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Volksbote
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Page 6 of 18
Date: 04.01.1934
Physical description: 18
der Presse und 2. von den-Pflichten eines Katholiken gegenüber der Presse. Unter Presse verstehe ich hauptsächlich die Zeitung und Zeitschrift. I. Die vedeulung und Wichtigkeit der presse besteht hauptsächlich darin, daß sie heutzutage das geeignetste und wirksamste Mittel ist zur Verbreitung von I d een u n d Nach r i chten unter der Masse des Volkes, . V • . Die Kitche hat in der sonntäglichen und festtäglichen Predigt ein ausgezeichnetes Mittel, mit dem gläubigen Volke in Ver bindung zu treten

und zu ihren Kindern imrnör wieder zu sprechen. Aber wenn wir die Predigt mit der Zeitung vergleichen, werden wir sehen, daß die Zeitung viel e s vor' der'Predigt voraus hat. 1., Die Zeitung wird von viel mehr Menschen gelesen, als die Predigt gehört wird. Ts gibt Zeitungen, die eine Million Abnehmer haben und jedenfalls mehrere Millionen- Leser. Eine Zeitung liest heutzutage fast'feder Mensch und'viele lesen nichts' als die,, Zell»wg,.die ^Predigt aber hören osele Menschen nicht. 2. Die Zeitung kommt sechs mal

in der Woche heraus, Predigt ist durch schnittlich in der Woche nur einmal, nämlich am Sonntag. 3. Zur Predigt muß man in die Kirche gehen, die Zeitung kommt ins Haus. * -Die- Predigt- hört man nur einmal, dann ist sie-verhallt; die Zeitung bleibt und man kann sie immer wieder lesen und betrachten. Wenn man sich diese Unterschiede zwischen Zeitung und Predigt vor Augen hält, dann wird man sagen müssen: der Prediger sät mit der Hand, die Zeitun g mit einer Sämaschine. Und was von.der Predigt gilt, gilt

von. jeder Rede, von jedem gesprochenen Wort. ? Es hat zwar .das ge» fprochene Wort den Borteil, daß es lebendig v ist, «in Redner kann , zur Begeisterung hin« reißen, aber ein Redner kann nie das leisten, was dje Zeitung leistet.:. Und wenn die Zei tung,: wem. dys?, gedruckte .Wort, auch tot ist, / es wird doch lebendig durch das Lesen. Zwar wird das 'gesprochene Wort besonders, in unserer Zeit vervielfältigt und verbreitet durch- das.Radio;,ybex .auch d.as. Radio ist noch lange nicht das, was eine Zeitung

ist. .Wenn nup die Zeitung das beste und wirk, sansste Mittel ist zur Verbreitung von-Ideen unter denMassen, dann ist es klar, daß sie von der allergrößten Bedeutung und Wichtig keit ist- Denn das» was in der Welt herrschend ist,, sind doch die Ideen. Man sagt zwar oft: „Gell» regiert bieWelt.' Aber es ist nicht,das G e l d als solches, das die Welt regiert.- das Geld alp solches-ist totes Metall oder Papier, sondern es ist die I d e.e, Geld zu besitzen und durch das Geld zu Macht und Ansehen zu ge längen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 17.06.1890
Physical description: 8
Trinkhalle, wird allgemein bewundert und bildet eine Sehenswürdigkeit. — Theodor Waldbachs „Allerlei ans Gieshübl-Puch stein in Wort und Bild' gefällt allgemein und ist die 1. Auflage beinahe schon vergriffen. Bis nun besuchten den Curort im heurigen Jahre 110 Per sonen d. h. Badegäste und über 5000 Passanten. Tirolisch-vorarlbergische Bibliographie zum Jahre 1339 und theilweise zu 1888. (Schluss aus Nr. US) 504. Wolf. Karl. Der Dorflump. Eine Tiroler Geschichte. In: „Meraner Zeitung.' 1LS9. Nr. 5. 505

. Wolf, Karl. Der Gaber ruckt zu den Schützen ein! In: „Meraner Zeitung.' Jg. lSv!Z. Nr. 105 ff. 500. Wolf, Karl. Der „Holzer'. In: „Mcraner Zei tung.' Jg. 1880. Nr. IIS. 407. Wolf, Karl. Der Schisser vom Achensee. Eine Ge- fchichte aus den Tiroler Bergen- In: „Meraner Zei tung.' I8SS. Nr. 165. svs. Wolf, Karl. Der Schützen-Veteran. In: „Schützen- Zeitung.' 1889. Nr. 1!«. 509. Wolf, Karl. Die Glocken von Allerheiligen- In: „Meraner Zeitung-' Jg- 1889. Nr. 252. 510. Wolf, Karl. Die Ratschkathl

. In: „Mcraner Zei tung.' Jg. 1889. Nr. 140. 511. Wolf, Karl. Eine Geschichte aus den Meraner Ber gen. In: „Meraner Zeitung.' Jg: 1859. Nr. 234. 512. Wolf, Karl. Heimwehe. Eine Tiroler-Geschichte. In: „Mcraner Zeitung ' Jg. 1889. Nr. 33. 513. Wolf, Karl, 's Bettl - Anderle. Eine Geschichte aus dem Ultenthale. In: „Meraner Zeitung.' Jg. 1888. Nr. 84 ff. 514. Wolf, Karl, 's Bettlstudentl. In: „Meraner Zei tung.' Jg. 1889. Nr. 222 sl. 515. Wolf, Karl 's Stulser Jörgele und der Ortler Obe lisk. In: „Mcraner

Zeitung.' Jg. 1888. Nr. 172. 510. Wolf, Karl. Unsere liebe Frau an der Quelle. (Er zählung.) In: „Mcraner Zeitung.' Jg. 1889. Nr. 207 ff. 517. Wolf, Karl. Was so gebräuchlich ist. Aus dem Bnrg- grafenamte. In: „Bote für Tirol.' Jg. 1889. Nr. 16. 518. Ein Codex des Oswald v. Wolkcnstein. In: „Wiener-Zeitung.' Jg. 1889. Nr. 59. 519. Zingerle, Jgnaz. Zwei Bruchstücke der Reimchronik des Rudolf von Ems. In: „Zeitschrift für deutsche Philologie.' Bd. 21 (I888j. S. 257. v. Vermischtes. 520. Obrist

l. vom 5.—12. Mai 1889. 523. Zingerle, Anton. Die Funde in der UniversitätS- Bibliothek in Innsbruck. In: „Wiener-Zeitung.' Jg. 1889. Nr. 2. Innsbruck am IS. December I8S9. Karl Unterkircher, k. k. Bibliotheksbeamter. Ans dem Gerichtssaale. Bozen, 15. Juni. In der morgen den 16. Juni 9 Uhr vormittags hier beginnenden zweiten dieSjähr. SchwurgerichtSsessiou werden folgende Fälle zur Ver handlung kommen: 1. Am 16. Juni 9 Uhr vorm. gegen Friedrich Nefatti, ^chustergesclle auS Rooereto, wegen Todtschlags

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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 15.10.1941
Physical description: 6
Folge 78 — Seite 6 „Lienzer Zeitung' Samstag, 1Z. Oktober 1Y41 Nomantik um den Wlunderstrauch Laßt die wolMmeckenden Hollunderbeeren nicht verderben Lienz, 14. Oktober. „Ringel rangel reihe, sind wir unser Dreis, sitzen wir unterm Hollerbusch, machen ww alle husch husch husch ...' So singen die Kinder seit Urgroßmutters Zeiten bei ihren Reigenspielen. Doch nicht nur bei ihnen steht der Hollunder hoch in Ehren. Unter dem blühenden Strauch gesteht der Jüngling dem Mädchen seine Liebe. Spä ter

monatelang aus. da kleinste Mengen genügen. IM« ÄlMl zum Einstellen von Möbeln per sofort oder später gesucht. Adresse in der Geschäftssielle der „Lienzer Zeitung'. Ferkel und Läuferschwein. von 35—6V lex des ver edelten Landschw. zu Tagespreisen lieferbar Felix Mittler 654 Landshut / Isar teft die „tienzer Zeitung' ZuverlässigeHausgehilfin» mit Kochkenntnifs.ins Altretch gesucht. Adresse in der Geschäftssielle der „Lienzer Zeitung' Holzbüro sucht Fräulein mit Buchhaltung?- und Mafchinen

- schreibkenntnifsen. 29t Anfragen an die Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung' M-SM« Sl-olZs listenwirkuriy In allen fsci,zezcl,äkten slksItiicZi l.Ingnsi'Ws^ks Ok>ssden Übernehme Sortieren u.Zählen von Lebensmittelkartenabschnitten bei Gastwirt oder Kaufmann. Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung' 298 Eine »07 Habe aus dem Wege von Thal nach Bannberg meinen MMWerderlmn M Der ehrliche Finder wird ge- beten, denselben gegen Beloh nung abzugeben, l)r. Hechenleiter, Lienz I^m«u Maschine sür

fchwalbenschwanz« förmige Zinken, und eine sofort zu kaufen gesucht. Eilangebote unt. Nr. 55227 an Ala, Klagenfurt, Alter Platz 1 ^uct> 5ie können es sein. Denken 5!s nur rsciit?sitig or> sine wirksame ^izv/ekr der inneren feinde Ibrss ^ Körper!. Lntzcklocken 8is >krsn Körper von eerztüren- > den kalcterisn u. tükren 8!e ^ demklvtneveLäktedurcii ^ > sine Innere Reinigung mit ' Kellnerin, auch Anfängerin, ab 1. November gesucht. 2sz Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung' 1-9 8ekc>n blutet

e». >Venn 8is nun krsnlc ksiern wollen, dsnn maeiien 8ie sieb einen „bedeutenden , dicicen, stt- modischen Verband. >Venn 8ie sber glsicb weiter srbei» teo wollen, dsmn genügt ein Ltüclc von dein dünnen, strski ritzenden, tieilungkördsrndell -5 ^ VI 2 c- 4 I I clNlUct in allen Apolksksn und Drogerien, Kleine? Zimmer möbliert und heizbar 29t für sofort gesucht Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung' Dauermieter gesucht! Schön möbl. Zimmer an Herrn zu vermieten Adresse in der Geschäftsstelle

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Brixener Chronik
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Page 5 of 68
Date: 08.06.1913
Physical description: 68
2d. Jahrgang. 191Z. Jubiläumsausgabe der Brixener Chronik. Seite 5. Gruppe waren nicht weniger froh als wir Zeitungsfreunde, daß endlich auch Brixen seine Zeitung hatte, und sie griffen vielleicht mit noch mehr Neugierde nach jeder neuerfcheinenden Nummer. — Die Mitglieder des Nedaktionsstabes merkten gar bald, was sie eigentlich angestellt, ich meine damit, was sie sich selber angetan hatten. Es gilt doch für jeden Berufsarbeiter das Wort: Nach getaner Arbeit ist gut ruhen

gefügt, der sich seine Kuuden auch selber machen muß. Freilich erschieu uns da mals das gute Redigieren als das Um und Auf der Abonnentenwerbung: Wir wollten die Zeitung recht interessant gestalten und mit ihr kräftig ins öffentliche Leben eingreifen. Daß eine Zeitung auch kaufmännisch betrieben werden solle uud wie dies zu geschehen habe, solche Gedanken plagten uns damals noch nicht; wir hatten ja auch nur mit der Redaktion zu tun. Später freilich, als die Zeitung iu eigener Druckerei erschien

und Entwicklung, von der Gründung des kleinen Paulinusblattes angefangen bis damals, wo er in mehreren Städten Deutsch lands Tagblätter unterhielt. Kaplan Dasbach entdeckte an uns offenbar etwas zu viel Idealismus. Am Schlüsse der Unter redung sagte er darum mit starkem Nach druck: „Herr Professor, merken Sie sich: Die Zeitung ist eiu Geschäft, die Zeitung ist ein Geschäft, die Zeitung ist ein Ge schäft; ich sage nicht, die Zeitung ist nur Geschäft, aber die Zeitung ist ein Ge schäft.' Bei so oftmaliger

Wiederholung war diese Rede freilich leicht zu merken. Dazu half wohl auch, daß diese Rede etwas gar zu stark mit unserer damaligen Auf fassung in Widerspruch stand. Denn nach meiner Erfahrung hätte ich sagen können: „Die Zeitung ist ein Opfer, die Zeitung ist ein Opfer, nämlich für uns, die wir daran gearbeitet haben, und erst noch, die Zeitung ist nur ein Opfer.' Doch zurück zur Sache. Die Besorgnis Mitterers wegen der 150 Abonnenten wurde schon in den ersten 14 Tagen glänzend widerlegt. Nicht 150

von über 800 Hinblicken. Freilich betrug das Defizit — und das schmälerte die Freude am unerwarteten Abonnentengewinn — soviel ich mich erinnere, beiläufig ebensoviel Gulden. Ich habe leider kein Tagebuch geführt, so daß ich nicht mehr sagen kann, ob dieser finan zielle Erfolg unserer Zeitungsarbeit vor oder nach Neujahr 1889 uns zur Kenntnis kam. Ich weiß darum auch nicht mehr, ob dieser Erfolg ans unseren Beschluß, die Zeitung mit dem neuen Jahr im besseren Gewände und größeren Format erscheinen

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 06.06.1898
Physical description: 8
Zuschrift ans Tram in ein: Hochgeehrte Schriftleitung der „Bozner Zeitung!' Für ihr kühnes Eintreten, wenn eS den Kampf gilt für Deutfchthum und Freiheit ge gen die Macht der Finsterlinge unsere vollste Anerkennung, unseren wärmsten Dank. Fahren Sie fort in gleicher Weise unerschrocken, un beirrt von unserer Gegner Ränke und Kniffe gleichviel von wo sie kommen. Heil! Südmarkortsgruppe Tramin. Aus Neu markt traf folgende Nachricht an die „ehrenfeste bischöflich verbo tene „Bozner Zeitung' ein: Los

von Rom! Heill Walther von der Vogelweide sagt: „Es hat König Konstantin dem Stuhl in Rom so viel verlieh'n. Speer, Kreuz und Krone, daß er Macht erlangte. Da rief der Engel laut: O Weh! Und aber Weh, zum dritten Weh; Heil der gemaßregelten „Bozner Zeitung': Siegfried. Ebenso traf aus Neu markt folgendes Schreiben an unserem Herausgeber ein: Sehr geehrter Herr! Auf Grund gestriger fürstbischöflicher Be kanntmachung bestelle ich hiemit: (folgen 24 neue Abonnenten. D. R.) Die alten Abonnen ten halten

des Himmels auf Erden von allen Kanzeln gegen die „Bozner Zeitung' gepredigt und für die „gehörige Verlautbarung' des fürstbischöflichen Bann ediktes gesorgt. Ein Franziskanerpater verstieg sich in der Frühpredigt zu der grenzenlosen Frechheit, sich an die Dienstboten zu wenden und ihnen anzudrohen, sie würden eine Todsünde begehen, wenn sie im Auf trage ihrer Dienstgeber, die „Bozner Zeitung' von der Verschleißstelle holen würden. In diesem Falle sei es ihre Pflicht, ihren Dienstgebern den Gehorsam

werden. Das Trientiner Bannedikt ist ein Wellenschlag durch ganz Oesterreich I Vor allem andern sei einer Stimme aus Graz ehrenvoll gedacht, die sich im „Grazer Tagblatte' folgendermaßen vernehmen läßt: »Bozner Zeitung'' (Südtiroler Tagblatt) „Deutsch - Südtiroler! Ueber die „Bozner Zeitung' wurde von Seite des Trienter Fürstbischofs das „Interdikt' ver hängt. Die „Bozner Zeitung' ist nicht mehr das „auchliberale und auchdeütsche Blatt', das es einmal wär, es hat die Badem'sche Schule durchgemacht und kämpft seither

mit löblichem Eifer für die freiheitlichen und nationalen Interessen der Deutsch-Südtiroler. Wer die Verhältnisse in Bozen kennt, wird wissen, daß es dort leider hente noch eine ganz bedeutende Anzahl „sogenannter' Libe raler, Auchdeutscher und „folgsamer' Ehe männer gibt, daß dieses „Interdikt' also immerhin eine bedeutende, nur langsam wett zumachende geldliche Schädigung der einzigen national gesinnten Zeitung Deutsch-Südtirols zur Folge haben wird. Es erscheint somit als eine Ehrenpflicht

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 12.07.1929
Physical description: 6
-7reiiaa, dei« 12. Juli I92K . 5« i?e n?Z?IsüäZ .. /Seit« ...» > Zit Zeitung im Mm und im neuen Wim psn-sei- Vz-ief Bressanone Sanitäre Neuregelung Eine der ersten Aufgaben, die sich der Präfek turskommissär gestellt hat, ist die Neuregelung des Sanitätsdienstes, wie er ihn für Bressanone als Kurstadt für nötig befunden hat. Veterinärdienst. Anknüpfend an den Beschluß des früheren Podestà, fand vor einigen Tagen unter dem Vorsitze des Herrn Cav. Dr. De Paolo, Vorstand des Veterinärbüros der kgl

doppelt gefalteten Blätier lieferten schmale Sei ist in Dunkel gehüllt. Es gab schon regelmäßige ten. die ihrerseits durch rote, senkrecht- ^ Einrichtungen' zur Verbreitung von Neuigkei- jeweils in sicüzn Spalten geteilt muri ten, lange'bevor eine authentische Eeschichts schreibung bestand. Erst spät und nur allmäh lich haben sich die westlichen Methoden des Nach richtendienstes durchgesetzt. Heute ist indessen in China die Zeitung auf dem Wege, den ihr zu kommenden Platz einzunehmen. Die Geschichte

der chinesischen Presse im heu tigen Sinne läßt sich in vier Abschnitte teilen. Zunächst bestanden nur amtliche oder amtlich stark beeinflußte Zeitungen; die zweite Periode wird durch das Auftreten fremdsprachiger Blät ter gekennzeichnet, dann folgt die Zeit einer eigenen, aber noch durchaus unbedeutende» ein heimischen Presse und als letzte die Periode der modernen chinesischen Zeitung von heute. Der erste Abschnitt erstreckt sich bis etwa zum Jahre 1850 unserer Zeitrechnung. Die Zeitung bestand

nur aus amtlichen, ili Form von Tages berichten herausgegebenen Nachrichten. Sie wurde schon früh mit beweglichen Lettern ge druckt, als deren Erfinder ein Schmied, Pi Schun, um 1<M nach Christus angesehen wird. Die berühmteste, wenn auch nicht älteste Zei tung dieses Abschnittes ist die „Ti Tkclmu' oder „Pekinger Zeitung', deren Gründung man um das Jahr 800 annimmt. Sie hatte nur noch in der am Anfang des sechsten Jahrhunderts be gründeten „Tsing Pau' („Zeitung der Haupt- tadt') eine Vorläuferin

ergangene Entscheidungen. Seine 5>?ser hatte das Blatt in den gebildeten Kreisen der größe ren Städte. In den Provinzen verdienten sich zudem Tausende ihr Brot dadurch, daß sie be ben, welchen ihre Mittel den Bezug der unge kürzten Alisgabe nicht gestatteten, Auszüge dar aus zugänglich machten. Gedruckt wurde die „Pekinger Zeitung' mit beweglichen Lettern, meist aus Weiden- oder Pappelholz geschnitten. Die gewöhnliche Aus gabe umfaßte zehn oder zwölf Blatt ans dün nem, bräunlichem Papier, achtzehn

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Lienzer Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 31.12.1941
Physical description: 8
Mittwoch, 31. Dezember 1941 „Lienzer Zeitung' Folge 100 — Seite 7 Kurznachrichten aus der Kreisstadt » Aus der Ortsgruppenarbeit. Der Ortsgrup- penleiter berief seine sämtlichen Mitarbeiter zu einem Großappelt und besprach sich eingehend über die wichtige Aktion der Pelz-, Woll- und Winter sachensammlung für die Wehrmacht. Pg. Huber vom Reichspropagandaamt gab Richtlinien und betonte, daß kein Volksgenosse bei dieser Samm lung abseits stehen darf, um sich der Opfer der Front würdig zu erweisen

und werken, damit die Heimatfront als geschlossene - V Willenseinheit hinter der kämpfenden Front steht. ß Die „Lienzer Zeitung', die uns im vergangenen Jahr ein getreuer Künder ß ß weltgeschichtlicher Ereignisse und heimatlichen Geschehens war. soll uns auch im ß - neuen Jahre begleiten. Mitten im Kriege konnte der schon lange geplante Ausbau ^ Z unserer Zeitung verwirklicht werden. Im Bestreben, unsere geschätzte Leserschaft V ^ raschestens vom militärischen und politischen Geschehen zu unterrichten

, erscheint ß ^ die „Lienzer Zeitung' seit 1. Februar 1941 zweimal in der Woche. Durch eine V ^ technische Umstellung können die militärischen und politischen Meldungen genau Z ß 24 Stunden früher veröffentlicht werden als seither. Die im Hauptverlag vor- ^ ^ handene Fernschreibanlage kommt auch der „Lienzer Zeitung' zugute. So ß ß können wir beispielsweise ein Ereignis, das sich am Montagabend um 23 Uhr ^ ^ in Berlin oder irgendwo in der Welt zutrug, schon am Dienstagvormittag um V - 1v Uhr

im Schaukasten unserer Geschäftsstelle aus der „Lienzer Zeitung' lesen. V Als Heimatblatt obliegt der ..Lienzer Zeitung' eine besondere Aufgabe. Sie V ^ will den Lesern in der Kreisstadt und draußen in den Bergtälern eine gute und ^ ^ zuverlässige Vermittlerin heimatlichen Geschehens sein. Was in der Kreisstadt, ß ^ draußen in den Landgemeinden und in der Nachbarschaft an Bedeutung vor sich ß ß geht, wird in den Spalten unserer Heimatzeitung festgehalten. Zahlreiche Mit- - ß arbeiter in dm Ortsgruppen

und Gemeinden sind für eine rasche und zuverlässige ß s Berichterstattung tätig und so formt sich das Bild einer heimatgebundenen Kreis- Z - Zeitung. - Am Ende eines Jahres ist es uns daher Bedürfnis, all unseren Mitarbeitern - ß in Stadt und Land für ihren Einsatz unseren beste» Dank auszusprechen. Ihnen I ^ und allen Lesern, vor allem aber unseren tapferen, siegreichen Soldaten an der ^ ^ Front, wünschen wir ein Jahr der Erfüllung aller Hoffnungen, ein frohes, ß - glückliches 1942 ! Heil Hitler

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Innzeitung
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Page 4 of 4
Date: 21.05.1863
Physical description: 4
. Zeitung auch von der Wiener k. k. Staatsanwaltschaft als strafbar erkannt aber nicht dagegen eingeschritten worden sei und daß man es der Staatsanwaltschaft hier überlasse, so glaube ich, daß, wenn überhaupt etwas strafbares im Artikel gefunden werden kann, die Allg. Zeitung viel eher zur Rechenschaft zu ziehen war, indem sie weit mehr verbreitet ist als die Jnn-Zeitung. Ferner haben wir den Artikel 8 Tage später als die Allg. Z. gebracht. Am 16. März erschien er in der Allg. Z., am 23. März

in der Jnn-Zeitung und diese ganze Zeit war nirgends die Rede, daß dieser Artikel etwas strafbares enthalte, kein Mensch hat sich ausgesprochen, daß da eine straf bare Stelle enthalten sein könnte. Erst nachdem ihn die Jnn-Zeitung gebracht hatte, begann ein Organ sich in einer Weise anszusprechen, die wirklich so denunci- rend erschien, daß die Jnn-Zeitung es für noth wendig hielt eine Bemerkung zu machen. Die Staats anwaltschaft suchte diese Stelle gegen uns auszulegen

, als ob wir ihr damit einen Borwurf hätten machen wollen. Die Stelle, welche so lautet: „Auch ist der Brief nicht so fast an die Herren der Jnn-Zeitung als für die k. k. Staatsanwaltschaft geschrieben', wollte nichts anderes sagen, als man fei beflissen die Staatsan waltschaft aufmerksam zu machen auf jenen Artikel, den unsere Zeitung brachte. Es wurde da maaßloses Zeug geschrieben, .wie der Landtag herabgesetzt werde und aus allen Worten war deutlich die Absicht zu erkennen, die Staatsanwaltschaft einschreiten

zu machen. Dies en Sinn hatte jene Bemerkung. Wenn übrigens auch noch gerügt worden ist, daß in der Jnn-Zeitung eine Anmerkung erschienen sei, „die tirolische Preßfreiheit bedinge, daß man die Allg. Ztg. einer Censur unterziehen müsse,' so bezieht sich das darauf, daß eben schon be kannt war, daß wegen jenes Artikels eine Verhand lung eingeleitet werden würde. Wir setzten diese An merkung zu einem zweiten Artikel der Allg. Ztg., worin wir einige Stellen ausließen, welche etwas scharf waren, aber nach unserer Meinung

und objektiv die Strafbarkeit derselben, wenig stens sowie ich die Sache auffasse, zurückgewiesen zu haben. Ich hoffe, daß der hohe Gerichtshof jedenfalls einer liberaleren Auffassung huldigen wird, daß wir nicht in die Lage kommen uns selbst vor dem Auslande in dieser Beziehung schämen zu müssen, was die Frei heit der Presse anbelangt. Die Allgemeine Zeitung ist das loyalste Blatt von allen ausländischen, welche sich finden. Sie hat sich von jeher entschiedener für Oesterreich erklärt

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 08.02.1898
Physical description: 8
Seite 4. Nr. 12. Dienstag, „Brixener Chronik.' 8. Februar 1898. „Kozner Zeitung', deutsche Sprache, Logik, Abgeordneter Wolf md anderes. Vielen Lesern der „Chronik' wird bekannt sein, dass in Bozen die „Bozner Zeitung' er scheint, welche sich in Südtirol als die einzig berechtigte Vertreterin des deutsche» Volkes aus spielt ; wenige Leser werden jedoch genauer wissen, in welchem Sinne und mit wieviel Glück dieses Blatt sür das Deutschthum arbeitet. Wir wollen versuchen, hiemit

einige Stichproben zu geben. Wir thun dies auch aus dem Grunde, um doch einmal bei der „Bozner Zeitung' das Lob der Sachlichkeit zu verdienen. — Ein deutsch nationales Blatt sollte vor allem anderen gut deutsch geschrieben sein. Die Aufgabe der Deutschen ist es, ihren Besitzstand zu wahren; das kann und soll auch in der Sprache geschehen. Da liest man nun in der „Bozner Zeitung' Folgendes: „Winter-Prospect von Gossensass. Herr Hotelier Gröbner, dessen weltbekanntes Etablisse ment, dank seiner außerordentlich

sichtigung der sie umgebenden Gesellschaft. Es sei nur nebenher bemerkt, dass die Städte- und Ortsnamen im Deutschen sachlich sind, also gesagt werden musste: „des österreichischen Davos'. DaS führt uns zum zweiten Punkt. Will eine deutsche Zeitung das Volk bilden, so muss sie auch richtig deutsch schreiben. Der Satz z. B.: „Aber nur auf ein Bild wollen ist jetzt die Zeit der drängendsten Arbeit (August bis September). Der Kaffee ist reif und beginnt abzufallen, und zugleich ist die Pflanzzeit für Milho

mit der Logik. In Nr. 16 stellt die „Bozner Zeitung' ihre „Be dingungen' auf und leistet sich unter anderem folgenden Satz: „Der Glaube sollte nicht ein xoiitieum sein, und wir unsererseits halten ihn so sacrosanct, dass wir jede Verknüpfung des religiösen Seins mit den veränderlichen Erschei nungen des politischen und Staatslebens perhorres- cieren' (d. h. ablehnen, zurückweisen). Dieser Satz — ich brauche es unsern Lesern wohl nicht weiter auszuführen — verlangt die Verdrängung der Religion

Vortheiles dabei entäußern müsste.' Also doch Religion in der Oeffentlichkeit! Braucht es dann aber keine mehr, wenn man die sociale Reform auf der Grundlage der christlichen Reli gion und Gerechtigkeit aufgeführt hat, kann man dann diese zwei Grundpfeiler einfachhin heraus reißen und beiseite schieben? Auch im politischen Leben gibt es eine Logik, und hie „Bozner Zeitung' kennt auch diese nicht. Als in Bozen das Gerücht entstand, Wolf fei erschossen, war dort wie auch an vielen anderen Orten eine große

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Lienzer Zeitung
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Page 1 of 26
Date: 22.12.1900
Physical description: 26
Ostttroter Wochenblatt. Erscheint Allwöchentlich am Samstag mit dem Freitag als Ausgabe- und Versandttag. mit den Beilagen: „Illustrirtes Unterhaltung»»!»« > und „Allgemeine Mittheilungen über Land- und Vauswirtschafi', letztere 14 tagig. - priis« für die „lienzer Zeitung' i In A-nz mil Zustellung iv'S Haus zanzjährig 8 Kronen, zum Abholen 7 Kronen, Auswärts mit Postzusendung ganziSbrig 8 Kronen, halbjährig 4 Kronen, viertel jährig 2 Kronen. Einzelne Nummern der „tienzer Zeitung' 20 Heller

. Anzeigen jeder A»t finden in der „tienzer Zeitung' dankbare Verbreitung und werden zu mäßigem Preise berechnet. Bei Wiederholungen bedeutenden Nachlaß, Bestellungen und Anjeigen werden -ntz-gengen»m «e» in der Suchdruckerei Z, G, Mahl j»n, in kienz, wohin auch Briese und Gelder ,u adrigeren find. Hlr. 51 Lienz, Samstag den 2^. December 1900. 15. ZaHrg. Zur Bestellung der Kenm Zeitung ^ für's Jahr 19VI, 1t>. Jahrgang, wird hicmit höflichst eingeladen. Die „Lienzer Zeitung' erscheint auch von lSVI

an wie bisher allwöchentlich am Sams tage mit dem Freitage als Ausgabe- und Ver sandttag und mit den bisherigen Beilagen: dem Zllustrirten Unterhaltungsblatt wöchentlich und den Allgemeinen Mittheilungen über Land- und ljj Hauswirtschaft alle vierzehn Tage. Die „Lienzer Zeitung' wird auch im neuen Jahre bestrebt sein, den Aufgaben gerecht zu werden, welche sie sich seit Jahren gestellt hat. -Sie-wird in politischer Hinsicht ihren Hauptzweck darin erblicken, im Sinne einer fortschrittlichen

. >>l M U M W W W U R W Die „Lionzsr Zeitung' wird die be deutendsten Neuigkeiten der Woche sorgsam ver zeichnen und insbesondere den Ereignissen und dem gesellschaftlichen Leben im östlichen Tirol ihre Aufmerksamkeit widmen, sowie ihren Lesern die bemerkenswertesten Nachrichten aus dem Nach barland? Kärnten mittheilen. Für Vereinsnachrichten und sachliche Einsen- vungen aus dem Leserkreise wird die „Lienzer Zeitung' gerne ihre Spalten öffnen. Schließlich richten wir an alle Freunde und Gönner der „Lienzer Zeitung

' die freundliche Bitte, das Blatt durch Bezug, Aufgabe von An zeigen, Zusendung von Berichten u. s. w. fördern zu wollen. Hochachtungsvollst! Die Gchristleitung H Verwaltung der „Lienzer Zeitung'. Bezugs-Preise: In Lienz mit Zustellung in's Haus ganz jährig 8 Kronen, zum Abholen 7 Kronen. Aus wärts mit Postzusendung ganzjährig 8 Kronen, halbjährig 4 Kronen, vierteljährig 2 Kronen. Einzelne Nummern Lv Heller. Politische Uebersicht. Das Pusterthaler Städtemandat. Für den Städtebezirk Pnsterthal-Brixen- Kaltern

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Lienzer Zeitung
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Page 8 of 8
Date: 26.02.1941
Physical description: 8
Seite 8 — Folge 12 „ Lienzer Zeitung' Mittwoch, den 26. Februar 1941 Winklern i. M. Todesfall. Am 24. Februar starb hier im Alter von 23 Zäh ren Frau Margarete Sto ssier geb. Rohr, Bautechnikers-Gattin. Die Beerdi gung findet am 26. Februar auf den Fried hofe zu Winklern statt. Dellach i. Dr. Todfall. Im Alter von 64 Iahren verschied nach langem, schweren Leiden Frau Maria Krall geb. Krane bitter. Sachsenburg. Todesfall. Am 22. Fe bruar starb hier Herr Anton Laggner, Hausbesitzer, Revident

des Oberbefehlshabers des Heeres, der Propaganda-Kompanien und Trupps der Heeresfilmstelle. l4l Mesner Anieiger Zwei-Brtt-Iimmer sg zu vermieten, Linker Iselweg 4, Gelegenheitskauf 1 ZiehharmonikaHohner, 80 Pässe, fast neu, billigst zu verkaufen. Leopold Schachner, Adolf Hitler- Platz Nr. 15, 4? Tüchtige Serviererinnen W und einen Lohndiener für den Sommer nach Beiden am Wör thersee gesucht. Adresse in der Geschästsft. der „Lienzer Zeitung'. Klavier Piano oder Stutzflügel zu kaufen gesucht, Adresse in der Geschästs

- 4kstelle der „Lienzer Zeitung'. A Holzriemenscheiben mit Lagern und Lagerbüchsen zu verKausen. Leopold Schachner, Mechaniker, Lienz, Adolf Hitler- p/aS N.', Zugeherin oder Hausgehilfin mit etwas Kochkenntnissen für einen Haushalt in Lienz gesucht. Adresse an die Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung ' 4g «i Theaterkostüme Verleihgeschäft, derzeit Gasthof Geiler, Winklern, Mölltal, Große Auswahl an neuen und getra genen Stücken, ungefähr 500 St. Mbl. Zimmer sauber, frdl. möbl., v. Kanz leiangestellte

« (mögl. Koch gelegenheit) per sofort gesucht. Angebote an d. Geschäftsstelle 144 der „Lienzer Zeitung'. —Ordentliches^—- MSdchen sllr den Haushalt, das auch zu Hause schlafen kann, gesucht, Adresse in der Geschästsft. der „Lienzer Zeitung'. 148 Deutsche Arbeitsfront NS-Gem. „Kraft durch Freude' Amt: Feierabend, K Wir veranstalten am Dienstag, 23. Februar 1941 (Foschingdienstag) Tanz-Abende in den Gasthöfen „Rose' und ..Alpenraute' Beginn 20 Uhr. - Ende 24 Uhr. - Eintritt 50 Rps Es spielen die Kds

, auch backt der Patentbackosen alle Gattungen Brot und ist vorzüglich für Mehlspeisen, Braten von Fleisch, Dörren von Obst und Gemüsen. Zu beziehen beim Patentinhaber und Staatspreisträger Karl Pointecker, Ried im Jnnkreis, Oberdonau oder durch Vertreter Franz Reitinger, Lienz, Osttirol !Z 198 WS LMDslokal 2 Zimmer für Kanzleizwecke geeignet, im Zentrum der Stadt gesucht. Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung'. iss Selbständige SMzÜei!« per sofort gesucht. Adresse in der Geschäftsstelle

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 26.06.1896
Physical description: 8
das große Bundesfest feierte. Auch die „Lienzer Zeitung' bringt in Nr. 18 einen längeren Bericht über die Herz Jesu-Feier in Lienz. Gleich darauf aber kommt ein Pole mischer Artikel gegen die „Brixener Chronik* mit der Aufschrift: „Patriotismus, Religion und Geschäft.' Dieser Artikel ist nicht nur eine Be leidigung der Stadt Bozen, sondern des ganzen Tiroler Volkes. Schreiber dieses ist nicht der Cor- respondent von „Aus Lienz und Umgebung', aber das weiß er gewiss, dass besagter Corre- spondcnt

die „Lienzer Zeitung' gut verstanden hat. Die „Lienzer Zeitung' sagt, dass sie der örtlichen Herz Jesu-Feier alle Anerkennung zolle; aber Schreiber meint, dass die „Lienzer Zeitung' die heurige Bundesfeier gar nicht recht verstanden hat. Die „Lienzer Zeitung' meint, die Feier in Bozen sei großentheils eine Geschäftssache ge wesen. Sie schreibt: „Wogegen wir eifern, das ist das Bestreben unserer Kreis- und Landes hauptstädte, bei jeder Gelegenheit die Bewohner des Landes anzulocken, um ihren Festen

ihnen ihr Lebtag eine angenehme Erinnerung fein werde. Sind das zweifelhafte Genüsse? — Das Fest in Bozen war nothwendig für unsere heurige Bundesfeier, durch das Fest in Bozen wurde vor aller Welt gezeigt, dass Tirol noch gleich geblieben an Glaubenstreue und Patriotismus. — Die „Lienzer Zeitung' schreibt weiter: „Wogegen wir eifern, das ist der Appell an Religion und Patriotismus, durch welchen bei manchen Anlasten ein förmlicher Druck auf gewisse Kreise und Corporationen aus- unserer gewohnten, gangbaren

', die sich in Bozen einfanden, hauptsächlich bäuerliche, welche sich aus einem solchen Vermerken nichts machen dürften; auch war die weitaus größere Mehrzahl der Theil- nehmer gar nicht bei diesen „Corporationen', sondern war ganz freiwillig nach Bozen gekommen; wo bleibt da der Druck? Wenn schließlich die „Lienzer Zeitung* glaubt, dass drei Viertel der Theilnehmer nur aus purer Neugier nach Bozen gereist seien, so sei die „LienzerZeitung' versichert, dass sie keinen Funken von Tiroler Sinn besitzt, und dass

sie das ganze Tiroler Volk nach ihrem eigenen, kleinlichen Maßstabe zu messen beliebt. Die Leute hier herum werden sich dieses Com- Pliment der „Lienzer Zeitung* merken und ihr zur richtigen Zeit auch ein Compliment machen. Klausen, 23. Juni. (Unglücksfall.) Heute morgens, gleich beim Beginn der Arbeit, gerieth der kaum 18jährige Bergarbeiter Josef Mitterrutzner aus Latzfons beim Schmieren der Räder im Pochwerke unter den Transmissions- riemen; selber zerquetschte den rechten Arm und die linke Hand

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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 25.03.1942
Physical description: 6
Seite 6 — Folge 24 „Lienzer Zeitung' Mittwoch, 25. März 1942 Me 6aufrauenschaftsleZtmn in »lmtilliach Linsere neue Ortsfrauenschaftsleiterin, Frau Schneider, konnte beim Gemein- schaftSabend öle Gaufrauenschaftsleiterin Gret v. Mi t terwallner als Rednerin begrüßen. Die Frauen waren zahlreich ge kommen. Zu Beginn ihrer Neöe dankte sie den Frauen, Saß sie zum Teil von weit her gekommen sind, und betonte, wie notwendig es ist, daß auch die Frauen öfters zu einer Gemeinschaftsveranstaltung zusam

, Bayer. Hochalpen Tausche Zimmer, Küche, Bade zimmer gegen gleichwertige, son nige Wohnung. Anton Tiefen« bacher, Lienz, Sepp-Innerkosler- Ttrahe 1/P. lk, isl Zugeherin oder ganztäg. Stütze der Haussiau wird sllr Haushalt gesucht, Adresse in der Geschäfts stelle der „Lienzer Zeitung' ttg Kräftiger Lehrling mit freier Station wird sofort aufgenommen bei Anton Mayr, Wagnerei Amlach 14S Intelligenter Lehrjunge wird aufgenommen. Fa. Friedrich Nußbaumer. Lienz 147 Suche 2 l /--Zimm«rwohn»ng. Amalia

Dellachcr, Damenschnei derin, Kärntner Straße b. Iis Schickt dlr gelesene »»ÄeNAe? 3e!tNNg Euren Soldaten ins Feld Ihr bereitet damit viel Freude, weil die Zeitung immer einem Gruß aus der Heimat gleichkommt. Ferkel und Läuferschwein. von 40-60 kx zur Wei termast, sowie trachtige Zuchtschweine lieferb. Anfragen an Felix Mittler 3 Landshut / Isar Lest die „Hemer Zeitung MöbliertesIweibettzimmervon älterem Ehepaar für die Zeit vom 1, bis 30. April in Lienz gesucht. Angebote an Kaffee Zentral, Lienz

, Postsach 37 ISO Zwei bis Dreizimmerwohnung (mit Küche) von Polizeibeamten per sofort oder 1. Mai gesucht Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung' 2vs Zu verkaufen: Mehrere Stühle, Blasinstrumente, drei Violinen, eine Baßgeige, schwarze Trach tenröcke. i«i Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung' Kinderschlaswagen. gebraucht, verkauft um 5ö RM. Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung' isi uncl Sronctiitis chronischeVerschleimung, hartnäckiger Luftrvbrenkatnrrh

lmMer. Ne sowie Tiere u. Vögel aller Art Eilangebote an, Knauers Handelszoo, soi Passau (Bayern) >!!!!!!!!>!!>!!>!!!!!>!!>!!!>!!!!>!!!!!>!!>!!>!!>!»!»!>»!>!!!!!!!!>!!>!» Bezieher unserer Zeitung wollen die Änderung von Feldpostaummern jeweils sofort an uns melden ^ ^ ^ 'V 8cküi-sun^en sincl meist sekrsckirierTka kr. LesolzenLie clen 6es ^r?res unä äecken 5ie 6ie vuncle Zlelle mir al>. linker clem veicken luirclurclilässi^en ^lullliissen lcommt clie XVun6e schnell ^ur kul^e, cler Zcllmer^ neu sicti

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Lienzer Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 22.03.1941
Physical description: 8
Samstag, den 22. März 1941 Lienzer Zeitung' Folge 19 — Seite 5 Hausfrau und Zeitung Für die Hausfrau, Mutter und Erzie herin der Kinder ist der Tag schon immer zu kurz gewesen. Heute aber, wo das Mil lionenheer deutscher Soldaten draußen Wa che hält bis zum Augenblick der endgültigen Niederzwingung des letzten großen Feindes England, ist die Hausfrau vor eine Auf gabe gestellt, die bis zum Letzten die An spannung aller ihrer Kräfte verlangt. Kein Wunder, wenn sie immer mehr dazu über geht

, sich in den Abendstunden mehr denn je in „ihre' „Lienzer Zeitung' zu versen ken und bei ihr in einer glücklichen Stunde der Ausspannung zu verweilen, iveil sie bei der knappen Zeit im rasenden Ablauf des Tages sich bewußt vor 'Augen führt, daß sie nicht aus geistiges Leben verzichten kann und darf und Einblick in alle Zeitvor gänge haben muß. Daß die Hausfrau heute mit doppelter Gewissenhaftigkeit den lokalen Teil verfol gen muß, um über alle neuen Maßnahmen, die sie als alleinigen Haushaltungsvorstand im Kriege oft

genug unmittelbar betreffen, unterrichtet zu fein, ist ihr eine in Fleisch und Blut übergegangene Selbstverständlich keit geworden. Manche Hausfrau legt sich kluger Weise Mappen für Zeitungsaus schnitte an und bewahrt darin alle Schil derungen und Mitteilungen, die sür uns über den Tag hinaus Wert haben, aus. Und wieviele Zeitungsausschnitte wandern hin aus ins Feld. Manche Hausfrau, die ihre Zeitung sonst immer nur überflog, hat heute umgelernt und vor allem den Wert des beschaulichen

Zeitungslesens erkannt. Die persönlichen Beziehungen zur Zeitung sind enger gewor den. Die Erkenntnis hat sich nun auch bei den Hausfrauen immer mehr Bahn gebro chen, daß die Zeitung Anteil an unserer Lebensauffassung hat und daß sie unsere Weltanschauung ergänzt. Hausfrau und Zeitung sind heute so gute Kameraden geworden wie noch nie zuvor. Und das ist erfreulich für beide Teile. Wer „seine' Zeitung erst als stillen Freund und Wohltäter, der sich gerade in ernsten Zei ten als zuverlässig bewährt

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 24.12.1866
Physical description: 6
gesichel't. Auf welchen schwachen Beinen muß aber eine Zeituug stehen, wenn ihre Existenz von einem einzigen SamstagS-Jnserate abhängt. Indessen will Stockhausen kein „Wieder käuer schon halb verdauter Nachrichten' aus anderen Blättern sein. Arme Redakteurs der Wiener Blätter, die ihr auch nur die Nachrichten aus fremden Zeitun gen wiederkäut, nur hie und da mit einem Original artikel versetzt, geht nach Meran auf die Hoch> chule der Journalistik zu Buchdrucker Stockhausen und lernt wie man eine Zeitung

redigirt, indem man nur den Telegraphen benützt. Das wird zwar dem hiesigen Brockhaus ein schweres Geld kosten, aber Gott sei Dank wir Habens ja! Was seine Mitarbeiter anbe langt, so wünschen wir, daß es nicht blos beim Ver sprechen bleibt, denn in literarischen Dingen ist ia Tirol vom Versprechen zum Halten oft ein wahrer Riesenweg. Uebrigens müssen wir noch seiner pomp- hasten Ankündigung, die schon sehr stark an ameri kanischen Humbug streift, wahre Wunderdinge, ein Extra-Unicnm von einer Zeitung

mit 4000 Einwohnern, heraus gegeben wird, zu einem Welt-Journal hinanjschwin- deln will. Er scheint gar nicht zu wissen, welche Mühe und Opfer es kostet, ein Journal in Tirol nicht nur zu begründen, sondern auch für die Dauer so zu gestalten , daß cS lebensfähig ist. Meran hat wohl einen Weltruf als klimatischer Curort, ob es aber auch gesunde Luft für eine Zeitung hat, ist eine an dere Frage, da bereits schon früher eine we^en Abon nentenüberfluß eingehen mußte. Aber das ist eben sein Geheimniß

. Nur fürchten wir da Stockhausen, den Telegrafen so steißig benutzen wird, daß das hie sige Telegrafenamt in die Lage kommt, sein Amts» personale vermehren zu müssen. Sie brauchen sich aber nicht zu fürchten , daß die „Meraner Zeitung' der „Bozner Zeitung' Concurreuz*) macht; Beide gehen verschiedene Wege. Unsere Zeitung wird, da sie von einem geistlichen Herrn redigirt wird, jeden falls konservativer Natur sein, während Ihr Blatt dem Strome der Zeit folgt. -) Sie irren sich, wenn Sie glaubt

«, daß wir uns vor einer Concurrenz fürchte». Concmreoz ist ja die Triebfeder des heu tigen Leben«. Warum sollte nicht auch Meran seine eigene Zeitung besitzen? Es wäre wohl höchst lächerlich, wenn wir gegen die Gründung einer Meraner Zeitung opponiren und so gleichsam «in ZeitungSmonopol ia Anspruch nehmen wollten. Unser Angriff richtet sich nur gegen die wenig gentile Art, mit welcher Stockhausen gegen uns auftritt und die doch Jedermann, welcher noch Sinn für Recht und Sitte hat, wahrhaft empö rend finden muß. Die Red

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Lienzer Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 30.05.1942
Physical description: 6
Samstag, 30. Mai 1942 „Lienzer Zeitung' Folge 43 — Seite d Unsere kreisgemeinden berichten Leisach. Der letzteMonat sappell der NSDAP, und ihrer Gliederungen wurde im Gasthof Stauder abgehalten. Ortsgruppenleiter Dorfmann sprach über die Aufgaben, die wir in der Heimat zu erfüllen haben und forderte alle Anwesen den auf, daß jeder seine Pflicht tue bis, zum Endsieg. Leisach. Die Obstblüte war Heuer hervorragend schön. Voraussichtlich können wir mit einem sehr guten Obstjahr rechnen

Litzlhofbäuerin. Das Leichenbegängnis fand am 27. Mai auf dem Ortsfriedhof statt. Penk im Mölltal. über eine Fels wand abgestürzt. Beim Hüten der Schafe stürzte der elfjährige Hilfsarbeiters sohn Rud aus Penk über eine Felswand ab und zog sich einen Bruch des rechten Oberarmes und sonstige Verletzungen zu. Der verunglückte Junge wurde bald auf gefunden und mit dem Krankenkraftwagen der Firma Rindler in Obervellach nach Villach in das dortige Gaukrankenhaus überführt. Geschäftsstelle: „Lienzer Zeitung', Stenz

, Schweizergaffe so. Tel. 43. VerantwortI, ftir den lolalen Text, u, Anzeigen teil Bruno Ewald Reifer, Lienz, Druck: I. G> Mahl, Buchdruckerei. Lienz. KIsinkr Knikigvil testdie Ältere, tüchtige Kellnerin sucht „DieNie? Stelle. Zuschriften unter „Nr, IM' ' ^ an die Geschäftsstelle d. „Lienzer Zeitung'. 2so Klavier, Pianino oder Flügel, baust: Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung' 253 Neue oder gebrauchte Leder hose für Kjährigeu Jungen zu Kausen gesucht. Angebote an die Geschäftsstelle

. 213 Zwei Liegestühle u. ein email liertes Waschtisch! verkauft. Adresse in der Geschäftsstelle der der „Lienzer Zeitung'. 35s Ferkel und Läuferschwein. von 40-6V kx zur Wei termast, sowie^rachtige Zuchtschweine lieferb. Anfragen an Felix Mittler Landshut/Jsar Kleineres Quantum Brenn holz sucht zu kaufen „Lienzer Zeitung', Geschäftsstelle Lienz, Schweizer gasse 30. Bezieher unserer Zeitung wollen die Änderung von Feldpost nummern jeweils sofort an uns melden. gsgsn c!is Adsctimtts clsr öi-.okkstts

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 05.01.1933
Physical description: 8
, diese unsere Ansicht der Witwe so schonend P. T. Lesern auf die Zeitung, sie erkaufen sich schwarzen Beginns der heurigen Spielsaison, als möglich beizubringen, so daß sie uns zu für 80 Centesimi ihr gutes Recht, «ine ganze noch nachträglich ein kräftiges Prosit Neujahr guterletzt recht gab, daß mit der Verössentli- Speisekarte voll sensationeller Gerichte ver- zu. Nicht ausruhen auf oergilbten Lorbeeren, chung dieses „Gedichtes' ihre Situation nur schlingen zu können. Um 20 Centesimi

erzwin- MMmsen. . . eigentlich verbrochen hat, daß ihn der gen könnten, wenn sie das Tierchen anfaßten »Vichts neues unter der sonne muß auch liebe Herrgott gerade zu diesem Berufe auser» und betasteten. Was tut man nicht alles im er mit Salomon dem Weisen ihnen zurufen, sehen hat. Im Publikum ist die teilweise irrige Leben, was unter der Lupe der Vernunft be- „Achts neues unter der Sonne . darf er aber Ansicht vorherrschend: die Zeitung weiß alles! trachtet, keinen Sinn hat. Zwischen Aberglau

- nicht zu den Lesern der Zeitung sagen, sonst Darum wendet sich jeder, der etwas wissen will, ben und Aberglauben ist eben ein großer Un- zagt ihn erstens der Direktor zum Teufel und an die Zeitung. Vielen kann geholfen werden, terschied. Auch Menschen auf der höchsten Kul- zweitens gerat der freundNche Leser außer das stimmt ja! Aber nicht allen. , turstufe sind gewissen Eigenheiten nicht abhold. Rand und Band, und mit Recht, wen er um Gestern kam zu uns eine Witwe. Als solche sehen mit besonderein Vergnügen

einen Schorn sein sauer verdientes Geld <20 Centesimi kostet stellte sie sich wenigstens vor. „Wollen Sie viel- steinseger oder einen vollbeladenen Hellwagen, die Zeitung!) nicht bloß Politik, sondern auch leicht eine Heiratsannonce aufgeben?' lautete hängen sich über ihren Arbeltstisch ein altes Chronik usw. hàn will. .... unsere spontane Gegenfrage. Die Jdeenassocia- Hufeisen oder einen verrosteten Nagel auf, die A) Centesimi sind heutzutage kein Pappen- tion zwischen Witwe und Heiratsannonce

er- sie aus der Straße gesunden haben, hängen stiel! Um sie nicht auszugeben, ziehen es viele wies sich als nicht gang verfehlt. Sie war tat- ibren Kleidern ein goldenes Hörnchen oder ein vor, die Zeitung im Cafehaus zu lesen. Das sächlich wegen einer Heiratsannonce zu uns Amulett mit der Nr. 13 um den Hals, sind da- komint entschieden billiger! . , gekommen. In der Weihnachtsnummer unseres bei in ihrem Innersten überzeugt, daß all die- Aber anbetracht der löblichen Tatsache, daß Blattes hatte jemand

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Lienzer Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 15.11.1941
Physical description: 6
Samstag, 15. November 1941 „Lienzer Zeitung' Folge 87 — Seite 5 Unsere kreisgemeinden berichten Leisach. Die älteste Person ge storben. Am Samstag wurde die älteste Person unserer Gemeinde, die Kral m u t - ter Maria Müller, unter großer Be teiligung der Bevölkerung zu Grabe getragen. Mit der Verstorbenen ist wieder ein Stück Alt-Leisach ins Grab gesunken. Die Kralmutter war stets voller Humor und Urwüchsigkeit in jeder Lebenslage, sie war eine Mutter und Haus frau, die immer nach dem Rechten

34k Adresse in der Geschäftsstelle der .Lienzer Zeitung' Schi (16V bis 17V) samt Stöcken und Bindung kauft Martha Ka- zian. Rechter Jselweg 2. gz« Kirkel und Läuferschwei«. von 40-60 Kx zur Wei termast. sowie trachtige Zuchtschweine lieferb. Anfragen an Felix Mittler 654 Landshut / Isar Samstag, 15. Nov. 18.00, 2V.1S Uhr Sonntag, 16. Nov. 13.00. 15.30, 18.V0, 20.30 Montag, 1?. Nov. 20.15 Uhr Dienstag, 18. Nov. 20.15 Uhr Der Spitzenfilm mit Hans Albcrs Carl Pelers Karl Dannemann, Herbert Hübner

— Eintritt: 30 Pfg., Militär und Jugendliche 15 Pfg. Achtung! Ab 15. November 1941 Spiel- planänderung mit wöchentlich zweimaligem Programmwechsel: 1. Programm: Samstag, Sonntag, Montag, Dienstag. 2. Programm: Mittwoch, Don nerstag, Freitag. eest die timzer Zeitung // // Junge weibliche Bürokraft, selbständiges Arbeiten gewohnt, vielseitig verwendbar, sucht in Lienz Stellung. Angabe von Be tätigungsfeld u, Gehalt erwünscht, Angebote unter „Tüchtig' an die Geschäftsstelle „Lienzer Ztg.' 347 Kaffee Central

Adresse in der Geschäftsstelle der ,,Lienzer Zeitung' (!o!IKSlI!dl0t mit Gütemarke ständig zu haben bei Bäckerei Karl Manfred«. Lienz, Alleestr. 17 u, i, d, Filiale Andrä-Kranz-Gasse 1 und 2«2 Handlung Nabelli, Sillian Aufwartefrau in der Mühlangersiedlung gesucht, Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung' Tüchtige Kanzleikraft perfekt in Maschinschreiben und Lohnverrechnung, gesucht Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung' sss Ehepaar sucht möbl. Schlafzimmer, heizbar

. Zuschriften an die Ge schäftsstelle der „Lienzer Ztg.' z«i Schönes Zuchtkalb verkaust 845 Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung' Kaninchen, deutscher Widder, (trächtig) und belgischen Ramm ler verkauft Heidenberger, Debant 8. 34l 1 Nähmaschine in gutem Zustand (gebraucht) zu kaufen gesucht. An gebote unter I. O. 18. an die Geschäftsst. d. „Lienzer Ztg.' 343 Zimmer, möbliert, heizbar, ver mietet: Lienz, Amlacherstr. 5. 344 I m » I n » e k I 0 g I g 0 n ? 0 c k k 0 n cj s t IU kobso Danksagung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 6
Date: 27.11.1922
Physical description: 6
hat unsere gewesene Stadtvertretung sonnige freie Anlegen ge schaffen, wofür ihr die Bevölkerung iim« dankbar scin wird. b Zfasienif^s Rokes kirc<>z Bo?en. Bev» nehmend auf der am 23. November erschie nenen Mitteilung betreff „JnstniNwne! für Pflegerinnen' wird mitgeteilt, da? Z5 selben anfangs Devmder beginnen iixr^i und unentgeltlich sind, Anmeldungen iägA zwischen 10 und 12 Uhr m der Kanzlei d-i Jtali-njsch^n Roten Kreuzes, b Die „Dozner Zeitung eingegangen, kurzem ist die älielte Zeituna rwn Adnrel

. die „Bozner Zeitung', im 82. Jabre ihr» Erscheinens eingegangen. Im Jabre l5t> wurde sie unter dem Titel „Bozner Wicii» blatt' gegründet und in der damalig Buchdruckerei Eberle in Bozen bergest:-' Später ging das Blatt samt Druckerei in Besitz des Herrn Gotthard Ferrari fen. Ü5tt, der das „Bozner Wochenblatt' zu eine« Tagblatt ausgestaltete und den Titel i» „Bozner Zeitung' umänderte. Als GvltdÄ Ferrari sen. starb, übernahm dessen Ä?: Gotthard Ferrari jun. die Duckerei und de» Verlag der „Bozner Zeitung

'. Anfangs ds Neunziger Jahre verkaufte der Druckerei'?.- sitzer die „Bozner Zeitung' an Herrn Fri? drich Sueti aus Graz. Unter dem neuen L? sitzer betätigte sich das Blatt in radikal turkämpferischer Weife. Infolge dieser bi?üZ kirchenfeindlichen Haltung verlor es bei Bevölkerung in Bozen und Südtirol bald fc!> allen Anhang. Sueti verkaufte EnSe ^ neunziger Jahre die „Bozner Zeitung' in Herrn Hans Kärlich. Das Blatt vermocht' sich nicht mehr aufzuschwingen. Die letzt!» zwanzig Jahre waren für das Blau

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 12
Date: 07.12.1923
Physical description: 12
und gutherzigen Bürger, an Kaufleute und Private, die drin gende Bitte, anläßlich der nahenden Weib- sichtig bin) und ich über den hohen Betrag beinahe in eine erstklassige Ohnmacht, nahezu noch Friedensvhnmacht, fiel, meinte er: ..hätten Sie halt den Borauszahlungstermin eingehalten, dann war's bedeutend billiger gewesen. Ja, lesen Sie den» keine Zeitung?' — Und da hatte ich wiederum den Eindruck, als ob man in diesem Falle mit der gleichen Berechngmig „O Himmel!' wie „O Hammel!' ausrufen könne

und als ob man mit dem Ab bestellen der Zeitung zum Taschendieb an sich selbst würde. Und dann ereignete sich noch etwas ganz Allerliebstes. Ich traf nämlich- meinen alten Bekannten, den Taver, wieder mal nach län gerer Zeit aus der Slrasze, und es fiel mir aus, daß er meinen Gruß nicht erwiderte. Nun bin ich in solchen Dingen immer für so sortige Klarstellung: ich ging aus ihn zu und sagte: „Xaver, bist du mir böse? Am Ende grollst du mir noch, weil ich dir vor einem halben Jahr gesagt habe, die Tenta, mit der du damals gingst

! Ich denke, du hast die Anzeige in der Zeitung gelesen?' — Und nachten der Kriegswaisen mit Liebesgaben zu gedenken. Spenden werden entgegengenom men voin Komitee-Obmann Dr. med. Stese- nelli (Laubengaise 4L), beim Obmannstellver- lreter Rechtsanwalt Dr. Julius Red, Danic- straße 2. beim Schriftführer Hochwürdcn B. Bettin in der Wendelsteinsrraße 1 und beim Kassier Dr. Piccinini in der Desregger- straße 12. b Fakultative Abendkurse für die italienische Lprache. An der Volksschule ..Regina Elena' '.ver

eine von jenen „Ersparnissen' gewesen war, bei denen man ungeheuerlich drauf zahlt. Ich habe die Zeitung schleunigst wie der abonniert. Und ich rate allen, die sich von Abschicdsgedanlen von ihrer Zeitung tragen: „Tut's in eurem eigensten Interesse nicht!' Denn ganz abgesehen davon, daß die Zeitung ein unentbehrliches Bildiingsmitlel ist, doppelt unentbehrlich in einer Zeit, da dos Vücherkaufen für weiteste Kreise zur Un möglichkeit ward: wer das Zeitungsabonne- ment spart, gleicht einem Manne, der zu Fuß von München

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