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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 24.10.1850
Physical description: 4
mit seiner Gemahlin hieher zurückzu kehren. — Die Anwesenheit deS Grafen v. Branden burg in Warschan würde eine politische Bedeutung er halten, wenn es sich bestätigt, daß auch der öster. Pre mierminister, Fürst Schwarzenberg, stch daselbst einfin- den wird. Auch Hr. v. Meyendors hat sich nach War schau begeben. — DaS EinberusuugS-Patent für die Kammern dürste nach der „Eonst. Zeitung' in ten nächsten acht Tagen zu erwarten sein und die Sitzungen selbst am I I. Nov. beginnen. Altona, 19. Okt. Man fürchtet

in den slavischen Provin zen eben so sehr verbreiten als in den deutschen, und durch keine nationalen Erzeugnisse je ersetzt werden dürf ten. Sin Blick auf das Verzeichniß der Aussagen un serer größern Journale mag diese Ansicht noch besser vor die Auge» rücken. Die Wiener Zeitung druckt z. B. ?iil>g Eremplare. der Lloyd bl>l>l>, der Wanderer 46W, die Ostdeutsche Post Siwv, die Reichszeitung, welche eS an Gehalt und äußerer Ausstattung den andern Jour nalen nachzutbun beginnt, bat einstweilen freilich kaum lbvg

Abnehmer, dürste aber bald beim Publikum be liebter werden. Der Oesterr. Korrespondent fristet feine stille Existenz mit etwa 400 Eremplare». Die verdieust- volle »Austrla' druckt öVV. Aller Deklamationen des Hrn. Hawlitschek ungeachtet ist Böhmen für deutsche Journale eine ergiebige Quelle. DaS Eonstitulionelle Blatt auS Böhmen erscheint in einer Auslage von 3 bis imacher. — Druck der Wagner'schen Buchdruckerei 4000, da« Organ der tschechischen Partei, die Unk»» i'tt Ivoo, die Deutsche Zeitung

au« Böhmen in lvoo, die Prager Zeitung in lSk>l> und die Bohemia >'» 4000 Erem plare». Ueberdieß erscheinen in Böhme» noch einige deutsche Lokalblätter mit niehr oder minder großer Ver breitung. In Mähren haben wir die in bOIZi) Erem- plaren verbreitete „Presse-- und die ln 1800 Srempkaren besonders in Galizien stark' gelesene »Neue Zeit' und die offizielle Brünner Zeitung mit 1000 Abonnenten. Steiermark wird durch die in 2000 Eremplare» ver breitete Grazer Zeitung vertreten. Unter den bekannte sten

Provinzialblättern finden wir die Pesther Zeitung mit I8V0, daS Pesther Morgenblatt mit 1200, die Preß- burger Zeitung mit 800, die Laibacher mit 1000, die Agramer mit 600, die südslavische mit 600, die Inns bruck» Ztg. mit 400 *z, die Tiroler Ztg. mit SÜ0 und den Boten auS Tirol mit 1200 Abonnenten. Dieses Zahlenverbältniß ist füglich der triftigst? Beweis von der Geltung deS Elements in Oesterreich, indem kein einzi ges Journal fremder Sprache'unter dem Publikum einer vergleichsweise ähnlichen Verbreitung

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 26.06.1891
Physical description: 8
und Dauer des Souneufcheiues täglich fünfmalige Be obachtungen angestellt, registrirt und in der „Meraner Zeitung' ve> öffentlicht worden. TaZ Vergnügungs Comil6, welches sich Heuer bedeutend verstärkte, hat im Laufe der Saison 17 Sitzungen abgehalten. Veranstaltet wurden 9 große Unterhaltunzsabende (Bälle, Festabende), 6 Tanzkränzchen nnd Neunions, Es wurde Heuer auch der Versuch mit Concerten von Negiments-Capellen gemacht, welcher günstige Resultate abwarf und somit im nächsten Jahre wiederholt

spielen 18 Opern und 31 Operetten gegeben wurden. Eine große Thätigkeit entfaltete das Redactions Cvmitö, welches alle wichtigeren Ereignisse telegraphisch den Correspondenz-Bureaux in Wien und Berlin mit theilte. Kleinere Berichte an in- und ausländische Blätter wurden 2444 von der Kurkanzlei versendet. Größere Berichte erschienen: Meraner Brief (Deutsche Zeitung, A. v. d. Passer); Almenrausch (F'änk. Kurier, Erler); Meraner Sommer (Franks. Presse und Holberstädter Ztg., A. v. d. Passer); Wander

ungen durch das Eifackthal (Presse, Ziugerle); Maja- Frage (Tirol. Bote, Dr. Mazegger); Südtiroler Sommerfrischen (N. Wiener Tagblatt, Wolf); der Teufel von Saltaus (Deutsche Zeitung, Kursalon, Augsb, Abend-Ztg., Wolf); Reisebriefe aus Tirol von D. X. (Schweizerzeitung); Meraner Saltner (N. Wiener Tagblatt, Wolf); Meraner Brief (Deutsche Zeitung, A. v. d. P äff er); Meran (illnstr. Badeblatt, Wolf); Majentag in Meran (Tagesblatt in Löcdagen, Dr. Vogel); Klimatische Kurorte in Südtirol (Fremdenblatt

von X.j; Ausflug iu's Spronserthal (Tourist. Blätter von F. Plant); Meran (Wxeu IIsÄrä von Schweiger); „In Meran geheilt' (Bohemia R. Hebdin); Klimat. Kurorte Südtirols im Herbst und Winter (Fremdenblatt Dr. M. Vogl); Der Bergführer (Hyziea, Wolf); Schützenwastl (Frank. Kurier, C. Deutsch); Meraner Brief (Frank furter Presse, A. v. d. Passer); Edelweiß (Frank. Kurier, Erler); Meraner Landfchaftsbilder (Salzburger Fremdenblatt); Meraner Brief (Deutsche Zeitung, A. v. d. Passer); AuS Südtirol (Post

Berlin); Hara (A. Szegedi Naplo); Meran in Süd tirol (Cooks Weltzeitung, Wolf); Meraner Flora (Gärtner-Ztg., A. v. d. Passer); Die Vinstgauer Bahn (Deutsche Zeitung, Fremdenblatt und Münchener Allgemeine) Fastenzeit a harte Zeit (N, Wiener Tag blatt, Wolf); Im Mausoleum in Schönna (N. Wiener Tagblatt, Wolf); Ein Paradies der deutschen Alpen (Rheinisch Westfälische Zeituug, Willig erod); Meran (Tourist Berlin, Wolf); Englische Kirche in Meran (Llie vavos Knrier); Meran (Jllustr. österr. Badeblatt

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Newspapers & Magazines
Dolomiten
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Page 8 of 16
Date: 03.08.1935
Physical description: 16
Sette 8 —Rr. « „Dolomiten'' Samstag, den 8. August 1935/xm Die Extrapost Nne nicht alltäglich« Geschichte. Don Josef Robert Harrer. Herta saß in der Straßenbahn. Die Leute drängten sich; denn es mar die Zeit des stärk sten Verkehrs. Da sah Herta einen Herrn, der in einer Zeitung las, die er bisweilen senkte. Dann sah er sie über den Rand der Zeitung freundlich an, so freundlich, daß man es auch unverschämt hätte nennen können. Cs war ein hübscher Mann, er hatte sympathische Züge, er war gut

gekleidet. Cr gefiel ihr. Herta lächelte, der Herr lächelte auch. Cr blinzelte in draufgängerischer Art. Herta versuchte ein strenges Gesicht; es gelang ihr nicht. Da nickte er ihr zu. „Frechling!' dachte Herta. Da sah sie, daß sich der Herr erhob. „Cr wird mich doch nicht ansprechenl' dachte sie. Cr sprach sie nicht an. Cr faltete die Zeitung und wies bedeutungs voll auf den Titel des Blattes. Herta las: »Die Extra-Post'. Mit dem Zeigefinger auf dem Titel ging er an ihr vorbei, verbeugte sich leicht

keinen spannenderen Roman als »Die Wasteraugen des Arabers'. Bestimmt nicht!' Die Freundin nickte. »Gerade den Roman meine ich. Er erscheint in der Extra-Post. Du liest ihn also auch?' »Ja', erwiderte Herta. „Wie kamst du übrigens dazu, die Extra-Post zu lesen?' Die Freundin lächelte. »Durch einen dummen Zufall. Ich saß vor l einer Woche im Autobus» als ein Herr un verschämt mit mir kokettierte. Er zeigte dann auf eine Zeitung, es war die Extra-Post. Dann —' Herta unterbrach sie und fuhr fort

: »Dann warst du neugierig und suchtest tagelang in der Extra-Post einige Zeilen dieses Herrn ... Oh, mir passierte es so ähnlich!' Die beiden Mädchen lachten. „Bestimmt ein Reklametrick non der Zeitung!' sagte Herta. »Meinetwegen, der Roman ist gut und der Herr —' „Der Herr', sagte Herta, „wäre ein netter Flirt, wirklich!' Die beiden Freundinnen verabschiedeten sich; Herta stieg in die Straßenbahn. Plötzlich bemerkte sie den Herrn. Sie sah ihn aufmerk sam an. Der Herr begann zu kokettieren. Es war wie vor Wochen

. Er erhob sich, faltete feine Zeitung und wies auf den Titel. Herta zog rasch ihre Extra-Post heraus und wies auch auf den Titel. Der Herr wurde verlegen und vergaß auszusteigen. Herta stand auf und sagte leise zu dem Herrn: „Ich muß mit Ihnen sprechen!' Gemeinsam verliehen sie den Wagen. Herta sagte: „Sie sind ein feiner Mensch. Sie verdrehen den armen Mädchen den Kopf, und schließlich handelt sich alles nur darum, Käuferinnen für die Extrapost zu gewinnen! Leugnen Sie nicht, mein Herr!' Er leugnete

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 15.02.1923
Physical description: 6
eine große Menge Zuschauer lächelnd zusah, fühlten sich die Radfahrer bedroht und riefen ein Regiment Spahi zu Hilfe. Diese zogen dann in wilder Jagd über die Bürg ersteige hinweg und nalzmen einige Verhaftungen vor. Da, wie üblich, von den Marokkanern geschossen wurde, ist eine Per son verletzt worden. Interessantes aus aller Welt. Wenn man keine Zeitung liest. Aus München. wird uns berichtet: In einem Dorfe ließ eine Bauersfrau die Wohnung neu ausmalen. Sie wäre fast in Ohnmacht gefallen

. Als sie andern tags ihr „Mtes Geschäft' der Nachbarin er zählte, wurde sie gehörig ausgelacht. Diese zeigte ihr an Hand der veröffentlichten Silberankaufspreise, daß sie nun für die Malerarbeit nicht 5000 Mark, sondern 45000 Mark befahlt und außerdem noch 4500 Mark Trinkgeld gegeben habe. Die Frau liest schon seit mehr als einem Jahre keine Zeitung mehr, weil sie ihr zu teuer ist und hat sich durch ihr Sparen am verkehr- Platz so schwer 'geschädigt. Deshalb bestellt und leset die Zeitung; das hierfür ausgege bene

zeltigen. Wann wird in diesem Punkte einmal eine Besserung zu verzeichnen sein? Französisch zurückgedrängt. Wie oerlautet, wird in den nächsten! Tagen, vom bayerischen Kultusministerium eine Verordnung erlassen werden, durch die in allen Mittelschulen die englische Sprache an die erste und die französische Sprache an die zweite Stelle gesetzt wird. Dar nach wird in den humanistischen Gymnasien Englisch Pflichtfach, Französisch Wahlfach. Das kleine Inserat. Das kleinste Inserat der Zeitung

Hat für die Lesewelt Bedeutung! Willst du mal etwas rasch verhandeln» Willst Arbeitskraft in Geld verwandet«, , suchen, ' , .>au auf ^ . Willst was verkaufen, preiswert los sein, Willst kaufen, suchen, tauschen, mieten. Suchst Umschau auf Geschäftsgebieten, Mag's alt, mag's neu. mag's tletn, mag'« groß sein. Und möchtest dich vor Reinfall schützen, So mußt die Zeitung du berrützen. — Es bleibt das beste in der Tat Ein gutverfaßtes Inserat. Man liest selbst schlichte drei, vier Zeilen In allen Stadt

- und Landesteilen: Denn jedermann in Räh und Feme Liest die „Meraner Zeitung' gerne! Ist die Annonce breiter, länger^ Wird sie nur klarer dem Empfänger: Es wird, wenn manchmal sie erneuert, Der Leser doppelt angefeuert. Und mehr noch: inseriere oft. Es bringt Erfolg, mehr al» man hoW !K!Ä ist die MM. da» vpsßr Win. v!« virkms wiw sei«!

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 21.12.1861
Physical description: 10
. Die „Allgemeine Zeitung« widmet dem am 14. d.M. in Windsor dahingeschiedenen Prinz-Gemahl nachstehenden kurz- gedrängten Nekrolog. Prinz Albert (Franz Albrecht August Karl Emmanuel), durch dessen frühen Tod eines der schön- sten Faniilienbaiive zerrissen worden ist, die in den höchsten Kreisen ter GeseUsch.ifr je dagewesen sind, war als jünge rer Bruder des jetzt regierenden Herzogs von Sachsen-Ko- bvrgGotha am 26. Aug 48l!) geboren. Beide Prinzen genosscn. unter Leitung des nachmaligen CousislonalraihS

, den 2l. Dezember l3kt. Letzte Vorstellung vor Weihnachten. Per Meuncr in der SteimehmrWtte, uder. Husar und Findelkind. Posse mit Gesang in 3 Akten von Friedrich Kaiser. Musik von Prummer. Das Nähere besagt der Tbeater ze ttel. Die Triefler Zeitung l2. Jahrgang. l8r>2- Zu einer Zeit gearünvet, als verfassungsmäßige Einrich tungen in Oesterreich noch zu Recht bestanden, hatte die „Tnester Zeiiung« die Änf.,abe erhalte». daS geistige und niaierielle Leben Ver Mona chie, insbeionvere aberTri'st'S, im Sinue

.,« voraehen wird, sichert ihr auch die vvllstandi.ie Unabkän.,igkeit in allen Dingen, welche de ren mnächi't gelegenen Interessen betreffen. Di- „Triester Zeitung' ik in da» Eigenthum der Redaction übertzegangen und wird fi«h durch keine anderen Rückstchten leiten lassen als jene deS Rechts nnd deS Fortschritts. In den An ielegenheiten der innern Politik der Bahn sreisi »»iger Entwicklun.i folgend, hält sie vie Reichseinheit als obersten G>und>atz fest, ohne die den einzelnen Theilen eingeräumte

seldststänvi^e Bewegung, so weit sie damit vereinbar, außer Ächt iu lasten. Mit aller Wärme wird vie »Triester Zeitung' namentlich die eigenthümliche Stel lung Tiiest'S ve> treten, welche sehr wohl aufrechterhalten bleiben kann, wenngleich das wahre Gedeihen vieles ersten EmporiunS der österr. Monarchie nur durch den innigen Zus »mnenhang mit vieser selbst bedingt ist. In solchem Geiste wird die »Triester Zeitung' auch ver Gleichberech tigung der Nationalitäten und Conieistonen — die daS gemeinsame Band

des österr. StaatSbürgerthumS umschlingt — vaS Wort reven und Uebergriffen, von welcher Seite sie kommen mögen, energisch entgegenlreten. Für die Nachrichten aus Italien, der Levante, Ostindien unv China wird die »Triester Zeitung' wie bisher die hauptsächlichst« Originalauelle bleiben. Jene aus dem Weste» bringt sie ihren Lesern in Trieft in der Regel wenigstens um zwölf Stunden früher als die wiener Blätter. Wichtigere Vorfälle werden stets durch Ortgi- naltelegramme gemeldet. Den Angelegenheiten

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 6 of 10
Date: 04.07.1831
Physical description: 10
— mit g-A-.E^M.'chalbjährig', ^ wofür die? jcdc'öma lià c n Äefcrmigeil wöchentlich dreimal sammt allei^Aeigat'eniohne -lveltcte Aufzahlung ins Haus ge bracht wèrden.^'^ Abnehmer in den Proà^^ wenden sich an die zunächst licgendfn-ìlvbllcheii^PAstàtèr oder an die löbliche k. k. Hauptzcitung6cxveMM'.in,Mttll. oder direkte an den u uterz ei chm^t^nr.WlkDU'à'u r, bezahlen ganzjährig 19 fi. 3S kr., HgWaMg kr. C. M. (die kleine Erhöhung ist wegen des Portos) wofür ihnen diese Zeitung uuter gedruckten Konvötts.^wöchentlich

ist unbedeutend und die Zcitungsexpeditionen in Berlin, Leipzig, Dresden, München. Augs burg, Nürnberg. Frankfurt am Main, Hannover, Stuttgart, Karlsruhe, ze. :e. haben bereits seit Jahren die Ver sendung dieser Zeitung übernommen. So wie Exemplare derselben »ach Paris, London, Neapel, Petersburg. Niga, :e. ebenfalls durch die Postämter bezogen werden. Im Wege des Buchhandels hat Gerold in Wien den Haupt-Verschleiß übernommen» Er versendet die Zeitung auf Velinpapier mit den Modebildern jährlich

zu 16 ff. C. M. . Die Zeitung aufDruckpapier ohne Modenbilder zu 12 P. C. M. Die Modenbilder ohne Zeitung ebenfalls zu 12 fi. C. M. Eben so ist diese Zeitung auch bei dem Unterzeichneten zu beziehen. Gerold sendet in der Regel alle vier Wochen ein Packet nach Leipzig und so im Verhältnisse an'alle übrigen Hauptplätze Deutschlands und der k. k. Provinzen. , Die Beiträge werden, wenn sie nicht Neuigkeiten und Korrespondenz-Nachrichten betreffen, welche durch die Brief- post erwartet werden» im Wege deS Buchhandels «rbethen

, hinlänglich bekannt ist, so glaubt doch auch die Redaktion deS Bothen für Tirol, den» Wunsche ihres Herausgebers entsprechend, hieraufnoch besonders aufmerksam machen und dasselbe in einer Note empfehlen zu dürfen. In der That gehört diese Zeitung zu den beliebtesten des In- und Allslandes; das Interesse derselben steigert sich mit jeder Nummer, und was die Modenbilder betrint, so übersteigen sie die Schönheit und Eleganz aller übrigen; dazu kommt noch, das? der Preis äußerst gering ist, und dennoch 104

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 6 of 10
Date: 27.06.1831
Physical description: 10
, bezahlen ganzjähriq IS fi. 36 kr. , kalbjährig S fi. 4L kr. C.M. (die kleine Erhöhung ist wegen des Portos) wofür ihnen diese Zeitung unter qedruàn Kàerts, wöchentlich zweimal portofrei in die entferntesten Orte zugeschickt wird. Auch haben Personen, die während des Sommers auf dem Lande leben, ihre Bestellungen nur bei der löblichen k k. ^eltungse/pedition in Wien zu machen, welche ihnen sodann diese Blätter zu demiPseis ?von S fl<l4S kr. C. M. halb« jahràselW bej einem spätern Wechsel des Aufenthalt

.- Ortes kostenfrei zusendet. ,^^swärtige'° find, an die löblichen Postämter in ganz Deutschland gewiesen.-Die Erhöhung deS? Preises durch au'Mnd'ische Postanstalten ist unbedeutend und die Zeitungserpeditionen in Berlin, Leipzig, Dresden, München, Augs burg/Nürnberg, Frankfurt am Main, Hannover, Stuttgart, Karlsruhe, ,r. ,e. haben bereits seit Jahren die Ver sendung dieser Zeitung übernommen. So wie Exemplare derselben nach Paris, London, Neapel, Petersburg, Niga, ,r. ebenfalls durch die Postämter

bezogen werden. . .. Im Wege dc» Buchhandels hat Gerold in Wien den Haupt-Verschleiß übernommen. Er versendet die Zeitung auf Velinpapier mit den Modebildern jährlich zu 16 fi. C. M. Die Zeitung aufDruckpapier ohne Modenbilder zu 12 fl. E. M. Die Modenbilder ohne Zeitung ebenfalls zu 12 fi. E. M. Eben so ist diese Zeitung auch bei dem Unterzeichneten zu beziehen. Gerold sendet in der Negel alle vier Wochen ein Packet nach Leipzig und so im Verhältnisse an alle übrigen Hauptplätze Deutschlands

und Schwibbogengasse. in einer Note empfehlen zu dürfen. In der That gehört diese Zeitung zu den beliebtesten, des In- und Auslandes; das Interesse derselben steigert sich mit jeder Nummer, uud was die Moden bild er betrifft, so übersteigen sie die Schönheit und Eleganz aller übrigen; dazu kommt noch, daß der Preis äußerst gering ist, und dennoch 104 Abbildungen jährlich geliefert werden. Ein Umstand, der alle Beachtung verdient, da die übrigen Modezeitungen um ein Drittel, ja oft um die Hälfte höher im Preise

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 09.10.1938
Physical description: 8
leitungen und entwurzelte unzählige Bäume. In einem Vorort im Silben Londons siel Dienstag vormittags ein großer Baum auf einen zweistöckigen Omnibus, durchschlug das Oberdeck und tötete drei Insassen, während einige an dere verletzt wurden. Es dauerte meh rere Stunden. bis die Trümmer beseitigt waren und die Verletzten geborgen wer den konnten. W« ist Gerüchte von Selbstmord, Verhaftung, Verbannung Moskau, 8. Oktober Die in Moskau eingetroffene Ehaba- rowsker Zeitung „Tichockeanskaja Swes

zu haben und wur de auf Bekehl des E, P. U.-Chefs Je- schow einer strengen Uebenvachung un terstellt. Das Gerücht von seinem Selbst mord wurde gerade in jenen Tagen in Umlauf gesetzt. Die Zeitung „Jllustrowanfl Kurjer Codzienny' erfährt jetzt aus Moskau, daß Blücher noch am Leben ist, aber daß er sich unter ständiger Bewachung der G. P. U. in Swerdlowsk im Ural befindet. Vor einigen Tagen war Marschall Blü cher, wie die Zeitung berichtet, zusammen mit drei Beamten der G. P. U. in ein Flugzeug geschafft worden

, welches ihn nach Moskau bringen sollte, aber wäh rend des Fluges hatte sein Kommandant von Moskau einen Rundfunk-Befehl be kommen. in Swerdlowsk zu landen, wo jetzt die Anklage und der Prozeß gegen den Marschall eingefädelt werden. Die Zeitung erfährt weiters. daß auf Befehl des politischen Kommissärs der Armee Fernen Ostens, Mechljs, 43 Generä le und beinahe alle höheren Fliegeroffi ziere verhaftet worden sind. Andere Ver haftungen von Offizieren, Unteroffizieren und Soldaten wurden in der Ukraine vorgenommen

. Bei den Untersuchungen in den Wohnungen der verhasteten Offi ziere feien Abschriften eines Aufrufes an die Armee gefunden worden, in dem Blü cher Stalin anklagt, die Idee der Welt- revolution in China, Spanien und der Tschechoslowakei verraten zu haben. Wie es scheint, ist aber dieser Aufruf von der G. P. U. selbst erfunden worden und liegen die Motive der Massenverhaftun gen auf ganz anderem Gebiete. Die gleiche Zeitung teilt mit, daß die G. P. U. in der Privatwohnung Litwi- nows eine strenge Durchsuchung .vor nahm

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 08.09.1883
Physical description: 10
!«S üoS, daß wir in keiner ausländischen Zeitung LwaS über Meran finden. Oder haben wir S vielleicht nicht nöthig, auch für unsera Kurort >aS Tamtam zu schlagen, ist ,S unter unserer Vürde der Welt zu erzählen, daß in Meran binnen Jahresfrist eine Aazahl neuer Villen und großartiger Bauten aufgeführt wurden, die theil» oeise fertig, theilweise ihrer Vollendung entgegen gehen ? Die gebratenen Tauben fliegen heute Nie- oand mehr in den Mund, man mag denselben lussperren. soweit

. in den Morgenstunden, abzukürzen. Nun stößt diese Läutordnung in einer der Gemeinden, denen fie zur Genehmigung vorgelegt wurde, aber auf so großen Widerstand, daß wahrscheinlich AlleS beim Alten gelassen werden muß, waS besonders im Interesse deS KurwesenS sehr zu bedauern ist. — Die »Bozener Zeitung,' die sich jedeS Mal blamirt, sowie fie mit einem anderen Blatt polemifirt und die ihren Lesern dann Sand in die Augen zu streuen sucht, indem sie voll Arroganz sich als der angegriffene, unschuldige, im Rechte

befindliche Theil hinstellt, glaubt heute über unS triumphiren zu können und bla- mirt sich dadurch neuerdings, wie eben nur die »Bozener Zeitung' sich blamiren kann. Anknüp fend an unseren Vorwurf, daß sie nicht einmal im Stande sei, alte Anekdoten-Citate richtig zu verwenden, führt sie nunmehr die »Neue fnie Presse' in'S Tr>ffen, welche in einer ihrer letzten Nummern die Worte: .Laßt eS niediizer hängen, damit Alle es lesen können,' ebenfalls dem Kaiser Josef II. in den Mund legt. Nun, dem gegenüber

erklären wir. daß die .Neue freie Presse' sich denselben Schnitzer zu Schulden kommen ließ, wie die »Bozener Zeitung' und liefern bierführ nachstehend ven Beweis: Ja Franz Kugler 'S »Geschichte Friedrichs deS Großen' (Leipzig, Hermann Mendelssohn 135k) anerkannt die beste und gründlichste Geschichte deS großen Königs, heißt eS Buch 4, Kapitel 33, Seite 435 uud 43k: .ES find unS manche Berichte aufbehalten, die daS Verhältniß deS KöuigS zu seinem Volke, unter Umständen, wie die ebengenannten, vor Augen

- 1097 driger, daß die Leute den Hals sich nicht aus reisen müssen!' Kaum aber hatte er die Worte gesprochen, als ein allgemeiner Jubel auSbrach. Man riß daS Bild in tausend Stücken herunter und ein lauteS Lebehoch begleitete den König, alS er langsam seines WegeS weiterritt.' Wir fordern nun die »Bozener Zeitung' auf, unS auS einer dokumentarisch beglaubigten Ge schichte Kaiser Josef'S II. nachzuweisen, daß dieser Monarch Friedrich den Großen derart copirt habe, wie sie behauptet

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Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
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Page 13 of 24
Date: 24.06.1913
Physical description: 24
Erste Beilage zu Nr. 50 der „Lienzer Zeitung' vom 24. Juni 1913. Das tote Wort*. Der Heiland ging auf stillen Wegen, Sein Werk auf Erden zu besehn. Da flammten Lichter allerwegen Und Glockenton quoll ihm entgegen: Du siehst dein Korn in Blüte steh»! Doch als er kam nach wenig Tagen, Da war der Kerzen Glanz verblaßt. Der Hochmut fuhr ans goldenem Wagen, Und bleiche Lippen hört' er klagen: Wann lindert Liebe unsre Last? Und Eisenhämmer hört' er dröhnen, Sah Völker starr in Waffen stehn

, daß ich dies lernen und üben mußte. Journalistenarbeit — sie ist oft sehr gering ge schätzt. Es wäre manchem, der eine Zeitung etwas hochmütig mustert und kritisiert, heilsam, wenn er ein halbes Jahr in einer Redaktionsstube Dienst tun müßte. Man glaubt gar nicht, was einem Redakteur alles uiiterkommt. Eigentlich sollte er alles wissen und über alles informieren können. Eine franzö sische Zeitung hat den Titel: ssis tout', da» heißt „Ich weiß alles'. Das ist das, was in Wirklichkeit das Publikum von einer Zeitung

er wartet. In der Redaktion einer Zeitung liegt eine ungeheure Verantwortung, weil ihr Einfluß so gewaltig ist. Doch sprechen wir zunächst davon, wie einem Redakteur zun'.ute ist und was seiue Tätigkeit eigentlich alles mit sich brilgt. Manch» mal hat er einen Artikel mit größtem Fleiß, mit dem Aufgebot seines ganzen Wissens herausgear beitet und nun sieht er, wie sein Werk mit Ge ringschätzung gelesen, mit Verachtung behandelt und das Blatt wie wertlos weggeworfen wird. Ein anderes Mal

ist ihm eine Notiz unbeachtet hineingekommen in das Blatt. Wie er den ersten Druck der Zeitung liest, fällt sie ihm auf und nun kommt die Angst, daß die Notiz Mißverständ nisse oder »och Aergeres hervorrufe» könnte. DaS Blatt geht Hittaus, es läßt sich nicht mehr auf halte». Der Redakteur aber ist verantwortlich für all das, was daraus entsteht und verantwort lich vor der ganzen Oeffentlichkeit. Ich begreife es ganz wohl, daß mancher Redakteur frühzeitig altert und daß es manche geradezu typische Krank heiten

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 14 of 20
Date: 24.06.1841
Physical description: 20
, unermüdel — und das Blatt selbst ist reich an interessanten Mittheilungen, schönen Novellen, anziehen den Erzählungen, es besitzt das größte Feuilleton, das >e eine belletristische Zeitung enthalten; die Korrespondenz-Nachrich ten sind höchst interessant,,mit einem Worte, .wer viel Neues, recht pikantes NeneS, und stets interes sant e S N e ue s lesen y?ill , versäume nicht, die Wiener The ate rz et tun g zu wählen. Man kann sagen, daß jede Klasse Leser, jedes Alter, jedes Geschlecht in diesem belieb

der Novitäten und Zeitereignisse, im Felde der Noti zen und Mittheilungen aus dem Leben und Treiben der Welt, wird ihn schwerlich Jemand erreichen; da herrscht kein Still stand, da gibt jede TageSnnmmcr, was der Tag gebracht, da ist jedes einzelne Blatt eine ganze Zeitung, immer für jeden Leser interessant, immer ein Journal alles Wis. ') Doktor Meynert ist wieder in Wien, und neuerdings Nir die Theatcrzcjtnng gewonnen. Er wird das Referat über das Hofrheater nächst der Burg neuerdings über nehmen

hat die ses allgemein geschätzte Journal für ganz Deutschland in Kommission übernommen-« ' Die »Breslauer politische Zeitung' des Va- ron Vaerst, von, 8. Jänner I84l, sagt: »Auch die BreSlauer Zeitnng^ frent sich, die »W i e- «er Theaterzeitung» den Lektürfreunden zu empfehlen. Sie verdient vollen Eingang, denn das Bestreben der Redak tion ist ein chrenwerlheS, und der große Antheil, die noto rische weite Verbreitung, die lange Existenz sprechen am lau testen zu ibrem Lobe. Sie bat namentlich in Berlin

, welche in Oesterreich erscheinen, nimmt offenbar die »Wiener Th e a t er z ei tu n g,<- revi- girr von Adolf Bänerlc, den ersten Rang ein. Essoll hier nicht von ihrer großen Verbreitung, diese ist bekannt und eine Thatsache, daß in Deutschland noch keine belle tristische Zeitung existirt har, welche sich eines so außerordent lichen Absatzes erfreuen konnte, die Siede seyn: wohl abcr von ihren wirklich höchst anziehenden Novellen, von ihren in teressanten Korrespondenz-Nachrichten, von ihren gediegene» kritischen

Urtheilen, und besonders von der großen Reichhal tigkeit, die sie niit jedem Blatte biethet. Es gereicht dem Herausgeber znm großen Lobe, daß er selbst nach zurück ge legtem drei und dreißigsten Jahrgange seiner Zeitung, dieser immer Jngendsrische und rege Lebendigkeit verleiht. Dabei gibt er auch so wunderschöne Bilder und illu- miuirte M o d e i» bläkt er, daß er ganz Recht bat, wenn er in seiner Ankiindignng sagt, -daß diese allein das Geld werth seyen, welches die ganze Zeitung kostet

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 7 of 16
Date: 28.06.1841
Physical description: 16
, umsichtig, ««ermüdet — und das Blatt selbst «st reich an interessanten Mittheilungen, schönen Novellca, anziehen den Erzählungen, cS besitzt das größte Feuilleton, das je eine belletristische Zeitung enthalten; die Korrespondenz Nachrich ten sind höchst interessant, mir einem Worte, wer viel. Neues, recht pikantes Neues, und stets interes santes Neues lesen will, versäume nicht, die Wiener Th e a te rz ei tu n g zu wählen. Man kann sagen, daß jede Klasse Leser, jedes Alter, jedes Geschlecht

der Novitäten und Zeitereignisse, im Felde der Noti zen und Mittheilungen aus dem Leben und Treiben der Welt, wird ibn schwerlich Jemand erreichen; da herrscht kein Still stand, da gibt jede TageSnummer, was der Tag gebracht, da ist jedes einzelne Blatt eine ganze Zeitung, immer für jeven Leser interessant, immer ein Journal alles Wis, ') Doktor Meynert ist wieder in Wien» und neuerdings für die Theaterzeituiig gewonnen- Er wird das Referat über das Hoftheater nächst der Burg neuerdings über^ nehmen

Weigand in Leipzig hat die ses allgemein geschätzte Journal für ganz Deutschland in Kommission übernommen.« Die .-Breslauer politische Zeitung' des Ba ron Naerst, vom 3. Jänner l84l, sagt: >Äuchdie Bre slauer Zeitung< freut sich, die »Wie ner Thcaterzeitun g« den Lektürfreustden zn empfehlen. Sie verdient vollen Eingang, denn das Bestreben der Redak tion »st ein ehrettwercheS, und der große Antheil, die noto rische weite Verbreitung, die lange Existenz sprechen ani lau testen zu ihrem Lobe. Sie bat

: »Unter den Journalen, welche in Oesterreich erscheinen, nimmt offenbar die »Wiener Tbea rer ze.i tun g,« redi- girt von Adolf Däuerl«, den ersten Rang ein. ES soll hier nichr von ihrer großen Verbreitung, diese ist bekannt und eine Thatsache, daß in Deutschland noch keine belle tristische Zeitung existirt bat, welch« sich eines so außerordent lichen Absatzes erfreuen konnte, die Rede seyn: wohl aber von ihren wirklich höchst anziehenden Novellen,, von ihren in teressanten Korrespondenz-Nachrichten

, von ihren gediegenen kritischen Urtheilen, und besonders von der großen Reichhal tigkeit, die sie mit jedem Blatte biethet. Es gereicht dem Herausgeber zum großen Lobe, daß er selbst nach zurück ge legtem drei und dreißigsten Jahrgange seiner Zeltung, dieser immer Jugendsrische und rege Lebendigkeit verleiht. Dabei gibt er auch so wunderschöne Bild«r und illu- minirte Modenblätter, daß er ganz Recht hat, wenn er in seiner Ankündigung sagt, »daß diese allein das Geld werth seyen, welches die ganze Zeitung kostet

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 10.09.1907
Physical description: 8
St. Egydi- Hofe. einem Besitztum? der Südmark, unweit Mar burg zu animierten! Frühschoppen zusammen. Ans dm GMtslMlc. W Ter Prozeß Nasi wird am 17. Oktober vor Äem S-enai als LtciattgenchtFhos zur Verha.rdlung gelangen. Man glaubt, daß die Kammer, um Interpellationen zu vermeiden, erst nach der Urteilsverkündung einberufen werden wird. Telegramm de? „Bozner Zeitung- Hochvcrratsprozcsr. Solingie», 3. Septenrber. Das Reichsgericht Leipzig hat am Samstag gegen, den verbasteten Solinger Redakteur Schiawava

ilnd drei Genossen die Untersuchung wegen Hochverrats eingeleitet. Echiawara wird in den nächsten Tagen nach Leipzig überführt werden. Die Eiirspätmiirdt i» Easablallca. <Te leg ramme Äec ..Bozner Zeitung-.) Der neue Sultan. London, 9. September. Der „Daily Mail' Ivird auI Marrvkesch vom 2. September gemeldet: Ter Sultan Muley Hafid plünderte den Besch von Beamten des Sultans Abdul Asis. Anarchie und Korruption greifen um sich. Muley Hg^id ver- »HZozner Zeitung^ (TüdtirÄer TagNitt? füge

der Entscliädigulig für Cafablanca in bejct>leunigte!n Tenipo zu erledigen. Pichou hat versprochen, die Angelegenheit eifrig zu be treiben. Ter Marokkovorschuß. Frankfurt a. M-, 9. September. Wie die ..Frankfurter Zeitung' hört, schieben Verliaud- lun^en wegen Verlängerung des im Jahre l9l)5> von der Mendelsohngruppe der marokkanischen Regierung gemachten und ai» 30, September dieses Jahres zur Rückzahlung fälligen Vorschusses von zehn Millionen Mark. Ta die Rückzahlung unter den gcgenivärtigen Umständen

ausgeschlossen ist. so wird der Gruppe nichts anderes übrig bleiben, als in eine Verlängerung einzuwilligen, womit auch die daran interessierte französische Gruppe sich bereits enwerstanden erklärt haben soll. Die Nsrgäugt in AHM. (Telegramme der ..Bozner Zeitung'.' Antiattentatsbuud. Petersburg, 9. Septenrber. Hier hat sich ein neuer „NettungSbund' konstituiert, der den Zweck verfolgt, im Fall eines Attentats auf de» Zaren oder auf Swlypin sämtliche Juden Rußlands zu töten. Dir Ermordung de» Grasen

auch selbst den Mord begehen wollen. Prikulow dagegen behauptet das gerade Gegenteil. Telegramm der Zeitung'. Besuch des amerikanischen Kriegssekretärs in Berlin. Berlin, 9. September. Ter amerikanische Kriegsmimster William Taft kommt nach Berlin. Dienstag, deir ll). September Mtl. Kriegssekretär Taft wird, wie nach dem ..'Berliner Tagebl.' in eingeweihten Kreisen verlautet, seinen Aufenthalt in intensiver Weise zur Erreichung von Informationen über administrative, indu strielle und kommerzielle Verhältnisse

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Meraner Zeitung
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Page 12 of 12
Date: 26.08.1914
Physical description: 12
Seite 12. Nr.-95! »Ateraner Zeitung^ Mittwoch, 26. Uugusk 1314 Rückschau auf öas erkte ttalbMkr 1914. ZusammengestM von Alb. Ellmenreich. ' ^ . (Fortsetzung.) April. 1. April. Eröffnung, des Telephonverkehrs Berlin—Mailand. Einführung neuer 'Zigä -i retten „Mirjam'. Erlaß bezüglich EntiMenZ der bisher nblichen 'überflüssigen Hoflichkeits-, ausdrücke in den Akten der Behörden und Aemter in Niederösterreich. Das Repräsen tantenhaus in Washington hat das Gesetz über die Aufhebung der Befreiung

, Brixen und auf die Mendel. v!e Zeitung Im Kriege. Zu den vielen neuen Bildern, die die Kriegszeit uns gibt, gehört auch das, das die Zeitung in diesen Tagen bietet« Früher Pflege ten die Zeitungen in Kriegszeiten anzuschwel-, len — diesmal magern sie ab. Freilich, wenn man das Publikum mit Lügennachrichten be-> Wirten will, wie es die französische und die englische Presse tut, so kimn man keicht Spal-i ten und Bogen füllen. Aber so hält es. die deutsche Messe nicht. Sie bleibt bei der Mahr-, heit

iA ihre- Bedeutung in? Kriegstagen nicht etwa geringer geworden. Die Zeitung von heute wird von Tausenden und Hundert- taüsenden mit derselben Spannung und Be gierde erwartet, wie schon vor Jahrhunderten das kümmerliche'fliegende Blättchen, das über die neuesten Kriegsereignisse berichtete. Denn gerade der Krieg war es, der schon in den Anfängen der Presse den Hauptgegenstand ihrer Berichterstattung bildetet'Zuerst wären es Briefe, geschriebeneZeitungen/ die über die neuesten Begebenheiten auf den Kriegs

erdich^t war, wurd das Interesse W die Mtselhasw ,Sache natur lich nür noch größer. Friedrich, aber hatte ec reicht, was er wollte: eine ganze Woche lau hatte man ihn und seine Armee aus oe. Augen verloren- ^ Heute braucht es solcher königlicher Erdi tungen nicht mehr, damit die Presse u>> vaterlandische Pflicht tue. Ein neues Bei hältnis bildet sich im modernen Kriege M schen ihr und ihren Lesern. Der deutsche L-e>e sucht in Kriegstagen in seiner Zeitung MY heit, Mannhaftigkeit, Festigkeit

und Und auf dem Boden dieser Gesinnung er Wachst ein schönes Vertrauensevrhältnis zw schen der Zeitung und ihren Lesern, das dan auch in die Friedenstage hin einwirkt.^« hat Großes miteinander erlebt und hat n zueinander gestanden,,.. (,,M. N- / s I.Ä t'iii

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 25.08.1907
Physical description: 12
, abends 6 Uhr. — Telephon -55. - Ar. 1V2 Sountag. de» SS. August RSV7 !Ä»' WWWdung ,Meraner Zeitung'. Wir laden hiemit zum Abonnement für Monat September höflichst ein. Die „Mer. Ztg.' kann jederzeit auf 1 Monat, 1 Quartal oder 1 Jahr bezogen werden. Die Meise finden sich am Kopfe des Blattes. Die Administration. , Voget Strauß Politik.' Unter diesem Schlagwort schreibt das >,Tir. Tagbl.': Es ist eine merkwürdige Vogel Strauß- Poli tik, die unsere deutschen Sozialdemokraten gegen wärtig treiben

auf. Die tschechischen Sozialdemokraten rührten die Sprachenfrage auf, wozu selbst die Jungtschechen und Agrarier nicht den Mut besaßen,. — die deutschen Sozialdemokraten stimmten zn und die „Arbeiter-Zeitung' übernahm das Verteidiger amt. Der italienische Sozialdemokrat Pittoni hielt eine chauvinistische Rede, wie sie selbst, der gemaßregelte Postinger, wenn er gewählt worden wäre, nicht besser hätte halten können, — die deutschen Sozialdemokraten klatschten Beifall und die „Arbeiter-Zeitung' hielt das Playdoyer

. Als aber die deutschen Parteien an die Ver treter der deutschen Arbreiter herantraten und ihre Mitwirkung an der Festlegung der deutschen Parlamentsjprache forderten, da lehnten die deut schen Sozialdemokraten unter nichtigen Borwän den höflich ab und die „Arbeiter-Zeitung' bezog eine Kampfstellung. Ter Abgeordnete Schumeier war der einzige, der sich einen Anlauf nahm, um das Verhalten der deutschen Sozialdemo kraten in nationaler Beziehung zu rechtfertigen. Wie sah diese Rechtfertigung aus? Er vermochte

Sozialdemokrat Avancini bei den jeder Kultur hohnsprechenden Vorfällen in Persen an der Spitze des Trientiner Mobs stand — sozu sagen als Illustration zur Rede Schnmeiers. Wer immer von unseren deutschbürgerlichen Ab geordneten sich Aehnliches hätte zuschulden kom men lassen — die „Arbeiter-Zeitung' hätte darin den Gipfelpunkt des nationalen Chauvi nismus erblickt. Weil es sich aber um einen italienischen Genossen handelte, so war es natür lich ein - gutgemeinter „Vermittlungsversuch', — trotzdem eine ganze

er dieses-Studium mit dem der, Philösophieund Geschichte und fetzte es' in Ber lin -und 'München 'fört^ In letzterer.Stadt ent schied es sich auch für den Beruf'seines Lebens,' die.Schriftstellern. Nachdem er im Jahre 1859 zum Dr. Phil, promoviert hatte, wurde er 1861 Mitredakteur an der neugegründeten ^Süddeut schen Zeitung', die in nationalem Sinne' geleitet wurde. Die nun folgenden Jahre brachte Wil brandt unter dnsteter, wber ums?' fruchtbarerer Wanderschaft zu. Wir finden ihn in Berlin, Frankfurt

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Meraner Zeitung
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Page 11 of 12
Date: 30.03.1890
Physical description: 12
Nr. ?3 ZKeraver Zett««s- Seite 11 Einladung zur Prönumeration aus die jener Mgem. Zeitung sammt „Oesterreichischer Lloyd'. »i. Wiener Wgemeine Zeitung' ist ein entschieden freisinniges Blatt, welches die .r^inuüacn des politischen, socialen und wirthschaftlichen Lebens mit vollster Unbe- und Frcimüthmkeit bespricht. Tie „Wiener Allgemeine Leitung' ist das einzlge um sechs Ilhr Abends erscheinende Wiener Journal und ist somit allen übrigen und Abendblättern, nachdem das Blatt

noch mit den Abendzügen versandt wird. 7n, neu als IS Stunden voraus. Tie „Wiener Allgemeine Zeitung' ersetzt also «nwinzleser nicht nur jedes andere Wiener Blatt, sondern bringt ihm auch die ^ Nachrichten am friihcsteir zur ttcuntuifs. Die „Wiener Slllqemenie Zeitung' neben täglichen Feuilletons auch die neuesten Roman- der beliebtesten Schrutstellcr; ,M »ublicirt dieselbe den neuesten, überaus spannenden Roman „Die Geisterseher' aus der Feder des berühmten Romanciers Friese. Mnmmtiim-Pttise für die Pro

seher' gratis nachgeliefert. Die Administration der „Wiener Allgemeinen Zeitung' IX., Universitätsstraße 6. 804 665 7 fsfliinanljgas8s 7 Lrüzzte mö dillizsk kioliziilMlIe llk^is Nd^IikZ- uiiil Äomer-^izoii. Sommer- KmiWNi-Me, > höchst elegant und dauerhast für Herren-Anzüge in 2V verschied. ^ waschechten Farben, KV Centim. breit 1 rompleter Anzug K.S Meter nur fl. S—. ! Ein Versuch genügt, um sich von der vorzüglichen Qualität dieser äußerst beliebten Wasch - Stoffe zu überzeugen. werd, zu staunend

, in Cartons Pr. s Stück . . „ t.2« X Glyceriu-Zahn-CrSme, pr. Stuck —.!»>, W Mach kurzem Gebrauch unentbehrlich als Zahnpuhmittel.) K f. 4. 8arg's 8okn^vie./ '' H«--°n.en^jg^ W Zil Haien in Merair bei den Apotheken Roh. Pa», W. v. Pernwerth, ^ ferner bei F. Fickenscher, Ant. D. Berdroft. Franz I. Joerger. iSl» «G«V»GOO»«OGOOGOGOSOGGOOG Die reichhaltigste aller Moden-Zeitungen ist die Mustrlrte Kraue«-Zeitung dieselbe bringt in jährl. 2t Doppelheften Moden- u. Unter- halwugs-Nummern »mit Beiblättern

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 01.08.1891
Physical description: 6
Nr. 173 Merauer Zeitung. Seite 5 Kivgang Wassertaubeu Wr. S5. Kingang Kabsburgersir. Wr. 40. Ausschank von vorzüglichem „Kummer Mr2SQ-Zisr' » vom Faß, Lxpont-Kien in Flaschen. A Harantirt echter HZrierbranntwein. W Fruhstuckskliche. Mame uud kalte ZPkiskll zu jeder Tageszeit. « 5 GW W Vosvvttv und Kei-Ksne Xogelkakn. O 5 Abonnements zu günstigen Bedingungen. G W Die ?. r. verehrten Gäste stets bestens zu befriedigen wird bestrebt sein O L^srl Idioxor, Lesitöer. » 1449 ütel Kar»». Kr^edenst

Zeitschriften besitzt Unterzeichnete einige ältere Quartale resp. Bände aus ihrem Journal-Lesezirkel, die zu den bei- fiehtnden billigen Preisen abgegeben werden: Bazar pro Quartal 30 kr. Blatt neues , 25 kr. Blätter für liter. Unterhaltung „ Daheim » Echo „ Europa , Fliegende Blätter » Gartenlaube „ Gegenwart GlobuS Graphic - Grenzboten Heimath Humoristisches Deutschland Hygiea . Illustration Jllustrirte Welt, 1889 Jllustrirte Welt Jllustrirte Zeitung, deutsche Jllustrirte Zeitung, Leipziger Jllustrirte

Zeitung, Wiener Kladderadatsch Literarischer Mercur Londoner News Lustige Blätter Musikzeitung Revue 6e, 6eux moaäez Salan Schorer's Familienblatt Ueber Land und Meer Westermann's Monatshefte Wiener Mode Zur guten Stunde 30 kr. . . 30 kr. „ 20 kr. 20 kr. 60 kr. 30 kr. 20 kr. 50 kr 40 kr.. „ 30 kr. „ 25 kr. S0 ?r. 30 kr. 40 kr. sl. 2 - einzelne Hefte s 10 kr. pro Quartal b0 !r. 60 kr. 40 ,r. 20 kr. 10 kr. ö0 kr. „ 40 kr. 10 kr. KV kr. pro Band 60 kr. pro Quartal 40 kr. Ü0kr

. I. Ullmann, Rechts» anwaltm.Fr., Posen. H. Hardmg, Manchester. I. Eggers, Gutsbes. m Fr. u. T., Schleswig-Holstein Die Administration dieser Zeitung owie aller anderen Zeltungen und Zeltschriften Oesterreich-Ungarn? und Deutschlands haben mit der Anonren- Expedition kuilolk Vereinbarungen getroffen, nach welchen in sämmtlichen Bureaux dieser Firma Anoncen zu den gleichen Bedingungen angenommen werden, wie in den Administrationen der Blätter selbst. ES erwachsen dem Inserenten, der sich der Annoncen

-Expedition Rnöolk klosse zur Besorgung seiner Anzeigen bedient, keinerlei Mehrkosten oder sonstige Spesen, vielmehr genießt derselbe erhebliche Vortheile, namentlich sobald mehrere Zeitungen in Frage kommen. Uuter Anderem: Es genügt die Einsendung nur eines Manuskriptes auch für mehrere Blätter. Man erhält eine Ge- sammtrechnung für alle benutzten Zeitungen, nnd ist somit der Abrechnung mit jeder einzelnen Zeitung ent hoben. Bei laufenden und größeren Jnsertivns - Aufträgen treten entsprechende

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Dolomiten
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Page 2 of 12
Date: 15.04.1931
Physical description: 12
gab es dort „Das Berliner ! Großmaul', „Die Lichtputze'. „Das Deutsche ' Bremsennest', „Der aufgesteckte Seifen» i lieber', „Klitschklatsch'. „Di« Hornisse'. '„Michel, schläfst du?' . Mancherlei Interessantes bietet Newyork. Während in Deutschland die „Zeitschrift für Katzenschutz und Katzenzucht', hinter der «in Bund mit gleichen Zielen steht, erscheint, hat Newyork eine „Zeitschrift für Mücken- sreunde'. Dort erscheint aber auch eine „Zeitung für alle, die den Regenschirm hassen', ja sogar

eine Zeitung für die schnar chende Menschheit. Alle diese Blätter sind aber wenigstens auf Zeitungspapier gedruckt. Essad Dey aber erzählte einmal in der „Literarischen Welt', daß es in Rußland eine Zeitung gegeben habe, die einseitig auf Zigarettenpapier ge druckt war. Und damit sich der Kreis schließt: Lars Moeller, der Eskimo-Redakteur, hatte einen Kollegen, in einer kleinen orientalischen Republik, der seine Zeitung ebenfalls selbst in winzigen Buchstaben schrieb und auch eigenhändig ins Haus

in der Landwirtschaft und im Baugewerbe verursacht ist. In drei Wochen hoben also 55.239 Arbeiter wieder Beschäftigung gefunden. äVetlfefottogt kür Rußlan- Berkin, 13. April. Wie die ..Dossischc Zeitung' ans Frankfurt meldet, ist der Führer der Höchster Kommunisten, Wilhelm Diestbach. Mitglied des Beiriebsrates der I. E. Farbenindnstrie in Höchst wegen Werk spionage verhaftet worden. Wie ans der be schlagnahmten Korrespondenz hervoraeht, hat er Betriebsgeheimnisse der I. G. Farbenindnstrie an die sowjetrullische

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 13.08.1891
Physical description: 10
und München. In: „Tiroler Tagblatt.' 189». Str. 12« ff. 34. Nabl, I. Dom Hochkar. In: „Oesterr. Touristen- Zeitung.' Jg. 1890.' Nr. 12. 32. Hammcrle, A. S. Wanderer-Notizen aus dem Oberinnthale. In: „Tir. Stimmen.' 1890. Nr. 107. 30. Der Planste und Umgebung. In: „Jllustr. Zei tung.' 1890. Nr. 2422. (Mit Bildern.) 37. Kilper, F. Wanderungen im Mieminger Gebirge. In: „Zeitschrift des D. u. österr. Alpenvereins.' 1890. S. 222. 35. Schindler, F. Culturregionen und Culturgrenzen in den Oetzthaler' Alpen

. In: „Zeitschrift desD. u. öfter. Alpenvereins.' ISöll. S. 02. 39. Smoluchowski, Frhr. v. Eine Traversierung der Weißkugel. In: „Oesterr. Touristen-Zeitung.' 1890. Nr. 18 ff. 40. Escherich, 57. Touren im Sulzthale (Oetzthal). In: „Mittheilungen des D. u. österr. Alpenvereins.' 1890. Nr. L. 41. Berg, Wilh. Frhr. v. Aus dem Oetzthale in Tirol. In: „Wiener Abendpost.' 1890. Nr. 198. 42. Strobl, E. Ein Ausflug nach Kloster Stams. In: „Bote für Tirol.' 1890. Nr. 202. 43. Pinker, Zt. Touren im Stubai und im Oetzthal

, Heinr. Waldrast. In: „Allgemeine Zeitung.' 1890. Nr. 220. 49. lmi «druck et «es euvirous. Innsbruck. Wagner. 8 °. IS90. 74 S. ström tbo -zermaii ok II. KoS). 20. Ettel, Karl. Ein Jubiläum. (Die große Glocke der Jnnsbrucker Pfarrkirche.) In: „Tiroler Stimmen.' 1890. Nr. 292. 21. Geschichtliche Notizen über die Mutter-Gottes-Statue, welche unter dem Titel „Mutter der Barmherzigkeit' oder „U. L. Frau von Foya' in der Jnnsbrucker UniversitatSkirche verehrt wird. In: „Tir. Stimmen.' I8S0. Nr. 234

. 28. Jnstruction für die Legung des eisernen Quer- schwellen Oberbaues der Localbahn Innsbruck-Hall. System Schwind. Innsbruck. 8 ». Selbstverlag, 14 S. 29. Absam. In: „Tiroler Volksvereinskalender.' Jahr gang 1891. 00. Führer durch die Haller Ausstellung. 1890. Inns bruck. Wagner. 8°. 37 S. Vl. Die Pelzbühne in Hall. In: „Bote sür Tirol.- 1890. Nr. 120. 02. Prem, S. M. Durch das Unterinnthal. In: «Oest. Touristen-Zeitung.' 1890. Sir. 2. 03. Scholastik« am Achensee. Zur schnellen Orientie rung der Fremden

. 1890. 09. Die Bauernspiele zu Buch im Unterinnthale. In: „Tiroler Tagblatt.' 1890. Str. 119. 70. Mayr, I. Wörgl und seine Umgebung. In: „Ti roler Tagblatt.' 1890. Nr. 122. 71. Hörfarter, M. Knsstein, Bad Kienbergllamm und Umgebung. 12 °. München. Lentner. 1890. 92 S. (Mit Karte^) 72. Schmitt, Th. Woher hat das Kaisergebirge seinen Namen? In: „Oesterr. Touristen - Zeitung.' 1890. Nr. Iv. 73. Ein Tiroler Bauerntheater (Erl). In: „Jiroler Alpen- freund.' 1890. Nr. 10 ff. (Fortsetzung folgt

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 11.05.1867
Physical description: 12
zu vereinigen. Der unermüdliche Sammler humoristischer An zeige» in der Berliner „Montags - Zeitung' bringt diesmal eine Blumenlese von Todesanzeigen, in wel chen allerdings das komische Element den tragischen Eindruck start überwiegt: Mein geliebter Sohn ist von mir geschieden. Sanft ruhe seine Asche, die zu großen Hoffnungen berechtigte. — Gestern starb unser geliebter Sohn an den Folgen eines sanften Todes. — Einem Thürmer wehte der Wind den Hut vom Kopfe ; als er danach haschen wollte, stürzte

er über die Galerie hinab. Seine Frau machte folgende An zeige: „Gestern verlor mein theurer Mann auf dem Michaelisthurm mit seinem Hute sein theures Leben. Nichtsdestoweniger setzte er seinen Fall fort, bis er er am Fuße glücklich ankam, jedoch ganz zer schmettert. Wer die Höhe des Thurmes kennt, wird die Tiefe ermessen.' — In einer Zeitung war (schon etwas lange) die Anzeige zu lesen: „ES hat Gott gefallen unser jüngstes Kind an den Zähnen zu sich nehmen.' — Aus Unvorsichtigkeit fiel bei einer Wä scherin

, die mehrere Kostlinder hatte, ein Knabe in den mit siedendem Wasser gefüllten Kessel, und starb bald darauf an den Folgen dieser Verbrühung. Die Wäscherin mußte nun diesen Vorfall an die Eltern des Kindes berichten, aus Furcht aber that sie eS nur verblümt, und schrieb: „Ihr kleiner Franzel schwamm in die Ewigkeit hinüber, der Arme starb an der heißen Wassersucht.' — In einer Zeitung las man im Tod- tenregister folgende seltsame Anzeige: „DeS Mathias Stündl, Tagelöhners Kind, alt vier Jahre, an Alters

«nd regelmäßige Züge, trägt einen schwarzen Schnurbart, und fleht bei sei ner Gewandtheit und feinen Haltung bedeutend jünger aus, als er wirklich ist. Er mißt nur 43 Zoll. Seine Braut, Frl. M. Campbell, etwa 39 Jahre alt, ist nur 38 Zoll groß. Lokal-Chronik. Bozm, 1.0. Mai. * Die Hauptverhandlung gegen den Redakteur des „Südtiroler VolksblatteS' aus Grund der Klage sei tens der Redaktion der „Bozner Zeitung' hat heute, wie sich voraussehen ließ, unter großer Theilnahme des hiesigen Publikums stattgefunden

. Die Urtheils publikation wird Montags den 13. um 1'^ Uhr statt- finden. Um den Eclat einer öffentlichen Gerichtsver handlung zu vermeiden, hatten wir vor zwei Tagen aus freiem Antriebe Herrn Oberkofler den Vorschlag gemacht, gegen einen einfachen Widerruf im „Ilidt. Volksblatte' und der „Bozner Zeitung' den Prozeß fallen zu lassen. Allein Herr Oberkofler ging darauf nicht ein, ja bei der Verhandlung selbst, als wir uns nochmals veriöhnlich zeigten, wurde der von uns ge machte Vorschlag zurückgewiesen

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