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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 16.09.1914
Physical description: 8
» wie die.Alte»^ Ttttler Adler letz DU'wirst de» Kranz behalte». GtamK, 14s September. (Ae ldarbeit.) Wer keine Zeitung hält, merkt kaum etwas vom Krieg. Die Leute gehen ruhig ihren Arbeiten nach, und werden- mit derselben gleich früh sertig, wie andere Jahre, obwohl Heuer alles in Menge wuchs wie.seit Menschengedenken nicht mehr. Manche mähe« srisch dreimal. Freilich herrscht ei« Wetter ganz nach Wunsch der B«mern, am Sonntag Regen, am Werktag Sonnenschein. Auffallend ist die Scheu der Leute

gehörigen Schutzdeckeu oder Bretter bezw. Dachpappendecken Sorge zu tragen. ^ Die ,»Ksz«er Zeitung' hat eine» KUget» Die „Bozner Zeitung' möchte gerne Intelligenz- blatt spielen und bezichtigt zu diesem, löblichen Zwecke die anderen Bozner Blätter, daß dieselben die Nachricht vom Tode des Prinzen Ernst von Sachsen-Meiningen falsch abgefaßt hätten. Wir teilen unseren Lesern zu unserer Ehrenrettung mit, daß das betreffende Telegramm derartig gekürzt» uud undeutlich ist, daß eben drei Zeitungen zugleich

es salsch ausgelegt haben. Irren ist menschlich. Aber wenn man selber, Butter aus dem Kopfe hat. soll man nicht in die Sonne gehen. Denn die.Bozner Zeitung' gibt dieselbe Nachricht derart, daß wir auf die Enträtselung derselben eine« Preis aussetzen. Sie lautet: „Kaiser Wilhelm teilte dem Herzog von Sachsen-Meiningen, der Sohn des am 23. August vor Namur gesallenen Prinzen Friedrich von Sachsen« Meiningen, ein Bruder der Großherzogin von Sachsen, gefallen ist.' Wer das versteht» kriegt einen alten

Groschen. Der Chefredakteur der „Bozner Zeitung? foll zuerst seine Zeitung, korrigieren und dann erst gegen andere gschasteln. Freiwillige Kettnngsgefellschaft Kszen- Gries. Dieselbe mußte in den letzten zwei Tagen siebenmal ausrücken. U. «. wurde gestern, Sonntags ein Soldat mit Fußverletzung vom Bahnhof in das Refervespital überführt. — Von Herrn Aywld Amonn wurde der Betrag von 10 Kronen a« Sach verständigengebühr der RettungSgefellfchaft über wiesen. Besten Dank! Keine besondere Ehre

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 30.10.1914
Physical description: 8
Nr' 229 »Bozner Zeitung'. (Südtiroler Tageblatt). Freitag, den 3V. November 1914. ^ Die letzten Augenblicke von Helden. In „Esti lijsag' schildert Feldgeistlicher Marius eckert erschüttert die letzten Augenblicke sterben er Soldaten: Oben, wo gekämpft Wird — erzählt her Geistliche — deckt schon dichter Schnee die Fel der. Tagsüber mildert noch die laue Sonne ei- Mgermaßen die Kälte, doch nachts fegt von den Höhen sm eisiger Wi>nd. Im Laufe einer Woche geschah es zweimal, daß die ganze Nacht

des. Ab sturzes den linken Arm. — Am gleichen Tage ber^ unglückte in Brians eine TZjährige Frau, indem sie samt einer Leiter, die sie erstiegen umkippte und zu Bossen fiel, wobei sie sich ziemlich ernstlich am Ellbogongelsnke oerletzte. Trlrgrmm der L«M Zeitung'. Auszeichnung. Wien, 29. Oktober. (KB) Die Wiener Zei tung meldet: Der^Wfer hat dem Generaldirektor der Skodawerke - Aktiengesellschaft. Karl R. von Skoda in Wien, in huldvollster Anerkennung der bisherigen Verdienste aus kriegstechnischem Gebie

te den Freiherrnstand verliehen. Todesfall. Wien, 30. Oktober. (KB). Der ehemalige langjährige Vorstand der Wiener Künstlergenos- sen^aft Professor Rudolf Ritter von Meyr ist im 86. Lebensjahre gestorben. Prinz Alöriz von Battenberg f. London, 29. Oktober. (KB) Prinz Moriz von Battenberg, der Bruder der Königin von Spanien, ist gestern gestorben. Handel u. Volkswirtschaft. (Telegramm der „Bozner Zeitung') Zinssuk-EruMigung. Budapest. WI Oktober. (KB) Der General- rat der österreichisch-ungarischen Bank

hat den Zinsfuß von 6 aus 5V-A ermäßigt. Die deutschen Höchstpreise für Getreide. Berlin. 29. Oktober. (KB) Die „Nordd. Zeitung' veröffentlicht einen ausführlichen Artikel über die Höchstpreise für Nahrungsmittel. Für Gerste sind'die Preise 203 in den Gerste erzeugen den und 21V in '°?en Gerste verfütternden Reichs teilen, Roggen 220. Weizen 2LV^ Mark für dze Tonne: für Hafer wurÄe ^kein Höchstpreis festge setzt. Da Deutschland Ueberschuß an Roggen er zielt, wird besonders Fürsorge- aufgewendet

wird für die Lokomotiv-Bekohlungs-Anlage in der Station Saalfelden die Lieferung von Hun- tekippwagsn, schmalspurigen Gleisen samt Dreh scheiben vergeben. Näheres hierüber ist in der amtlichen ..Wie ner Zeitung' vom 31. Oktober 1914 und in der un mittelbar auf diesen Tag folgenden Nummer des „Boten für Tirol -und Vorarlberg' und der ..Salz burger Zeitung' enthalten. Miel 8svov k»a«wo-vivisnl 5 Usussts» u. dsstswxsrioktstes Usus I. iv scaövstsr u. rndixstsr I-sx« iLrskt »n» Sss W Ssr vsusv StravSprowsllacko

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Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
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Page 3 of 14
Date: 29.09.1914
Physical description: 14
, daß die diplomatische Lage, soweit es sich um neu trale Staaten handelt, die von der Gunst des Dreiverbandes umworben werden, in letz ter Zeit sich merklich gebessert habe. Ein Warnungsruf des Grafeu Witte. Der „Frankfurter Zeitung' wird aus Zürich geschrieben: Dem Blatt „Rjetsch' zufolge empfing Graf Witte die Journalisten von Odessa und sprach mit Ihnen über die Lage Ruß lands in dem gegenwärtigen Krieg. Der klarste Kopf des Zarenreiches erklärte, man solle Rußlands eigene Macht n i ch ^überschätzen. Der Krieg

könne noch viele überraschende Dinge zutage bringen, denn der Feind sei sehr mächtig. Die Lage sei außerordentlich ernst. Man dürfe sich nicht falschen Hoffnungen hingeben und auch dem Volk keine unwahren Siegesmeldungen mitteilen. Die Journalisten sollten alles tun, um die Bevölkerung auf vielleicht eintretende schwere Niederlagen vorzubereiten. Kriegsstimmung in der Türkei. Die „Frankfurter Zeitung' meldet aus Rom: Neuere Nachrichten aus Konstantinopel besagen, daß die Kriegslust der Pforte Grie

delt unpatriotisch und stehe offenbar im Solde Englands, das Japan nur dazu verwende, ihm die Kastanien aus dem Feuer zu holen, sich aber niemals dankbar erweisen werde. Aus Stadt und Land. Lieuz. (Keine Nachricht!) In einer Kärntner Zeitung lesen wir den Aufruf eines besorgten Vaters an Kriegskameraden seines Sohnes, ihm Nachrichten über diesen zukom men zu lassen, von dem er vier Wochen nichts mehr hörte. Bier Wochen! Wir kennen Leule genug, die von ihren ins Feld gezogenen Krie gern schon

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