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Lienzer Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 27.02.1943
Physical description: 6
Samstag, 27. Februar 1943 „Lienzer Zeitung' Folge 17 — Seite 3 flus der VolomitenstM * Reviermeister der Schutzpolizei. Poli zeimeister Franz Schmid wurde zum Re vierleutnant der Schutzpolizei ernannt. * Auszeichnung. Der SA.-Mann Gefreiter Wendelin Brugger wurde mit dem EK. 2. Klasse ausgezeichnet. * Mit dem Verdienstkreuz 2. Klasse wur den ausgezeichnet die Bürgermeister An dreas Brunner aus Tristach, Gott fried Senfter aus Leisach und Schne i- der aus Kals, ferner der Bezirksinspek- tor

„eingearbeitet' hat. vergeht immer eine gewisse Zeit. Da kann es auch vorkommen, daß die Zustellung der Zeitung vorübergehend nicht so richtig klappt. Viele Leser haben dasür kein Verständnis, laufen auf die Geschäftsstelle ihrer Zeitung, fangen lang und breit zu schimpfen an und drohen mit der Abbe stellung der Zeitung, ohne freilich zu wissen, daß sie damit ihrer Zeitung nichts ArgeS antun, weil ja schon Hunderte neue Leser vorgemerkt sind, die aus Gründen der Papierersparnis nicht beliesert werden konnten

, bis eben eine Abbestellung kam. In der letzten Zeit gingen durch zahlreiche Zei tungen Aussätze, die den Leser aus die bestehenden- Schwierigkeiten hinwiesen. Allgemein wurde mehr Verständnis für die Zeitungsausträgerin ge wünscht. Eine Zeitung sagt ihren Lesern unver blümt, daß es sich bei diesen „Lieferungsbedingun gen' im vierten Kriegsjahr wirklich um eine „Sen sation' handele. „Man denke sich das nur mal aus! Man braucht nicht darum Schlange zu stehen, um sie zu erhalten

, Frau Meier beklagt sich bitter darüber, daß gestern die Zeitung eine halbe Stunde später gekommen ist. Oder daß sie nicht auf der vierten Stufe von hinten gelegen hat. Oder die Zeitung ist gar mal einen Tag ausgeblieben. Nicht wahr, wo sich im vierten Kriegsjahr so etwas Unglaubliches, Un regelmäßiges ereignet, da müßte man doch gleich wutschnaubend zur Geschäftsstelle eilen und dort auf die Theke hauen und die Möbel zurechtstellen. Nicht wahr? Wo noch heutzutage frühmorgens die Bäckerjungen

die frischen Semmeln anliefern und unser Kaufmann an der Ecke fragt, ob er nicht ein paar Schinken zur Auswahl ins Haus schicken soll!« . . . Kaum glaublich unter diesen Umständen, wie „schlampig' da die Zeitung ist!' Gewiß, wem die Zeitung einmal nicht zugestellt wird, der hat das Recht, sich darüber zu beklagen. Die Zeitungen werden solche Meldungen sogar dankbar begrüßen, denn erst wenn sie davon Kenntnis erhalten, haben sie die Möglichkeit, Ab hilfe zu schaffen. Aber es ist ungerecht, beim ersten

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 06.08.1898
Physical description: 10
6. August 1893 „Tiroler Volksblatt' Seite 3 Kaklern, 3. August. (Wie man es macht?) In Bozen scheint ein neues Geschäft entstanden zu sein im Verein mit der „Bozner Zeitung' — ein „Schneider- Geschäft', aber nicht ein ehrsames, sondern ein der „Bozner Zeitung' entsprechendes. Weil nämlich das Blatt heute trotz aller Umzüge seiner Tamboure in Stadt und Land keine Leser mehr findet, schneidet „man' einzelne Artikel aus dem Blatte heraus und sendet sie unter Couvert an ihren Bestimmungsort

, und schneidet so Theile weg von der Ehre der Mitbürger. Ein solcher Artikel wurde neulich als Ausschnitt an mehrere Herren nach Kältern geschickt und handelte über Herrn E. R. Es ist wohl nicht nothwendig, erst zu sagen, dass der ganze Artikel nur von Hass veranlasst ist und Lüge und Entstellung enthält; er stand ja in der „Bozner Zeitung' — und dies Blatt lesen ja selbst seine besten Freunde nicht in der Absicht, um eine Wahrheit zu erfahren. Ja, es ist gar nicht zu glauben, dass derselbe überhaupt

von Kältern stammt, denn so viel Lüge und Entstellung in wenigen Zeilen zu vereinen, ist nur der Redaction der „Bozner Zeitung' möglich — und höch stens noch einer Person, die verdient, schon längst unter Curatel zu stehen. Einen „lächerlichen Hagestolz' nennt .man' Herrn E. R. — eine Bezeichnung, die jeden falls nur dem Neide dessen, entspringt, der von der Natur allzureich mit „lächerlichen Auswüchsen' bedacht ist. „Ganz außerordentlichen Patriot' nennt man ihn, weil er schwarz-gelbe Cravatten trägt

und solche für seine „nicht allzu zahlreichen Freunde' angeschafft hat; also schon schwarz-gelbe Cravatten zu trägen, ist nach der „Bozner Zeitung' — „außerordentlicher Patriotis mus'. Natürlich „Schwarz-gelb bedeutet treu dem Kaiser, treu dem Vaterland'. Schwarz gelb stimmt nicht zur Kornblume und schwarz-gelbe Gesinnung äußerlich zu zeigen, ist der „Boznerin' zuviel; nur sie darf ihre Gesinnungen in Kornblumen offenbaren!! — „Weinhändler und Borstand des katholischen Jüngling- Vereines' nennt man Herrn R. Interessant

Zeitung' geschenkt worden als nunmehr sür sie veraltete Ueber- Wechsel aus den Zeiten österreichischer Treue?! Wir könnten auch daran erinnern, dass in Kältern die Freunde des Herrn R. jedenfalls zahlreicher sind, als die des Correspondenten der „Bozner Zeitung' und ihres besten Mannes, des Dr. Perathoner — seinerzeit ReichSrathscandidat in Kältern und Hauptperson der 55aschingsunterhaltung. Doch wir wollen nur fragen, ^ie denn jene Kellerarbeitcr heißen, welche Herr R. seine „patriotische Kellerei

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 06.06.1898
Physical description: 8
Zuschrift ans Tram in ein: Hochgeehrte Schriftleitung der „Bozner Zeitung!' Für ihr kühnes Eintreten, wenn eS den Kampf gilt für Deutfchthum und Freiheit ge gen die Macht der Finsterlinge unsere vollste Anerkennung, unseren wärmsten Dank. Fahren Sie fort in gleicher Weise unerschrocken, un beirrt von unserer Gegner Ränke und Kniffe gleichviel von wo sie kommen. Heil! Südmarkortsgruppe Tramin. Aus Neu markt traf folgende Nachricht an die „ehrenfeste bischöflich verbo tene „Bozner Zeitung' ein: Los

von Rom! Heill Walther von der Vogelweide sagt: „Es hat König Konstantin dem Stuhl in Rom so viel verlieh'n. Speer, Kreuz und Krone, daß er Macht erlangte. Da rief der Engel laut: O Weh! Und aber Weh, zum dritten Weh; Heil der gemaßregelten „Bozner Zeitung': Siegfried. Ebenso traf aus Neu markt folgendes Schreiben an unserem Herausgeber ein: Sehr geehrter Herr! Auf Grund gestriger fürstbischöflicher Be kanntmachung bestelle ich hiemit: (folgen 24 neue Abonnenten. D. R.) Die alten Abonnen ten halten

des Himmels auf Erden von allen Kanzeln gegen die „Bozner Zeitung' gepredigt und für die „gehörige Verlautbarung' des fürstbischöflichen Bann ediktes gesorgt. Ein Franziskanerpater verstieg sich in der Frühpredigt zu der grenzenlosen Frechheit, sich an die Dienstboten zu wenden und ihnen anzudrohen, sie würden eine Todsünde begehen, wenn sie im Auf trage ihrer Dienstgeber, die „Bozner Zeitung' von der Verschleißstelle holen würden. In diesem Falle sei es ihre Pflicht, ihren Dienstgebern den Gehorsam

werden. Das Trientiner Bannedikt ist ein Wellenschlag durch ganz Oesterreich I Vor allem andern sei einer Stimme aus Graz ehrenvoll gedacht, die sich im „Grazer Tagblatte' folgendermaßen vernehmen läßt: »Bozner Zeitung'' (Südtiroler Tagblatt) „Deutsch - Südtiroler! Ueber die „Bozner Zeitung' wurde von Seite des Trienter Fürstbischofs das „Interdikt' ver hängt. Die „Bozner Zeitung' ist nicht mehr das „auchliberale und auchdeütsche Blatt', das es einmal wär, es hat die Badem'sche Schule durchgemacht und kämpft seither

mit löblichem Eifer für die freiheitlichen und nationalen Interessen der Deutsch-Südtiroler. Wer die Verhältnisse in Bozen kennt, wird wissen, daß es dort leider hente noch eine ganz bedeutende Anzahl „sogenannter' Libe raler, Auchdeutscher und „folgsamer' Ehe männer gibt, daß dieses „Interdikt' also immerhin eine bedeutende, nur langsam wett zumachende geldliche Schädigung der einzigen national gesinnten Zeitung Deutsch-Südtirols zur Folge haben wird. Es erscheint somit als eine Ehrenpflicht

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Lienzer Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 24.06.1942
Physical description: 6
Mittwoch, 24. Juni 1942 ..Lienzer Zeitung' Folge 50 — Seite Z 6ruh an die Soldaten-flbonnenten Noch niemals ist die Verbundenheit der Zeitung mit dem einzelnen Menschen so stark zum Ausdruck gekommen wie jetzt im Kriege. Täglich geht die „Lienzer Zeitung' hinaus an hunderte von Feldpostanschristen, um unseren Soldaten Freude und das Be wußtsein der Verbundenheit mit der Heimat zu bringen. Wir wissen, was dem Feld grauen da draußen die Post und im beson deren die Zeitung bedeutet. Er sühlt

sich beim Lesen plötzlich in eine andere Welt ver setzt, er sieht die Straßen und Häuser von Osttirol vor seinem geistigen Auge,' er durchwandert in Gedanken seine Lieblings stätten von Lienz und nimmt teil an allem Geschehen bei uns. Es ist eine große Brücke, die sich von uns zu unserer Soldaten spannt. Die Schriftleitung ist unaufhörlich bemüht, über diese Brücke immer wieder neue Zei chen der Liebe und Treue zu schicken als Heimatgrüße an die vielen Soldaten, die sich durch ihre Zeitung

mit der Heimat ver bunden fühlen. Immer von neuem sagen uns die Grüße von der Front, daß die Zeitung da draußen zu einem Freund der feldgrauen Kämpfer geworden ist, auf den niemand verzichten möchte. Und dann wan dert die Zeitung von Hand zu Hand. Der Kamerad aus Bayern gewöhnt sich an seine Zeitung aus Osttirol, so daß die Zeitung ganz von selbst eine Brücke von Gau zu Gau schlägt. Wirgrüßen unsereSo l- daten-Abonnenten in allen Teilen des Reiches und an allen Fronten und geben ihnen die Versicherung

der Aufruf: „Werde Mit glied der NS.-Volkswohlfahrt'. Geschäftsstelle: .Lienzer Zeitung', Lienz, Tchweizergasse S0, Tel. 43, Verantwortl. für den lokalen Text, u, Anzeigen teil Bruno Ewald Reiser, Lienz, Druck: I. G, Mahl, Puchdruckerei, Lienz. Monatsbrief aus St. Wob Sommergaste aus luftgefährdeten öebieten haben den Vorzug Hier wurde der Film „Jud Süß' vor geführt mit der Wochenschau von den Kämpfen um Narwik und an der Ostfront. Parteigenosse Fritz Hub er aus Lienz, ein alter verdienter Narwikkämpser

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 09.09.1886
Physical description: 8
, die Trinkhalle, das Jagdzimmer, die Hauskapelle mit alterthümlichem Crucifix :c. beson ders bemerkenswert. Jedem, der für solche Restau rationen sich interessiert, wird ein Besuch in Schloss Matzen zu besonderem Vergnügen gereichen. (Fortsetzung folgt.) Tirolisch-Vorarlbergische Bibliographie» IX.») (August 1886.) 1. Allerengelsberg, die alte Karthause im Schnalserthale. In: „Tiroler Volksblatt.' Jg. 1836 Nr. 64 ff. 2. Amonn Phil. Jac. Wanderskizzen. Die Costa- lunga Atpe. In: „Meraner Zeitung.' Jg. 1886

Zeitung.' Beilage. Jg. 1336 Nr. 213. 21. Karte der Hohen Tauern. 1 .250.0()0. Chromolith. Querfolio. M. Panorama von der Schmittenhöhe. Wien (Hartleben). 22. Erste Ersteigung der Keil spitze ^2301 (Lienzer Dolomite). R. In: „Lienzer Zeitung.' Jg. 1886 Nr. 31. 23. Koch M. v. Berneck. Bilder aus Tirol. Das Stilfser Joch (M. Illustration). In: „Illustrierte (Leipz.) Zeitung.' Jg. 1336 Nr. 2250. 24. Der Kronplatz bei Bruneck. In: „Bozner Zeitung.' Jg. 1836 Nr. 183. 25. Lechner Karl. Eine tirolisch

- bruckcr Nachrichten.' Jg. 1836 Nr. 188. 35. Josef Ortner. ^ (Lebensskizze.) In: „Neue Tiroler Stimmen.' Jg. 1886 Nr. 197. 36. Ottenthal E. v. Ein Marmor mit dem Monogramm K. Heinrichs des IV. (im Ferdinandeum zu Innsbruck). In: „Mittheilungen des Institutes für österreichische Geschichtsforschung.' Jg. 1886 S. 461 ff. 37. Leruarüo eonts üe. Il Lellaao. Lärms. Irtzuto (Lcotoni) 1886 8° 37 L. (N022S 38. Auf Raschvtz. (Eine Wander-Skizze.) In: „Bozner Zeitung.' Jg. 1336 Nr. 190 ff. 39. Die Restauration

von St. Helena auf der Töll. In: ..Tiroler Volksblatt.' Jg. 1886 Nr. 63 (Beilage). 40. Rohracher Jos. Das Schönbichele bei Lienz. (2000 m) In: „Lienzer Zeitung.' Jg. 1336 Nr. 30 (Beilage). 41. Der Schlern. In: „Tiroler Fremdenblatt.' Jg. 1336 Nr. 35. 42. Specialkarte der Groß-Glockner-Gruppe. Nach der Aufnahme des militärgeogr. Instituts. 1 :40.000 Chromolithogr. mit Panorama. Wien (Hartleben). 43. Specialkarte der Venediger - Gruppe. 1 : 60 000. Chromolithogr. Nebst Eisenbahn-Über sichtskarte. Wien

und Plänen. Augsburg (Lampert) 1836 3° 204 S. 49. Unterm Schatten der Kastanien. (Bahrn bei Brixen.) In: „Allgemeine Zeitung.' Jg. 183S Nr. 231 (Beilage). 50. Walter v. Lund. Gossensaß am Brenner. Hn: „Meraner Zeitung.' Jg. 1836 Nr. 93. 51. Winder Martin. Der hl. Eusebius, ehe maliger Auachoret auf St. Victorsberg nach den Quellen dargestellt und beleuchtet. Bregenz (Teutsch) Jg. 1836 3» 61 S. 52/Der hohe Ziethen ^2431 I. L. In: „Lienzer Zeitung.' Jg. 1336 Nr. 31 (Beilage). 53. Zingerle Anton. Georg

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 25.08.1936
Physical description: 6
» Vom „Bettlerblstt' zum „Vptimisten-Vrgan' 60 Jahre Internationales Zeitungsmuseum. —Die Geisterzeitung von Aachen. — Ein Blatt er- scheint alle 11 Jahre einmal. — Die Zeitung ist Billardformat. Das Internationale ZeUungsmuseum in Aachen begeht in diesem Jahre das Jubi läum 50jährigen Bestehns. Es enthält un ter seinen 1S0.000 Cinzelstücken fast alle Zeitungen, Zeitschriften und Flugblätter, die jemals auf dem Erdenrund gedruckt wurden, « Das heute unter Leitung von Professor Hermann stehende Zeitungsmuseum

. An ihrer Spike marschiert wohl die „Ceisterzeitung von Aachen . ein spiritistisches Organ, beigem man — weiß auf schwarz gedruckt schon vom Ansehen allein das Gruseln lernen kann. Die größte und die kleinste Zeitung der Welt Ein sehr ungleiches Geschwisterpaar sind sicher lich die gleichfalls in dem Museum vertretene größte und kleinste Zeitung der Welt. Erstere trägt Zen stolzen Titel „Conftellation'. ist in Billard format gehalten, nicht weniger als 3 Meter hock und zwei Meter breit und erschien im Jahre

18S9 m New Tort anläßlich des amerikanischen Unab- längigkeitstages. Ihr gegenüber wirkt die im Jahrs 1887 in Guardelajara herausgekommene kleinste Zeitung der Welt, „El Telegrame' von nur 2ö Zentimeter Höhe bei 11 Zentimeter Breite wie eine Spezialausgabe für Liliputaner. Sie hat etwa 200 mal auf ihrer riesenhaften Konkurrentin Platz. In der chilenischen Stadt Reconquista scheitert ein rühiger Buchhändler seit 88 Jahren immer wieder mit dem Versuch, eine Zeitung herauszu geben. Die erste Nummer

von „El Progress' er- chien bereits im Jahre 1902, woauf ihr Verleger Konkurs machte. Erst 1913 erblickte die »zweit?: Ausgabe das Licht der Öffentlichkeit, wurde jedoch beschlagnahmt. In den Jahren 1984 und 1985 In den Jahren 1984 , „.lendlich erschienen die dritte und vierte Nummer, als der Lärm für Minuten nachließ, stand er doch fand beide Male die Bevölkerung an dem Wen auf, griff nach einem Besen und machte I Blatt kein Gefallen. Und im hohen Norden gibt es gar eine Zeitung, deren Herausgeber zugleich

Mitglieder zählt und sogar eine eigene Zeitung besitzen soll. Es wird darin alles von den Lesern ferngehalten, was dazu geeignet ist, ihnen die Freude am Leben zu vergällen. Selbst Morde, Ueberfälle und Ver- kehrskatastrophen werden in den „rosigsten' Far ben geschildert. Darüber hinaus enthält das Blatt auch Anregungen, wie man sein Dasein möglichst glücklich Zeftalten kann. Bekanntlich wird auch für den reichsten Mann der 'Melt,, John.D. Rockefeller, der erst, kürzlich das 97. Geburtsfest feiern konnte

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Der Burggräfler
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Page 6 of 12
Date: 06.08.1887
Physical description: 12
beschiedeu, zu der sich aber nicht die gehörige Anzahl Mitglieder ein- fauden, infolge dessen keinerlei Beschluß gefaßt werden konnte. Der „Meraner Zettnng' als Aal wort. Unsere neuliche Redaktionsbemerkung über die nicht blos von uns, sondern ebenso auch von liberalster Seite gerügte Takt losigkeit der „Meraner Zeitung' wegen Ver öffentlichung der Alaer Schmutzgeschichte hat dies Blatt zu einer weiteren Auseinandersetzung veranlaßt, zu der wir nur ein paar Glossen machen wollen. Die „Meraner Zeitung

' nennt unsere Behauptung, in ihrem Artikel sei ein Schimpf über die katholische Religion u. s. w. enthalten, eine Lüge. Wir fragen einfach: Wenn man bei Besprechung eines sittlichen Vergehens einer geistlichen Person (in diesem Falle einer Ordensperson) auf die „übernatürlichen Gnaden- mitte!' der katholischen Kirche hinweist und die selben für das in Rede stehende Faktum sozu- sagen verantwortlich macht — was ist denn das? In der Redaktion der „Meraner Zeitung' mag eine solche Redeweise vielleicht

als guter Witz gelten, für jeden Anderen aber, der noch nicht auf dem religiösen Niveau dieses Blattes steht, ist und bleibt sie ein Schimpf. — Die „Meraner Zeitung' redet dann von ihrer zarten Rücksichtsnahme auf die Ehre des geistlichen Standes. Das ist wirklich rührend — gelogen! Die „Meraner Zeitung' darf daher nicht er warten, daß wir ihr dafür danken werden; denn für's erste versäumt sie, wie fast jede ihrer Nummern bezeugt, keine Gelegenheit auf den Klerus beziehungsweise Ordenspersonen

loszuschimpfen und ihnen alle möglichen und unmöglichen Schäden der öffentlichen Verhält nisse in die Schuhe zu schieben, sodann aber ist es keineswegs das „wünschenswerthe Ansehen' des der „Meraner Zeitung' verhaßten geistlichen Standes, das sie bestimmt allenfalls vorkom mende Ausschreitungen geistlicher oder Ordens- Personen mit Stillschweigen zu übergehen, sondern einfach die nothwendige Rücksicht auf ihre Abonnenten, die denn doch, wie sich'S gerade dieser Tage zeigte, eine größere Portion

AiistandSgefühl besitzen als die Redaktion der „Meraner Zeitung'. Endlich was speziell den Klerus betrifft, stellt ja die „Meraner Zeitung' selbst den Grundsatz auf, es sei nothwendig, daß man das Ansehen des Klerus durch Ver öffentlichung von Skandale» untergrabe, damit dem Volke zugleich auch die Werthschätzung der von demselben verwalteten und gespendeten „über- natürlichen Gnadenmittel' abhanden komme;*) mit anderen Worten will dies sagen: Man muß die Geistlichen heruntersetzen, damit Niemand mehr

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Brixener Chronik
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Page 1 of 10
Date: 02.04.1895
Physical description: 10
durchzumachen. Sie scheuten sich nicht, dem Altreichskanzler bitteren Schmerz zu bereiten. Bismarck beklagte sich da mals über die „ihm früher nahe gestandene', die sogenannte „gouv.ernementale Presse'. Diese „Presse, die früher seine Ansichten vertreten habe, lasse jetzt die dümmsten Angriffe auf ihn uner widert'. Die „Kölnische Zeitung', die „Berliner Post' und die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung' nannte er namentlich als die Blätter, von denen „er wohl den Muth hätte erwarten können, dass

5 sie ihn gegen die albernen Anfeindungen und Entstellungen seiner Ansichten in Schutz nehmen würden'. Aber insbesondere die „Norddeutsche', welche „früher fast von ihm ganz allein erhalten worden sei', vermeide es überhaupt am liebsten, seinen Namen zu erwähnen, man fürchte dadurch schon, nach oben anzustoßen. Die Blätter zahlten es dem Fürsten wieder heim. So schrieb die „Kölnische Zeitung', Februar 1891: „Der Groll über seine Verabschiedung verleite Bismarck zu Jeuill'eton. Ueber das Ieituitgsmselj. Ein großer Kenner

sich also in emer Zeitung der geistige Bildungsgrad eines Volkes ab. I- Als noch nicht die Buchdruckerkunst erfunden war, gab es mündliche Mittheilung der Vorfälle in den Ländern. Heimkehrende Krieger erzählten ihrer Führer Thaten, herumziehende Krämer, -wandernde Sänger trugen wichtige Neuigkeiten .hon Dorf zu Dorf, von Stadt zu Stadt und färbten sie wohl, wie es im wahren Sinne des Wortes in ihren Kram passte. So erhielten ab gelegenere Orte Kenntnis von den Vorfällen der Außenwelt. Die Kaufleute sahen

Verkehr vermittelten, die dann die Erfindung des Druckes zuerst benutzten, so dass damals Postmeister und Redacteur als gleichbedeutend galt. Das älteste derartige Blatt stammt aus dem Jahre 1493 und findet sich noch auf der Leipziger Universitätsbibliothek. Als zu Anfang des 16. Jahrhunderts die Ereignisse sich häuften und der Buchhandel begann, erstand der Gedanke, die „Newzeitungen' regel mäßig erscheinen zu lassen, und zwar wöchentlich unter dem Namen: „Gezeitung', „Newzeitung', „Zeitung

'. In England erschien schon ein solches Blatt 1583, in Frankreich 1621. In Deutschland, wo die ersten gedruckt erschienen, kam 1609 die erste derartige heraus. In Peking hatten die Chinesen schon 1366 eine Staatszeitung „Sin-Pao' (Neue Nachrichten). Anfangs des 17. Jahrhunderts erschienen in Deutschland noch öfter als wöchentlich dieZeitungen: Die „Straßburger Zeitung' vom Jahre 1609 und die „Frankfurter Zeitung' (1615). Endlich erschien in Köln (1651) die „Postzeitung', die nach kurzer Zeit täglich

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Innzeitung
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Page 3 of 4
Date: 21.05.1863
Physical description: 4
. Ein neuer Beweis, wie wenig Geld glücklich macht. — Aus dem GenchtSsaale. Preßprozcß der Jnn-Zeitung. (Fortsetzung.) Pros. Dr. H a ru m: Vielleicht wünschen die Herru Angeklagten selbst etwas vorzubringen? Redakteur: Ich behalte mir eine Einwendung allenfalls auf später vor. Herausgeber Da um: Ich wünsche allerdings einiges anzubringen, werde aber, was die juridische Ausführung anbelangt, den Herrn Vertheidiger bitten, die Sache weiter zu führen und werde mich blos be züglich einiger Punkte vertheidigen

Meinung. Ich berufe mich in dieser Bezie- ^'8 auch auf die vom Herrn Vorsitzenden verlesene Aale der k. k. Polizei-Direktion, welche sagt, daß die Zeitung bei einem Theile der Bevölkerung die Aufnahme finde, daß die Bevölkerung darin den Abglanz ihrer eigenen Gesinnungen erkenne, hingegen ^ki einem andern Theile, welcher nicht diesen Anschau- Utt 8*n huldigt, welcher nicht für die Februar-Verfassung ^nd ihre Konsequenzen ist, gänzlich in Mißkredit stehe, und von ihm durchaus verurtheilt

ich, daß eine Kritik über denselben auch wenn sie scharf ausgesprochen ist, unmöglich den Landtag in der öffentlichen Meinung herabsetzen konnte, denn die Majorität der Bevölkerung sieht diese Handlung, welche hier kritisirt wurde, als eine sehr ehrenvolle an, und die Jnn-Zeitung hat nichts gethan als diese Handlung des Landtages von einem andern Standpunkt beurtheilt. Vom dritten Artikel, als dessen Verfasser ich mich bekannt habe, muß ich bemerken, daß alle Ausdrücke derart sind, wie man sie fortwährend

einnehmen. Das ist auch ganz richtig. Ich will die Sache von einer andern Seite fassen; um mich mehr verständlich zu machen, berufe ich mich auf das Programm der Jnn-Zeitung, welches lautet ans Ver theidigung der Februar-Verfassung und deren Kon sequenzen. Unser Landtag ist im Zusammenhang mit der Februarverfassung. Er ist für Tirol jener Ver tretungskörper, wie der Reichsrath für das ganze Reich. Die Jnn-Zeitung hat vom ersten Moment ihrer Ent stehung bis jetzt sich beschäftiget die Anfeindungen

welche in Tirol nicht selten waren, von der Februar- Verfas sung und ebenso von den übrigen Gesetzen, welche mit ihr im logischen Zusammenhange stehen, abzuwehren und zurück zu weisen. Das ist die eigentliche Haupt aufgabe der Jnn-Zeitung. Wir haben den Reichsrath gegen Angriffe von Seite gewisser Organe, die sich ein Geschäft daraus gemacht haben denselben auf jede Meise zu schmähen, ja mit Koth zu bewerfen und mit den giftigsten Aus drücken herabzusetzen mit allem Nachdrucke vertheidigt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 10
Date: 13.07.1901
Physical description: 10
Abend die Festtheilnehmer. Dem lieben greisen Jubelpaar wünschen wir: Gott erhalte es auch zur diamantenen Hochzeit ! Meran. 12. Juli. „Du bist verrückt, mein Kind, Du musst nach Berlin!' mag der ruhige, vernünftige Leser sich gedacht haben, als ihm der Bericht der „Meraner Zeitung' über die jüngste Volksversammlung unter die Augen kam. Das war wieder einmal ein gefundenes Fressen für das frei sinnige Blatt, um an den „Clericalen' seine Wuth auszulassen. Nebenbei bot-' sich auch Gelegenheit

erledigt wäre. Diese Handlungsweise war in den Augen der „Meraner Zeitung' ein „scandalöses Vorgehen', ein „bubenhaftes, pöbelhaftes Benehmen' ; und die jenigen, welche sich daran betheiligten, „haben durch ihr Verhalten die Verachtung aller nur halbwegs anständigen - Menschen sich zugezogen', sind Leute, welche „in pnnkto Gemeinheit und Flegelhaftigkeit den Wiener Christlichsocialen den Rang ablausen wollen' und bei denen „ein Bildungs- und Änstands- gefühl absolut nicht zu finden ist'. Im Kopfe

des betreffenden Schreibers der „Meraner Zeitung' scheinen die richtigen Ideen nur langsam zur Reife zu gelangen. Denn als die Deutschradicalen seiner zeit die wildeste Obstruction verübten, da wird in dieser Zeitung von einem „scandalösen Vorgehen und buben- haften Benehmen' nichts zu lesen gewesen sein. Erst jetzt, nachdem katholische Arbeiter, konservative Meraner Bürgerund christlichsociale Algnnder Bauern gegenüber einem hergelaufenen Socialdemokraten, der in Tirol nichts zu thun und zu suchen

hat, sich etwas Aehnliches erlaubten, findet der Schreiber so was „pöbelhaft', gegen allen Anstand und jegliche Bildung. Um Anstand und Bildung zu lernen, wird man wahr scheinlich zur „Meraner Zeitung' kommen müssen, dafür zeugt am besten der in Rede stehende Artikel, oder zu den Socialdemokraten, welche sich gelegent lich der neulichen Landtagsergänzungswahl in Wien und bei den jüngsten Versammlungen in Bozen nNd MeräN durch Terrorismus, Stimmzettelraub, Kutschenumwerfen, Stockhieben, Bierkrügelschlendern, Anspeien

hervorthaten, oder zum degradierten Schulmeister Seitz, der vor lauter „Anstand und Bildung' seinem Vorgesetzten Ohrfeigen androhte. ' „Diese Versammlung hat vielen die Augen ge öffnet', meint die „Meraner Zeitung', „denn sie be weist, dass es den Clericalen nur daran gelegen ist, Andersgesinnten statt durch überzeugende Reden nur auf dem Boden der Gemeinheit und Pöbelhastigkeit entgegenzutreten'. Hoffen wir, dass auch der Artikel der „Meraner Zeitung' vielen die Augen geöffnet habe; denn derselbe beweist

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 21.03.1924
Physical description: 8
das Bett hüten müssen. Meran uud Binschgau. Zum Kapitel „Preissteigerungen im Kurort'. Das Br«num der Kaufmannschaft oon Meran sieht sich zur folgenden Veröffentlichung deshalb ^ gezwuugen, weil in der „M«ran«r Zeitung' Num» , mer S4 oom IS. März 1S24 im Anhange zu einer Bekanntmachung des Präsetturskommissärs Dr. Martart ein Kommentar seitens der Schriftleitung ' der „M, Ztg.' beigefügt wurde, dessen Inhalt eine ^ absolute Klarstellung des Falles erheischt. In der ,.Meran«r Zeitung

» j eines Saisongsschöftes, welch letzterer Fall dem Gremialrate, wie schon bemertt, öekannt war. Der Herr Präfekturskommissär betont« ausdrücklich, daß in dieser Beiratssitzung kein einziges abfälli ges Wort über die anderen Geschäftsleute ge- braucht und absolut nicht daran gedacht würbe, alle Brauchen, wie di« „Meraner Zeitung' schreM. so quasi unter Polizeiaufsicht zu stellen. Der Prä- fekturstommissär Dr. Markart wundert« sich sehr, wie solche irrige Artikel in die Zeitung kommen Der Schreiber dieses Artikels sei

ihm unbekannt. ' er habe auch zu dieser Beiratssitzung keinen Zei tungsberichterstatter geladen und selbst keinen of- ! fiziellen Bericht cm di« Zeitungen hinausgegeben I Der Äremialrat erfiichte. nach diesen Mitteilun- ' <ien des Präfetturstommissärs Dr. Markart denfel. den. er möge diesen falschen und irreführenden Bericht in der „Meraner Zeitung' so richtigste!' len. wie tatsächlich die Beschlüsse in der Fremden- verkehrs-Beiratssitzung lauteten, was der Her» Präfekturskommisfär zusagte. Derselbe kam

auch diesem Ersuchen in der „Meraner Zeitung' Num mer S4 oom lS. d. nach, aus welcher Beröffen» lichung genau das wieder hervorgeht, wo» bei Herr Präfekturstommifsär dem Bremialrvt mW , teilte. , Dafi der Äremialrat in Ausübung ssiner Wich ^ beim Präfekturskominissär mn Schutz und Rich i tigstellung ersuchte und erlangte, ist für die „Mern ^ ner Zeiwng' Grund genug, diesem .gewisse» Srei»' iendenziSse Absichten m di« Schuhe z> schieben und das Verständnis für .die Presse' absprechen

Beschlüsse so ver wässert und oerallge>mein«rt wiedergibt, daß da» Augenmerk »on den Betroffenen auf die br»le Masse der Unschuldigen abgelenkt werde. Was nun den Vorwurf „Mangelndes Berftänd- ms für di« Presse' anbelangt, so kann der Re daktion der „Meraner-Zeitung' nur nahegelegt wer den, ihre Veröffentlichungen derartig zu verfassen, daß dieselben klar und wahr sind und nicht dyzu beitragen, ganze Stände In Mißkredit zu bangen. Dann ist das Verständnis auch für „diese Presse' sicher

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Dolomiten
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Page 3 of 6
Date: 06.08.1941
Physical description: 6
nur mehr einen Weg einschlo.gen. !lnb nach ernster würbe sich bie !?<ige oopone- gestalten, men» die Ver einigten Staaten irgendwelchen militärischen Ecnilvü in Wlodiivoilsl erlangen sollten, da? auch nur unter russischer cherrschast eine be ständige ?ronnng iiir bie Sicherheit Japans bedeutet. TematwncUe Meldung über die Absichten der Vereinigten Staaten zur Besetzung der Azoren N e tn n o r f, 5. August. Die Zeitung ..Time? Herald Tribüne' bringt eine sensationelle Meldung, wonach die Regie rung

der Vereinigten Ltaalen angesichts der energischen Haltung Portugals, das sich zur Verteidigung der 'Azoren entschlossen erklärte, durch die Einbeziehung Brasiliens in ihr Spiel einen 'Ausweg aus dieser Lage finden möchte. Die Zeitung schreibt, das; die Vereinigten Staa ten die 'Absicht hätten, die brasilianische Regie rung auszusorder», das Protektorat über diese Inselgruppe zu übernehme». 'Ans diele Weise würden diese überaus wichtigen Stützpunkte i»> 'Atlantischen Ozean ein Vorposten des Vertei

, die Richtlinien vorschreiben. Keine Regierungskrise in Pichst P a r i 5. 5. August. Der Generaldelegierte der Vichy-Regierung in Paris, Botschafter De Brinon. erklärte heute vormittags vor den Presievertretern, datz die Geüchte über eine Regierungskrise in Vichy jeder Grundlage entbehrten. Wahr sei dagegen, datz Petain und Darlan ihrer Politik treu bleiben, ihre eifrigen Bemühungen für die Mitarbeit an der neuen europäischen Ordnung fortzusetzen. Trotzdem kritisierte heute die Pariser Zeitung „Oevre

' die Handlungsweise der Vichy-Regie rung. Es ist notwendig, schreibt die Zeitung, datz die Politik klar und genau bestimmt sei. Die Zeit der Zweideutigkeiten ist vorbei. Strenge Mannahmen gegen die Juden in der Bukowina. B u k a r c st. 5. August. Mil einer heute erlassenen Verordnung hat der Gouverneur der Bukowina angeordnet, datz alle Juden dieses Gebietes einen gelben, sechs Zentimeter grotzen. sechszackigen Stern als Er kennungszeichen tragen müssen. Ferner dürfen sie nur mehr in der Zeit von 6 llhr früh

, werden sie nach Bestarabien und in die Bukowina gesandt, wo sie bei den Wiederausbauarbeiten an Stratzen und Ge bäuden eingesetzt werden. *** Meldung über Englandreise-Pläne der Frau Roosevelt. Die' schwedische Zeitung „Svensla Dagebladet' bringt eine Meldung aus Newyork. der zufolge Frau Roosevelt die Ab sicht hätte, sich im kommenden September im Flugzeug nach England zu begeben. *** Die Zarenjuwelen nach Amerika. Der Berichterstatter der Newyorkar Zeitung „He rold Tribüne' meldet, datz die Kronjuwelen der Zarenfamilie

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Lienzer Zeitung
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Page 9 of 10
Date: 23.11.1940
Physical description: 10
Samstag, den 23. November 1940 „Li enzer Zeitung' Folge 47 Seite 9 Mrktgemeinde Matrei berichtet Matrei. Filmfeierftunde. Die in Lienz durchgeführte Filmfeierftunde wurde auch hier abgehalten und vom Ortsgruppen leiter Alois Berg er in schlichten Worten eröffnet, worauf der eigens hiezu erschienene Gaufilmstellenleiter Breiner sprach. Hier auf folgten einige Schmitz-Huffel-Filme. Der Film „Barbara' zeigte den Einsatz der Frau im Kriege. Nun marschierte eine Abteilung des SA-Sturmes Matrei

und der Führerehrung durch den Ortspropagandaleiter wurde die Feierstunde beschaffen. flus dem Nachbarkreis Stall im Mölltal. Beim Holzauf stocken verunglückt. Der Holzarbeiter Johann Zlöppnigaus Gößnitz, Gemein de Stall im Mölltale, war mit Holzauf stocken beschäftigt. Hiebei wurde ihm von einem niederfallenden Stamm der rechte Unterschenkel abgeschlagen. Geschäftsstelle: „Lienzer Zeitung', Lienz, Schweizergasse 30, Telefon 43. Verantwort lich für den lokalen Text- und Anzeigenteil: Bruno Ewald Reiser, Lienz

! Die Wir- z kniig von Klosterfrau-Meliisengeist wird Sie gewid befriedigen. ' ^ W ^ I DD ^ DD ^ ? D ^ ? A Ein Laufbursche sucht ganztägige Beschäftigung, Adresse in der Geschäftsstelle der »Lienzer Zeitung'! si2 Braves Lehrmädchen mit guter Schulbildung, welches zuhause schlafen kann, für Ge- mifchtrvarenhandinng gesucht. Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung'. 2»s Ein zugelaufener Widder ist nach Angabe der Merkzeichen beim Johann Klocker, Tristach Nr. 3S, abzuholen. 28? A9 Aufgeweckter Lehrjunge

, Adresse an die Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung'. 311 Zwei Schlafstellen zu vermieten, Lienz, Drahtzug gasse 8. 302 Ein schwarzer Widder ist zugelaufen beiIohannBodner, Ried, Nr. 26, Mittewald a,d. Drau, Suche elektrischen Heizkörper u kaufen. Adresse in der Ge ästsstelle der „Lienzer'Ztg,' 3M Schleifholz Kaust in jeder Menge und Länge die Holzstoffabrik in St, Johann i, W., Post Lienz, i?8 1 gebrauchter Eisenofen bos zu kaufen gesucht, Ant, Moritzer, Klausmaier, Burgsrieden Nr, 3, Kaufe

leistungsfähigen,elektrischen Ofen, 220 Volt, Perternell, Post Ober- drauburg. zot Klavier zu verkaufen. Adresse in der Ge fchästsstelle der „Lienzer Ztg 310 Kinderwagen sehr gut erhalten, preiswert zu verkaufen. Adresse i. d, Geschäfts stelle der „Lienzer Zeitung' 308 Leiterwagen. kräftige Ausführung, 80 cm , RM 17,50, solange Vorrat reicht, bei F. S K, Fimberger, Kinderwagen- Fabrik, Salzburg, 300 1 gebrauchte Gsottmaschine zu verKausen Adresse in der Ge schäftsstelle der „Lienzer Ztg.' Mi Eine große

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Lienzer Zeitung
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Page 11 of 12
Date: 14.09.1940
Physical description: 12
Samstag, den 14. September 1940 „Lienzer Zeitung' Folge 37 — Seite 11 fl, Präprost Nachf. <L .u .s. Glanz! LebensmLttel- Großtiandlung und femkost Llenz, flndrä Rranzgasse fernrus'Nummer 17 4»4 Zeder vesuäi lolim sich! Kotel vad weitlanbrunn lllio m li. m.j bei Sillian Aer Mm Sie Nulie u. krliolung lischtennis, tustbad und ein herrlich gelegenes Sonnenbad vorbanden Seither: sidols Schtanitz bIS Herren- u. Ismenkonfektion Ziegsrieck sanier Lien?, Flst? äer Zssrpfsk 1 Zetmtie MM KGßM

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Lienzer Zeitung
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Page 12 of 12
Date: 08.06.1940
Physical description: 12
Seilte 12 „Lienzer Zeitung' FiÄgs 23 j Viicherschau „Auf ,Bel ami!' da kamen fie'. Lesen wir diesen Bericht in den „Kleinen Kriegshesten' des Eher-Verlages, diesen Frontbericht unter der Ueberschrist „Aus ,Bel ami' da kamen sie', so spüren wir plötzlich, wie die Front, wie dieser Krieg wirklich ist. Und das ist ja auch der Zweck der Schriftenreihe, die unter dem Titel: „Wir von der Westsront« in Absländen von 3 bis b Wochen erscheint. Man ist plötzlich beim Lesen dieser Berichte

Schrift wird allen denjenigen, die nicht gewohnt sind, sich red nerisch zu betätigen, eine willkommene Unterstüt zung bieten. Joses Flöget. Geschäftsstelle: »Lienzer Zeitung', Licnz, Schwei zergasse 30, Fernrus 43. — Verantwortlich für den lokalen Text- und Anzeigenteil Bruno Reiser, Lienz. - Druck: I. G. Mahl, Buckdruckerei, Lienz. Nozner Weinstube «°Z «S°! Messinggasse 5. Marianne Eisner, Lienz. Kleiner Anzeiger Häufer Geschäfte, Betriebe, Wirtschaften, Bausparbriefe, Realitäten und Grundstücke

schein, „Autozentrale' Salis A Braunstein, Graz, Wienerstr. 35, Tel. 58-9S. 122 Größtes Lager an gebrauchten Personen- und Lieferwagen. „Autozentrale' Salis A Braun stein» Graz, Wienerstraße 35, Tel. 58-93. Möbliertes Zimmer einfach und rein, von Angestellten sür sofort oder später gesucht. Zuschriften an die Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung' iis Suche ein möbliertes Zimmer, eventuell mit Verpflegung, im Zentrum der Stadt Ansragen an die Reichslagerhalle Lienz. Fernruf 272. ,2» Neuwertiges

Fahrrad verkauft Johann Tscheinig, Lienz, Schweizergaffe 26. 117 Kuhmagd 120 wird gesucht. Anfragen an die Gefchäftsst. d. „Lienzer Zeitung'. Hausgehilfin die nähen und kochen kann, wird gesucht. Näheres Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung', iis Grauer Star und seine operationslose Behand lung. AusKunst kostenlos. I. Parvus, Chemnitz, Thüringerweg 18. 271 ^ Köhlmeiers MturhaarA (nicht settend) gegen Nur zu haben: Drogerie z. „Kreuz',Lienz. i« Radio-Apparate VottsempWnaee Ina. Vaul Rohrachse 24g Lienz

Dauerwellsalon Parfümerie, Knupser Lienz, Rosengasse 4. Pas WS WM ZI »«MM- F« //MS !s! vvs550l^sU 6ung. Vvcct, »»kv« OM« «klangt. A« c-lspsng 5V, t, 339 Sämtliche Vuch- haZtungsarbeiteu wie Neueinrichtungen, Eröff nungen und Abschlüsse, lau fende Führung von Buch haltungen elc. übernimmt »» Edmund Moser Buchsachverständiger, Lienz Messinggasse 10, Telefon 243. Inserate in der „Lienzer Zeitung« bringen immer Erfolg! VantSagung. Ich bitte sür die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme anläßlich de« Todes

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 05.07.1900
Physical description: 6
50 d. Annoncen iür die .Bozner Zeitung' übernehmen auch die Annoncen-BureauS in Wien. Annoncen sind in vorhinein zu be zahlen. Manuskripte wer- sen nicht zurückge sendet. H!r. 151 Fernsprechstelle Nr. es. 5. Schristleitunz - «ornplay. t)0. Geschäftszahl Pr. 5/v? Im Umen Sr. Majestät des Kaisers! Das k. k. Kreisgericht Bozen als Preßgericht hat aus Antrag der k. i. Staatsanwaltschast erkannt, daß der Inhalt der Str. 147 der periodischen Druckschrist .Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt

durch Anschlag bei Gericht und in der amtlichen Zeitung, endlich, gemäß g 20 Preßgesetz, auch auf die kosten freie Aufnahme desselben in das nächste Blatt auf erster Seite der .Bozner Zeitung' erkannt. Gründe: Es unterliegt keinem Zweisel, daß der von der k. k. Staatsanwaltschast beanständete und oben be zeichnete Artikel der .Bozner Zeitung' seinem ganzen Inhalt nach das Fastengebot der katholischen Kirche zu verspotten und herabzuwürdigen sucht. Da das Fastengebot aber eine Einrichtung der katholischen

das XVI. Stück des Gesetz» und Verordnungs blattes sür die gefürstete Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg (Jahrgang 190V) aus gegeben und versendet. Es enthält: 34. Ver ordnung, mit welcher eine Curordnung sür den Kurort Gossensaß festgesetzt wird. Die „Wiener Zeitung' verlautbart in ihrem amtlichen Theile die am 1. d. M. in Reichstadt mit Einwilligung und Zustim mung des Kaisers stattgehabte Vermählung des Erzherzog-Thronfolgers Franz Ferdinand mit Gräsin Sophie Chotet. Gleichzeitig ver

öffentlicht die „Wiener Zeitung' ein vom 1. Juli aus Jschl datiertes kaiserliches Hand schreiben, womit die „morganatifche Gemahlin' des Erzherzog-Thronfolger in den erblichen Fücstenstand mit dem Namen Hohenberg er hoben wird. Der Wiener Gemeinderath hielt Dienstag abends seine erste geschäftliche Sitzung ab, in welcher die Stadtralhs- und Ausschutz wahlen vorgenommen wurden. Dr. Lueger wurde mit 124 gegen 19 Stimmen zum Ehren bürger von Wien gewählt, weiters dem Stadt rathe ein Kredit von 370.000 Kronen

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 26.03.1941
Physical description: 8
. Die Beiruter Zeitung „Al Jom' schreibt, daß nur das syrische Volk zur Entscheidung über die Zukunft Syriens und des Libanon berufen fei. Minen an Mens lWe lm, Rom, 23. März. Britische Schiffe haben, wie italienische Blätter berichten, die Küste Syriens ver mint. Der französische Kommissar General Dentz ordnete darauf die Verschärfung der Küstenüberwachung an. kden in frontgesalir Neue Geheimdruckerei in Ägypten — Der sprSde Irak kw. Stockholm, 2S. März. Wie eine Meldung der „Stockholm Tidning' aus Istanbul

kann die Tatsache nicht verdrehen, daß bei wöchentlichen Verlusten um 100.000 BRT herum die Lage für England sehr gefährlich ist. In Wirklichkeit aber ist mit einem Gesamtverlust von rund 200.000 BRT wöchentlich zu rechnen. Diesen Feststellungen der „New Jork Times', deren englandfreundliche Haltung außer jedem Zweifel steht, ist kein Wort hinzuzufügen. Die Tatsache der steigenden Nöte der englischen Schiffahrt in allen Teilen der Welt wird durch immer neue Beweise erhärtet. So schreibt die Schanghaier Zeitung

des englischen Generalkonsulates der Leitung erklärte — England in schwierigster Lage nun wahrscheinlich gezwungen sei, auch die zwei letzten Dampfer des Werkes zu beschlagnahmen. vwisicnlosc WA SM Noosevelt als U-Voot-Zäger - Wlieeler kämpft gegen die lieher Rom, 25. März. Die florentinifche Zeitung „La Nazione' weist auf die Beunruhigung des nordamerikanischen Volkes durch die gewissenlose Hetze des englandhörigen Klüngels hin und schreibt: Kein Schutzmittel scheint der durch die Roose- veltsche Agitation

am 19. März aus Einladung des Kommandeurs eines Fliegerkorps an den Kampsübungen der deutschen.Fliegerstreitkräste teil. In Begleitung des Königs befanden sich Prinz Kyril und Kriegsminister General Deskaloff. Am 19, März waren ferner zugegen Ministerpräsident Prof. Filoff, einige Mitglieder der Regierung, der Kammerpräsident Logofetoff, die Gesandten Deutsch lands und Italiens sowie der Chef des bulgarischen Generalstabes General Hedschi Petkosf mit mehreren höheren Offizieren, Veutsche lZasen-Zeitung

wocheuzeilung sür die deutschen Truppen in Afrika Rom, 2S, März. Die für die deutschen Truppen in Nordasrika in Tripolis herausgegebene Wochen zeitung „Oas!' nahm am 15. März ihr Erscheinen auf. Die mit Bildern des Führers und des Duce geschmückte Zeitung enthält einen Ausruf des Be fehlshabers des deutschen Korps in Afrika an die deutschen Wehrmachtangehörigen sowie Abhandlun gen über die politische Lage im allgemeinen und die Lage im Mittelmcer im besonderen, Deutsche Wenunmersität Innsbruck Innsbruck

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 6
Date: 05.09.1905
Physical description: 6
diesem Paragraphen der Chineserzopf gestutzt wird. Da wir den Abgeordneten Schrott nicht länger ernst nehmen können, drucken wir im nachstehenden seine Stilübungen ab. Erstens schreibt Schrott: ^ An die Redaktion des „Tiroler', Bozen. Zu Nr. 94 Ihres Blattes vom 8. August!. I, Seite 3, erste Spalte, fordere ich auf Grund des §19 des Preßgesetzes die Aufnahme folgender tatsächlichen Berichtigung in die nächste oder zweitnächste Nummer Ihrer Zeitung. Es ist unwahr, daß die einzige Melodie

schreibt Schrott: Zu Nr. 101 Ihres Blattes vom 22. August l. I., Seite 3, fordere ich auf Grund des § 19 des Preßgesetzes die Aufnahme folgender tatsächlichen Berichtigung in die nächste oder zweitnächste Nummer Ihrer Zeitung: Es ist unwahr, daß die „Tiroler Bauern-Zeitung' über mein Betreiben konfisziert worden ist'; wahr ist vielmehr, daß die „Tiroler Bauern-Zeitung' infolge eines rich terlichen Urteiles konfisziert wurde; wahr ist viel- mehr, daß ich mich seit dem 16. August, dem Tage der Fällung

. Zentralbank der deutsches Sparkassen, Srag. Zu Ende August betrugen die Einlagen in laufender Rechnung: 30,817.131 63 k, die Einlagen, auf Ein- lagsbücher 1,230.44858 L, die Gesamtewlagen daher 32,047.580 21 X. - Iie „Iozever Zeitung' Konfisziert. Die heutige Nummer der „Bozener Zeitung' wurde. beschlag nahmt wegen Abdruckes eines Artikels aus der „Preuß. Korr.' mit der Aufschrift „Oesterreich sucht neue Abenteuer am Balkan'. Die Kassade der Kranziskanerkirche hat wieder einen hervorragenden Schmuck erHal

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