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Meraner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 19.01.1923
Physical description: 6
«iM«I»eIIiiilz M ilissnlklle tie»W inilgM. - !MleII« kllMenm Iii! tims M deMMm «Nil M MllMttmIm kWlidlm. 6019 I5MIK5 yreitag, da« 1V. ÄSn«r In eigener Sache. AnlMch der in Nr. 7 unserer Zeitung er schienenen Kritik über das Klavierkonzert Linda Gaigher sind in unserer Redaktion die Herren Direktor Schmeiße^ OswvlÄ, Sparnpiinwto und Hage? erschienen und verlangten in merkwürdig anmutender Form die Aufnahme einer Erwide rung gegen diese Kritik, in welcher sie angeblich eine Herabsetzung der Kurkapelle erblickt

haben. Nachdem diese Erwiderung persönlich gehässig versaht war und nichts anderes als die Drosse lung jeder freien Meinungsäußerung in unserer Zeitung zum Ziele gehabt hat, lohnte die Re daktion unserer Zeitung in der Wahrung der Freiheit der Presse die Aufnahme dieser Er widerung ab. Bedauerlicherweise ist diese dann aber in einem Bozner Blatte erschienen. Es erübrigt sich uns der Wahrheit halber nur noch darauf hinzuweisen, daß die Herren der Kurkapelle in ihrer Erwiderung gegen einen Angriff angekämpft

aus sich selbst finden wird. Jedenfalls hat die Redaktion der „Meraner Zeitung ihren bewährten Mitarbeiter „a—t' gebeten, das — wie Figura zeigt — gewiß nicht beneidenswerte Amt eines Musikkritikers der „Meranev Zeitung' auch weiterhin a' s^uüben. Me Redaktion der «Meraner Zeitung'. NkverschtinuiMn: Wilhelm Ailchner, Zum sechsten Erdteil. Di' zweite deutsche Südpolarexpedit'on. Mit zahl reichen Bildern. Hans DliZhev, Die Aristie des Jesus von Na- zareth l(Christologlie). Philosophische Grund legung der Lehre

Woche zur «Versendung gelan gen. - Näheres «durch bie „Meraner Zeitung'. Manuskripte werden nur über ausdrückliches Verlangen und falls Rückporto in italienischen Briefmarken beiliegt zurückgesendet. und zum Teil auch steinigen Wege. Denn da mals gab es in der kleinen Stadt weder Pro menaden noch Ku-rgärten. Wie ein schlafendes Dornröschen lag Meran in feiner einsamen Pracht und harrte des Erweckers, der erst Jahr zehnte später zum blühenden Leben rief. Daß es so viel Sonne geben konnte I Immer

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 10.07.1937
Physical description: 6
zur Verfügung, das von dort um 7.45 Uhr abfährt. Die Kolonie ist täglich mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage von 8.30 bis 16 Uhr geöffnet. Des halb finden sich die Kinder um 16.30 auf der Piaz za Savoia ein, wo sowohl der Sonderwagen der Tram, als auch das Auto für Sinigo bereit gestellt sein werden. Sommer^Abonnement Gleich an welchem Orte Sie Ihre Som- merferien verbringen, wird Ihnen die Zeitung mit dem „Sommerabonnement' nachgesandt. Es genügt, die Anmeldung bei unserer Verwaltung in Bolzano, via Dante

eine Prise Schnupftabak auf den Handrücken und schnupft. Und dann geht er langsam an den La dentisch und hält dem Apotheker eine Rede: Er hätte einen Plan. Die Bäuerin sei auch da für. Er wolle einen Sommergast nehmen. A so einen Städtischen, wie sie der Ochsenwirt, bat A so einen, wie er da in der Zeitung auf dem kleinen Tisch steht. A so einen, der dem Bauern seine Ruhe läßt und immer im Wald umherstolpert und die Schmetterlinge und andere Tier? wegfängt. A so einen, der mit allem zufrieden ist, gut

, „Ja — das machen wir. A, das machen wir! Sollst sehen, Bauer.' Und tags darauf stand in der großen Zeitung der großen Stadt, daß im bayerischen Walde, in einem schöngelegenen Bauernhof ein erholungs bedürftiger Gelehrter gute und preiswerte Auf-- nähme finden könnte. Und als eine Woche vergangen war, hielt vor dem Waldanger-Hof ein Gefährt, das die Hunde wütend umkläsften. Der Professor war da. — Einige Tage darauf öffnet sich langsam die Tür der Apotheke. Die Glocke schrillt aufgeregt. Es klingt wie Hilferufe. Noch lange nachher ting

- lingellt sie oben an ihrem dünnen Draht, als könne sie sich gar nicht mehr beruhigen. „Jaa — jaa — was is dös? Der Waldangerer! Na, wie stehts mitm Sommergast? Jsts a so ein rechter, gell?' „Naa, naa — do bin i grad komma von dessent wegen. Schreibens nur wieder in die Zeitung, daß i ihn Hergeb. Und dös mit dem Schmalz, naa, i woas net —' Und wieder tritt er an den Ladentisch: Ja. der Professor — gleich in der ersten Nacht hätte er um Mitternacht alle geweckt und auf den Hofplatz vor dem Kuhstall

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 02.04.1914
Physical description: 8
von der neuen Baugenossenschaft sür billige Wohnungen angekauft worden sein.' Plumps fielen gleich zwei Bozner Blätter, zuerst die „Bozner Zeitung' und dann das „Tiroler Volksblatt' aus den Aprilscherz hinein, und richtig unterließen es die beiden Blätter auch dies mal, sür die wortwörtlich übernommene Notiz den „Tiroler' zu zitieren, gauz als wollten sie die Gewähr sür die Richtigkeit der Neuigkeit ohne weiterS selbst übernehmen. Brüsseler Streichquartett. Die Konzerte des Brüsseler Streichquartetts

Versteigerung am Bozner Hmipt- schietzstand. Die auf den 30. März angesetzt gewesene Versteigerung von Münzen, Ehrenscheiben usw. ist erfreulicher Weise noch im letzten Momente verhindert worden, so daß die vielfach wertvollen Erinnerungs zeichen^ die mit der ehrenreichen Geschichte des Boz ner Hauptschießstandes in unzertrennbarem Zusam menhang stehen, dem Schießstand gerettet worden sind. — Ein Malheur ist in Angelegenheit dieser Versteigerungsausschreibung der „Meraner Zeitung' Passiert. Sie fand

einwandsreie Vorführung der Lichtbilder vollinhaltlich an. Monatliche Zahlungen der Fleisch-Rechnungen. Die Genossenschast der Fleischer uud Selcher für Bo zen nnd Umgebung hat beschlossen, ab l. April mo natliche Zahlungen einzuführen. Wer begünstigt für Geld den Aberglauben ? In der gleichen Nummer, in der die „Meraner Zeitung' über angeblichen Aberglauben iu Tirol loszieht uud dafür gauz unwahrscheinliche Belege aus dem Ziller- tale abdruckte, um die katholische Bevölkerung des Landes herabzusetzen

Lebensaugelegenheiten' usw.) Reklame macht. Wie man sieht, findet die „Meraner Zeitung' am „Aberglauben' nur dauu teiuen Ge schmack, wenn er ihr keinen klingenden Gewinn bringt, ums liebe Geld aber befördert sie jeglichen Aberglauben.

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 12
Date: 28.12.1907
Physical description: 12
und die Städler 's KalbSbratl' so teuer zahlen müssen. Was etwa dazwischen liegt? Ahrtttkl, 23. Dezember. (Eiu Reinfall.i Die rvthaarige „Lieuzer Zeitung' ist einem Kor respondenten mit einer Notiz aus Steinhaus vom 16. Dezember reingefallen. Ter Artil'lcr versucht nämlich, über die ueuliche Mitteilung, betreffend ein Projett eines Elektrizität«wertes in St. Jakob, zu spotten und schreibt: „Tcr- artige Nachrichten in die Welt hinaus zu po saunen, ist eitler Uusinn und die anderen Blätter sollten sich hüten

in Sand. Arzl bei Jmst, 33. Dezember. (Der neue Gemein berat) ist ganz bauernbündlerisch ausgefallen. Vorsteher wurde der bekannte Bauernrat Roman Bair vvn Wald. Uebrigens gehört der ganze Ausschuß der Gemeinde, wenigstens zu zwei Drittel, dem Baucrnbunde an, also der Partei des 'Abgeordneten Siegele, der nach der verlogenen Jmster Zeitung „hin- ausgewässert' wurde. Der Kampf war nicht gegen Siegele gerichtet, sondern gegen Arzl (wo übrigens die meisten Konservativen sind). So geht es, Herr Eichhorn

dann ans das ZeituugSwcsen zu sprechen und empsabl in warmenWorten die „TirolerBanern-Zeitung' nnd den „Volksboten'. Ter Redner entwickelte da sehr gediegene Grundsätze über das Lesen der Bauern überhaupt: Nicht zn vielerlei! Nichts Giftiges! Mehr Belehrendes als Unter haltendes! Tann kamen mehr lokale Ver hältnisse znr Sprache. So ging man dem Al kohol, dem Kaffee und dem Tabakranchen der Jugend scharf zu Leibe. Schadet nichts, wenn man auch solche Sachen in die Plaudcrstnbc bringt. Herr Lehrer

Gfall iu Innsbruck); 3.Opfersreudigkeitund deren Hinder nisse (Referent: Johann Radl in Bruneck); 4. Ar beiter-Jugendorganisation (Referent: Franz Henggi in Lienz). Unter den gestellten Anträ gen erhielt jener eines Gesuches an den Pius- Verein um Unterstütznng der „Christlichsozialen Arbeiter-Zeitung' die allgemeine Anerkennung. Nach mehr als zweistündiger Dauer erst schloß die an anregenden und interessanten Vorträgen reiche Versammlung. Als Ort der nächsten Konserenz im folgenden Frühjahr wurde

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Tiroler Volksbote
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Page 4 of 18
Date: 27.11.1904
Physical description: 18
ist schon vor der Tür und da möchte ich nun all die lieben .Boten'-Lesermahnen, sie möchten wieder bald ans „Boten'- Bestellen denken, sonst kommt zuviel auf einmal zusammen; dann ermachen sie es in Brixen nimmer. Wär' auch kein Wunder! — ' Nicht bloß selbst bestellen heißt es jetzt wieder, sondern auch gute Bekannte und Freunde, von denen man weiß, daß sie gerne eine gute Zeitung lesen, soll man ermuntern, daß sie jetzt das „Bötl' bestellen. Mancherorts geht es aber jetzt arg über den armen „Boten' her

; ja manche tun, als wäre das „Bötl' das schlechteste Blatt auf dem weiten Erdenrund. Unser Herr sagte einmal: Den Baum erkennt man an den Früchten — mir kommt es vor, schlechte Früchte hat der „Volksbote' noch wenig getragen, gute aber doch wohl einige. Doch wir tun uns nicht selbst loben, ist nicht unser Brauch; das haben schon Gescheitere und Bessere getan. Ist uns z. B. keine einzige Zeitung bekannt, der der verstorbene heilige Vater Leo XIII. herwärts, ohne dämm gebeten zu sein, seinen Segen geschickt

zum Lesen habt, ein gutes Blatt wollt, so bestellt den ,Tiroler Volksboten'. Es gPt kein ähnliches Blatt in ganz Oesterreich. Wenn ihr wissen wollt, was in der Welt vorgeht, wenn ihr eine Belehrung wollt, wenn ihr einmal etwas zum Lachen wollt, dann leset diese Zeitung. Der betreffende Verfasser versteht es wie kein anderer, mit viel Witz und Humor seine Leser zu unterhalten und zu belehren. Wer diese Zeitung liest, wird kein Sozi, kein Radikaler und kein Luthe rischer, ich stehe gut dafür. Ich kenne

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Der Burggräfler
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Page 6 of 14
Date: 27.12.1911
Physical description: 14
tn der Schikßstandsrestauration, wo Oberschützrn- meister Dr. Spöttl dem verstorbenen Ehrenmtt- gliede einen herzlichen Nachruf hielt und die großen Verdienste Haßfurthers um den Meraner Haupt schießstand würdigte. „Eine Gefährdung der freien Recht sprechuug' wittert die „Meraner Zeitung' — das radikale „Salzburger Dolksblatt' und die ebenso radikale „Neue Züricher Zeitung' haben es ihr so vorgemacht — aus dem päpstlichen Motu proprio welches das bestehende Kirchenrecht tn dem Punkte erklärt, wonach der Katholik verpflichtet ist, kirchliche

Personen nicht ohne kirchliche Erlaubnis vor weltliche Gerichte zu ziehen. Das Blatt ruft das filner Mehrheit nach freisinnige Abgeordnetenhaus auf, „gegen die Giltigkeit des Motu proprio in Orsier reich in schärfster Weise Protest zu erheben', um Oesterreich vor der „ärgsten Reaktion' und vor dem Wiederaufleben des Mittelalters zu retten. Die Re- daktion der „Meraner Zeitung' schreibt über das Motu proprio, ohne es zu kennen und scheint den ganzen Monat über geschlafen zu haben, sonst müßte

sie au« den verschiedenen Erörterungen wissen, daß in Oesterreich die geforderte ltrchliche Erlaubnis durch das Konkordat allgemein und ausdrücklich gegeben ist, wie sie in Deutschland durch ein kirchlicherseits anerkanntes Gewohnheitsrecht besteht. Da waren die freiheitlichen Abgeordneten, die im Sichblamieren be deutende Hebung haben, namentlich so oft es sich um kirchlich-religiöse Angelegenheiten handelt, diesmal doch etwas vernünftiger wie die „Meraner Zeitung' und verzichteten auf die Blamage eines gegenstands

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Brixener Chronik
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Page 2 of 16
Date: 28.03.1914
Physical description: 16
hat als weiteren Baustein für das Kaiser Franz Josephs- Krankenhaus der Stadt Brixen Kr. 150 gespendet. Ein Partes Stücklein leistet sich der „Deutsche Volksverein sür Brixen', der das Erscheinen seiner von uns bereits gewürdigten Flugschrist als Beilage zur „Meraner Zeitung' mit folgender Ankündigung in diesem Blatte versehen läßt: „Der Deutsche Volks- verein für Brixen nud Umgebung hat in einer Flug schrift, die aufgedeckt, wie die Macht haber der „Bischofsstadt' gegen die ihnen mißliebige

eigentümlich, daß die Herren, die es abgelehnt haben, zur Information unserer Leser die Flugschrift der „Br. Chr.' beilegen zn lassen, jetzt auf einmal nach auswärts krebsen gehen, wo man die nackte Wahrheit im Falle Lutz nicht kennt, und auswärts die in Brixen nicht an den Mann gebrachten Exemplare ihres Machwerkes zur Veräußerung gelangen lassen. Allerdings muß man bedenken, daß die freiheitlichen Herren Brixens mit der „Meraner Zeitung', die unsere Stadt aus purer Gehässigkeit am liebsten verwünschen

möchte, in engen, freundschaftlichen Beziehungen stehen, und daraus läßt sich vieles erklären ! — Damit aber auch die Meraner den Fall Lutz, Kurz ck Co. gründlich kennen lernen, werden wir für eine aus giebige Verbreitung unserer Sonder-Ausgabe in Meran Sorge tragen, wie auch im Gebiete der freisinnigen „Lienzer Zeitung', die gleichfalls die Volksvereinsflugschrift publiziert hat, unsere Antwort bereits in einer Massenauflage zur Ausgabe gelangt ist. — Ebenso erhalten heute die auswärtigen Abonnenten

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 27.01.1904
Physical description: 8
?!r. 21 .Bozner Zeitung- (Südtiroler Tagblatt) Mittwoch. den 27. Janner 1904. der Landcß-Oberkommissär Josef E. Bauer zum Schriftführer gewählt. Weiters gehören dem Lan deskomitee dermal^ folgende Herren an: die Lan- desausschußmitglieder Dr. Josef Wackernell, Dr. Paul Freiherr von Sternbach. Dr. Carl Pusch und Dr. Johann Schorn. Als militärischer Vertreter der vom k. u. k. 14. Korps-Kommando delegierte Oberst Hermann Roschptt. Kommpndanr des 4. Re giments der Tiroler Kaiser-Jäger; der Abt

sich befinden, werden sich die deutschen Touristen diese „Gaststätten' merken müssen. Auszeichnungen. Wie uns telegraphisch berich tet wird, meldet die heutige ..Wiener Zeitung': Der Kaiser verlieh dem Oberpostkontrollor Matthias Haid in Trient das goldene Verdienstkreuz mit der Krone, und dem pensionierton Volksschullehrer Joh. Sader in Mareit das silberne Verdienstkreuz mir der Krone. Eine Theaterpanik. Sonntag wurde im Trien ter Theater anläßlich der Aufführung der „Lom bardi' ein Mädchen auf der Galeri

des Lohnschlächtermeisters Krendel, seines Lehrherrn, mit einem Beil erschlagen hat. Er wurde zu 13 Jahren Gefängnis verurteilt. Zß Verbotener Verkauf deutschfeindlicher Ab zeichen. Der polnische Goldarbeiter Luskoniak hatte in der Berliner polnischen Zeitung Krawatten nadeln mit dem polnischen Adler zum Ankaufe enrp- fohlen. Darin erblickte die Behörde einen groben Unfug, schickte ihm ein Strafmandat in der Höhe von 30 Mark und verbot den weiterem Verkauf die ser Nadeln mit dem deutschfeindlichen Abzeichen. Der verantwortliche

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Volksbote
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Page 4 of 16
Date: 24.05.1934
Physical description: 16
machen. Er würde kein solcher Narr sein, das ab zuwarten. Das erste Erfordernis war indessen. Söderström beifeitezuschaffen. Wenn die Polizei sich seiner versicherte und ihm mit Fragen zusetzte, dann war nicht abzusehen, matz sich daraus ergeben würde. Söderström war verwegen, dreist und wagemutig; aber seine Intelligenz dürfte eine solchen Probe nicht ausgesetzt werden, sie hätte ihr sicher nicht standgehalten. Er sprang auf, schob die Zeitung in die Tasche und stülpte seine Mütze auf. Dann wandte er sich der Tür zu, hiell

gefühlt und hätte mit der Verlobung lieber noch etwas warten sollen. Schließlich hatte er das aber nicht allein verschuldet. Marga hatte die Sache ja gar nicht erwarten können, und er nur ihrem fortwährenden Drängen nach gegeben. Jetzt mußte sie versuchen, mit den Dingen ser>^ zu werden, wie er selbst. Jeder für sich. Er sah auf seinem weiteren Wege noch verschiedene Mate um. Seine Befürchtung, Menschengruppen zu sehen, die die Nachricht der Kopenhagener Zeitung eifrig besprachen, erwies

sich erhob und ihr Folge leistete. Als sie in den Flur traten, reichte im Kelgreen die Zeitung. „Lesen Siel' sagte er. indem er ihm die Stelle bezeichnte. Söderström hatte kaum die ersten Zeilen gelesen, als r sofort völlig nüchtern wurde. „Verdammt!' stieß er hervor. „Das sage ich auch', stimmte ihm Kelgreen bei. „Das ist die gründliche Arbeit, die Sie geleistet haben! Aber laste» wir das im Augenblick. Es handelt sich jetzt darum» was Sie tun wollen. Wollen Sie hier bleiben und abwarten

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 01.03.1887
Physical description: 16
, doch wünschte er - nicht, sich in Unruhe zu versetzen, er antwortete daher: i- .„Pah, was wird's fein, Jenny bangt sich nach uns, sie ist ein gutes Kind, ist die Tren nung nicht gewöhnt, mögen sich wohl auch ein mal gezankt haben, kommt ja bei jungen Ehe leuten vor, ehe sie ihre Ecken und Kanten kennen . < Meraner Zeitung. besonders zur Ausnahme von Genrebildern aus unserer Gegend und aus dem Gebirgsvolke von Südtirol als Ergänzung zu den bereits in den früheren Jahren aufgenommenen Volkstypen von Nordtirol

, den di e hiesige Del eg a- tion mi t ihr er Thätigkeit verfolgt, nämlich ob in der That Schriftsteller, Künstler >c. des Meraner Bezirks mit Unterstützun gen betheilt werden. Diesbezüglich verweisen wir auf die unten angeführte Rechnungslegung, die im November 1886 in der „Meraner Zeitung' und im „Burggräfler' veröffentlich worden ist. DieBehauptung, daß die geehrten Herren Vortragenden auf das Recht Mitglieder derRevuezu s e i n. v e r- zichten müssen, ist ein Irrthum; denn jeder derselben wird gerne

Eintritt dazu gestattet. Um human zu sein braucht man allerdings nicht Abonnent irgend einer Zeitung zu sein, wie man überhaupt keiner Wohlthätig- keits-Jnstitution anzugehören braucht, um wohl thätig zu sein. Warum es aber dessenungeachtet Humanitäts - Vereinigungen gibt, diese Frage möchten wir dem Herrn Correspondenten selbst vorlegen. Der Correspondent fragt ferner, warum die Abonnenten die Zeitschrift nicht durch die Buch- „Sie.müssen es uns verzeihen, gnädige Frau', sagte

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