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Der Burggräfler
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Page 6 of 14
Date: 27.12.1911
Physical description: 14
tn der Schikßstandsrestauration, wo Oberschützrn- meister Dr. Spöttl dem verstorbenen Ehrenmtt- gliede einen herzlichen Nachruf hielt und die großen Verdienste Haßfurthers um den Meraner Haupt schießstand würdigte. „Eine Gefährdung der freien Recht sprechuug' wittert die „Meraner Zeitung' — das radikale „Salzburger Dolksblatt' und die ebenso radikale „Neue Züricher Zeitung' haben es ihr so vorgemacht — aus dem päpstlichen Motu proprio welches das bestehende Kirchenrecht tn dem Punkte erklärt, wonach der Katholik verpflichtet ist, kirchliche

Personen nicht ohne kirchliche Erlaubnis vor weltliche Gerichte zu ziehen. Das Blatt ruft das filner Mehrheit nach freisinnige Abgeordnetenhaus auf, „gegen die Giltigkeit des Motu proprio in Orsier reich in schärfster Weise Protest zu erheben', um Oesterreich vor der „ärgsten Reaktion' und vor dem Wiederaufleben des Mittelalters zu retten. Die Re- daktion der „Meraner Zeitung' schreibt über das Motu proprio, ohne es zu kennen und scheint den ganzen Monat über geschlafen zu haben, sonst müßte

sie au« den verschiedenen Erörterungen wissen, daß in Oesterreich die geforderte ltrchliche Erlaubnis durch das Konkordat allgemein und ausdrücklich gegeben ist, wie sie in Deutschland durch ein kirchlicherseits anerkanntes Gewohnheitsrecht besteht. Da waren die freiheitlichen Abgeordneten, die im Sichblamieren be deutende Hebung haben, namentlich so oft es sich um kirchlich-religiöse Angelegenheiten handelt, diesmal doch etwas vernünftiger wie die „Meraner Zeitung' und verzichteten auf die Blamage eines gegenstands

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Bozner Zeitung
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Page 7 of 10
Date: 13.05.1912
Physical description: 10
YW? Itr. 109 »Bozner Zeitung' (Südtiroler Tageblatt). Montag, den 13. Ätai N>l^. r Eingesendet. Für Form und Inhalt dieser Rubrik ist di, Redaktion nicht verantwortlich. ?ie»iil!ii iimiliessullicii ZA 18. Hi ISIZ. srililiiinteii l>Mkir 1S!.4V0 'frsttbi'. 2. l.o» «fkSlt «ln»n'sfvss«f.^ 10.000 K. seitens der Staatsbahndirektion Innsbruck gelangt der Bedarf an Gaskohle, Schmiedckohle und Koaks für das Jahr 1913 im Offertwege zur Vergebung. Näheres hierüber ist im „Boten für Tirol und Vorarlberg

', sowie in der „Salzburg» Zeitung' und zwar in der Nummer vom 1». Mai l. I. ent halten. Handel u. Volkswirtschaft. X Reform der Besteuerung der Hotels. Don nerstag'sprach eine ans vierzig Herren bestehende Äbcrdmmg des Reich-Verbandes der osterre'läsi- schsn Hoteliers unter Führung des Präsidenten Sukfüll im- Abgeordnetenhaus? vor, am mit den Mitglie^rir 'bes SteneraMschiisses- Kraft, Dr. Opsler, LöU, imd Doktor SHiirsf über die Not wendigkeit der Reform der Hanszinssteuer in be- zug

» kann. Denn bann iinützte es nicht wie heute vorkomme«, daß Kapitalisten in anßerösterreichischen Ländern ihr Geld in Hotelgründungen anlegen, tvährend Oe sterreich in dieser Beziehung vernachlässigt bleibt. Die Abordnung begab sich unter Führung der ob- 'genannten Abgeordneten M SektionHchef Barek, um auch diesem chre Wünsche vorzutragen. (Telegramm der „Bozner Zeitung'. X Generalstreik der Rheinarbeiter. Köln, 11. Mai. Nach einer Meldung der „Duisburger-Ruhrorter Zeitung' wurde in einer Versammlung

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 12.02.1904
Physical description: 8
Nr. 34 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Freitag, den 12. Fi-bcuar Llnsabzeichen zu fuhren. Das Klublokal befindet sich III. Heumarkt 25. zum „Kronprinzen', wo selbst jeden Donnerstag ungezwungene Zusammen künfte der Klubmitglieder und deren Angehörige stattfinden!. Landsloute stets willkommen! Wassermauer-Reminiszenzen. Als die Bren nerbahn gebaut wurde — es war im Jahre 1864 — da stand der nunmehr verstorbene Oberinspektor der Südbahn. Bunz, eines schönen Tages auf der hölzernen

. Mit einem letzten, unsagbar schmerzlichen Blick auf Lisbeth. die Sanna zu Hilfe eilte, legte Hel mut den Arm um seine Mutter und führte sie hin weg. Die stolze Frau war völlig gebrochen». . . (Fortsetzung folgt.) .^7 aufhalte: er bezahlte! nämlich von dort aus mit- elst Postanweisung seinen Quartierzins. Bei seiner Abreise ließ/ er in seinem Ziimnqr eine Nummer der „Bozner Zeitung' liegen, auA welcher er einen usschnitt machte. Seine Quartierfrau ließ sich eine gleiche Nummer kommen, und als sie sah

und nicht Schöninger heiße, womit sich seine Quar- - -erfrau beruhigen ließ. Abends aber kam ein Gendarm in die Wohnung, verhaftete ihn und ührte ihn nach Bozen. Schöninger wurde bereits dem Gerichte nach Karlsbad ausgeliefert. Das Rittnerhornhaus. Mit Beziehung auf den in Nr. 25 der „Bozner Zeitung' von, 1. Februar 1964 enthaltenen und mit „Das Rittnerhornhaus' überschriebenen Artikel „ersucht uns das Ehepaar Caracristi ausgrund des ß 19 des Preßgesetzes von, 17. Dezember 1862 Nr. 6 RGB. für 1863' um Aufnahme

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 11.01.1905
Physical description: 8
für die neue Regierung, für die arbeitswilligen Parteien und für die Be völkerung. Die „Wiener Morgen-Zeitung' sagt, der neue Ministerpräsident habe in nicht mißzuverstehender Weise seinen Willen kundgegeben, allen Parteien gegenüber gleiches Entgegenkommen an den Tag zu legen; an den Parteien liege es nun, das Parlament aus seiner Lethargie zu wecken. Wenn sie wirklich von dem ehrlichen Willen einer An näherung beseelt seien, so würden sie auch den Willen zur Arbeit finden. Die politischen Parteien

würden zur alten Macht gelangen, wenn sie wieder arbeiten lernten. Die „Österreichische Volks-Zeitung' sagt, es sei ein beruhigendes Anzeichen innerhalb der Wirrnis der Lage, daß die großen deutschen Parteien hi -- sichtlich der einzuhaltenden Richtnngslinie eines Sinnes seien. Auch der Bankerott der Obstruktion sei ein gutes Anzeichen und eine Stütze für das Ministerium Gautsch. Das „Neue Wiener Tagblatt' begrüßt die Gerüchte von der bestehenden Anbahnung eines besseren Ver hältnisses zwischen Deutschen

Abgeordneten nicht mehr ihre Er wählten seien, nicht wenn sie zürnen uud auch nicht wenn sie lieben. Die „Sonn- und Montags-Zeitung' meint, wenn es dazu kommen sollte, daß Freiherr v. Gautsch an die Verwirklichung des Gedanken schritte, die Arbeits fähigkeit des Abgeordnetenhauses durch Oktroyierung einer geänderten Geschäftsordnung anzubahnen, so werde er nur dann einen vollen Erfolg haben, wenn er gleichzeitig eine Verfassungsänderung oktroyiere, die den nationalen Forderungen Rechnung trägt. Erweiterung

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 14.09.1906
Physical description: 8
werde. Die Wahlreform sei für Oesterreich nicht mehr zu besei tigen. Die „Wiener Allgemeine Zeitung'? fordert den Wahlresorm-Ausschnß zu rascher Erledigung seiner Aufgabe auf. Angesichts der bevorstehenden Aus einandersetzung mit Ungarn sei es notwendig, daß Oesterreich geeinigt dastehe. Das Prinzip der Wahl» reform auf Grund des allgemeinen, gleichen und direkten Wahlrechtes könne heute von keinen ernsten Politiker mehr angefochten werden. Die Mahlre form sei - sowohl eine Staatsnotwendigkeit

. Sie dulde keinen Aufschub und keine Verzögerung. Die „Deutsche Zeitung' bezeichnet die Durchfüh rung der Wahlreform als die dringenste Aufgäbe des scheidenden Parlaments. Ein Zurück gebe es heute nicht mehr nnd auch kein Zaudern und Zögern. Das begonnene Werk müsse unter allen Umständen rechtzeitig vollendet werden. Zu sehr seien die Hoff, nnngen auf das allgemeine und gleiche Wahlrecht ins Volksbewußtseiu gedrungen, als daß sie ohne unabsehbare Folgen enttäuscht werde» könnten. Ohne Rückhalt

, mit allem Fleiße und.aller Tatkraft müßten Wahlreform-Ausschuß uud Plenum an die Arbeit gehen. Die „Zeit' erklärt, die Hauptarbeit des Wahl reform-Ausschusses sei schon geleistet. Der Aus schuß kvuue jetzt wohlgemut ans Werk gehen: es handle sich nur mehr um die innere Konsotioierung und Ausschmückung des Baues, der im übrigen vol lendet sei. Die „Arbeiter Zeitung' erblickt in den Bestre bungen zu Gunsten des Pluritätswahlrechtes nur die Absicht, die Durchführung der Wahlreform ;n verzögern. Es sei gerade

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