Seite 6 Mraner Zeitung Ni..!. 09 (Ein österreichischer Lloyddampfer untergegaugeii.) Der Dampfer des öfter-^ reichischen Lloyd „Poseidon' ist beim Kap' Karmel an der syrischen Küste untergegangen^ Passagiere und Bemannung sind gerettet. (Edelmetallfunde im Glockner- gebiet e.) Bei den Sprengungsarbeiten, welche beim Bau der neuen Glocknerstraße vorgenommen wurden, stieß man, wie aus Heiligenblut gemeldet wird, auf stark gold-und silberhaltiges Gestein was zu der Hoffnung berechtigt
zu machen, wie chritllichen Bürgervereine in Sachen der Bahn- Haltung der ,,Meraner Zeitung mir gegen- wfverlegung hielt, sagte ich ausdrücklich, daß es Hans Fuchs, Braucreibesitzer. nicht meiner Ansicht entspreche, wie der Herr Bürgermeister schon von allem Anfang an für die Verlegung des Bahnhofes sich einsetzte und auch heute noch tue, obwohl er nunmehr von der verantworten! Kein Gesetz dürste uns zur Aus- Petition Kenntnis habe, welche von mehr als nähme obiger Zeilen zwingen können, denn der zwei Dritteilen
sein soll. Wenn man nun diese sachlichen Erörterungen mit dem Berichte der „Meraner Zeitung' über meine Rede vergleicht, so wird man den Eindruck empfangen, daß in demselben die wesentlichsten Punkte verschwiegen sind, aber Bemerkungen mehr nebensächlicher Natur aus dem Zusammenhange der Rede herausgerissen und daher in anderem Lichte wiedergegeben würden. Was damit bezweckt werden sollte, liegt nur zu klar aus der Hand und muß es daher tief bedauert werden, daß uns zur Aufnahme obigen Eingesendet, sondern nur der Wunsch, Herrn Fnchs
obgenannten Herren, hegen dürften. Wenn Herr FuchA unseren auszüglichen Bericht heute ergänzt, nehmen wir dies mit Tank zur Kenntnis,, doch kann uns-Herr Fuchs dann auch nicht wehren, heute in der eigenen Zeitung etwas deutlicher zu werden und einfach zu sagen, daß ihn in der Versammlung damals ^ dies j war unzweifelhaft zu Tage ge- muß es gerade das Fortschrittsblatt — die „Meraner Zeitung' — Ansichten, welche aus was immer . . .. ^ ^ - für einem Grunde sich mit den ihrigen nicht treten - yi^and^emst
gewandelt fei. Tatsache ist, daß jede Zeitung, ihren Standpunkt wahren, und der zwischen einem so großen Teile / der Meraner unsere ist gewiß nicht jener, der Agitatoren, welche Bürgerschaft und dem Herrn Bürgermeister in sich über den Kops des Gemeinderates an das der Bahnhoffrage ein Widerspruch besteht und Cisenbahnministerinm wenden, um Beschlüssen daß der Herr Bürgermeister für diese Wünsche > der Stadtvertretung vorzugrÄfen/ bevor sie wis- der Bürgerschaft unzugänglich ist. Es darf daher sen