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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 02.04.1858
Physical description: 6
und 6 Uhr Abends) unverändert bleibt. Innsbruck am 22. März 185S. . Von der k. k: Postdirektion für Tirol und Vorarlberg. , PrSnumeratious- und Insertions-Anzcige. Janner den Verlag dies, Die kaiserlich österreichische AAiener Zeitung ist mit dem 1. der k. k. H c'' ' .—. -. . Unternehmen, kcit erweitern — ... ^ — — . und Residenzstadt Wien und deS Kaiserstaates, den Bedlngungeii seiner Stellung und seines Charakter« stets entsprechend, unter der Firma seines neuen Verlages im Inhalte reicher

> mannigfaltiger nNd anzie hender werde. Zu diesem Ende sind ausgezeichnete Mitarbeiter deS In- und Auslandes gewonnen, welche ihre geistigen Kräfte mit Liebe und Sorgfalt unserem neu emporstrebenden Institute widmen. Die neue Ausstattung der Zeitung ist auf gleich würdige Weise mit den Typen der k. k. Hos- und Staatsdruckeret erfolgt, und es liegt nun ein Quartal zur Beurtheilung vor. Mit dem Hauptblatte ist das Amts-, dann das Intelligenz- (.Anzeige-) und das Abend-, blatt vereint. Das Hauptblatt

. - . Zugleich wolle das geehrte Publikum die bei größerer Auflage der Zeitung steigenden Vortheile der Ankündigungen in der Wiener Zeitung geneigtes! berücksichtigen. Für Inserate in das Ankündigungsblatt wird die einspaltige Petitzeile für einmal mit 4 kr.. für zweimal mit 6 kr., für dreimal niit 8 kr., für viermal mit 10 kr. und für fünfmal mit >2 kr. C. M. berechnet, wobei die Begünstigung eintritt, daß für den Erlag einer fünfmaligen Jnserirnng die sechste gratis gegeben wird. Die an das StaatSaesäll

zu entrichtende, gesetzliche Einschaltungstare beträgt für jedesmalige Jnse- rirung 15 kr. C. M. > Im allgemeinen Interesse aber findet sich der gegenwärtige Verlag der Wiener Zeitung veranlaßt, das geehrte Publikum in den auswärtigen Staaten auf die Vortheile aufmerksam zu machen, welche aus den Inseraten in der Wiener Zeitung entspringen. Gleichwie nämlich die Zeitung selbst, mit ihrem Amts-, Intelligenz- und Abendblatte mit täglich 3—4 Bogen nun das verhältnißmäßig billigste Journal der Hauptstadt

Oesterreich's ist, so sind auch ihre Inserate unstreitig billiger, als die der anderen-Blätter. Die Wiener Zeitung hat ihre Abonnenten in den hervorragendsten und einflußreichsten Kreisen der Monarchie und ist über das gesammte Kaiserreich verbreitet. Die Auflage der Wiener Zeitung hat sich in der kurzen Zeit ihres neuen Verlages bereits sehr gehoben und ist in fortwährender Zu nahme begriffen, daher ihre Kundmachungen nicht nur eine überwiegend große Wirksamkeit haben, son dern auch einem täglich

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 27.12.1871
Physical description: 8
G-aenstände ?eflektirt. Dieselben sind am Samstage Nachmittag? dei Äräutiier abzugeben. , , (Ein neuer Abonnent) Zur Gewissenberuhigung -einiger unserer Leser und Leserinnen diene hiemit, daß Her hochwürdigste Fürstbischof von Brixen unter den Leuen Abonnenten unseres Blattes sigurirt, woraus Hich wohl am deutlichsten ergibt, daß die von unserer 'Seite erst unlängst an ihn gerichtete Bitte, der Boz ner Zeitung auch ferner zu gedenken, einen guten Boden gefunden hat. Nun, wenn der Hr. Fürst bischof

sich nicht scheut, die von ihm so benannte Giftpflanze in die Hand zu nehmen, so werden wohl «auch andere nicht geweihte Menschenkinder die Furcht -überwinden und nach wie vor zur Bozner Zeitung greifen. - (Pusterthaler-Bahn.) Nachstehend verzeichnete Eisen» tahn-BetriebS-Te legrap he n Stationen der Lüster thaier-Bahn auf der Strecke FranzenSfeste-Billach sind von der Südbahn-Gesellschaft für telegraphische Staats- und..Privat'Correipondenz eröffnet worden. And besorgen dieselbe nachZulässigkeit

ob seiner Verfassungstreue und GesinnungStüchtizkeit, wurde vom Curaten des betreffenden OrteS ein Exem plar des bischöflichen CirculärS zugesandt, und ihm decretaliter, d. h. mittels eine» förmlichen seelsorg- lichtn Bescheides bedeutet, daß ihm die Spendung der Gnadenmittel der Kirche verweigert werden müßte, wenn er die Bozner Zeitung, welche der Gutsbesitzer seit langen Jahren zu halten gewohnt ist, auch in Zukunft halten würde. Es braucht wohl nicht gesagt zu werden, daß sich derselbe an den Bescheid des Herrn

unseres Blattes und gewillt, sich um keinen Preis davon abwendig machen zu lassen, dasselbe auch ferner zu lesen. Doch der Mensch denkt und die schwarze Cohorte lenkt. Von Seite eines Menschenfreundes wurde der Bauer, von dem der Beamte die Milch .bezog, aufgestachelt^. ihm.Dieselbe...nicht». wütuS^M. liefern, wenn er nicht der Hölle, d. h. der Bozner Zeitung entsagen würde, und nun denke man sich. die . Situation des Aermsten: auf der einen Seite die Kinderschaar, die um Milch schrie

, und auf der andern die Bozner Zeitung. Hoffentlich wird sich doch» in der letzten Stunde irgend ein anders denkender Milch- lieferant gefunden haben, welcher dem gequälten Leser der Bozner Zeitung aus der Noth half, wenn nicht, ^so wird er sich wohl oder., übel entschließen müsse», uns zn entsagen, doch Milch geht vor der Bozner Zeitung. Auch im Beichtstühle wurde in den letzten Tagen besonders Frauen scharf examinirt, ab sie wohl die Bozner Zeitung noch ferner lesen, und als ein resolutes Fräulein ihrem GewissenSrath

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 08.02.1867
Physical description: 4
nun» für Tirol und Vorarlberg vom 4. Juli 1864 wenigstens hinsichtlich seiner bilden er,ten Absätze aus Tirol keine Anwendung haben dürflr. und daran den Wunsch geknüpft, daß die „Trientner Zeitung« die in diesem Falte auch für Wälschtirol daraus erwachsenden Vortheile dem hierländischen Publikum zu Gemüthe führen möge. Anstatt im Interesse der guten Sache diesem Wunsche nachzukommen, hat die „Trientner Leitung' in Nr. 17 ihres Blattes mich, obgleich ich mit meiner Ansicht nicht allein stand

, sondern auch andere deutschtirolische Blätter, und zwar zunächst die in derlei Fragen gewiß kompetente „Schützen-Zeitung' so ziemlich derselben Meinung waren, angegriffen; ici auch die geschätzte Redaktion des „Boten - mit ihren täppischen Schlägen nicht verschont. . Während ich es der verehrten Redaktion überlasten muß. sich diesfalls selbst zu vertheidigen, wenn sie solches anders der Mühe werth findet, glaube ich be züglich der Augrisse auf mich lediglich darauf mich be rufen zu dürfen, daß jedermann, der meine beiden obi gen

Briefe gelesen hat und überhaupt hinlänglich deutsch versteht, darüber klar sein muß. daß ich von der neuesten kaiserl. Verordnung und nicht von dem Heereser g änzuu gS ges e tze des Jahres 2858 sprach. Ist dieses aber einmal klar gestellt, >o fällt der ganze Beweis, warum ein Appell wie der meine an die „Trientner Zeitung' nicht nothwendig gewesen, weil sie bereits im Jahre 18ö2 über dieses Thema gesprochen habe, von selbst. Wenn sich die „Trientner Zeitung' ferner über mich deshalb lustig machte

' zu haben. Ein bischen Studium, sei es auch nur in den Re geln der „Logik', würde übrigens auch den Herren der „Trieniner Zeitung' nicht schaden, weil dann solche auffällige Fehlschüsse in Zukunst nicht mehr vorkom men würden, wie jener war, den die „Trientner Zei tung' in Nr. 20 ihren erstaunten Lesern zum Besten gab, indem sie an die gebrachte Mittheilung, daß an läßlich der bcvorslestehcnden Gerichtsorganisation in Steiermark anstatt der dermalen dort bestehenden 5? Bezirksgerichte nur mehr deren 35 ausgestellt

werden würden, die weise Bemerkung knüpfte, daß durch diese Verminderung der Gerichtssitze den Parteien kostspielige Reisen zum GrrichtSorte erspart würden. UebrigenS diene der „Trientner Zeitung' zur Nachricht, daß auch Heuer in Tirol nur zwei Altersklassen, nicht aber drei zur Heeresergänzung ausgerufen wurden, daß also meine Ansicht nicht ganz so irrig war, wie die »Trientner Zeitung« glaubte. Wien. — 5. Febr. Ueber die Lage gehen der „N. Fr. Presse' von, wie sie bemerkt, unterrichteter Seite einige höchst

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 06.08.1863
Physical description: 6
. > Nachtrag. Geschäftszebahsiing des Landes - Ausschusses der gefürsteten Grafschaft Tirol. Zu den Festlichkeiten der WOjährigen Vereiniguiigsseier. Nichtamtlicher Theil. Korrespondenz. Feldkirch, 3. Aug. Die Feldkircher Zeitung er fuhr in der Expedition ihres Blättchens, daß ihre Po litik nicht ziehe, und fand es daher jüngst für an» gemessen, ihren Lesern die Eröffnung eines Feuilletons zu versprechen. Wir waren keinen Augenblick darüber zweifelhaft, welcher Natur diese „Plaudereien von der Jll

' sein würden; als aber dieselben mit t. d. Mts. begonnen wurden, übertraf das Gebotene die kühnsten Erwar tungen. Der Feuilletonist macht keine langen Einleitungen, bemerkt nur, daß er mit der Klatsch-Schule in Feld kirch mitklatschen wolle, fällt dann gleich mit der Thüre in's Haus, beginnt mit Bürgermeister, Rath und Ausschuß der Stadtgemeinde, wirft noch ein Paar Doktoren der Rechte hinzu, welche Verstand und Ehrgeiz genug haben, anders zu denken als die Feldkircher Zeitung, und erzählt, was diese Herren vor Kurzem oder Langem

einmal Mißliebiges nach Ansicht der Feldkircher Zeitung gethan oder geäußert, oder dem Nachbar in's Ohr geflüstert hätten, aber nicht still genug, als daß es nicht der Feuilletonist, wie er selbst sagt, noch erlauscht hätte; dann spricht er in Einem Athem von „Polizeispitzel!,' wobei er nicht sich selbst meint, und bemerkt von einem Dr. der Rechte, welcher vor wenigen Jahren an einer, deutschen Uni versität Oesterreichs, wie der Feuilletonist selbst gesteht, mit Applaus graduirt: ,,SUINNUMU5 ^oeuninin , iliinit

- timus nzimim.' Die Feldkircher Zeitung rechnet so mit sämmtliche Doktoren zu den besagten Vierfüßlern. Eine solche Summe von Unsinn und Gnueiuheit war endlich auch den wenigen Anhängern der Feld kircher Zeitung zu stark, und sogar Mitglieder der «heiligen Familie,' wie man hier den engeren Kreis derselben (vermuthlich nur scherzweise) betitelt, äußerten darüber ihre bescheidenen Bedenken. Der Tiroler Böthe möge aber dieser kurzen Notiz Raum in seinen Spalten gewähren, auf die Gefahr

hin, von der Feldkircher Zeitung dafür noch einmal alters schwach genannt zu werden, er wird sich darüber zu «rösten wissen. Die Feldkircher Zeitung ist zwar schwach, sehr schwäch, aber Niemand in ganz Vorarlberg hat sie im Verdachte, daß sie jemals könnte altersschwach werden; im Gegentheile dachten die hitzigsten Partei gänger der Feldkircher Zeitung, als sie die Nummer vom 1. d. Mts. lasen, mit leisem Schauder an „die Ratte im Kellernest,' wie sie mit dem Gifte im Leibe besessen an alle Wände sprang, und fröstelnd

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 10
Date: 07.10.1892
Physical description: 10
und Bestrafung des Angeklagten im Sinne der bezüglichen Anklageschriften auf Grund des Wahl- sprucheS der Geschworenen Zu Recht erkannt: Franz Eduard Hoffmann, 40 Jahre alt, aus Dresden gebürtig und nach Meran zuständig, evangelisch, verehelicht, Redacteur der „Meraner Zeitung' und Schrift steller,' wird von der Anklage wegen Vergehens der Be leidigung einer gesetzlich anerkannten Kirche im Sinue deS Z 3V3 St.-G., angeblich begangen dadurch, daß er in seiner Elgenschast als Redacteur der periodischen

Druckschrift .Meraner Zeitung' durch- Berfaffmlg, absichtliche Beförderung zur Drucklegung. Veröffentlichung und Verbreitung der in dem in der Nr 229 der „Meraner Zeitung' vom 8 October 1891 unter den» Titel »Dörflich's Slillleben' gebrachten Artikel vorkommende», mit .Die dortigen Bauern sind' beginnenden und mit „Cere monien werth sind' endenden Stelle In dieser Druckschrift Gebräuche und Einrichtungen der katholischen, mithin einer im Staate gesetzlich anerkannten Kirche verspottete und herab zuwürdigen

unter der Auischrist „Dörfliches Stillleben' In Nr. 248 vom 30. October 1891 der „Meraner Zeitung' zur Drucklegung und Welterverbreitung beförderte und dadurch den Curaten Anton Huber in Riffian in einer Druckschrist durch die nur auf ihn passende Bezeichnung als Curaten von Riffian fälschlich ei»er bestimmten unehrenhafieii oder solche» nn sittlichen Handlung beschuldigte, welche denselben in der öffentlichen Meinung verächilich zu machen oder herabzusetzen geeignet ist; -ä II. daß er durch seinen Vertreter

St-G. und unter Anwendung der iZZ 2KV Ut. I> und 2KL St.-G. zum Arreste in der Dauer von drei Wochen verschärft mit einmaliger Einzelhaft durch 24 Stunden, sowie zur Tragnng der Kosten des Sirakv'rfabrenS und Vollzuges, soweit sie nibt die voui öffentlichen Ankläger iiicriminirte Handlung betreffen, verurtheilt. Gleichzeitig wird die siir die periodische Druckschrift „Meraner Zeitung' erlegte Cliiitioii im Betrage von 6« sl. zu Gunsten des Arnienio-ides der Sladtlemeinde Meran sür verfallen erklärt nnd das Verbot

der Weüerverbreitung der Nc. 248 vom 3t>. October I8i>1 der „Meraner Zeitung' ausgesprochen. Endlich w'rd auf Grund des vom Vertreter des Privat anklägers gestellten Antrages im Sinne des H 39 P. G. dieses Urtheil 8 Tage »ach eingetretener Rechtskraft in den Tagesbiättern und zwar in der „Meraner Zeitung' und im „Bnrggräfler' auf Kosten des Vernnhellten veröffentlicht werden. K. k. Kreisgericht als Schwurgerichtshof Bozen, am 23 September >892. Der Schwnrgerichls-Pcäsldeiit Koeps m. p. Der Prolokollsiihrer

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 16
Date: 28.11.1920
Physical description: 16
ElnzrlprelL 20 Len». Dof(fottfo»ftorrenf Deutsches Tagblakk ^ für Stadt und Land mit den Anterkiteln „Vozner Tagblatt', „Tlleraner Zeitung' und Sonntagsblatt für Heimatpflege «Unsere Heimat' S« 1 »q»yrr!»i Drt Abholung >n den GilckSsts» und Dirschteißstellen monatlich Leo , olertiljährlg Lire IS.—. Bei Zustellung durch Au,tröge» wird «ine monatliche Zustellgebühr von es Tent elngedoben. Postzustellaeblihr monatlich KO Tent. — Monatlich» Bezugsgrdühr für Deullchösterrelch

» nicht» in den Weg zu legen sei, wenn das griechische Volk es wünsche. Bombetiatkentake. Saragossa. 26. November. Hier herrscht seit zwei Tagen Generalstreik. Es wurden mehrere Bomben gegen öffentliche Gebäude geworfen. Die Polizei hat mehrere Bombenlager entdeckt. Dt« heutige Nummer umfatzt 14 Ssttsa. Prüfen wir einma trahenten dieses famo Italien weiß eben » der obrrschlesl für die italieni iamität bedeuten wür Der „Geheinwertrag.' Die Meldung der Wiener ..Montag-Zeitung' über ein angebliche» Gkheimakkommen

zwischen Deutschland und Italien über Südtirol ist in den letzten Tagen von allen in Betracht kommenden amtlichen Stellen nachdrücklich demen tiert worden. Die „Montag - Zeitung' hatte bekanntlich behauptet. Italien habe sich verpflichtet. Deutschland in der aberlchle- fischen Frage aufs nachdrücklichste zu unterstützen, wogegen Deutschland sein völligr» Desinteressement an Sübtirol er klärt habe. Für jemanden, der auch nur fünf Minuten Über den Inhalt diese«„Gehemwelirag«s' nnchgedacht hatte, bedurfte

e« nicht erst der Flut von Dementi», um sich von vornherein darüber klar zu sein, daß die Behauptungen der Wiener „Montag-Zeitung' von A bi, Z erlogen leien. Leistung und Gegenleistung der Kon en Grheimvertraaes. ogut als Deutschland, daß der Ueder- chen Kohlenbergwerke in polnischen '* Voikswirischa'i eine schwere Ko- e. Denn einerseits bezog Italien bis- her aus den vderschlestschen Gruven sehr erhebliche Kohlen- menaen, anderseits ermöglichte der Besitz der schlesischen Gruden indirekt di« Lieferung

Stellungnahme a e a«n die französisch-polnischen Absichten auf Oberschlesien über haupt keiner besonderen Gegenleistung von deuticker Seite, so wäre diese von der „Montag-Zeitung' brhauviete Des« interessemeniserklärung Deutschlands au Südtiroi wohl dl« allerungenügendste. So ungeschickt lind die Italiener nicht, als daß sie sich einbilden würden, es sei ihnen damit gedient, wenn sich die deutsche Regierung als an Südtirol deointer- esstert erkläre. Dl« italienischen Diplomaten lind im allge meinen recht

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 11.08.1909
Physical description: 8
Augen kaum, als wir im Briefkasten der „Bauern-Zeitung' vom 6. August solgende Worte lasen: „Wohl haben wir gelesen, daß verschiedene konser vative Zeitungen wieder mit der Hetze gegen die christlich-sozialen Abgeordneten beginnen. Wir befassen uns mit der Hetze nicht, weil wrr den Frieden, der seit dem Katholikentage herrscht, nicht stören wollen.' So die „Bauern-Zeitung'. Gegen eine solche vollständig grundlose Ver dächtigung müssen wir uns wehren, wir können dazu nicht schweigen

, denn wir würden da mit dem Tiroler Katholikentage und mit dem allseitigen sehnlichsten Verlangen des Tiroler Katholikentages in direkten Widerspruch gesetzt und würden noch ärger verschrien werden als vor dem Katholiken, tage, wenn wir eine so scherwiegende Pauschalver dächtigung ruhig hinnehmen würden. Wir stellen deshalb an die „Tiroler Bauern- Zeitung', welche die konservativen Blätter vor dem ganzen katholischen Tiroler Volke so arg verdäch tigt und sie als Hetzer hinstellt, öffentlich solgende Fragen, um deren offene

, welche konservative Blätter gegen die christlich sozialen Abgeordneten begonnen haben sollen. Ein Schweigen oder Ausweichen oder eine Ausrede betrachten wir als einen Beweis, daß die „Bauern-Zeitung' nicht in der Lage ist, die schwere Anklage der „Hetze' gegen die konservativen Blätter zu beweisen und daß sie die konservativen Blätter vollständig grundlos beschuldigt hat. In einer Korrespondenz aus Aßling derselben Nummer behauptet das genannte Blatt, daß „hinter den Herren aus Oberlienz und Oberdrumm Leute

oder Herren (!) stehen, die diese brennende Frage der Tiroler Bauern zu etwas anderem ausnützen wollen'. — Wir fordern auch da die „Bauern- Zeitung' auf zu sagen, welche Leute und Herren in der Teilwälder-Frage hinter den Pustertaler Bauern stehen und die Angelegenheit zu etwas anderem ausnützen wollen, damit nicht, wie bisher, wieder Unschuldige in den Verdacht kommen, Hetze zu treiben und das Volk auszunützen. Wir fordern auf alle diese Fragen aus keinem anderen Grunde Antwort, als um uns verteidigen

dieses Be suches zu würdigen. Schreibt doch die liberale „Kölnische Zeitung' aus Anlaß deS Kongresses: „Es ist nicht zu leugnen, daß die Einigkeit des Glaubens und trotz der großen Anzahl der ver schiedenen Teilnehmer die Zusammenfassung aller Gedanken aus gleichmäßig bestimmte Punkte, das Durchdrängen des Glaubens an das AltarSgeheimniS in alle menschlichen Verhältnisse für alle etwas außerordentlich Imponierendes hat. Ein solches Glaubensbeispiel hat nichts verletzendes, sondern kann den anderen christlichen

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 24
Date: 13.04.1848
Physical description: 24
v. Liebenberg, Bank-Direktor. K u n IN n ch u n g. Eö hat sich in der letztverflossenen Zeit sehr häufig der Fall ergeben, daß dle allgemeine Zeitung von Augsburg um einen Tag später hier einlangte, als sie einlangen sollte, was zu mehrfachen Reklamationen Anlaß gab. Da nach den Mittheilungen des königlich baierifchen Oberpvst-Amteü zu Augsburg an diesem Uebelstande die ver spätete Ablieferung der Zeitung von üseltc der Redaktion Schuld war, so hat die Oberpostverwaltung das genannte kö niglich baierische

Oberpostamt auf das dringendste um geeignete Verwendung bei der Redaktion der allgemeinen Zeitung angegangen, damit die für Tirol bestimmten Exemplare in Zukunft regelmäßig zur rechten Zeit abgegeben werden. Nachstehendes ist die Erwiederung, welche die Oberpost-Verwaltung hierauf erhalten hat. Augsburg, den 29. März 1348. DaS königl. Oberpostamt in Augsburg an die k. k. Oberpostverwaltung für Tirol und Vorarlberg in Innsbruck. Auf die schätzbare Zuschrift vom 26. d. M., Las verfpälete Eintreffen

der allgemeinen Zeitung in Innsbruck betref fend, beehrt man sich zu erwiedern, daß der angeregte Uebelstand schon zu sehr häufigen Verhandlungen mit der Rede tion der allgemeinen Zeitung geführt hat, die jeverzeit mit dem Resultat endigten, daß dieselbe die Versicherung wieder holte, »'S sky 'hr bei der Mass» des in neuester Zeit andrängenden -Stoffes unmöglich, die allgemeine Zeitung ohne Ausnahme so rechtzeitig zu liefern, daß die nach München und respekt. Innsbruck und Route gehörigen Exemplare je derzeit

zu bringen und hiemit die schon mehrfach laut gewordene Meinung zu widerlegen, daß dle allgemeine Zeitung von Augsburg manchmal absichtlich hieramtS zurückgehalten werde. Innsbruck, den 31. März 1343. K. K. Ober-Postverwaltung für Tirol und Vorarlberg. Fischer, Oberpostverwalter. -j- Kundmachung. 2 Se. Majestät haben mit allerhöchster Entschließung vsm 22. v. M. die Errichtung von zwei Vlcekonfulaten in Nust- fchuck und Jbraila , welche beide dem Konsulate in Gallacz und das letztgenannte

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 25.04.1848
Physical description: 8
sehr häufig der Fall ergeben, daß die allgemein« Zeitung »on Augsburg um «inen Tag später hier einlangte, als sie einlangen sollte, was zu mehrfachen Reklamationen Anlaß gab. Da nach ven Mittheilungen des königlich baierischen Oberpost-AmteS zu Augsburg an diesem Uebelstandr die v«r» spätete Ablieferung der Zeitung von Seile der Redaktion Schuld war, so hat die Oberpostverwaltung das genannte kö niglich baierische Oberpostamt auf das dringendste um geeignete Verwendung bei der Redaktion der allgemeinen

Zeitung angegangen, damit die für Tirol bestimmten Exemplare in Zukunft regelmäßig zur rechten Zelt abgegeben werden. Nachstehendes ist die Erwiederung, welch« die Oberpost-Aerwaitung hierauf erhalten hat. Augsburg, den 29. März 1843» Das königl. Oberpostamt in Augsburg an di« k. ?. Oberpostverwaltung für Tirol und Vorarlberg in Innsbruck. Auf dir schätzbare Zuschrift vom 26. d. M>, das verspätete Eintreffen der allgemeinen Zeitung in Innsbruck betref« send, beehrt man sich zu erwiedern

, daß der angeregte Uebelstand schon zu sehr häufigen Verhandlungen mit der Redak« tion der allgemeinen Zeitung geführt hat, die jederzeit mit dem Resultat endigten, daß dieselbe die Versicherung wieder» holte, »eS sey ihr bei der Masse des in neuester Zeit andrängenden Stoffes unmöglich, die allgemeine' Zeitung ohne Ausnahme so rechtzeitig zu liefern, daß die nach München und respekt. Innsbruck und Route gehörigen Exemplare je« derzeit welter befördert werden können.' Dieser Uebelstand wird übrigens

zu widerlegen, daß die allgemeine Zeitung von Augsburg manchmal absichtlich Hieramts zurückgehallen werde. Innsbruck, de» 31. März 1343. K. K. Ober-Postverrvaltung für Tirol und Vorarlberg. Fischer? Oberpostverwalter. -Z- Kundmachung. 3 Se. Majestät haben mit allerhöchster Entschließung vom ' 22. v. M. die Errichtung von zwei Vicekonsnlaten in Rust-- schuck und Jbraila , welche beide dem Konsulate in Gallacz und das letzlgen-nnte attch der k. k. Agentie in Bukarest zu nächst untergeordnet sind , Allerhöchst

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 17.06.1851
Physical description: 4
: Feldkirch, am lS. Juni lS5l. ?ln die löbl. Redaktion des Tiroler Bothen in Innsbruck. Die «Tiroler Zeitung' hat in ihrem Blatte voni ll>. Juni Nr. l31 rem lieblos angegriffenen Lehr körper des k. k. Gymnastnuis zu Feldkircl, die wört liche und vollständige Aufnahme feiner Erwiederung versagt, nnd sich dadurch abzufinden gesucht, daß sie dem Publikum einen selbst; nrechtgemachten Auszug aus jener Erwiederung vorlegt, und am Schlüsse ohne vou den ihr abgeforderten Beweisen auch mir eine» einzigen

zu liefern, die theils er dichtete», theils entstellten „Thatsachen' anf allerdings bequeme, aber weder folgerichtige «och ehrenhafte, noch selbst kluge Weise geradezu für nunmehr dargethan erklärt. Drr Lehrkörper, dem begrriflict>crmaßcn daran liegen mnß, daß dcm Pnblikuin seine Erklärung unverkürzt nnd ohne alle intcrpretirendc Nachhilfe zukomme, er. sucht daher die löbl. Redaktion des Tiroler Bothen, dieses Schreiben sowohl, als die beiliegende Abschrift des von dcr Tiroler Zeitung nicht aufgenommenen

Artikels unverändert in eine der nächste» Nuinineru einrücken zu wollen. , Drr Lehrkörper des k. k. Gymnasinuis. (Abschrift.) An die löbl. Redaktion der Tiroler Zeitung in Innsbruck. Herr Redakteur! Sie haben dcm Verlangen des provis. Direktors des k. k. Gymnasiums zu Fcldlirch iu so ferne ent sprochen, daß sie seine Zuschrift vom S. Juni d. I. in Nr. ISS der Tiroler Zeitung anfnahmen; Sie machen aber in dcr dem Abdrucke des besagten Schreibens beigefügte» Anmerkung sonderbarer Weise dem iu Nr. 122

, nm Zeuge drr Brandmarkui.ig zn sei» ; >3. daß daher dcr Verfasser des mit L bezeichneten und voni 25- Mai datirten Artikels in Nr. 122 der Tiroler Zeitung, nämlich dcr hoci,würdige Herr Kanonikus Amberg, Erpfarrer von Flums, ii» Kan ton St. Gallen uud gegenwärtig Frühmesser zn Balzerö im benachbarten Fürstentbume Lichtenstein, durch diese» feinen Schritt die gurr Sache bedeutend gefördert, nnd sich nm den österreichischen Kaiscr- staat wesentlich verdient gemacht habe, und zwar um so mehr

, da er nicht »iir ein Ausländer ist, sondern überdies znm Behnse der Erhebung ienrr „That sachen,' wie sie die Redaktion der Tiroler Zeitung ueiiut, aucl, noch Kosten aufgewendet hat; l4. daß endlich die Redaktion, ungeachtet sie es in Abrede stellt, dnrch die unbedingte Aufnahme eines Artikels, wie dcr in Rede stehende ist, etwaS anderes habe beabsichtigen können, als eine Schmähung von zcbn bisher unbescholtenen Männern. Daß Sie das gegenwärtige Schreiben wörtlich i» die nächste Nummer Ihres Blattes aufuehmeu

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 16.08.1853
Physical description: 8
im Justizministerium, Ferdinand Freiherr« von Stelzhammer, und dem Sektionschef in eben diesem Ministerium, Dr. Thaddäus Freiherr» von Lichteufels, die geheime Rathswürde mit Nach sicht der Taren allergnädigst zu verleihe» geruht. <Fe ui! teton. Die europäischen Bilderzeitmige«. Die Jllustrated London News, L'Jllustratiou nnd die Leipziger Jlluftrirte Zeitung haben alle drei im Jahre 1353 ihren zehnjährigen Geburtstag gefeiert. Die letztgenannte, welche am 1. Jnli 1346 zum erstenmale ausgegeben wnrde, und seitdem

An laß der am 10. d. M. zu Schönbrunn durch Pro- kuratiou stattgehabten Vermählung Ihrer kaiserlichen Hoheit der dnrchlanchtigsten Frau Erzherzogin Marie Henrictte mit Sr. königl. Hoheit dem durchlauch tigsten Prinzen Leopold von Belgien, Herzoge von Brabaut, zur Vertheiluug unter die Armen Wiens vorhin unzugängliche Länder eindringen, desto reichere Fnndgruben eröffnen sich für die Mittheilungen der Jllnstrirten Zeitung.' »Immer weiter dringen die Plänkler europäischer Gesittung in Afrika

vor oen Blicken des erstannten Abendlandes sich auf. Dem waghalsigen Nordpolfahrer, dem beutegierigen Gologräber, dem unerschrockenen Boten der christlichen Liebe folgen Schritt für Schritt, um neue Ausbeute für die geliebte Heimath zn gewinnen, die Kunst und die Wissenschaft uno in ihrem Gefolge mir Griffel nnd Feder die Jilustrirte Zeirnng, keine Zeitung an Reichthum der Mittheilung, an Klarheit der Ans- faffung uud an Ruhe der Darstellung über sich aner kennend.' »Die Geister selbst verlassen

ihre stille» Behausuu- gen, um der Jllnstrirten Zeitung sich dienstbar zu mache» und die Falten deck Mundes wie die Züge der Hand werden zu Verrätheru vou ungeahnten Heimlichkeiten. Aber es bedarf kaum des Blickes in die Nachtseiten der (Schöpfung , um unsere Spalten zn füllen. Der nnanfhaltfaine Fortschritt Deutsch lands in seiner gewerblichen >L?clbststäildigkeit, die englische Eroberung von Pegu, der amerikanische Be such iu Japan, die russische Ueberziehuug der Türkei, die nene Weltausstellung in New

Johanuisberg besuche«. Am 13. d. wird die möchten mehr sein und nachhaltiger gebe«. Die Jlln- strirte Zeitung soll nach Jahren noch ein treuer Füh rer sein in vergangene Tage und soll die Eindrücke festhalten, die in dem flüchtigen Leben nicht hasten mögen.' »Ein Hausbuch im eigentlichsten Sinne wollen wir geben; ein Buch, um welches das gauze Haus sich schart, weuu eö am Ende der Woche ein willkomme ner Bote eintritt und Jedem bringt, wonach er sich gesehnt hat. Wo der Sinn für eine sinnige Unter- halrnng

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 22
Date: 06.04.1848
Physical description: 22
z» t» ^ ' Amts- zum k. k. Bothm von Wd für Donnerstage den e. «prtt isäs. latt vrivilegirten Tirol cktd Vorarlberg. Kundmachung. , ^Es hat sich in der letztverflossenen Zeit sehr häufig der Fall ergeben, daß die allgemeine Zeitung von Augsburg um einen Lag später hier einlangte, als sie einlangen sollte, ivas zu mehrfachen Reklamationen Anlaß gab. Da nach den Mittheilungen des königlich baierischen Oberpost-Amtes zu Augsburg an diesem Uebelstand« di« ver» spätete Ablieferung der Zeitung

von Seite der Redaktion Schuld war, so hat die Oberpostverwaltung das genannte kö niglich baierische Öberpostamt auf das dringendste um geeignete. Perwrndung bei der Redaktion, der allgemeinen Zeitung «ngdgangen, damit die für Tirol bestimmten Exemplare in Zukunft regelmäßig zur rechten Zeit abgegeben werden. Nachstehendes ist die Erwiederung, welche Sie Oherpost-Verwaltung hierauf erhalten hat. ^ .Augsburg, den 29. März 1343. Das königl. Oberpostamt in Augsburg ' an die k. k. Oberpostvcrwaltung

für Tirol und.Vorarlberg in Innsbruck. Auf die schätzbare Zuschrift vom 26. ,d. M., das verspätete Eintreffen der allgemeinen Zeitung in Innsbruck betref« send, beehrt man sich zu erwiedern, daß der angeregte Uebelstand schon zu sehr häufigen Verhandlungen mit der Redak« tion der allgemeinen Zeltung geführt hat, die jederzeit mit dem Resultat, endigten, daß dieselbe die Versicherung wieder» holte, n»s ihr bei der Masse des in neuester Zelt andrängenden Stoffes unmöglich, die allgemeine Zeitung

. Ober-Postmeister abwesend: Heiserer. Die gefertigte Oberpostverwaltung fühlt sich gedrungen, dieß zur öffentlichen Kenntniß zu bringen und hiemit die schon mehrfach laut gewordene Meinung zu widerlegen, daß die allgemeine Zeitung von Augsburg manchmal absichtlich Hieramts zurückgehalten werde. > , Innsbruck, den 31. März 1848. . K. K. Ober-Postverwaltung für Tlrol und Vorarlberg. Fischer, Oberpostverwalter. ^ E i r c u l a r e . 3 . über die Behandlung der am 1. Februar 1343 in der Serie 361

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 6
Date: 04.02.1902
Physical description: 6
, weil sie ihrem Dienst geber unter wiederholtenmalen Bargeld im Betrage von 28 T 80 K und mehrere sonstige Gegenstände entwendete, zu vier Monaten schwerem Kerker, ver schärst mit monatlich einem Fasten, verurtheilt. stammt die italienische Weinzollclausel? — Etwas über da? Melken. — Allerlei aus der Landwirtschaft. — Auskünste aller Art. — Ein Freund der Armen. — Vermischtes. — Marktberichte. — Getreidepreise. — Briefkasten. — Jnseratentheil. Nummer 2: An die „Tiroler Bauern-Zeitung' und ihre Leser

. — Seltener Pflichteifer eines Soldaten. — Getreidepreise. — Marktberichte. — Briefkasten. — Jnseratentheil. Nummer 3: Bauern, verbreitet die „Tiroler Bauern-Zeitung'! —Getreide preis und Brotpreis. — Genossenschaftliche Milchverwertung.— Ein netter Ersatz! — Bauernretter. — Politische Ausschau. — gibt's sonst Neues? — Kirchliche Nachrichten. — Etwas Heiteres. — Was soll der Bauer von den Zoll- und Handels verträgen wissen? — Wärme in Stall und Keller. — Wärme des Tränkwassers. — Allerlei

bis 132 und 60 Stiere von 100 bis 108 X per Metercentner, im ganzen 288 Stück. Die Handelsrichtung war Salzburg-Stadt, Umgebung, Gebirge, Tirol, Baiern und Schweiz. . Die „Tiroler Aauern-Zeitung', von der bereits die dritte Nummer erschienen ist, findet in der.Bauernschaft großen Anklang und zahlreiche Leser. „Das ist einmal ein echtes und rechtes Bauernblatt,' hat schon mancher Bauer gesagt, es bringt Artikel und klärt uns Bauern über Dinge auf, die uns zum Nutzen gereichen. WaS bietet

denn die „Tiroler Bauern-Zeitung' ? Diese Frage möge das Inhaltsverzeichnis der bereits schienenen drei Nummern beantworten. Nummer 1: . ^ a cm - ^ ' > Eine „Tiroler Bauern-Zeitung'. — Bauernstand, Regierung gesammelt und wollte sie Morgens der heiligen Jungfrau ! und Parlament. — Die landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften. am Kreuze bringen; aber es ließ mir keine Ruhe: es war ^ A' '^nes Wort ^ Bauemmunde.-^as Heüeres- , . < ,. , . . . j Polityche Ausschau.— Was gibt's sonst Neues

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 18.05.1889
Physical description: 10
Nr. 114 Merauer Zeitung. Seite S sitzenden, Herr Dr. Ritter v. Graf zum Stellvertreter gewählt. Merkwürdig, unsere „Landeszierden' ließen doch bis vor kurzem kein gutes Haar an den Bestreb ungen zur Hebung des Fremdenverkehrs und jetzt, wo es die ersten Verwaltungsrathsstellen zu besetzen gibt, „heben' sie auf einmal lustig mit. — Zum Director der Bahn wurde Herr Heinrich Schröder ernannt. Die Bauarbeiten sind soweit vorgeschritten, daß bereits Ende Mai oder in den ersten Tagen des Juni

der „Meraner Zeitung'! Auf die in Nr. 112 der „Meraner Zeitung' vom 16. d. unter dem Titel „Unerhörter Leichtsinn' ge brachte Notiz, erlaube ich mir um Aufnahme folgender Berichtigung zu ersuchen: Es ist unrichtig, daß wäh rend des Bozner Schützenfestes in der Nähe der Schießhalle ein Pulververkäufer postirt war und un richtig, daß während dieses Schützenfestes oder über haupt jemals, sei es in der Nähe der Schießhalle oder im Schießstande selbst, offene oder geschlossene Pulver tonnen vorhanden

Zeitung'. Hohenschtvangau, 17. Mai. sPriv.-Telegr, der „Mer- Ztg.') Die Königin-Mutter von Bayern ist heute Morgens 8V«> Uhr gestorben. „Marie von Bayern, die Mutter der Könige Lud wig und Otto, wurde geboren am 15. Oktober 1825 als die Tochter des Prinzen Wilhelm von Preußen, vermählte sich am 12. Oktober 1842 mit dem damali gen Kronprinzen und späteren Könige Max II. von Bayern, seit dessem am 10. März 1864 erfolgten Tode sie in gänzlicher Zurückgezogenheit lebte. In der Stille ihres Wittwendaseins

in dera Zeitung hast ausplaudern müaß'n, so will i siist a nix dageg'n hab'n. Aber lieber Freund! A so därs'n wir mit'n Kalender und mit'n Gang der Natur do' nit umspringen! Schau a Mal sür's Erste: Wenn da Mond a no' so oft in's Krügel gucket, bis zu'n 22 Febrari, derthut' er'S nie, daß er sechs Mal voll werd' und an dem Tag glaSnÜachter als Neumond versteckt war'! Und sür's Zwoate: Wenn mir Zwoa glei' unsern Herr- gott'n nix dreinred'n kinnen betn Wettermach'n, so wiss'n

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 26.04.1866
Physical description: 6
gerichtete Petitionen ohne jeden Erfolg geblieben feien, und daß von demselben nicht Anlaß genommen wurde, die erwähnte dringende Bitte des Vorarlbergs Lchrerstandes bei der h. Re gierung zu befürworten, haben wir uns von Seite der „Feldlircher Zeitung' den Vorwurf der „Verdächtigung des Landtages' und der „Tendenzlnge' zugezogen. Wir krachten es als unsere Pflicht, diese ganz und gar ungegründete Anschuldigung von uns abzuwälzen. >i^ie „Feldlircher Zeitung' verweist zur Widerlegung unserer erwähnten

Streben desselben in der Schul- lchrcrängelcgenheit gerne an. wenn eö auch ohne Er folg geblieben ist, und wenn die Bitte der Schullehrer bei der h. Regierung auch nicht in dem von uns be reits angeführten Sinn befürwortet wurde. UebrigenS geht aus den offiziellen stenographischen Sitzungs berichten des Landtages vom Jahre 1863 mich hervor, daß den Herren der „Feldlircher Zeitung' an jenem wohlmeinenden Landtagöbeschlüsse kein Antheil gebühre.! .Nachdem wir unsere iiichrcrwähntc von der ^Feld lircher

Zeitung' angefochtene Behauptung gegenüber vom Landtage 1LV3 gerechtfertigt haben , folgt nach stehend dieselbe Rechtfertigung in Bezug auf den Land-^ tag vom Jahre 1LL4, die von mehreren, Schüllehrern, 4«»S der Bezirke Bregenz, Feldkirch, Bludenz und Montafon im Jahre IS64 an den Landtag gerichtete Bitte, derselbe wolle dahin wirken, daß die Gemeinden »» Wege der Staatsverwaltung verhalten werden, den Lehrern die im Gesetze bestimmte Cvngrua zn verab reichen, wurde vom h. Landtage ohne weitere

Weisung dem LandeS-Ausschusse zur Erledigung übergeben. Mit Erlaß des Landes -AuSschusseS vom 25. Februar 1865 Nr. 179. also beinahe ein Jahr nach Einreichung jener Bitte, wurde den petitionirenden Lelirern eröffnet, daß der Landes-Ausschuß ihr genanntes Gesuch gegenüber den Staatsbehörden nicht zu be fürworten finde. Die Motive dieses abweisenden Erlasses sind ungefähr dieselben, welche ein der „Feld lircher Zeitung' nahestehender Landtags - Abgeordneter auf dem Landtage vom Jahre 1863

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 07.02.1895
Physical description: 4
, wenn die Ursache nicht bald entdeckl wor den wäre. Ein Kamin bekam einen Sprung, woourch ver Dachbalken in Brand gerathen war. Ein Dienst- mann, der zufällig in den Estrich kam, machte auf die Gefahr aufmerksam und verhinderte dadurch die Entstehung eines Unglücks. Koufiszirt. Die erste Nummer der seit Anfang Februar in Trient neu erscheinenden Zeitschrift „ki- vista popolare treotiim' wurde von der k. k. Staats anwaltschaft Trient mit Beschlag belegt. Ein schlim mes Omen sür eine Zeitung, die. wie man hört

des Wassersturzes ist unaufgeklärt. Verantwortlicher Redakteur : Ferd. G. Franz. Hingesendet. An die geehrte Redaktion der „Constitutionellen Bozner Zeitung' in Bozen. Auf das Eingesendet in Nr. 29 Ihres werthen LlatteS „Ans Gries' sehen wir uns veranlaßt Folgen» oeS zu erwidern: Obwohl der t. k. Gemeindeschießstand in GrieS seit bereits mehr als 50 fahren existirc und während dieser Zeit »ie ein Unglücksiall vorgekommen ist, vor l2 Jahren neuerlich eine Kommission zur Prüfung der Sicherheit des Zchießstandeö

des k. k. Gemeinde- schießstanoeS aus das Eingesendet in der „Bozner Zeitung' hin veranlaßt, heute neuerlich eine Kommission bestehend ans dem Hcrrn Gemeindevorsteher von GrieS Franz Liiidner, dem Mitgliede der Knrvorstehung Herrn Ingenieur Weyeröberg und der SchießstandS- vorslehnng selbst einzuberufen, um die Sicherheit SeS Schießstandes zu prüseu, uuo geben die Herren das Erklären ab, daß bei den bestehenden Versicherung«» Vorrichtungen und bei Einhaltung der Schießordnung ei» Unglücksfall absolut

. Den geehrten Abonnenten der Bozner Zeitung zur Nachricht, daß mit Beginn des nächsten Quar^ tales (1. April) eine Aenderung in der Re daktion dieses Blattes eintritt. Bozen. 5 Febr. 1895. G. Ferrari senior, Eigenthümer und Äerleger oer »Bozner Zeitung.' Hiezu Nr. h des Jllustrirten Unterhaltungsblattes.

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 27.08.1894
Physical description: 4
» wird möglichste chnelk und möglichst getreu in Bild und Wort dar gestellt. Das deutsche Volk hat kein Blatt, das auch nur in einer Hinsicht mit der Leipziger „Jllustrirten' wetteifern könnte. Die ähnlichen Blätter des Aus landes mögen zum Theil umfangreicher und „pikanter' ein; an Gediegenheit und künstlerischer Vornehmheit ommen sie ihr nicht gleich. Wie vortrefflich die Wie- Zergabe der Gemälde in der „Jllustrirten Zeitung' ist. das darf als allgemein bekannt vorausgesetzt werden In übersichtlicher

Anordnung wird alleS WiffenSwerthe und Erwähnenswerthe auS allen Ge bieten des Lebens. Wissen? und Können» zusammen gestellt. Wer die Ueberschriften der einzelnen Abschnitte iest, wird kaum etwas vermissen. AnhanOweise werden Uebersichten über die Fortschritte der Technik geboten, in der beigegebenen „Frauen-Zeitung' findet neben einer hübschen Erzählung eine bilderreiche Er örterung der Moden ihren Platz. Eine Besonderheit der „Jllustrirten Zeitung' sind die Fest» und Gele- qenheitsnummern

ge bracht. Ein schönes Wort des deutschen Kaisers. An den Rand eines MilitärgerichtserkenntnisseS, wodurch schind sein 'Holz sägen. Häcksel schneiden.' Korn schä- ein OWer wegen Beschimpfung eingezogener Volks schullehrer eine mehrmonatliche Festungsstrafe bekam, schrieb der Kaiser nach der „Staatsbürger Zeitung': «Ich glaubte nicht, einen solchen ungebildeten Offizier in Meiner Armee zu haben.' Der betreffende OWer wurde nach Strasverbüßung veranlaßt, seinen Abschied einzureichen. Entgleisung

und dann in der Restauration ein GoulyaS verzehrte und dazu ein GlaS Wein trank. Telegramme der „Sazner Zeitung'. Ausflug des Kaisers. St. Wolfgang, 26. August. Der Kaiser unter nahm in Begleitung der Prinzessin Gisela und deren söhne, sowie der Erzherzoginnen Maria Valerie» Margaretha, des Fürsten und der Fürstin Thurn» Taxis einen Ausflug auf die Schasbergspitze und kehrte Abends nach Jschl zurück. Galizischer Banerntag. Lemberg, 26. August. Der galizische Bauerntag wurde heute eröffnet, mehr als dreitausend Theilnehmer

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 12
Date: 04.04.1831
Physical description: 12
. Vater sein Beglaubigungs schreiben. — Nach einem Schreiben aus Ferrara vom i<). März (im Diario di Noma) ist diese Stadt vollkom men ruhig. Die Bologneser Zeitung vom sq. März enthält eine Bekanntmachung des päbstlichen Staatssekretärs, Kar dinal Tomaso Bernetti, vom 23. d., worin besonders der großmüthige Beistand erwähnt wird, welchen Se. Majestät der Kaiser von Oesterreich dem Statthalter Chri sti geleistet hat, um dessen empörte Unterthanen zum Ge horsam zurückzuführen, und in den Provinzen

administrativen und RegierungS- akte als ungültig erklärt; doch bleiben die Verordnungen wegen verminderten Salzpreisen und der dermalige Zoll tarifs in den gedachten vier Provinzen in Kraft. Durch die zweite Bekanntmachung werden die verirrten Unterthanen aufs Neue ermähnt, zu ihrer Pflicht zurück zu kehren, und eS wird ihnen auf den Fall deS Ungehorsams und neuerli cher Ruhestörung mit aller Strenge der Gesetze gedroht. Ein Anhang zur Bologneser Zeitung vom 27. März enthält über die Operationen deS zweiten

fast gleichlautenden offiziellen Artikel in der Ve- roneser Zeitung waren die verwundeten österreichischen Offiziere der Rittmeister von Lichtenstein-Husaren, und die Jäger-Hauplieule MalhiaS und Burlo.) Ein Anhang zur nämlichen Zeitung vom 29. März enthält ein Schreiben auS Rimini von, 27. März, fol genden Inhalts: „Der Nebellenansührer Zucchi tafelte ruhig in Casa-Belmonte am 25., alS die kaiserliche Avant garde ungefähr um 2 Uhr Abends seine vom Kapitän Armandi koinmandirten Vorposten

, und das AuSreißen der Truppen deS Rebellen-Generals Zucchi nimmt in dem Maße zu, daß man zu Rimini aus ihnen, so wie aus den Gefan genen, Depots errichten mußte. Dieser nämliche Anhang der Bologneser Zeitung ent hält auch ein Schreiben deS Kardinals Benvenuti an den Hrn. Generalmajor Gepperr, datirt aus Anconn vom sb. März; eS ist folgenden Inhaltes: „Eure Ex cellenz! Nachdem ich in Ancona angekommen war, und von meiner Macht alS Legat -ì latc,«: Gebrauch machen konnte, um in diesen Provinzen die Ordnung

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