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Schwazer Bezirksanzeiger
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Page 6 of 8
Date: 05.02.1916
Physical description: 8
das In teresse für die Presse größer geworden. Es hat vor dem Kriege noch viele christlicke Familien gege ben, man möcht's gar nicht glauben, die aus Un kenntnis über Bedeutung und Wert der christ lichen Presse kein Blatt hielten. Es sind da ver schiedene Gründe vorband-en. Es gibt solche, die überbaupt kein Interesse am Lesen einer Zeitung haben, weil eben die Erkenntnis fehlt. Andere wollten an dem schweren Kampf gegen die anstür menden Christusfeinde nickt teilnehmen, weil sie sich nicht ärgern wollten

. Seit dem Kriege ist vie les anders geworden. Der Parteikamps ist Gott sei Dank verstummt, dafür aber fand man selbst verständlich wachsendes Interesse für die großen Geschehnisse, in unserem engeren Vaterlande und Mas sonst in der Welt vorgeht. Nun sind uns tatsächlich Fälle bekannt, daß man gern eine Zeitung bestellen möchte, aber man weiß nicht reckt, wie man cs anstellen soll. Für viele, be sonders für ältere Leute, ist nämlich das Schrei ben „a rechts Kreuz" und das Geld schicken

ist auch „a fade Gschicht", weil man nämlich beim Postschalter das Beißen fürchtet (ietzt ist's schon bessert und so schiebt man's alleweil, bis es recht ausgeht und bis der richtige Mann bei der Hand ist. Andere lvissen nicht recht, welche für sie die passendste Zeitung ist und es ist auch richtig, daß man bei Bestellung eines Blattes vorsichtig sein muß. In allen diesen Fällen ist es am besten man geht nach dem 8-Uhr- oder 10-Uhr-Gottes- \ dienste zum Johann Hutterer (Bürstenmacher)! wo die Bestellung

des „Tiroler Volrsboten" „Wörgler Anzeiger" und „Allgemeiner Tirols Linzerger" entgegengenommen wird. Für solche welche gern etwas in die Zeitung geben möchten sei es Kauf oder Verkauf, wer etwas verloren oder gefunden hat oder sonst irgend etwas In-! teressantes weiß, möge es an die hiesige Verwal! tungsstelle. bringen, wo es regelrecht zusammen- gestellt und, an die gewünschte Zeitung .gesender wird. Das christliche Volk ist es sich selbst schul dig, daß es seine eigene Presse unterst" 4. G, rade

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Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 20.02.1947
Physical description: 6
nicht im Interesse Oesterreichs gele gen ist. Dieser Grundsatz „Nicht ,m Interesse unseres Staates" milß aber auch gegenüber den anderen häufigen Anfeindungen und Kritiken der „Ti roler Neuen Zeitimg" vorangestellt werden. Im Laufe der letzten Monate hat sich die „Tiroler Neue Zeitung" immer wieder zürn Sprecher in Angelegenheiten als berufen gefühlt, von denen sre einerseits nichts versteht und die sie anderseits nur als Mittel für parteipolitische Zwecke oder zur Hebung und Stärkung der eigenen Partei be nützt

nicht über Nacht aus der Welt schassen. Von diesem Standpunkt aus gewinnt daher jede Kritik einen ganz anderen Sinn. Jede sachliche Kritik nehmen wir gerne an, aber jede partei politische Ausnützung der Ernährungsschwre- rigkeiten lehnen wir auf das entschiedenste ab. Wenn wir Die Ausgaben der „Tiroler Neuen Zeitung" in 'den letzten 'Monaten durchschauen, dann finden wir zwischen den Zeilen oder schon in den Ueberschriften immer wieder offene oder versteckte Angriffe gegen die wirtschaftlichen Organisationen

unseres Landes. So finden wir tnt Monat Dezember acht ziemlich scharfe Angriffe der Zeitung gegen die Bauernschaft oder gegen das Landesernährungs- amt, ja einige waren direkt gegen den Landesob mann des Tiroler Bauernbundes, Joses Muigg, gerichtet. Einen besonderen Raum nimmt die Po lemik gegen die Ablieferung der Milch ein, wobei vor allem die Leistungen der „kleinen Bauern" als unrichtig hoch bezeichnet werden (10./ 11.12.1946.). In der Ausgabe vom 17./18. 12. bezeichnen sich die Kommunisten

. — Aber es wür de zu wert führen. Das Problem der Bodenreform findet am 11./12.12.1946 eine eingehende Stellung nahme. Im Monat Jänner finden sicb alles in allem zehn Aufsätze, die sich direkt oder indirekt mit wirt schaftlichen Problemen befassen. In einem großen Zinssatz nimmt die Zeitung Stellung zur Neuordnung des Ernährungswesens und verfällt wieder aus den selben Fehler, die Schwierigkeiten der gegebenen Verhältnisse für die eigene „Tasche" ansnützen zu wollen. Ohne Sachkenntnis heißt

es unter .Hin weis aus die Schwierigkeiten der Arbeitskräfte, aus den Mangel an Maschinen, Saatgut usw., daß gerade von Seiten der kommunistischen Zeitung oft und oft „Mittel und Wege aufgezeigt wur den, wie man dem erfolgreich begegnen könnte". Durch einige „unbelehrbare Bauernobmänner wäre die Sache verwirrter denn je". Dann haut der Schreiber auf die Nachlässigkeit der Bc- Nrksernäbrunas ämter oder auf die Be zirksbailernkammern. Abschließend gibt der Schreiber der Hoffnung Ausdruck, „daß die nächsten Tage

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 01.04.1919
Physical description: 6
und Todes- l a I l'T latisti t.' Ein? Ziaiiftit ilb.-r die Sterblichkeit in Berlin von Z9I7 bringt solgeilde Taten: Geburten lind Todesfälle, also ein Geliiirienüber fchuß ron t t. ^22. Im Jahr? l^>17, war^i, die Kriegsopfer nicln eingerechnet, Ge Ge-_burten nnd 3 I.UZ8 Todesfälle/'so das' die Todesfälle nn, überwiegen. Wk MMM. Die Micner Sozialisten gegen den Bolsche wismus. Der Wiener Arbeiter rat und die „Arbeiter zeitung' hoben dem ungarischen Sowjet die wärmste Sympathie ausgesprochen

Talferbrücke. Wally EriesziK'r, Lauben. ^>oh. Markekti, Lauben An unsere Leser. Wir bitten, den Bezugspreis sür die Meraner Zeitung für das 2. Vierteljahr rechtzeitig einzuzahlen, damit in der Zustellung der Zeitung keine Unterbrechung eintritt. Die Bezugspreise der Meraner Zeitung sind ab l. April: ' f. 1 Monat f. l Vierteljahr Für Abholer in der Verwaltung od. in unseren Verfchleißftellen X — I< S.^ Mit Zustellung ins HnuS im Kurbezirk „ !> !v „ 10 2V Mit Postzustellung oder Boten zustellung in Lana

und Bozen „ .'.öö ,. lö.KV Zu dieser kleinen Preiserhöhung waren wir ge zwungen durch die ungeheure Preissteigerung des Zeitungspapieres. Das Papier eines Exemplares einer achtseitigen Nummer der „Meraner Zeitung' kostet uns selbst IS Heller während der Abonnent der Zeitung nach dein neue n Abonnenientspreis nur 12 Heller für die Nummer bezahlt. Die Zeitung »>^uovo 'l>vnUnvl in Tricnt z. B. ist infolge dieser Papierpreise bereits am >. März aus I< V.— monatlichen Bezugspreis sür Abholer hinaus gegangen

. Wir aber haben uns entschlossen, die Mehr- Selbstkosten der Zeitung, welche außer dem Papier preise sich noch aus den ebenfalls wesentlich erhöhten Preisen der Farbe und der übrigen Materialien, als auch durch den Achtstundentag ergeben, nicht aus un sere treuen Leser zu übertragen. Wir hoffen, dadurch uns auch fernerhin die Freund schaft und die Anhänglichkeit unserer Leser zu sichern. Mera», im März 1S19. Verlag der „Meraner Zeitung.' !«r lierckllW m Wrteii SMlM-vniclMktm sür Heclen X>vecl< empfehlen ^vir n»?ere keliannr

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 25.11.1948
Physical description: 10
in Bayern. Die nächsten Schlag zeilen: „Die Maul- und Klauenseuche geht um". „Bekämpfung der Rindertuberkulose" weisen auf die schwersten Gefahren des Rinderbestandes hin. ..Bestickt die Viehbaltungs- und Melkkurse" heißt der nächste Aufruf. Di« Zeitung hat eine Iugend- beilage „Das junge Dorf". „Eines müssen wir: wollen!" ist die bezeichnende Überschrift, ein Anruf an die bayerische Jugend. „Berufsausbildung, beste Kapitalsanlage". „Landjugend und Berufsschul, lehrer", „Landjugend und bäuerliche Kultur

", „Bäuerliche Fortbildungslehrgänge", Klagen über das Mißverhältnis zwischen den Agrarpreisen un ken Preisen der landwirtschaftlichen Bedarfsarti kel... Nimmt man eine Nummer der Tiroler Dauern- zeitung, stehen unter ähnlichen Titeln fast die glei chen Sorgen; hier wie drüben die Not der Land wirtschaft und die Erkenntnis, daß nur intensive Arbeit heraushilft aus der Not. Hier wie dort der Anruf an die Jugend. Und auch uns soll es gelten: „Eines müssen wir, wollen!" Aus Österreich Unsere Arbeit

insgesamt. Do schreibt unter anderem die Wiener Zeitung vom 3. Juni 1948: „Das Gesetz bedeutet einen großen sozialen Fortschritt, weil die Land- und Forstarbeiter in arbeitsrechtlicher Hinsicht auf den wesentlichen Gebieten der übrigen Arbeiterschaft gleichgestellt werden, dies zu einer Zeit, in der die Landwirt schaft nachgewiesenermaßen unter den Gestehungs- Der Stand -er Südtiroler Frage (Fortsetzung von Seite 1) lien." Die Fassung ist bedauerlicherweise alles eher als präzis, und die Auslegung

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 01.06.1912
Physical description: 8
sich nun den Frieden hofft. Im „Tiroler' vom 20. April, Nr. 48, welche Zeitung wir erst gestern zu Gesicht bekamen, wiederholt sich dasselbe. Nach diesem wurden aber nicht die Konservativen, sondern Joses Werth in der gehässigsten Weise hauptsächlich als Zielscheibe aufgestellt, welchen die vereinten Christlich-Sozialen und Konservativen derart niedergedonnert haben sollen, daß ihm damit hoffentlich das ganze Vertrauen entzogen wurde. Der ganzen Stilisierung nach kommen die beiden Artikel aus gleichem Lager

frei. Um dieselbe bewirbt sich neben dem jetzigen Direktor Thurner auch derJnnsbruckerPolizeikommissär und Dramatiker Dr. Brix. Kalter», 29. Mai. (Kampfesweise der „Tiroler Lehrer-Zeitung'.) Die Schreiber der „Tiroler Lehrer-Zeitung' hätten als Pädagogen doch vorausahnen können, daß es eine undankbare Sache werden dürfte, einem rachesüchtigen Weibe und einem jungen, in Kaltern abgelehnten Lehrer unbedingten Glauben zu schenken gegenüber den Orts behörden, die gegen den sel. Saxl vollständig korrekt

gehandelt haben. Es war überdies wenig honorig, von der „Tiroler Lehrer-Zeitung' und ihren Hinter männern, die Ortsbehörden von Kaltern zu ver dächtigen, in der Hoffnung, daß diese, um den Toten nicht nahetreten zu müssen, lieber würden die Ver unglimpfungen auf sich unbeantwortet sitzen lassen. Sie hat den Toten mißbraucht, um auf Lebende zu hauen. Sie hat sich in dieser Sache bei allen gebildeten Ständen, die den Fsderkampf verfolgten, eine gründliche Blamage geholt. Aber das saubere Lehrerorgan

aus, daß sich die beiden katholischen Landesparteien treffen, wenn es gilt, gegen den „Allgemeinen Tiroler Lehrerverein' oder gegen die „Tiroler Lehrer-Zntung' Stellung zu nehmen.' Es dürfte doch selbstverständlich sein, daß die katholische Landes presse, dem freisinnigen, aalglatten Standesverein und seinem Orgun gemeinsam zu Leibe rückt. Die „Tiroler Lehrer-Zeitung' schimpft über die Konser vativen und Christlich Sozialen und dokumentiert damit seierlich ihre Zugehörigkeit zum Liberalismus. In ihrer Gescheitheit

haben sich die Herren wieder einmal vergalloppiert. Die kacholische Landespresse wird die „Tiroler Lehrer-Zeitung' und ihre Hinter männer noch vollends entlarven, wie es ihre Auf gabe ist. Sie haben übrigens „im Falle Saxl' selbst ihr wahres Gesicht hergezeigt. Es ist eine unabweisbare Pflicht, die guten Tiroler Lehrer vor den Schlingen der Füchse zu warnen. Tirol den Tirolern und nicht den Böhmen und ihresgleichen! Kaltern, 30. Mai. Witfrau Katharina Schu- lian, geb. Sparer, 74 Jahre alt, wurde gestern

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Der Burggräfler
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Page 5 of 16
Date: 23.07.1910
Physical description: 16
des Kurhauses statt. Als einziger Punkt der Tagesordnung kommt die Lauvergebung der Kurgärtnerei in Grätsch zur Verhandlung. Bermähluug. Gestern wurde der Betriebsleiter Meraner Stratzenbahnen Ing. Anton H i r s ch mit Frau Witwe Ltskä geb. Rudolph getraut. Die gewerbl. Spar» und Borschußkassa Merau hält am nächsten Mittwoch um 8 Uhr abend» im Cast Pari» ihre diesjährige Generaloer- sammkung ab. Das Böllerschießeu. Es geht uns folgende Zuschrift zu: „Dom Lande, 21. Juli. Der „Meraner Zeitung' vom Mittwoch

Gelegenheiten geböllert wird, denn sie wissen unseren Glauben zu respektieren und daß der Tiroler noch lange keine Ursache hat, sich als Amboß herzugeben.' So weit die Zuschrift. Die „Meraner Zeitung' weiß aber auch den Lesern zu erzählen, daß bei dieser Primiz „schon in aller Frühe die Schläfer durch furchtbare Detonationen ausgeschreckt wurden, die den ganzen Tag über dauerten.' Müssen schon rechte „Siebenschläfer' gewesen sein, die in der zweiten Hälfte de» Monats Juli um halb 8 Uhr vormittag

, wie die Erklärung, „ein Verbot des Böllerschießens für den ganzen Kurort wäre eine dringende Notwendigkeit,' denn in den Mo naten Juni, Juli und August ist Meran bekanntlich keine Kurstadt und ein Verbot auch für den „ganzen Kurort' wird das Böllerschießen in Gemeinden außer halb des Kurbezirkes nicht treffen. Wenn das „Böllerschietzen an und für sicheln Unfug' ist, wie die „Meraner Zeitung' behauptet, dann wundert's uns nur, daß dasselbe z. B. bei Feierlichkeiten, die liberale Wahlsiege betreffen, geduldet

, weil der Verein sich dadurch neueMlt- glleder erwerben wird, welche gerne diesem ge-j sunden und flotten Sporte huldigen. Heil Burggräfler! Feuerbestattung und Religion. Mit dieser Ueberschrift bringt die „Meraner Zeitung' Nr. 86 einen Leitartikel, zum großen Teil dem jüdischen Blatte „Zeit' entnommen, und bedauert, daß die Idee der Feuerbestattung in Oesterreich trotz der hygienischen und sonstigen Vorzüge nur schwer Wurzeln fasse. Vorurteil, Gleichgiltigkeit und Un duldsamkeit seien die drei Gegner

— letztere der größte — und die Kirche habe dagegen das Verbot erst erlassen, als sie ihren geistigen und materiellen Besitzstand bedroht sah. Ja, ist es der „Meraner Zeitung' wirklich unbekannt, daß die kath. Kirche seit ihrem Anfänge mit allen Mitteln bet den Neubekehrten auf die Beerdigung der Leichen hinarbeitete und sie überall durchführte. Erst ln neuester Zelt 1797, 1799 und 1848 hat man ln Frankreich, wenn auch erfolglos, den systematischen' Versuch gemacht, die Leichenverbrennung an Stelle

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