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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 25.12.1888
Physical description: 12
, in ihr Paradies . . . ^ama war indessen fortgefahren und die Gouvernante, mürrisch und unzugänglich wie immer, saß mit ihrem Strick- strumpf am Ofen. Sie empfing die Kinder, welche die Thür hinter sich Ws Schloß warfen, mit der unvermeidlichen Mahn ung: — ne tsite! P2S üe Weraner Zeitung. ^Amtliches.) Am 1. December d. I. hat Herr Robert Hölzl den Eid als behördlich autorisirter Civil- Geometer abgelegt und vom obigen Tage angefangen die Ausübung seines Befugnisses mit dem Wohnsitze in Innsbruck begonnen

eine Sonnenfinsterniß im Zahr 1682 und das nächstemal wird dieses der Fall ein im Jahre 2162. Früher war es der Fall in den Jahren 865 und 1405 der christlichen Zeitrechnung. ssDie Wiener „Deutsche Zeitung') versendet so eben ihre mit einem vortrefflichen Probebild ihrer Sonntags beilage illustrirte Abonnements - Einladung. Unabhängig nach allen Seiten wirkt die „Deutsche Zeitung' stets für die bedrohten Güter des deutschen VolksthumS. unserer freiheit lichen Errungenschaften und für das Wohl des schaffenden

Bürgerstandes. Dank ihrer engen Beziehung zu den hervor ragendsten Parteigenossen Und Führern- in Stadt und Land ist die „Deutsch« Zeitung' , in die Lage versetzt, die politischen und wirthschaftlichen Ereignisse und Zustände in allen deutschen Gegenden rasch, . verläßlich und ungeschminkt zur Kenntniß und Darstellung zu bringen/ Ein ausgebreitetes Netz von Berichterstattern in allen wichtigen Städten Europas, dauernde Verbindung mit den beliebtesten deutschen Schriftstellern, ver läßliche Unterrichtung

über Marktverhältnisse, und die Vorgänge im GeschästSleben sichern der „Deutschen , Zeitung' den reich sten Inhalt und die bedeutendste journalistische Leistungs fähigkeit. Die „Deutsche. Zeitung', welche täglich zweimal, als Morgen- und Abendausgabe, erscheint, bietet ihren Lesern jeden Sonntag eine illustrirte Unterhaltungsbeilage: „Sonn- tagSblatt der Deutschen Zeitung' und ferner folgende von hervorragenden Fachmännern ^ geleiteten Fachblätter: Schul-Zeitung. Landwirthschastliche Zeltung, Literatur-Zeitung

, Naturwissenschaftliche Rundschau, .Deutsche ' Sänger-Zeitung, Deutsche Turner-Zeitung, Deutsche Sprach-Zeitung, Alpen- Zeitung und als besondere Beilage: Practische Blätter sür den Garten» und Obstbau.' Von Neujahr ab beginnt im Abendblatte der „Deutschen Zeitung' der Abdruck des Ro manes /.Die'Büßer, oder das goldene Kalb' , von Karl v. Heigel und in der Sonntagsbeilage „Verworrene Pfade' von Hugh Conway.? Die .BezugS'Bedingnisse.'für die „Deutsche Zeitung' (Morgen- -und,, Abendblatt) nebst der Unterhaltungsbeilage

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Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 30.04.1941
Physical description: 8
Seite 6 — Folge 30 „Lienzer Zeitung' Mittwoch, 30. April 1941 Sie lZaufrauenschastsleiterin in tien; Ver Kreisleiter sprach zu den frauen von der öedeutung unseres Kampfes 2m April fand eine 3 tägige Kreis schulung der NS.-Frauenschaft Lienz im Gasthof „Rose' statt, welche von der Kreis abteilungsleiterin für Organisationsper sonal Pgn. Leithen: durchgeführt wurde. Zu dieser Schulung waren viele Frauen aus den Ortsgruppen gekommen und unter den Gästen konnten wir die Gaufrauen-» schaftsleiterin

auch die anderen Mit- und Nebenspie ler ihre Rollen gut gemeistert. Dieser Film mag in seiner Gesamtwir kung beurteilt werden wie er will, eins muß man ihm lassen, er bringt Szenen, die ein fach zum Lachen hinreißen. Gerne übersieht man da gewiffe UnWirklichkeiten und den lauten Lärm, man freut sich an den herr lichen Bildern und lacht herzhaft mit. Reiser. Zeit und Zeitungstempo Was heißt Zeitung? Hat das Wort mit unserer Zeit etwas zu tun? Etwas, weil die Zeit so rast — in Wirklichkeit bleibt sie sich immer gleich

— und weil das Arbeits tempo in einer Zeitung auch mit rasender Eile vor sich geht? Nein! Das Wort Zeitung stammt nicht von Zeit, sondern von dem angelsächsischen Wort tidan - sich ereignen. Die Zeitung bringt also das, was sich um uns und in der Welt ereignet. Mehr soll hier nicht von den Anfängen des Jour nalismus, die fchon im 14. Jahrhundert zu suchen sind und von den großen fürst lichen Kanzleien ihre Fäden weiterspann ten, gesagt werden. Interessant aber ist eine Gegenüberstel lung von Zeit und Zeittempo

. Es ist un glaublich, was sich auf dem Gebiet des Zeitungswesens in einem Zeitraum von bloß IVO Jahren geändert hat. Wir stehen hier vor einer Entwicklung, die im Sturm schritt vor sich ging. Blättern wir in alten Zeitungsbänden nach, so stoßen wir auf Dinge, die uns geradezu erheitern und die heute felbst die kleinste Zeitung ihren Lesern nicht mehr vorzusetzen wagen würde. Die Zei tung war selbst vor 50 Jahren noch längst nicht in dem Maße wie heute ein Spiegel des Volkslebens oder eine Quelle der Ge schichte

und Kultur. Die Zeitung ist heute für den Lefer ein Zeitspiegel gewor den. Es kann kein Mensch mehr ohne Zei tung auskommen, und wenn er noch so mit Wissen vollgepfropft ist. Das Tempo einer modernen Zeitung ist unerhört. Der Begriff von Raum und Zeit ist für die Zeitung von heute nicht mehr vorhanden. Was jenfeits des Ozean heute sich ereignet, kann der Leser bereits am gleichen Abend oder morgen früh ausführ lich verfolgen. Zeit und Zeittempo bilden eine unzertrennbare Einheit. Was sich im Licht

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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 15.10.1941
Physical description: 6
Folge 78 — Seite 6 „Lienzer Zeitung' Samstag, 1Z. Oktober 1Y41 Nomantik um den Wlunderstrauch Laßt die wolMmeckenden Hollunderbeeren nicht verderben Lienz, 14. Oktober. „Ringel rangel reihe, sind wir unser Dreis, sitzen wir unterm Hollerbusch, machen ww alle husch husch husch ...' So singen die Kinder seit Urgroßmutters Zeiten bei ihren Reigenspielen. Doch nicht nur bei ihnen steht der Hollunder hoch in Ehren. Unter dem blühenden Strauch gesteht der Jüngling dem Mädchen seine Liebe. Spä ter

monatelang aus. da kleinste Mengen genügen. IM« ÄlMl zum Einstellen von Möbeln per sofort oder später gesucht. Adresse in der Geschäftssielle der „Lienzer Zeitung'. Ferkel und Läuferschwein. von 35—6V lex des ver edelten Landschw. zu Tagespreisen lieferbar Felix Mittler 654 Landshut / Isar teft die „tienzer Zeitung' ZuverlässigeHausgehilfin» mit Kochkenntnifs.ins Altretch gesucht. Adresse in der Geschäftssielle der „Lienzer Zeitung' Holzbüro sucht Fräulein mit Buchhaltung?- und Mafchinen

- schreibkenntnifsen. 29t Anfragen an die Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung' M-SM« Sl-olZs listenwirkuriy In allen fsci,zezcl,äkten slksItiicZi l.Ingnsi'Ws^ks Ok>ssden Übernehme Sortieren u.Zählen von Lebensmittelkartenabschnitten bei Gastwirt oder Kaufmann. Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung' 298 Eine »07 Habe aus dem Wege von Thal nach Bannberg meinen MMWerderlmn M Der ehrliche Finder wird ge- beten, denselben gegen Beloh nung abzugeben, l)r. Hechenleiter, Lienz I^m«u Maschine sür

fchwalbenschwanz« förmige Zinken, und eine sofort zu kaufen gesucht. Eilangebote unt. Nr. 55227 an Ala, Klagenfurt, Alter Platz 1 ^uct> 5ie können es sein. Denken 5!s nur rsciit?sitig or> sine wirksame ^izv/ekr der inneren feinde Ibrss ^ Körper!. Lntzcklocken 8is >krsn Körper von eerztüren- > den kalcterisn u. tükren 8!e ^ demklvtneveLäktedurcii ^ > sine Innere Reinigung mit ' Kellnerin, auch Anfängerin, ab 1. November gesucht. 2sz Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung' 1-9 8ekc>n blutet

e». >Venn 8is nun krsnlc ksiern wollen, dsnn maeiien 8ie sieb einen „bedeutenden , dicicen, stt- modischen Verband. >Venn 8ie sber glsicb weiter srbei» teo wollen, dsmn genügt ein Ltüclc von dein dünnen, strski ritzenden, tieilungkördsrndell -5 ^ VI 2 c- 4 I I clNlUct in allen Apolksksn und Drogerien, Kleine? Zimmer möbliert und heizbar 29t für sofort gesucht Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung' Dauermieter gesucht! Schön möbl. Zimmer an Herrn zu vermieten Adresse in der Geschäftsstelle

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Lienzer Zeitung
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Page 8 of 8
Date: 11.10.1941
Physical description: 8
Mokge 77 — Seite 8 „Lienzer Zettung' Samstag, 11. Oktober 1941 LOOP nN ^ siebte in von/ HM ZÄ-. ''Sssckmock-unct ----M» 9 e r-u c^si-e i istvonMontag,den 13. Oktober, bis ein schließlich Diens tag,den21.Oktober, Kellnerin, auch Anfängerin, ab 1. November gesucht. 29z Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung' , mit ich gesucht. Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung' Lehrmädchen wird gesucht bei Majerotto, Fachgeschäft fiir Haus und Küchengeräte Bedienerin für vier halbe

Tage wöchentlich wird gesucht. Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung' 288 Zimmer möbliert und heizbar 294 für sofort gesucht Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung' Bäckerlehrling wird sofort oder später aufgenommen 274 Dampfbäckerei Glieder Hans mit Grund in Lienz oder dessen näherer Umgebung zu Kausen gesucht. 774 Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung' Jedes Quantum Vogelbeeren und Brennbirnen kaust Georg Moser, Brennerei Lienz, Schloß, gasse In verkaufen

1 Bücherschrank, 1 altdeutsche Zimmerkredenz und einen Spiegelkasten. 77k Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung' Tisch, 130X110, doppelseitig aus ziehbar, ist zu verkaufen. Amlacher Straße S KIsibt von liirsm iiüimeraugs! ksztloz uncl oims Sciimsr-sn vsssciiv/incist ss clurck Jungen, reinrassigen deutschen Schäferhund verkaust 2 Firma Johann Wanner, Lienz Jauchepumpe in sehr gutem Zustand, verkaust Grißmann, Dölfach Suche ein Zimmer, möglichst Sparherdzimmer, zu mieten Majerotto, Lienz

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gesucht. Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung'. '' Kksunljen ' ^ssrwuetiZ ckurck nickt fetteade Köklmeiers HaturKRasrüI (?f!an2ensus2ux) OroZeris „?um iireu?' I.ien?/l)rÄU 2S MkS MAN bllWÄKß ->-» grovs ttoors »st vssserkell, xibt ^rsuen ttsaren ^uxenäfarbe ^ieäer. I^eickteste ^nvenäunx, unsckäcllicd. vurck seine Oüte >Veltruk erlsnAt. liberal! 2u ksben, vo nickt. Ver- ksuk«3te!Ienllsckveis 6urck: «m«,».. ««rll» «V? «»/ SR Öffentlicher Dank Die im KLB.-Lager Tirolerhof in Dölfach

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 19.02.1897
Physical description: 8
für die Idee Herrn Prof. Doctor Schöpfers bezüglich Agrarreform ein. Lienzerboden, 17. Februar. In der Nr. 5 vom 13. Februar bringt die „Lienzer Zeitung' einen Bericht aus der Umgebung von Lienz unter der Spitzmarke: „Feuerwehrkränzchenund Pfarrer.' Dieser Bericht bietet gar manches an Entstellungen. Wie die „Lienzer Zeitung' die Sache darstellt, so wäre ein löblicher Gemeindeausschuss auf einen Bsstechungsversuch des Pfarrers bereit willig eingegangen. — Ob diese Art und Weise der Darstellung mit Absicht

gewählt wurde, oder ob sich die Sache nur infolge der stümperhaften Handhabung der deutschen Sprache — wie sie der „Lienzer Zeitung' schon eigen ist — zu einer solchen Entstellung entwickelt hat, können wir nicht entscheiden. Jedenfalls würde der Bericht in der „Lienzer Zeitung' den angegriffenen Per sönlichkeiten Anlass genug zu einer Ehrenbeleidi gungsklage bieten. Jedoch wir wollen denselben keinen Rath ertheilen. — Es ist merkwürdig, dass von der „Lienzer Zeitung' gerade der Tanz vornehmlich

! Die „Lienzer Zeitung' spricht von den mit Uebungen zc. (?) geplagten Mannschaften; es berührt dies etwas merkwürdig, wenn dann bei einem Brande dieses oder jenes fehlt. — Wenn die „Lienzer Zeitung' in durchaus unbe rufener und anmaßender Weise von der Unbe liebtheit des betreffenden Herrn Pfarrers berichtet, so kann sie ihr Urtheil nur aus dem Munde solcher geschöpft haben, bei denen überhaupt jeder Pfarrer unbeliebt ist, und kann ein solches Ur theil der „Lienzer Zeitung' für den Pfarrer

nur schmeichelhaft sein. Auch die an einer anderen Sttlle der „Lienzer Zeitung' (Nr. 5) ange rempelten „bösen Gemeindevorsteher' werden sich aus den geistreichen Bemerkungen der „Lienzer Zeitung' schon die richtigen Schlüsse ziehen. Pslersch, 17. Februar. (Wahl.) Bei der am 16. d. M. stattgefundenen Wahl erschienen unter 135 Wahlberechtigten 72. Ein social demokratischer Bahnwächter erhielt, trotzdem ein bahnfahrender Soei die letzten Stunden noch waAer agitierte, nur drei Stimmen. Gewählt wurde für die fünfte

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 31.03.1914
Physical description: 8
von 50 ti in Briefmarken an Scott tBowne. G. m.b.H., Wien. VN., und unter Bezugnahm« auf diese Zeitung erfolgt die einmalige Zu sendung einer Kostprobe durch «ine Äpoth«k«. Herrn Josef Bertfch, welcher vorher zehn Jahre hindurch Stationschef in Freienfeld war, zum Ehren- bürger ernannt. — Der Statthalter hat dem kaiser lichen Rate Karl Seidler, Oberinspektor und StationS- ches der Südbahn in Innsbruck, die Ehrenmedailte für vierzigjährige treue Dienste zuerkannt. Selbstmord und Selbstmordversuch. In eine« Gute

mit seiner Geliebten. Der seit einigen Tagen vom Bregenzer Postamte abgängige Postassistent Klemens Fontana wurde im Walde von „Alhambra' bei Albisried im Kanton Zürich samt seiner Geliebten erschossen auf, gefunden. Im Besitze der Toten befanden sich noch 360 Franken, der Rest eines Betrages, den Fontana beim Bregenzer Postamt defraudiert hatte. Zeitung und SeitttNgsleser. Die Staats zeitung in Neuyork enthält eine sehr lehrreiche Ab handlung über das Verhältnis der Leser zur Zeitung, die beweist, daß es jenseits

nicht an Stoffmangel, sondern an Stoffüberfluß kranken, gleichviel, wie groß ihr Format und ihre Seiten zahl sind. So treibt ein Keil den andern und das Endergebnis ist der Uebersatz. Daraus geht zur Genüge hervor, daß jeder Artikel Geld kostet, wen« er auch nur einige Zeilen groß ist. Macht sich über haupt der Durchschnittsleser, wenn er die fertige Zeitung zur Hand nimmt, ein Bild davon, welche Summe geistigen Schaffens, welcher Aufwand tech nischer Arbeit und wieviel Unkosten in dem ihm täglich bescherten

Lesestoff enthalten sind? Wäre eS der Fall, seine Kritik würde weniger laut und seine Anteilnahme mehr freundlich und zugleich praktischer Natur sein. Ganz schlaue Leute unter den Vereins brüdern meinen sogar, sie hätten der Zeitung mit ihren „ohne Honorar' gelieferten Vereinsnachrichten Geld erspart, denn „sonst müßte die Zeitung ja d^ Mitarbeit bezahlen und so kommt sie doch umsonst zu der Raumfüllung ...' Andere sagen: „Was sollen die Handelsnachrichten und die volkswirtschaftlichen Artikel

, für die sich ja doch kein Mensch interessiert'; so denken diejenigen, für welche diese Art Lese- und Jnformationsstoff überflüssig ist, ohne den aber eine Menge anderer Leser, Kaufleute und Hand werker, nicht auskommen könnte. Andere Leute, die mehr für Unterhaltungsstoff schwärmen, ereifern sich wieder über die „langweilige Politik', die ganze Spalten „unnützerweise' füllt. Man kann's als» machen, wie man will, vollen Beifall findet die Zeitung nur in den allerfeltensten Fällen bei ihren Lesern, von denen jeder am liebsten

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 10.09.1896
Physical description: 4
Nr. 207. „Bozner Zeltung (Südtiroler Tagblatt^). Donnerstag, den 10. September 1836. Die „Deutsche Zeitung' und der Katholikentag. Die „Deutsche Zeitung' hat cinc Sisyphusarbeit be gonnen. Sie hat sich nämlich die Ausgabe gestellt, nachzu weisen, daß es Klerikale gibl, die nicht klerikal sind. Die „Deutsche Zeitung' ist bekanntlich das Organ jener Partei, die sich deutschnalioual nennt, unter Richter'S Führung aber vurch dick und dünn mit Lueger geht und dabei auch Herrn Oberndorsrr

„Christ lichsvziale' nennen. Im Gegentheil, man kann höchstens dar aus schließen, daß die christlichsoziale Partei thatsächlich auch nichts aiidcreö ist als eine klerikale, weil sonst dieser Namen wechsel hinüber und herüber ganz unmöglich wäre. Auf Grund dieser wunderbaren Logik baut nun die „Deutsche Zeitung' weiter auf, und auf Grund derselben bringt-sie eS zustande, ganz klar und deutlich zu erweisen, daß der Salzburger Katholikentag den Rückgang des Kleri- kaliSmus bewiese,! hat, denn dort seien

kürzlich in einer Zeitung, daß sein bekanntestes Buch in über 100.000 Exemplaren in Amerika verkauft worden sei; ich gebe zu, daß das etwas wundervolles ist, aber was bedeutet diese Zahl schließlich? Bleiben fünfzig Millionen Einwohner von Amerika, die niemals etwas von ihm gehört haben. Zu diesen gehöre ich; wir in Amerika halten uns immer zur Majorität.' „Dann werden Sie ihm also auch nicht erzählen, daß Hie sein neuestenS Buch auf Custou «Station kauften, und können nicht das Vergnügen

Handbewegung des jungen die ehemaligen Anhänger der klerikalen Partei, die eS mit der Sozialreform ernst nehmen, sich von dieser zurückziehen. Warum haben aber dann die Sichzurückziehenden sich bemüht, den Katholikentag in möglichst warmen Worten zu begrüßen? Warum haben sie denn gar so tief bedauert, daß sie nicht dort sein können, weil sie in Wien alle Hände voll mit Wahl agitationen zu thun haben? Wenn eS wirklich wahr wäre, was die „Deutsche Zeitung' sagt, dann hätten einfach die Herren Liechtenstein

und Lueger sich ihre Begrüßungen schenken müssen und womöglich öffentlich erklären, daß sie mit dem Katholikentage nichts zu thun haben wollen. Die Sache ist ganz einfach. Einestheilö haben die Herren in Wien wirklich vorläufig eine andere Beschäftigung, sie müssen von einer Versammlung zur anderen laufen und reisen. Dann über haben sie eö für nöthig gefunden, diejenigen naiven Ge müther, welche an die „Deutsche Zeitung' noch glauben, nicht etwa stutzig zu machen, und sind deshalb nicht nach Salzburg

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 25.08.1936
Physical description: 6
» Vom „Bettlerblstt' zum „Vptimisten-Vrgan' 60 Jahre Internationales Zeitungsmuseum. —Die Geisterzeitung von Aachen. — Ein Blatt er- scheint alle 11 Jahre einmal. — Die Zeitung ist Billardformat. Das Internationale ZeUungsmuseum in Aachen begeht in diesem Jahre das Jubi läum 50jährigen Bestehns. Es enthält un ter seinen 1S0.000 Cinzelstücken fast alle Zeitungen, Zeitschriften und Flugblätter, die jemals auf dem Erdenrund gedruckt wurden, « Das heute unter Leitung von Professor Hermann stehende Zeitungsmuseum

. An ihrer Spike marschiert wohl die „Ceisterzeitung von Aachen . ein spiritistisches Organ, beigem man — weiß auf schwarz gedruckt schon vom Ansehen allein das Gruseln lernen kann. Die größte und die kleinste Zeitung der Welt Ein sehr ungleiches Geschwisterpaar sind sicher lich die gleichfalls in dem Museum vertretene größte und kleinste Zeitung der Welt. Erstere trägt Zen stolzen Titel „Conftellation'. ist in Billard format gehalten, nicht weniger als 3 Meter hock und zwei Meter breit und erschien im Jahre

18S9 m New Tort anläßlich des amerikanischen Unab- längigkeitstages. Ihr gegenüber wirkt die im Jahrs 1887 in Guardelajara herausgekommene kleinste Zeitung der Welt, „El Telegrame' von nur 2ö Zentimeter Höhe bei 11 Zentimeter Breite wie eine Spezialausgabe für Liliputaner. Sie hat etwa 200 mal auf ihrer riesenhaften Konkurrentin Platz. In der chilenischen Stadt Reconquista scheitert ein rühiger Buchhändler seit 88 Jahren immer wieder mit dem Versuch, eine Zeitung herauszu geben. Die erste Nummer

von „El Progress' er- chien bereits im Jahre 1902, woauf ihr Verleger Konkurs machte. Erst 1913 erblickte die »zweit?: Ausgabe das Licht der Öffentlichkeit, wurde jedoch beschlagnahmt. In den Jahren 1984 und 1985 In den Jahren 1984 , „.lendlich erschienen die dritte und vierte Nummer, als der Lärm für Minuten nachließ, stand er doch fand beide Male die Bevölkerung an dem Wen auf, griff nach einem Besen und machte I Blatt kein Gefallen. Und im hohen Norden gibt es gar eine Zeitung, deren Herausgeber zugleich

Mitglieder zählt und sogar eine eigene Zeitung besitzen soll. Es wird darin alles von den Lesern ferngehalten, was dazu geeignet ist, ihnen die Freude am Leben zu vergällen. Selbst Morde, Ueberfälle und Ver- kehrskatastrophen werden in den „rosigsten' Far ben geschildert. Darüber hinaus enthält das Blatt auch Anregungen, wie man sein Dasein möglichst glücklich Zeftalten kann. Bekanntlich wird auch für den reichsten Mann der 'Melt,, John.D. Rockefeller, der erst, kürzlich das 97. Geburtsfest feiern konnte

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 6
Date: 24.06.1851
Physical description: 6
ferner Albins Marnt) als Rosine II» «Barbier von Sevilla« —^ dann Wiener Scrnen, Wiener BonmotS in Bildern, Rebn«, Masken und Trachten, nach Original-Zeichnungen von Cajetan, in Kupfer und Stal'l gestochen von Gsigxr, Sü'rch Z,nd AyttsiH. Dieses beliebte und allgemein verbreitete Journal erscheint täglich im Formate der großen illnstrirten Londoner Zeitung. Ueber seinen Inhalt und seine Ausstattung sprechen sich die geach, tetstcii und gelesenst ^n deutschen Blätter äußerst günstig

streitig machen. — Für die Londoner Jndiistrie-Ilusstelliing sind bereits mehrere tüch tige Zeichner am Ausstellungsorte gewonnen worden, wellle für dieses Journal die Abbildungen der interessantesten Artikel einschicke». Daö ani 1. Mai d:Js. der «Wiener allgemeinen Zeitung« beigkegtc große Bild, daS Innere des Ausstellungspalastes darstellend, machte für die selben den Anfang, welchem in Kurze, rasch nacheinander, mehrere nachfolge». In belletristi scher und künstlerischer Beziehung ist die »Wiener

allgemeine Zeitung' gegenwärtig daö vorzüglichste Blatt von ganz Deutschland, und jedem gebildeten Leser auf das Wärmste zu empfehlen. Der --O c st e r r e « ch ,'sch e Volksbote« bemerkt über die »Wiener allgemeine Zeitung«: «Seit Neni'akr bat dieses Journal einen außerordentlichen Aufschwung genommen; kein Blatt ist reicher an pikanten Neuigkeiteu und es überragt die Zahl derselben wobl die aller übrigen Zei tungen. Ec> ist der Titel «Wiener allgemeine Zeitung« sebr gut gewählt, denn sie gibt Kunde

»' man z. B. die Leipziger illnstrirte Zeitung dagegen hält, die, mit Holzschnitte» versehe», nur einmal in der Woche erscheint, und jährlich. 16 fl. C. M. kostet! Endlich der «Wanderer« vom 13. Juni d. Js. enthält nachstehende Empfehlung: Die Bilder-Beilagen des Herrn Adolf Bäuerle zur «Wiener allgemeinen Zeitung« (Theaterzeitnng) haben bereits durch ihre schöne, elegante Ausstattung die allgemeine Aufmerksamkeit auf sich gezo gen. Besonders gelungen sind die «Modenbilder,« weschc mit den französischen gleichen Schritt

Bilder koniplet und sofort diese Zeitnng tägli ch sammt allen Bildern portofrei in die entferntesten Orte ; i» Wien durch eigene Colporteure nnent» geltlich in's Haus zugestellt. Vierteljährig ist der Preis für Wie» 4 fl. — für Auswärtige 5 ss. C.M.. Wer jedoch ganzjährig für Wien mit ig fl. C.M. und in den Provinzen mit Sg fl. C.M. in die Prännmeratin eintritt, und den Betrag sogleich anf einmal im Comptoir dieser Zeitung erlegt oder dorthin cinsencdt, erhält Störs) insbesondere als Wrmnie

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Der Burggräfler
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Page 6 of 12
Date: 06.08.1887
Physical description: 12
beschiedeu, zu der sich aber nicht die gehörige Anzahl Mitglieder ein- fauden, infolge dessen keinerlei Beschluß gefaßt werden konnte. Der „Meraner Zettnng' als Aal wort. Unsere neuliche Redaktionsbemerkung über die nicht blos von uns, sondern ebenso auch von liberalster Seite gerügte Takt losigkeit der „Meraner Zeitung' wegen Ver öffentlichung der Alaer Schmutzgeschichte hat dies Blatt zu einer weiteren Auseinandersetzung veranlaßt, zu der wir nur ein paar Glossen machen wollen. Die „Meraner Zeitung

' nennt unsere Behauptung, in ihrem Artikel sei ein Schimpf über die katholische Religion u. s. w. enthalten, eine Lüge. Wir fragen einfach: Wenn man bei Besprechung eines sittlichen Vergehens einer geistlichen Person (in diesem Falle einer Ordensperson) auf die „übernatürlichen Gnaden- mitte!' der katholischen Kirche hinweist und die selben für das in Rede stehende Faktum sozu- sagen verantwortlich macht — was ist denn das? In der Redaktion der „Meraner Zeitung' mag eine solche Redeweise vielleicht

als guter Witz gelten, für jeden Anderen aber, der noch nicht auf dem religiösen Niveau dieses Blattes steht, ist und bleibt sie ein Schimpf. — Die „Meraner Zeitung' redet dann von ihrer zarten Rücksichtsnahme auf die Ehre des geistlichen Standes. Das ist wirklich rührend — gelogen! Die „Meraner Zeitung' darf daher nicht er warten, daß wir ihr dafür danken werden; denn für's erste versäumt sie, wie fast jede ihrer Nummern bezeugt, keine Gelegenheit auf den Klerus beziehungsweise Ordenspersonen

loszuschimpfen und ihnen alle möglichen und unmöglichen Schäden der öffentlichen Verhält nisse in die Schuhe zu schieben, sodann aber ist es keineswegs das „wünschenswerthe Ansehen' des der „Meraner Zeitung' verhaßten geistlichen Standes, das sie bestimmt allenfalls vorkom mende Ausschreitungen geistlicher oder Ordens- Personen mit Stillschweigen zu übergehen, sondern einfach die nothwendige Rücksicht auf ihre Abonnenten, die denn doch, wie sich'S gerade dieser Tage zeigte, eine größere Portion

AiistandSgefühl besitzen als die Redaktion der „Meraner Zeitung'. Endlich was speziell den Klerus betrifft, stellt ja die „Meraner Zeitung' selbst den Grundsatz auf, es sei nothwendig, daß man das Ansehen des Klerus durch Ver öffentlichung von Skandale» untergrabe, damit dem Volke zugleich auch die Werthschätzung der von demselben verwalteten und gespendeten „über- natürlichen Gnadenmittel' abhanden komme;*) mit anderen Worten will dies sagen: Man muß die Geistlichen heruntersetzen, damit Niemand mehr

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 9 of 12
Date: 08.06.1918
Physical description: 12
die „Arbeiter-Zeitung', alle Siege Hin denburgs seien vergeblich, ja für den Frieden sogar schädlich; denn als Besiegter würde der Vielverband doch nie Frieden schließen wollen, wollen. Die „Arbeiter-Zeitung' sollte doch uns und dem Berliner „Vorwärts' erst einmal ver raten, was mir also tun sollen, da ja der ganze Vierlverband — seine Arbeiterparteien einge schlossen — immer wieder erklärt, ohne Sieg über den „preußischen Militarismus' gebe es ebensowenig einen Frieden. Es ist ja ganz klar

, daß die „Arbeiter-Zeitung' eben verhüllt sagen will, was offen zu schreiben sie ja doch zu feig ist: daß eben ihrer Ansicht nach nur die Nieder lager der Mittelmächte den Frieden bringen könnte. Daß es ein Friede wäre, der die Völker Mitteleuropas erst recht dem Hungertode aus liesern würde, das tut ja den Herren von der „Arbeiter-Zeitung' nichts, die ja jedenfalls durch ihre internationalen Beziehungell davor geschützt wären und deren Weizen erst recht zu blühen beginnen würde, wenn infolge

der dann natürlichen wirtschaftlichen Notlage wirtlich die Volksmassen ins sozialdemokratische revolutio näre Lager getrieben würden. Anders kann ja die soziale Revolution bei uns nicht kom men, die doch die Verelendung zur Voraus setzung hat. Also muß die „Arbeiter-Zeitung' diese wünschen und herbeizuführen trachten. Daher schrieb sie schon vor längerer Zeit von der „Gefahr einer militärischen Entscheidung', die immer näher rücke; daher »erlangte sie des öfteren - wenn sie es auch gelegentlich hinter her

, politisch viel reifer und gebildeter als es bei uns der Fall ist. Es wäre jenen Leuten, die sich bei uns als „Ar beiterführer' bezeichnen, aus diesem Grunde unmöglich, draußen dieselbe Rolle zu spielen, wie es ihnen bei uns ohne Mühe gelingt. Das . sah man schon aus den Wahlergebnissen bei den ' Reichstagsersatzwahlen in den Hochburgen der radikalen „Unabhängigen', die dieselbe Rich tung vertreten, wie bei uns etwa die „Arbeiter zeitung', und die deshalb kläglich durchfielen. Die Arbeiter

sind dort nickt so unerfahren, wie bei uns, daß sie jedem Demagogen auffitzen. Allerdings haben sie dort auch Ursache, nicht ungeheuren Opfer des deutschen Volkes durch setzen. es könnte aus wirtschaftlichem Gebiete vielleicht gar die ausreichende schreckliche Aus sicht-- schrecklich für die „Führer' Zer Sozial demokratie, die von einem zufriedenen Volke nichts zu erwarten hätten — läßt die „Arbeiter- Zeitung' nicht ruhen. Die armen. Rumänen haben ihr schon so sehr leid getan, denen gegen über wir so gehässig

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Volksbote
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Page 7 of 12
Date: 04.05.1922
Physical description: 12
Sfontterstog, den 4. Mai 1922. lisch-polstischer Presseverein Brixen. Dieser Verein wurde durch die Beiträge seiner Mit glieder und dann noch mehr durch die dem Vereine leihweise zur Verfügung gestellten Gelder instand gesetzt, eine Zeitung, die „Brixner Chronik' herauszugeben. Dieselbe wurde zuerst in einer fremden Druckerei her- gestellt. Das kam nun dem Herausgeber, dem Presseoerein zu teuer. Und so ging er an die Errichtung einer eigenen Druckerei. In der selben wurde nun nicht bloß

die Zeitung ge druckt, sondern auch Drucksorten verschieden ster Art. Die Herausgeber der Zeitung wur den durch die Erträgnisse aus diesen Druckar- beitvn in die Lage versetzt, die Zeitung billi ger und leichter Herstellen zu können. Es dau erte nicht lange, so hat der Preßverein auch eine Buchhandlung eröffnet und auch da sollte der daraus gezogene Gewinn der Zeitung zu gute kommen. Die „Brixner Chronik' war aber mehr eine Zeitung für die „Herrischen', es sollte nun auch das Volk ein ansprechendes Blatt

erhal ten. Und so kams zur Herausgabe des „Bötl'. Gar bald schrieb der Reimmichl seine schönen Geschichten darein und übernahm dann selber die Redaktion des Blattes. Die Bozner schauten neidisch, wenn nicht gar eifersüchtig auf das viel kleinere Brixen, in dem sich ein so blühendes christliches Zei tungswesen zeigte. Und so richteten sie nun an Professor Schöpfer die Bitte, er möchte auch hier einen ähnlichen Verein wie in Brixen zur Herausgabe einer Zeitung gründen. Dx. Schöpfer gab der Bitte

der.Bozner nach und so erhielt nun auch Bozen seinen Preßverein Tyrolia, der nun eine neue dreimal erschei nende Zeitung „Der Tiroler' herausgab. Aus diesen beiden Preßvereinen in Brixen und Bozen, bezw. aus ihren Mitgliedern, bildete sich dann eine einzige Gesellschaft, die sich Berlagsanstalt Tyrolia nannte. Es gesellten sich aus ihnen nun viel andere aus allen Ständen des Landes als Mitglieder bei.. War die Gesellschaft einmal gebildet, dann ist es vorwärts und aufwärts gegangen mit der Tyrolia

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 11.05.1909
Physical description: 8
und jeder andere, der in den Verdacht! kommt, diese Broschüre geschrieben zu haben, bedankt sich auch für die Ehre. — Auch ein! „Erfolg'. ... Die ,Ao;ne5 Zeitung' setzt sich wieder aufs hohe Roß und gestattet sich über andere Zei tungen wegwerfend zu urteilen. In einer der letzten Nummern spricht sie von einer .Scheren presse' und spricht wegwerfend über den Schrift steller Reimmichel. Im Hause des Gehenkten soll man nicht vom Strick sprechen und in oer Redaktion der „Bozner Zeitung' nicht von der Schere. ES ist ja bekannt

, daß diese Zeitung — wenn nicht aus dem Magistrate der Stadt Bozen oder sonst eine „Würzen' für die „Bozner Zeitung' schreibt, — so ziemlich die ganze Zeitung mit Schere und Kleister gemacht wird. Wenn aber die „Bozner Zeitung' von „kleineren' Blättern schreibt, so wolle sie gütigst berücksich tigen, daß sie in einer so kleinen Auflag- er scheint, daß sich die Administration geniert, die wahre Auflage anzugeben. Aus diesem Grunde nennt sie bei Angabe ihrer Auflage immer falsche, höhere Ziffern

und die Geschäftsleute fallen dann sehr oft mit diesem Blatte hinein. In Deutschland würde ein solches Geschäfts gebaren „unlauterer Wettbewerb' heißen, in Oesterreich fehlt eine gesetzliche Handhabe, es sei denn, man möchte sie unter Betrug ein reihen. Daß der „Bozner Zeitung' der Reim- michl nicht gefällt, das können wir uns er klären. Reimmichl schreibt aus Liebe zum Tiroler Volke und ist ein felsenfester Charakter, bei der „Bozner Zeitung' kommen die guten Freunde aber in Acht und Bann

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 4
Date: 03.06.1851
Physical description: 4
werden die Hyxclhekarglänblger im Sinne des Hofdekrets vcin 25. Februar IK4Y Sir. 3391 mit ausdrücklicher Hinwcisnng anf vorgenanntes, in der Landeszeitung veröffentlichte Edikt vcm 3. Dezember v. IS. Nr. 3177 in Kenntnis! gesetzt. K- K- Bezirksgericht Silz, » am SV. Mai lS5l. Äkeisil, Bezirksrichter. Hoser, Adjunlt. der Wiener allgemeinen Ieilung (früher Theater-Zeitung) init den Abbildungen dev vorzAiglichften nnd wichtigsten Gegenstände ans der Londoner Jndnstrie-Mnsstellnng. Das crste Blatt hievon, die imicrc 3lnsicht

und allgemein verbreitete Journal erscheint täglich im Formate der großen illnstrirten Londoner Zeitung. Ueber seinen Inhalt und seine AnSstattnng sprechen sich die geachtetsten und gelesensten deutschen Blätter änßerst günstig und empfehlend ans, so das „Fremdenblatt' und das „Wiener NruigkeitS- Burean'. Es heißt darin vom 3. Mai: „Die Regsamkeit, welche in letzterer Zeit der Redakteur der Wiener allgemeinen ZeitnNg (Theater- Zeitung), Herr Adolf Baiierle, für sein Journal zum Besten seiner Abonnenten

entfaltet, verdient.die lau teste Anerkennung. Besonders reich ausgestattet und höchst zahlreich erscheinen die dem Blatte beigefügten M od e- bilder für Damen und Herren, welche mit den französtfchen gleichen Schritt halten. Für die Londo ner Jndnstric-Ausstellnng sind bereits mehrere tüchtige Zeichner am Ausstellungsorte gewonnen worden, welche für dieses Jonrnal die Abbildungen der interessantesten Artikel einschicken. DaS am I. Mäi d.Js. .der Wiener allgemeinen Zeitung beigelegte große Bild

, das Innere des AnsstellnngS Palastes darstellend, machte für dieselben den Ansang, welchem in Kürze, rasch nacheinander, mehrere nachfolgen. In belletri stischer nnd künstlerischer Beziehung ist die Wiener nllgemeine Zeitnng gegenwärtig das vorzüglichste Blatt von ganz Deutschland, und i'edom gebildete»» Leser anf das wnrmste zn empfehlen. Der „Oesterreichische Volksbote' bemerkt über die „Wiener allgemeine Zeitung' : „Seit Nettjahr hat dieses Journal einen aiißerordenilichen Aufschwung genommen

; kein Blatt ist reicher an pikanten Nenigkeitrn, nnd rS überragt die Zahl derselben wohl alle der übrigen Zeitungen. Es ist der Titel „Wiener allgemeine Zeitung' sehr gut gewählt, denn sie gibt Kunde von Allem, was in der Welt vorgeht nnd zwar so schnell, daß der Leser hier fast immer Znerst vcn dem Interessantesten nnscrer an so vielen Ereignissen reichen Zeit in Kenntniß gesetzt wird! Die Bilder, in übergroßer Zahl, sind prachtvoll nnd allein das Geld werth, welches die ganze Zeitung testet. Uebrigens

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Volksblatt
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Page 7 of 10
Date: 17.10.1908
Physical description: 10
- und Zirchenfeindlichen Presse gar emsig die Werbetrommel gerührt wird. Kirchenfeindliche und den politischen Grundsätzen der großen Mehrheit unseres Volkes entgegengesetzte Blätter werden dem Volke unter allen möglichen Vortäuschungen und Versprechungen serviert, und die Fälle, wo mit sauer verdientem Gelde Schundware von Zeitungen in katholischen Familien abonniert wird, sind leider gar nicht selten. In zedes katholische Haus eine katholische Zeitung! Da erinnere ich mich eines sehr interessanten

und be merkenswerten Vorfalles, der sich in bezug auf Halten und Abonnieren katholischer Zeitungen vor nicht langer Zeit in einer Ortschaft am Bodensee ereignete. Kehrten da an einem schönen Nachmittag Zwei Damen, eine ältere und eine jüngere, in einem Gasthause ein, nahmen im Garten am See Platz, bestellten sich Kaffee und etwas zu lesen. Der dienstbeflissene Gastwirt beeilte sich und über reichte den Damen alsbald eine Zeitung. Die altere Dame nahm das Blatt zur Hand und gab es sofort wieder zurück mit der Frage

: „Haben Sie keine andere Zeitung?' Der Gastgeber war etwas überrascht, und ehe er sich noch besonnen, wurde ihm die Frage: „Sind Sie katholisch?' And auf die etwas zaghaft bejahende Antwort des Gastwirts erklärte die Dame dann bestimmt: „Ich bin protestantisch und wundere mich, daß Sie als Katholik die . . Zeitung' in Ihrem Hause halten und Ihren wohl größtenteils katholischen Gästen dieses Blatt als Lektüre vorsetzen. Ich bin seit Jahren auf die . . . (es wurde ein katholisches Tagblatt genannt) abonniert, und zwar deshalb

, «eil ich eine gläubige Protestantin bin, die an einer jeden positiven Christen glauben verletzenden Freimaurerzeitung keinen Gefallen haben kann.' Dann setzte sie hinzu: „Wäre ich aber Abonnentin der,... Zeitung', dann würde ich dieses Blatt trotz pastoreller Emp fehlung sofort aus dem Hause jagen, seidem es offen und raffiniert die Freimaurerei verhimmelt. Ihr Katholiken seid viel zu geduldig, ihr ljaßt euch alles bieten!' Damit erhoben sich die beiden Damen, bezahlten dem verdutzt dastehen

oder ein sogenanntes unabhängiges Blatt bestellt, sondern Gleichgültigkeit und Unbedachtsamkeit und die Sucht nach einer neuen Zeitung. Man bedenkt immer zu wenig, daß man durch Abonnieren solcher Zeitungen die ein heimische gutkatholische Presse indirekt schädigt. Je mehr man sie aber unterstützt, desto eher wird sie auch in den Stand gesetzt, ihre Aufgabe zu ersüllen und ihre Leser allseitig zu befriedigen. Eine Zeitung soll nicht stillestehen, sondern mit Unterstützung ihres Leserkreises fortschreiten

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 03.04.1892
Physical description: 12
Nr. 76 Werauer Zeitung. Seite 3 in Wien wird am 7. April im großen Kurhaussaale ein Concert veranstalten. Es liegt uns eine Fülle von Recensionen aus den verschiedensten Städten des In- und Auslandes vor, die alle darüber einig sind, daß Herr Kretfchmann, der am Prager Conservatorium seine Ausbildung erhielt und unter den Zöglingen zu den vorzüglichsten zählte, zu den beachtenswerthesten Künstlern gehört. Er hat einen weichen, vollen Ton, elegante Bogenführung und documentirt

dem Berliner Landgerichte kam am 30. März der vielbe sprochene Prozeß Marx zum zweiten Male znr Ver handlung. Diese Sache hat iu Journalistenkreisen und innerhalb der deutschen Parteipolitik seit Mai vorigen Jahres lebhasteste Debatten hervorgerufen. Marx war Redacteur der .Bossischen Zeitung' und wurde kurz nachdem der Chesredacteur Stephany ihn zu seinem Vertreter während eines Urlaubs bestellt hatte, plötz lich entlassui, weil der Verleger und der Chefredakteur die ihnen bis dahin unbekannte Thatsache

ersnhren, daß Maix Jude ist. Die Angelegenheit wurde von de» Gegnern der Freisinnigen begierig aufgegriffen und die „Freisinnige Zeitung', die ein Interesse daran hatte, daß der Vorwurs eines versteckten Antisemitismus von der „Vossischen Zeitung' genommen werde, brachte ans Grund direkter Mittheilungen des Geheimrathes Lesstng, Verlegers der „Vossischen Zeitung' eine Notiz, wonach Marx „wegen Unfähigkeit, nicht wegen seines jüdischen Bekenntnisses', entlassen worden sei. Dagegen wurde Marx klagbar

, und da ein von ihm an die Zeitungen versandtes Zirkular einige scharse Worte gegen die „Freisinnige Zeitung' enthielt, kam eS zur Gegenklage. In erster Jiistanz, im Dezember, wurden beide Beleidig ungen für conipensirt erachtet. Am Mittwoch, aus die von Marx eingelegte Revision, kam »ach neunstündiger hochinteressanter Verhandlung daS Landgericht zur Ueber zeugung, daß von einer Unfähigkeit Marx' keine Rede ist, und daß das leitende Motiv seiner Entlassung thatsächlich die Konfession des Marx' gewesen ist. Die Angelegenheit

dürste noch viel von sich reden machen. Der Verhand lung wohnte ein dichtgedrängtes Publikum, darunter viele Schriftsteller und Publizisten bei. Die „Frei sinnige Zeitung' war durch de» Abgeordneten Träger, Marx durch den auch als Schriftsteller bekannten Max Bernstein (München) vertreten. UeberauS bemerkens werth gestaltete sich die Vernehmung der Hauptzeugen Lessing und Stephany. Neueste Nachrichteil und Telegramme. Innsbruck, 2. April. Landtag. In der Grundbuchs-Verhandlung begründeten

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 31.03.1892
Physical description: 4
zu setzen (siehe „Bozner Zeitung' und „Jnnsbrucker Nachrichten'), sondern man wollte seine Stirn noch mit der Gloriole des Martyriums zieren. Mau blieb ihnen seitens der Gemeindevertretung die wohlverdiente Antwort nicht schuldig. (Siehe „Bozner Zeitung' vom 3. März.) Anfangs drohten die Betreffenden (in den „Tiroler Stimmen') mit einer Ehrenbeleidigungsklage, doch es scheinen ihnen die dazu nöthigen AnhaltSpuntte gefehlt zu haben, daher versuchten sie etwas einzulenken, aber in so uuge schickter Weise

, daß dadurch die -Sache selbst nur noch schwieriger wurde. Die in der „Bozner Zeitung' angeflogene Friedenstaube hat ihren Schnabel zu tie in Spott und Lüge getaucht und die Friedenspalme scheint vielmehr einem Dornenstrauche, als dem Oel bäume entnommen zu sein. Unsere Haller Sonderbündler, die früher eine eigene Camarilla bildeten, glanbten durch eine Inter pretation des Wortes „Simplicität' durch die Be griffe „Schlichtheit, Einfachheit' genug gethan zu haben. Wer an diese Interpretation glaubt

auS! Gar mancher Staats- und Privatbeamte würde sich ein solches Martyrium mit Vergnügen gefallen lassen. Auf einen Lobeshvmnns und DanteSerguß seitens ver Gcmeinveverlretuiig in seinein PensionirnngSdekrete kann Herr Manr nm so mehr verzichten, als wir von jenen (in Nr. 5l „Bozner Zeitung') angeführten 4 Punkten ke n Zota zurücknehmen können. li. Original-Telegramme. Wien, 3l. März. Nudolph v. Fogolari auö Bozen wurde wegen Veruntreuung von 1100 Mark zu 18 monatlichem schweren Kerker und zum Verluste

, daß er eine derartige öffentliche Branv- markung hätte unterlassen können, indem sich Frau Mark eines ganz guten Leumundes zu erfreuen hat. Man hätte wohl die vollste Ursache, die Schuld anf den anderen Theil zu wälzen, wo sie am richtigen Platze sein würde. Hiezu Nr . 13 des illustr. UnterhaltungS-BlatteS Diejenigen P. T. Abonnenten der „Bozner Zeitung', welche dieselbe bishe r ohne Marke a bholten, werden hiemit aufmerksam gemacht, daß vom 1. April an die Zeitung ohne Ausnahme nnr gegen Abgabe der Marke erfolgt

. Hochachtnngsvollst die Administration der „Conft. Bozner Zeitung'.

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 16
Date: 10.08.1919
Physical description: 16
von . einer.Schärfe, die mir auf beiden Seiten zu ' weit gegangen scheint. Als Redakteur zeich nete Ferdinand Siegmund. Die Nr. 154 vom 8. Juli 1868 erscheint ., ohne weitere Ankündigung unter dem Titel „Kostitutionelle Bozner Zei- ' tung'. Als Redakteur zeichneten 1869, ' 1870, 1871 Georg Millinger. 1872 Josef . Kafka und Dr. Strasch'now. 1873 bis Mitte .1896 erschien die Zeitung unter der Redak tion G. Ferrari. Mit 1. Juli 1895 ging der Verlag in den Besitz des Dr. Friedrich Sueti über. Die Zeitung führte

nunmehr den Ti- tek „Bozner Zeitung' sSüdtiroler Tagblatt) und wurde von Karl Domenigg redigiert. ^ Im Jahre 1899 ging der Verlag in den Besitz des damaligen Redakteurs Hans Görlich» welcher heute noch diese Zeitung hörausgibt, über. Als Redakteur zeichneten 1895 bis 1897 Karl Domenigg, 1898 Ema- nuel Ulrich und Karl Hofmann. Vom Jahre 1895 bis !898 wurde das Blatt in der Buch- Druckerei Josef Ferrari, vormals B. Rein mann, gedruckt. hernach durch ungefähr zwei Jahre in der neuaegründeten Drucke rei

' verschmolzen, welches zuerst drei mal in der Woche erschien. Als Redakteur zeichneten 1900 Franz Tfchulik und Karl Aichinger, 1901 Simbert Amann und seit 1902 Peter Fuchsbrugger. Seit 1914 er scheint diese Zeitung als Tagblatt. Am 1. März 1862 erschien im Verlage der im Jahre 1860 gegründeten I. Wohlge- muthschen Buchdrückerei (später Auer u. Co.) die erste Nummer des ..S üd tiroler Volksblatt' ohne weitere Einleitung. Es kam zweimal in der Woche (Mittwoch und Samstag) heraus und wurde im kon servativen

sind die ..Bozner Nachrichten', welche im Jahre 1893 gegründet und m der Buch- druckerei Gotthard Ferrari gedruckt wur den und heute noch aedruckt werden. Gott hard Ferrari hatte sich nämlich beim Ver kauf der „Bozner Zeitung' an Dr. Sueti i1895) die Buchdruckerei zurückbehalten Die Zeitung erschien zuerst dreimal wö- allgemein daraus, daß er nicht den Mut ge habt habe, sich einer Tochter gegenüber als den Mörder ihres Vaters zu bekennen. Per sonen jedoch, welche mit dem Charakter Agostinis genauer vertraut

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Lienzer Zeitung
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Page 12 of 12
Date: 08.06.1940
Physical description: 12
Seilte 12 „Lienzer Zeitung' FiÄgs 23 j Viicherschau „Auf ,Bel ami!' da kamen fie'. Lesen wir diesen Bericht in den „Kleinen Kriegshesten' des Eher-Verlages, diesen Frontbericht unter der Ueberschrist „Aus ,Bel ami' da kamen sie', so spüren wir plötzlich, wie die Front, wie dieser Krieg wirklich ist. Und das ist ja auch der Zweck der Schriftenreihe, die unter dem Titel: „Wir von der Westsront« in Absländen von 3 bis b Wochen erscheint. Man ist plötzlich beim Lesen dieser Berichte

Schrift wird allen denjenigen, die nicht gewohnt sind, sich red nerisch zu betätigen, eine willkommene Unterstüt zung bieten. Joses Flöget. Geschäftsstelle: »Lienzer Zeitung', Licnz, Schwei zergasse 30, Fernrus 43. — Verantwortlich für den lokalen Text- und Anzeigenteil Bruno Reiser, Lienz. - Druck: I. G. Mahl, Buckdruckerei, Lienz. Nozner Weinstube «°Z «S°! Messinggasse 5. Marianne Eisner, Lienz. Kleiner Anzeiger Häufer Geschäfte, Betriebe, Wirtschaften, Bausparbriefe, Realitäten und Grundstücke

schein, „Autozentrale' Salis A Braunstein, Graz, Wienerstr. 35, Tel. 58-9S. 122 Größtes Lager an gebrauchten Personen- und Lieferwagen. „Autozentrale' Salis A Braun stein» Graz, Wienerstraße 35, Tel. 58-93. Möbliertes Zimmer einfach und rein, von Angestellten sür sofort oder später gesucht. Zuschriften an die Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung' iis Suche ein möbliertes Zimmer, eventuell mit Verpflegung, im Zentrum der Stadt Ansragen an die Reichslagerhalle Lienz. Fernruf 272. ,2» Neuwertiges

Fahrrad verkauft Johann Tscheinig, Lienz, Schweizergaffe 26. 117 Kuhmagd 120 wird gesucht. Anfragen an die Gefchäftsst. d. „Lienzer Zeitung'. Hausgehilfin die nähen und kochen kann, wird gesucht. Näheres Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung', iis Grauer Star und seine operationslose Behand lung. AusKunst kostenlos. I. Parvus, Chemnitz, Thüringerweg 18. 271 ^ Köhlmeiers MturhaarA (nicht settend) gegen Nur zu haben: Drogerie z. „Kreuz',Lienz. i« Radio-Apparate VottsempWnaee Ina. Vaul Rohrachse 24g Lienz

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 22.08.1907
Physical description: 8
. Wir wollen nur zwei „famose' Schlager aus der letzten Nummer der „Land- Zeitung' herausheben. Da steht schwarz auf weiß geschrieben, daß die Christlichsozialen Schuld tragen daran, daß die Abgeordneten ihren Geyalt auch in den Ferien weiter beziehen. Demgegen über möchte man doch fragen, ob die konservativen Abgeordneten einmal dagegen waren, wenn man ihnen die Feriengelder anbot. Zudem hat die „Land-Zeitung' in der vorletzten Nummer dem Ministerpräsidenten die Schuld an dem Ebener wähnten in die Schuhe geschoben

und jetzt auf einmal haben die Christlichsozialen die Schuld daran (!). Dann haben sich nach der Meinung der „Land-Zeitung' die Christlichsozialen auch dadurch vergangen, daß sie das Budget bewilligt haben. Merkwürdig ist die Tatsache, daß früher, während das Parlament noch tagte, die „Land-Zeitung' niemals etwas gegen das Budget einzuwenden hatte. Wir glauben, daß die Bemerkung, welche die „Land-Zeitung' bezüglich der konservativen Presse machte, nämlich, daß dieselbe ein mahnendes Gewissen für die Christlichsozialen sei

und daß die Christlichsozialen die konservative Presse mund tot machen wollen, damit das Volk von ihren Sünden nichts erfahren solle, ganz überflüssig ist, denn die konservative Presse macht sich durch Artikel ü la „Land-Zeitung' selbst mundtot, so daß den christlichsozialen „Tintenkulis', wie sich die „Land-Zeitung' geschmackvoll ausdrückt, die Arbeit erspart bleibt. Ealtiil', 17. August. (Verschiedenes.) Die Heufechsung ist nun auch bei uns glücklich überstanden und man kann mit dem Ertrag der selben zufrieden fein. Somit

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 10
Date: 11.06.1872
Physical description: 10
ConMutioileUe Zeitung. T^aU«- «uimU-e- »tr «°t» »icrMMrltch » d<UN«-.»0lr., x?l,zj. » kam» K« Poft oierlill. z ft.! »albt.-« II.! z»»,i 12 ». KSr »zt:su« Iraae» per P'it ^»ibj. S st.z zaujj. IS. --Zwetmiiltgi Ausgabe! Für »o»«> zalblährlich , jl. »> k ! scmzj-Hrllch » S. »» tr grlwc» x-r Post halbjährlich t st. ZS kr.; xznz>ä!>rlich 4 fi ?» k.— ^ ji>ü«2t-dühr per JQtr ICQ t:e >-iqi, Ausgabe i ?. ulld für 2mal. Ausgabe ZU kr- Äeftulimzeu fraac». » »« «» « d« dr«tI»aM,-n »e,U»e»e 5 r. lede «Harr

»-,»,»» » ^ksrlutlvtlstsrvu^l. » grszerei! Inlentonili mll»»ch«»den Radin »leiier Illr tedkOM'tt»« >>»»« «i»» rSSung Z» lr. «n»i»>c-n sür die «ozner jt^tuns, nehm«» e»lz«»en: Im In- u Ausland Halenfliia u »'»«le» In Wien. ueuer Mali »l. isranNurt, Hamdurz u. <trUa;A. Opvelic >» 'vi-n. ^Zv-ieil, jt u. Prag, Zerdumnesftr. W; PH. ?üb in Wie», W-llzeile Z- Daube u. ? in Kraalsurl i Vioile m Wien, x-riin ». «lunche». U 131. Dienstag vm 11. Juni 1«72. 3V. Zahrgantj. / Prämimeratisns Einladung -»,? Const. Äi'iucr Zeitung. Aie

„Eonst. Domer Zeitung' beginnt mit 1. Juli ein neues Quartal. Sie wird als unerschrockenes und freisinniges Organ der verfassungstreuen und liberalen Partei im deutschen Südtirol wie bisher fort fahren. im Sinne der österreichischen Staatsgrundgesetze zu wirken und auf deren Grundlage die Principien dc- Fortschrittes und der Freiheit nach Kräften zu vertreten, sowie, unbeirrt durch die Angriffe aus dem gegnerischen Lager, das Ansehen der liberalen Partei mit regem Sinne zu wahren. Teutschen Geist

und deutsche Sitte hochhaltend wird sie auch ferner die Gemeinschaft der Cultur-Interessen mit dem deutschen Äe- sammtvaterlande eifrigst pflegen, und diesem ihrem Character in offener würdiger Sprache nach allen Richtungen des öffentlichen Lebens hin kräftigen Ausdruck geben. Durch vermehrte Kosten und Heranziehung tüchtiger Kräfte wird die „t5onst. Bozn-cr Zeitung' bemüht sein, den Anforderungen, welche man an ein gut unterrichtetes Journal stellt, gerecht zu»werden. Ande- rerscil- aber glaubt

und sociales Leben bezüglichen Notizen finoeu in ihm schnelle Wiedergabe. In Bezug auf die neuesten Nachrichten und Telegramme ist die „(sonst. Bozuer Zeitung' da sie Morgens erscheint, jedem andern Tiroler Journale voraus. Eine besondere Aufmerksamkeit wird auf die localen Tagesneuigkeiten und überhaupt auf Alles, was die Tladt Bozen und Umgebung betrifft, verwendet. Ein vorzügliches und ununterbrochenes Augenmerk wird die „Eonst. Soziier Zeitung' dem auf blühenden Curwesen in Erics und Zozen zuwenden

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