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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 05.01.1935
Physical description: 6
für die durch die Verbandssekretäre ver tretenen Schwarzhemden von ganz Italien. „TNVNSS London, im Jänner Am 1. Hünner erschien die Iubiläumsnum- me.r der ..Times' zum 16jährigen Bestehen der Zeitung. und gleichzeitig auch der erste Band der dreibändigen Geschichte des einzigartigen europäischen Organs. Die Iubiläumsnnmmer umsaht gv Seiten. Auf der ersten Seite ist ein Glückwunsch König Georgs veröffentlicht, in dem es heißt: „Die jenigen. die vor 150 Iahren oas Blatt negrün- oet.haben, dürften heute voll Stolz die Zcinmg

ni lnrer heutigen Form berrachren. Sie könnten >lch. Rechenschaft darüber geben, welche einzig artige Stellung das Blatt im Leben unserer Nation einnimmt.' Am 1. Jänner 1785 begann in London ein klei nes vierseitiges Blatt unter dem Namen „Daily General Register' zu erscheinen. Herausgeber und Verleger war der Drucker John Walter, der nach dei Jahren seine Zeitung „Times' nannte. Nach andethalb Jahrhunderten ist dieser Name Symbol einer Weltmacht im englischen Weltreich gewor den. Eine Zeitung

wie die „Times' konnte nur in einem Lande der traditionellen und politischen Freiheit und der ebenso traditionellen Weltgeltung und Weltmacht groß werden. John Walter, ihr Gründer, beabsichtigte, eine Zeitung herauszugeben, die unabhängig im besten Sinne des Wortes war. Sie gehörte keiner Partei und war für das breite Publikum bestimmt: Da mals war dies nicht gleichbedeutend mit einer Zei tung für das Volk. Zeitungen waren teuer, und die Leser gehörten der privilegierten Schicht an. Für das mittlere reiche

1803 übergab John Walter die. Lei tung der Zeitung seinem Sohn, der ebenfalls John hieß. Sie blieb im Familienbesitz bis zum Jahre 1908, also fünf Vierteljahrhunderte. John Walter jUnior war der eigentliche Begründer der heutigen „Times'. Er selbst war weder Journalist noch der eigentliche Herausgeber der Zeitung. Aber er hatte ein seltenes Organisationstalent und verstand es, eine Redaktion zu schaffen, die die glänzendsten Namen des englischen Journalismus umfaßte. Er oerstand

und die Mi nister. Im Jahre 1814 wurden die ersten Dampfdruck maschinen in der Druckerei der „Times' in Betrieb genommen. Es konnten schon damals 1100 Zei tungen pro Stunde gedruckt werden. 1L17 wurde Barnes Hauptschriftleiter der „Ti mes'« «io Manu von unaedeurer lournalljtMer Autorität, der seine berühmten Leitartikel in der Regel im Morgengrauen und im betrunkenen Zu stande diktierte. Unter seiner Leitung arbeitete ein Stab von glänzenden Mitarbeitern. Man kannte sie freilich nicht, denn die Zeitung

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 21.09.1869
Physical description: 6
NkpZ Seim Neue Zufuhr 2527 1590 2027 Iii49 117 142 Schrannenstd. 4191 2138 308b 1466 132 148 Heutig.Verkauf 2127 1593 2147 1409 129 l27 Rest . . . 2064 545 938 57 3 21 fl- kr. fl kr. fl- kr fl- kr. fl- kr. fi- kr. Höchster Preis 20 26 l3 5 14 47 8 1» 26 s 23 15 Mittler . . 18 k>7 12 24 14 2 7 42 25 14 21 3/ Mindester 15 50 l l 44 >2 3l 7 3 24 24 >9 51 Gestiegen. — — — — — l3 — — — 3 — >9 Gefallen . — 3 — l4 — — — — — — — — Gesammtumsatz: 140.515 fl. Verstorlione in Innsbruck. Am 19. Sept.: Maria

deS Aussatzes „Kirchengeschichtschreibung' in Nr. 174 deS Tirolerboten weiß auS ganz zuver lässiger Quelle, daß die eingereichten Adressen deS AkeruS die Behauptung enthalten, er habe eine bestimmte hohe Persönlichkeit einen .Tyrannen' genannt. Eine Er klärung ist also eine Nothwendigkeit. Der Verfasser sprach zuerst von der geheimen Denun» ziation auS Mangel an Gerichtshöfen, dann bekämpfte er eine Stelle einer gutgesinnten Zeitung, in welcher dem fremden und untergebenen Priester jede Denun ziation

' gegen die Stelle einer Zeitung, bei der sie steht, gerichtet sei, und auch dieser nicht Personen, sondern die Handlung — die geheime Denunziation treffe. Sonst müßte auch behauptet werden, er habe bestimmte Persönlichkeiten auch „unsittliche' Menschen genannt. Dies ist sein Gedankengang und Bekehrung ist seine Absicht gewesen. DaS Ganze wird jedem alS möglich einleuchten, und entspricht als wirklich dem ganzen Charakter deö Aufsatzes. DaS Hinausbeziehen deö Bei satzes vom zweiten Punkte, wo er steht

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 18.10.1864
Physical description: 6
stellten. ES ist ihnen erlaubt worden aus ihre Ländern'«,, von weichen nur ein kleiner Theil eingezogen werden soll, zurückzukehren.' Italien» Aus Florenz, 11. Okt., wird der „Allg. Zeitung' geschrieben: Die Aussicht Hauptstadt Italiens zu wer den, bringt hier keine besonders freudige Stimmung hervor. Die Florentiner glauben fest an das . baldige Ende dieser „provisorischen' Herrlichkeit und machen sich kein Hehl daraus, daß die Ereignisse von Turin sich dann in Florenz wiederholen würden. Man sieht

eine Beschränkung deS Feuers unmöglich, und der größere Theil von Landeck unrettbar verloren ge wesen. An, letzten Maikttage am 3. d. M. fand in Landeck eine Rauferei bei einem Gasthaufe statt, wodurch ein 42 Jahre alter starker lediger Mann der Art beschädiget wurde, daß er am 15. um 2 Uhr in der Früh verschied. Die gerichtliche Untersuchung soll Beschädigung deS Gehirns dargethan haben. (Eingesendet.) Erklärung» Auf den in Nr. 77 der „Feldkircher Zeitung' vom 2-1. September d. IS. enthaltenen Aussatz

« Vor gesetzte gaben hiezu Veranlassung; erst als der betref fende Entschluß in un« zur Reife gelangt war, wurde derselbe zur Kenntniß des hochwürdigsten Bischofes ge bracht und erhielt seine Billigung. ES bedürfte dem nach zu jenem unserm Unternehmen keiner bedeutsamen Winke, keine Renitenz hatte zu verschwinden und keine Hindernisse waren wegzuräumen. . Dke Angabe der Feldkircher Zeitung, daß eine Vergütung von Reise kosten an den einen oder andern der Lehrer stattgesun den habe, beruht auf Unwahrheit

. Die uncntgeldliche Verpflegung im Pensionate haben wir erhalten, aber nicht zum Voraus erwartet. Die für uns im Pensto nale gehaltenen Predigten und Borträge enthielten eine reiche Fülle beherzigenSwerther Lehren, die Wichtigkeit unseres Berufes, unsere Pflichten und unsere Stellung in der Gesellschaft wurden uns in einer Weife erörtert, welche unsere Erwartung noch weit überstieg. Wir haben uns den empfangenen Unterricht tief ein geprägt, und er wird nnS unvergeßlich bleiben. Die Angabe der Feldkircher Zeitung

, daß man sich nicht mit wissenschaftlichen und pädagogischen Schätzen bereichern konnte, ist daher unwahr, die Behauptung, daß sich unter unS Getäuschte befunden haben, grundlos, und die Voraussetzung, daß die Getäuschten sich ein zweites Mal schwerlich bei derlei Uebungen einfinden werden, eine durch nichts zu rechtfertigende Anmaßung. Die Einladung zu den Uebungen geschah nicht, wie die Feldkircher Zeitung andeutet, auf Schleichwegen, sondern in gewöhnlicher Weise; eS war eben so wenig Grund vorhanden, das Licht deS Tageö zu scheuen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 19.05.1863
Physical description: 6
das zweite Mal „mit kälterem, fast mit Fischblut' zu lesen. Feldkirch, 10. Mai. Mit Urtheil des hiesigen k. k. st. d. Bezirksgerichtes vom 25. April d. I. wurde der Redakteur der Feldkircher Zeitung wegen Ueber- tretung gegen die Sicherheit der Ehre durch Be schimpfung eines k. k. Telegraphenbeamten zu einer Geldstrafe von zehn Gulden, eventuell zn zweitägigem Arreste verurlheilt. Die Beschimpfung fand Statt in einer Versammlung des Turnvereines in Abwesenheit des Beschimpften

sich, als der Nichter bei Schö pfung des Urtheiles den Charakter des Klägers mit „k. k. Telegraphist' bezeichnete, die allerdings unbe rufene aber richtige Bemerkung, daß der letztere k. k. Obertelegraphist sei. Obwohl nun dieser Vorfall in Jedermanns Augen ganz nnd gar keine Bedeutung hat, so nahm die Feldkircher Zeitung in Nr. 34 ihres Blattes dennoch davon Anlaß, über den ermähnten Telegraphen-Amtsleiter auf die »»würdigste Weise her zufallen, fein Benehmen bei der bezogenen Verhand lung „eine wohl noch nie

dagewesene Unver schämtheit' zu nennen, und sogar ihm in Aussicht zu stellen, daß jener Derhandlungstag für ihn, als einen k. k. Beamten, ein denkwürdiger werden könnte. Dieselbe Feldkircher Zeitung hat sich nicht entblödet, in einer früheren Nummer eine von Seite eben des selben Amtsleiters in dieses Blatt eingeschaltete, ämt liche und auf daS Telegraphenwesen Bezng nehmende Berichtigung, unvermögend, dem Wesen derselben beizukommrn, wie ein Schulmeister in sprachlicher und stilistischer Beziehung

zu bekritteln, ein Schicksal, wel chem bis jetzt selbst entgangen zu sein die Feldkircher Zeitung nur dem Umstände zu verdanken hat, daß sich andere Leute ihre Manier nicht angewöhnen mögen. Ob ein k. k. TclegrapheN'Amtsleiter bei einer ge- r»».)il:chen Verhandlung sich ri»r »n und für sich Harm, lose Aeußerung befugt oder unbefugt erlaubt, kann nach unserer Meinung die Welt nicht sonderlich in, teresflren und es handelte sich somit lediglich darum, der Privatleidenschast Luft

zu machen, die in dem be, sagten Artikel ab-r auch aus jeder Zeile spricht. Weil der gedachte AmtSvorstand sich unterfing, eine irrige Angabe der Feldkircher Zeitung zu berichtigen, also von einem ihm nach dem Gesetze gebührenden Rechte Gebrauch zu machen, lud er den Haß derselben auf sich; weil sein Mitbeamter einen ihm zugefügten Schimpf nicht auf sich beruhen ließ, sondern Klage erhob und die einmal angestrengte Klage der verschiedenartigsten Drohungen und Schreckschüsse ungeachtet aufrecht er hielt, also abermals

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 21.04.1935
Physical description: 8
sein Spalten, die vor zwei Jahre im Lobe für das fasciftische Italien und dessen Kulturmis sion in der Welt übersprudelten, einem Nachrich tendienst aus dem Alto Adige, bei dem die Haltlo sigkeit der, Informationen glänzend zìi den absur den kritischen Schlußfolgerungen paßt. Auch das „Berliner Tageblatt' tutet ins gleiche Horn der Hetzkampagne und die „Münch ner Zeitung' steckt auch nicht die Hände in den Hösensllck. So erlebt man das Schauspiel, daß amtliche und halbamtliche Zeitungen des Deutschen

der Deutschen Südtirols.' ^ Die „Münchner Zeitung' nimmt ihrer seits mit offenen/'Armen' eìnè^nnshntckèr^àch-- richt auf und verurteilt den Druck, der angeblich von den Oberetfcher Behörden für die Rückführung der Schreibnamen ausgeübt wird und bezichtigt eine in unserem Blatte erschienene Glosse als lüg nerisch, in der, wir bekannt gegeben haben, daß Hunderte von Gesuchen von Familienvätern bei den Heimatsgemeinden „freiwillig' eingebracht worden sind. Diese leidige Episode können wir mit wenigen Worten

— Peratho- ner, einst Pierantoni z. B. — die in den Pfarrre gistern des vergangenen Jahrhunderts alle in ita lienischer Form aufscheinen? Wie rechtfertigen sie die Tatsache, daß auf dem Friedhof von S. Giaco mo (Ortisei) die Grabsteine (über die Grabinschrif ten hat die „Münchner Zeitung' bittere Tränen vergossen) bis zum Jahre 1914 in italienischer Sprache beschrieben find, mit klassischen lateinischen Lettern, und erst in der Folge gotische Buchstaben und deutsche Sprache aufweisen? Wir glauben

dies das Gesetz gestatten würde. Die vielen Hun derte von Gesuchen — jetzt sind es schon Tausende — die in den verschiedenen Gemeinden eingereicht und an die kgl. Präfektur weiter geleitet wurden, haben den Wert, daß sie den aufrichtigen und spon tanen Willen der Familienväter verkörpern. Be zweifelt dies etwa die „Münchner Zeitung'? Dann möge sie gefälligst in diesen Tagen die „Gazzetta Ufficiale' des Königreiches nachlesen und sie wird sich davon überzeugen, besonders wenn sie unters den Namen von Arbeitern

Damit wäre diese Angelegenheit erledigt und wir brauchten ihr keine einzige Zeile mehr hinzu fügen, wenn es nicht der Zufall gewollt hätte, daß gerade in diesen Tagen die deutsche Presse selber unsere Aufmerksamkeit auf die Situation in Ost preußen gelenkt hätte. Wir erteilen der „Zürcher Zeitung' das Wort: „In den nördlichen Gegenden Ostpreußens weisen noch zahlreiche Namen von Familien, Ortschaften, Fluren und Flüssen an den ur sprünglich litauischeil Charakter der Bevölkerung

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 01.05.1897
Physical description: 4
Nr. 98 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt). Samstag, den 1. Mai 1397 KllM, 1. Um W7. Wenn es gestattet isi, an dieser Stelle, welche sonst der Erörterung ernster fragen des Tages gewidmet ist, auch einmal von sich selber zu sprechen, so scheint uns heute ein passender Anlaß dazu. Die Geschichte unseres alten Blattec-, dao stets innerhalb des jeweilig gegebenen Nahmens der innern politischen Lage sür die Sache der geistigen Unabhängigkeit, der Freiheit und der Volksrechte eingetreten

war, ist eine wechjelreiche. Unser Blick schweift, während wir diese Zeilen schreiben, über die stattliche Reihe von Bänden, welche die bisherigen Jahrgänge der „Bozner Zeitung' füllen. Es ist ein wesentliches Stück Geschichte unserer lieben Stadl darin enthalten und bei allen Mängeln, welche unserem Blatte anhaften, ist doch an ihm die Ent wicklung dieser Stadt deutlich geworden. Wer die kleinen schmalen Hefte der ersten Jahrgänge der „Konstitutionellen Bozner Zeitung' erblickt und durchblättert, wer dann die durstigen

, in welchen die „Bozner Zeitung' durch den Wechsel ihres Druckortes tritt, beseitig! werden. Wir gehen mit srischem Muthe in diese Zeit, in welcher die „Bozner Zeitung' sozusagen neugesestigt ihrer Ausgabe nachzukommen sich bestreben wird. Ernster ist die Heil sür alle deutsch und freiheitlich Gesinnten ge worden. Ueberall zeigt sich die gegnerische, insbesondere die klerikale Presse und ihre Hintermänner gekräftigt — es ist Zeit, daß auch die Unabhängigen und geistig Freien im Lande, dasj sich die echl deutsch

zu sei«. Aber nicht nur die politische Lage erfordert eine i.usreichende publizistische Vertretung. Auch die Ausgaben, welche das Wohl und die Entwicklung der Stadt stellen und die von berufenen Händen mit Energie heute verfolgt werden, verlangen den Hintergrund einer zielbewußten gesinnungstreuen Presse. Diese zu sein ist allzeit der beste Stolz der „Bozner Zeitung' gewesen und wird es fürderhin bleiben. Inland. Abgeordnetenhaus. Der Verlaus der Mittwochsitzung unseres Abgeordnetenhauses

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 13.09.1891
Physical description: 8
Nr. 206 Meraner Zeitung. ^cile L spielt, und wenn die Abendconcerte bei eintretender kühler Witterung aushören, so finden am Mittwoch und Samstag Frühconcerte iu derselben Anlage statt. sFremde »liste.s Nr. 4 der Fremdenliste weist eine Gesammtsrequenz von 336 Parteien mit 7(10 Personen auf, was im Vergleich zur letzten Mittwoch nummer eine Zunahme der Fremde» um 7V Parteien mit 164 Personen bedeutet. sUnsere „lieben Kleine u.'s Die Kinder- Mädchen und Mütter, welche mit den Kleinen die Anlogen

der Meraner Zeitung! Mit Bezug ans die in der Nr. 20? der „Meraner Zeitung' vom 12. September unter der Be zeichnung „Der Streit um die Freikarte' enthaltene Notiz ersuche ich auf Grund des § 19 des Preßgesetzes um vollinhaltliche Aufnahme folgender Berichtigung in der nächsten Nummer Ihres gesch. Blattes: „Die in Nummer 207 der „Meraner Zeitnng' unter der Be zeichnung „Streit um die Freikarte' veröffentlichte Correspoudenz ist insofern unwahr, als Herr Schär nicht im Besitze seiner, übrigens

des Thierschutzes. Die Anträge des Professors Paul Soraner zu Gunsten einer internationalen Convention, welche alle Staaten verpflichtet, Maßnahmen zn in Schutze nützlicher Vögel zu treffe», und die Vernichtung der der Landwirthschaft nützlichen Thiere verbietet, wurden angenommen. An den Bergen verunglückt^ Ueber den Absturz, welche» der Redacteur der amtlichen Grazer Zeitung, Dr. Zistler, erlitten, wird der N. Fr. Pr.' Folgendes aus Graz gemeldet: Dr. Zistler ist hier eingetroffen und wurde mittelst

und in'S Feuer werfen, in Anbetracht nicht weniger dieses Gistes als der Spitzbüberei!' — Da sind unsere heutigen Weins — abrikanten doch besser daran! Privat-Telegraume der Meraner Zeitung. Wien, 12. September. Graf Taaffe be- gleitet den Kaiser nach Prag. Paris, 1Ä. September. Trotz der Verschiebung der Ausfnhrnng des „Lohengrin' kam es vor dem Opernhaus zu Demonstrationen; die Menge pfiff die Polizei ans. 50 Verhaft-- ungen wnrden vorgenommen. Athen. 12. September. Gestern Nachts stieß

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 18.05.1889
Physical description: 10
Nr. 114 Merauer Zeitung. Seite S sitzenden, Herr Dr. Ritter v. Graf zum Stellvertreter gewählt. Merkwürdig, unsere „Landeszierden' ließen doch bis vor kurzem kein gutes Haar an den Bestreb ungen zur Hebung des Fremdenverkehrs und jetzt, wo es die ersten Verwaltungsrathsstellen zu besetzen gibt, „heben' sie auf einmal lustig mit. — Zum Director der Bahn wurde Herr Heinrich Schröder ernannt. Die Bauarbeiten sind soweit vorgeschritten, daß bereits Ende Mai oder in den ersten Tagen des Juni

der „Meraner Zeitung'! Auf die in Nr. 112 der „Meraner Zeitung' vom 16. d. unter dem Titel „Unerhörter Leichtsinn' ge brachte Notiz, erlaube ich mir um Aufnahme folgender Berichtigung zu ersuchen: Es ist unrichtig, daß wäh rend des Bozner Schützenfestes in der Nähe der Schießhalle ein Pulververkäufer postirt war und un richtig, daß während dieses Schützenfestes oder über haupt jemals, sei es in der Nähe der Schießhalle oder im Schießstande selbst, offene oder geschlossene Pulver tonnen vorhanden

Zeitung'. Hohenschtvangau, 17. Mai. sPriv.-Telegr, der „Mer- Ztg.') Die Königin-Mutter von Bayern ist heute Morgens 8V«> Uhr gestorben. „Marie von Bayern, die Mutter der Könige Lud wig und Otto, wurde geboren am 15. Oktober 1825 als die Tochter des Prinzen Wilhelm von Preußen, vermählte sich am 12. Oktober 1842 mit dem damali gen Kronprinzen und späteren Könige Max II. von Bayern, seit dessem am 10. März 1864 erfolgten Tode sie in gänzlicher Zurückgezogenheit lebte. In der Stille ihres Wittwendaseins

in dera Zeitung hast ausplaudern müaß'n, so will i siist a nix dageg'n hab'n. Aber lieber Freund! A so därs'n wir mit'n Kalender und mit'n Gang der Natur do' nit umspringen! Schau a Mal sür's Erste: Wenn da Mond a no' so oft in's Krügel gucket, bis zu'n 22 Febrari, derthut' er'S nie, daß er sechs Mal voll werd' und an dem Tag glaSnÜachter als Neumond versteckt war'! Und sür's Zwoate: Wenn mir Zwoa glei' unsern Herr- gott'n nix dreinred'n kinnen betn Wettermach'n, so wiss'n

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 14.10.1881
Physical description: 4
über die Person beschäftigen, welche die Nachfolge nach Freiherrn v. Haymerle beschieden sein dürste. Zahlreiche Namen schwirren dabei durch die Lüfte. Die Listi des „Neuen Wiener Tagblatt' umfaßt die Herren: Graf Kalnoky (Botschafter in St. Petersburg). Graf Andrassy, v. Tisza und v. Kallay; die „Deutsche Zeitung' fügt diesem Namensverzeichniß noch hinzu: Freiherrn v. Calice (Botschafter in Constantinopel) und Grafen Karolyi (Botschafter in London). Die „Borstadt-Zeitung' erwähnt zu den bisher nam haft

gemachten al« weitere in Betracht kommende Candidaturen: Graten Wimpffen (Botschafter in Rom) und Grafen Chotek (Gesandter in Brüssel). In der „Wiener Allgemeinen Zeitung' und auch in anderen Blättern begegnet manüberdicß dem Namen des Reichs finanzministers v. Szlavy. Es tauchen ferner noch als eventuelle Kandidaturen auf: Graf TrauttmanSdorff, Fürst Carl Schwarzenberg u. s. w. Die „Neue Freie Presse' unterläßt vorläufig die Aufstellung von Ver muthungen über die Person des künstigen Ministers

gestern mit Fa milie aus Kältern hier ein. — General d. C. Baron Edelsheim-Gyulas liegt bedenklich erkrankt in Budapest darnieder. (Freiwillige Feuerwehr Bozen ) Freitag 14. Oct. 8 Uhr Abends Sammlung der gesammten Schlauchmannschaft. Das Commando. (Die »Deutsche Zeitung') will in der „Bozner Zeitung' einem billigen oder vielmehr unbilligen Ge wi tzel begegnet fein, das sich über ein paar Telegrafir- fehler lustig macht, durch welche in ihrem Berichte aus Meran die Orte Lana in Cana und Bi lp ian

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 10
Date: 13.01.1889
Physical description: 10
». Sonntag, den 13. Januar 1889. Nr. lt- 23. Jahrgang. An unsere Leser! Die heutige Nummer der „Meraner Zeitung' wurde von der k. k. Bezirkshauptmannschaft mit Beschlag belegt. Wir haben mit Hin- weglassung des beanständeten Leitartikels die vorliegende zweite Ausgabe dieser Nummer veranstaltet. Die Redaction der „Meraner Zeitung.' „Oesterreich im Jahre 1888.' Meran, 12. Januar. Von der Veröffentlichung des Bündnißvertrages zwischen Deutschland und Oesterreich am 3. Febr. des verflossenen Jahres

ausgehend, bespricht die „Kölnische Zeitung', bekanntlich ein Blatt, welches in enger Fühlung mit Deutschlands leitenden Kreisen steht, die Wühlarbeit der Widersacher jenes Bündnisses in Oesterreich. Man versuchte in Oester reich durch den Hinweis auf die alte deutsche Kai serherrlichkeit Mißtrauen zwischen den beiden ver bündeten deutschen Reichen zu wecken und stellte Oesterreich als durch Deutschland und das Bündniß gefährdet hin. Es heißt dann weiter: „Dem klaren Blick des Kaisers Franz Josef konnte

, welches wohl oder übel zur Slavisirung Oesterreichs führt. Nur die Erkenntniß des Irrthums, der offenbare Widerspruch der Absichten und der Erfolge dieses Systems und der Widerspruch der inneren Erfolge mit der äußeren Politik Oesterreichs können zu heilsamer Krisis nnd Gesundung führen.' Dürfte man der Botschaft der „Kölnischen Zeitung', daß Graf Taaffe im vorigen Jahre „um die Jahresmitte sehr ins Schwanken gekommen sei,' Glauben beimessen, dann stünde es in der That mit dem Ministerinin Taaffe weniger

und lieber die Ueberzeugung zu pflegen, daß oie Prüf ungen des deutschen Volkes in Oesterreich noch lange nicht vorüber sein werden. Die „Kölnische Zeitung', welche seit Langem schon die Dinge in Oesterreich mit Aufmerksamkeit verfolgt und den Deutschen da selbst nach vollen Kräften dient, sagt im beleg ten Aussatze noch folgendes: „Die Stellung der wackern Deutschböhmen ist gegenüber dem czechischen Rumpflandtage, der ihre Steuergulden mu naiver Rücksichtslosigkeit für ezechifche Parteizwecke zu ver

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Innzeitung
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Page 1 of 10
Date: 23.05.1863
Physical description: 10
-vekung 9 kr. österr. Wahr. — LestrllongtN werden in der Expedition sMoseumSstraßr fitr. 878) and ' - - durch alle k. k. Postämter frankirr entgegengenommen. Unversiegelte Zeitung-reklamationen werden portofrei befördert. JttttSbrnck, 22. Mal. Unter der geistreichen Auf schrift „Vom Lande herein' bringt das „Südtiroler Volksblatt' in Nr. 39 die Auslassungen einer „Land- schnecke' über das letzte Turnerfest in Bozen. Es ist sonst nicht unsre Sache solchen wenig einladenden Schneckenspuren zu folgen

, aber — der Zweck heiligt das Mittel! Das von „christlicher Liebe' völlig über fließende Blatt an der Talfer kommt dann auf die spanischen Protestanten zu sprechen und erzählt uns die Neuigkeit , daß dieselben ^nicht des Glaubens wegen zu neunjährigem Gefängnisse verurtheilt wurden, und daß die Jnn-Zeitung „die ganz andern Bestre bungen' von Matamoros und Konsorten „wohlweislich verschweige.' Nun, die „ganz andern Bestrebungen' der Verurtheilten haben wir unsern Lesern in Nr. 106 dieser Zeitung mitgetheilt

Kapitel, daß im Kanton Tessin ein „Staatskirchengewitter im Anzüge' sei, indem die we nigen Klöster, die dort noch bestehen, aufgehoben wer den sollen, und daß die Jnn-Zeitung für dieses Tole ranzstückchen der Protestanten in ihren Spalten keinen Platz finden werde. Wir gestehen, mit der schweizerischen Journalliteratur aus Verdauungsrücksichten nichl so vertraut zu sein, um das im „Anzüge' befindliche „Stäaatskirchengewit- ter', wovon das „S. V.' der Welt Kunde gibt, schon zum voraus ahnen

lange.keine Tinte mehr vergießen werden, da doch die übergroße Mehrzahl unserer Leser das Ver gnügen hat, jenes gehaltvolle und gutgesinnte Organ an der Talfer nicht zu kennen. . Von Bozen, 17. Mai, schreibt man der „Donau- Zeitung: (Ein Angriff auf den Grafen Castiglionc.) Das Leichenbegängniß einer Protestantin aus Hamburg, das hier vor kurzem in vollkommen anständiger Weise statthatte, gab ein paar tirolischen Parteiblättern, die stets durch gefärbte Gläser sehen, viel zu schaffen

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 23.08.1899
Physical description: 8
verwiesen. Usm Satzenhäusl. Die „Bozner Zeitung' wie auch die „Ostdeutsche Rundschau' können es dem wackeren Wirte des „Batzenhäusl' noch immer nicht vergessen, dass er ihnen die Thüre gewiesen, und stänkern ihn fortgesetzt an und suchen ihn an seinem Gewerbe in gemeiner Weise zu schädigen. Da brachten nun die „Bozner Nachrichten' in ihrer Nummer vom 2 t. August ein „Eingesendet' von einem Reichsdeutschen, welches folgenden Wortlaut hat: „Die Samstag - Nummer der „Bozner Zeitung' bringt

unter dem Schlagwort „vom Batzenhäusl' einen 1o gehässigen Artikel, der mich Norddeutschen heraus fordert, der „Bozner Zeitung' bekanntzugeben, dass es uns (Reichsdeutsche) ganz gleichgiltig ist, ob der Wirt diese oder jene Partcipreffe oder gar keine politischen Blätter hält. Jch denke nämlich, das Wirtshaus ist kein Parlament, und wenn ich in Bozen weile, so stehe ich nicht an, ebenso gern im Batzenhäusl, dessen Locale gerade von Reichsdeutschen meist immer belagert sind, zu verweilen. Es wird der „Bozner

Zeitung' sehr wehe thun, wenn sie sehen muss, dass die Abonnenten ihres weitberühmten Orgams immer weniger und die Gäste im Batzenhäusl immer mehr werden. Darum der dröhnende Groll d s Blattes des dummen Kerls.' Folgt Name und Wohnort. H rr Trebo ist ein zu charakterfester und über- zeugungstreuer Mann, als dass er sich durch dieses „Gekläffe' der beiden sattsam bekannten Blätter ins Bockshorn jagen ließe. Sein „Batzenhäusl' ist daher trotzdem bis aufs letzte Plätzchen gefüllt, und das eben ärgert

zu führen hatte. Die hiesigen Genossen fanden sich zahlreichst ein und dazu auch viele Neugierige, welche, wie die „Bozner Zeitung' schreibt, die Rednerin, „eine interessante Er scheinung', sehen und auch hören wollten. Die Ver sammlung wurde nach zweistündiger Dauer mit dem „Lied der Arbeit' geschlossen. Firma-Eintragung. Im Handelsregister sür Einzelsirmen des Kreisgerichtes Bozen, wurde die Firma „Nusin Kieser, Wiener Bäckerei in Bszen' mit dem gleichnam'gen Inhaber eingetragen Kszen-Meraner Sahn

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 24.03.1865
Physical description: 12
Die Bozner Zeitung erscheint täglich mit Ausnahme der Sonn- und 7 eiertage. — Preis für Bozen viertel,. Z fl. 50 kr. — halbj. 4 fl. 30 kr. — gan,,. S sl. — .^rzuco per Post vintelj. S fl. — halbj. 6 fl.— gauzj. 12 fl. — Für das Ausl nd franco per Post halbj. S fl. — gan,j. 16 fl. — Mittwoch- u. Samstags-Ausgabe Preis für Bozen halbj. 1 fl. 75 kr. — gauzj. S fl. So rr. — Franco per Pok albj. S fl. W kr. — ganzj.4fl.70 kr. — Briefe u. Gelder werden franco erbeten. — Unoerfiegelte ReNamationm

sind portofrei.— JnsertionS-, ebühr für eine dreispaMgePetitzeNi oder deren Raum4 Nkr. Bei grdßeren Jnsertionen entsprechender Rabatt. Steuer fUr die jede«mali,e Äinritrtuug M kr.S. W. Privat-Jnserate sind gleich,» bezahlen. Inserate für die Tlieumer Zeitung werden von der Redaktion der Bo,ner Zeitung besorgt. Annoncen für die 0o,uer Zeitung uehmm eutgegm: für Oesterreich A. Oppelil m Wien, im Auslande Haasenstein Vogler in Hamburg und Frankfurt a. M. K9. Freitag, den 24. März. 18S5. Mit dem 1. April beginnt

ein neues Abonne ment auf die „Bozner Zeitung.' Läslivks H-nssads: tür öo^va g. 2. 50. — Ätlit I'ostv. ü. 3.— » Dlittvoolis- urlÄ SaiustSAS-^.ussads: kür öoxeo 90 I^r. — ?ostv. ä. 1. 20 0) S «> Politische Rundschau. Nachdem in der Sitzung des Abgeordnetenhauses vom 18. März die neuerlich eingelaufenen Petitionen den betreffenden Ausschüssen überwiesen worden waren, beantragte Hofrath Tafchek im Namen des Finanz ausschusses bei dem Umstände, daß das Finanzgesetz kaum bis zu Ende dieses Monats zu Stande

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 02.11.1908
Physical description: 8
Nr. 252 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt)' Montag. den 2. Noveniber 1WS. Der serbische Kronprinz in Petersburg. Petersburgs 1. November. (K.-B.) Die serbi? schen.Prinzen.'Georg uyÄ Alexander. Minister Pa pe, sowie das Gefolge des serbischen Kronprinzen waren heute zum Frühstück beim Zaren geladen. Serbiens vergebliches Liebeswerben. London, 1. November. (K.-B.) Der serbische Minister des Aeußern Mrlovaiwvic ist von hier nach Paris abgereist. Konstantinopler Neuigkeiten. Konstantinopel

verlangt wird. Iic EirWgc in Rußland. (Telegramme der „Bonner Zeitung') Graf Witte beim Papst. Rain, 1-. November. Graf Witte wurde gestern vom Papst in Privataudieiu empfangen. Den Blättern zufolge verweigert Witte jedes Inter view und erklärt, nur ans Gesundheitsrücksichten nach dem Süden gefahren zu sein. ' Rom, 1. November. (K.-B.) Die Blätter mel den, Graf Witte werde noch einige Tage hier sich aushalten und gehe sodann wahrscheinlich an die Aee. Großer Postraub. Kischinew, 1. November

zu zieehn. — Die „National- zeitung' nennt die Angelegenheit tranrig und be klagenswert und wünscht, daß kaiserliche Privat politik und deutsche Reichspolitik künftig stets ein und dasselbe nicht bloß bedeuten, sondern auch sein möchten. ^ Besonders scharf urteilt die „Ger mania': Die Autorität des Kanzlers ist so er schüttert. daß er die Geschäfte schwerlich noch wei ter führe» kann. Die heißumworbene Freundschaft Englands ist nicht erreicht worden', bei den an deren Mächten ist das Vertrauen

zu Teutschland schwer erschiittert. — Das „Berliner Tageblatt' glaubt nicht, daß nunmehr die Angelegenheit be endigt ist und daß die öffentliche Meinung jetzt Ursache hat. beruhigt und.Alfriede» weitersuträw men. — Tie „Vossische Zeitung,' meint, es lverde der nötigen Vorsorge bedürfen, daß nicht die Jr rungen und Wirrungen, wie sie jetzt mit Recht Aussehen und Befremden erregen, sich wiedevho len. — Jin „Vorwärts' heißt es: So folgt auf die Tragödie des Zusammenbruches unserer aus wärtigen Politik

das Satyrspiel des Bülowjchen Rettungsversuchs. — Die „Frankfurter Zeitung' schreibt: Es ist die reinste Komödie der Irrungen, über die man lachen könnte, wenn nur die Sache selbst nicht so ernst wäre. Das Teinissionsgesnch des Fürsten Biilviv. Paris, 1°. November. Die NachrichV von dem Rücktrittszesuch des deutschen Reichskanzlers hat allgemein überrascht. Selbst Blätter, die eine deutschfeindliche Politik in ihren Artikeln verfol gen. drücken ihr Bedauern über die Folgen der bekannten Erklärung deA deMchen

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Volksblatt
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Page 2 of 6
Date: 26.05.1883
Physical description: 6
und diese offenen Worte dazu dienen, die Einigkeit auch in der Action zur Erreichung deS gemein samen Zieles anzubahnen! Zu den Vorgängen bei Schent's Wahl. Die „Boz?er Zeitung' erhielt am 24. Mai fol gende Berichtigung, welche sie aber am 25. Mai noch nicht veröffentlichte: In der gestrige» „Bozner Zeitung' wird bei Ge legenheit der Meldung deS Resultates der Wahl zweier Landtags - Abgeordneter der Landgemeinden Bozen- Umgebung von einer Agitation im Wahllokale in Ver bindung mit meiner Person in einer Weise

, bis j daS Resultat der Nachwahl verkündet worden war. — ^ DaS Wah'zimmer selbst habe ich am Wahltage über haupt nicht betretend Hochachtungsvollst Stillendorf, 24. Mai 1883. > ZeaIRii»x«r. ÄuS den in obiger Berichtigung e»thalteven Stellen ° aus der „Bozner Zeitung' sieht man, was dieses ' Blatt seinen Lesern zu glauben zumuthet! Da gehört doch eine ordentliche Portion Gedankenlosigkeit dazu! ^ Die „Bozner Zeitung' sagt übrigens, daß sich ihre'! Leser ihr Urtheil bilden werden. Mrint sie vielleicht

; daß dieselben selbst meinen könnte», daß die Gcfchichte nicht wahr ist! Die „Bozner Zeitung' mag die politischen Beamten verschiedener Taktlosigkeiten fähig ansehen, aber die Leser so einfältig zu halten, daß sie sich sollten weiß- ! machen lassen, ein StatthaUereirath werde einem Mit gliede der ReichSrathS Mujontät „das HauS verwetsen', also die Bezirkshauptmannschaft, das tst doch, um mit Graf Taaffe zu reden, „zu dumm!' Obige Belichttgung bewegt sich offenbar in den strengen Grenzen thatsächlicher Richtigstellung; wir sind aber in der Lage

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 27.05.1937
Physical description: 6
franzö sische Zeitung, daß wiederum ein bolschewistisches spanisches Flugzeug in der Gegend von Pau ge landet sei. Der Sonderberichterstatter des Blattes tele- phonierte seiner Zeitung im einzelnen, daß das bolschewistische Flugzeug östlich von Pau in der Nähe der Landstraße von Tarbes niedergegangen sei. Mit abmontierten Tragflächen sei das Flug zeug dann durch einen Lastkraftwagen zum Flug platz von Pau, Pont Long, befördert worden. Der dänische Oberst Lunn habe zwar noch am Dienstag nachmittag

, 26. Mai. Für Freitag abend ist eine Versammlung von Rednern der spanischen Anarchisten-Partei unter dem Protektorat der französisch-kommunistischen Partei angesagt. In Begleitung des kommunistischen Abgeord neten Vaillant Couturier fahren heute 23 Last wagen mit Lebensmitteln nach Bordeaux ab. von wo die Ladung nach Bilbao eingeschifft wird. Die kommunistische Zeitung fordert die Bevölkerung zu einer Kundgebung für Rotspanien auf. Die Abreise des ehemaligen marxistisch-spani schen Botschafters

seine Gleichberechtigung gefordert habe, da es eine von dem Wunsche beseelte Nation sei, sein eigenes Geschick mit Anspannung aller seim':- K sii sii,' selbst zu lenken. » » München, 26. Mai. Zur Eröffnung der ausländischen Pavillons aus der Pariser Weltausstellung betont der „Völ kische Beobachter', daß der italienische, sich durch Geschmack und sorgfältige Auswahl der Ausstel lungsgegenstände auszeichnet. Die „Münchner Zeitung' hebt hervor, daß die hervorragend künstlerische Ausstattung des italienischen Pavil lons

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