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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 19.02.1893
Physical description: 12
, wo er den Unglücksfall erzählte. Mittlerweile wurde Krügers Leiche von einem Professor gesunden und in's Thal befördert. Herr Richard Scheibe ist in Wien angekommen. Seine Zehen und Hände waren ganz erfroren, doch wird dies nach ärztlichem Ausspruche für den jungen Mann keine weiteren Folgen haben. Die Leiche des verstorbenen Krüger wurde heute in Schwarzau beerdigt. IM ine telephonische Zeitung.) Die Direktion des Localtelephons in Budapest hatte schon vor längerer Zeit den Plan gefaßt, eine telephonirte Zeitung

herauszugeben und sich diese Idee iu alle» europäischen Staaten und in mehreren überseeischen Ländern patentiren lassen. Nun hat die Redaction dieser telephonischen Zeitung mit vorläufig 230 Aboil' nenten ihre Thätigkeit begonnen. Gegen Erlog von 1 fl. 5V kr. sür den Monat erhält man eine be sondere Drahtleitnug in die Wohnung, welche blos mit zwei kleinen Hörmuscheln ausgestattet ist. Auf ei» Signal werden die Hörmuscheln an's Ohr gelegt, und man hört nunmehr die in der Redaction der tele phonischen

Zeitung eingelangten Nachrichten, welche den ganzen Tag über zuerst in ungarischer, dann in deutscher Sprache laut vorgelesen werden. Gleich am ersten Tage wurden auch alle Ereignisse, die sich in der Stadt zugetragen, telephouirt und selbst ein Inter view mit dem Fürst-Primas Baszary den Abonnenten geboten. sEine entsetzliche Ballnacht.) In Deutsch- Pereg in Ungarnhahsichinderletzten Sonntagsnachtim Wirthshause Joh. Ladislev's eine schreckliche ExplosionS- katastrophe e> eignet. Während die zahlreich

Zur Beachtung. Wir machen nochmals aufmerksam, daß wir Berichte und Einsendnngen, die am Erschein- nngstagc der Zeitung nach 12 Uhr Mit tags bei uns einlaufen, nicht mehr in die betr. Nummer aufnehmen können. Die Redaktion. M MI von A«-nolä von ljsr ?as8Sl' in 8. köiÄvIbergvr's LuManälung. pneis 42 kn. Jeder Sesucher Merans » « K wird auf das äußerst interessante Bau-Denkmal ^ Z Ale alte lanllesfüMcke Kurg V (Berglanbeu Nr. 78) S aufmerksam gemacht. D Entrse30kr. «»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»» « » » « » Wiener

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 04.08.1893
Physical description: 8
Ge schwistern zur weiteren Obhut übergeben, entfernte er sich in triefenden Kleidern, aber in dem Bewußtsein, eine schöne That hinter sich zu haben, still und be scheiden. Aagelschlag.^ Bei Herber» in Westphalen ist am. letzten Juli ein schweres Hagelwetter niederge gangen. Die Schlossen lagen stellenweise zwei Fuß hoch. Sommerfrucht und Weizen find total vernichtet. Meber »Pferde-Ehre^ lesen wir in der »Freis. Zeitung' Folgendes: Bei dem zweiten Garde- Aeldartillerie-Regiment in Berlin ließ kürzlich

haben. Der Zollkrieg zwischen Deutschland und Rußland. Berlin, 2. August. Der deutsch-russische Zoll krieg beherrscht begreiflicher Weise andauernd das politische Interesse. Die National-Zeitung bespricht dessen wirklichen Ausbruch, der mit der gestrigen Publikation der kaiserlichen Verordnung über den Zollzuschlag gegen Rußland erfolgte, und sagt, Deutschland sei die Vertheidigung gegen die von Rußland ins Werk gesetzte Benachtheiligung deutscher Interessen aufgenöthigt worden. Auf die sonstigen Beziehungen

, wie bei spielsweise aus Lübeck verlautet, die beabsichtigte Fahrt nach Rußland aufgegeben. Während einzelne deutsche Blätter, wie die „Kölnische Zeitung' und die „Hamburger Nachrichten', auf die einmüthige Billigung des Vorgehens der Regierung in der deutschen Presse hinweisen, werden doch einzelne Stimmen dagegen laut; so erklärt sich die „Rheinisch- Westfälische Zeitung', das Organ der Eisen-Indu striellen, gegen den Zollkrieg. Berlin, 2. August. In der heutigen Sitzung des Aeltesten-Collegiums

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 22.03.1892
Physical description: 8
Seite 4 Weraner Zeitung. Nr. 66 Die Gkheimnffl eincs Irmhauscs. Roman nach dem Amerikanischen von August Leo. Nachdruck Verbote». 4V) (Fortsetzung) «Dann suhlte ich einen schweren Schlag,' fuhr Ernst sort, „dem tiefe Finsterniß und wie ich erst glaubte, der Tod folgte. Ich war einige Zeit bewußtlos, doch das Schrecklichste von allem war der Moment, atS ich zu mir kam undmeine Lage erkannte. Mir war, alS wäre die ganze Erde über mir zusammengestüizt; einer meiner Arme wurde von einem Felsstücke

würden, selbst mit Gesahr des Lebens. Ich rief ihnen zu, daß sie Dick Craw- sord retten und sich nicht um mich kümmern sollten, doch, wie Sie wissen, retteten sie uns Beide. — Mr. Hardiug,' sagte Ernst, plötzlich den Gegenstand wech- selnd, .ich interessire mich sehr sür die unglückliche Constanze Asch, deren Einsperrung und Tod in dem Irrenhause der Samaritaner in Ihrer Zeitung berichtet wurde, und ich möchte wissen, ob Sie Grund haben zu glauben, daß sie noch am Leben sei?' Horace Harding war von dieser unerwarteten

; doch ich muß vorsichtig sein, weil ich weiß, daß der Borsteher, Doctor Sansom, in die Enge getrieben, sich keinen Skrupel machen würde, Constanze zu vergiften. Deßhalb habe ich es vermieden, neuerdings etwas über den Fall zu bringen. Haben Sie directes Interesse an der Sache?' „Nein, aber nach allem, was ich in Ihrer Zeitung gelesen, habe ich immer vermuthet, daß Mrs. Asch gar nicht wahnsinnig war, als man sie in das Irren haus sperrte und manchmal denke ich auch, daß sie gar nicht starb, als man ihren Tod

Sie jetzt kein Wort über mich. ES würde alle meine Pläne durchkreuzen und mich zu Grunde richten — vielleicht mich einem schimpflichen und un verdienten Tode überliesern, und ich möchte leben, bis ich meinen guten Namen wieder hergestellt habe. Ich weiß es, daß die Versuchung, meine Geschichte zu drucken, sür Sie eine große ist, und daß ich um eine Gefälligkeit bitte, die Ihnen schwer wird, mir zu be willigen, doch ich glaube, daß Sie Ihre Zeitung eben so mit Rücksicht auf das allgemeine Menschliche

, als auch mit Unabhängigkeit leiten und glaube deßhalb, daß ich nicht vergebens bitte.' „Sagen Sie nichts weiter. Ihr Geheimniß ist bei mir sicher. Wir Journalisten sind nicht so indiskret, als man im Allgemeinen glaubt. Es sind nur die, welche in steter Furcht vor der Veröffentlichung ihrer Schandthaten leben, die die Presse sürchten. Ein anständiger Mensch fürchtet sich nicht vor einer anstän digen Zeitung. Sie können vollkommen ruhig sein. Ich kann Ihr Interesse für Constanze leicht begreifen und ich versichere

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 30.01.1892
Physical description: 8
und Ämortisation vorzustrecken geneigt sei, um -ie gewiß beilveidenen SblSsnngSiu>spriiche des gegenwärtigen PLchi'rt zu befriedigen. Da jedoch onS sachlichen Gründen, welche d» .Meraner Zeitung' vom Gstiigen gang richtig hervorhob, die Suroorstedung wohl nicht in der Lage sein dliifre, von diesm hochve-zigen Anerbieten Gebrauch zu machen, Herr L aber gewiß nicht gerne auf die günstige Gelegenheit verzichtet, den Beweis für fein dem Meraner Aarwesen entgegengebrachtes Wohlwolleu durch die That zn erbiixgen

, io erlaubt man sich, ihm vorzuschlagen, dich er sein Anerbieten modifizirt und sich bereit erkläre, dem künftigen neuen Pächter da« mehrerwähnte Darlehen zum Zwecke der Jnventaroblösung gegen billige Bedingungen vorzustrecken. Es würde ja auch so der «w'ck erreicht, die Bewerbung um den KurhauSpacht einer größeren Toncurrenz zu ermöglichen! XV Löbliche Redaction der Meraner Zeitung! Ueber den Antet vom 16 d. M>«. vom .BurgqrSfler' auS Graun unter dem Titel Seeverkauf finde ich als Zeuge dieses SaufeS

einen anderen Bezirk, so daß der Kräfiestand gleich bleibt. In Preßburg siegte Szilagyi mit geringer Mehrheit gegen Apponyi. Berlin. 28. Jänner. Die „Freisinnige Zeitung' schreibt: Daß wir uns in einer schweren Ministerkrise befinden, kann ernsthaft nicht mehr bestritten werden; es handle sich nicht nur um das Finanz-Portefeuille, sondern eS stehen sich zwei verschiedene Gruppen im Ministerium gegenüber, ähnlich wie es im Jahre 187Z vor dem Ausscheiden der Gruppe Falk-Friedenthal-Hobrecht der Fall

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 03.11.1893
Physical description: 8
Seite 4 Werauer Zeitung. Nr. 132 Ger. Reutte) om 21. Nov. ev 21. Dez., 2 Uhr Nachm. im Gasthause zur Sonne in Forchach. — Realitäten des Anton Schönherr, derzeit in Innsbruck, am 20. Nov. ev 4. Dez , S Uhr Vorm. im PostwirHshause in Nauders. Aus Nr. 246 vom L6. October. Erledigungen. Vom Studienjahre 1893/94 ein Michael von Zoller'scheS ConvictSbaiidstipendium jährlicher Llö sl. Zum Genusse dieses Stipendiums sind Verwandte oder aus Tirol gebürtige Jünglinge, welche wenigsten? die erste

' ^ »Z -5--^ k, ^ dL ^ ^ L Ä Z--S Briefe und Mittheilungen, welche für die „Meraner Zeitung' bestimmt sind, wolle man lediglich mit der Adresse der „Redaktion' versehen. Inserate u. dgl. bitten wir dagegen ausschließlich an die „Administration' zu richten. Cvas Roman. Lon H. Slbt. <58 (Nachdruck verboten.) (Fortsetzung.) Irma breitet stürmisch ihren riesigen Fächer auS Straußfedern von einander und hinter demselben ihr Lachen dämpfend, kichert sie spöttisch: .Ah Baron, find Sie auch sromm geworden?' Westerholm faßte die Hand

Schüchternheit verloren, dafür aber einen müden, gedrückten Zug gewonnen hatte, verbeugte sich nochmals und betrachtete dabei Eva mit einem Blick, als könne er sehr wohl die fortdauernde Schwärmerei begreifen. .Bestelle mir ein Eis, Hatto!' gebot Irma scharf. .Und wenn Du etwas genießen willst, so bitte, beeile Dich; wir wollen noch zu TrontbeimS heranfahren/ Eva reichte Irma die Hand. .Wir lasen ihieVer- mählung seinerzeit in der Zeitung; empfangen Sie noch nachträglich meinen herzlichen Glückswunsch

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