den meines geliebten Vaters, dem Du stets ein so treuer Freund gewesen bist. Deine Segens wünsche zu meinen: Regierungsantritt erwidere ich'Mt der Bitte,' Deine freundschaftliche Ge sinnung^ auch auf mich übertragen zu wollen.' TklrgMiiit der ,9»j»er Zciiuug'. Zum Wechsel im Kriegsministerium. W i en, zq. Dez. Die „Wiener Zeitung' publiziert'das Kaiserliche Handschreiben, worin Kriegsminister v. Ausfenberg über eigenes An suchen von seinem Posten enthöben und, ihm aus ^diesem Anlasse die Eiserne Kröne l..Klasse
. M Iänner statt. > Ans dem Richterstande. W i en, lq. Dez. Die „Wiener Zeitung' veröffentlicht die Berufung der Richter Dr. Ri chard Glötzle von Bludenz nach Bregenz, Dr. Hasler von Innsbruck nach Bludenz und Dr. Sandbichler von Silz nach Innsbruck. ^ ' Konsul Edl in Wien. Wien, zq. Dez. Der österr.-ungar. Kon sul Edl ist, gestern hier eingetroffen und begab sich ins Ministerium des Aeußern zur Bericht erstattung. : v Ds silberne Areuz. > ! Wien, Dez.. Eine große Zlnzahl von Mitgliedernund
anzutragen. An den Protektor des silbernen ^ Kreuzes Erzherzog Franz -Ferdinand wurde eine Huldigungsdexesche gerichtet.. > Z u c r Zeitu n g' (Südtiroler Tagblatt) MMdiinciihaus. - (Telegramm der „Boziler Zeitung'.) Sesterreichisches Abgeordnetenhaus. W i e n , Dez. Das Haus nahm in zwei ter und dritter Lesung die Rekrutenvorlage an und lehnte den Antrag des Sozialdemokraten Abg. Leuthner wegen Unterbreitung der Falles prohaska an? .das Haager Schiedsgericht ab. Nach Annahme des Rekrutenkontingents erle
unannehmbare Forderungen stellen. Nazim Pascha hat in dem Ministerrate, über die Frie densbedingungen energisch - diesen- Standpunkt des Militärs vertreten. Die Stimmung der türkischen Presse, ist ebenfalls nicht auf den Ton absoluter Resignation gestimmt, man rech net im Gegenteil stark mit den Differenzen unter den Verbündeten. ^ und der Eindruck ist allgemein, daß die Türkei entschlossen ist, ein großes Stück ihres europäischen Besitzes für sich .zu fordern. (Telegramme der „Bozner Zeitung'.) Zur Affäre
,. der seine strenge Pflicht in der Ferne erfüllt. ^ Die Verwaltung der „Bozner Zeitung' ist gerne bereit, Spenden entgegenzunehmen und dieselben im Blatte auszuweisen. Jede, auch die kleinste Gabe ist willkommen, doch wird ausschließlich nur um Geldspenden ge, beten, da nach einer Mitteilung des k. u. Kriegsministeriums die Verteilung von Waren, Wäsche usw. wegen vielfacher Schwierigkeiten unzulässig ist.