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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 07.07.1938
Physical description: 6
, Teppiche, Vitrinen, Spiel tisch, Schränke, Schreibtisch, Biedermeier- kommode und Kredenz, Ottomanen, Uhren, Kinder-Gitterbett, Oelgemälde, preiswert. Unterboser „Mobil! di Occasione'. Via Bea vi So ' ' trice di Savoia 12. M-2241-1 Eines Zaren Morgenlektüre: Gii ZtitWS-ExeiWr — UM Pfnd Stllliiz Kuriosa der „schwarzen Kunst' aus aller Welt. — Er wollte sein eigenes Blatt. — Die Auflage in 50 Abzügen. — Die neue Zeitung der Vagabunden von Paris. — Die unzerreißbare Ausgabe. — Pekin Bao erscheint

aus dem Weltkrieg, welcl)« sich zum größten Teil in Stockholm abwickelt. Der üainpf zwischen einem deutschen Unterseeboot und einem eng lischen Zerstörer bildet ein« der Hauptszenen dieses Filmes. — Beginn: 6,^S und S Uhr. Sonntags auch uni halb 4 Uhr. Wenn man jetzt seine Morgenzeitung zur Hand nimmt, bedenkt man kaum den geringen Preis, den man heute in Centi mes, in Pennies, in Pfennigen, in Oere dafür bezahlt. Aber man wird es kaum lauben, wenn man hört, daß ein Mensch 5ag für Tag für eine einzige Zeitung

, die wirklich nur in einer einzigen Aus lage erschien, 1».(M Pfund Sterling ver schwendete. Diese Zeitung wurde für den letzten Za ren von Rußland gedruckt. 24 Jahre hin durch — nämlich vom Jahre 1894 bis zum Jahre 1S18 — wurde diese Zeitung für ihn geschrieben, hergestellt und ihm als Tageslektüre vorgelegt. Ein großer Stab von Redakteuren und Mitarbeitern lieferte Tag für Tag das Material sür diese Zeitung. Wer wenn die Maschine jenes erste Exemplar hergestellt hatte — war die offizielle Auflage zu Ende

. Als Kuriofum fei dabei erwähnt, Laß diese Zeitung nicht etwa besonders ver trauliche Mitteilungen enthielt. Nirgend wo wurde etwas von Demonstrationen gegen den Zaren oder von Revolten be richtet. Das ganze Blatt, das um diesen teuren Preis hergestellt wurde, war nichts anderes als eine einzige Glorifizierung des Zaren. Waller Asboes ZVanderblätlchen. Eine andere Zeitung mit einer nach unseren Begriffen lächerlich kleinen Aus lage ist die Zeitung von Tibet, die in ge nau 50 Exemplaren hergestellt

des Lesens so verstehen, daß sie diese Lektüre ihren Mönchen und den Bewohnern der benachbarten Sied lungen zur Kenntnis bringen können. Dabei bleibt es natürlich ihnen überlas sen, aus dem Text auszuwählen, was ihnen paßt und andere Nachrichten mit einem Räuspern zu unterdrücken. Die reisende Zeitung von Grönland. Die Eskimos von Grönland werden schon seit einigen Jahren regelmäßig mit einer Zeitung versorgt. Die Zeitung, die den 14.000 Einwohnern alles Nötige über die Geschehnisse dieser Weit verrät

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Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 6
Date: 12.04.1922
Physical description: 6
Parlamente? Auf dies« Frag« ist di« Entente bis zim, heutigen Tage stumm geblieben. Sie hat mir immer wieder ^ di« Alleinschüiid Deutschl'onds behauptet ,mü> ldurcl) dieses Geschrei des Anklägers die Stimme ihres eigenen v-nklogenden Gewissens zu iiliertonen gesucht. Die Reparationsfrage. Der Eindruck ln Deutschland. l Bei der Besprechung der deutschen Antwort auf die Note j der Reparationskvmmission hebt die „Dossische Zeitung' das l strikte Einhalten der der Regierungspolitik vorgezeichneten | Linie

hervor. — Die „Germania' betont, Deutschland habe l hinreichend greifbare Beweise seiner lauteren Gesinnung ge- '■ gebe», um neben Geduld auch Beharrlichkeit zeigen zu dürfen ! im Derlangen nach gerechter Würdigung sein« Lefftungs- | fähigkeit, die sogar der Versailler Vertrag statuiert habe. — , Die „Deutsche Allgenreine Zeitung' erwartet, daß die Repara- ! tionskommission nunmehr in objektivere und eingehendere Prüfung der deutschen Leistungsfähigkeit eintritt. Nach einem Sonderbericht

der ,.Doffiscl>en Zeitung' von Pariser unterrichteter Seite ist die schnelle Beantwortung der , deutschen Note durch die Reparationskommission nicht zu er warten. Die Mitglieder der Reparationskomniission Berg» . mann, Melchior und Fischer befinden sich in Genua. Eine andere Pariser Meldung besagt aber, daß die Reparations- komnüffivn bereits am 10. April die deutsche Antwort prüfte. Ablehnung der deutschen Ilobe kn Frankreich. Infolge der deutschen Antwort <wf die Note der Repara- tions-kommiffton

, die man dazu verbrauchen würde, auf die einzelnen Punkte ' der Antwort näher einzugehen. Sie rät der Rep-arationskom- Mission, alle Schritte zu tun, um die im Vertrage von Ver sailles vo-rhaNdensn Maßnahmen durchzuführen. Der englisch« Vertreter in der Roparationskommission er klärte Zwangsmaßnvhmen gegen Deutschland für gefährlich und auch der französische Flnanzminlster warnte vor überstürz ten Maßnahmen und empfiehlt -abwarten-de Haltung. Die „Frankfurter Zeitung' meldet aus Paris, daß in der nächsten Zeit

würden. Dies geht daraus hervor, daß bereits Rückzugsbswe- gungen durch die Türken gewaltsam behindert wurden. Ungarische Grenzverletzungen. Wien, 12. April. Die „Arbeiter-Zeitung' berichtet über einen ungarischen Angriff auf eine österreichische Fin-anzwach- patrouille. Die Patrouille wurde zwischen Schachendorf und Nattring von Ungarn beschossen. Hierbei erhielt ein Finanz- v-achbeamter einen Fußschuß, ein zweiter Wachmann erlitt einen Nervenchock. Außerdem berichtet die „Arbeiter-Zeitung' über eine Reihe

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 25.05.1867
Physical description: 12
. Maiestät verliehenen Amtsgewalt unter dem Vorsitze des L.-G.RatheS von Römer und -ve» « -G -Sekretärs- Von-Bogl^a^ Rlchter» und^ KL- Auskultanten Walch, als Schriftführer, über die am 27. April 1867 Nr. 1249 übergebene Anklage der Redaltion der „Bozner Zeitung' Gotthard Ferrari und Ferdinand Siegmund hier gegen den Redakteur des „Südtiroler Bolksblatt', Priester Anton Ober- lofler zu Bozen, wegen Vergehens gegen die Sicher heit der Ehre nach den HZ. 487-»., 438b. und 491, dann wegen der Uebertre:ung

desselben in der zunächst darauf fzlgeuden Ausgabe des „Südtiroler Bolksblatt' auf der ersten Spalte der ersten Seite (mit Hinweglasfung der Gründe) aus seine Kosten einzuschalten. Gründe. Der incriminirte Artikel des „Südtiroler Volks' blatt' Nr. 24. vom 23. März d. I.» in seiner Ueber schrift als Kritik der „Bozner Zeitung' bezeichnet, ist nach Form und Inhalt auch thatsächlich blos eine Kritik mehrerer Artikel der Letzteren« und stützt sich dabei nicht auf erdichtete oder entstellte Thatsachen, sondern allein

nur auf einzelne, darin genait ange- führte und unbestritten vorhandenen Artikel der „Boz ner Zeitung', in welchen er einen für das Christen thum überhaupt und für den Kathotizismus insbe sondere schädliche, die Achtung für katholische Priester völlig hintan setzenden und wahren christlichen Glau ben vernichtenden Geist derselben kennzeichnen wollte. Gelangte der Verfasser dieses Artike>S bei den An legungen, welche er den von ihm berührten Worten, Sätzen und Ausstellungen der „Bozner Zeitung' vom Standpunkte

eines streng katholischen Christen und Priesters gibt, dann bei den daraus gezogenen Ichluß- folg-rungen auch zu Resultaten, welche in so scho nungsloser Form ausgesprochen, die Redakteure der „Bozner Zeitung' in ihrer Ehre verletzten, — fo enthalten, wenn man die HZ. 122 und 303 St G. B. berücksichtiget, seine Anführungen keine Beschuldigung eines Verbrechens, Vergehens oder einer Übertretung und nichts was einer solchen Beschuldigung gleich käme, sondern stelle« sich lediglich nur als Deduktionen

aus wirklich vorhandenen Thatsachen dar, und können darum nicht unter die Strassanktion der HZ. 487 un? 488 des St. G. B. fallen. Sie unterliegen auch nicht den Strafbestimmungen des Z. 491 deS St. G. B , und zwar einerseits eben falls darum nicht, weil sie wirklich vorhandene That sache», nämlich die genau angeführte» Artikel der „Bozner Zeitung' angeben, auf die sich im vorletzten Absätze des incriminirte» Artikels durch die Worte „Auf solche Weise' läßt ein charakterloser Bube seinen blinden Geifer

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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 6 of 12
Date: 17.10.1903
Physical description: 12
alle Pilger von Msgr. Previtali vorstellen, unter denen er eine große Menge per sönlich kannte. Beim Abschied wurden dem heiligen Vater aufs neue rührende und begeisterte Ovationen dargebracht. Die „Sozner Zeitung' und der fel. Fürstbischof. Unter diesem Titel haben wir in der letzten Nummer auf den gemeinen Angriff der protestantischen Zeitung gegen den toten Fürst-- bischos hingewiesen. Wie wir mittlerweile erfuhren, haben selbst liberale Männer, , denen die Achtung vor dem toten Gegner noch etwas gilt

, sich sehr ab fällig über das Vorgehen der „Bozner Zeitung' ausgesprochen. Für die Dauer kann es ja über haupt kein anständiger Mensch — Partei ist Neben sache - verwinden, Gefallen an einem Blatte zu finden, daß nur über Geistliche und immer über Geistliche schimpft. Schließlich ist doch auch der katholische Geistliche ein Mensch und ekelt es jedem. Anständigen vor einem Blatte, das, wie es scheint, prinzipiell seine verbisseneu Haßartikel gerade gegen den katholischen Klerus immer losläßt. Es stünde

einem deutschen Blatte ehrlicher an, alle Stände wenigstens gleichmäßig zu behandeln und nicht den Pferdefuß der Katholikenfresserei überall durchblicken zu lassen. Die böhmisch-protestantische „Bozner Zeitung' gefällt sich dann wie eine kokette Schwiegermutter in eitler Selbstanpreisung und wirft sich mit teutonischem Größenwahn als das Blatt der intelligenten Kreise gewaltig in die Brust. Das „Volksblatt' soll ihm diese Sphäre zuge schrieben haben! Wir haben aber doch, wie es ja selbstverständlich

wollte. Der be scheidene Wahn, das Blatt der intelligenten Kreise zu sein, den sich die „Bozner Zeitung' mit Bieder sinn zurechtlegt, ist zu verlockend, als daß wir diese neue Situation unbesprochen lassen können. Die „Bozner Zeitung' — das Blatt der intelli genten Kreise! Wir möchten diese intelligenten Kreise kennen, welche sich von der „Bozner Ztg.' die Abschriften der „N. Pr.' austischen lassen. Der Artikel über „Fürstbischof Valussi' z. B. wurde mit der Schere der „Bozner Zeitung' den intelli genten Lesern

in alle Glieder fahren. Manche Nummer der „Bozner Zeitung' kann kaum zwei Originalnotizen ausweisen. Diese Ueberproduktion her „Bozner Zeitung' muß doch auch ihren intel ligenten Lesern in die Augen springen! — Das Blatt hat uns dann in aller Form den Krieg an gekündigt Vonwegen der ^riesigen Blamage', wie sie den Antifreimaurerkongreß in Trient nennt. Sie druckt zu diesem Zwecke in zwei Nummern eine stalldeutsche Interpellation an den Justizminister aus dem Jahre 1901 „zur Gänze' ab, ohne von ihrer Weisheit

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 04.09.1883
Physical description: 8
Weg markirungen dem Schutze ihrer Gemeindeangehö rigen empfehlen, angenommen. WaS daS von unö letzthin avifirte Referat über den Vortrag deS Herrn Plant »Die alttirolischen Bauervhäuser- betrifft, bedauern wir, dasselbe vorerst nicht geben zu können, da Herr Plant sein Elaborat der österreichischen Touristen-Zeitung übersendet ha und wir vor Publicirung in dieser kein Rech der Veröffentlichung besitzen. — In der verflossenen Nacht ist in der durch den starken Regen ziemlich angeschwolleneu Passer «in junger

Mann, NamenS August Richter, Malergehilfe auS Innsbruck, ertrunken. Etwa um die zwölfte Stunde begab sich der Erwähnte mit einem College«, beide stark angetrunken, au die Gisela-Promenade und dort stellten die zwe Burschen wahrscheinlich auf dem Eisengeländer Turnübungen an, denn sie fielen Plötzlich beide in daS Wasser. Richter wurde sofort vom Strome erfaßt und fortgetrieben, während fein Kamerad, Meraner Zeitung. der ihm hatte helfen wollen, mit großer Noth einem ähnlichen .Schicksale entging

,' welche ihr im Magen liegen. Ach, du lieber Himmel! wären die von der.Bo- zener Zeitung' mit so großem Selbstbehagen ge brachten »Bozener Spizlergänge' minder unver daulich gewesen, eS wäre sicherlich keinem Bozener darin, daß eS an Unterkunst und Verpflegung mangle. Der . betreffende . Correspoudent dÄ. „Tirolerboten' muß da sehr dev. Spur nach ' geschrieben haben, denn HAK'? er.jemm^Aenchtk an Ort und Stelle verfaßt, - so würde -er niM- eine Behauptung ausgesprochen haben,' welche'. die Wahrheit geradezu

, darüber in der Meraner Zeitung zu. kommen und daß dies eher geeignet ist, Touristen, zlosfiren. Allein ein solches Conglomerat zusammen j welche Land und Leute recht und echt kennen gestoppelter Redensarten, deren einzelne geradezu an Blödfinu gränzen, einem urtheilfähigen Publi kum vorzusetzen, dazu g'hört eine Nonchanlance, welche nicht Jedem gegeben ist. Da nun der gebildete Theil deS Bozener LesepublikumS sich für sein Geld keinen solchen Kohl will aufwärmen lassen und dagegen durch Persiflirung

prolestirt, findet die »Bozener Zeitung', daß die »Meraner Zei tung', die sich zum Sprachrohre dieser Persiflage machte, damit ein abscheuliches Attentat gegen Bozen und seine schöne Umgebung verübt habe. Diese Verdrehung der Wahrheit ist so abscheulich, daß wir fast nicht wissen, waS wir mehr bewundern sollen: die Unverfrorenheit, mit der die.Bozener Zeitung' ihren Lesern ein X für ein U vormacht, oder die Naivetät der Redaction, welche glaubt, die Sympathien der Einwohnerschaft dadurch ge winnen

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Südtiroler Heimat
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Page 7 of 8
Date: 16.11.1926
Physical description: 8
Innsbruck. 16. November 1926 Seite 7, Folge 22 „Kölnische Bolkszeitmig,' Köln, 4. November: „Der Schulkampf ln Südtirol.' .Weser Zeitung,' Bremen, 30. Oktober: „Die italien.-deutsche Annäherung und Südtirol/' „Tägliche Rundschau,' Berlin, 3. November: „'Verbot der letzten deutschen Zeitungen in Südtirol.' „Hannoverfche's Tageblatt,' Hannover 31. Oktober: „Vergessene deutsche Sprachinseln in Welschtirol'. „Der Reichsbote,' Berlin, 3. November: „Reise nach Südtirol.' „Fridericus', Berlin

, 31. Oktober: „Tapfere Tiroler Frauen.' „Schlesische Zeitung,' Breslau, 28. Oktober: „Italien läßt sich in keinerlei Diskussion über Südtirol ein.' „Bremer Nachrichten,' Bremen, 30. Oktober: „Reisebilder aus Südtirol. (Ordnung, Hierarchie, Disziplin.)' „Münchner Zeitung,' München. 29. Oktober: „Die Denkschrift des katholischen Klerus über Südtirol' „Halberstädter Zeitung,' Halberstadt, 2. November: „Im Lande Namenlos.' „Tägliche Rundschau.' Berlin. 3. November: „Zu dem Verbote deutscher Blätter in Südtirol

.' „Hamburger Nachrichten,' Kamburg, 2. November: „Deutscher Religionsunterricht in Südtirol wird bestraft.' „Hamburger Fremdenblatt,' 3. November: „Verbot der letzten deutschen Zeitungen in Südtirol.' „Frankfurter Zeitung,' Frankfurt, 3. November: „Erinnerungen an Brixen.' „Tägliche Rundschau,' Berlin, 4. November: „Das Zeitungs verbot in Südtirol.' „Frankfurter Zeitung,' Frankfurt, 4. November: „Faschistischer Uebergriff in Südtirol' „Frankfurter Zeitung.' Frankfurt, 4. November: „Bemerkungen

über Südtirol.' „Mainzer Tagblatt,' Mainz. 2l. Okt.: „Die faschistische Geisel.' „Schongauer Nachrichten,' Schongau, 8. November: „Die größte Druckerei Südtirols von Faschisten besetzt.' „Bossische Zeitung,' Berlin, 10. Oktober: „Tiroler Dorf.' Oesterreich. (Nachfolgestaaten.) — „Neue Fr. Presse,' Wien, .'15. Oktober: „Ein faschistischer Vorstoß gegen das deutsche Kreditwesen in Südtirol.' „Illustriertes Wiener Extrablatt,' 3. November: „Einstellung der deutschen Wochenzeitungen in Südtirol.' „Deutsches

bei Eger, November 1926: „Der Raub der deutschen Familiennamen in Südtirol.' — „Ein Engländer über Südtirol.' Deutsche Schweiz. — „Der Landbvte,' Winterthur, 21. Okt- „Der Südtiroler Bauernbund.' „Luzerner Neueste Nachrichten.' Luzern, 28. Oktober: „In Süd tirol Nationalkampf um deutschen Religionsunterricht.' — „Die reni tente Geistlichkeit verwarnt.' „Solothurner Anzeiger,' Solothurn, 20 Oktober: „Lichtbilder vortrag über Südtirol.' „Graubündner-Zeitung,' Chur, 23. Oktober: „Reiseskizzen vom Inn

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Der Burggräfler
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Page 13 of 20
Date: 01.12.1888
Physical description: 20
Länder zahlreich vertreten seien, wie der Schreiber des Artikels Nr. 46 der „Lienzer Zeitung' zu meinen scheint; es ist auch nicht nothwendig, daß alle jene, welche sich Katholiken nennen, damit einverstanden seien; ja es braucht dazu gar nicht einmal die Billigung der „Lienzer Zeitung'. Es gehört ferner nicht zum Wesen eines Katholiken tages, daß ..die Repräsentanten der katholischen Kirche' wie sie der Katechismus der „guten alten' und der neuen Schule aufzählt, denselben ein berufen

; es ist gar nicht einmal nothwendig, daß diese daran Antheil nehmen; die Einberufung von dieser Seite ist nur nothwendig bei einem Kirchenkonzil, und ein Kirchenkonzil wurde Heuer nicht einberufen, sondern nur ein Katholikentag. Daß bei einem Katholikentage nicht blos Glaubens- und Sittenlehre besprochen wird, ist selbstverständlich, denn „Katholik' und „Staatsbürger' sind nicht zwei verschiedene Per sonen Wenn es dann der „Lienzer Zeitung' immer nur als Parteitag erscheint, wenn auch Anderes als Religion

besprochen wird, dann läßt unS das ziemlich kalt. Katholiken, die so „denken' wie die „Lienzer Zeitung' mag ein österreichischer Katholikentag immer als „Parteitag' erscheinen, sowie Katholizismus als Parteisache. Es fällt uns nicht ein, sie darüber zu belehren, da die „Lienzer Zeitung' selbst erklärt, daß „sie und ihre gcsinnungsverwandten Leser längst mit sich im Reinen' seien und bleiben werden, haben sie nun Recht oder Unrecht. Das möge sich die „Lienzer Zeitung' merken sür ein andersmal

. Nun noch eine Bemerkung. Wenn Herr Nohracher einmal öffentlich mit seinen Geistesprodukteu auf tritt, dann muß er sich schon eine Kritik gefallen lassen, sei es auch von einem Unbekannten; und ich glaube, er darf sich auch nicht beleidigt fühlen, wenn man das, was unter der Rubrik „Rund schau' steht, der löbl. Redaktion zuschreibt. Die „Lienzer Zeitung' mag sich ärgern wie sie will. da die gute alte Zeit, wo sie eine Kritik nicht zu gewärtigen hatte, nun vorüber zu sein scheint. Wir werden trotz dem nicht aufhören

, wenn es der „N.urggräfler' erlaubt, dann und wann. wenn es nöthig ist. von den Geistesprodukten der „Lienzer Zeitung' „den Schleier zu lüften'; wir fürchten uns nicht vor der Drohung der „Lienzer Zeitung', sie werde „gelegentlich vor jenen Per sonen den Schleier lüften, welche unsern Landes- theil journalistisch vertreten'; mag sie diese Ge meinheit immerhin ausführen; es kaun ihr ja keine Schande mehr machen, wenn sie auch dabei ganz Unschuldige trifft; man mag uns Geist lichen auch sogar Stenographen senden

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 12.04.1884
Physical description: 8
. Eine Feuersbrunst in Man- dalay zerstörte fast die halbe Stadt. Telegramme der „SoMr Zeitung'. Wien, 12. April. Der erste Preßburger Vieh markt findet bestimmt am 21. April statt. Petersburg. 12. April. Rußland incorporirt das kürzlich annectirte Merw seinem Zollgebiete. Rom, 12. April. Die Regierung suspendirte die Vorbereitungen zum Verkauf der Propaganda güter. Literatur. (Neue Illustrirte Zeitung) Mit der eben zur Aus gabe gelangenden ersten Stummer des neuen Quartals des zwölften Jahrganges diese? ältesten

und verbrettetsten in Wien erscheinenden Familienblattes, welches auch in Deutsch land immer größeren Anklang findet, übernimmt Karl Emil Franzos die Leitung desselben als Herausgeber und Chef- Redacteur. Wie schon dieser Name an sich eine Gewähr be deutet, so auch das Programm des Herausgebers, aus dem wir folgende Stellen reproduciren: „Die „Neue Illustrirte Zeitung' soll ein echtes und rechtes Familienblatt und zu gleich eme vielseitige, in Wort und Bild gleich actuelle Chro nik der Zeit bleiben

werde ich handeln. Die „Neue Illustrirte Zeitung'' wird Romane und Novellen der ersten deutschen Autoren bringen; ebenso wird der populär-wissenschaftliche, wie der feuuletonistische Theil des Blattes eine immer reichere Ausstattung erhalten. Die gleiche Sorgfalt soll dem artistischen Theil gewidmet seirü Die Mitwirkung erster Künstler ist gesichert. Stets in Fühlung mit den Strömungen der Zeit und in der Schilde rung der Ereignisse in Wort und Bild so rasch, wie es die vorgeschrittenen technischen

Einrichtungen gestatten, wird die «Neue Illustrirte Zeitung' doch nie vergessen, daß es für sie ein Bleibendes im Wechsel gibt: die Wege des Schönen. Guten und Wahren, die Wege humanen Sinns und echter Cultur. Gut deutsch und gut österreichisch zugleich, obwohl jeder politischen Tendenz ferne; ein Blatt für stille Stunden der Sammlung wie zur Orientirung über das gesammte öffentliche Leben der Gegenwart — das soll die »Neue Illu strirte Zeitung' sein und bleiben. .Die festen Vorsätze ernst lich strebender

Menschen/ sagt ein deutscher Denker, .sind die besten Prophezeiungen.' In diesem Sinne darf ich es wagen, für die „Neue Illustrirte Zeitung' stets wachsende Verbreitung zu erhoffen, in diesem Sinne sei sie der Gunst des Publikums empfohlen.' Der Inhalt der ersten unter Franzos Redaction erscheinenden Nummer berechtigt zu den besten Erwartungen. Dieselbe enthält den Beginn einer rei zenden und espritvollen Enählung von Marie von Ebner- Escheubach: „Comtesse Muschi': bisher ungedruckte Sprüche

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Meraner Zeitung
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Page 49 of 120
Date: 31.12.1923
Physical description: 120
Sonntagsbeilage der „Meraner Zeitung' Ar. 85 vom 14. April 1923. Aus vergilbten Dokumenten und eigenen Erinnerungen. Gewidmet dem Andenken Friedrich Wilhelm Ellmenreichs. Mit unser«» Vaters erstem Briefe aus seiner neuen Heimat an seine Mutter schloß der erste Teil der Blätter der Erinnerung, welche wir Ihm gewidmet haben. Heute wollen wir aus der Meraner Zeit Abschnitte aus Ueberlieserungen unld Erinnerungen zusammentragen. Leider hat Vater der oftmaligen Bitte seiner Kinder, aus dem reichen

. Au» den Erinnerungen eine» allen Buchdruckers bei S kockhausen und Ellmenreich. „Als Herr Ellmenreich im Jahre 1879 die Buchdruckerei Stockhausen kaufte, war diese löchst primitiv eingerichtet. Eine alte sogenannte chnellpresfe quetschte zweimal wöchentlich die vier bis sechs Seiten starte kleinformatige „Me raner Zeitung* herunter und das Schriften-- für das Meran von damals ein lg-roßes Ereigr gewesen sein soll und bei der u. a. Bürgermeister Dr. Go ' ^ 1 Lehrling. Der Maschinenmeister muKe neben bei das hohe

als ein ausgesprochener Verfechter von Obermatfer Kurinteressen galt, der „Meraner Zeitung' 1883 zum 5V. Geburtstag des Vaters zur Ver fügung gestellt hatte, welche aber damals nicht zur Veröffentlichung gebracht, sondern den Fa milienpapieren beigelegt wurde. Dieser Rück vor F. W. Ellmenreich Heimgegangene schrieb: „Als unser lieber Jubilar 1865 nach Meran kam und die Buchhandlung S. Pötzelberger übernahm, fand er unfern Kurbetrieb gerade in seiner Entwicklung begriffen. In Meran und Obermais erwachte die Baulust

gegenüber liegende Freitreppe des »Raffl' hinauf- und in das Herrenstübl hineinritt. nachts der Champagner in Strömen Ellmenreich und die Hebung der Volksbildung. Im Jänner 1871 wurde ein Arbeiterbildungs^ verein in Meran gegründet und nahm nach der damaligen „Meraner Zeitung' die Firma Pötzelberger Bücherspenden für diesen Verein entgegen. Die von S. Pötzelberger 1863 besonnene Leihbibliothek wurde von Ellmenreich schon in den 7vcr Jahren stark vermehrt und die „Mera ner Zeitung' brachte interessante

' nicht dabei gewesen wäre. 1871 kündigt die „Meraner Zeitung' einen großen Subskriptionsball für Geladene und Kurgäste im „Forsterbräu' an mit Franz v. Sölder, Emerich Veich und Ellmenreich als Komitee. Alljährlich wurden Maskenbälle abgehalten, bei welchen Sölder, Ellmenreich und Freunde in Gruppen als Beduinen, Pterrots usw. auftraten und Vorstellungen zur Belustigung der Kurgäste gaben? Fastnachtsumzüae mit einer Reihe von geschmückten Wagen, Kasperln, Im Unterhaltung. 76er und 86er Jahren öfters

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Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
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Page 6 of 12
Date: 06.08.1887
Physical description: 12
beschiedeu, zu der sich aber nicht die gehörige Anzahl Mitglieder ein- fauden, infolge dessen keinerlei Beschluß gefaßt werden konnte. Der „Meraner Zettnng' als Aal wort. Unsere neuliche Redaktionsbemerkung über die nicht blos von uns, sondern ebenso auch von liberalster Seite gerügte Takt losigkeit der „Meraner Zeitung' wegen Ver öffentlichung der Alaer Schmutzgeschichte hat dies Blatt zu einer weiteren Auseinandersetzung veranlaßt, zu der wir nur ein paar Glossen machen wollen. Die „Meraner Zeitung

' nennt unsere Behauptung, in ihrem Artikel sei ein Schimpf über die katholische Religion u. s. w. enthalten, eine Lüge. Wir fragen einfach: Wenn man bei Besprechung eines sittlichen Vergehens einer geistlichen Person (in diesem Falle einer Ordensperson) auf die „übernatürlichen Gnaden- mitte!' der katholischen Kirche hinweist und die selben für das in Rede stehende Faktum sozu- sagen verantwortlich macht — was ist denn das? In der Redaktion der „Meraner Zeitung' mag eine solche Redeweise vielleicht

als guter Witz gelten, für jeden Anderen aber, der noch nicht auf dem religiösen Niveau dieses Blattes steht, ist und bleibt sie ein Schimpf. — Die „Meraner Zeitung' redet dann von ihrer zarten Rücksichtsnahme auf die Ehre des geistlichen Standes. Das ist wirklich rührend — gelogen! Die „Meraner Zeitung' darf daher nicht er warten, daß wir ihr dafür danken werden; denn für's erste versäumt sie, wie fast jede ihrer Nummern bezeugt, keine Gelegenheit auf den Klerus beziehungsweise Ordenspersonen

loszuschimpfen und ihnen alle möglichen und unmöglichen Schäden der öffentlichen Verhält nisse in die Schuhe zu schieben, sodann aber ist es keineswegs das „wünschenswerthe Ansehen' des der „Meraner Zeitung' verhaßten geistlichen Standes, das sie bestimmt allenfalls vorkom mende Ausschreitungen geistlicher oder Ordens- Personen mit Stillschweigen zu übergehen, sondern einfach die nothwendige Rücksicht auf ihre Abonnenten, die denn doch, wie sich'S gerade dieser Tage zeigte, eine größere Portion

AiistandSgefühl besitzen als die Redaktion der „Meraner Zeitung'. Endlich was speziell den Klerus betrifft, stellt ja die „Meraner Zeitung' selbst den Grundsatz auf, es sei nothwendig, daß man das Ansehen des Klerus durch Ver öffentlichung von Skandale» untergrabe, damit dem Volke zugleich auch die Werthschätzung der von demselben verwalteten und gespendeten „über- natürlichen Gnadenmittel' abhanden komme;*) mit anderen Worten will dies sagen: Man muß die Geistlichen heruntersetzen, damit Niemand mehr

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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 6 of 12
Date: 22.11.1902
Physical description: 12
die „Bozner Zeitung'. Wir müssen uuseren srüheren Vorwurf, daß die Herren hinter der „Bozner Zeitung' über den klemm Gindely nicht hinausgekommen sind, neuerdings wiederholen. Diese Herren schöpfen ihre „Geschichten' nicht aus der Geschichte, sondern aus stalldeutschen Winkelgeschichten Wir wollen der „Bozner Zeitung', wenn sie nicht begriffsstützig ist, hilfreich mit Zitaten beispringen, damit sie das nächste Mal Sachen, die sie nicht versteht, bleiben lasse. „Die alten, heidnischen Deutschen trieben

mit verschiedenen Tieren Götzendienst. Das war beson ders bei dem Pferde der Fall, dessen Fleisch mit einer gewissen religiösen Verehrung gegessen wurde. Der Genuß des Pferdefleisches galt daher auch ganz besonders als Zeichen des Heidentums. Um all diesen Aberglauben wirksam zu bekämpfen wurde das Fleisch dieser Tiere verboten. Dieses Verbot hatte daher nur einen vorübergehenden Zweck.' Kuhlmann, „Bonifatius' Seite 257 und 258, Hergen- röther zc. So sagen die Historiker, und da kommt die „Bozner Zeitung

' und macht ihre Geschichte! Wer lacht da nicht? Es waren die wilden, heid nischen Deutschen, gegen welche dieses Gebot erlassen wurde, also jene, sür welche die „hochmoderne' „Bozner Zeitung' mitunter ganz gewaltig begeistert tut. Bange machen gilt nicht; selbst die Weltgeschichte kann sich nicht ändern, wenn es auch die „Bozner Zeitung' gerne haben möchte. „Bozner Zeitung', nimm wenigstens den Gindely zur Hand! Kirchliches Gvttesdirnstortmnng i« Koze«: Pfarrkirche: Am 25. hl. Amt zu Ehren

eine Rückgrätverkrümmung, die notwendige Voraussetzung einer schiefen Schulter haltung, bei Kahl nicht zu entdecken. Ausschlag gebend war nach der „Kölnischen Zeitung' die Untersuchung des Angeklagten in schwebender Stellung unter Narkose, die jeden Zweifel ausschloß. Aus dem Zug gesprungen. Als am Samstag der Schnellzug von Landau nach Platt ling (Bayern) fuhr, bemerkte der von Dingolfing her kommende Dienstknecht Xaver Plankl, daß er in Landau das Aussteigen übersehen hatte. Kurz ent schlossen, sprang er in der Nähe

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 7 of 14
Date: 23.03.1900
Physical description: 14
Anmeldungen unter Chiffre „N. W' postlagernd Meran. Allgemeine Arbeiter-Zeitung Allgemeine Zeitung, München Augsburger Abendzeitung Berliner Tageblatt Bohemia Börsen-Courier Bote für Tirol u. Vorarlberg Bozner Nachrichten Bozner Zeitung Budapest! Hirlap Deutsche Rundschau Deutsches Volksblatt Deutsche Zeitung Echo Figaro, Paris Figaro, Wien Fliegende Blätter Floh Frankfurter Zeitung Fremdenblatt Galignani Messenger Germania Graphic Grazer Tagespost Hamburger Nachrichten Jllnstrated London News

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Pester Lloyd Pschütt Reichswehr Scherer Simplicissimus Sonn- und Monlagszeitnng Standart Temps Times Tiroler Stimmen Tiroler Tagblatt Tiroler Volksblatt Ueber Land und Meer Vaterland Vossische Zeitung Wiener Allgemeine Zeitnng Wiener Caricatnren Wiener Extrablatt Wiener Tagblatt (Sceps) Woche Zeit Zukunft ME Mr SlljWMell-Smiiiler! In F. W. Ellm erreich's Verlag in Meran erschien Tiroler Freske« Sechs Karten nach alten Bildern aufgenommen von Ambras: Ferdinand II. Bozen : Pfarrkirche. „ Schloß

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 28
Date: 24.07.1909
Physical description: 28
vor einigen Tagen ein Aufsatz, in welchem — offenbar von bekannter oberkärnt- nerischer Seite — Klage darüber geführt wird, daß die Wiener „Oesterreichs Jllustr. Zeitung' und die „Lienzer Zeitung' die Fremden von Gastein nach Lienz und von hier über die Jsel- bergstraße und die künftige Jselbergbahn nach Heiligenblut „foppen' wollen. Der Herausgeber der „Lienzer Zeitung' sandte hierüber dem „Grazer Tagblatt' am 16. Juli die nachfolgende Berich tigung, beziehungsweise Entgegnung, deren Auf nahme

aber bis zum 23. Juli auf sich warten ließ: Lienz, 16.Juli 1909. An die geehrte Schriftleitung des „Grazer Tagblatt' in Graz. Sie bringen in Nr. 195 unter der Spitzmarke „Gastein bei Lienz' einen Aufsatz, laut welchem in Nr. 41 der „Oesterr. Jllustr. Zeitung' und in der „Lienzer Zeitung' vom 10. ds. M. die Salzburger nnd Gasteiner Fremden eingeladen werden, mit der Tauernbahn über Mittag nach Lienz zu kommen, nach der Mahlzeit entweder wieder zurückzukehren oder auf der Lienzer Glocknerstraße nach Heiligenblut

zu fahren etc. etc. Der Aufsatz bezeichnet die be züglichen Erörterungen der genannten beiden Zei tungen als „eine schwindelhafte Reklamemacherei.' Der Gefertigte verwahrt sich namens der „Lienzer Zeitung' mit aller Entschiedenheit gegen diese Bezeichnung. In der „Lienzer Zeitung' wurde die Tauernbahn begrüßt und darauf hingewiesen, wie sehr dieselbe die Entfernung zwischen Salz burg und Gastein nach Lienz kürzt und bemerkt, daß der Gasteinergast nach Lienz über Mittag fahren und abends wieder zu Hause

wird. Hochachtungsvoll! Jos. A. Rohracher, Herausgeber.'der „Lienzer Zeitung'?. Ausflug Nack Gastein. Letzten Montag früh unternahm eine Gesellschaft von 26 Personen Herren und Damen aus unserer Stadt, darunter 17 Mitglieder des „Lienzer Radfahrer-Klub', einen gemeinsamen Ansflng mit der neuen Tauern bahn nach Bad Gastein, der vom besten Wetter begünstiget, einen sehr angenehmen Verlauf nahm. Die neue Bahnstrecke von Spittal nach Gastein bietet gar viel des interessanten und sehenswerten und das Bad Gastein

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 10
Date: 11.08.1923
Physical description: 10
Hagelschlag, der in einigen Minuten nach Schätzung wenigstens j 30.000 Hektoliter Maische vernichtete Meran uni^Mnschga«. Widersprüche. In der .Meraner Zeitung' vom 10. August gibt der Herr Bürgermeister von Meran, Dr. Mariart, Antwort auf die unter „Wider sprüche' im „Tiroler' vom 6. August enthal tene Anfrage. Der Uebermittlcr der Drohung Omodeos, binnen 24 Stunden selbst um die Konzession einzukommen (eine ummögktche Drohung. Die Red.), falls der Meraner Ge meinderat nicht am 3. August den Vertrag

war. daß unter seinen Auspizien »er Meraner Gemeinderat einstimmig sich für eine ! „gütliche' Regelung der Cmgemeindungs- ! ftage aussprach, worauf er alles in Bewe- ! gung setzte, um die Regierung zu venmlasfen, die Eingemeindung gewaltsam durchzuführen. Der Erklärung des Herrn Bürgermeffters Dr. Markart häng: die .Meraner Zeitung* einige Bemerkungen in einer Tonart im, welche die Trauer darüber verrät, daß die Meraner Bevölkerung sich immer mehr dem „Tiroler, zuwendet. Auf den Oinodeosertrag und die Berhano- kmgen l^ezu

wie der „Meraner Zeitung', die — als es Ende voriges Jahr jene tumultiöse Versammlung in Meran setzte, in welcher die Meraner Bevölkerung in eindeutiger Weise mit einer gewissen Richtung abrechnete — mit zentimeterhohen Lettern erklärte „Der Stromzähler begraben'. Wollte man damit nicht vielleicht die Schäslein wieder in den Pferch und die Abonnenten, die zum „Tiro ler' übergegangen waren, wieder zur „Me raner Zeitung' zurückführen? Was wir bei den Etschwerken wollen, ba^en wir oft genug gesagt: einen neuen

. kleinen, rein sachlich zusammengesetzten Ver waltungsrat, der auch das Vertrauen der Be völkerung hat. Alles hinhalten beweist nur immer mehr die Notwendigkeit dieser Forde rung. Hat man Angst davor? Von „Faktoren' sprechen, welche .am Ge deihen der Etschwerke mitarbeiten', zu Mg deutsch vom Verwaltungsrot der Etschwerke. muß natürlich die „Meraner Zeitung' alz Organ der Etschwerke. Worin besteht nun diese Arbeit? Etwa darin, daß man unseren Vorschlag vom Herbst 1921 über einver- nehmliche Lösung

eine Million Lire mehr zu erzielen gewesen wäre. Wurde da auch gedroht, vielleicht gar mit höherem Angebot? Wer hat bei diesem Vertrag die Etschwerke beraten? Wer Hai i diesen Vertrag „reichlich durchgearbeitet' und so diese „große Tat' zustande gebracht? Was der Bevölkerung von Südtirol — ihr brauchen die Augen nicht erst von der kon- junkturlüsternen „Meraner Zeitung' ge- ! öffnet zu werden — der „Tiroler' ist, erfah ren wir in diesen Tagen, wo uns Hunderle ! und Hunderte, ob der Tiroler Volkspartei

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 21.10.1909
Physical description: 8
-Zei:nng' ist unter die Kirchen lehrer gegangen. Sie Hai sich in Nr. 236 bemüßigt gefunden, über die im „Tiroler 'gemachten Mitteilungen betreffs d?s den Benediktinern am Allerseelentage gewährten Ablasses ihr natürlich sachverständiges Urleil abzugeben. Ten Artikel überschreibt sie tief sinnig : „Wovon die Erreichung eines Ablasses ab hängig ist ?' Daß der Theologe der .Bozner Zeitung' von pästlicher Machtvollkommenheit und Unfchlbar- keil redn nie :i'. ^sens-tzer vvü K^nftmalerei bestätig: übrigens

der Sakr'.ment: der Buße und des Altarcs als erste, unerläßliche Bedingung gesor- dcrt sei. Halte man geahnt, daß seil neuester Zeit auch die „Bozner Zeitung' und ihr Leserkreis sich mehr um Ablässe interessieren, würde man beileibe nicht untcll.M'en haben, für diese Ungebildeten einge hender darzulegen, welche Bedingungen zu erfüllen sind. Daß rer Ablaß am Merseeleiuage in erster Linie nur den Benedikiinerkirchen zukommt, begreift die „Boznenn', wie eS scheint, auch nicht recht. Darum sei

, der vorzüglich den Verstorbenen zukommen soll, allen Gläubigen leicht zugänglich gemacht. Der hl. Sluhl verlangt nur den Besuch einer SeelsorgSlirche unter den oben erwähnten Bedin gungen und zudem noch daS Tragen einer gewei hten Benediktusmevaille. DaS richtig- Beisichtragen einer gottgeweihten Sache ist in der Kirche und vem gläubigen Volke zu jeder Zeit, sogar schon vor dem Sein der „Bozner Zeitung' als ein gutes, Gott wohlgefälliges Werk betrachtet worden. Zur Gewinnung eines Ablasses wird aber uebcn

den gewöhnlichen Bedingungen (für die Unwissenden der „Bozner Zeitung' sei auf obige Spezifizierung hingewiesen) noch die Verrichtung üneS guten Werkes, meistens eines Kirchenbesuches, vorgeschrieben. Wenn nun die Kirche ein so ungemein leichtes, wohl jedem mögliches Werk, wie daS Tragen einer geweihten Medaille ist, zur Gewinnung eines so großen AblafseS vorschreibt, wie kann da die Humanität- triefende „Bozner Zeitung' etwas Unrechtes finden? Aber, daß die Medaille rund sein soll und von Montekassino

herkommen muß und gar noch gekauft werden kann — das sind schreckliche Dinge für die zarten Begriffe von Religion und Ablaß, wie sie der „Bozner Zeitung' eigen sind. Und doch hat sie auch hier das Maul viel weiter aufgetan als den Ver stand. Der Papst hat die Herstellung der B:n:diktus» Medaillen ausschließlich dem Mutterkloster des Bene- dikiinerordenS vorbehalten, damit nicht, wie eS schon oft geschehen, Juden und juvenverwandte Firmen die Fabrikation an sich reißen, Schwindel treiben

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 28.12.1901
Physical description: 16
Nr. 155 Meraner Zeitung Seite 5 Wochen aus Südafrika zurückgezogen werden, da die Geschütze für die gegenwärtige Guerillakrieg führung nicht genügend Bewegnngsfähigkeit ge zeigt haben. London, 27. Dez. Nach der nun bekannt gegebenen Verlustliste sind von der Kolouue des Obersten Damant in dem am 20. ds. Mts. beim Tafelkop stattgefundenen Gefechte auf englischer Seite 3 Offiziere und 29 Mann gefallen und 3 Offiziere und 35 Mann verwundet worden, so daß der Gefammtverlust also 8 Offiziere

die Regierung nm die Ermächtigung, 15 Mill. Dollars für Vertheidigungszwecke anszugebeu. Nach erregter Debatte wurde die Aufnahme der Anleihe genehmigt. Shaw — Schatzkanzler. New York, 27. Dez. Amtlich wird gemeldet, daß der Gouverneur von Iowa, Schaw, an Stelle Gages zum Schatzsekretär ernannt worden ist. TZimmtliOkv io <?ei> ia- ua-5 »uslLnrii»ci>en ^cituo^ea »saoocierte Lücksi», u. ?sit- s» SuvkksnÄig. Bezugs-Linladung. Mit 1. Januar 1902 tritt die „Meraner Zeitung' in ihren 36. Jahrgang und beginnt

ein neues Abonnement auf diese. Die „M eraner Zeitung' wird, wie bis her, entschieden und unentwegt für Teutfch- t h u m uud Freisinn eintreten uud den fort schrittlichen StandPuilkt in allen Fragen vertheidigen, mögen diese nun politischer, sozialer, volkswirtschaftlicher oder lokaler Natur feiu. Furchtlos wird sie, unter Wahrung ihrer vollen Unabhängigkeit, weiter für das kämpfen, was sie als Recht erkannt; ihre Richtschnur ist das Wohl der Bevölkerung, ihr Richter das Publikum

. Die „M er an er Zeitung' huldigt vor allem in ihrem politischen Theile den freiheitlichen Gruudauschauungen, die in unserer Verfassung zum Ausdruck kommen, wünscht eine gedeihliche Entwicklung des Staates unter einem gesunden Fort schritt auf allen Gebieten und die Wieder herstellung des deutschen Einflusses auf die Verwaltuug unseres Vaterlaiides, dessen Sicherung durch gesetzmäßige Feststellung der deutschen Sprache als Staatssprache. Tie „Meraner Zeitung' wird nach wie vor in allen das WohlTirols, Südtirols

, unserer engeren Heimath, berührenden wirth- schastlichen Fragen Stellung nehmen nud in ent sprechender Weise die Interessen der Gesammt- bevölkeruug stets vertreten. In ihrem reichhaltigen lokalen Theil ist die „Meraner Zeitung' hauptsächlich den Vorkommnissen in Stadt und Kurort gewid met. Sie betrachtet es als eine ihrer vornehmsten Aufgaben, das Kur- und Frein den w e sen zn fördern. Privattelegramme der „Meraner Zeitnng' vermitteln die neuesten Nachrichten 12—24 Stunden früher

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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 12
Date: 06.06.1891
Physical description: 12
, ohne seine Zeitung zu bezahle«. Andere wiederum empfehlen den Abonnenten die regel mäßige Zahlung des Zeitungsgeldes als unfehl bares Universalmittel: „Es ist eine höchst merk würdige Erscheinung, daß noch niemals ein Mann, der seine Zeitung regelmäßig bezahlte, Selbstmord beging. Auch ist, mit sehr wenigen Ausnahmen, ein langes Leben der Lohn für solche Redlichkeit gewesen.' Oder: „Wir haben die Bemerkung gemacht, daß das Nichtbezahlen der Zeitung ge wöhnlich der erste Schritt zu Verbrechen war. Mögen unsere

Leser sich das zur Warnung dienen lassen!' — „Es ist nachgewiesen worden, daß Leute, die Zeitungen halten und dieselben pünkt lich voraus bezahlen, nie Zahnschmerzen gehabt, ihre Kartoffeln wurden nie krank, in ihren Weizen kam nie Brand, ihre kleinen Kinder schrien nie mals in der Nacht und ihre Frauen waren stets liebevoll und freundlich gegen sie. Lieber Leser, hast Du Deine Zeitung auch bezahlt?' — ,,^V. L.' schreibt uns, er habe viele Nächte nicht schla fen können; Anfangs habe er geglaubt

, es liegt in der Hitze, dann habe er die Schuld auf die Flöhe geschoben. Da habe er seine Zeitung be zahlt und von diesem Tage an so süß geschlafen wie nie zuvor.' und heirathete. Die verlassene Braut erhielt recht zeitig Kenntniß und beschloß, furchtbare Rache zu nehmen. Sie erwirkte einen Vollstreckungsbefehl über die rückständigen Alimente, und als sich das neuvermählte Ehepaar im Hochzeitshause einfand, da erschien auch der Gerichtsvollzieher, der zum Erstaunen der zahlreichen Hochzeitsgäste sämmt

Sache, daß eigent lich Niemand eine Zeitung sich drei Jahre hinter einander schicken lassen sollte, ohne in dieser Zeit wenigstens einmal sich zu entschuldigen, daß er nicht bezahle.' — Und ein Herausgeber in Ken- tncky: „Wir sind fertig! Hiobs Trnthahn war ein Millionär im Vergleich zu uns. Wenn heute der Scheffel Salz zwei Cents (vier Kreuzer) ko stete, könnten wir doch nicht so viel kaufen, als man zu einer Kartoffel braucht!' — Wir begrei fen daher das Hosianna jenes Verlegers, der also ausruft

: „Es gibt noch brave Leute! Ein Abonnent, der uns nur einige Monate schuldig war, schickte uns gestern seine Schuld und den Betrag für ein Jahr voraus und schrieb: „Ich kann ihr Blatt nicht länger lesen.' Das ver standen wir nicht; wir fürchteten, die Zeitung mißfalle ihm. Keineswegs; der brave Mann wollte nur sein eigenes — weil bezahltes — Blatt lesen.' nicht zu erhalten gewesen. Auf eine Entfernung von 40 Meilen in der Länge und 2 Meilen in der Breite sollen sich die angerichteten Verwüstun gen

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Volksblatt
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Page 8 of 10
Date: 28.10.1905
Physical description: 10
, denn hier ist alles voller Pracht und Herrlichkeit, von der sich die Besucher des Kaiserpanoramas diese Woche am besten überzeugen können. »»Der Fall Schmid.' Ein vor ungefähr vierzehn Tagen öffentlich durchgeführter Prozeß des hiesigen Spitalkuraten Schmid gegen eine gewisse Begali, Tischlersgattin, bietet der „Bozner Zeitung' will kommenen Anlaß zu einer Priesterhetze im allge meinen. In echt jüdisch-sensationeller Weise brachte dieses Organ die heftigsten Anklagen gegen den Kuraten, den sie als sitten- und ehrlosen

, pflicht vergessenen Priester darstellt; dabei begnügt sie sich nicht mit Entrüstungsmacherei gegen diesen Geist lichen, sondern der ganze Fall bietet dem Blatte nur die Unterlage, um gegen den Fürstbischof, den Propst, den PropsteikleruS und die Geistlichen über haupt herzufallen. Selbst die ganze katholische Kirche wird von der „Bozner Zeitung' gerichtet und der Protestant donnert gegen die Rom-Kirche, gegen Cölibat undLiguori-Moral, wie man das in der stalldeutschen Presse schon seit Jahren gewohnt

ist. Wir sind weit entfernt, Tatsachen, auch wenn Geistliche im Spiele stehen, zu verhüllen, und gerade deswegen ergreifen wir in dieser Angelegenheit die Feder. Wir haben das Recht, gegen Uebertreibungen zu protestieren, die man mit Vorliebe in den Kreisen äla „Bozner Zeitung' anwendet, wenn es gegen Geist liche geht. Die Darstellung des Falles Schmid in der »Bozn. Ztg.' ist durchaus übertrieben, läßt die ganze Schilderung ja deutlich erkennen, als wollte man diesem Priester die gröblichsten und schärfsten Ber

Tatsachen sind unüberlegte Zärtlichkeiten, die aller dings für einen Priester ganz unbegreiflich sind und für welche nur eine Art Unzurech nungsfähigkeit als Milderungsgrund gelten kann. Sittlichkeitsdelikt liegt keines vor und kann keines nachgewiesen werden; Damit richtet sich die Darstellung der „Bozner Zeitung', welche gkgen Schmid die Anklage grober Unsittlichsten durchblicken laßt, von selbst. Drittens konstatieren wir, daß die zustehende kirchliche Be hörde sich mit dieser Angelegenheit sofort

befaßt hat, sobald sie davon Kenntnis erhielt. Was speziell die Vorwürse der „Bozner Zeitung' gegen den Monsignore Propst und dem übrigen PropsteikleruS anlangt, bringen wir nachstehend die amtliche Be richtigung, welche Monsignore Propst heute der „Bozner Zeitung' zustellen ließ: Lö bliche-Redaktion! Gegenüber dem Artikel in Nr. 245 der „Bozner Zeitung' vom 25. Oktober 1905, Seite 4, ver lange ich auf Grund des Preßgesetzes die Aufnahme der folgenden amtlichen Berichtigung: 1. Es.ist unwahr

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