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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 26.04.1910
Physical description: 8
an: Die erste Fliege, das aus gewachsene Exemplar einer prächtigen Nusea stei-ea,- toria, stellt wohl die Agitation für die „Volkse-Zeitung dar: „Leset und verbreitet... usw.' — denn die „Volks'-Zeitung ist das „einzige Blatt, welches in Tirol die Interessen der breiten Volksschichten unablässig und energisch vertritt.' Wer soll also abonnieren: Das „werktätige' Volk natürlich! Das sind in erster Linie jedenfalls die christlichen Arbeiter! Ansonsten man ja — für die Genossen Arbeiter

— einen anderen Agitationsmodus gefunden hätte wie den der Kolportage auf offener Straße. Vielleicht eine Z 2-Versammlung oder eine andere „Volks' (Zeitung)„rettende' Veranstaltung. Daß man die Christlichen gelegentlich als Betbrüder, Idioten und anderes hingestellt — du lieber Gott! Das wird unter Brüdern doch nicht mit der Brückenwage ge wogen und dann werden die christlichen Arbeiter doch nicht auf Vergangenes zurückdenken können! Dann sind selbstverständlich die Bauern und Hand werker als Abonnenten sür die „Volks

'-Zeitung gut genug. Man stellt sie zwar den klassenbewußten Genossen der Reihe nach als die „größten Arbeiter schinder', als unglückliche Vertreter von Berufs ständen hin, die „man zugrundegehen lassen muß, weil sie doch nimmermehr zu retten sind', aber so schlimm ist das nicht gemeint. Denn man muß doch den Genossen Arbeitern zeigen, daß man auch rot schreiben kann. Kommen dann die Geistlichen. Auch dieser hat man ja stets gedacht. Unter der Rubrik: „Wieder einer!' Und die Letzten

der „Volks'- Zeitung gut und die Genossen nrdrken's doch nicht! — — Der Gastwirt — die zweite Fliege! Der Genosse Arbeiter die dritte Fliege! Namentlich die letzteren müssen immer hängen bleiben ander Syrupmenge, die man ihnen mit dem Flugblatt und mit der „Bolks'-Zeitung um den Kops stülpt! Die vierte Fliege aber — tötet sie! Selbst verständlich sind da? die „christlichsozialen Steuer schinder' ! Die Sozialdemokraten haben zwar für alle Stände, Lehrer, Arbeiter, Beamte, die größten Versprechungen bereit

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 14.09.1910
Physical description: 8
Nr. 208 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Mittwoch, den 14. September 1910. Verbindung über Kastelruth und Waidbruck, niemals aber die über Bozen, für die Grödner annehmbar erscheinen. Für die Waid- brucker Linie würden sich, wenn Bozen mit Waid bruck und Kastelruth einig vorgeht, die Grödner vielleicht noch gewinnen lassen, niemals aber für das „großzügige' Projekt, weil es ihren vi talsten Interessen schroff gegenübersteht. Man kann also nur allen, jetzt sich befeh denden Parteien

islaturperiode. Von den „deutschen' Genossen. Für die „Arbeiter-Zeitung' ist es nicht leicht jetzt nach den Vorgängen auf dem Kopenhagener sozialdemo kratischen Kongresse über die böhmische Frage zu schreiben, allein sie bringt es doch zustande, indem sie nach alter Gewohnheit die deutschen Interessen auf dem Altare des Proletariats zum Opfer bringt. — Die böhmische Frage könne — so meint das sozialdemokratische Blatt — nur gelöst werden „durch eine redliche Auseinandersetzung und eine halbwegs zulängliche

Vereinbarung mit den Tsche chen'. — Wie sich die „Arbeiter-Zeitung' diese Redlichkeit und Zulänglichkeit vorstellt, verrät sie, indem sie erklärt, baß das Kabinett Bienerth zur Lösung der böhmischen Frage unfähig sei, da „man ein großes und tüchtiges Volk dadurch am wenig sten gewinnt, wenn man es zurücksetzt, daß man es dadurch nur reizt nud erbittert und für fried liche Auseinandersetzungen nur noch unempfäng licher macht, als es von Natur ohnedies ist'. Die gegenwärtige Negierung reizt

machen. — Kann die „Arbeiter-Zeitung' draus nicht entneh men, daß gerade die von ihr empfohlene Behand lung der Tschechen am wenigsten zu einer „redlichen Auseinandersetzung' führt? Der Schuldige im sozialdemokra tischen Streite. Der Nationalitätenstreit zwischen Deutschen und Tschechen beschäftigt jetzt andauernd die „Arbeiter-Zeitung'. Die Beschlüsse des Kopenhagener Kongresses freuen zwar das „Zentralorgan', aber man merkt doch deutlich aus dem Freudenartikel heraus, daß das Organ des Herrn Dr. Adler nicht mit voller

. — Dampferzusammenstoß. Im Hafen von Nea pel stieß der Dampfer „Nordamerika' der Trans atlantikgesellschaft mit dem Dampfer „Cersea', der von Alexandrien kam, zusammen. Der Dampfer „Cersea' erlitt schwere Beschädigungen. Ein Ma trose wurde verletzt: sonst ist niemand zu Schaden gekommen. — Ein Brief an den lieben Gott. Ein rührendes Zeugnis kindlicher Unbefangenheit veröffentlicht die italienische Zeitung „Moments': In Aubonne in der Schweiz fand jüngst ein Postbeamter beim Ordnen der Briefe

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 25.05.1923
Physical description: 4
. Die in einer Tageszeitung enthaltenen Inserate sind nicht nur eine nüchterne Reklame, eine Sache für sich, sie bilden vielmehr einen wesent lichen Bestandteil des Zeitungsinhaltes im allge meinen, bedeuten also für den Leser etwas. Die Anzeigen in der Zeitung treten zu khm In ein persönliches Verhältnis, das er zu seinem Blatte an und für sich hat und das sich ohneweiters auf den gesamten Inhalt überträgt. Der Anzeigenteil einer Zeitung stellt das Spiegelbild unseres Wirtschaftslebens dar. Wer sich über wirtschaftliche

, als sie an greifbaren Werten durch die Erfvarung gewannen. Auch das ge meinsame Lesen durch mehrere Personen oder Familien hält nicht lange an. Das ist eben der yroße Vorzug der Zeitung, daß sie das persönliche Eigentum des Lesers darstellt und unabhängig von allen äußeren Störungen und Einflüssen von ihm betrachtet werden kann. Die Zeitung wird von den meisten In der stillen Häuslichkeit nach der auf regenden Tagesarbelt ßelesen, also bei größerer Innerer Ruhe und Sammlung. Wer in solcher Stunde Geistiges

leben überhaupt nicht mehr vorstellen kann. Wer seine Zeit, verstehen und mit ihr gehen ivüi muß sich vor allem in seinem Verhältnis Tagespresse im klaren sein: er muß sich nich! nur von ihr bedienen lassen, sondern auch ih>, Dienst leisten. Kn, Ta glich um 12 Uhr mittags erschein« die «Meraner Zeitung'! Sie bring ! daher am frühesten die letzten telegraphischen Berichte und Kurse Kurork Meran und Vurggrafenamt. Meran, 2Z. Mal 19A, Todesfall. Gestern nachmittags verschied in Untermals die Besitzerin

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Volksblatt
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Page 3 of 14
Date: 12.11.1910
Physical description: 14
wir, daß daS ganze entrüstete Ge schreibsel der „Volks-Zeitung' über den Nationa nalismus halt doch nur Wau-Wau war. Der Korrespondent der „Volks'Zeitung' kann sich rot und blau (schon dieses zweifache Farben spiel ist sehr verdächtig!) ärgern über den klerikalen Skribisax, daß er „den alten Kohl, die Sozialdemo« traten helfen den Nationalen bei den Wahlen, während selbe sich bei Arbeitersesten revanchieren, wieder aufgewärmt habe.' Ja, erversichert so gar schon längst einen Preis von 500 Kronen sür den Beweis

dieser Behauptung ausge setzt zu haben. Uns ist damals dieses Preisaus schreiben unbekannt geblieben, aber heute sind wir schoi. so srei, uns als Preiswerber zu melden. Der Beweis, wenigstens für den ersten Teil unserer Be hauptung, daß die Roten den Blauen bei den Wahlen Helsen, dünkt unS sogar sehr leicht, da ihn in überraschend liebenswürdiger Weise die „Volks- Zeitung' ja selbst besorgt, indem sie schreibt: „ .. wir haben auch zugleich klargelegt, warum wir (nämlich die Sozialdemokraten) für den Fort

schrittlichen gestimmt haben.' Also behauptet das rote Organ ja selbst, daß seine Anhänger für den Fortschrittlichen gestimmt haben. Die Ausfüh rungen der „Volks-Zeitung' wird sie selbst doch wohl als beweiskräftig ansehen. Ueber das „Warum' haben wir in unserem Artikel „Eine rote Lektion' überhaupt kein Wort verloren. Uns genügt die Tatsache und die ist bewiesen. Wir rechnen also auf doch mindestes 250 Kr., da wir den ersten Teil unserer Behauptung so flugs bewiesen haben. Bezüglich des zweiten Teiles

kraten. Es bietet sich also gute Gelegenheit zum Wohltun, mögen sie die Anhänger der Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit nur auch benützen. Der Verfasser der an uns gerichteten Notiz in der „Volks-Zeitung' hat beliebt, einen recht rüden Ton anzuschlagen. Dafür wollen wir zum Schlüsse ihm noch einen kleinen Denkzettel geben. Wir meinen nämlich, daß der Schreiber gut daran täte, wenn er in seinen Kreisen dasür eintreten würde, die 500 Kr. doch lieber einer wohltätigen Institution zuzuführen

und alles drunter und drüber kehrt, auf der Suche nach neuen Steuerquellen. Nachdem die „Inventaraufnahme' ergeben, daß sich wirklich im ganzen Haushalte bald nichts mehr finden läßt, was nicht besteuert wäre, kom plimentiert man endlich den zudringlichen Menschen zur Türe hinaus. Ein letzter Blick von ihm — aus unsere Pfeife, ein Freudenruf entringt sich ihm und — fort ist er. Bange Ahnungen steigen einem in der Seele auf. Sollte . . . ? Richtig, am andern Tage bringt die Zeitung schon die Meldung

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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 09.06.1932
Physical description: 12
soll, wenn nicht be seitigt. so doch denaturiert werden', schreibt das „Berliner Tageblatt', und Theodor Wolfs nennt die Regierungserklärung ein „Dokument im Stil der heiligen Allianz, durchnebelt von einem Geist, gegen den vor hundert Jahren alle Freigesinnten in Deutschland sich erhoben.' Die „Vosiische Zeitung' meint akademischer, das Programm Papens sei eher ein Wahlaufruf» zum Teil von Hugenberg, zum Teil von Brü ning entlehnt: wenn vor siebzig Jahren der Kürassierstiefel als Symbol, des Regimes ge, gölten

schließt, „komme, was kommen mag, Bayern wird da sein'. Wenn die „Frankfurter Zeitung' auf die Kurzsichtigkeit der „nationalen Konzentration' hinweist, die „weder die Sozialdemokratie noch das Zentrum zerstören könne', so gibt das amtliche Bayern zu verstehen, daß die „Verschwörung von Neudeck' über Darteigruppierungen und Machtverteilung im Reich hinaus das Reichs- gefüge selbst vor eine schwere Probe stellen könne. Darf man nun annehmen, daß die Regierungs erklärung auf der Rechten große Freude

es nur zwei Zeitungen mit mehr als 100.000 Auflage (nur während des Krieges hatte eine Zeitung an eine Million Auflage): jetzt aber hat.eine Zeitung über zwei Millionen Auflage, zwei haben 'mehr als VA Millionen Auflage, drei über einer halben Millionen und 35 mehr als 100.000. Einzelne Fabrikzeitungen besitzen mehr als 30.000 Leser (..Der rote Putilower', „Der Hafenarbeiter' u. a.). 67 Fabrikzeitungen kom men täglich heraus, insgesamt umfaßt diese Zeitungsgattung 10 Prozent der Gesamt auflage

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Lienzer Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 24.05.1919
Physical description: 4
veutsekfreikeMiekeL Woekenblatt. Erscheint allwöchentlich am Samstag mit dem Freitag als Ausgabe- «nd Berfandtag. Bezugspreis« sSe die »Lienzer Aeiwng': In Lienz mit Zustellung tn's Haus oder zum Abholen in der Buchhandlung I. D. Mlchl bis Ende Juni tglg t Kronen, bis Ende Dezember ISlg 10 Kronen. Nach auswärt« mit Postzustndung der gleiche Preis. Einzelne Nummern dir .Lienzer Zeitung' L0 Heller. Der Bezugspreis ist i>n Vorhinein zu entrichten. Offene Reklamationen find portofrei. — ' . Zahlbar

w «lenz. Anzeige« jeder Art finden w der „Lienzer Zeitung' dankbare Derbreituni und werden zu mäßigen» Preist berechnet. Bei Wiederholungen bedeutender Nachlaß. — Zuschriften ohne Unterschrift werden nicht angenommen und Handschriften nicht zurSchgeftellt. — Bestellungen und Anzeigen «erden unter der Anschrift „Schristleitung der Lirnzer Zeitung' erbeten, wohin auch Briese »ud Gelder zu senden find. Nr. 11 Lienz, Samstag den Ä4. Mai 1N1N. 31. Jahrg. Wir ersuche» die bisherige« Be zieher der „Lienzer

Zeitung' um gefl. Einzahlung des Bezugspreises, bezw. Ewsendung auf die Erlagscheine, indem wir sonst die «eitere Znsenduug ein stelle«. vie Verwaltung aer »»cienxer Zeitung'. Staatsrat Vr. Scköpftr in Uen«. Xwei Versammlungen anstatt einer. — Sie Volkspartei zieht sich in «las kath. Vereinsdaus xuriick. Die „Tiroler Volkspartei' hatte für Mon tag den 19. Mai eine „große öffentliche Ver- 'sammkung^ in den Gartensaal des „Glöckl- turm' eingeladen. Als Redner war Staatsrat Dr. Schöpfer

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 28.07.1911
Physical description: 8
»ist so arg, daß selbst die „Ar beiter-Zeitung'. die zuach ihrem eigenen Geständ nisse bisher mit größter Zurückhaltung sich um die Sache herumzudrücken versucht hatte, offene Anklagen erlebt gegen die tschechischen Genossen ikü^sie «des Verrates an der proletarischen Klas- senpolitik bezichtigt. Als die vier sozialdemokratischen Klubs auf marschierten, konnte man noch der Meinung sein, es werde doch Wohl zu einer Gemeinsamkeit bei Einbringung von Anträgen sozialdemokratischen Charakters kommen, aber wich

von den tsche chischen Genossen. Die „Arbeiter-Zeitung' hat auch erzählt, wieso das gekommen ist. Man konn te sich nämlich nicht darüber einigen, welche Ab geordnete als eigentliche Anreger des Antrages an der Spitze desselben zeichnen sollten. Also eine rein persönliche Frage hat dazu geführt, daß die Sozialdemokraten ihre Anträge jetzt zweimal über reichten. Besonders gesteigert wird die Verwirrung durch das Verlalten der mährisch-tschechischen Sozialde mokraten. Da erfährt man allerdings recht son

doch Dr. Kramarsch nicht ge- kommen war, um gegen die Sozialdemokraten zu sprechen, sondern mir, um mit Dr. Stransky ab zurechnen. Die „Arbeiter-Zeitung' erklärt ,«un. daß die tschechischen Sozialdemokraten Mährens und mit ihnen auch die tschechischen Genossen überhaupt den Weg sozialdemokratischer Klassen politik vollständig verlassen haben. Die „Arbeiter- Zeitung' findet es ganz unerhört, daU eine so- lkbersteigen eines großen Flusses und eine Ueber« schwemmung veranlassen, in der zugrunde geht,, wer

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 28.06.1907
Physical description: 16
wird über die Aorlfctzunz des Prozesses berichtet: Zur Erleichte rung der wieder aufgenommenen Untersuchung ordneie die Staatsanwaltichaft die Uebrrführung von Tullio Murri, Pio Naldi und Rosa Bonetti «us den Zuchthäusern, in denen sie die Strafen «dbüßen. ins Gefängnis von Bologna an. Telegramm der ..Bozner Zeitung'. Totschlag und Sittlichkeitsvcrbrechen. Straßburg, 27. Juni. Das hiesige Schwur gericht verui-teilte gestern den 69jährigen Renten- enipfänger Georg Richthaminer wegen Totschlags und Sittliä

ihm nicht einmal einen kleinen Aufschub. Tic Zahl der in der verruchten Nach: nach, der tunesisckx'n Amte eingcickifften Meuterer des 17. JnfanteneMegiments beträgt 5Sl). Zivci Mun terer sind während der Reise entflohen. Die Mann schaften werden sofort nach ihrer Ankunft in sünf Kompagnien eingeteilt, woraus ein Bataillon ge bildet wird. (Telegramme der „Bozner Zeitung'.'. Die Holtum ClemeuceauS. Niuiee, 27. Juni. Der Bürgermeister von Mmc's, welcher ?u Clemenceau gereist war, um ihn zu bitten, Beruhigunzsmaßnahmcn

in den Süddepartements «Bozner Zeitung' (Südtiroler TasblaLt) erforderlich waren, habe» eine Extraausgabe von 3 200 OVO Francs veranlaßt, ohne die Kosten, welche aus der Versetzung des 17. Infanterie-Regi ments nach Tunis erwachsen. Me N«VM w Rußland. Schwanebachs Abschied. Der Zar unterzeichnete vorgestern das Ab schiedsgesuch des Reichskontrolleurs Schwanedach. Dieser galt als der äußerste Reaktionärauch im Kabinett Stolypin ersreute er sich keiner beson deren Sympathie unter den übrigen Ministern, besonders

nacheinander gegen zehn Bomben geschleudert, welche mit furchtbarer Ge walt erplodierten. Zahlreiche Scheiben, Türen und Schornsteine der im Umkreise befindlichen Häuser wurden zertrümmert, viele Personen getötet oder verletzt. Während der Detonationen vernahm man Geivehr- und Revolverschüsse. Der Ort der Kata- -trophe wurde abgesperrt. (Telegramme der „Bozner Zeitung'.! Große BetrugsafsLre. Petersburg, 27. Juni. Der Gehilse des Mini sters für Ackerbau und Landwirtschast. Exzellenz Nikiti, ist dem Gerichte

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 25.06.1937
Physical description: 8
zu schreiten und womöglich dazu auch die sowjetrussische Flotte heranzuziehen. Der „Petit Parisien', offiziöse Zeitung des Quai d'Orsay, empfiehlt der Regierung gleich falls höchste Wachsamkeit zum Schutze der eng lisch-französischen Interessen im Mi'ttelmeer, dem „englischen und französischen Meer'. Diese Wachsamkeit — schreibt das Pariser daß Blatt — erweist sich umsomehr als notwendig, da große Erleichterung über die Entscheidung der Berlin und Roma die Absicht geäußert haben, den roten Piraten

in so kurzem Zeitabstand vom Fall Bilbaos hätte nach englischer Ansicht allzusehr die Krise des französisch-sowjetischen Blockes unter strichen, dessen internationalen Gewicht durch die internen Ereignisse der beiden Länder erheblich abgeschwächt worden ist, und hätte auch die leiten de Stellung offiziell bestätigt, die die Achse Roma —Berlin in Europa angenommen hat. Einen weiteren Grund erblickt die Zeitung in der Besorg nis der Londoner Regierung, die Linksparteien vor den sehr wahrscheinlich

Situation einzig auf die Mächte zurück fallen, die mit einer planmäßigen Sabotage jed weder gemeinsamen Kontrollarbeit das Kontroll system selbst unterwühlt haben. Die „Frankfurter Zeitung' schreibt: England wollte nicht, das ist alles. Es wollte Deutschland nicht Recht und Valencia nicht Un recht geben. Wir befürchten, es ist in den letz ten 24 Stunden mehr zerstört worden als bloß das an sich schon durchlöcherte Kontrollsystem. In Paris hat der Rücktritt Italiens und Deutschlands

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 01.12.1898
Physical description: 6
die .Hozner Zeitung^ übernehme» auchvi« tlnuoncen-Burean» in Wien. Juseraie stn° » »orbinetn zchle». vlanulkrtple >wer de» nicht ,nri!>»„r- senstei. MMM-MM Mit 52 iüustrirten Zlnierhaltungsöeitagen. Nr. 274 Frrnsprechst-ll- Nr. «8. Donnerstag, den 1. Dezemöer 1898. ti°r»p.°5. .'>8. Zahrg. . ! Die ozner tSLdüroler Sagblatt) das beste und unterrichtetste Tagblatt Deutschsüdtirols kostet Für Bozen: Monatlich fl. 1.10 vierteljährig fl. 3.12 Halbjährig kl. S.— Ganzjährig fl. IS.— Für auswärts: Monatlich

fl. 1.4Y Vierteljährig fl. 3.32 Halbjährlich fl. 7.8S Ganzjährlich fl. 15.20 An unsere Abnehmer. Einem vielfach ausgesprochenen Wunsche aus den Kreisen unserer P. T. Abnehmer und Leser entsprechend, wird die „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) vom I.Dezember d.J. in verstärktem Umfange bei gleichem For mate einmal des Tages erscheinen. Es wird demnach die Abendausgabe eingestellt und die Bormittagsausgabe entsprechend verstärkt. Die Ausgabe der Zeitung erfolgt wie bisher um 11 Uhr Vormittag. Kit

die ^Illustrierte Unterhaltungsbeilage' Nr 4S bei. Wntfchp, Mrxtanget Sb-rnt! in Tirol die .Mozner Zeitung': >. ->« i! «'I ' ! „ '! '! , -1 Zeit erledigen, und so zu sagen «n bkck AiHMWA nehmen. Darum waren die Ungar»! um so viel Pserdeläygen voraus. Nun mutheß, Dipauli dem AuSgleichsausschusse zu, er' solle es, was die Schnelligkeit der Erledigung be trifft, den Ungarn nachmachen? Das ist der Ehrgeiz der Knechtschaft, der da .dyn Aus schusse empfohlen wird. Hat die Gründlichkeit der Berathungen schon

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Bozner Nachrichten
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Page 1 of 6
Date: 26.09.1919
Physical description: 6
derobigen Krügen jsi Kreits Die Aussichten der Sozialdemo kraten in Oesterreich. In der „Neuen Züricher. Zeitung' wird in einer längeren Abhandlung über' den .Miederausbau Oesterreichs' . gesprochen, wobei natürlich die Rolle, die die sozialdemo kratische Partei heute in Oesterreich spielt And in . Zukunft, spielen kann, genauer be suchtet wird. Der Gewährsmann für das neutrale Blatt ist allerdings ein Vertreter der bürgerlichen Parteien, der Wirt schaftspolitiker Dr. Wutte, der auch dazu ausersehen

sein, daß dadurch niemand in »einer Existenz geschädigt werde. , Der erste Sozialisierungsoersuch in Oesterreich. Die Wiener „Arbeiter-Zeitung' bringt die Nachricht vom ersten Versuch einer in dustriellen Sozialisierung. den die österr. Regierung in diesen Tagen beschlossen hat. Eine militärische Schuhfabrik wird jetzt in eine soziale Schuhfabrik umgewandelt, wel che 90V.Mi Paar Schuhe im Jahre her stellen muß,. beiläufig den 7. Teil des ge samten Bedürfnisses für ganz Deutschöster reich. Die Fabrik

wird als eine Konsum- und Produktionsgesellschaft geführt, die durch eine Verwaltung nach dem allgemei nen Rätesystem geleitet wird. Der vierte Teil des Reingewinnes, wenn ein solcher herauskommt, wird unter die Arbiter ver teilt. ...... Der Staatssekretär für Hsereswesen über die österreichische Wehrmacht. Der Staatssekretär für Heereswesen Dr: Deutsch sagt in der Wiener „Arbei ter-Zeitung', daß das österreichische Miliz heer nach dem Friedensvertrag nur 30.W0 Mann betragen darf. Die für diese kleine Armee

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 10
Date: 27.09.1902
Physical description: 10
der drückendsten Härten des Landes schulgesetzes II bezüglich der Lehrergehalte unter breitet. Freilich fand nur ein Punkt der Petition Erhörung, nämlich, daß den älteren Lehrern 'nicht Itundschau. Kurze Nachrichten. Die Nachricht, daß der deutsche Kronprinz den Herzog von Connaught auf dessen Reise zu den Krönungsfeierlichkeiten in Indien begleiten werde, wird von der „Norddeutschen Allgemeinen Zeitung' dementiert. Es scheint bereits beschlossen zu sein, daß Kaiser Wilhelm vom 8. bis 15. November

möglich ist. Die Vereine aber werden, eben behufs Einigung gegründet. Natürlich werden die Konservativen Vereine bloß zum Zwecke der Geselligkeit gründen. Abgeordneter Schraffl er munterte die Versammlungsteilnehmer zum Lesen und Abonnieren der „Tiroler Bauern-Zeitung'. Das ist den konservativen Herren schon ganz gewaltig zuwider. Die Bauern sollen eben über ihre ureigen sten Angelegenheiten nicht unterrichtet werden, sonst könnte gar einmal eine Zeit kommen, wo dieselben den konservativen

, fortgesetzt wurden. Vor Beginn der Konferenz hatte Körber eine längere Audienz beim Kaiser. Die „Wiener Allgemeine Zeitung' meldet: Wie verlautet, haben die Beratungen bisher keinen ungünstigen Verlauf gehabt, wennauch noch große Differenzen zu beseitigen find. Jedenfalls scheint es gelungen zu sein, manche der Schwierig keiten, die sich der Perfektionierung des autonomen Zolltarifes entgegenstellten, zu überwinden, und es kann ein nicht unbedeutender Fortschritt konstatiert werden. Allerdings scheint

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Meraner Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 30.08.1907
Physical description: 8
Nr. 104 Hkeraner Zeitung Seite ? erreicht hat, stammte aus Mühlhausen im Elsaß, Er leistete Vorzügliches auf dem Gebiete der Blumenmalerei und bäuerlichen Sittenschilde- runa. (Kaplan Kirchsteiger irrsinnig.) Das „Vaterland' meldet: Der Kaplan Kirchsteiger, der gelegentlich der Maiseier der Sozialdemo kraten in Salzburg eine Rede gehalten hat, in der er einen Korrespondenten der „Salzburger Chronik' heftig angriff und ihn einen Oblaten schwindler nannte, war bekanntlich wegen Ver höhnung

, die in der formvollendeten deutschen Uebersetznng von Eduard Goldscheider ausgezeichnet zur Geltung kommt. ^ M »»M -» liimkiMliI W Wen!.MeM5Sö 11. Neueste Nachrichten nnd Telegramme der „Meräner Zeitung'. Hofnachricht. Karlsbad, 28. Aug. Großfürst Michael Alexandrowitfch von Rußland, sowie Großfürstin Olga Alexandrowna und ihr Gemahl Prinz Peter von Oldenburg haben sich zum Besuche König Eduards nach Marienbad begeben. Abgestürzt. Tiers, 28. Aug. Regierungs-Ajsessor Bauer aus Posen ist heute in den Vajolet-Türmen

Farben Daus, Zehn. Der eine Gegner hat die betreffenden 7 und 8, der andere König und Dame. Charade. Handschlag. Märkte in Tirol: 31. August: Lienz, Tartfch. Montags (nach dem dritten Sonntag Monats): Trient. Jeden Donnerstag: Kattenberg. jeden Briefe und Einsendungen für den redaktionellen Theil wolle man an die Redaktion, Inseraten^ Aufträge an die Administration richten. Tie Annahmestelle und Auskunfterteilung für Inserate der „Meraner Zeitung' befindet sich in S. Pötzelbergers Buchhandlung

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