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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 28.05.1903
Physical description: 8
, daß man sich wundern muß, daß man daraus immer noch keine Lehre ziehen will. „Wozner Zeitung' wo bist du?' Endlich stammelt die „Bozner Zeitung' ihr Entschuldigungssprüchlein aus unsere Frage. Das Blatt kann es nicht ableugnen, in der Danneberg- Affaire mitkompromittiert zu sein, und daSBlatt bestätigt, was wir vorauSgesa g t haben, es behauptet „tarifgemäß' das Danneberginferat berechnet zu haben, unter Berücksichtigung der „erhöhten' Satzkosten. Das ist nun ein plumper Einfall, da das Inserat gar keine er höhten

Satzkosten verursachte. Selbst wenn die „Bozner Zeitung' ihren Setzern den doppelten Satzpreis bezahlt hätte, was aber nicht geschah, so wäre die „Bozner Zeitung' nicht in der Lage, von einer „tarifmäßigen' Be rechnung zu sprechen — wucherische oder betrügerische Tarife natürlich ausgeschlossen. Warum sprach die „Bozner Zeitung' erst, nachdem der Finanzminister die Interpellation in der Schmutzaffaire Danneberg beantwortete? Weil die „Bozner-Zeitung' ihre Antwort in Gleichklang mit der Antwort des Finanz

ministers halten wollte, der — was wir wohl ahnten — sich das Konzept für diese Antwort von einem Beschwichtigungshofrat hat versassen lassen. Die „Bozner Zeitung' sagt da die genauen Worte Seiner Exzellenz des Finanzministers: „sie habe sich beim Finanzministerium um das Inserat direkt be worben,— Gegenteiliges schrieb der „Tiroler' nicht —, und sie habe bezüglich dieses Inserates mit der Firma Danneberg weder persönlich, noch schriftlich „verhandelt'. Wir wetten tausend gegen eins, daß diese Aussage

der „Bozner Zeitung' die Firma Danneberg in ihrem Eigeninteresse „bestätigen' wird. Wir wetten aber auch, daß die Firma Dannebergheutesroh wäre, wenn die andern Blätter gleich „schlaue' Behauptungen gegenüber denEnthül- lungen des „Tiroler Tagblattes'' auf gestellt hätten, statt so wenig ,geschäftsklug' der Wahrheit die Ehre zu geben. Das vom „Tiroler Tagblatt' — einem Bruderblatte der „Bozner Zeitung', das auffälligerweise keine Danneberg- geschäfte machen will, — angeschnittene Thema vom Betrüge

am Staate, will die „Bozner Zeitung' zur Selbstreklame für ihren Annoncenteil benutzen und bescheidenerweise — der Finanzmini st er hat ihr da auch die Worte in den Mund gelegt — meint sie, daß in Bozen über eine Million Kronen zur Konvertierung angemeldet wurden, sei ihr Verdienst, sei ja die „Bozner Gin Stück Geschichte der Stadt Wozen. In der Antiquariatsbuchhandlung „Tyrolia' befindet sich, zu einem Buch zusammengebunden, eine umfangreiche Sammlung von Akten, Protokollen und anderen wertvollen

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Unterinntaler Bote
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Page 5 of 18
Date: 07.05.1910
Physical description: 18
Hofrichter. Mit großer Kunst spielte anfangs der Verhaftete den Unschuldigen und verstand es, im Polizeidienst erfahrene Männer zu täuschen. Bezeichnender weise nahm sich das sozialdemokratische Zentral organ die „Arbeiter-Zeitung" der Sache des Meuchelmörders an nnd suchte unter allen Um ständen seine Unschuld zu beweisen. Tatsächlich trat ein Umschwung zu Gunsten Hofrichters ein und die „Arbeiter-Zeitung" hat es verstanden, die Oeffentlichkeit lange irrezuführen. Doch die eingesetzte

sein. Die in München neu er scheinende Literarische Zeitung „Die Lese", die ihren Stoff aus der Literatur aller Völker und Zeiten wählt und eine Organisation ihrer Leser anstrebt, kündigt in ihrer vorliegenden zweiten Nummer an, daß sie das bedeutsame Werk mit allen Rechten für die Ausgabe in deutscher Sprache erworben hat nud es im ersten Jahr gang zum Abdruck bringen wird. Außerdem enthält die Nummer Novellen von Achim, von Arnim und Hermann Sudcrmann, ungedruckte Gedichte von Johanna Wolff. Gedichte von Prinz

Bildungsdurst" besprochen. Die Luftschiffahrt hat in der letzten Zeit fortdauernde Katastrophentage zu verzeichnen gehabt, die nicht immer ohne Verlust von Menschenleben vor sich gingen. So ist der Todesflug Le Blons in unser aller Erinnerung, wirken die grausigen Nachrichten von dem Unglücke der Freiballons „Pommern", „Schlesien" und „Delitzsch" noch nach und schon weiß die Tagesgeschichte von der Zer trümmerung des stolzen Diregeable „Zeppelin II" zu berichten. „Oesterreichs Illustrierte Zeitung" zeigt

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Lienzer Nachrichten
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Page 10 of 10
Date: 07.08.1914
Physical description: 10
Dr. Josef Prantner, Brixen, Kr. 50. Eine gemeine und unwahre Verdächtigung der „Meraner Zeitung". Die ob ihrer häufigen und feindseligen Angriffe auf Brixen sattsam be kannte „Meraner Zeitung" weiß zu berichten, daß in Brixen zwei Spione, ein Ingenieur und ein Fa brikant, verhaftet wurden, wobei ausdrücklich hervor gehoben wurde, daß es sich um „Einheimische" handle. Diese den Tatsachen widersprechende Be hauptung muß mit aller Entschiedenheit zurückge wiesen werden. Es sind wohl Verhaftungen vorge

kommen, aber diese betreffen nicht „Einheimische", sondern fremde, zugewanderte Elemente, mit denen die Brixener Bevölkerung jede Gemeinschaft ablehnt. und von der Verhaftung eines „Fabrikanten", noch dazu eines „Ein heimischen", ist hier überhaupt nichts bekannt. Der gewissenlose Brixener Korrespondent der „Meraner Zeitung" möge sich ein andermal besser informieren, ehevor er kaiser- und vaterlandstreue Bewohner der Stadt derart verdächtigt und verächtlicher Handlungen zeiht. Es ist dies übrigens

wieder ein Beispiel da für, wie die „Meraner Zeitung" ganz unwahre Berichte der Oeffentlichkeit preisgibt — und mit be sonderer Vorliebe, wenn es sich um Brixen oder dessen Einwohner handelt. Möifluna Tirol; an den Wer. Eine Kundgebung der Tiroler Landeraurschuffes. Der Tiroler Landesausschuß hat an die Kabinettskanzlei Sr. Majestät unseres Kaisers und Königs in Wien folgendes Telegramm gerichtet: „Der Landesausschuß der gefürsteten Grafschaft Tirol bittet namens des Landes, Sr. Majestät un serem allergnädigsten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 12
Date: 27.12.1912
Physical description: 12
Stationsverzeichnis, ein seitlich der Ka^te befindlicher Wandkalender, interessante Diagramme über das Verhältnis der Nationalitäten in Oester reich, in Ungarn, in Bosnien und in verschiedenen Städten Oesterreich-Ungarns usw. erhöhen de? Volks-Zeitung ««» nr« Amraserstraße 34: Meraner Therese, Tabaktrafik Anatomiestraße 13: Mang Marie, Tabaktrafik Andreas Hoferstraße 1: Hrdy Marie, Tabaktrafik Bahnhof: Bettenhausen, Buchhandlung Clandiastraße 4: Brunbauer Therese, Tabaktrafik Treiheiligenstraße 8: Erste Tiroler

4: Szirmai Gisela, Taba7 'ik M.: graben 14: Neumair Josef, Plakatierungs- Jnstitut Maximilianstraße 25: Gubo Josefine, Tabaktrafik Pradlerstraße 23: Siegwein Johanna, Tabaktrafik Stafflerstraße 7: Erste Tiroler Arbeiterbäckerei Hölting, Höttingergasse 36: Thomas Anger mair. Papiergeschäft In den angeführten Geschäften werden Abonne- ments auf die „Volks-Zeitung" entgegengenommen Der Bezugspreis beträgt zum Abholen K 1.3t, n.'ü, Zustellung ins Haus K 1.50, durch die Post K 1.80 monatlich. Die Verwaltung

der „Volks-Zeitung". Min uns Mniftmtion einer Zeitung sind zwei völlig voneinander getrennte Betriebe. Wer eine geschäftliche Ankündigung (In serat usw.) für die „Volkszeitung, aujgeben will, der wende sich an die Administration an die auch alle Geldsendungen für Inserate. Abon nements usw. zu richten sind. Wer jedoch eine Nachricht zur Aufnahme in den Textteil der „Volkszeitung" einsenden will, der tue dies an die Redaktion die diesen Teil des Blattes bearbeitet. Im Interesse der raschen Abwicklung

der Ge schäfte bitten wir unsere werten Leser, Mitarbeiter und Inserenten, diese Teilung des Geschäftsbetrie bes unserer Zeitung gefl. genau zu beachten, da bei falscher Adressierung leicht Zeitversäumnisse und unliebsame Verzögerungen entstehen. Vereinsnachrichten. Gesangssektion der Bäcker. Samstag nachmittags 1 Uhr Probe. Arberter-Stemm- und Turnverein „Kart Marx", Sektion Höttin g. Jeden Dienstag und Freitag von 8 bis 10 Uhr abends im Saale „Zum Bären" (Schneeburggasse) Uebung. Turn- und Stemmlustige

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Volksblatt
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Page 7 of 10
Date: 17.10.1908
Physical description: 10
- und Zirchenfeindlichen Presse gar emsig die Werbetrommel gerührt wird. Kirchenfeindliche und den politischen Grundsätzen der großen Mehrheit unseres Volkes entgegengesetzte Blätter werden dem Volke unter allen möglichen Vortäuschungen und Versprechungen serviert, und die Fälle, wo mit sauer verdientem Gelde Schundware von Zeitungen in katholischen Familien abonniert wird, sind leider gar nicht selten. In zedes katholische Haus eine katholische Zeitung! Da erinnere ich mich eines sehr interessanten

und be merkenswerten Vorfalles, der sich in bezug auf Halten und Abonnieren katholischer Zeitungen vor nicht langer Zeit in einer Ortschaft am Bodensee ereignete. Kehrten da an einem schönen Nachmittag Zwei Damen, eine ältere und eine jüngere, in einem Gasthause ein, nahmen im Garten am See Platz, bestellten sich Kaffee und etwas zu lesen. Der dienstbeflissene Gastwirt beeilte sich und über reichte den Damen alsbald eine Zeitung. Die altere Dame nahm das Blatt zur Hand und gab es sofort wieder zurück mit der Frage

: „Haben Sie keine andere Zeitung?' Der Gastgeber war etwas überrascht, und ehe er sich noch besonnen, wurde ihm die Frage: „Sind Sie katholisch?' And auf die etwas zaghaft bejahende Antwort des Gastwirts erklärte die Dame dann bestimmt: „Ich bin protestantisch und wundere mich, daß Sie als Katholik die . . Zeitung' in Ihrem Hause halten und Ihren wohl größtenteils katholischen Gästen dieses Blatt als Lektüre vorsetzen. Ich bin seit Jahren auf die . . . (es wurde ein katholisches Tagblatt genannt) abonniert, und zwar deshalb

, «eil ich eine gläubige Protestantin bin, die an einer jeden positiven Christen glauben verletzenden Freimaurerzeitung keinen Gefallen haben kann.' Dann setzte sie hinzu: „Wäre ich aber Abonnentin der,... Zeitung', dann würde ich dieses Blatt trotz pastoreller Emp fehlung sofort aus dem Hause jagen, seidem es offen und raffiniert die Freimaurerei verhimmelt. Ihr Katholiken seid viel zu geduldig, ihr ljaßt euch alles bieten!' Damit erhoben sich die beiden Damen, bezahlten dem verdutzt dastehen

oder ein sogenanntes unabhängiges Blatt bestellt, sondern Gleichgültigkeit und Unbedachtsamkeit und die Sucht nach einer neuen Zeitung. Man bedenkt immer zu wenig, daß man durch Abonnieren solcher Zeitungen die ein heimische gutkatholische Presse indirekt schädigt. Je mehr man sie aber unterstützt, desto eher wird sie auch in den Stand gesetzt, ihre Aufgabe zu ersüllen und ihre Leser allseitig zu befriedigen. Eine Zeitung soll nicht stillestehen, sondern mit Unterstützung ihres Leserkreises fortschreiten

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