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Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
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Page 1 of 28
Date: 20.12.1902
Physical description: 28
Osttiroler Wochenblatt. Ericheint allwöchentlich am Samstag mit dem Freitag als Ausgabe- und Verfandttag, mit den Beilagen: „Illustrirtes Anterhaltuns«blatt' und „Allgemeine Mitteilungen über Land- und Hauswirtschaft', letztere I4tägig. - preis» fiir die „kienzer Zeitung': In Lim, mit Zustellung in'« HailZ ga»,jähri, s Kr-llkN, zum ilbhole« 7 Kronen. ZluiwirtZ mit Poftzusendung ganzjährig » Kronen, halbjährig 4 Kronen, »I-N-l- jährig 2 Kronen. Emzelne Zimnmern der „kienzer Zeitung' 2» Heller

Ein zahlung des Bezugspreises. -Mg AM- Der hohen Feiertage wegen gelangt die Nr. S2 der „Lienzer Zeitung' am Mttvock» äen 24. Ve» sembe? abends zur Ausgabe. 'Wg PoMsche Uebersicht. Die parlamentarische Situation in Oester reich ist unverändert. Es zweifelt kaum mehr Jemand daran, daß vor Neujahr der übel- berufene Paragraph 14 von der Regierung zur Verordnung des Budgetprovisoriums an gewendet werden wird^ Man verhandelt zwar noch immer mit den Tschechen, um sie zur parlamentarischen Erledigung

Dringlichkeitsanträgen ein bringen. Die „Wiener Zeitung' publiziert fol gende Ernennungen: Zum Landmarschall von Niederösterreich Propst Friddian Schmolk, zu dessen Stellvertreter Josef Strobach; zu Lan deshauptleuten: von Oberösterreich Ebenhoch, Stellvertreter Dierzer, Salzburg Dr. Albert Schumacher^ Vertreter Domkapitular Al. Wink ler, Steiermark Edmund Graf. Attems, Stell vertreter Dr. Franz Jurtela, Käniten Graf Zeno Goeß, Stellvertreter Dr. Gustav Ritter von Mettnitz, Vorarlberg Rhomberg, Stell vertreter Dr. Josef Peer

würde die radikalen Parteien und die Tschechen daran hindern, neuerlich ihre Dringlichkeitsan träge einzubringen. Einberufung der Landtage. Durch ein kaiserliches Patent, welches in der „Wiener Zeitung' veröffentlicht er scheint, werden die Landtage einberufen für Niederösterreich auf den 19., für Mähren auf den 2»., für Oberösterreich, Görz und Gradiska und Vorarlberg auf d«n 22., für Jstrien auf den 27., für Böhmen, Galizien, Salzburg, Steiermark und Schlesien auf den 29. Dezember. Neue Herrenhausmitglieder

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 09.09.1896
Physical description: 4
und die Deulsche Nationalpartei verschwinden zu lassen, da waren nur wenigen die letzten Absichten der Gründer dieser Partei bekannt. Die Schwenkung, welche die leitenden Männer der Nationalpartei sch>,n einen Winter vorher zu vollziehen entschlossen waren, war noch nicht allen Parteigenossen sichtbar. Zum erstenmale trat sie deutlicher hervor in dem Verhalten' der „Deutschen Zeitung' gegenüber den Christlich-Sozialen. Man war in diesen Kreisen der Ansicht, daß nur der engste Anschluß an die Wiener christlich

zu verdrängen und die ganze Wiener Bewegung etwa in deutschnational- freiheitliche Bahnen zu führen. Aber es scheint uns dies nicht wahrscheinlich. Der enge bedingungslose Anschluß der „Deut schen Zeitung' an Dr. Lueger, der Umstand, daß sich dcr- selbe dort einige seiner treuestcn Diener zu schassen wußte, läßt nicht annehmen, daß man in dcn leitenden Kreisen von so kühnen Gedanken ausgegangen ist. Man schloß sich also der Lueger-Bewegung in Wien rückhaltlos unter Führung der „Deutschen Zeitung

zu verhindern. — Aber die Grüntir sind eS ja, welche diese reaktionäre Politik billigen. Zettungsstimnre». Die „Marburgcr Zeitung' schreibt angesichts der Vorgänge in der Deutschen Volkspartei: „Die Deulsche Volksparte!, deren Gründung allerorten, wo Dcutschbewußte leben, mit Freude be grüßt wurde, weil man in ihr den alle national und freiheitlich denkenden Deutscheu umfassenden Verband dcr nächsten Zukunft glaubte erblicken zu dürfen — diese Partei slbeint gleichfalls zu innerer Unklarheit scheitern

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 28.03.1893
Physical description: 4
Allgemeine Zeitung; sie sagt, das Treiben dieser Bande sei schlimmer als Krieg und Pestilenz, und die sretconservative „Post', welche bisher in verschämter Hingebung mit dem Antisemitismus liebäugelte, bekennt jetzt, daß Stöcker selbst den Acker sür Sumpfpflanzen nach dem Muster Ahlwardt'S vorbereitet habe. Man kann damit zufrieden sein, daß bei den gemäßigten Conservativen diese Einsicht endlich eingekehrt ist, aber es wäre ver früht, zu glauben, daß Ahlwardt und seine Hinter» männer

durch die Verdammung des Reichstages „ver nichtet' seien. Nach den Osterferien werden die Scandale voraussichtlich sich erneuern, und Stöcker wild wohl wieder fröhlich hinter Ahlwardt herschwimmen nachdem er vorgestern im Reichstage trotz der Verkün digung des Senioren-Convents die Stirn gehabt hat, zu sagen, es müsse in Ahlwardt'S Beschuldigungen ein Körnchen Wahrheit sein. Blieb ja doch auch Herr v. Hammerstein, der Redakteur der „Kreuz zeitung', unbeweglich auf seinem Platze sitzen, als alle übrigen Mitglieder

dem Kriegsminister wiederholt veriei in Bezug auf die angeblich von der ita lienischen Regierung zurückgewiesenen tiOMl) Flinten- länfe, ist der in Solingen entlassene Buchhalter Scharwächter. Bei der Freisinnigen Zeitung er schien unter NamenSangabe ein Herr, der mit Schar Wächter bis in die letzten Tage zusammen in einem Berliner Adreßbnreau gearbeitet hat. Dort hat Scharwächter wiederholt vor ihm uud anderen Zeugen geäußert, das,' Ahlwardt die ganzen Auslassungen über die Solinger Fabrik vollständig erlogen

habe; er, Scharwächter, habe an der Firma in Solingen einen Racheakt ausüben wollen, weil ihm das Eiillassnngszengniß derselben nicht genügte. Dieser Scharwächter, auf den sich Ahlwardt im Reichstag berief, hat auch bereits lang vor den betreffenden ReichslagSverhandlniigen vor aus der Redaction erschienen Zeugen Andeutungen fallen lassen, daß er in Besitze von Material sei, womit er Ahlwardt zn Boden strecken könne. Die „Münchner Allgemeine Zeitung' meldet ans Berlin: Der Gedanke der Auflösung des Reichstages tritt

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 04.10.1901
Physical description: 12
und der österreichischen Zeitung' — sagt die Wiener „Sonn- und Mon- ^ Regierung der deutschen Regierung zur Kenntniß Wahlen im Herbst. Hier gilt es den Kampf mit! tags-Zeitung' — ist sehr unvorsichtig mit der gebracht habe, daß sie auf der Grundlage des den Liberalen und der Deutschen Volkspartei, ver- Zustimmung zu einem Urtheile Mommsens. Sie' veröffentlichten deutschen Zolltarif-Entwurfs mit einigt unter Führung Prade's. Wir müssen mit sollte sich doch erinnern, daß Mommsen, der be-, Deutschland

, daß er zwar in ^ in dem Satze gipfelt: „Der Antisemitismus^ empfindlichsten Stelle, auf industriellem Gebiete, Reichenberg sein Ansehen und seinen Anhang ist die Gesinnung der Kanaill e'. Und ^ Wunden erhalten würde, für welche die Tarifsätze haben kann, das; er aber im ganzen übrigen diese Erinnerung ist für die „Deutsche Zeitung' ^ keinen Ersatz bieten können. Diese Wunden sich Deutschböhmen dieses Ansehen verlor, als er im' um so peinlicher, als gerade sie das Sprachrohr! schlagen zu lassen den deutschen Agrariern

zuliebe politischen und nationalen Kampfe eine Nach-' war, durch welches dieses echt Mommsen'sche Wort 5 könne Deutschland nicht wagen. Dagegen schreibt giebigkeit bewies, deren sich ein Führer des deut-' in die Welt drang. Freilich zu einer Zeit, wo' die „N. Fr. Pr.', daß die Meldung des „Bud. scheu Volkes nicht schuldig macheu darf/ Das war iu der „Deutschen Zeitung' der Antisemitismus Hirl.' „in dieser Form nicht zutreffend sei'. Das am 5. Mai dieses Jahres. Die Autwort, welche nicht zum Ausdrucke

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 22.01.1905
Physical description: 16
gedrückt genug da steht, einen neuen Schlag zu versetzen. Auch ohne daß eine abermalige Preßknebelung eintritt, ist die Existenz eines österreichischen Zei tungsherausgebers —vnamentlich in der Pro vinz — wahrlich keine beneidenswerte. Er soll sein Blatt einer Partei am Orte zur Verfügung stellen, die Zeitung soll stramm für die Parteiinteressen eintre ten, es erwachsen dem Herausgeber große Kosten für die Herstellung des Blattes — iund was erntet er schließlich für all seine Opfer? Meistenteils

schnöden Undank! Die Parteigenossen, die alles, was in der Zeitung steht, so schön zu kri tisieren verstehen, fühlen sich mit nur sehr wenigen Ausnahmen auch nicht im allerge ringsten veranlaßt, irgend etwas.für das Organ, das ihre Interessen vertritt, zutun. Nie mals denken sie bei irgend welchen Vorfällen an ihr Blatt, das sie leicht mit ein paar Zeilen darüber informieren könnten, während sie wohl weidlich schimpfen, wenn ihr Blatt von einer An gelegenheit, die ihnen bekannt, nichts zU berich ten

Ausnahmen, deren hier dankschuldigst Erwähnung getan sei, ausbleiben^ so gehen unsere Parteigenossen mit ihren ge schäftlichen und anderen Annoncen oft ins gegne rische Lager, ja sie lassen ihre Drucksachen sogar in gegnerischen Buchdruckereien anfertigen. Einey stichhältigen Grund haben sie dazu meistenteils nicht,'/aber sie tun es doch Und nennen sich hoch tönend „stramme Parteigenossen'. Und die An noncen sind doch das einzige, womit die hohen Kosten der Herausgabe einer Zeitung einiger maßen

die Parteigenossen wenigstens ein klein wenig er kenntlich und selbst interessiert für ihr Blatt zei gen. ... Möge es sich jeder Parteigenosse ange legen sein lassen, betreffs: Unterstützung seines Blattes durch Mitarbeiterschaft, Abonnement Und Jnsertion sein Möglichstes zu tun, d. i. seiner Zeitung das zu gewähren, was man eigentlich als ganz selbstverständlich betrachten sollte!' politische Nachrichten. Meran. 21. Zauuar. In Wiener informierten Kreisen verlautet, daß in Tirol kein Statthalterwechsel

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Lienzer Zeitung
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Page 1 of 20
Date: 13.01.1900
Physical description: 20
Osttiroler Wochenblatt. Erscheint allwöchentlich am Samstag mit dem Freitag als Ausgabe- unv Verfandtag, mit den Beilagen: „Illnftrirtes Unterhaltungsblatl' und „Allgemeine Mttthettlmgen über Land-und Hauswirtschafl', letztere 14 Kgig. preis» für die „Lienzer Zeitung': In Lienz mit Zustellung in's Haus garzjahrig 8 Kronen, zum Abholen 7 Kronen. Auswärts mit Postsendung ganzjäbng 8 Kronen, halbjährig 4 Kronen, viertel jährig 2 Kronen. Einzelne Nummern der „tienzer Zeitung' 2v Heller. Anzeigen

feder finden in der „tienzer Zeitung' dankbare Verbreitung und werden zu maßigem Preise berechnet. Bei Wiederholungen bedeutenden Nachlaß. Bestellungen und Anzeigen werden entgegengenommen in der Buchdruckerei Z. G. Mahl jun. in tkenz, wohin auch Briefe und Gelder zu adressieren sind. Wr. 2 Lienz, Samstag den 13. Jänner 1900. 15. Jahrg. Zur gefälligen Beachtung! VW' Da bei Zeitungs-Gestellungen die Boraus bezahlung allgemein u. »>ch ist und die verbuchung vereinfacht, so ersuchen wir höflichst

um gefällige Ein zahlung des Bezugspreises, lvir legen heute nochmals ein Postanweisnngs - Blankett mit der Bitte bei, daß sich jene p. T, Adressaten, welche den Bezugspreis noch nicht erneuert haben, sich desselben gefällrast be> dienen wollen VW' Nr. I und 2 der „Lienzer Zeitung' gelangt noch an alle früheren Abonnenten zur Versendung. Wer das Blatt pro ly00 nicht mehr zu beziehen wünscht, wolle dasselbe mit der Adreßschleife versehen und der Vermerkung: „Wird nicht angenommen' an uns zurück senden

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 8
Date: 14.06.1921
Physical description: 8
Seite 2 „SfiöHroUt Lande-zeitung.' Diensöc^- den 14. Juni 1921. noch einen kochst unklaren und, wie die Opposition sagt, dilet tantischen Charakter. Manche Wendungen in der programma- tischen Kanzlerred« zeigten allzu erheblich« Konzessionen an die Sozialdemokratie auf Kosten des Bürgertums. Nichts desto weniger hat das Kabinett nach dreitägiger politischer Debatte ein Vertrauensvotum erhalten, das allerdings aut sehr schwa chen Füßen steht und nur dadurch zustande kam, dass die Ver

. Richard Huldschiner veröffentlichte in der „Vossischen : Zeitung' folgenden Artikel mit Erklärungen der Südtiroler Abgeordneten: , „Die deutschen Abgeordneten, die In Südtirol zum Italic- ; nischen Parlament gewählt wurden, haben in einer öffentlichen ! Kundgebung an die Bevölkerung als Hochziel die Autonomie 1 Südtirols bezeichnet und die Erklärung abgegeben, sie würden j trachten, „die Fäden dort wieder aufzunehmen, wo sie vor - einem Jahre abgerissen sind, als die italienische Negierung

, die die Abgeordneten mit dem Vertreter der „Vossischen Zeitung' hatten. Dr. Eduard Reut-Rikolussi erklärte: „Der faschi stische Abgeordnete Giunta, ein in Triest gewählter Abgeord neter aus dem alten Italien, hat in einem Interview erklärt, daß er und seine Gesinnungsgenossen den Einzug des deutschen Abgeordneten Grafen Toggenburg ins Parlament verhindern würden. Don der völkerrechtlichen Auffassung der Heiligkeit der Sendung des Volksvertreters ausgehend, würden wir Süd tiroler Abgeordnete solidarisch

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 15.02.1902
Physical description: 12
Nr. 38 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Samstag, den 15. Februar 1302. mehreren altrömischen Gegenständen wurden dieser Tage in Arco anläßlich der zum Umbau des alten Post, und Telegraphengebäudes vorgenommenen Aus grabungen vorgefunden. ** Unfall. In Brcz im NonSthal fiel am 11. d. M. ein Knabe vom Unterdache des Wohnhauses auf den Dorfweg herab, wobei er sich eine Zer trümmerung des Schädelknochens zuzog, die ihm bald darauf den Tod brachte. ** Bei Terres wurden in letzter Zeit 15 alt

' ankam, der im Biscaya-Meerbusen untergieng. Die Rettung der Schiffbrüchigen war äußerst schwierig und ge fährlich. Telegramme und mneste Nachrichten der „Soziier Zeitung'. Wien, 14. Februar. Die heutige Sitzung des Abgeordnetenhauses wurde fast zur Gänze ausgefüllt durch die Debatte über die Antwort des Minister präsidenten auf die Interpellation des Abgeordneten Dr. Lueger betr. den Wahlaufruf des Zentral- Wahlkomitecs der deutschfortschrittlichen Partei, in Wien; weiters standen

hat sich be reits auf sämmtliche Arbeiterklassen ausgedehnt. Alle Werkstätten, alle Handelsgeschäfte und alle Gewerbe sind geschlossen. Keine Zeitung ist erschienen. Die Truppen halten die Hauptplätze der Stadt besetzt. An mehreren Orten kam es zwischen den Sicherheit- wachen und den Streikenden zu ernsten Zusammen stößen, wobei zahlreiche Verhaftungen vorgenommen wurden. Man befürchtet, daß die Stadt diese Nacht hindurch ohne Licht bleibe, weil auch die Arbeiter der Gas- sowie der elektrischen Beleuchtungs

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 1 of 14
Date: 23.09.1904
Physical description: 14
diesen Bons wurden nach Trieft mehrere Tausend importiert. Ter Bombenfnnd in der Triester Ginnastica hängt mit den irre- dentistischen Kreisen in Mailand, Venedig und Udine zusammen. Die Bomben selbst kamen aus Mailand. Mehrere Triester, die sich hier vor der Justiz nicht mehr sicher sühlten, flohen nach Italien. Alljährlich werden am 18. August irredentistische Priltamationen aus Italien nach Triest eingeschmuggelt. Die „Triester Zeitung' kommt sodann auf die irredentistische Bewegung und die effektive

Lage der Italiener in Oester reich zu sprechen und schließt mit den Worten: „Gerade die Nähe Italiens und die Kenntnis der wirtschaftlicheil Verhältnisse, die wohl am besten die vielen Tausende von Reichs-Jtalienern illustrieren, die sich bei uns ihre sichere Existenz begründen und begründet haben, sind allein Schutz genug davor, daß bei uus die irredentistischen Die „Triester Zeitung' bringt einen scharfen Artikel über den Jrredentis- «... . mus, der mit Rücksicht auf den amtlichenzBanme b.s

stets acht Wachen, zwei Karabiineri, drei kende den Wagen des Generals EScard aufhalten. staatliche »md drei städtische WachtlÄlte Dienst Die Polizei gab Feu.r 'und der Anarchist Delli haben. .Die „Triester Zeitung' entwirft sodann wurde dabei getötet, ein Bild von der weitverzweigten Orga-- Dtzr svzialdemokratische Parteitag nisation von Verein«! Mit offen ausgespro- in Bremen begann am Montag mit der Ber- .. ^ » chener irredentisttscher TmdenA Me zählt 74 drd- lesung vieler Begrüßungsschreiben

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 03.04.1902
Physical description: 8
Freie Presse', die „Münchener Neuesten Nachrichten' u. s. w>, öffentlich in Gasthäusern aufliegen. Von Juoen will man nichts wissen, aber ihre Blätter bestellt und liest man. Man kennt halt den Fremdencult besser als den ausgesprochenen Willen der Kirche. Ein schlechtes Buch ist die Pest in einem katholischen Hanse, nicht viel besser eine schlechte Zeitung. Darum sollte man jüdische oder antikirchliche Zeitungen durchaus nicht dulden, oder sagen wir: öffentlich aufliegen lassen. Ein Jude

oder ein Freimaurer bestellt sicher keine katholische Zeitung. Warum sollten gerade wir Katholiken Sklaven der Juden und Kirchenfeinde sein? So viel Rückenmark und christliche Ge sinnung müssen wir haben, dass wir wegen einiger Fremden oder Gäste oder wegen einiger Kronen den Ruf unserer katholischen Häuser oder unseres katholischen Namens nicht brandmarken. Was brauchen wir diese jüdische Schandpresse? Haben wir denn keine größeren katholischen Tagesblätter ? — Gewiss. Nun, zu loben ist, dass in den meisten

würde: „Ich dulde in meinem Hause keine schlechte Zeitung!' — Das wäre ein echt katholischer Grundsatz. Ahrn, 30. März. Merkwürdig ist es, wenn man über das Thal hinausgeht, zu sehen, wieviel es unter den Geschäftsleuten bezüglich ihrer Ge sinnung Achselträger gibt; das sieht man an den Zeitungen, sie gehalten werden. Einerseits will man zwar katholisch sein, anderntheils sich aber den Liberalen und Kirchenfeinden gewogen zeigen, indem man halb oder ganz liberale Zeitungen und Zeitschriften kauft und selbe

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 28.05.1903
Physical description: 8
Nr. 120 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Donnerstag, den 28. Mai 1903. tessa Caravaglia in der Via San Marco in Trient geschmückt hatten und von der Eigentümerin der Stadt zum Geschenke gemacht wurden, find nunmehr an den Seitenwänden des großen Trienter Muni- zipalsaales angebracht worden und bilden eine be sondere Zierde desselben. ** Ein unheimlicher Fund. Montag abends wurde in der Nähe der Triemer Vorstadt San Martina von spielenden Knaben neben einem Dün gerhaufen ein Sack

seitens der Schutzmannschaft Trom petensignale, die die Menge mit Protestrufen beant wortete; ein furchtbar wilder Lärm schallte weithin durch die Lüfte, als Militär und Gendarmerie zur Auflösung der Menschenmenge schritten. Es kam zu Zusammenstößen, in denen zwar glücklicher Weise kein Tröpfchen Blut floß, die aber zur Verhaftung von beiläufig 20 Studenten führten. Telegramm der Lozuer Zeitung.' Wie», 27. Mai. Ein Konstantinopeler Tele gramm des „Fremdenblatt' bestätigt, daß gegen wärtig sowohl

. Ofenpest, 27. Mai. Heute vormittag fand zwischen den Abgeordneten Edmund Barta und Samuel Vicomtei ein Säbelduell wegen eines Ren- contreS im Abgeordnetenhaus« statt. Beide Duel lanten wurden leicht verletzt und schieden versöhnt vom Kampfplatz. Berlin, 27. Mai. Die „National-Zeitung' schreibt: Der bayerische Ministerpräsident Freiherr von Podewils nahm in der längeren Unterredung, die er gestern mit dem Reichskanzler hatte, wie wir erfahren, Veranlassung, mit aller Entschiedenheit die Ausstreuungen

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