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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 25.12.1888
Physical description: 12
, in ihr Paradies . . . ^ama war indessen fortgefahren und die Gouvernante, mürrisch und unzugänglich wie immer, saß mit ihrem Strick- strumpf am Ofen. Sie empfing die Kinder, welche die Thür hinter sich Ws Schloß warfen, mit der unvermeidlichen Mahn ung: — ne tsite! P2S üe Weraner Zeitung. ^Amtliches.) Am 1. December d. I. hat Herr Robert Hölzl den Eid als behördlich autorisirter Civil- Geometer abgelegt und vom obigen Tage angefangen die Ausübung seines Befugnisses mit dem Wohnsitze in Innsbruck begonnen

eine Sonnenfinsterniß im Zahr 1682 und das nächstemal wird dieses der Fall ein im Jahre 2162. Früher war es der Fall in den Jahren 865 und 1405 der christlichen Zeitrechnung. ssDie Wiener „Deutsche Zeitung') versendet so eben ihre mit einem vortrefflichen Probebild ihrer Sonntags beilage illustrirte Abonnements - Einladung. Unabhängig nach allen Seiten wirkt die „Deutsche Zeitung' stets für die bedrohten Güter des deutschen VolksthumS. unserer freiheit lichen Errungenschaften und für das Wohl des schaffenden

Bürgerstandes. Dank ihrer engen Beziehung zu den hervor ragendsten Parteigenossen Und Führern- in Stadt und Land ist die „Deutsch« Zeitung' , in die Lage versetzt, die politischen und wirthschaftlichen Ereignisse und Zustände in allen deutschen Gegenden rasch, . verläßlich und ungeschminkt zur Kenntniß und Darstellung zu bringen/ Ein ausgebreitetes Netz von Berichterstattern in allen wichtigen Städten Europas, dauernde Verbindung mit den beliebtesten deutschen Schriftstellern, ver läßliche Unterrichtung

über Marktverhältnisse, und die Vorgänge im GeschästSleben sichern der „Deutschen , Zeitung' den reich sten Inhalt und die bedeutendste journalistische Leistungs fähigkeit. Die „Deutsche. Zeitung', welche täglich zweimal, als Morgen- und Abendausgabe, erscheint, bietet ihren Lesern jeden Sonntag eine illustrirte Unterhaltungsbeilage: „Sonn- tagSblatt der Deutschen Zeitung' und ferner folgende von hervorragenden Fachmännern ^ geleiteten Fachblätter: Schul-Zeitung. Landwirthschastliche Zeltung, Literatur-Zeitung

, Naturwissenschaftliche Rundschau, .Deutsche ' Sänger-Zeitung, Deutsche Turner-Zeitung, Deutsche Sprach-Zeitung, Alpen- Zeitung und als besondere Beilage: Practische Blätter sür den Garten» und Obstbau.' Von Neujahr ab beginnt im Abendblatte der „Deutschen Zeitung' der Abdruck des Ro manes /.Die'Büßer, oder das goldene Kalb' , von Karl v. Heigel und in der Sonntagsbeilage „Verworrene Pfade' von Hugh Conway.? Die .BezugS'Bedingnisse.'für die „Deutsche Zeitung' (Morgen- -und,, Abendblatt) nebst der Unterhaltungsbeilage

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Bozner Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 25.05.1867
Physical description: 12
. Maiestät verliehenen Amtsgewalt unter dem Vorsitze des L.-G.RatheS von Römer und -ve» « -G -Sekretärs- Von-Bogl^a^ Rlchter» und^ KL- Auskultanten Walch, als Schriftführer, über die am 27. April 1867 Nr. 1249 übergebene Anklage der Redaltion der „Bozner Zeitung' Gotthard Ferrari und Ferdinand Siegmund hier gegen den Redakteur des „Südtiroler Bolksblatt', Priester Anton Ober- lofler zu Bozen, wegen Vergehens gegen die Sicher heit der Ehre nach den HZ. 487-»., 438b. und 491, dann wegen der Uebertre:ung

desselben in der zunächst darauf fzlgeuden Ausgabe des „Südtiroler Bolksblatt' auf der ersten Spalte der ersten Seite (mit Hinweglasfung der Gründe) aus seine Kosten einzuschalten. Gründe. Der incriminirte Artikel des „Südtiroler Volks' blatt' Nr. 24. vom 23. März d. I.» in seiner Ueber schrift als Kritik der „Bozner Zeitung' bezeichnet, ist nach Form und Inhalt auch thatsächlich blos eine Kritik mehrerer Artikel der Letzteren« und stützt sich dabei nicht auf erdichtete oder entstellte Thatsachen, sondern allein

nur auf einzelne, darin genait ange- führte und unbestritten vorhandenen Artikel der „Boz ner Zeitung', in welchen er einen für das Christen thum überhaupt und für den Kathotizismus insbe sondere schädliche, die Achtung für katholische Priester völlig hintan setzenden und wahren christlichen Glau ben vernichtenden Geist derselben kennzeichnen wollte. Gelangte der Verfasser dieses Artike>S bei den An legungen, welche er den von ihm berührten Worten, Sätzen und Ausstellungen der „Bozner Zeitung' vom Standpunkte

eines streng katholischen Christen und Priesters gibt, dann bei den daraus gezogenen Ichluß- folg-rungen auch zu Resultaten, welche in so scho nungsloser Form ausgesprochen, die Redakteure der „Bozner Zeitung' in ihrer Ehre verletzten, — fo enthalten, wenn man die HZ. 122 und 303 St G. B. berücksichtiget, seine Anführungen keine Beschuldigung eines Verbrechens, Vergehens oder einer Übertretung und nichts was einer solchen Beschuldigung gleich käme, sondern stelle« sich lediglich nur als Deduktionen

aus wirklich vorhandenen Thatsachen dar, und können darum nicht unter die Strassanktion der HZ. 487 un? 488 des St. G. B. fallen. Sie unterliegen auch nicht den Strafbestimmungen des Z. 491 deS St. G. B , und zwar einerseits eben falls darum nicht, weil sie wirklich vorhandene That sache», nämlich die genau angeführte» Artikel der „Bozner Zeitung' angeben, auf die sich im vorletzten Absätze des incriminirte» Artikels durch die Worte „Auf solche Weise' läßt ein charakterloser Bube seinen blinden Geifer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 15.04.1908
Physical description: 8
, doch die verblödende und verblödete „Bildelpresse" auf den Ulk hineinfiele. Die Wette kam zustande und nach kurzer Beratung einigte man sich dar auf, daß die „Neue Zeitung", die vom Direktor der Wiener Lehrerbildungsanstalt und christ lichsozialen Abgeordneten Kemetter heraus gegeben wird und den klerikalen Lehrer Hans Bösbauer zum Chefredakteur hat, nicht bloß das ärgste, sondern auch das dümmste Schundblatt sei, für das der Orden „Pledbule" wie geschaffen sei. Herr Bernhard Zdipinetz mußte sich mit dem Orden

photographieren lassen und ein Bild wurde so rasch als möglich der neuen Bildlzeitung übermittelt, damit sie es bringe. Das war noch vor dem 1. April. Am Montag aber hielt sich alles, was in der Staatsdruckerei lebendig war, vom Direktor bis zum letzten Lehrling hinab, den Bauch vor Lachen: Die „Neue Zeitung" hatte nämlich das Bild wirk lich gebracht und mit besonderer Liebe daraus den persischen Orden mit der Pyramide gezeichnet. Darunter aber stand feierlich zu lesen: „Maler Bernhard Zdipinetz

hat für Verdienste im Staats dienste von der königlich persischen Re gierung den Orden „Pledbule" erster Klasse bekommen..." — Die dummen Leser der „Neuen Zeitung" haben sich den persi schen Pledbule-Orden natürlich ebenso bereit willig anhängen lassen wie die Redaktion dieser klerikalen Zeitung und die Wette war glänzend gewonnen. Theater. Aus der Theaterkanzlei wird uns geschrieben: Heute Mittwoch verabschieden sich die Mitglieder des königlich bayrischen Hostheater-Ensembles von München mit dem Bernhard

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Volksblatt
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Page 6 of 12
Date: 17.10.1903
Physical description: 12
alle Pilger von Msgr. Previtali vorstellen, unter denen er eine große Menge per sönlich kannte. Beim Abschied wurden dem heiligen Vater aufs neue rührende und begeisterte Ovationen dargebracht. Die „Sozner Zeitung' und der fel. Fürstbischof. Unter diesem Titel haben wir in der letzten Nummer auf den gemeinen Angriff der protestantischen Zeitung gegen den toten Fürst-- bischos hingewiesen. Wie wir mittlerweile erfuhren, haben selbst liberale Männer, , denen die Achtung vor dem toten Gegner noch etwas gilt

, sich sehr ab fällig über das Vorgehen der „Bozner Zeitung' ausgesprochen. Für die Dauer kann es ja über haupt kein anständiger Mensch — Partei ist Neben sache - verwinden, Gefallen an einem Blatte zu finden, daß nur über Geistliche und immer über Geistliche schimpft. Schließlich ist doch auch der katholische Geistliche ein Mensch und ekelt es jedem. Anständigen vor einem Blatte, das, wie es scheint, prinzipiell seine verbisseneu Haßartikel gerade gegen den katholischen Klerus immer losläßt. Es stünde

einem deutschen Blatte ehrlicher an, alle Stände wenigstens gleichmäßig zu behandeln und nicht den Pferdefuß der Katholikenfresserei überall durchblicken zu lassen. Die böhmisch-protestantische „Bozner Zeitung' gefällt sich dann wie eine kokette Schwiegermutter in eitler Selbstanpreisung und wirft sich mit teutonischem Größenwahn als das Blatt der intelligenten Kreise gewaltig in die Brust. Das „Volksblatt' soll ihm diese Sphäre zuge schrieben haben! Wir haben aber doch, wie es ja selbstverständlich

wollte. Der be scheidene Wahn, das Blatt der intelligenten Kreise zu sein, den sich die „Bozner Zeitung' mit Bieder sinn zurechtlegt, ist zu verlockend, als daß wir diese neue Situation unbesprochen lassen können. Die „Bozner Zeitung' — das Blatt der intelli genten Kreise! Wir möchten diese intelligenten Kreise kennen, welche sich von der „Bozner Ztg.' die Abschriften der „N. Pr.' austischen lassen. Der Artikel über „Fürstbischof Valussi' z. B. wurde mit der Schere der „Bozner Zeitung' den intelli genten Lesern

in alle Glieder fahren. Manche Nummer der „Bozner Zeitung' kann kaum zwei Originalnotizen ausweisen. Diese Ueberproduktion her „Bozner Zeitung' muß doch auch ihren intel ligenten Lesern in die Augen springen! — Das Blatt hat uns dann in aller Form den Krieg an gekündigt Vonwegen der ^riesigen Blamage', wie sie den Antifreimaurerkongreß in Trient nennt. Sie druckt zu diesem Zwecke in zwei Nummern eine stalldeutsche Interpellation an den Justizminister aus dem Jahre 1901 „zur Gänze' ab, ohne von ihrer Weisheit

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Alpenländer-Bote
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Page 13 of 16
Date: 05.10.1930
Physical description: 16
Personen 40 Geburten, jetzt nur mehr 18, in Großstädten nur mehr 14, in Berlin 10. Voriges Jahr sind in Berlin um 10.000 Menschen mehr gestorben als geboren. Ein Tempel für öen Antichrist. Man meldet aus Moskau, daß die Zeitung ,,Der Gottlose" im Wolgadistrikt unter der Landbevölke rung Flugblätter verteilt, in denen die Bauern auf gefordert werden, alles Silbergeld für die Errichtung eines Tempels für den Antichrist zu sammeln. Höher geht es wahrhaft nicht. Zuerst errichtet man dem Ju das ein Denkmal

Tatsache festgestellt, daß in den Kiosken der betreffenden Stadt sozusagen keine katholischen Zei tungen vertreten waren. In zwei der bekannteren Zeitungsläden lagen nur je eine katholische Zeitung auf und in einem dritten gar keine. — Ein Blick aus die Bücher- und Zeitschriftenschaustellung genügte, um überzeugt zu sein, daß hier die katholische Literatur nicht geführt und wahrscheinlich auch zu wenig ver langt wird. Denn die Buchhändler sind auch Geschäfts leute, die sich nach den Kunden richten

. Die unternehmungslustigen Studenten, die solche Zustände nicht länger zu dulden gewillt waren, faßten in einer Sitzung folgende Beschlüsse: 1. Jeder von uns muß alle Tage mindestens ein mal bei jedem der drei Kiostze vorsprechen und 2. diejenigen katholischen Zeitungen Kausen, die be reits aufliegen (in zwei Kiosken je nur eine). Ist keine katholische Zeitung mehr vorhanden, dann kaufen wir auch keine andere. 3. Es müssen neben den bereits abonnierten noch zwei andere katholische Zeitungen verlangt werden. Dies so lange

Studenten zum an spornenden Beispiel. Das ist ein Studentenstreich, der zur Nachahmung empfohlen werden darf. In Zukunft heißt es, ich wünsche eine katholische Zeitung! Lästige Ecke „Deine Frau hat ja eine Stimme wie Samt!" „Pst, laß sie 's nicht hören! Sonst will sie ein passendes Kleid dazu haben!" „Minna, gestern abends habe ich einen Soldaten in der Küche bemerkt. Wie kam das?" „Sie haben sicher durchs Schlüsselloch gesehen!" „Heute habe ich fünf Fliegen totgeschlagen, drei männliche und zwei

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 17.06.1890
Physical description: 8
Trinkhalle, wird allgemein bewundert und bildet eine Sehenswürdigkeit. — Theodor Waldbachs „Allerlei ans Gieshübl-Puch stein in Wort und Bild' gefällt allgemein und ist die 1. Auflage beinahe schon vergriffen. Bis nun besuchten den Curort im heurigen Jahre 110 Per sonen d. h. Badegäste und über 5000 Passanten. Tirolisch-vorarlbergische Bibliographie zum Jahre 1339 und theilweise zu 1888. (Schluss aus Nr. US) 504. Wolf. Karl. Der Dorflump. Eine Tiroler Geschichte. In: „Meraner Zeitung.' 1LS9. Nr. 5. 505

. Wolf, Karl. Der Gaber ruckt zu den Schützen ein! In: „Meraner Zeitung.' Jg. lSv!Z. Nr. 105 ff. 500. Wolf, Karl. Der „Holzer'. In: „Mcraner Zei tung.' Jg. 1880. Nr. IIS. 407. Wolf, Karl. Der Schisser vom Achensee. Eine Ge- fchichte aus den Tiroler Bergen- In: „Meraner Zei tung.' I8SS. Nr. 165. svs. Wolf, Karl. Der Schützen-Veteran. In: „Schützen- Zeitung.' 1889. Nr. 1!«. 509. Wolf, Karl. Die Glocken von Allerheiligen- In: „Meraner Zeitung-' Jg- 1889. Nr. 252. 510. Wolf, Karl. Die Ratschkathl

. In: „Mcraner Zei tung.' Jg. 1889. Nr. 140. 511. Wolf, Karl. Eine Geschichte aus den Meraner Ber gen. In: „Meraner Zeitung.' Jg: 1859. Nr. 234. 512. Wolf, Karl. Heimwehe. Eine Tiroler-Geschichte. In: „Mcraner Zeitung ' Jg. 1889. Nr. 33. 513. Wolf, Karl, 's Bettl - Anderle. Eine Geschichte aus dem Ultenthale. In: „Meraner Zeitung.' Jg. 1888. Nr. 84 ff. 514. Wolf, Karl, 's Bettlstudentl. In: „Meraner Zei tung.' Jg. 1889. Nr. 222 sl. 515. Wolf, Karl 's Stulser Jörgele und der Ortler Obe lisk. In: „Mcraner

Zeitung.' Jg. 1888. Nr. 172. 510. Wolf, Karl. Unsere liebe Frau an der Quelle. (Er zählung.) In: „Mcraner Zeitung.' Jg. 1889. Nr. 207 ff. 517. Wolf, Karl. Was so gebräuchlich ist. Aus dem Bnrg- grafenamte. In: „Bote für Tirol.' Jg. 1889. Nr. 16. 518. Ein Codex des Oswald v. Wolkcnstein. In: „Wiener-Zeitung.' Jg. 1889. Nr. 59. 519. Zingerle, Jgnaz. Zwei Bruchstücke der Reimchronik des Rudolf von Ems. In: „Zeitschrift für deutsche Philologie.' Bd. 21 (I888j. S. 257. v. Vermischtes. 520. Obrist

l. vom 5.—12. Mai 1889. 523. Zingerle, Anton. Die Funde in der UniversitätS- Bibliothek in Innsbruck. In: „Wiener-Zeitung.' Jg. 1889. Nr. 2. Innsbruck am IS. December I8S9. Karl Unterkircher, k. k. Bibliotheksbeamter. Ans dem Gerichtssaale. Bozen, 15. Juni. In der morgen den 16. Juni 9 Uhr vormittags hier beginnenden zweiten dieSjähr. SchwurgerichtSsessiou werden folgende Fälle zur Ver handlung kommen: 1. Am 16. Juni 9 Uhr vorm. gegen Friedrich Nefatti, ^chustergesclle auS Rooereto, wegen Todtschlags

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 22.04.1908
Physical description: 8
: „Ich habe nur auf der Gasse gehört, mir tut leid — aber ich kann nicht anders." Mai: sollte nun doch glauben, der Arbeiter wäre im Rechte, aber nein, der Richter sagte: „Sie bekommen nichts!" Der Arbeiter mußte auch noch die Stempel zahlen. Jetzt aber sucht Herr Hofer in der Zeitung Zim merer. Warum hat er denn dann diesen ent lassen? War es ihm vielleicht nicht recht, daß dieser ein tüchtiges Mitglied der sozialdemokra tischen Partei ist? Meran. (Volksverdummung.) Inder hiesigen Fortbildungsschule benützte kürzlich

des nun nach dem „Arbeiterblatt" auf einmal über die Schäd lichkeit des Alkohols aufgeklärten Vorarlberger Volkes sollen wir verbrochen haben, weil wir seinerzeit in der „Volks-Zeitung" schrieben, daß nun viele, die das teure Getränk nicht mehr ver mögen, nun zum ärgeren Gifte, zum Schnaps, greifen werden. Wohl begreifen wir, daß das „Arbeiterblatt" alles aufbieten muß, um diese ungerechte indirekte Steuer seinen Anhängern aus Arbeiterkreisen mundgerecht zu machen, aber solchen Blödsinn, daß wir das Volk beleidigt

versammlung. Als Rednerin kommt die Genossin Frau Lippa aus Wien. Mästner und Frauen aus den Fabriken erscheint zahlreich. Bregenz. („V olksblatt "-Lüge n.) In Nummer 40 der „Volks-Zeitung" brachten wir einen Artikel über die Klosterschule Thalbach, in dem wir einer ehriv. Schwester vorwarfen, daß sie ein Kind zur Verrichtung seiner Notdurft nicht auf den Abort gehen ließ. Das Kind machte nun auf den Boden, die „Schwester" hieß das Kind den Boden aufwischen und dieser schmutzstarrende Lumpen wurde

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 6 of 8
Date: 19.01.1890
Physical description: 8
erschien, stieß daS Unternehmen auf eine beinahe seinds.lige Aufitahme: man spöttelte über daS „Bilderbuch". Aber bald zeigte sich, wie stark im Volke daS Bedürfuiß vor handen war. auch durch die Anschaurnkg Dinge kennen zu lernen, von denen man bisher nur gelesen hatte. Die von J.J. Weber zu Leipzig begründete „Illustrirte Zeitung" kkahni rasch einen bedeutenden Aufschwung, und so zahlreiche Mitbewerber um die Gunst deS Publikums ihr im Laufe der Zeit erwuchsen, sie hat bis auf den heutigen Tag

ihre hervorragende Stellung und ihren besondern Rang als erste und vornehmste Zeitung ihrer Art in jeder Hinsicht behauptet. Dieser gründet sich darauf, daß das Blatt aufmerksam den Zeitereigniffen folgt und dasjenige, waS sich bildlich darstellen läßt, möglichst schnell vorführt. Mit welchem Geschick diese Aufgabe gelöst wird, beweist der letzte Jahrgang, der sich als eine getreue Chronik der Zeit im Bilde darstellt. Zu diesen, den EreUniffen auf dem Fuße folgenden Illustrationen gesellen sich stets

auch Wiedergaben berühmter Gemälde u s. w., die als Muster leistungen der Holzschneidekuikst gerühmt werden muffen. Der früheren Klage, daß daS Blatt nicht genügen!) Unterh «ltungS- lektüre bringe, ist seit einigen Jahren dadurch abgeholfen, daß jede Nummer auch eine Erzählung enthält. Ferner ist den An sprüchen der Frauenwelt durch Beifügung eines Modethelles genügt. Für Tirol aber muß noch besonders beigefügt werden, daß die „Leipziger Illustrirte Zeitung" aus unserem Lande häusig sehr schöne

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 12
Date: 01.02.1890
Physical description: 12
. 1839. 2IV. Luotti, 1>oroll?o. Ltatistica, «lell' Lmigrs^iouv amorioank awiznuta iiol 'I'rentiiio äal 1870 in xoi, vompilata ila ?>>> ouinto lii l^rLnto. 1888. k». : ^17. Erler, Josef. Trtent und seine nächste Umgebung. In: „Der Tourist.' Jg. 1889. Nr. IS ff. 21^. Trientner Skizzen. In: „Meraner Zeitung.' Jg. 1888. Nr. 1SS. 219. 1/a,L«zackomioa rovor<zta,r>!i >1i Isttvre, soiLiizo, o arti. In: Jg. 1888. Nr. 81. 2i!ll. I'a,oii, 1>. Lugli ktatuti civil' In: ,,^tti civil' -tc-Laü. <iegli

^^ia^i'' >ii lio- vorvto. 1883. 221. Federzeichnungen aus Nonsberg. A. (Original« Bericht.) In: „Vozner Zeitung.' Jg. 1888. Nr. 1S9. dem Backen einige Stücke bereits am hl. Abende den Familieiigliedern zum Kosten (als Probe) verabreicht. Und siehe, ich hatte meinen Kaffee kaum zur Hälfte getrunken, so brachte die achtjährige Nichte Filomena schon einen Teller voll Krapfen auf den Tisch. Weil ich von jeher ein großer Freund dieses BackwerkeS war, so ließ ich mich nicht zweinial laden, sondern nahm davon

und von den Weisen ans den» Morgenlande; au der Decke schwebten mehrere Gloria-Engel. Links uud rechts von der Krippe hiengen noch an den Wänden Verantwortlicher Redacteur Johann Tfchugmcll. — SL?. Plant, Fridolin. Ein deutsches GebirgSdorf im wül- sch«n Südtirol. In: «Tiroler Fremden-Zeitung.' Jg. I8L9. Nr. SS ff. 223. klivoinoor, tZiov. ^louua oszerva^ioui eovra, «lualoko punto storioo cleli» Vsklo üi I^oo. In: ,,^tti ilolt' acosli. Zogli Jg. I8S8. 22». Fehlin ger, Ed. Presanella und Adamello. In: „Tiroler

Fremden-Zeitung.' Jg. I8»<9. Nr. 56 ff. 223. Schullern, H. v. Besteigung des „Adamello' von der Südseite. In: „Tourist.' -889. Nr. »1. U2V. Meurer, I. Oiiul» kresauell» und lii <Zl»,upiAlic>. In: „Oesterr. Touristen-Zeitung.' Jg. 1889. Nr. 1 ff. 227. I-iaer«, Lliarles. I-u, Ickaiiou»!» <ii tZampiglio, l)irna'i'osa ^ l)ro?.^on. In: „Tiroler Fremden-Zeitung.' Jg. 18S9. Nr. 7« ff. 228. Manuel, Jos. Von Bozen durch Judilarien nach Bozen. In: „Der Tourist.' Jg. XXI. Sir. 8. 229. Noki-it- cavato Oirödturio

autico par- roeoliis. lii l'Lrlagc». Nippel. 13 L. S«. 230. Meurer, Julius. B!adonna di Campiglio, Arco, Riva und Gardasee. Hg. von» österr.' Touristenclub. Wien. Lechner. 1889 (?) 231. Koch von Berneck. Der klimatische Curort Arco in Südtirol. 1889. Zürich. (Städtebilder und Landschaf ten aus aller Welt.1 Nr. S8 und S8 a. 232. Führer durch den klimatischen Curort Arco und Um gebung mit dem Gardasee. gr. IV. 21 S. Würzburg. (WSrl.) 23». Aus dem Sarcathale. In: „Allgemeine Zeitung.' (Beilage ) Nr. 281

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Bozner Tagblatt
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Page 7 of 8
Date: 18.11.1944
Physical description: 8
Seile 7 Sam-dag, den 1' November 1041 s BOZXER TAGBLATT« - — '■ Aus der Provinz Bozen Johann Mollig. Er zog sich eine 'schwere Quetschwunde am Arm zu und mußte ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. der Zeitungsleser und daher hat dieser, blick unseres Existenzkampfes mehr iJer Leser and seine Zeitung Jeder, habe er nun sein Arbeitsfeld in der Stadt oder auf dem Lande, IIVll . wlI vlovllvl ,„, „ wi , t ,. v „„ Krfn^nirht'nlir rfti tU ^n iP' C Zeit , uns sogar erst.mit großer Verspätung am Kaser

gewesen, seine Einstellung ge- zen. ändert und bleibt ein sanftes Lämm chen, wenn seihe Zeitung auch einmal is. Lüsen. Tödlicher Unfall, nicht pünktlich erscheint, ja Vielleicht Der 72jährige Ragginerbauer Johann ipfte beim Abh mij berger (Post). Johann Fuchs (Zursch ner). Peter Paul Stabinger (Kini- ger) und Franz Inncrkofler (Veidler). dem weiß ja. daß wir Zeitungsleute unser Kopf auf einen Stein. Er erlitt eine Möglichstes tun (schon aus Eigenlie- schwere Verletzung, die seinen raschen

: hafid Wissenswertes und Interessantes t « atis der Heimat. Wichtiges. Bildendes Oie meisten unserer auswärtigen L und Unterhaltendes — alles bietet die beziehen die Zeitung auf dem P ^ Zeitung, und sie gehört sozusagen zum ' ve K e> Von uns wird die Z ltung land. Wettlauf des Lebens. Kein Wunder, -—--- üs« f«r die daß der Postbote oder die Botin, die die BZ. Bruneck. Kreisarbeitsta- noch. warm aus der Rotationsmaschine Kreis Bruneck Stöcken gehen. Das war ihm zu be- _ n .. , schwerlich

singt: - - L . . «- Wpitprtpimno- lind Zustellung sorgt. OL. onuivvn. ZV»«.»».Willenskraft zur uesunaung oeiiragu '.'HZ, ~ nntemähm Ernst 16—18: Was sich Soldaten wünschen: Zeitung bringen, mit Ungeduld erwar- wo wolen damirder Post die ebenso «ung. Die vor kurzem abgehaltene das beweisen die zahlreichen Schwer- Km *8. Juli 1943 unternahm erns 18 _ 1920 . Unsterbliche Musik deut- tet werden. Es ist auch zu verstehen, JJ A 'h? Möghehsäs' tut. keine Arbeitstagung der Kreisleitung Brun- verwundeten

, die mit amputierten Bei- J£ er ’ ,J er ei i‘»Isunde? Mensch gin*. scher Meister: Sinfonie Nr. 8 in c-mol, daß Leute, dte zur gewohnten Stunde jäteten ^ L°n.Ow°^ckue^und Veneter. jg“ ™ ffi M^?^,L^e^EsE^oleii.^dic von Wilhelm Furtwängler; 19.20—20: „Musik, die das Herz erfreut', eine große unterhaltsame Melodienfolge. Deutschlandsender: 9—10 Uhr: Volkstümliche Musik: 11—11.40:' Vom .großen Vaterland: „Das Meer', eine Hörfolge von Heinrich Andersen; 11.40—12.30: Das Linzer Rcichs- ihre Zeitung nicht haben, richtig

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 31.03.1914
Physical description: 8
von 50 ti in Briefmarken an Scott tBowne. G. m.b.H., Wien. VN., und unter Bezugnahm« auf diese Zeitung erfolgt die einmalige Zu sendung einer Kostprobe durch «ine Äpoth«k«. Herrn Josef Bertfch, welcher vorher zehn Jahre hindurch Stationschef in Freienfeld war, zum Ehren- bürger ernannt. — Der Statthalter hat dem kaiser lichen Rate Karl Seidler, Oberinspektor und StationS- ches der Südbahn in Innsbruck, die Ehrenmedailte für vierzigjährige treue Dienste zuerkannt. Selbstmord und Selbstmordversuch. In eine« Gute

mit seiner Geliebten. Der seit einigen Tagen vom Bregenzer Postamte abgängige Postassistent Klemens Fontana wurde im Walde von „Alhambra' bei Albisried im Kanton Zürich samt seiner Geliebten erschossen auf, gefunden. Im Besitze der Toten befanden sich noch 360 Franken, der Rest eines Betrages, den Fontana beim Bregenzer Postamt defraudiert hatte. Zeitung und SeitttNgsleser. Die Staats zeitung in Neuyork enthält eine sehr lehrreiche Ab handlung über das Verhältnis der Leser zur Zeitung, die beweist, daß es jenseits

nicht an Stoffmangel, sondern an Stoffüberfluß kranken, gleichviel, wie groß ihr Format und ihre Seiten zahl sind. So treibt ein Keil den andern und das Endergebnis ist der Uebersatz. Daraus geht zur Genüge hervor, daß jeder Artikel Geld kostet, wen« er auch nur einige Zeilen groß ist. Macht sich über haupt der Durchschnittsleser, wenn er die fertige Zeitung zur Hand nimmt, ein Bild davon, welche Summe geistigen Schaffens, welcher Aufwand tech nischer Arbeit und wieviel Unkosten in dem ihm täglich bescherten

Lesestoff enthalten sind? Wäre eS der Fall, seine Kritik würde weniger laut und seine Anteilnahme mehr freundlich und zugleich praktischer Natur sein. Ganz schlaue Leute unter den Vereins brüdern meinen sogar, sie hätten der Zeitung mit ihren „ohne Honorar' gelieferten Vereinsnachrichten Geld erspart, denn „sonst müßte die Zeitung ja d^ Mitarbeit bezahlen und so kommt sie doch umsonst zu der Raumfüllung ...' Andere sagen: „Was sollen die Handelsnachrichten und die volkswirtschaftlichen Artikel

, für die sich ja doch kein Mensch interessiert'; so denken diejenigen, für welche diese Art Lese- und Jnformationsstoff überflüssig ist, ohne den aber eine Menge anderer Leser, Kaufleute und Hand werker, nicht auskommen könnte. Andere Leute, die mehr für Unterhaltungsstoff schwärmen, ereifern sich wieder über die „langweilige Politik', die ganze Spalten „unnützerweise' füllt. Man kann's als» machen, wie man will, vollen Beifall findet die Zeitung nur in den allerfeltensten Fällen bei ihren Lesern, von denen jeder am liebsten

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Bozner Zeitung
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Date: 25.02.1902
Physical description: 8
Nr. 46 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Dienstag, den 25. Februar 1902. bach. „Xantippe' von Jda Boy-Ed. II. Theil. Gedichte. „Das Märchen vom Thau', „Leise', „Glücksklee', „Vom Alta' von Mathilde Gräfin Stubenberg. „Der gefangene Vogel', „Die gute Wäscherin', „Warum?' von Isolde Kurz. „Ueber- raschende Bekanntschaft', „Unglücksrabe', „Größen wahn', „Gekränkte Unschuld', „Ich will den Sturm' von Anna Ritter. „Geschichten' von Thekla Singer, „Darum', „Noch jung' von Helene v. Engelhardt

denn je und es steht uns ein heißer Wahl kampf bevor ; darum ist es unbedingt nothwendig, daß tue freifinnigen Wähler Mann um Mann zur Urne gehen und jegliche Stimmenzersplitterung ver meiden. ** Die Bozner Witzblätter. Unter diesem Titel erschien vor einiger Zeit in der „Bozner Zeitung' ein dem „Tiroler Tagblatt' mit Zitirung desselben entnommener Artikel. Hiefür wurde die „Bozner Zeitung' von den „Bozner Nachrichten' heftig angegriffen; unter anderem hieb es, eines der Bozner Witzblätter, nämlich die „Bozner

Nacht lichter'. seien von der Druckerei der „Bozner Zeitung' hergestellt worden. Nun bringen die „Bozner Nach richten' folgende Berichtigung: „Ueber gerich- liches Einschreiten des Herrn Hans Gör!ich. Her ausgebers der ..Boznrr Zeitung', veröffentlichen wir nachstehende Berichtigung: Auf Grund des § 19 des PreßgesetzcS fordere ich hierdurch die Ausnahme der nachfolgenden Berichtigung des in Nr. 27 der „Bozner Nachrichten' vom 2. d. erschienenen Arti kels die „Bozner Witzblätter' in der gesetzlich

vorge schriebenen Form. 1. Es ist unwahr, daß die „Bozner Zeitung' sagt, daß sich die FaschingSkrapsen und die Nachtlichter der Oeffentlichkeit zum gehässigen Klatsch und zur gemeinen persönlichen Nachsncht zur Verfügung stellen. Die „Bozner Zeitung' hat ledig lich eine diese Worte enthaltende Kritik der „Bozner Witzblätter' seitens des „Tiroler Tagblatt' wörtlich wiedergegeben. 2. Es ist unwahr, daß die „Nacht lichter' von der Druckerei der „Bozner Zeitung' selbst gedruckt wurden. Thatsache

ist, daß die Druckerei der „Bozner Zeitung' erst seit dem 1. Juli 1901 besteht und somit die im Fasching 19(11 erschienenen „Bozner Nachtlichter' gar nicht gedruckt haben kann.' ** Der Streit um die Trace der Kvllerer Bahn. Sobald es bekannt wurde, daß die Kol- lerer Bahn, um deren Konzessionirung Herr Hotelier Staffier sich bewirbt, vom Steinbruch beim Mulser direkt nach Kollern hinaufführen soll, ohne den Virgl zu berühren, da traten die Virglinteressenten, vor Allen die Herrn Gebrüder Hofer, die Besitzer

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 22.01.1930
Physical description: 6
wer bei einer udo hatte tigkeit in r Polizei und den dröhnen- lodersa«. dersaw -nutet zu esem Ort wer balb- i e ranstab udodiener nun ein ;u seiner ich einen »ar näm- rrden des erstattete ,e Unter- ‘ vor die tau-weiß zu ver- weg ver- iesfarben lich WM ,etter ge- fmjwriyomtkrß In eigener Sache. Die „Neueste Zeitung" hat in ihrer Ausgabe vom 21* Jänner Sie Nichtigkeitsbeschwerde für den Revisions prozeß Halsmann veröffentlicht. Das Material ist ihr vom „Gerichtlichen Pressedienst" in Wien

libermittelt worden mit der Bemerkung, daß die Veröffentlichung erst in den Blättern vom 21. Jänner erfolgen dürfe. Da die „Neueste Zeitung" mn Montag abends mit dem Datum des 21. Jänner erschienen ist, so nahm deren Schriftleitung keinen Anstand daran, den Bericht zu veröffentlichen. Die Angriffe, die gegen meine Person wegen dieser Veröffentlichung jetzt im „T. A." und in der „B. Z." er hoben werden, sind unbegründet, da ich mich gegenüber dem Rechtsanwalt Dr. Peßler, als mir dieser am Sams tag

Mahler und Saxl das diesbezügliche Material überhaupt noch nicht zugesandt worden ist und daß ich von der Veröffentlichung des vom „Gericht lichen Pressedienst" verbreiteten Berichtes, von dessen Ausgabe ich überhaupt nichts mußt--, in der „Muesten Zeitung" vom 21. Jänner erst nach deren Erscheinen Kenntnis erhielt. Ing. Leo D o l l e n e ck. * Verbot parteipolitischer Agitation in den Schulen. Das Bundesministerium für Unterricht hat in einem an alle Unterrichtsanstalten gerichteten Erlasse

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 14.05.1935
Physical description: 6
b.eire m. ,31 e u e ft c Zeitung" Dienstag, den 14. Mai 1935, „Schrofenstein" in Landeck eine Mietervers ammlung einberufen, zu der Landesobmann Franz Kotter als Re ferent erschienen war. Die Versammlung bezweckte die Wieder aufrichtung des Mietervereines in Landeck, damit wieder das Gleichgewicht zur geeigneten Hausbesitzerorgani sation geschaffen werden könne. Obwohl der Besuch gering war, fanden die Ausführungen des Landesobmannes Kotter besten Anklang. Trtelverleihungen im Tiroler

Bo- du-nö an der fernen mongolisch-mandschurischen Grenze, sind spurlos verschwunden. Als Loris Jplikian oder wie er sich jetzt laut Paß nennt: Peter Petrowitfch Djenkin in Moskau den D-Zug verläßt, ist .Kalajew bereits — den Luftweg benützend — vor einigen Stunden in der Hauptstadt Sowjetrußlands eingetroffen. In der Brieftasche Djenkins befinden sich außer dem Bün del Banknoten und den chinesischen Papieren, denen er so hoch politische Bedeutung beimißt, ein Ausschnitt aus einer Berliner Zeitung. „Zum Morde

besagter Zeitung, dem es auf ziemlich trübem Wege gelungen war, diese seine Kennt nisse zu erwerben. Peter Petrowitfch Djenkin ist im Savoy- ( Hotel abgestiegen und begibt sich gleich am nächsten Vorrnit- : tag zum Volkskommissar Kalajew in dem Gebäude der GPU. - Versammlung des Gewerbebundes in Kusstem. Die Bezirksgruppe Kufstein des Oesterreichischen Ge werbebundes hielt, wie uns berichtet wird, am Sonntag, den 12. d. M., im festlich geschmückten Saale des Gasthauses zum „Aurachergarten

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Volksblatt
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Date: 01.06.1887
Physical description: 8
in die Kirche eilen sehen. Wo ist eine andere Religion, die solches auszuweisen im Staude ist?' Correspondenze«. Lienz, 25. Mai. Es ist bekannt, daß wir hier eine eigene Zeitung haben, die sich betitelt: Lienzer Zeitung — Osttiroler Wochenblatt. Welche Färbung dieses Blatt habe, sieht man an jeder Nummer prima vista: eS ist liberal. Seine Tendenz geht nach dem Urtheile aller Unbefangenen dahin, unser Volk ins liberale Fahrwasser zu bringen, damit dieses dann dem sinkenden Liberalismus wieder emporhelfe

. Zu diesem Ende werden einerseits verschiedene Dinge, wie Schule, konservative Landtags- Majorität u. dgl. als große Mißstände im Lande dahin gestellt, andererseits werden Dinge anderer Kronländer, die sür unser Land gar nicht taugen, als sehr nach- ahmungSwürdig empfohlen. Gar gern referirt „unsre Zeitung' von den so schönen Zuständen im Nachbar lande Kärnten, die derartig rosig-schön sind, daß ein Korrespondent dieser Zeitung „nur in der Hoffnung die Landesgrenze bei Chrysanten leichtern Herzens

über schreitet, daß es auch bei uns einmal besser wird.' — Bliebe doch dieser Correspondent mit seinem gleichge- sinnten Anhang gleich drunten in Kärnten bei den dortigen besseren Zuständen, wir würden ihm keine Thräne nachweinen! — Besonders gern berichtet „unsre Zeitung' auch von dem liberalen Bauernbund Kärntens, dessen Versammlungen und Reden, die gehalten werden. Und „wer sind denn die Herren, die mit so viel Eifer, so überzeugend für die Ansprüche, für die Bitten, Wünsche und Forderungen

Zeitung' mit den oftmaligen Berichten des Kärntner Bauernbundes? Ja, natürlich, dieser Kärntner Bauernbund soll drunten bei Chrysanten die Grenze überschreiten, und sich zunächst über Ost- und : allgemach über ganz Tirol ausbreiten. Das ist der - tiefinnerste Herzenswunsch „unsrer Zeitung.' Aber ^ brauchen wir vielleicht diese bessern Zustände und ^ namentlich auch den Bauernbund Kärntens? O nein, ? wir verzichten gern darauf; wir achten und schätzen die ^ Kärntner als unsere Nachbarn

des Landes. Diesen Verein möge l „unsre Zeitung' verbreiten und fördern, dann wird sie unserem Volke mehr nützen, als wenn sie für den libe- ! ralen Bauernbund Kärntens schwärmt. — Vielleicht ein ^ andermal wieder etwas. ! Fügen, 22. Mai. (Fahnenweihfest desVete- ^ ranen-Vereins.) Die Einleitung zum Feste der ; Fahnenweihe des Militär-Veteranenvereins „Zillerthal' 5 wurde schon gestern gemacht mit musikalischen Zapfen- ^ streich und Serenade, ausgeführt von der neu gegründeten ^ eigenen

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Der Burggräfler
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Page 3 of 20
Date: 16.12.1905
Physical description: 20
, der sich allerdings samt dem Pastor als sehr unduldsam erwies, an eine Katholikin Forderungen zu stellen, die mit deren Gewissen unvereinbar waren. Eewissenstyrannei war es, bewußt eine Katholikin zu jenem Schritte zu drängen, der für sie die schwersten Folgen und kirchlichen Strafen nach sich zieht. Wenn die „Bozner Zeitung' sich mit dem Pastorenwitz trösten will, sie „setze sich kaltlächelnd hinweg über die mittelalterlichen, nur für geistig Unmündige berechneten, in gebildete Kreisen schon längst nicht mehr

Kindererziehung vor den Staatsgrundgesetzen ja doch keine Geltung habe. Hat bei der „Bozner Ztg.' wirklich nur Geltung, was sich mit Polizeistock erzwingen läßt? Versprechen und nicht halten —lutherisch int Sinne der „Bozner Zeitung' mag das sein, deutsch ist es nicht. Wer also mit Leuten der „Bozner Ztg.' zu tun haben sollte, sehe genau nach den Staatsgrundgesetzen und lasse sich ja in keinen Handel mit ihnen ein, der sich nicht fest auf Staatsgrundgesetze stützen kann, sonst ist er „hinten unten

bäuerlichen Ehepaar wurden die zwei Ziegen während der Nacht vom versperr ten Stalle losgelassen und ins Freie getrieben. Ueber- haupt war dieses friedliche Ehepaar in Mitterdorf öfters nächtlichen Bubenstreichen ausgesetzt. Kältern, 13. Dezember. Die Baubewilligung der „Trutscherstraße', so wie sie in der „Meraner Zeitung' Nr. 147 von ihrem famosen Korrespon denten dargelegt wird, entbehrt wahrlich nicht „einer gewissen Komik'. Wir hatten bereits vor ein paar Monaten Gelegenheit, an der Hand von lauter

zitierten Tatsachen den Berichterstatter der „Meraner Zeitung' der unverschämtesten Lügen zu überweisen. Wir hofften damals, die „Meraner Zeitung' werde bei Ausnahme der Eeistesprodutte ihres Kälterer Korrespondenten in Zukunft eine größere Vorsicht walten lassen. Sagt doch das etwas derbe Sprich wort: „Den Esel führt man nur einmal auf's Eis.' Doch das Meraner Blatt und sein Berichterstatter scheinen gleich unverbesserlich zu sein. Darum ist es notwendig, neuerdings der Wahrheit Zeugnis zu geben

Dipauli, die in hochherziger Gesinnung den Bitten und Vorstellungen des Seel sorgers nachgab. Das ist der kurzgefaßte Tatbestand. Zum Schlüsse seines Lügengewebes zeigt der „ver läßliche' Berichterstatter der „Meraner Zeitung' seinen Bockfuß. Er fährt fort: „So wird es gemacht, wenn man beabsichtigt, bei den nächsten Gemeinde wahlen mit dem ganzen konservativen Troß wieder in die Gemeindestube einzuziehen.' Wer muß da nicht lachen? Schraffl hat gesagt, nur ein „christ licher' Gemeindeausschuß

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