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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 4
Date: 08.07.1898
Physical description: 4
auf die Volks-Zeitung". Wir sagen mit Absicht „angeblich", denn nur haben trotz wiederholten Durch lesens des jesuitischen Machwerkes des Verdummungs- Apostels dieses das zwanzigste Jahrhundert schändenden Preßerzeugnisses nicht finden können, daß da auch nur das Geringste enthalten ist, was nur irgendwie einer Antwort auf den zweiten Artikel der „Volks-Zeitung": „Die clericale Hetzpresse" gleichkäme. Was der Dumm kopf in seiner Antwort da schwätzt, befaßt sich nur mit der im ersten Artikel gebrachten

Verworfenheit des Priester- und Papstthums, daß Papst Johannes XXIll. gar kein Papst gewesen sein soll (wir müssen uns dies bezüglich an die Geschichte halten), und macht schließ lich in dem Eifer, der „Volks-Zeitung" beizukommen, das Geständniß, daß zwar nicht, wie die „Volks- Zeitung" schreibt, in manchen Orten die Forderung gestellt wurde, „die Pfarrer u. s. w. sollen sich ihre Kebsweiber oder Beischläferinnen selbst mitbringen, damit sie die Frauen und Töchter der Bürger in Ruhe lassen

", sondern daß ^wir (die Schwarzen) über haupt nur von ein paar Schriftstücken wissen, die daher gehören. Aus der ganzen Geschichte sind blos etliche Fälle bekannt." Nun, das genügt, Wenn von damals, wo das Schreiben, wie ja bekannt, eine seltene Kunst war, etliche Schriftstücke vorhanden sind, so kann man mit Berechtigung den Schluß ziehen, daß der sittliche Zustand der damaligen Geistlichkeit so ziemlich allgemein ein recht niedriger gewesen sein muß. Nun handelte es sich ja in dem Artikel der „Volks- Zeitung" durchaus

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Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 26.02.1903
Physical description: 4
Seite 2. Botts-Zeitung. Nr. 9. Die Rede Schuhmeiers. Die vorher von Genossen Schuhmeier gehaltene Rede, die sich hauptsächlich gegen den Pflanz-Patriotismus des Lueger richtete und auch die Doppelzüngigkeit der Deutschen Volksparter beleuchtete, schloß mit folgenden treffenden Worten: „Es wird darauf hingewiesen, daß die Vorlage, die uns gegenwärtig beschäftigt, zu einer ungeheuren Bedeutung kommen kann. Ich habe schon Sirenenklänge gehört: Oesterreichische Ab geordnete, bewilligt schnell

. Die „Reichenberger Zeitung" brmgt in einem unter dem Titel „P a r l a m e n t s - P h ar i s ä e r" erschienenen Leitartikel folgende kräftige Stellen: „Es ist doch gar zu ergötzlich, zu hören, wie gewisse Parlamentarier „von Bedeutung" (diese ironischen Gänsefüßchen haben nicht wir beigefügt, fie stehen in der „R. Z." Anm. d. Red.), die noch vor wenigen Jahren keinen Mann und keinen Groschen für die österreichische Wehrmacht zu opfern schwuren, jetzt mit osten tativer Freigebigkeit Herrn v. Kverber

und das Blatt, das das Gerichtsschriststück ahnungslos abdruckt, noch einmal zu konfiszieren und es dann durch den ebenso gesinnungs eifrigen Staatsanwalt wegen § 24 P.-G. verfolgen zu lassen: diese Infamie gehört in Innsbruck zu den All täglichkeiten. So ist es der sozialdemokratischen „Volks- Zeitung". den „Tiroler Stimmen", dem „Scherer", dem „Inns brucker Tagblatt" passiert. Das Gericht arbeitet planmäßig daran, den Zeitungen materiellen Schaden zuzufügen. Dieses Gericht

„Volks-Zeitung", das deutschvolkliche „Tiroler Tagblatt", der alldeutsche „Scherer" uud das unabhängige Lokal blatt „Der Tiroler Wastl". Eine besondere Schamlosigkeit hat dieser Hasser jedes freisinnigen Wortes an den letzten Nummern des „Tiroler Wastl" verübt: er hat ihn, fast hintereinander, dreimal konfisziert und zwar zweimal wegen Abdruckes von Stellen, die die Zensur in Oesterreich schon passiert hatten. Darunter ist, Oesterreich zur Schande gesagt, ein Zitat aus K ü r n b e r g e r s Schriften

, diese Strenge entspräche eigentlich nicht eigenem Willen, sondern sei ihr von oben anbefohlen worden! Damit in Zusammenhang steht dann die Nachricht der offiziösen „Innsbrucker Nachrichten": der Staatsanwalt von Trient sei wegen zu großer Milde gegen über dem sozialistischen „Popolo" abberufen und durch einen „schneidigeren" Herrn ersetzt worden — eine Nachricht, die nicht dementiert wurde und die nach der Schandwirtschaft in Inns bruck leider nicht unwahrscheinlich klingt. — Wie die „Wiener Zeitung

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 18.12.1895
Physical description: 4
5»^ <I)ik 53 illuffrilcken ^lnlerhslkungs-Veilayeo und 2^ laodwivklzschssilichsll Vnlayeu „Oskonam'. il-. 291 Telephon Nr. 68. Mittwoch, den 18. Dezember IM kv^ugsvinlsr>ung Visr LsilaKSQ! ' ^ Vvrsoldo ?rois Z „Bonner (Lüdtirolsr Die „Bozncr Zeitung (Südtiroler Tag- blat t)' erscheint seit einem halben Jahre in vergrößertem .Formate mit wesentlich reicherem Inhalte. Die „Bozner Zeitung' unterrichtet ihre Abneh mer und Leier durch einen ausgedehnten eigenen telegraphische« Nachrichtendienst rascher als alle übrigen

Tiroler Blätter von allen politischen und sozialen Vorkommnissen. Die „Bozncr Zeitung' enthält v?n Neujahr ab vier Beilagen und zwar: 1. diebisherige Beilage „Jllustrirtes Unterhaltllugsblatt' jedeWoche einmal; 2. jede erste Woche im Monate die bisherige Beilage „Otkonom'; 3. jede drille Woche im Monate die neue Beilage „Bozner humoristische Matter' mit vielen Illustrationen; 4. jede vierte Woche im Monate die neue Beilage „Uenrste Wiener Mode' mit vielen Illu strationen und Ichnittmusterbogen

. 'AnsichiSnummern der beiden letzten Beilagen erhalten unsere Leser noch in oiesem Monate. Verwaltung Die „Bozner Zeitung' beginnt mit dem neuen Jahre eincn neuen, spannenden Roman au« der Gegenwart und bringt interessante Feuilleton» beliebter Schriftsteller. Die „Bozner Zeitung' bringt erschöpfende Nachrichten aus allen Gebieten unseres LandcOtheile« und über die lokalen Vorgänge. Die „Bozner Zeitung' ist nach wie vor unbeirrt bestrebt, ein der Kedeutung der Ktadt würdige» Grga« von politischem

und literarischem Werthe darzustellen und die Interessen der Stadt und des Landes taktvoll doch entschieden zu vertreten. Trotz der vermehrten Beilagen und des täg lich wachsenden Nachrichtendienstes ist der Prei» der „Bozncr Zeitung' derselbe wiebiSher und zwar: Für Bozen: Für auswärts: Monatlich fl. 1.10 Monatlich fl. 1.40 Vierteljährlichst. 3.12 Vierteljährlich fl. Z.S2 Halbjährlich fl. k.— Halbjährlich fl. 7.3b Ga.izjährlich fl. 12.— Ganzjährlich fl. 1k>.20 Bestellungen werden ehestens erbeten

an die der „Bozner Zeitung (Südtiroler Tagblatt)'. Redattio» r «oruplah. ZZ. mentlich bei dem Letzteren, die Stimmung und Haltung eine sehr ernste und reservirte gewesen. Uom russischen Thronfolger. Petersburg, 1». Dez. (Eigenbericht.) Der russische Thronfolger begibt sich in den nächsten Tagen an die Niviera. Der Zustand des Thronfolgers ist ein hoff nungsloser. Ein Lungenflügel ist bereits vollstän dig zerstört und der zweite stark afsicirt. Tages-Ueuigkeiten. Telegraphische Nachrichten. Der Kaiser

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 08.10.1903
Physical description: 6
" hat vom 26. September sein Er scheinen als Wochenblatt eingestellt und wird von nun an als „Mitteilungen der deutschen Arbeiterschaft Oesterreichs" in der Form eines kleinen Heftchens nur monatlich er scheinen. Die Aussiger „Deutsche Arbeiter- Zeitung" des Gott sei Dank-Predigers hat ihr Erscheinen bis auf weiteres ganz eingestellt. Um die Sozialdemokratie zu ver nichten, sind die Deutschnationalen ausgezogen und so stehen sie mit ihrer „Arbeiter"bewegung nun da: Die Bewegung des Franko Stein ist vollkommen

verkracht, ihr Urheber als erwiesener Betrüger und Fabrikantensöldling der allgemeinen Verachtung verfallen. Burschofskys Schwindel ist vollkommen verkracht. Die Unter st ützungskasse, mit deren auf schneiderischer Anpreisung er seine Gimpel angelockt hat, ist zugrunde gegangen, der „Deutsche Arbeiter" wurde im Format immer kleiner (eine Verringerung der Qualität war schon nicht mehr möglich) und ist nun als Wochenblatt ganz eingegangen. Die „Deutsche Arbeiter-Zeitung" ist vorläufig überhaupt

" gemacht: Bei Lieferungen von landwirtschaftlichen Produkten für das Heer haben Produzenten und Produzenten-Genossenschaften vor Händlern den Vorzug und sie brauchen auch keine Kaution zu erlegen, um mit ihr für vertragsmäßige Lieferung zu garantieren. Natürlich dürfen sie auch nur selbstproduzierte und nicht im Handel er worbene Waren liefern und diesen Ursprung haben sie durch Zeugnisse der Bürgermeister und Bezirkshauptmannschaften nach zuweisen. Wie die „Arbeiter-Zeitung" nun nachweist

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 11.06.1901
Physical description: 8
Seite 4. Nr. 70. Dienstag, „Brixener Chronik.' 11 . Juni 1901. Jahrg. xiv. Um Osttiroler Kanernbund. . Osttirol, 5. Juni. Aus der Schule geschwätzt hat ohne Zweifel die „Lienzer Zeitung' in ihrem Bericht über den Osttiroler Bauernbund in Nr. 21. Wir hätten nicht geglaubt, dass so schnell ein Urtheil über die Nebenzwecks des Bauernbundes w die Oeffentlichkeit gebracht werden könnte. Die „Lienzn Zeitung' schreibt nämlich: „Uebrigens stehen weder die Tiroler Bauernbündler, noch Baron Rokitansky

auf unserem Parteistandpunkte; wir begegnen uns aber in einem Hauptpunkte aller fortschritt lichen und auf Unabhängigkeit und Selbst- ständigkeit hinarbeitenden Volksparteien, in der Bekämpfung des unheilvollen Cleriealismus.' Also ein Hauptpunkt, worin mau sich trifft, ist die „Bekämpfung des unheilvollen Cleriealis mus', und das ist ein so wichtiger Punkt, dass die „Lienzer Zeitung' dem Bauernbunde ihre Spalten zur Verfügung stellt, selbst auf die Gesahr hin, ihre eigenen Parteisreunde angegriffen

Baron RokitanSky, der in allen Wassern schwimmt, hat einmal geschrieben: „Die Geistlichen brauchen wir noch der Bauern wegen.' Wer nur diesen einen Satz genau ins Auge fasst, der sieht darin die vollständige Charakterlosigkeit: „Also einstweilen müssen wir die Geistlichen schonen, sonst kriegen wir die Bauern nicht. Später, dann geht's leichter.' Dieser Charakteristik stelle ich die „Lienzer Zeitung' gegenüber, welche als ihr Ziel die „Bekämpfung des Cleriealismus' hinstellt und dann folgenden

' am Tage des heiligen Geistes nicht weltlichen Gelüsten nachzujagen, heute den heiligen Geist würdig zu empfangen und die hohen reinen Ziele, denen die Menschheit zuzustreben hat, zu erkennen.' Wer die sonstigen, oft sehr hämischen Aus lassungen dir „Lienzer Zeitung' kennt und dies damit vergleicht, wird unwillkürlich denken: das heißt, wir müssen einstweilen Religion zeigen der gutmüthigen Bürger und Bauern wegen. — Die Larve des Heuchlers ist die hässlichste, mitunter freilich auch lächerlich

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Lienzer Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 18.04.1896
Physical description: 16
Aienzev Ieitung Osttiroler Wochenblatt Bezugs»Vreise für die „Lienzer Zeitung- und „Gsttiroler Sammler.^ M M ^ 5 Anzeigen jeder Art finden in der ^kienzer Zeitung' und „Vsttiroler Zn Lienz mit Zustellung in'S Haus ganzjährig 4 fl.; Zum Abholen S ft. k»o kr. 1 I ?! V!?Ü Sammler' dankbare Verbreitung und werden zu mäßigem Preise berechnet «utwSrt» mit Postzusendung ganzjährig 4 fl. Haldjährig die Halste. Di? * ^ Bei Wiederholungen bedeutenden Nachlaß. Bestellungen und Anzeigen wer» „Lienzer

Zeitung' allein kostet ganzjSrig 3sl.. der „(vsttiroler Sanlniler'' . I O V » i . > » den entgegengenommen in der Buchdruckerei ). G. Madl jun. in tienz, Ist. — per Post oder in'5 HauS gestellt. Einzelne Nummern !0 kr. v '' ' ^ ^ wohin auch Briefe und Gelder zu adressieren sind. Erscheint monatlich dreimal, an jedem ersten, zweiten und dritten Samstag im Monat. Nr. 12 Aenz, samstag oen April 1896 Politische Uebersicht. -^^9^Desterreich? Ungarn. Dienstag nahm das Abgeordne tenhaus mit ^. erste Lesung

Zeitung^ schreibt am 14. April: Heute ist unser Kaiser, von seiner hohen Gemahlin begleitet, in der Hofburg zu Wien als Gast eingekehrt. Diese sreundschastliche Begegnung mit Kaiser Franz Joseph reiht sich der Zusammenkunft der deutschen Majestäten mit dem italienischen Königspaare in Venedig unmittelbar an. Die Welt ist Zeuge gewesen, wie Kaiser Wilhelm II. mit wachsender Wärme auf österreichischen Boden empfangen worden ist, sei es, daß er im Nachbarreiche einer großen Truppenübung beiwohnte

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