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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 21.12.1895
Physical description: 4
Die „Bo zu er Zeitung (Südtiroler Tag blatt)' erscheint seit einem halben Jahre in vergrößertem Formate mit wesentlich reicherem Inhalte. Die „Bozner Zeitung' unterrichtet ihre Abneh mer und Leser durch einen ausgedehnten eigenen telegraphische« Nachrichtendienst rascher als alle übrigen Tiroler Blätter von allen politischen und sozialen Vorkommnissen. Die „Bozner Zeitung' enthält v?n Neujahr ab vier Beilagen nndzwar: 1. diebiöhcrigc Beilage „Jllllstriltes Untrrhaltullgöblatt' jedeW 0 che einmal; 2. jede erste

Woche im Monate die bisherige Beilage „Oekonom'; 3. jede dritte Woche im Monate die neue Beilage „Hoz«er humoristische Klätter' mit vielen Illustrationen; 4. jede vierte Woche im Monate dir neue Beilage „Neueste Wiener Mode' mit vielen Illu strationen und Schuittmusterbogen. Ansichlsnummern der beiden letzten Beilagen erhalten unsere Leser noch in oicsem Monate. Verwaltung Die „Bozner Zeitung' beginnt mit dem neuen Jahre einen ncucn , sp a n nend e n N o >11 .1 n aus der Gegenwart und bringt

interessante Feuilletons beliebter Schriftsteller. Die „Bozner Zeitung' bringt erschöpfende Nachrichten aus allen Gebieten unseres LandeStheiles und über die lokalen Vorgänge. Die „Bozner Zeitung' ist nach wie vor unbeirrt bestrebt, ein der Bedeutung der Stadt würdige» Nrgan von politischem und literarischem Werthe darzustellen uns die IiiNresscn dcr Stadt und de? Lande? taktvoll doch entschieden zu vertreten. Trotz der vermehrten Beilagen und des täg lich wachsenden Nachrichtendienstes ist der Preis

der „Bozner Zeitung' derselbe wie bisher und zwar: Für Bozen: Für auswärts: Monatlich fl. I.W Monatlich fl. l.-t0 Vierteljährlich fl. Z.l2 Vierteljährlich sl. Z.32 Halbjährlich fl. 6.— Halbjährlich fl. 7.6d Ga.izjährlich fl. l2.— Ganzjährlich sl. U>.2» Bestellungen ».'erden ehestens erbeten an die derZ,»Bozner Zeiiuug (Siidtiroler Tagblatt)'. Unserem heutigen Statte liegt die erste der neuen monatliche« Beilage» der „Kozuer Zeitung', die reich iUustrirten l»i»,uo- ri«ti»«I»vi» ItlUttt!»', bei, »vorauf

, welche sich allmonat lich erneuern wird, freundlich aufnehmen und mögen die „Bozner humoristischen Blätter' der „Bozner Zeitung' manchen neuen guten Freund erwerben. Schießstandsnachricht. Die Vorstehung theilt unö mit: Sonntag, dcn 22. v., findet das 1l. Schntzengabcn- ichicßcn statt. Ersordcrlich das Nonnalgcwehr. Distanz 2VV Schrille. Neservistenbesle. Die Reservisten werden nochmals daraus aufmerksam gemacht, daß die Jmmatrikulirung allein nicht genügt, um von 1 oder 2 Waffenübuugen befreit zu sein, iouderu

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 25.08.1936
Physical description: 6
» Vom „Bettlerblstt' zum „Vptimisten-Vrgan' 60 Jahre Internationales Zeitungsmuseum. —Die Geisterzeitung von Aachen. — Ein Blatt er- scheint alle 11 Jahre einmal. — Die Zeitung ist Billardformat. Das Internationale ZeUungsmuseum in Aachen begeht in diesem Jahre das Jubi läum 50jährigen Bestehns. Es enthält un ter seinen 1S0.000 Cinzelstücken fast alle Zeitungen, Zeitschriften und Flugblätter, die jemals auf dem Erdenrund gedruckt wurden, « Das heute unter Leitung von Professor Hermann stehende Zeitungsmuseum

. An ihrer Spike marschiert wohl die „Ceisterzeitung von Aachen . ein spiritistisches Organ, beigem man — weiß auf schwarz gedruckt schon vom Ansehen allein das Gruseln lernen kann. Die größte und die kleinste Zeitung der Welt Ein sehr ungleiches Geschwisterpaar sind sicher lich die gleichfalls in dem Museum vertretene größte und kleinste Zeitung der Welt. Erstere trägt Zen stolzen Titel „Conftellation'. ist in Billard format gehalten, nicht weniger als 3 Meter hock und zwei Meter breit und erschien im Jahre

18S9 m New Tort anläßlich des amerikanischen Unab- längigkeitstages. Ihr gegenüber wirkt die im Jahrs 1887 in Guardelajara herausgekommene kleinste Zeitung der Welt, „El Telegrame' von nur 2ö Zentimeter Höhe bei 11 Zentimeter Breite wie eine Spezialausgabe für Liliputaner. Sie hat etwa 200 mal auf ihrer riesenhaften Konkurrentin Platz. In der chilenischen Stadt Reconquista scheitert ein rühiger Buchhändler seit 88 Jahren immer wieder mit dem Versuch, eine Zeitung herauszu geben. Die erste Nummer

von „El Progress' er- chien bereits im Jahre 1902, woauf ihr Verleger Konkurs machte. Erst 1913 erblickte die »zweit?: Ausgabe das Licht der Öffentlichkeit, wurde jedoch beschlagnahmt. In den Jahren 1984 und 1985 In den Jahren 1984 , „.lendlich erschienen die dritte und vierte Nummer, als der Lärm für Minuten nachließ, stand er doch fand beide Male die Bevölkerung an dem Wen auf, griff nach einem Besen und machte I Blatt kein Gefallen. Und im hohen Norden gibt es gar eine Zeitung, deren Herausgeber zugleich

Mitglieder zählt und sogar eine eigene Zeitung besitzen soll. Es wird darin alles von den Lesern ferngehalten, was dazu geeignet ist, ihnen die Freude am Leben zu vergällen. Selbst Morde, Ueberfälle und Ver- kehrskatastrophen werden in den „rosigsten' Far ben geschildert. Darüber hinaus enthält das Blatt auch Anregungen, wie man sein Dasein möglichst glücklich Zeftalten kann. Bekanntlich wird auch für den reichsten Mann der 'Melt,, John.D. Rockefeller, der erst, kürzlich das 97. Geburtsfest feiern konnte

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Volksrecht
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Page 1 of 8
Date: 29.05.1921
Physical description: 8
besonnener geworden? 'Sie haben nichts gelernt und nichts vergessen! Die sübtiroler Zeitungen, die in Wirklichkeit von einem sogenannten „Deutschen Verband' geleitet werden, erleichtern die Beobachtung. Wie steht der Pegel des politischen Kampfes? ' Sehen wir uns die deutschfreiheitliche Stimme des Volkes von den dem Fasclftenüberfall vorausgegangenen Monaten an - Ein Alpinloffizier hat am SO.' Fahrestage der Gr oberung Roms eine itaiienische Fahne beim'Fenster hinaus gesteckt. Die Zeitung kreischt

: „Provokation!' — Durch Bozen sind italienische Ausflügler gefahren. Die Zeitung räuspert, sich: „Ihre Huppen sind zu laut!' — Gin Zug hat Verspätung. Die Zeitung klagt: „Folge der Per welschung.' — Zwei Hunde auf der Strasse raufen mit einander. Die Zeitung bringt einen Lokalartikel darüber: „'Der Hund des Italieners als Provokateur'. — In Meran wurde ein Ginbruchsdiebstahl verübt. Die Zeitung ent rüstet sich: „So etwas ist nur möglich, weil die Grenze jetzt nicht mehr bei Ala ist.' — Ein-Lokaltrain bleibt

wegen eines Maschinendefektes auf offener Strecke stehen Die Zeitung stellt fest: „So etwas war unter Oesterreich nicht möglich.' — Der italienische Staat hat die wert lose österreichische Papierkrone mit 60 Eentesimi eingelöst. Die Zeitung schreit auf: „Vierzig Prozent hat sich der italienische Staat behalten.''—Und weil einmal eine über flüssige Bosheit konfisziert wurde, nämlich der Vergleich Italiens mit einem Beefsteak, „je mehr man es schlage» desto grösser werde es', ruft die Zeitung gleich

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 19.01.1923
Physical description: 6
«iM«I»eIIiiilz M ilissnlklle tie»W inilgM. - !MleII« kllMenm Iii! tims M deMMm «Nil M MllMttmIm kWlidlm. 6019 I5MIK5 yreitag, da« 1V. ÄSn«r In eigener Sache. AnlMch der in Nr. 7 unserer Zeitung er schienenen Kritik über das Klavierkonzert Linda Gaigher sind in unserer Redaktion die Herren Direktor Schmeiße^ OswvlÄ, Sparnpiinwto und Hage? erschienen und verlangten in merkwürdig anmutender Form die Aufnahme einer Erwide rung gegen diese Kritik, in welcher sie angeblich eine Herabsetzung der Kurkapelle erblickt

haben. Nachdem diese Erwiderung persönlich gehässig versaht war und nichts anderes als die Drosse lung jeder freien Meinungsäußerung in unserer Zeitung zum Ziele gehabt hat, lohnte die Re daktion unserer Zeitung in der Wahrung der Freiheit der Presse die Aufnahme dieser Er widerung ab. Bedauerlicherweise ist diese dann aber in einem Bozner Blatte erschienen. Es erübrigt sich uns der Wahrheit halber nur noch darauf hinzuweisen, daß die Herren der Kurkapelle in ihrer Erwiderung gegen einen Angriff angekämpft

aus sich selbst finden wird. Jedenfalls hat die Redaktion der „Meraner Zeitung ihren bewährten Mitarbeiter „a—t' gebeten, das — wie Figura zeigt — gewiß nicht beneidenswerte Amt eines Musikkritikers der „Meranev Zeitung' auch weiterhin a' s^uüben. Me Redaktion der «Meraner Zeitung'. NkverschtinuiMn: Wilhelm Ailchner, Zum sechsten Erdteil. Di' zweite deutsche Südpolarexpedit'on. Mit zahl reichen Bildern. Hans DliZhev, Die Aristie des Jesus von Na- zareth l(Christologlie). Philosophische Grund legung der Lehre

Woche zur «Versendung gelan gen. - Näheres «durch bie „Meraner Zeitung'. Manuskripte werden nur über ausdrückliches Verlangen und falls Rückporto in italienischen Briefmarken beiliegt zurückgesendet. und zum Teil auch steinigen Wege. Denn da mals gab es in der kleinen Stadt weder Pro menaden noch Ku-rgärten. Wie ein schlafendes Dornröschen lag Meran in feiner einsamen Pracht und harrte des Erweckers, der erst Jahr zehnte später zum blühenden Leben rief. Daß es so viel Sonne geben konnte I Immer

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 11.03.1909
Physical description: 8
des Dr. Neuner m Jen bach Veim BeA?vksgevüchte Daufers mit 1 Monat strengen Arrest bestraft. Telegramme der ,F »M Zeitung'. Redaitrouswechsel deir „Wiener. Zeitung'. Wien, 10. März. (K.--B.) Die heutige „Me iner Zeitung' verlautbart: Der Kaiser verlieh dem Chefredakteur der „Wivner Zeitung' Negre- vungsrat Dr. Eugen «Gugliia anläßlich ioiner UebernoHme in den Ruhestand den Titel eines Kofrates .und ernannte den Chefredakteurfftellver treter der. „Wiener Zeitung'. Rqgierungsrat Do. >Emrl Loebl

, auch noch niKt zu Kriegszwecken. Einkehr in Serbien? Von unterrichteter Seiie meldet die Berliner National-Zeitung': Die ieMsch-österreüchHch ungarMze Frage zeigt Heute zur Abwechslung wieder ein freundlicheres Gesicht. Man hofft, daß die serbische Antwort nach Wien versöhnlich aus fallen wird, da Oester reich-Ungarn ja iu der Tat einen gangbaren Weg gezeigt hat. Was uran vor langen muß, ist, i>aß Serbien offen und kkir ohne Winkelzüge und ^.nterhnltziigkeiten aus seinen Standpunkt betreffs terriitorio

, daß die Krone allzuoft und ohne Mitnahme von ih rem Begnadigungsrecht Gebranch mache, worauf die schreckliche Zunahme des Räuberumoesons im ganzen Reiche zurüctzllMhrein sei. Bemerkenswert ist. daß der mohommwdKilivhe Kkrus unter den Volksvertretern am eifrigsten für die Todesstmfe eingetreten ist. (Telegramm» der „Bozwer Zeitung') Die serbische Zirkalavdepefthe aar die Mächt« Belgrad, 10. März. (K.-BH Die serbische Zrr kitlardepchche. iuelche der Minister >des Aon.ßern Mrlowanowitsch heute den serbischen

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Volksblatt
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Page 9 of 10
Date: 04.08.1883
Physical description: 10
einen Lorbeerkranz habe erwerben wollen. „Meine Ansicht, schloß er, ist: Hinter der ganzen Geschichte stecken die Frei maurer. (Aha!) Unter den Anwesenden befand sich auch der Faktor der Druckerei der „Meraner Zeitung', Herr Döring.*) Derselbe versuchte es nun, das Matt gegen den Vorwurf, gehetzt zu haben, in Schutz zunehmen. Herr Dekan entgegnete, die „Meraner Zeitung' habe sich in letzter Zeit so gehalten, daß sie Artikel brachte, an denen mit Ausnahme eines Satzes kein wahres Wort sei. Zum Beweise

unmöglich machen.' — (Ist erlogen!) — „Die letzten Tage haben neue Belege sur die Ansicht gebracht, daß unsere Hauptgegner nicht *) Der eigentliche Redakteur, Herr B. H. Malten, war, wie die „Meraner Zeitung' am 24. Juli schrieb, aus dem Grunde Zu dieser Versammlung nicht gekommen, weil er zu der zweiten konservativen Wählerversammlung am 24. Mai auch nicht war Zugelassen worden. Dieser „Grund' ist Wohl nicht stichhaltig; denn dazumal war eben einekonservative Wählerversammlung, wogegen zur Versammlung

die Katzenmusik gemacht und die Fenster eingeworfen, noch bevor der Herr Dekan zurückkam!) — „Gehandelt aber muß werden, die Bürgerschaft muß laut und deutlich gegen die Ver dächtigungen, welche Meran erlitten, Protestiren. Thut sie dies nicht, dann hat sie sich die Folgen, welche nicht ausbleiben werden, selbst zuzuschreiben'. — (Die Bür gerschaft war so vernünftig, der „Meraner Zeitung' nicht auf denLeim zu gehen! „Ge handelt' und „laut und deutlich protestirt' hat nur die löbliche Kurvorstehung

und die Katzenmusikanten und Fenstereinwerfer ^-!) Die Vorlesung dieses Hetzartikels, dessen ge radezu staunenswerthe Verlogenheit erst jetzt so recht an den Tag trat, rief einen Sturm der Entrüstung gegen die» „Meraner Zeitung' hervor. Vergebens bemühte sich Herr Dö ring, zu zeigen, daß das Blatt ja gegen die Skandal macher aufgetreten sei. Es ward ihm erwidert, daß erstens die „Meraner Zeitung', die sonst um derartige Ausdrücke nicht verlegen ist, kein Wort der Entrüstung und des Tadels gegen den schon

, daß die Redaktion der „Meraner Zeitung' den Skandal absichtlich provozirt habe; sie hätte jedoch bedenken sollen, daß es in der Stadt Individuen gebe, die zu solchen Bubenstücken stets bei der Hand sind, da ja das Blatt selbst nicht selten über solche berichtet habe. Nachdem über diesen Zwischenfall noch Herr Hans Tauber gesprochen und insbesondere unter allgemeinem Beifall hervorgehoben hatte, daß der Ausgangs- und Kernpunkt der ganzen Hetze darin zu suchen sei, daß Dr. v. Hellrigl

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Tiroler Volksbote
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Page 8 of 20
Date: 30.06.1911
Physical description: 20
und rührigen.Schraffl. gegeben. Diese Wähler rechneten es sich zur Ehre, den Obmann des mächtigen Trioler Bauernbundes wählen zu dürfen, aber sie haben gegen den alten Abgeord neten auch eine Dankespflicht erfüllt. St., Veit hat auch das wenig Rühmliche für sich, dem libe ralen Vergeiner am meisten Stimmen gegeben zu haben. Von diesen „aufgeklärten' Vergeiner- wählern kann man wohl sagen: Vater, verzeih ihnen; denn sie wußten nicht, was sie tatem'Sie sind „die Genarrten' der „Lienzer Zeitung'« Man lebt

hier im Wahne, die „Lieüzer Zeitung' sei eine gute Zeitung, die ein Katholik mit gutem Gewissen lesen und unterstützen kann. Es nmß festgestellt werden, daß die „Lienzer Zeitung' ein liberales Blatt ist. Wenn den arglosen Lesern der „Lienzer Zeitung' sonst nie die Augen auf' gegangen sind, so mußten sie doch in der Wahl» zeit den Wolf hinter dem Schafpelze gesehen haben. Ein Blatt, das liberale Kandidaten ge gen die katholischen unterstützt, verdient aus je« dem katholischen Hause hinausgeworfen, zu wer

den und kein ehrlicher Katholik wird ein solches Blatt durch Abonnement oder durch Korrespon denzen unterstützen können. Es muß weiters festgestellt werden, daß die „Lienzer Zeitung kein bäuerliches Blatt ist, nicht die Interessen der Bauern vertritt, sondern dem städtischen Libera lismus dient, der im Prinzip bauernfeind lich ist. Wir haben genug katholische Zeitun gen und brauchen kein farbloses Blatt, das vor dem Volke ein frommes Mäntelchen umlegt, um Stimmvieh für liberale Abgeordnete zu be kommen

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 21.09.1910
Physical description: 8
bezieht sich offenkundig auf das Blatt und nicht auf den Privatankläger. Wir müffen da nicht die Journalisten zu Rate ziehen, sondern das Jnnsbrucker Adreßbuch, und wenn wir Leser von Zeitungen fragen, denen der Privatankläger nicht speziell bekannt ist, so werden sie sagen, der „Tiroler Wastl' ist eine in Innsbruck erscheinende, in schlechtem Dialekt geschriebene Zeitung, welche sich zur Ausgabe gesetzt hat, die „Pfaffen', oder sagen wir, die Religion, Nummer sür Nummer herabzu reißen

. Daß sich der Ankläger Tiroler Wastl nennt, ist seine Sache, meine Sache ist das nicht. Ich mache meine Angabe nach dem offiziellen Jnnsbrucker Adreßbuch, das seine Zeitung „Tiroler Wastl' nennt. Sie können Zeugen bringen, so viel Sie wollen, Tatsache ist doch, daß diese Zeitung „Tiroler Wastl' genannt wird. Und wenn Sie schon auf die Person eingehen wollen, da werden Sie schon finden, daß Jenny kein Tiroler Wastl ist. Da müssen wir nach Kastelruth zurückgreifen. Jenny stammt aus Ungarn. (Widerspruch beim An kläger

und seinem Vertreter.) Gufler (fortfahrend): Ich wiederhole, daß Jenny nicht tirolischer Her kunst ist, er ist von einer anderen Rasse. Er wurde einer tirolischen Gemeinde zum Aufziehen hinter- laffen und weiter ist nichts Tirolisches an ihm. Schauen Sie ihn ruhig an. (Heiterkeit.) Ich habe also nicht die Person im Auge gehabt, sondern die Zeitung. Es wird doch niemand glauben, daß wir behaupten wollen, daß Jenny unter dem Kreuz gelegen sei. Aber für den Fall, daß es doch den einen oder anderen geben

könnte, der im Tiroler Wastl die Person des Jenny sehen könnte, werde ich mit meinem Beweise weiter gehen und ich gehe von dem aus, daß ich sage, daß zwischen der Zeitung „Tiroler Wastl' und den unbekannten Tätern, die in der Nacht Vom 15. auf den 16. Mai das Kreuz am Wege nach Patsch schändeten, eine Gesinnungs- Verwandtschast besteht. Ich werde darlegen, daß die Zeitung „Tiroler Wastl' die Tendenz verfolgt, daß seine ganze Richtung, daß überhnupt sein ganzes Wesen nur der Nährboden ist, aus welchem derartige

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 23.03.1941
Physical description: 4
dem Gouverneur die Möglichkeit gibt, den geeigneten Zeitpunkt für die Wieder aufnahme der Offensive zu wählen.' Rleazar àer Waste Berlin, 22. — Die Deuttche Allge meine Zeitung vergleicht die heldenhaft« Verteidigung der afrikanischen Oase Gia rabub mit dem legendären Widerstand des Generals Moscardo im Alcazar. Monate lana wußte Oberstlt- Castagna mit einer Handvoll Männern einen viel- 'ach überlegenen Feind in Schach zu Hal en und alle, vom Kommandanten bis zum einfachsten Infanteristen

, praktisch von den Warfen der Gegenblok kade der Achse kontrolliert werden. „Das Seegebiet, wo dieser neue Ge leitzug gestellt und !o hart getroffen wur de' bemerkt die „Börsenzeitung' in einem mit „Borspiel' überschriebenen Artikel, erlaubt keine Zweifel mehr über die Aus dehnung des Äktions- und Manöoerra- dius der deutschen Unterseeboote sowie über ihre sür die 'kindliche Flotte äußerst geiährliche Tätigkeit. „Die Entfernungen^ schließt die Zeitung, „zählen für unsere Ferntamp'lugzeuge

, welche dem Ereignis lange Arti kel auf der ersten Seite widmen- Der „Völkische Beobachter' schreibt, daß der ungarische Außenminister Bardossy nach Deutschland kam, um mittels persönlicher Fühlungnahme die zwischen den beiden Sündern bestehende traditionelle Freund- chast zu erweitern und zu vertiefen. Die Zeitung unterstreicht die Erklärungen des Ministers Bardossy, wonach eine weit- zehende Zusammenarbeit mit dem Reich der ungarischen Nation in der vollen Ent wicklung einer bewußten und selbständi gen

die deutsche Tageszeitung fort, bestätigt und offenbart Utzganj noch einmal seine An wesenheit in «er West der jungen Völker uno seinen Willen zur Zusammenarbeit mit den Achsenmächten trotz oller propa gandistischer Manöver von London. Der Sieg der Achse im Jahre 1S41, schließt die Zeitung, wird auch der Sieg Ungarns sein. Ungar« a» der Seite der Achse Budapest, 22. — Die ungarischen Zeitungen befassen sich ausführlich mit den gestern von Reichsaußenminister von Ribbentrop und Außenminister Bardossy

gehaltenen Trinksprüchen und betonen die Gemeinsamkeit der Schicksale Ungarns u. Deutschlands. Der „Pester Lloyd' schreibt unter anderem: „Mach der Wiederaufer stehung des Deutschen Reiches erlebte auch unser Land einen glänzenden Ausstieg u. tonnte sich mit seinen deutschen und ita lienischen Freunden Japan nähern. Wir sind das erste Land in Europa gewesen, welches dem Dreierpakt beitrat und sich so die besondere Achtung unserer Freun de erwarb.' Die Zeitung fügt hinzu, daß sich die Unterredungen

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 08.09.1883
Physical description: 10
!«S üoS, daß wir in keiner ausländischen Zeitung LwaS über Meran finden. Oder haben wir S vielleicht nicht nöthig, auch für unsera Kurort >aS Tamtam zu schlagen, ist ,S unter unserer Vürde der Welt zu erzählen, daß in Meran binnen Jahresfrist eine Aazahl neuer Villen und großartiger Bauten aufgeführt wurden, die theil» oeise fertig, theilweise ihrer Vollendung entgegen gehen ? Die gebratenen Tauben fliegen heute Nie- oand mehr in den Mund, man mag denselben lussperren. soweit

. in den Morgenstunden, abzukürzen. Nun stößt diese Läutordnung in einer der Gemeinden, denen fie zur Genehmigung vorgelegt wurde, aber auf so großen Widerstand, daß wahrscheinlich AlleS beim Alten gelassen werden muß, waS besonders im Interesse deS KurwesenS sehr zu bedauern ist. — Die »Bozener Zeitung,' die sich jedeS Mal blamirt, sowie fie mit einem anderen Blatt polemifirt und die ihren Lesern dann Sand in die Augen zu streuen sucht, indem sie voll Arroganz sich als der angegriffene, unschuldige, im Rechte

befindliche Theil hinstellt, glaubt heute über unS triumphiren zu können und bla- mirt sich dadurch neuerdings, wie eben nur die »Bozener Zeitung' sich blamiren kann. Anknüp fend an unseren Vorwurf, daß sie nicht einmal im Stande sei, alte Anekdoten-Citate richtig zu verwenden, führt sie nunmehr die »Neue fnie Presse' in'S Tr>ffen, welche in einer ihrer letzten Nummern die Worte: .Laßt eS niediizer hängen, damit Alle es lesen können,' ebenfalls dem Kaiser Josef II. in den Mund legt. Nun, dem gegenüber

erklären wir. daß die .Neue freie Presse' sich denselben Schnitzer zu Schulden kommen ließ, wie die »Bozener Zeitung' und liefern bierführ nachstehend ven Beweis: Ja Franz Kugler 'S »Geschichte Friedrichs deS Großen' (Leipzig, Hermann Mendelssohn 135k) anerkannt die beste und gründlichste Geschichte deS großen Königs, heißt eS Buch 4, Kapitel 33, Seite 435 uud 43k: .ES find unS manche Berichte aufbehalten, die daS Verhältniß deS KöuigS zu seinem Volke, unter Umständen, wie die ebengenannten, vor Augen

- 1097 driger, daß die Leute den Hals sich nicht aus reisen müssen!' Kaum aber hatte er die Worte gesprochen, als ein allgemeiner Jubel auSbrach. Man riß daS Bild in tausend Stücken herunter und ein lauteS Lebehoch begleitete den König, alS er langsam seines WegeS weiterritt.' Wir fordern nun die »Bozener Zeitung' auf, unS auS einer dokumentarisch beglaubigten Ge schichte Kaiser Josef'S II. nachzuweisen, daß dieser Monarch Friedrich den Großen derart copirt habe, wie sie behauptet

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Meraner Zeitung
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Page 10 of 16
Date: 04.01.1915
Physical description: 16
Seite 10. Nr. 4 »Vteraner Zeitung* Dienstag, 5. Jänner 1913 Aus allen Teilen Deutschlands sind sie hier zusammengekommen und haben bereits als ge treue Mitglieder ihrer Organisation einen „Ortsverein Lille' ins Leben gerufen. Vor ihrer Einberufung standen sie bei der „Kölni schen Zeitung', zwei in der „Göttinger Zei tung', ferner in der „Auerbacher Zeitung', im „Tecklenburger Kreisblatt' und in einer Mün sterauer Buchdruckerei in Arbeit. Auch ein Buch druckerprinzipal aus Schalksburg

in Westfalen befindet sich unter den feldgrauen Gutenberg- jüngern und legt tapfer Hand an, damit auch die deutsche Zeitung im fremden Land, dem deutschen Namen Ehre mache. Oben aber in der Redaktion sitzt Baron von Ompteda und schreibt unter Verzicht auf Ho norar und Urheberrecht eine schöne Kriegs novelle für die Weihnachtsnummer. Draußen in den Schützengräben haben die Weihnachts- dichter und Feldpostbriefschreiber den Bleistift nachdenlich in die Hand genommen, um „ihre' Zeitung füllen zu helfen

. Und als dann um die Dämmerstunde die ersten Nummern der neuen Zeitung hinausschwirrten, gab ich ihnen in Ge danken den guten, alten Buchdruckergruß mit auf den Weg: „Gott grüß die Kunst!' Wir befinden uns heute in einem großen Dilemma: Wenn wir den Krieg abbrechen — und vielleicht wäre dies möglich —, so können daraus innere politische Folgen ent stehen, die nicht abzusehen sind, und die man, das kann ich Ihnen sagen, ganz außerordent lich sürchtet. Setzen wir aber den Krieg fort, so wird Rußland völlig entkräftet, ausgesogen

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Dolomiten
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Page 3 of 4
Date: 18.08.1943
Physical description: 4
das Er scheinen des Blattes „vorläufig eingestellt' werde. So verschwand es wieder nach dreijähri ger Lebenszeit. Nicht lange dauerte es. da tauchte ein neuer Stern auf, die „Meraner Zeitung', von I. D. Slockhaufen gegründet, der die Notwen digkeit eines eigenen Blattes für den begin nenden Kurort erkannte. 1866 wurde die erste Buchdruckerpresse hier aufgestellt und da Stock- hauien gewahr wurde, dast in einer kleinen Provinzstadt, wie cs Merano eben noch war, eine eigene Buchdruckerei nur dann lebensfähig

ist. wen» damit die Herausgabe einer Zeitung verbunden ist. so setzte er sich alsbald mit mehre ren einslnstrcichen Berfönlichkeiten in Verbin dung und nach Ueberwindung nicht geringer Scktwicrigkeiten und Hindernisse war das Er scheinen der „Meraner Zeitung' (Wochenblatt für Stadt und Land) gesichert. Zuerst erschien dieses neue Blatt nur zweimal wöchentlich, mit 1. September 1.88t dreimal und im September 1888 eiitfchlost sich berNßcrtao, die Zeitung in gröstercm Format und täglich erscheinen

zu lassen. Die Umwandlung in der Zeitungstechnik hatte auch in Merano manche Veränderungen geschaffen: vom mühevollen und langsamen Handbetrieb war man zur Anschaffung einer Druckpresse mit Falzapparat übergegangen. Der Antrieb erfogte zuerst mit einem Gasmotor, später, nach Erbauung der Etschwerk^ mit elek trischer Kraft. Nach einer Lebensdauer von 69 Jahren wurde die „Meraner Zeitung' 1026 eingestellt. »Vor 60 Jahren anc 28. September erschien ein weiteres Meraner Blatt. „Der Burggräfler'. Den Druck

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 13.09.1891
Physical description: 8
Nr. 206 Meraner Zeitung. ^cile L spielt, und wenn die Abendconcerte bei eintretender kühler Witterung aushören, so finden am Mittwoch und Samstag Frühconcerte iu derselben Anlage statt. sFremde »liste.s Nr. 4 der Fremdenliste weist eine Gesammtsrequenz von 336 Parteien mit 7(10 Personen auf, was im Vergleich zur letzten Mittwoch nummer eine Zunahme der Fremde» um 7V Parteien mit 164 Personen bedeutet. sUnsere „lieben Kleine u.'s Die Kinder- Mädchen und Mütter, welche mit den Kleinen die Anlogen

der Meraner Zeitung! Mit Bezug ans die in der Nr. 20? der „Meraner Zeitung' vom 12. September unter der Be zeichnung „Der Streit um die Freikarte' enthaltene Notiz ersuche ich auf Grund des § 19 des Preßgesetzes um vollinhaltliche Aufnahme folgender Berichtigung in der nächsten Nummer Ihres gesch. Blattes: „Die in Nummer 207 der „Meraner Zeitnng' unter der Be zeichnung „Streit um die Freikarte' veröffentlichte Correspoudenz ist insofern unwahr, als Herr Schär nicht im Besitze seiner, übrigens

des Thierschutzes. Die Anträge des Professors Paul Soraner zu Gunsten einer internationalen Convention, welche alle Staaten verpflichtet, Maßnahmen zn in Schutze nützlicher Vögel zu treffe», und die Vernichtung der der Landwirthschaft nützlichen Thiere verbietet, wurden angenommen. An den Bergen verunglückt^ Ueber den Absturz, welche» der Redacteur der amtlichen Grazer Zeitung, Dr. Zistler, erlitten, wird der N. Fr. Pr.' Folgendes aus Graz gemeldet: Dr. Zistler ist hier eingetroffen und wurde mittelst

und in'S Feuer werfen, in Anbetracht nicht weniger dieses Gistes als der Spitzbüberei!' — Da sind unsere heutigen Weins — abrikanten doch besser daran! Privat-Telegraume der Meraner Zeitung. Wien, 12. September. Graf Taaffe be- gleitet den Kaiser nach Prag. Paris, 1Ä. September. Trotz der Verschiebung der Ausfnhrnng des „Lohengrin' kam es vor dem Opernhaus zu Demonstrationen; die Menge pfiff die Polizei ans. 50 Verhaft-- ungen wnrden vorgenommen. Athen. 12. September. Gestern Nachts stieß

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 18.01.1890
Physical description: 8
eine müßige Erfindung; es ist bisher tein solcher Fall bekannt, wie auch in unserer Umgebung der Gesundheitsstand sehr befriedigend ist, nachdem die leidige Influenza aufgehört hat. — In meinem Be richte über die Thätigkeit der Sectiou „Bozen' des österreichische» Touristenclubs in der Nummer 10 der „Merauer Zeitung' heißt es, daß der Bau des Rittiier- hornhauscs, das im heurigen Sommer kaum ganz fertig gestellt werden dürste, auf ca. 4000 sl.zustehe» kommen wird. Diese Notiz bedarf einer Berichtigung

von unserem hochwürdigen Clerus eine unfreiwillige Contribution unter der hiesigen Bürgerschaft zu dem Zwecke einge leitet, um init dem Erträgnisse derselben die armen Mera«er Zeitung. Schulkinder mit dem Mittagsbrode betheiligen zu kön nen. Hiefür sprechen wir dem Clerus nnsere Hoch» achtung aus, müssen aber zugleich den verehrten, um das Wohl der Bevölkerung so sehr besorgten Gemeinde vätern den nnvorgreiflichen Rath ertheilen, solche Wohlthaten nicht im Wege der unfreiwilligen Contri- butionen ausüben

. ^Großer Diebstahl.) Die Londoner Polizei ist mit Nachforschungen betreffs eines großen Diebstahls an sünsprocentigen türkischen privilegirten Obligationen und anderen Werthpapieren beschäftigt, welcher am 12. Jänner zwischen Paris und London verübt worden ist. Die Obligationen bestehen iu 5 Obligationen zu 20 Pfund, 84 Obligationen zn 100 Pfnud nnd 25 Actie» der Nationalbank von Mexico. Dieselben waren über Bonlognc nach Folkestone expedirt. IM eu e Jura höhle.) Man schreibt der „Franks. Zeitung

. )Der Sarg der Kleopatra.) Dem in Alexandria erscheinenden Telegraph« entnimmt die „Bossische Zeitung' die folgende Mittheilung: Der Grieche Gonkoli entdeckte vor mehreren Wochen beim Durchgraben seines Gartens einen umfangreichen Steinsarg, dessen obere Platte kunstvolle Bild werke zeigte. Er benachrichtigte von seinem Funde die egyp- tische Behörde in Alexandria, welche den Fundort durch den Seite 3 Director des dortigen archäologischen Museums besichtigen und alsdann den Sarg durch mehrere Dutzend

Vormittags- Telegranme der „Meraner Zeitung'. Wien, 17. Jänner. sPriv.-Tel. d. „Mer. Ztg.') In der Sprachen frage wurde von der Regie rung ein Ausweg gefunden. Beide Parteien zeigen sich von demselben befriedigt. Die Regie rung wird eine neue Sprachen-Verordnung herausgeben. Die Ansgleichs-Conferenzen haben so mit einen günstigen Erfolg erzielt und werden morgen geschlossen werden. Der deutsch - böh mische Parteitag wurde verschoben. Wiener Börse. (Tellgram > d'i Wechselstuben-Actiengesellschast' Mercur

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 20
Date: 10.05.1883
Physical description: 20
Zweites Blatt der Meraner Zeitung Nr. 56 vom 10. Mai 1883. Der erste Mai in Wien. —. 2. Mai. DaS Skizzenbuch deS Wiener LebenS würde eine klaffende Lücke ausweisen, wenn nicht der erste Mai mit seinen Reizen, mit seiner tief greifenden Bedeutung für Alt und Jung, für Hoch und Nieder seinen Platz darin fände. WaS für London der Bankfeiertag, das ist der erste Mai für Wien. Hat man bisher nur die Ge neralprobe für das große Ausstattungsstück „Der Frühling', welches mit jedem neuen Jahr

. . . Siegfried. Verschiedenes- ° Eine gelungene Mystifikation. Einem Nagyaronen in TemeSvar. NamenS Straßer, der sich durch wüthende Angriffe auf den deutschen Schulverein zum Führer der magy arischen Partei in TemeSvar aufgeschwungen hat, nachdem er sich zuvor bei den Deutschen un« möglich gemacht hatte, ist von der „Neuen Temesvarer Zeitung' ein schlimmer Streich ge« spielt worden. Besagter Herr Straßer giebt ein Blättchen unter dem pompösen Titel „Süd« ungarischer Lloyd' heraus, welches wesentlich

von der Annexion der Nachrichten der neuen und der alten „TemeSvarer Zeitung' lebt. Um ihm ditseS Handwerk einmal zu legen, brachte die .Neue TemeSvarer Zeitung' am 30. April in einem eigenS sür den Redacteur deS „Lloyd' präparirten Exemplar ein fingirteS SensationS« Telegramm auS Berlin, welches dem Fürsten Bismarck einen Schlaganfall andichtete, und siehe da — der „Lloyd' annektirte nicht nur daS Telegramm, er dichtete mit kühner Phantasie noch allerlei Eigenes hinzu, woraus dann ein wahres Kabinetstück

von unfreiwilliger Komik entstand. Hier daS erdichtete Privattelegramm der „Neuen TemeSvarer Zeitung' und darunter der Neinsall deS „Lloyd': Berlin. 30. April. 1 Uhr 30 M. AIS in der heutigen Rei'chStagSsitzung Fürst BiSmarck auf eine Rede Richter'S antwortete, stockte er plötzlich und sank nach rückwärts. Berlin 30. April. Fürst Bismarck hatte heute im Reichs tag aus die Rede Eugen Richter'S replizirt. Mitten in seiner Rede stockte er plötzlich, wankte und fiel nach rückwärts auf seinen Sitz. (Er sprach

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 25.07.1868
Physical description: 8
Zeitung bloß einige Bemerkungen. Man ersucht, doch jene „einsichtsvollen Propheten unter dem niedern Klerus, welche wegen deS ConcordateS Sturm prophezeiten.' nominatim anzugeben; nur damit man sich über Zahl und Einsichtsgrad dieser Wackern orientiren könnte; die Liste wird so nicht gar zu groß ausfallen. Ebenso bittet man einige Belege zu bieten, daß „von klerikaler Seite darauf hingewiesen wurde, daß daSConcordat nur ab, geschlossen wurde, um dem Kaiser Rechte zu geben, die er früher nie besessen

habe.' Solche Lügen gehören allerdings sehr gut zur unfehlbaren Wahrheit des modernen Liberalismus, der klerikalen Partei sind sie aber in dem Maaße fremd, als man sie bei den Aufgeklärten zu Hause findet. Kein Klerikaler (es sei denn er gehörte zur Zahl der von der Bozner Zeitung allein gekannten Einsichtsvollen unter dem niedern Clerns) bat geläugnet, daß es der Kirche bei Abschluß des ConcordateS nicht auch um ihre wesentlichen Rechte zu thun war. Um dem Kaiser und Staate allein nie besessene Rechte

zu verleihen, bedarf es sicherlich keiner Concordate. Einen großen literarischen Ruhm könnte sich auch die Bozner Zeitung erringen, wenn sie doch einmal klar und bündig nachwiese, in welchen Zusammenhang Corcordat und Königgrätz eigentlich stehen, da nach der Schlacht bei Königgrätz der Sturm gegen daS Concordat mit aller Macht so nothwendig losbrechen mußte. Endlich gratuliren wir der Bozner Zeitung für ihre schönen Intentionen und frommen Wünsche. Wir hegen aenan dieselben: „Wir wollen keine Revolution

, wohl aber eine gesetzliche Freiheit, innerhalb welcher sich das Glück, daS Wohlergehen und der Reichthum deS Volkes entwickeln kann. Wir wollen keine planlosen Hetzereien, sondern Eintracht und Friede unter ollen Eonfessionen.' Ja, wir wollen genau dasselbe, nur wollen wir eS wirklich, und nicht ins geheim, wie der Wolf im Schafspelze, das Gegentheil. Und darum geben wir der Bozner Zeitung den bestgemeinten Rath, ihre Friedens» liebe, Schonung und Milde doch auf eine etwas andere Weise zu bekunden

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 30.12.1876
Physical description: 12
13; pkilipp t.iib in Wien, I., Reichsrathsstraße 2; ^oksnno» I^ootbss,' i» Hamburg; Invsli^sn^gnl« in Berlin »nd Dresden Rr Iv t Samstag 30. Dezember 1876 X. Jahrg. Mit Ablauf dieses Monats hat die „Meraner Zeitung' ihr zehnjähriges Bestehen erreicht und tritt mit Beginn des Jahres 1877 ihren eilften Jahrgang an. Werfen wir einen Rückblick auf das nun bald abgelaufene Dezennium, so gewährt er uns das Bewußtsein,.daß die „Meraner Zei tung' trotz der ihr . im Beginn ihres Erscheinens entgegengetretenen

wie jener aus der Kurwelt. Die „Meraner Zeitung' war immer bemüht, ihren Lesern vas Neueste und Wichtigste auf dem Gebiete der politischen Tagesereignisse, wie Lokal- und Provinzbegebenheiten, soweit es die gebotenen Berkehrsverhältnisse erlaubten, schnell und verläßlich zu bringen und hat namentlich in dem letzten Halbjahre bewiesen, daß wir keine Kostens gescheut, selbst auf telegrafischem Wege mit der Mittheilung besonders wichtiger Nachrichten.sich'—wenigstens am Ausgabe tage —' nicht durch andere Blätter

überflügeln zu lassen. Im ^Verschiedenen' wie im „Feuil leton' wird sie wie bisher die beste Auswahl zu treffen bemüht sein und somit auch in dieser Hinsicht Alles aufbieten, sich immer mehr Freunde zu erwerben und zu erhalten. Daß Inserate in der „Meraner Zeitung' nicht nur eine weite, sondern auch fruchtbrin gende Verbreitung finden, beweisen die vielen in derselben enthaltenen amtlichen Bekanntmachun gen, wie Privat- und Geschäftsanzeigen. Jndenr wir nun zur gefälligen rechtzeitigen Pränumeration

höflichst einladen, zeigen wir gleichzeitig an, daß wir der bedeutend höheren Herstellungskosten wegen mit Neujahr den Abon nementspreis um ein Geringes zu erhöhen uns genöthigt sehen. Die „Meraner Zeitung' kostet vom 1. Januar 1877 an: Loco und in ganz Oesterreich: mit franco Zustellung: ohne Anstellung: Ganzjährig fl. S.— Ganzjährig st. 4.S0 Halbjährig „ 2.SZ Halbjährig „ 2.25 Vierteljährig ,, l.25 Vierteljährig „ I.I5 Nie AellllktilZN Ullä Alllnimstmtion. H M lulciAiciMls Delikt sich liimil

besitzt. 2, Wenn die belgische Regierung auch nur 600V Man» abschicken würde, so wäre dies kostspielig , daß das Unternehme'! schon aus diesem Grunde un terbleiben müßte. ^ Könnte Belgien eine solche Occupation ohne A.-''risaüon des'SultanS nicht Trinkwajser und Epidemien. j -. > . . (AnZ der „Kölnischen Zeitung.') . Am 4. Oktober d. I legte' Professor G. Bischof aus London dem Kongreß für Gesund heitspflege und RettungSwesen zu Brüssel eine größere Abhandlung vor über den Zusammen hang

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Volksblatt
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Page 1 of 12
Date: 14.02.1903
Physical description: 12
, halbjährig IL 3.30, ganzjährig IL 6.60; mit PostVersendung im Inland vierteljährig X 2.30, halbjährig X 4.50, ganzjährig It 9.—. Für Deutschland ganzjährig, Mk. 10.—; für die übrigen Länder des Weltpostvereines ganzjährig Frk. 16.—. Einzelne Nummer 12 K. .. Bozen, Samstag, ^. Februar O03. XI^II. Jahrgang. Der Heutigen Wumm er liegen die „Sonntags Wlumen' Wr. 3 Lei. Unsere Proleflantensreunde und ihre Helfershelfer. Also endlich einmal! So mußten wir ausrufen, als wir in der gestrigen „Bozner Zeitung

' aus Bad Elster (Sachsen).' Also aus Sachsen kommt der Retter. Die „Bozner Zeitung' sollte sich doch scheuen, durch einen Sachsen in ihren Spalten Toleranz predigen zu lassen. Weiß sie denn nicht, daß man in Wechselburg, welches bekanntlich in Sachsen liegt, ein ganzes Jahr hindurch durch Geld strafen und Gendarmerie Katholiken unmöglich ge macht hat, ihren Sonntagspflichten zu genügen? Weiß sie nicht, daß Sachsen das Land ist, welches sich weigert, dem Toleranzantrage zuzustimmen

, welcher den Katholiken im Reich Gerechtigkeit geben möchte und vom Reichstag angenommen wurde? Wahrlich, unkluger hätte es die „Bozner Zeitung' nicht angehen können, als einen Sachsen zum Toleranzprediger zu bestellen. Doch unser Sachse weiß ja auch zwei Beispiele,' daß man in seiner Heimat sehr duldsam ist. Er erzählt, wie man in seiner Heimat und in der benachbarten Stadt den Katholiken entgegenkomme. Man muß uns schon verzeihen, wenn wir solche Nachrichten etwas skeptisch aufnehmen, denn wir sind schon hie

mit dem Deutschen Reich ver- Sind das friedliche Leute, die zuerst in ^Wiken sich als „Los von Rom'-Hetzer bewährt nnd nun zu uns kommen und Kirchen bauen wollen? Sind das friedliche Leute, die der Leiter der „Los von Rom'-Bewegung zu uns schickt und bei uns arbeiten heißt? Das wird doch auch die „Bozner Zeitung' einsehen, daß wir das nicht glauben, und sie wird begreifen, wenn wir diesen Leuten mißtrauen und ihre Pläne unausgeführt sehen wollen. Damit steht und fällt alles, was der Herr Artikelschreiber

auf den Toleranzantrag ist also hier so wenig statt haft, wie in der „Bozner Zeitung'. Auch scheint das Blatt, wenn es in Österreich für die Prote stanten Bewegungsfreiheit verlangt, ganz zu ver gessen, welch große Freiheit denselben in den letzten Jahren in Böhmen eingeräumt worden waren. Wäre etwas Ähnliches im Reiche möglich gewesen? Und wie haben sie diese Freiheit mißbraucht, welches Unheil 'ist durch diese Freiheit in Böhmen ange richtet W /irden? Das Blatt sollte doch einsehen, daß wir dieses Unheil in Tirol

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Volksrecht
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Page 1 of 8
Date: 22.04.1921
Physical description: 8
hat. Wir haben uns also immer in recht guter Gesellschaft befunden; schade, daß wir es nicht gewußt haben. Als die „Arbeiter-Zeitung' Ende August 1915 den Standpunkt vertrat, dar Trentino müsse abgetreten werden, um zum Frieden zu gelangen, nannte der „Tirol e r' dieses ein Fahr vorher unter für die Mittelmächte - noch günstigeren Verhältnissen von Dr. Reut-Nicolussi vorge schlagene Ausgleichs-Anerbieten eine unerhörte Zumu tung, verleumdete die Sozialdemokratie, daß sie auch dar deutsche Südtirol verschachern wolle

Frie- denSmache lautet also gegenwärtig: Keine Annexionen und Kontributionen, ausgenommen solche, die auf Kosten Oesterreich- gehen. 2n Italien, Frankreich, England und Amerika würde man eine Zeitung, die ein ähnliches An sinnen stellte, nicht nur sofort elnstellen, sondern die Ur heber wegen Hochverrats anklagen.' Warum hat der „Tiroler' damals nicht den Vorwurf des Hochverrates gegen Dr. Reut-Nicolussi erhoben, dessen Eingabe an die christlichsoziale Partei ihm doch gewiß nicht unbe kannt

demokraten die Stange gehalten. Trotz Reut-Nicolussi und Genossen. In seiner Nummer 70 vom Fahre 1915 schrieb der christlichsozial, „Burggräfler' folgendes- „Wer Noch daran gezweifelt hat, daß die österreichischen Sozialdemo kraten die bezahlten Agenten unserer Feinde sind, dem mußte ihr Hauptorgan, die „Arbeiter-Zeitung', den Star stechen.... Oesterreich soll zur inneren Auflösung und' Bolschewiktsierung auch noch dass sogenannte „Trentino' an die Welsche» abtreten.... Begreift das Soziblatt

und die Widerstandskraft bald zu Ende sei, weshalb er logisch ebenfalls zu'den bezahlten Agenten der Feinde gehörte, während die Durchhalte-Politiker einzig und allein sich daS Recht anmaßen durften, .über ändere ge wöhnliche Stechliche zu Gericht zu sitzen. Aber nicht nur die klerikale, sondern auch die. frei sinnige Presse konnte sich nicht genug tun der Schmähungen über die Sozialdemokratie. Inder „Meraner Zeitung' vom 15. März 1915 erschien ein Artikel der Redaktion, in dem mit folgenden HinterlandSdrohungen

-Zeitung' daS Entgegenkommen gegenüber Italien gepredigt, also für «ine Abtretung tirolischen Gebietes an den Erbfeind ringetreten ist, ist der Sozi in den Augen der Tiroler nicht viel besser,, als die mit den Dolfchewtki-Banden kämpfenden tschechischen lleberläufer, denen unsere deutschen Brüder das ge- bühreüde schimpfliche LoS deS Verräters am Vaterland zuteil werden lassen.,.Also auch Sie, Herr Reut- Nicolussi, waren in den Augen des Tiroler Volkes ein . > S i \ J.| I iH Arbeiter Südtirols! Rüstet

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 21.09.1898
Physical description: 8
Nr. 214 »Bozner Zeitung^ (Südtiroler Taqblatt) Mittwoch, den 21 September 1^98. -Frauen und Jungfrauen in den verschieden sten Berufssphären oder sonst auf religiösem, humanitärem oder philantropischem Gebiete erworben haben, zu belohnen. — Der Orden hat drei Klassen: das Großkreuz, die Erste und die Zweite Klasse, nebstdem wird es auch eine Elisabeth-Medaille geben. Das erste Großkreuz wurde der Gräfin Sztaray. der Begleiterin der Kaiserin, in An erkennung ihrer der Verblichenen in der Todes

auch den famosen Stil. Die Schristteitung. Mordversuches hatte er schriftlich auf seiner Brust angebracht. Nach Aussage der Umge bung sei der Arbeiter bei seiner Ankunft in Innsbruck im allgemeinen ein ruhiger Mensch gewesen, aber ein unsittliches (?) Verhältnis und das fleißige Lesen der soziali stischen „Volkszeitung' (ll) hatten sehr schlimm auf ihn gewirkt. Noch am Vorabend der bösen That schimpfte er wacker über Religion und Priesterthum, und las in seinem Bette die letzte Nummer der obgmannten Zeitung

a. d. Aisch (bayerischer Bezirk Oberfranken) Wettertelegramme deSBozuer Auskunftsbu reaus des Tiroler FremdenvertehrSverbuudeS Jnusbrack: 21. Sept. 6 Uhr schön f 9' «rlxen: . . 5 11° Toblach: . . 5 7° Brenner: . . f 3° Wir bitte« die geehrten ^eser, bei Zuschriften an die in unserem Blatte inserierenden Firmen sich stets auf die „Soziier Zeitung' zu beziehen; ferner in Hotels, Restau rants, Cafbs, Pensionen, an Bahnhöfen, in Lese zimmern immer wieder nachdrücklichst die „Äozner Zeitung' verlange

» oder eventuell wohlwollend empfehlen zu wollen. Telegramme und neueste Nachrichten der „Kazner Zeitung'. Das Standrecht anfgehoben. Wien, 21. Sept. Die Regierung ver fügte die Aufhebung des Standrechtes in den galizischen Bezirken Neusandec und Limanowa. Kaiserin Elisabeth-Denkmal. Budapest, 21. Sept. Das Abgeordneten Haus beschloß die Jnartikulierung des Anden kens der Kaiserin Elisabeth und die Errich tung eines Denkmals für dieselbe. >N LIM-VM84W? 3 unä 3 äusserst prsttised imrl bequem kür mlü

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