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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 26
Date: 17.04.1914
Physical description: 26
Ministerium eine Proklamation vorbereitet, in der er erklärt, daß er den Titel eines Königs von Albanien annehmen werde. Im Laufe dieser Woche' soll die Proklamation veröffentlicht werden. Iuanschikkai» Diktator in China. Aus Peking wird gemeldet, daß der Prä sident von China auf Grund eines Staats streiches zum unumschränkten Alleinherrscher ge wählt worden ist. Erklärung. Die Redaktion der „Tiroler Bauern-Zei tung' veröffentlicht in Nr. 8 dieser Zeitung eine Erklärung, in welcher sie behauptet

, daß sie „ganz genau wußte', daß der in Nr. 7 der „B. Z.' erschienene, die Lehrerschaft be leidigende Brief „eine vom Lienzer Freisinn abgekartete Sache war, um ihn für ihren frei sinnigen Kandidaten bei den Wahlen für den Stimmensang auszunutzen.' Wir erklären diese Behauptung der Re daktion der „Bauern Zeitung' als eine be wußte schändliche Lüge, indem wir weder von der Einsendung des betreffenden „Bauernbrie fes', noch von der Autorschaft desselben eine Kenntnis

hatten. Damit sind auch alle an diese schamlose Lüge geknüpften Folgerungen in jener Erklärung als weitere Lügen und Verleumdungen gekennzeichnet. Jos. A. Nohracher, Herausgeber der „Lienzer Zeitung' und Ob mann des „Vereines der Deutschfreiheitlichen in Lienz.' Hans Mahl, verantw. Schriftleiter der „Lienzer Zeitung.' Aus Stadt und Land. Lienz. (Ehrlose Journalistik.) Die „Tiroler Bauern-Zeitung' hat sich und dem Tiroler Bauernbunde mit der Aufnahme jenes Bauernbriefes aus Lienz in Nr. 7, mit wel chem die unzufriedene Lehrerschaft

in Knüppel- haster Weise angegriffen wurde, eine böse Suppe eingebrockt. Sie möchte daher die Suppenschüs sel uns zum Auslöffeln vorstellen, was wir aber entschieden ablehnen müssen. Durch die Enthüllung des Redaktionsgeheimnisses — eine journalistische Ehrlosigkeit an sich — erfahren wir, daß der Schreiber des „Bauernbriefes' ein ständiger Mitarbeiter bezw. Korrespondent der „Bauern-Zeitung' ist, auch Mitglied des Bauernbundes, so sehr es auch die Redaktion verleugnen mag. Sie nahm daher keinen An stand

ist in 29 Jahrgängen der „Lienzer Zeitung' und was den Herausgeber betrifft, in 25 Iah ren Protokollen der Lienzer Gemeindestube niedergelegt — den Dank haben wir schon vor den Wahlen geemtet und verzichten auf jede schwankende Stimme. Auch die „Gesinnungs- Verwandten' der „Lienzer Zeitung', welche sie uns aus dem Kreise der Personalverwandt schast unseres Herausgebers zuteilen möchte, müssen wir dankend ablehnen. Wenn auch Ein zelne derselben von den Christlichsozialen nun verleugnet

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 4
Date: 26.05.1903
Physical description: 4
Seite 2 „Der Tiroler' DienStag. 26. Mai lsyz Nachrichten aus Stadt und Land. Erzherzogin Maria Anna, Tochter des Erz herzogs Friedrich, hält heute, den 25. dS., mit dem Prinzen EliaS von Bourbon-Parma in Wien Hochzeit. Promotionen. Am Mittwoch wurden an der Jnnsbrucker Universität die Herren Pernfuß und Berto ni zu Doktoren der Rechte, sowie Herr Götsch zum Doktor der gesamten Heilkunde promoviert. — Dr. Götsch kommt als Arzt nach Terlan. Die „Wozner Zeitung' unternimmt in ihrer heutigen Nummer

hat, ein Jnnsbrucker Blatt spricht von 100.000 bis 150.000 X! — Die Steuer gelder sind in unverantwortlicher Weise von oben herab verschleudert worden, und wer an dieser frevelhaften Verschwendung der oft blutigen Steuer gelder mitgearbeitet hat, seien eS Zeitungen oder Beamte, die sind schuld eines Volksbetruges. — Die „Bozner Zeitung' behauptet, das Inserat direkt vom Finanzministerium erhalten zu haben. Auch die „N. T. St.' haben das Inserat direkt vom Finanz ministerium erhalten, nachdem der Jude Danne berg

sie aufgefordert hatte, sich darum zu be werben. Sie erhielten auch den Betrag von 800 X direkt zugewiesen. Ob schließlich ein Jude Danne berg bei der „Bozner Zeitung' das Geschäft ver mittelt hat oder nicht, das brauchen wir nicht zu untersuchen. Was uns speziell interessiert, ist, ob auch die „Bozner Zeitung' an der schändlichen Verschleuderung der Steuergelder durch ungeheuerliche Berechnung des Inserates mitgeholfen hat. Aus der kläglichen Antwort in der heutigen Nummer scheint der schwere Verdacht

nur zu gerechtfertigt. Es handelt sich darum, wie viel die „Bozner Zeitung' verlangt und er halten hat für jenes Inserat. Und gerade darüber schweigt sie. Sie schreibt, der Betrag war nicht un angemessen, denn „sie hat ihn anstandslos erhalten'. 'Auch die „Neuen Tiroler Stimmen' erhielten den Betrag von 800 X anstandslos ausbezahlt; die „Neue Freie Presse' soll sogar 25.000 X erhalten haben. Sind diese Beträge angemessen? Die Steuer zahler sagen: „Nein, tausendmal nein!' Also, um wie ^vieN handelt

eS sich bei der „Bozner Zeitung'? Darin liegt der Kern der Sache. Die Worte „unter Berücksichtigung der erhöhten Satzkosten tarifmäßig berechnet' bedeuten gar nichts. ES könnte einer Zeitung ja einmal ein fallen, sich ein Inserat unter dem Bemerken „wegen höheren Satzkosten' mit dem hunoertfachen Preise bezahlen zu lassen. Wo es sich um Steuergelder handelt, haben die Steuerträger das Recht zu fragen, „was wird damit getan' ? Der Verdacht, daß auch die „Bozner Zeitung' einen ungebührlichen Betrag verlangt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 21.03.1924
Physical description: 8
das Bett hüten müssen. Meran uud Binschgau. Zum Kapitel „Preissteigerungen im Kurort'. Das Br«num der Kaufmannschaft oon Meran sieht sich zur folgenden Veröffentlichung deshalb ^ gezwuugen, weil in der „M«ran«r Zeitung' Num» , mer S4 oom IS. März 1S24 im Anhange zu einer Bekanntmachung des Präsetturskommissärs Dr. Martart ein Kommentar seitens der Schriftleitung ' der „M, Ztg.' beigefügt wurde, dessen Inhalt eine ^ absolute Klarstellung des Falles erheischt. In der ,.Meran«r Zeitung

» j eines Saisongsschöftes, welch letzterer Fall dem Gremialrate, wie schon bemertt, öekannt war. Der Herr Präfekturskommissär betont« ausdrücklich, daß in dieser Beiratssitzung kein einziges abfälli ges Wort über die anderen Geschäftsleute ge- braucht und absolut nicht daran gedacht würbe, alle Brauchen, wie di« „Meraner Zeitung' schreM. so quasi unter Polizeiaufsicht zu stellen. Der Prä- fekturstommissär Dr. Markart wundert« sich sehr, wie solche irrige Artikel in die Zeitung kommen Der Schreiber dieses Artikels sei

ihm unbekannt. ' er habe auch zu dieser Beiratssitzung keinen Zei tungsberichterstatter geladen und selbst keinen of- ! fiziellen Bericht cm di« Zeitungen hinausgegeben I Der Äremialrat erfiichte. nach diesen Mitteilun- ' <ien des Präfetturstommissärs Dr. Markart denfel. den. er möge diesen falschen und irreführenden Bericht in der „Meraner Zeitung' so richtigste!' len. wie tatsächlich die Beschlüsse in der Fremden- verkehrs-Beiratssitzung lauteten, was der Her» Präfekturskommisfär zusagte. Derselbe kam

auch diesem Ersuchen in der „Meraner Zeitung' Num mer S4 oom lS. d. nach, aus welcher Beröffen» lichung genau das wieder hervorgeht, wo» bei Herr Präfekturstommifsär dem Bremialrvt mW , teilte. , Dafi der Äremialrat in Ausübung ssiner Wich ^ beim Präfekturskominissär mn Schutz und Rich i tigstellung ersuchte und erlangte, ist für die „Mern ^ ner Zeiwng' Grund genug, diesem .gewisse» Srei»' iendenziSse Absichten m di« Schuhe z> schieben und das Verständnis für .die Presse' absprechen

Beschlüsse so ver wässert und oerallge>mein«rt wiedergibt, daß da» Augenmerk »on den Betroffenen auf die br»le Masse der Unschuldigen abgelenkt werde. Was nun den Vorwurf „Mangelndes Berftänd- ms für di« Presse' anbelangt, so kann der Re daktion der „Meraner-Zeitung' nur nahegelegt wer den, ihre Veröffentlichungen derartig zu verfassen, daß dieselben klar und wahr sind und nicht dyzu beitragen, ganze Stände In Mißkredit zu bangen. Dann ist das Verständnis auch für „diese Presse' sicher

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Volksblatt
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Page 4 of 18
Date: 18.05.1912
Physical description: 18
Furgler, Kristan; Stellvertreter Stiftsökonom ?. Leodegar Unter- reiner. Anmeldungen zum Verein nehmen die obenerwähnten Herren entgegen. Kaltern, 15. Mai. (Die Logik der „Ti roler Lehrer-Zeitung'.) (Fortsetzung.) In ihrem mehr als ekelhaften Selbstbewußtsein schreibt die „Tiroler Lehrer-Zeitung', daß nicht die Otts behörden mit dem Dekan und Vorsitzenden im Orts- schulrat berufen und befähigt sind, über „die fachliche Tüchtigkeit eines Lehrers zu urteilen', nach ihr ist das eine „Anmaßung

, dem Schulunterrichte anzuwohnen, um so vom Stande der Schule ein Urteil zu gewinnen. Gerade alle Grütze allein gepachtet dürften auch die Pädagogen der „Tiroler Lehrer-Zeitung' nicht haben. Ein bischen Verstand wird für andere Menschenkinder doch auch noch übrig geblieben sein. Sonst stünde es herzlich schlecht um die Menschheit. Interessant ist nur die Logik der „Tiroler Lehrer-Zeitung', in der sie das Urteil der Dekane über Lehrer und in besonderem Falle über Saxl verwirft

seiner Kälterer Wähler aus dem Lehrerstande zu vertreten und die Einreihung Kalterns in die zweite Zulageklasse durchzusetzen, wenn er seine liberale Schulfreundlichkeit hätte betätigen wollen? Warum richtet die „Tiroler Lehrer-Zeitung' ihren Zorn nicht gegen den frei sinnigen Abgeordneten, der hätte helfen können, sondern gegen den Dekan und die Gemeinde Kal tern, die nicht in der Lage waren, die Gesetze im Landtage zu machen? Die Antwort ist sehr einfach: Weil eben die „Tiroler Lehrer-Zeitung' selbst frei

sinnig ist und darum Ihresgleichen liebt. Das angezogene Beispiel der Gemeinde Eppan wird der Oeffentlichkeit erst dann imponieren, wenn sie einmal in die erste Klasse eingereiht ist, früher nicht. Be züglich der behaupteten 1000 Kr. Lokalzulage, die nach der „Tiroler Lehrer-Zeitung' der Herr Dekan sür den „um die Gemeinde noch unverdienten' Lehrer Ladurner bei der Gemeindevertretung durchge setzt haben soll „fast gleichzeitig' oder „gleich zeitig', als dem Lehrer Saxl 50 Kr. bewilligt wurden

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Der Burggräfler
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Page 6 of 12
Date: 24.08.1904
Physical description: 12
am Mittwoch ' in der-am Wege zum Aurner Joch - gelegene» Wüozhütte durc> den Blitz - ein Bursche'und zwei Ochsen getötet wur» den.! Der Erschlagene soll ein junger Haflinger sein Zwei andere Burschen hatten sich kurz vorher ent ferut. Der- Herausgeber - und Chefredakteur /der: ^Bozner Zeitung', Herr Hans Görlich, sendet uns nachstehende Berichtigung: „Aus Grund des § 19 des Pr.-G. fordere ich. Sie auf. die, in der- Notiz „Einen - Riesenstiesel'-- -. im§„Burg» gräfler' vom heutigen Tage enthaltene

Bemerkung: Der-Herausgeber und Redakteur der „Bozner Zeitung' ist Protestantldahin richtig zu stellen: Es ist unwahr, daß der Herausgeber der „Bozner Zeitung' Protestant ist; er gehört vielmehr der athokischen Kirche an.' — Die Haltung der „Bozner Zeitung' bestätigt durchaus nicht, daß Herr Görlich „der katholischen Kirche angehört'. !Lenn wir uns recht erinnern, ist derselbe vor nicht langer Zeit in einer protestantischen Kirche getraut worden. Unser „Irrtum' ist daher leichi begreiflich. Die- „Bozner

Zeitung' -sucht ihre Frechheit jetzt, z» ieschönigen, indem sie zugibt, daß- der-Fürstbischof ür die «Firmung nichts bekommen habe, sie meint aber, daß das „bei seinem fürstlichen Einkommen gleichgültig' sei. Das „fürstliche Einkommen' des Trienter Bischofs zu entdecken blieb der „Bozner Zeitung' vorbehalten, bisher hat davon niemand was gewußt. Ktt sämtlich« K«»re*»»»«tz*e»r d<» ergeht die Einladung: Am Sonntag, 25. September, ludet in St. Martin in Paffeier der 13. Feuer wehrtag statt. Hiezu

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 25.04.1893
Physical description: 8
dieses Aus hängeschildes des Lachens kaum erwehren, denn es ist doch funkelnagelneu und datiert sich erst seit dem 8. April 1893, dass die Tage, wenigstens die Normatage in clericale und liberale eingeth eilt werden! Für diese Entdeckung kann die löbliche Redaction der „Lienzer Zeitung' den 8. April in Zukunft jedenfalls als Normatag feiern und „Brwener Chronik.' „von weihevoller Stimmung ergriffen, an diesem Tage jedwede Arbeit und Thätigkeit ruhen lassen'! — Der Artikel nun, der diese famose Ueberschrift führt

, arbeitet gewaltig in Entrüstung darüber, dass der Ostersonntag, ein Normatag par sxosUsnos, in Jnnichen durch Abhaltung einer Plauderstube verherrlicht worden sei. (Schrecklich!) Natürlich muss dieselbe „fromm' gewesen sein; anders thut's die Redaction der „Lienzer Zeitung' einmal nicht. Was aber, wenn der Pfingstsonntag — doch auch ein Normatag? — zu einem Wettrennen auser koren wird? Unmittelbar nach dem inRede stehenden Artikel der „Lienzer Zeitung' steht die Nachricht, dass

„zu' den Pfingstseiertagen (eine sehr be denkliche Zugabe!) in Brnneck ein Radfahrerwett rennen stattfinden wird, und zwar: Pfingstsonntag nachmittags gemeinschaftliche Fahrt nach Taufers, abends gesellige Unterhaltung (Plauderstube?;) Pfingstmontag: Frühschoppen, nachmittags findet das Wettrennen statt u. s. w. Hoffentlich wird die „Lienzer Zeitung', wenn sie consequent bleibt, über die „Ver—herrlichung dieser Festtage eben falls einen geharnischten Artikel loslassen und ihm etwa die Aufschrift geben: „Liberale

Normatage'? Vorläufig jedoch kann ich nur die Unverfrorenheit bewundern, mit der die „Lienzer Zeitung' eine so eclatante Ungereimtheit den Lesern aufzutischen wagt. Wenn, um noch einmal auf die vervehmte Plauderstube in Jnnichen zurückzukommen, die „Lienzer Zeitung' oder ihr Inspirator aus Jnnichen die Theilnehmer an jener Plauderstube „Männer' nannte, „die bekanntlich das Volk ausmachen', so war das vollkommen richtig; sie machen wirklich das Volk aus und bringen seine Stimmung un verhohlen

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 07.09.1910
Physical description: 12
«MWVi 20:; „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Mittwoch, den 7. September 1910. Rückmarsch der Kaiserschiiden in ihre Winter stationen. Das 1. Bataillon des 2. Kaiserschützen regimentes verläßt schon am 9. September seine Sommerstationen und marschiert von Sulden und Crafoi nach Prad, die 1. Kompagnie von Taufers nach Schluderns, wo genächtigt wird. Am 10. Sep tember ist Nachtstation in Latsch, während die in Schlünders eingerückten Reservisten auch dort wie ber abgerüstet

militärischer Bauten. Die Ge meinde Levico schreibt in den Zeitung» die Ver aebung einiger militärischer Bauten aus, nämlich eine Verlängerung der derzeitigen Kaserne uni den Preis von 3P.000 Kr., einen Stall für die Pferde der Artillerie um 20.316 Kr. und Magazine, sowie Werkstätten um 9887 Kr. Verhaftungen. Auf dem Jahrmarkte in Mata- icllo am 3. d. wurden zwei Personen verhafte!, nämlich der von fiüher her wegen Verdachtes un sittlicher Handlungen gesuchte Clement? Moizzi und ein gewisser Nodolfo

aus seiner bösen Lage neben dein verendeten Pferde und veranlaßlen seine Ueberführung ins Stavispital nach Rovereto. Konfiskation. Die Nummer des „Eco del Baldo' in Riva vom 3. d. (Nr. 2V0) wurde von der Staatsanwaltschaft in Rovereto wegen eines vom Schauspieler Benjamino Sanna an den Direktor der Zeitung gerichteten Briefes konfisziert. Aus OesterreiH ausgewiesen. Folgende Reichs italiener wurden aus den im Reichsrace vertretener. Königreichen und Ländern ausgewiesen: Guido Car- nesali. Guido Murari

an, er habe gesehen, daß das Signal auf „Halt' gestellt worden sei. Zeis wurde zu sechs Monaten strengen Arrests verurteilt. 7 Aus dem Gmchtssaale. (Telegramm der „Bozner Zeitung'.) Zur Eisenbahnkatastrophc bei Uhersko. Chrudim, 7. September. K-B. Nach zwei tägiger Verhandlung vor einem Vierrichterkolle gium des Kreisgerichtes gegen den Assistenten der Nordwestbahn Zeis, der beschuldigt erscheint, am Weihnachtstage des vergangenen Jahres die Eisen bahnkatastrophe bei Uhersko dadurch verschuldet

zu haben, daß er den Semaphor auf freie Fahrt stellte, wurde der Prozeß mit der Verurteilung des An elegramme der Bozner Zeitung Ein neues päpstliches Dekret. W ien, k. Sept. Das „Vorlaut,' veröffeni- licht heute ein Dekret derZKonsistoricilkongregation, ?aS den Bischöfen un Gegensatz zum bisherigen kanonischen Rechtsbrnuch die administrative Ab>, tzung der Pfarrer ohne Gerichtsnrte l zuweist. Gegen die Äbsetzung kann der nun nicht neben nls imniodiliH geltende Pfarrer bei deni'elb n Bischof rekurrieren

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Volksblatt
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Page 4 of 6
Date: 25.08.1877
Physical description: 6
er die Aufnahme als demüthiger Laienbruder. (Heimgeleuchtet.) Aus Trier berichtet der „Beobachter am Main': Die hier erscheinende „Saar- und Mosel-Zeitung' Hatte neulich behauptet, durch die Definition der Unfehlbarkeit des Papstes sei dessen Gottheit proklamirt worden. Sofort wurde ihr bekanntlich von der „Trierer Landeszeitung' eine Prämie von 3000 Reichsmark angeboten^ wenn sie diesen Satz beweisen könne. Nachdem das „libe rale' Blatt acht Tage krampfhaft geschwiegen hatte, machte

sich über dasselbe in nicht übler Weise die „Landeszeitung' lustig. Sie erzählte nämlich, jüngst hätten sich einige hervorragende Größen der „libe ralen' Partei beim Spätschoppen zusammen gesessen und das Gespräch habe sich um die 3000 Mark gedreht. Diese Summe wurde, so heißt es weiter, da man deren Gewinn Seitens des verantwortlichen Redakteurs der „Saar- und Mosel-Zeitung', Hrn. Piper, als sicher annahm, von den „liberalen' Herren bereits im voraus zu verschie denen „liberalen' Zwecken vertheilt.. Jemand

aus der Gesellschaft widersprach und bot zehn Flaschen Champagner als Wette an, daß die an jenem Abende (an dem die „liberalen' Herren beim Schoppen saßen) erscheinende „Saar- und Mosel-Zeitung' nicht den Beweis für ihre Behauptung bringen werde, ja, erklärte sich bereit, fein An gebot für jeden Abend aufrecht zu halten, wenn auch die anderen Herren sich verpflichteten, daß an jedem Abende, an welchem eine „Saar- und Mosel-Zeitung' ohne den Beweis gebracht wird, ein Jeder von ihnen eine Flasche Champagner

zum Besten gebe. Der Anfang wurde sogleich gemacht. Zehn der Anwesenden erklärten sich Verantwortlicher Redakteur: Anton Oberkofler. Druck dazu bereit, die zehn Flaschen Champagner wurden bestellt, gebracht und in Schlachtlinie ausgestellt. Die Stimmung wurde feierlich ernst. Jeder fühlte, daß nicht blos die Unkosten der Zeche auf dem Spiele stehen, sondem auch die Reputation der „Saar- und Mosel-Zeitung'. Endlich wurde das ersehnte Blatt gebracht, aber — der Beweis stand Nicht darin. Das dem Hrn. Piper

der verantwortliche Redakteur der„Saar- und Mosel-Zeitung', Herr Piper, an, daß er die Redaktion niederlege. Einen Grund seines Ausscheidens gab er nicht an; auch nicht ob er gehe oder „gegangen werde.' Er tröstet sich mit dem Bewußtsein, „nach seinen Kräften unentwegt zum hohen Ziele — und trotz mancherlei ungünstiger Umstände nicht ohne allen Erfolg Mitgewirkt zu haben.' So sollte allen Blechschwätzern heimgeleuchtet werden! (Ein neues schädliches Insekt.) Das„Amsterd.Handels blatt' berichtet: Aus einem Schiff

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 16
Date: 11.05.1907
Physical description: 16
Verandc- und Garten voll von Zuhörern, mindestens 2t»>> Leute. Um ' ^ abends kamen die Herren Kienz! und Baader nach Jenesien, wo die sei» sollen. Hierauf wies er darauf hin, wie die Konservativen stets für das Volkswohl eingetreten seien (!!), und erklärte, daß selbst eine christlichsoziale Zeitung von Kärnten die Verdienste der Konservativen voll würdige. Seit« 5 auf welchen gehässige und lügnerische Bemer kungen standen und welche Zettel an mehrere Häuser in Trüben angeklebt war dm waren. Nachdem

man in der Trudener Versammlung allgemein der Ueberzeugung sei, daß diese Kandidat Schrott las nun ewige Sätze aus! Zettel von einem Altreier herrühren, so be- dieser angeblich christlichsozialen Zeitung vor, ^ zeichnete Redakteur Laader ebenso wie in welche seine Behauptung bekräftigen sollten, j der Trudener Versammlung auch hier den Dreimal kam er in seiner Kandidatenrede! Schreiber dieser Zeilen als einen erbärmlichen auf sein Steckenpferd — das Kunstweingesetz — i Feigling. Tosender Beifall folgte

be haupte, eine christlichsozials Zeitung von Kärnten anerkenne die oolksfreundlichen Lei stungen der konservativen Partei. Das Blatt, welches Herr Schrott vorwies, sei keine christ lichsoziale Zeitung, sondern eine einfache — Klugschrift. Die Flugschrist könne ganz gut von konservativer Seite versaßt und nach Kärnten zum Drucke gesendet worden sein. Redakteur Baader erörterte den Unterschied zwischen einer Zeitung und einer Flugschrift. (Dieser Unterschied mußte doch auch dem Herrn Schrott bekannt

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 24.10.1901
Physical description: 8
worden. Am 15. October ist sie in sein Eigenthum übergegangen. — Das Wetter wäre seit längerer Zeit schön und die Temperatur sehr mild, wenn nicht der N-bel uns die Sonne manchmal verdecken würde. Aus Oberösterreich, 21. October. (Z eitungslügen.) Unsere gutkatholische Braunauer Zeitung: „Warte am Jnn' ist wieder einmal confisciert worden. Warum? Antwort: weil sie die Wahrheit gesagt hat. Schon mehrere Zeitungen haben die Erklärung abgegeben, dass die Demschnationalen von oben aus, besonders

von Dr. Koerber, unterstützt werden. Das hat unsere katholische Zeitung nachgedruckt, und dafür ist sie eovfisciert worden. Es ist sonderbar: die stalldeutschen Blätter und Mättlein können schreiben und lügen, was und wie viel sie wollen; wenn aber einmal eine katholische Zeitung die Wahrheit sagt, wird sie covsisciert. Wie viel übrigens die stalldeutschen Bläiter lügen, davon zwei kurze Beispiele zur Erbauung und zur Unterhaltung. Erste Lüge: Das „Deutsche Wochenblatt' in unserer Nachbarschaft Mattighofen

; weiß er aber nichts von diesen» Schriften, dann kann er sich mit gutem Gewissen ein Diplom ausstellen lassen für seine Dummheit; denn er verdient es. — Zweite Lüge: Die nämliche Zeitung hat neulich mit größtem Vergnügen einen Capucmerpater gründlich verrissen. Dieser Pater hatte es gewagt, eine Predigt zu halten über das Lesen und Ver breiten schlechter Zeitungen. Dabei- hat sich die Mattighofer Zeitung gewaltig getroffen gefühlt und es genau eingesehen, dass auch ne zu den „Schlechten' gehört

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 6
Date: 10.03.1922
Physical description: 6
den „Originalbericht' der ausländischen Zeitung auf diesem oder einem ähnlichen Wege wieder ins Inland zurückberichten, in dem nun die Eingeweihten mit ver ständnisinniger Heiterkeit, die Nichteingeweihten mit Erstaunen und Befriedigung aus den Zeitungen erfahren, daß die „ange sehene' ausländische Zeitung in Dingsda einen Standpunkt vertritt, der genau den inländischen Wünschen und Auffassun gen entspricht. Da die Uneingeweihten in jedem Lande die un geheure Mehrheit bilden, verfehlt der alte Scherz fast nie

passieren. Wie zum Beispiel dieses: Irgendeine Regierungsstelle hatte den Wunsch, in Wien über die Südtiroler Angelegenheiten freundliche Eindrücke und Urteile zu erzeugen. Ein „Originalberichterstatter' aus Süd- tirol macht sich flugs ans Werk und bemüht sich, in der „Wiener Allgemeinen Zeitung' nachzuweisen, daß die Deutsch. Südtiroler kreuzfidel und mit der Regierung, die ihnen alle Wünsche erfüllt, äußerst zufrieden sind. Statt sich aber kluger weise darauf zu beschränken, wirkliche Verdienste

, daß mir solche Scherze für Ernst nehmen. Derlei gehört nun ein mal heutzutage zum Regierungshandwerk. Wir wären auch für wirkliche „hochherzige Zugeständnisse' der Regierung iußerst dankbar und würden nicht verfehlen, diesen Gefühlen auf direktem Wege und nicht vis „Wiener Allgemeine Zeitung' Ausdruck zu geben. Daß man aber ausgerechnet die Einlösung der österreichischen Renten zum hohen Kurse von 40 Prozent in ganz Südtirol allgemeine Befriedigung auslösen und diese Umwechslung-als ein „hochherziges Zugeständnis

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 22.06.1923
Physical description: 4
des österreichischen Bundesstaates und im Zu sammenhange damit die Zeichnung dieser Titres eine sichere und gute Vermögensanlage für die Geldgeber bedeute. Die „Schleiche Zeitung' vom 29. Mai be tont, daß die Beteiligung des Hauses Morgan an der österreichischen Sanierungsanleihe von großer Bedeutung sei. „Es ist das erstemal, daß das amerikanische Großkapital in das europäische Wirtschaftsleben eingreift.' Nach Bericht der „Neuyorker Staatszeitung' vom 17. Mai hat der Präsident der internatio nalen Handelskammer

Mr. Vooth bei einer An sprache an die „Merchants Association' erklärt, daß die drohende Katastrophe Oesterreichs jetzt als vermieden betrachtet werden könne. Die „Neue Züricher Zeitung' vom 7. ds. widmet den Bedingungen der Anleihe andert halb Spalten ihres Blattes und fügt hinzu: „Der österreichische Anteil der Anleihe ist in derselben Weise sichergestellt und garantiert wie die übri gen im Lause des Monats Juni zur Ausgabe gelangenden Teile der Völkerbundsanleihe. Dasselbe Blatt bringt

gegen über der rings um sie wütenden Deutschenhetze gezeigt. Wie der frühere deutsche Gesandte in Mexiko, v. Eckardt, in einem Aufsatz der Leipzi ger .Illustrierten Zeitung* erzäylt, wurde der Wunsch, die deutsche Sprache zu lernen, während des Krieges in Mexiko immer lebhafter. Die deutschen Unterrichtskurse mußten vermehr- werden, und Hunderte fanden sich aus allen Ständen ein. Die Studenten der Universität klagten darüber, daß sie die deutschen wissen^ schaftlichen Werke nur in französischen Ueber- setzungen

erhielten, und gründeten einen Verein zur Erlernung und Verbreitung deutscher Wissenschaft. Am.meisten aber freuten sich di,' mexikanischen Kinder, als zu Weihnachten die schönsten Grimmschen Märchen in spanischer Sprache erschienen. In wenigen Tagen waren über 10.000 Exemplare abgesetzt: ja, die Kinde? kamen zu de'in Gesandten mit der Bitte in?. Haus, ihnen doch die „Cuentos de Grimm' zu schenken. Tä glich um 12 Uhr mittags erscheint die „Meraner Zeitung'! Sie bringt da her am frühesten die letzten tel

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Volksblatt
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Page 4 of 14
Date: 10.11.1897
Physical description: 14
Teile » „Tiroler Volksblatt- 10. November 1897. fand er in Bozen. Was sagen die volkstaglicken Größen dazu? Wie können sie es zugeben, dass gerade nach dem Volkstage — korribile äietu — in Bozen eine ital. Zeitung erscheine? Ha! ihr deutsch-liberalen Größen! Ist es eine clericale Buchdruckerei, die sich in den Dienst des wälsch-nationalen Dr. Piscel gesiellt hat? Wohnten die Besitzer der ^wemrs- Druckerei nicht vielleicht dem Volkstage bei, haben sie nicht etwa zündende Artikel geschrieben

. Was braucht man denn als Fortschrittliche oder Liberale consequent zu sein, nachdem es schon inconscquent wäre, wenn ein Liberaler consequent nach seinen inconsequenten Grundsätzen handelte? Hoffentlich wird Herr Welponer sorgen, dass seinen Arbeitern die demokratische Zeitung Dr. Piscel's nicht fehle. Vielleicht errichtet er ein „pölz-nationales' Lesecasino. Indessen gratulieren wir den Boznern zur neuen Zeitung, die auch beiträgt, um das Deutschthum zu verfechten und Bozen's groß städtischen Anstrich

zu erhöhen. — Hier gab es^jn den letzten Tagen ein paar Brände. Vorgestern brannten in Meano oberhalb Lavis 2 Häuser ab; der Schaden beläuft sich auf 11.000 fl. Gestern brante es aus dem Berge oberhalb Wälschmetz, Doch dürste dieser Wald brand nicht größere Ausdehnung annehmen, da vor 2 Jahren daselbst 5 krr^ Wald niedergebrannt sind. Heute srüh war der Brand schon kleiner. Grient (Abrundungs-System neu erltan» den.) Nach der Nachricht einer italienischen Zeitung von Turin, hat die Reise unseres

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 20
Date: 23.12.1911
Physical description: 20
recht zu Bewußtsein gekommen, welche Macht die Presse sein könne, was man aber auch dafür aufbiete» müsse. Uebrigeus genüge schon der Aufenthalt im Parlament, lim die große Macht der Presse zu erkenne». Tarnm sei es eine der allcr- wichtigsten Aufgaben unserer Partei und eine Pflicht aller Parteifreunde, die eigene Presse mit allen Kräf ten zu fördern nnd zu nutcrstützeu, uud darum auch möglichst zn verbreiten. Je größer die Verbreitung ist, desto größer in das Ansehen der Zeitung, desto krößer anch

dieses Hinaus wurfes, unter anderen auch deu Wagnermeister Io- hauu Werth. Es kam zu einer Reihe von Verneh mungen und Verhandlungen, bis endlich gestern die Haupiverhandluug, für welche an 7,0 Mengen vorge laden waren, durchgeführt wurde. Ter Kläger Ober sreiner wurde hiebet kostenpflichtig abgewiesen. Teutschnonsbcrg, >!>, Tezember, H ä n d e iveg!) Vor einigen Tagen erhielt unsere Orts gruppe des Tiroler Volksbuudes einen Separatab druck aus der Aierauer Zeitung „Ter welsche Bischof', Tiefe

kann die „Meraner Leitung' mit ihrem Extra-Sudel- blatt anderswo hausieren gehen und bei ihresgleichen gegen deu hochwürdigsteu Oberhirreu Stimmiuig ma chen, bei den wahren nnd echten Tirolern ist das ver gebene Mühe, Zuerst sollte die „Meraner Zeitung' noch zn beweisen versuchen, wie viele ihrer Anhänger überhaupt das Recht habe», sich Tiroler zu nennen; „echte' Tiroler sind deren aber »och viel weniger. Tenn in und nm die „Meraner Zeitung' riecht es stark nach Knoblauch nnd nicht nach Tiroler Alpen lust, Uud

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Date: 10.08.1895
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und Manuskripte nicht zurückgesendet. ^iNwolep WagblsW.) ^inschaltungsgibühn: Ver Nanm der einspaltige»» Petit- Zeile S kr., jede lvtederholun^ 5, kr. Annoncen füe di« Bozner Zeitung Über« nehmen die Zlnnoncen'Vuret'U5 öaasenstein äe Vogler, lN. Dukes. «.Moffe, ü. Schallet, I. Oa,»neberg and Al. Gppeltk in Wien. In den Hauptstädten Deutschlands: Haasenstetn äe Vogler. A Masse und <S. V«?ude 6 Lonip. Znserate find vorhinein M bezahlen. k <I>lb 52 illuMilcken ^lukevhslkunys-Beilagen uud 3^ laudwiBhfchafllicheu

VsilaAS« „Oskouam'. 182 Samstag, den 1V. August 1895 53. Jahrgang Für Reisende und Touristen. Die „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) ertheilt in ihrem Briefkasten unentgeltlich Anskünfte auf alle das Fremden-, Sommerfrische Knr- und Xonristenwesen betteffenden Anfragen. Telegraphische Nachrichten. Bulgarien Königreich? Sophia» 10. August. (Eigenbericht.) Hier sind Ge rüchte verbreitet, daß Fürst Ferdinand den»nächst nach Sophia zurückkehren und mit Hilfe eines Staatsstreiches Bulgarien

empfunden, weghalb wir eö als einen glücklichen Gedanken bezeichnen müssen, daß diesem Uebelstande endlich abgeholfen wird. Der Verlag der „Bozner Zeitung' im Vereine mit der Buchdrucker« Josef Ferrari vormals B. Reinmann wird deßhalb im kommenden Herbste ein ans den genauesten offiziellen Daten beruhendes Adreßbuch herausgeben, welches sowohl sämmtliche Häuser der Stadt Bozen, ferner die von GrieS nnd ZwSlfmalgreien, dann deren Besitzer und Ein wohner, die Geschäftölokale der größeren hiesigen Firmen

angeschlossenen Inserate ein gutes Reklainemittel sind, bedarf wohl keiner weiteren Erwähnung. Schließlich bemerken wir noch, daß dieses Adreßbuch nicht mit ähnlichen anderen Unternehmungen, welche keine Gewähr für ihre Verläßlichkeit bieten, verwechselt werden darf, da dasselbe nur auf ämtlichen Feststellungen beruhen wird. Aufträge für Inserate werden im Verlage der „Bozner Zeitung' entgegennommen.

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