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Meraner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 04.05.1870
Physical description: 4
Meraner Zeitung (Vierter Jahrgang.) Erscheint jeden Mittwoch und Samstag Vorm. Pränninerationspreiz Znferatgebvhr für die ir«iipa>tige Pelitteile oder deren Raum t kr. löco Meran viertelsährig I fl., halbjahng 2 ff., ganzjährig 4 fl. — Franc» per bei einnialiger, 7 kr. Sei zweimaliger und 10 kr. bei dreimaliger Einriicknng. — Post vierteljahrig 1 fl. 20 kr., halbjährig 2 fl. 30 kr., ganzjährig 4 fl. 60 kr. Steuer für jede Einrüiknng 30 kr. — Briefe und Gelder iverde» franco erbeten

. IM- Der Eintritt in das Abonnement kau» jederzeit stattfiudcu „nd wird vom Tage des Eintrittes an berechnet. 'Mg Inserate nehmen für uns entgege» die Herrn: Vogio-- in Wien, Neuer Mark! ll, Hamburg, Berlin, Leipzig, Frankfurt aM., Baiel <d Zürich ferner ^ll»I»0pp»!lk in Wien; L. l.. llsuda 6^ vomp. in Wien, Frankfurt, Stuttgarr, München, Hamburg, Brüssel, und Nu»iolf in Wien und München. Rr. SS. Mittwoch 4. Mai. 187«. Tageschronik. Oesterreich. Der offiziöse Wiener Korrespon dent der «Karlsr. Zeitung' schreibt

des Setzens, Drückens und Correcturlesens vertraut ist, so wird man über einen stehen ge bliebenen Drucksehler nicht gleich vor Aerger die Fassung verlieren. Denn die Eile, mit welcher oftmals Druckwerke hergestellt werden müssen,ist erstaunlich. Man denke z. B. an eine Zeitung, die, in der Hast und im Fluge von kaum 24 Stunden geschrieben, gesetzt, corngirt, gefalzt, aus getragen und versandt wird, man rechne hinzu, wie häufig gerade unter den Gelehrten schlechte, unleserliche Handschristen gang und gebe

sollte : sechs gelehrte nnd kundige Männer lasen die Correcturbozen und setzten eine» Preis von l00 Pfd. Sterl. für jeden Druckfehler aus, den Jemand finde; aber o weh! schon das Titelblatt enthielt einen Druckfehler! Wenn daS bei einem Buche geschieht, von dem jeder Bogen sechsmal gelesen und corrigirt wird, immer von einem Andern und in aller Gemächlichkeit, wie will man «ine Zeitung verdammen?—In einem Nachrufe lautete der Schlußpassus: „Ein süßer Frost (statt Trost) ist unS geblieben', und erst ganz

kürzlich las man in einer Zeitung mit Be zug auf den Papst: „Selbst der Satan schickte ihm ein Beglückwünschungsschreiben' —während man wohl weniger diesen als den Sultan hatte aamhaft machen wollen.—Welche Sinnentstellung oft ei» einziger Buchstabe hervorbringen kann, davon mag auch nachfolgende Sammlnng von Druckfehlern (oder richtiger Satzfehlern) Zeugniß

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 31.07.1869
Physical description: 8
M aber bis zur Stunde noch nicht erkaltet, und die Gährung dauert beständig fort, so daß man mit Besorgniß eine Explosion von unberechenbaren In tensität entgegensieht (?). , Es bleibt daher mittlerweile eine gefähr liche Sache, auf der Tirolerseite des Orteles bei offenem Llchte zu arbeiten.' - - /?- ^ ' Meran, 27. Mai 1869. . k Ein wohlmeinender Lichtfreund.' Es scheint wohl außer allen Zweifel, daß dieser wohlmemende Lichtfreund, und die Bozner Zeitung mit diesem schlecht angewendeten Witze den katholischen

Vereinen eines versetzen wollten; aber sie möchten damit weit mehr den Grafen Manzano. den gewaltigen Chemiker getroffen haben, der nach eigenem Geständnisse seiner Geistesgegenwart nicht mehr vollkommen mächtig war, und sast im nämlichen Augen blicke die Versammlung für aufgelöst erklärt, und dann wieder deren Fortsetzung erlaubt. : n: .U- < Das Schönste nach allem diesen ist, daß die Bozner Zeitung in Nr. 124 zu schreiben wagt: „Der Schlanderser Affaire gegenüber haben wir uns mit unserem Urtheile

des Grafen Manzano mehr> als das seines geistlichen ^Retters (des Pfarrers Bliem)?' und der Ruf nach dem Polizeistock? — Ja,'man hätte an Die Zurückhaltung der „Bozner Zeitung' mit ihrem Urtheile, an ihre Billigkeit glauben können, wenn sie wenigst nach veröffentlichtem Einstellungsbeschlusse des k. k. Kreisgerichts in Bozen ihre Anschauungsweise geändert, ihr Urtheil gemildert hätte, aber nein! selbst jetzt nimmt sie keine einzige ihrer früher aufgestellten Behauptungen zurück, obgleich sie gesteht

abgesehen, sondern darauf, die Katholiken vereine zu verdächtigen, die Hetze auf. die ^Kathöllkenvereine zu unter halten, welche der „Bozner Zeitung' und ihren Gesinnungsgenossen ein Dorn im Auge sind. Sie müssen eingestellt werden, und darum muß man in der Wahl der Mittel nicht so heikel sein ; man muß mit dem großen Chöre Ger Tonangebenden Judenpresse mitschreien, man tnuß entstellen, 'und ^sogar den Polize'istock zu Hilfe rufen. Und Das hat die Bozner Zeitung Ä^ bet Schlanderset Affaire treu 'gethan

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 6 of 10
Date: 01.05.1884
Physical description: 10
gewidmet ist. Da diese Marschcomposition sehr gelungen, und nebenbei sehr leicht auch in der Ausführung uns be zeichnet wird, machen wir alle Freunde derartiger Musik darauf aufmerksam, indem wir den Herrn Kapellmeistern zugleich auch bekannt geben, daß gut arrangirte Patituren sowohl für Blech als türkische Musik zum Preise von nur 1 Gulden durch die Berlagshandlung zu beziehen sind. Die Pianoforte-Ausgabe kostet 36 Kreuzer. („N. Tiroler Stimmen' gegen „Deutsche Zeitung'.) Wie angekündigt

Parteisubvention zu bezeichnen, beziehungsweise als pure freund schaftliche Geschenke an die „Deutsche Zeitung'. Auf Be fragen des Präsidenten gab Herr Reschauer zu, daß die be treffenden Beträge unter dem Titel „Subvention' und für „Texteinschaltungen' verbucht wurden. Unter den „Textein schaltungen' sind lobende Artikel über die Vergebung der Transversalbahn an Baron Schwarz zu verstehen, die im radaktionellen Theile der „Deutschen Zeitung' erscheinen, nachdem bezeichnender Weise vor der „Betheiligung

war persönlich nicht zur Verhandlung erschienen, es wurde sein schriftliches Zeug niß verlesen. Danach habe er auf Vorschlag des Dr. Weiß der „Deutschen Zeitung', weil diese „nothleidend' sei, die Beträge von 1000, 5000 und 1000 fl. gegeben und zwar auf Konto des Dispositionsfonds der galizischen Transversal bahn. Namens des Anklägers sprach dann Dr. Porzer und geißelte mit scharfen Worten das Betheiligungsunwesen, wie es sich in Wien leider Gottes ausgebildet habe. Dr. Porzer legte, hier den Finger

an ein garstiges Geschwür, an der das Preßwesen in Wien krankt, und deckte die Bestechlichkeit auf, welche so viele angeblich liberale und „volksfreundliche' Blätter beherrscht. Gegenüber Reschauer hielt er die Anklage vollständig aufrecht und erklärte, daß nach dem Ergebnisse der Verhandlung der Wahrheitsbeweis für die Bestechung der „Deutschen Zeitung' vollständig erbracht sei. „Die Gschwor- nen würden vielleicht den Redakteur freisprechen, weil es sich um ein liberales Blatt handelt; allein

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Innzeitung
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Page 2 of 4
Date: 26.05.1863
Physical description: 4
. Auch Oesterreich will ja der kathol. Kirche in Polen nur die Freiheit, nicht die herrschende Stellung vindiziren.' Es wandelt uns die Lust nicht an, mit der „Donau- Zeitung' über die „ausgezeichneten Proben des Wohl wollens und der Menschenfreundlichkeit' der rustischen Regierung zu streiten; wir wollen auch über „die Liebe zur Gerechtigkeit und zu einem ruhigen Fortschreiten auf den Wegen der Aufklärung und Freiheit' mit der Donauzeitung nicht rechten, soweit diese herrlichen Eigenschaften der Person

des Czaren eigen sein sollen, obschon es mit der russischen „Aufklärung und Freiheit' eben noch nicht weit gekommen ist und die bekannte Rekrutirung in Polen, die doch unseres Wissens von der russischen und nicht von der persischen oder irgend einer andern Regierung veranstaltet wurde, noch im frischen Andenken Aller ist; wir glaubten nur die Aus lassungen der bekanntlich ministeriellen Donau-Zeitung hier wieder geben zu sollen, um zu zeigen, daß man in den Wiener ministeriellen Bureaux bezüglich

der reli giösen Gleichberechtigung nicht nur die Meinung nicht geändert hat, sondern an derselben noch im gegen wärtigen Augenblick so fest hält, daß man es für ge rathen, daß man sich berechtigt glaubt, auf das eigene Beispiel hinweisen zu dürfen. Wir haben an dieser Meinungsrichtung der österreichischen Regierung seit dem Jnslebentreten der Verfassung nie gezweifelt, glauben aber gerade in den Worten der Donau-Zeitung in dem Moment, wo es sich vielleicht auch darum handelt, in welcher Weise

der tirolische Landtagsbeschluß vom 25. Februar entschieden werden soll, für Tirol einen Wink zu erkennen, was es in dieser Richtung zu erwarten habe. Wem die Situation hierüber noch nicht klar ist, der kann sich aus folgender Stelle der Donan-Zeitung unseres Erachtend genügend unter richten: „Jetzt, da das Verhältniß sich verrückt hat und der katholische Glaube gegenüber dem griechisch- orthodoxen in Polen in offenbaren Nachtheil gerathen ist, gilt es, dasselbe eigentlich doch nur den in früheren

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 31.03.1856
Physical description: 10
, Johann GenSfleisch zum Gutenberg, an gehört haben muß, denn die Buchstaben I. G. und die Jahrzahl 1441 sind in das Holzstück eingeschnitten, und in der Mitte, wie eö nach der Konstruktion der alte» Pressen üblich war, befindet sich die Mutter für die Schrau benspindel. Somit wäre, Straßburg und Harlem gegen über, für Mainz die Ehre, der Erfindnngöort der wich tigsten aller Erfindungen zu sein, auf's Neue in sehr er heblicher Art dokumentirt. (D. A. Z.) Berlin. In der „Neuen Preußischen Zeitung

' finden wir eine Ostern-Betrachtung, welche hier voll ständig solgen mag: „Zwischen Eharsreitag und Ostern ziemt es sich wohl anch für ein politisches Blatt, abzusehen einmal von den Fragen, die es sonst zu behandeln hat, und zur Samm lung und Selbstprüfung aufzufordern. Diese Zeitung zumal, deren Symbol hinweist auf das Opfer des gestri gen TageS, und deren „Vorwärts mit Gott' im tiefsten Grunde doch uur auf einer lebendigen Hoffnung beruht, auf der Hoffnung, die wir morgen feiern, — ich denke

, diese Zeitung kann heute auch Sabbath und „sich stille halten,' damit wir Alle frage» um das Eine, was Noth ist. Und wir haben gerade diesmal Grund genug, diese Frage unö recht ernstlich vorzulegen. Schreckliche Dinge haben sich in den letzte» Wochen unter uns ereignet, wir brauchen sie nicht aufzuzählen, sie sind bekannt genug. Alle Stände haben ihr Theil an diesen traurigen Begebenheiten, es thut Noth, daß Alle ernstlich Buße thun, ablegen den alten Menschen und auserstehen zu einem neuen, Gott

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