- und Gewerbckammer, kais. Rat Dr. Kvfler als Prä- deut des Landesbezirksrates, KamUrerrat Schreh- ogg, P. Michel, Obmann des Gebietsverkehrsrates für Deutsch-Südtirol mit den Meraner Mitglie dern, Erberil, Obmaim des Bezirksverkehrsrates .Meraner Zeitung' Mittwoch, 30. August 1911 von Bozen, Verwaltungsrat Luzian Brunner- Wien der Bozen-Meraner und VmschgM-Bahn, die Postmeister des Vintschganes und Ortlerge bietes, Ortler, Flora, Peer zc., die Pfarrer Schönasmger von Schlanders und Astgfeller von Latsch
, wo nicht Platt heit. Gekocht wird in der Zeitung wie in der Wissenschaft mit Wasser; meist ist das Wasser der Zeitung reinlicher. Daß der Zeitungsstil lebendiger, daher fesseln der ist, wird ihm l.on den SchrMern des un- WendigM, daher langweiligen Stils als Zeichen seiner Minderwertigkeit gedeutet. Der Satzbau der Zeitung ist fast durchweg straffer, übersicht licher gegliMrt, rhythmisch fäner, besonders zUmj sofortigeni Verstehen geeigneter als der durch schnittliche Bücher- und Kanzleistil
, was in die Zeitung kommt, wagt ein Wissenschaft' licher Schreiber mit unverständlichen^, geschachtel tem, wirrem Strl Kritik .am Zeitmigsstil zn.Mn! Er, der vielleicht alle fünf Jahre ein Buch, jeden Monat einen kleinen Aufsatz über emett ihm geMU bekmmten Stoff für hundert Leser schreibt. Ar überreiche Zeit hat, Anordnung ruid Untergk^e- rmig des Ganzen, jedes Wort, jeden Satzteil, jede» Satz, jeden Absa^ zehnmal zu überlegen.' - . Die Zeitung lebt vom Äugenblick und.für ihn; die Zeitimg von gest!ern