871 hat der hochselige Fürstbischof Benedict dieses Blatt verboten, weil die „Bozner Zeitung' „ossen

. die Grundlagen der Religion und der k a tholischen Kirche angriff'. Dieses Verbot blieb aufrecht bis zum 23. Jänner 1883. Die „Bozn. Zeitung' muss unter dem kirchlichen Verbote schwer gelitten haben, denn sonst hätten der Inhaber und der Herausgeber dieses Blattes sich nicht solche Mühe ge geben, die Aufhebung dieses Verbots zu erwi»ken. Der Inhaber und der Herausgeber der „Bozner Zeitung' haben nämlich den Propst von Bozen gebeten, er möchte beim Fürstbischof die Zurücknahme des Verbotes er wirken

, und sie stellten einen schriftlichen Revers aus und versprachen: „Alles zu vermeiden, was als gehässig gegen die hl. Kirche, ihre Insti tutionen und Diener ausgefasst werden könnte'. Dies hat die „Bozner Zeitung' ver sprochen, (Hört! Hört!) und daraufhin hat der hochselige Fürstbischof Johann Jakob Delabona das Verbot am 23. Jänner 1883 einstweilen außer Kraft gesetzt. Das Verbot wurde ausdrücklich nur einst weilen außer Kraft gesetzt und eine endgiltige diesbe zügliche Entscheidung je nach der Haltung

des Blattes ausdrücklich vorbehalten. Diese Thatsachen, für deren Richtigkeit ich die ossi- ciellen Documente hier in den Händen halte, zeigen so recht die Erbärmlichkeit der liberalen Kreise der „Bozn. Zeitung'. Damals verhandelten sie mit dem Bischof und baten um Aufhebung des Verbotes. Durch diese Verhandlungen stellten sie sich auf den Rechtsstandpunkt des Verbotes. Sie anerkannten stillschweigend das Recht des Bischofs. Heute aber bestreitet das nämliche Blatt das Recht des Bischofs

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 12 of 16
Date: 23.02.1906
Physical description: 16
" kostet jährlich zwei Kronen, die „Tiroler Bauern-Zeitung" drei Kronen ohne Kalender. Die Bauern, rechnen die Herren weiter, werden nach dem „Billigen" greifen und den „Vereins boten" mit dem Kalender nehmen. Daß das „Vereinsbötl" gegenüber dem „Reimmichl-Bötl" nur eine dünne Wassersuppe ist, kennen die Bauern nicht, meinen diese Herren. Wenn das „Reimmichl-Bötl" und die ..Tiroler Bauern- Zeitur g" verdrängt wird, so bekommen die Bauern nichts mehr zum Lesen von der Notwendigkeit

Waren zu „Schundpreisen", um das Publikum anzulocken und auf andere Weise auszu saugen. Es handelt sich eben nur um Verdrängung des „Börl" und der „Tiroler Bauern-Zeitung". H. G., T. Bei fachgemäßer Ausführung einer elektrischen Lichtanlage kann von einer Gefahr nicht gesprochen werden. Wenn nicht durch Mutwille her vorgerufen, ist die Gefährdung einer Person undenkbar. Hinsichtlich Blitzschlag besteht ebenfalls keine Gefahr, da bei sogenannten Freileitungen ohnedies Blitz schutzapparate angebracht

RI 1 i fg 11 Spezialität für Wolle und Seide. Gibt auch die schSnsteWeifiwäsche I Bauern! Bauernfreunde! Verlanget in den Gasthäusern I die „Tiroler Bauern-Zeitung" und verbreitet dieselbe! | Allen Lesern und Gönnern unseres Blattes wärmstens empfohlen Tele|)h«i Nr. 19470 ud 19808 . 4Se s*l« 7* Jahren bestehende Wechselstube des Bankhauses «egrttadet i»,«. SCHELHAinniER .1 SCH ATTER A, WIEN I. Bezirk, Stephansplatz Nr. 11. Osatsrrsiohischsr Poataparkassa-Clearing-Varkshr Nr. 800.144. — Ungarischer Poateparkaase

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Der Arbeiter
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Page 2 of 8
Date: 17.09.1911
Physical description: 8
Presse aufmerksam machte, und fährt dann fort:) Wie wahr diese ernsten Worte gewesen, zeigt der Ausgang des Wahlkampfes: 20 Mandate in Wien an die Sozialdemokraten verloren! Damals trat — so lesen wir in der Danzerschen „Armee zeitung" — die erdrückende Monopolstellung der Wiener Semitenpresse in ihrer ganzen Bedeutung hervor. Unterläßt man es aber auch heute noch, nach dem Memento der Wiener Reichsratswahlen, diese einzig wirksame Schutzwehr aufzurichten, und läßt man auch weiterhin den lieben

auf die drohende Ge fahr aufmerksam zu machen. Ich habe an flam menden Beispielen aus der „Neuen Freien Presse" und aus der „Arbeiter-Zeitung" nachgewiesen, wohin die führende Presse Oesterreichs unser Volksleben treibt. Die „Neue Freie Presse", die spektionstätigkeit. Die Zahl der Inspektionen ist von 27.632 im Jahre 1909 auf 36.168 im Jahre 1910 gestiegen. Im gleichen Zeiträume vermehrte sich die Zahl der inspizierten Betriebe von 25.704 auf 31.811. Von diesen Betrieben, von denen 10.411 fabriksmäßig

unserer höchsten politischen und mili tärischen Aemter ist, verherrlicht den Anarchisten und Königsmörder Ferrer und die „Arbeiter- Zeitung" erklärt die scheußliche Revolution von Barcelona als die Ausführung sozialdemokrati scher Beschlüsse. Ich habe bei den Gesetzen der Ver nunft verlangt, daß wenigstens staatserhaltende Faktoren, also die k. k. Ministerien und Aemter, unsere Generalität, diese Blätter blutiger Revo lution zur Türe hinausweisen müssen, ich habe den gesamten Klerus der Monarchie

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 24.09.1920
Physical description: 12
aus Kitzbühel der „Volks zeitung" Nr. 203 wird die Stockung in der Milchlieferung im Bezirke Kitzbühel behandelt. Hiezu sei einiges bemerkt: Daß wir Bauern von der Zwangslieferung frei werden wollen, ist rich tig und leicht erklärlich, doch nicht vielleicht we gen Hinauftreibung der Preise. Es ist richtig, daß alle Menschen leben müssen; die Verbrau cher scheinen aber nicht zu wissen, daß wir im Bezirke die notwendige Milch einfach nicht haben. Jungvieh ist gewiß genug vorhanden, aber die Zahl der Melkkühe

der ganze Volksverein ein Gimpelfang sein, damit der Bauernbund seinen Einfluß verliert und unter die Botmäßigkeit städtischer Führer kommt? Auf klärung, und zwar von dem Schreiber des Ar tikels, täte dringend not, sonst können Bauern zu diesem Vereine nicht ihre Hand reichen. » Anras, 14. September. Da man von unserem Dörflein ganz wenig in der Zeitung zu lesen bekommt, will ich mich heute einmal zu Tische setzen und ein kleines Brief lein schreiben. Wie überall, so kommt auch bei uns der Gedanke

aus Ampaß über gegangen, der die Geschäfte selbst führen wird. Interessenten seien auf das Inserat in der heu tigen Nummer aufmerksam gemacht. Auskünfte all-rv Art. Abonnenten der „Tiroler Bauern-Leitung" können jeder zeit an unsere Schriftleitung, Innsbruck, Wilh.. Greilstr Nr. 14. Anfragen über wirtschaftliche, juristische Gemeindeangelegenheiten, usw. einsenden. Die „Tiroler Bauern-Zeitung" wird diese Anfragen nach Möglichkeit »aich-st beantworten. Nicht unterfertigte Anfrageschreiben bleiben

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