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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 07.03.1913
Physical description: 8
Nr. 55 Volks-Zeitung Sekte 3 Freitag den '7. März ' j. : an eine Hamburger Firma zu beraten hat, hielt ge stern eine Sitzung ab. Der Obmann Mastalka brachte ein Schreiben zur Verlesung, in welchem das Kriegsministerium mitteilte, daß es nicht in der Lage ist, die Akten über die Vergebung der Arbeiten an die Hamburger Firma dem Ausschuß vorzu legen. Daraufhin beschloß der Ausschuß gegen die Regierung folgendes Mißtrauensvotum: „Die Art der Ausschreibung der Docklieferung so wie die Tatsache

, sich bei Staatslieferungen vom Eisen kartell nicht bewuchern zu lassen, wird angenom men. Hiemit sind die Beratungen des Subkomitees be endet. WST Leset und verbreitet die „Volks-Zeitung"! "Mg Sozialdemokratie und Wenbahner Bozen, 4. März. Als im Sommer vorigen Jahres die Eisenbahner öffentliche Versammlungen abhielten und in den selben Stellung nahmen zu dem Verrat der Deutsch nationalen und Klerikalen an den Eisenbahnern, wagte sich noch hie und da ein deutscher Recke auf die Rednertribüne, um die Niederstimmung

vom 13. August v. I. erklärt und die Abstimmung am 29. Dezember hat diese Erklärung vollinhaltlich be stätigt. Am vorletzten Montag fand in Bozen ebenfalls eine öffentliche Eisenbahnerversammlung statt, welche zu dieser Abstimmung Stellung nahm. Herr Sekretär Prodinger mit seinem Anhang blieb aber derselben fern. Dafür ließ er seine deutschnationale Verdrehungskunst, die ihm schon im August eine tüchtige moralische Ohrfeige eintrug, in der „Bozner Zeitung" aufmarschieren und glaubt, damit die Eisenbahner

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 24.05.1912
Physical description: 8
Nr. 119 Freitag den 24. Mai Volks-Zeitung Seite 3 Politische Rundschau. SnlanD. Sperrung der Hauszinssteuer. Ein Antrag derSozialdemokraten imSteuerausschutz. Der Steuerausschutz beschäftigte sich vorgestern sehr eingehend mit dem Antrag des Abgeordneten Friedmann über die Behandlung des Zuschlages als Abzugspost bei Bemessung der Hauszinssteuer. Friedmann begründete den Antrag, der bezweckt, daß bei Zuschlagserhöhungen der Länder und Ge meinden nicht zugleich auch die staatliche Steuer

. Seit acht Wochen ar beitet nun die Streikjustiz gegen die Bergarbeiter, die am Streik teilgenommen haben, und noch im mer ist kein Ende abzusehen. Wenn nur die Ur teile zusammengezählt werden, die die „Dortmun der Arbeiter-Zeitung" von den beiden Streikkam mern des Dortmunder Landgerichts mitgeteilt hat, so kommt schon die Riesenzahl von 20 Jahren, 7 Monaten, 15 Tagen Gefängnis und 3671 Mark Geldstrafe heraus! Auf Vollständigkeit kann aber diese Liste durchaus keinen Anspruch machen. Ein mal

würde der Raum der Zeitung allzu sehr bean sprucht, wenn alle Urteile mitgeteilt werden sollen, dann auch können ja die Berichterstatter bei der Massenjustiz nicht überall zugleich sein. Gar nicht berücksichtigt ist bei dieser Summe auch die Arbeit des Dortmunder Schöffengerichts sowie der ande ren Schöffengerichte im Landgerichtsbezirk Dort mund! Und so wie das Dortmunder Landgericht, arbei ten auch die anderen Landgerichte und die diversen Schöffengerichte im Streikbezirk an der „Beruhi gung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 16
Date: 01.01.1916
Physical description: 16
Zeitung" veröffentlicht eine kaiserliche Verordnung vom 30. Dezember 1915 betreffend die Forterhe bung der Steuern und Abgaben und die Bestreitung des Staatsaufwandes für die Zeit vom 1. Jänner bis 30. Juni 1916. Ter Balkanzug verkehrt noch nicht. Aus Wien, 31. Dezember, wird gemeldet: Wie die königl. ungar. Eisenbahndirektion mitteilt, verkehrt der erste Bal kanzug Berlin—Konstantinopel am 1. Jänner 1916 noch nicht. Wann die Zügeln Verkehr gesetzt werden, wird in kurzer Zeit bekannt gegeben. Zer

. Militärischer Sachschaden wurde nicht ange richtet. Seitlicher Kriegsschauplatz. Keine Ereignisse von besonderer Bedeutung. BattaMiegsschauplatz. Nichts Neues. Oberste Heeresleitung. Bor den Kämpfen aus griechischem Boden. Engländer und Franzosen in Erwartung der Offensive gegen Saloniki. Frankfurt a. M., 31. Dez. Aus Konstan- tinopel wird der „Franks. Zeitung" gemeldet: Die letzten aus Saloniki eingetroffenen Nachrichten melden, daß dort eine fieberhafte Tätigkeit ent faltet wird, da die Entente

Kanonen. Die Niederlage der Ententetruppen von Anafarta und Ari Burun. Berlin, 31. Dez. Der Berichterstatter der „Vossischen Zeitung" meldet zur Niederlage der Ententetruppen von Anafarta und Ari Burun aus Konstantinopel: Auf Gallipoli wohnte ich den letzten Kämpfen an der Ari Burun- und Anafarta-Front bei, die zu einem vollständigen Zusammenbruch und der Flucht der Engländer führten. Vor ihrer Flucht versuchten die Engländer mit tagelangem Trom melfeuer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 20.04.1914
Physical description: 8
! In der „Deutschen Zeitung", dem Organ des '-„Deutschen Zentrums" (der Pantz-Gruppe), war am '5. April folgende Mitteilung veröffentlicht: In den Büchern einer großen Schiffahrtsgesell schaft soll der Posten von 400.000 Kronen unter „W" gebucht sein. Uns ist bekannt, daß eine Wiener Tageszeitung die Höhe des Betrages im Dezember vorigen Jahres mit 200.000 Kronen angegeben hat. Diese Tageszeitung ist das „Alldeutsche Tagblatt", das am 12. April dazu bemerkte: Gemeint ist hier der Artikel: „Bar o n Mor set

dieser Zeilen jene Mitteilung in der „Deutschen Zeitung" las, nahm er nochmals das Jnformationsmanuskript, das in i t a l i e n i - scherSprache abgefaßt ist, zur Hand und ent deckte zu seiner Ueberraschung, daß dort tatsächlich von 200.000 fl. (Gulden) die Rede ist, was wir hiemit gern richtigstellen. Diesen Betrag hat also der Generalissimus für die Kriegskasse erhalten, damit die Politik des Sektionschefs Riedl: „österreichische Interessen zu verteidigen", durch kreuzt werde. Warum schweigt

Interessen dienen. Diese obigen Ausführungen entnehmen wir zur Gänze der genannten „Deutschen Zeitung". Wir wollen aber gleich einen Irrtum des „Alldeut schen Tagblattes" richtigstellen: jener Vertrag ist nicht von Dr. Richard Weiskirchner gezeichnet, son dern von dem Freiherrn v. W e i ch s - G l o n, der damals Ministerialrat im Handelsministerium war, dessen Portefeuille Dr. Weiskirchner versah. Der Baron Weichs-Glon hatte im Handelsministerium bekanntlich das Referat für Schiffahrtsangelegen heiten

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Lienzer Nachrichten
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Page 7 of 12
Date: 30.01.1914
Physical description: 12
oder Neperschen Logarithmen bekannt. In der „Reuen Züricher Zeitung" wird aber darauf hingewiesen, daß schon vor Rapier der Schweizer Joost Bürgi aus Lichtensteig in Toggenburg den Gedanken der logarithmischen Rechnung klar erfaßt hat. Aber auch die Astronomen des 16. und 17. Jahrhunderts hatten es mit großen, vielstelligen Zahlen zu tun; so kamen auch sie auf die Idee einer Vereinfachung dieser zeitraubenden und doch unbedingt nötigen Nebenrechnungen. Man kann beweisen, daß schon im 16. Jahrhundert

und erdrückt wurde. Sozialistische Gewerkschaftsversammlung. Kürz lich fand über Einladung der sozialdemokratischen Bäckergehilfen von Brixen eine Gewerkschaftsver sammlung statt, in welcher „Genosse" Zipper, Re dakteur der roten „Bäcker-Zeitung", als Referent auftrat. Er behandelte die Themata „Wer führt den Klaffenkampf? Mit welchen Mitteln wird er ge führt?" und bedauerte den schweren Standpunkt der Arbeiter, denen es heute ganz unmöglich sei, sich eine eigene Existenz zu gründen. Redner

treffendere Kritik. Eine riesige Lawine stürzte am 26. Jänner vom Schneekar kommend in den Achensee. Der See warf hohe Wellen, so daß einige Fischerhütten zerstört wurden. Dar Projekt der Errichtung einer vreibund- denkmaies ist endgültig aufgegeben worden. vienstpragmatik. — Personalien. — Sank, tionierung. Die Wiener Zeitung publiziert die Dienstpragmatik der Staatsbeamten und Bediensteten sowie eine Reihe diesbezüglicher Verordnungen. — Der Justizminister hat versetzt: Dr. Marius Cilli in Cembra

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Alpenland
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Page 2 of 8
Date: 19.04.1920
Physical description: 8
. Die Zuspitzung de? Jage ist eine Folge d§r einseitigen polen- ^ freundlichen Politik des Generals L e r o n d, der auf > eine möglichst scharfe politische und wirtschaftliche Ab- schnürrmrg des Abstimmungsgebietes pon Deutschland hingearbeitet hat. Aushebung des ArrsnKhMezrrftittLdes. Berlin. 18. April. (K--B.) Die «Deutsche Allgem. Zeitung" meldet aus Oppeln: Da der gestrige Tag hier ruhig verlaufen ist, hat die interalliierte Kommis sion den Ausnahmezustand für Oppeln aufgehoben. Ewigmrg dev

soZiaLdemoZvEscherr PKvtsisn. Gegsn dis KÄMLisrrsvegiGvrmg. Berlin, 18. April. (K.-B.) Die «Deutsche Allgem. Zeitung" meldet aus Dresden: Die Verhandlungen zwischen den Heiden sozialdemokratischen Parteien Sach- \ sens haben zu einer völligen Einigung geführt. Das Er- ! gcbnis läßt sich folgendernraßen AUsammenfasseN: Die; unabhängigen Sozialdemokrat^ Sachsens l hnnr es ab, in eine KoalitionZxegierung einzuLretm» sind aber herRt, eine rssinsozialistische Regierung m dilden, Ausland. Drs neue KsrrfsvsUz dsv

will. Die Lage wird also inrnier verwickelter. Aus Eger wird gemeldet, daß der Kommunistenführer Holz sich Kuvze Machvichte«. im nordWMchep Kohlenrevier befinden dürfte. Er hDe sich m Klingental einen auf dem Nanre» Pischner lautenden Paß aus stellen lassen. Die „Frynksurter Zeitung" meldet: In der staatlichen Porzellan^ manufatur xn Meißen werden gegenwärtig auf Veranlassung deS Wirt'chüftsamtss Fünf- und Zweimark-Stücke aus Porzellan' her- gestellt. Der König von Schwöen hat Saiustag im Elysee dom frarrzö

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