, indem sie in einen der Wohnung des G.-R. Ebner znnächst liegenden Theil des Kasernengebäudes erfolge. Die Verlegung würde sich auf etwa 490 sl. belaufen, wovon die eine Hälfte die Bittsteller, die andere die Stadtkasse beizustellen hätten. Eine Anfrage des Herrn G.-R. Paul Christ anel, ob sich die Kosten der Verlegung nach Fertigstellung der Kaserne erhöhen würden, wird vom G.-R. Zrschara. als Obmann des Baukomites, „B-nner Zeitung' fSüdtiroler Tagblatt) dahin beantwortet, daß in diesem Falle sich allerdings eine Erhöhung
der in Gold ausgeführte kaiser liche Adler. Das Schiff, welches bei der Firma Ruston gebaut worden war, wurde 1887 in Dienst gestellt und war versichert. Die Leiden einer Redaktion. Man schreibt aus Mailand der „Franks. Zeitung': Die Schwierigkeiten, die Redaktion und Ex pedition einer Zeitung in einer vom Aufruhr durchtobten Stadt zu bewältigen haben, wer den in fesselnder Weise im „Corriere della Sera', dem Mailänder Blatte, geschildert. Gleich am Samstag (7. d.) begannen die Schwierigkeiten, da mehrere
Setzer, die außer halb der Stadt wohnten, wegen der Barri kaden und Straßenkämpfe nicht zum Redak tionsgebäude gelangen konnten. Die Redaktion half sich damit, daß sie am ersten Revolutions tag einen schon gesetzten umfangreichen Auf satz über die „Reform der Architektur' als Lückenbüßer benützte. Natürlich machte dieser friedliche Artikel mitten unter den Revolutions nachrichten eine höchst seltsame Figur. Wie groß aber war das Erstaunen der Redaktion, als wenige Stunden nach Ausgabe der Zeitung
ein Herr in der Redaktion erschien, der schleu nigst eine Entgegnung auf diesen Artikel ver faßt hatte und nachdrücklich verlangte, daß er in die nächste Nummer der Zeitung eingerückt werde. „Aber, verehrter Herr,' bedeutete man ihm, „wir haben doch in diesen Stunden, wo in der Stadt gekämpft wird und das ganze Land angstvoll auf Nachrichten über die Re volution wartet, wahrhaftig keine Zeit, Artikel über die „Reform der Architektur' zu lesen oder drucken zu lassen'. ^Die alte Geschichte!' versetzte