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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 01.10.1952
Physical description: 6
in Zürich Ein Amerikaner traf eines Spätnachmit tags im Auto in Zürich ein und machte sich auf die Suche nach einer Unterkunft für seine Familie. Ein großes Hotel erhielt als erstes seinen Besuch. Auf die Frage nach freien Zimmern antwortete der Portier vor erst mit einem abschätzenden Blick über die zerknitterten Leinenhosen und das offene Hemd des Fremden. „Bedaure, leider sind wir voll besetzt“, hieß der Bescheid, in jenem etwas müden, herablassenden Tonfall kund getan, den man in solchen Fällen

im Bett lag und respektierte seinen Wunsch, da Schnitzler täglich um 22 Uhr zur Nachtschicht gehen mußte. Sie schrieb auf zeichneter Parlamentarier; sie waren in Deutschland nie sehr häufig, und nach der Abtötung aller Gelegenheiten zum Wider spruch im Dritten Reich sind sie jetzt noch dünner gesät als früher. Im Anfang hat Schumacher versucht, ne ben seiner Arbeit im Land die SPD auch in ternational zu repräsentieren. Er ging nach London, Paris, Zürich und Neuyork, aber nachdem man ihm 1948

Packungen verschie dener Schlafmittel neben einem leeren Glas lagen. Schnitzler atmete kaum und reagierte auf keine Zurufe. Die Gendarmerie ließ ihn von der Rettung in das Badener Spital brin gen. Dort starb er gegen Mitternacht. Schnitzler hat mehrere Abschiedsbriefe hinterlassen, einen davon an die Gendarmerie. Er schrieb darin: „Ich bitte, nicht seziert zu werden. Ich habe mich mit Schlafmittel ver giftet.“ Das Leben für einen Mauerhaken Der 20jährige Medizinstudent Hans Koller aus Zürich stieg

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 01.02.1952
Physical description: 6
von der Selbstregulierung der freien Wirtschaft eben doch nur ein Wunsch träum mar < r Unternehmer ist. Abhilfe kann auch im Weltmaßstab nur eine weitsichtige Pla nung bringen, deren Einhaltung durch ent sprechende staatliche Kontrolle und wenn nötig auch durch direkte Eingriffe gesichert werden muß. Die Schweiz sucht fieberhaft nach zwei Gangstern Am 4. Dezember vorigen Jahres wurde, wie wir berichteten, unterhalb der Waldegg bei Zürich in einem Auto der 50jährige Teil haber der Bank Winterstein in Zürich, Bann wart

auf das Postamt Reinach ein Fehler unter laufen, sonst wäre vielleicht die Ergreifung der Täter möglich gewesen. Um 6 Uhr früh, kurz nach dem Ueberfall, teilte nämlich der Station«beamte von Lenzburg, von wo die beiden Gangster mit der Bahn weiterflüch teten, der Polizei mit, daß zwei Verdächtige Karten zuerst nach Wildegg und dann nach Schlieren gelöst, sich nach dem Anschluß nach Zürich erkundigt und dann den Zug nach Baden bestiegen haben. Die Polizei gab diese Meldung nach Baden weiter, wo nur zwei

und Erhebun gen ergibt, haben die Räuber im Menschen- ström in Baden den Zug verlassen, was nur durch eine vorbereitete Abriegelung des Bahnhofs hätte verhindert werden können. Interessant und erheiternd zugleich ist noch, daß von privater Seite und auf private Kosten der in französischen Zeitungen ver herrlichte Pendler und „Radarmensch“ Gälte zur Aufklärung des Bannwartmordes nach Zürich berufen worden war. Drei von dem „Wundermann“ bezeichnet Häuser wurden gründliche von oben bis unter durchstöbert

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 6
Date: 14.02.1952
Physical description: 6
waren über hundert Arbeiter mit der Ausschmückung des Gebäudes beschäf tigt. Ungefähr 26.000 Mann Soldaten und Po lizisten werden längs der Straßen, durch die sich der Kondukt bewegen wird, Aufstellung nehmen. Z üric h, 13. Februar (AFP). Die Mörder des Züricher Bankiers Bannwart, der im De zember in einem Wald unweit von Zürich er mordet wurde, konnten nunmehr ermittelt und festgenommen werden. Es sind dies der 31jährige Mechaniker Dcubelbciß und der 27jährige Kurt Schürmann, die einander

in einer Besserungsanstalt kennengelernt hat ten. Die beiden waren zuerst in das Arsenal von Hön in der Nähe von Zürich eingedrun gen und hatten sich dabei 15 Maschinenpisto len und 10.000 Schuß Munition beschafft. Sie studierten sodann auf das genaueste die täg lichen Gewohnheiten des Bankiers Bannwart, Um die Verwirklichung ihres Planes erfolg reicher zu gestalten, entfernten sie die Fas sungen der elektrischen Straßenlampen vor der Villa des Bankiers. Als dieser am 14. Dezember zur gewohn ten Stunde aus seinem Wagen

ausstieg, stürzten sich die beiden Verbrecher auf ihn und forderten ihn auf, ihnen den Tresor schlüssel der Bank auszufolgen. Da Bannwart den Schlüssel nicht bei sich hatte, begaben sie sich mit ihm zur Bank und versuchten, al lerdings vergeblich, zu dem Safe zu gelangen. Hierauf verließen sie Zürich und zwangen den Bankier, seinen Prokuristen anzurufen, um ihm den Auftrag zu geben, den Schlüssel in die Bank zu bringen. Bei ihrer Rückkehr in die Stadt trafen sie den Prokuristen in Begleitung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 23.04.1954
Physical description: 6
und damit ein schlagartiges Aufhören der Schmer zen und in der Folge auch Teilung der Ge schwüre sowie der rheumatischen Schwel lungen an den Fingern erreicht. Auf offener Straße erschossen Kürzlich um die Mittagsstunde krachten vor einem Hause in Zürich acht Pistolenschüsse. Die Suche nach dem Täter, war vergeblich, dagegen fanden herbeigeeilte Passanten den Lenker eines Cadillac schwer verletzt im Fütr rersitz vor Der Angeschossene wurde unver" züglich in das Spital gebracht, wo er kurz dar auf starb. Das Mordopfer

, der 1925 geborene Kaufmann Jakob Klaymann, wohnhaft in den USA, der in Zürich in einem Hotel logierte, konnte vor seinem Tode noch den Untersu chungsbehörden kurz über Tat und Täter be richten. Klaymann war, seiner Aussage gemäß das Opfer eines Erpressers geworden- »Er wollte Geld“, antwortete der Schwerverletzte auf die Frage des Untersuchungsrichters. Auf die Frage: ,.Wer wa-- es?“ kam die Antwort: „Kasjan!“ Die Fahndung nach dem Täter war von kur zer Dauer, denn er stellte sich mit den Wor

gezwungen zu. Die Männer, die übrigens sämtlich in leichten Sommeranzügen erschienen waren, wirkten nicht sehr munter, die Damen waren über das Stadium gegenseitiger Abschätzung der ten: „Ich habe meinen besten Freund erschoß- sen“ der Polizei- Dabei legte er die neunschüs* sige Pistole auf den Tisch. Sie enthielt noch eine Kugel. Bei dem Täter handelt es sich um Jerzj Kasjan, geboren 1921, Automechaniker, israeli scher Staatsbürger, wohnhaft in Zürich. Der Mörder erklärte, im Dezember 1953 nach Zü rich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 05.03.1954
Physical description: 6
entzogen. Die beiden konnten bis zur Stunde noch nicht festgenommen werden, sind aber durch die Interpol zur internationalen Fahn dung aufgegeben. Alle drei Einbrecher trugen bei ihrer nächtlichen Tätigkeit geladene Schuß waffen bei sich Der zuerst verhaftete Einbrecher kam an fangs 1953 nach Zürich uno legte verschiedene Leute mit gefälschten Omega-Uhren hinein. Im April 1953 machte er die Bekanntschaft der beiden Franzosen. Das Trio schloß Freund schaft und bildete eine Einbruchs-OmbH

Teil in Zürich s tattfanden. Da e s sich anscheinend nicht um eigentliche Fachmänner handelte, verursachten sie bei den Einbrüchen einen Schaden von rund 1600 Franken, während die Beute 12.775 Franken betrug- Zu den Opfern der Einbrecher gehört auch der bekannte Rennfahrer Hugo Koblet. Die Gauner ließen Koblets unersetzliche Sammlung von goldenen Meisterschaftsmedaillen mitge hen. Die Diebe hatte 11 die Beute nach Frank reich gebracht und dort verkauft, so daß eine Wiederbeschaffung unmöglich

Dollar in Noten und etwa 100.000 belgische Franken in Noten .ä 100 Franken in die Schweiz eingeführt. Von diesen „Blüten“ wechselten 8 ie an verschiede nen Orten der Schweiz 340 Dollar und 26.000 belgische Franken, wofür sie 5477 Schweizer Franken einnahmen. Der geflüchtete Franzose hielt sich etwa ein Jahr in der Schweiz auf, während s ein Komplice Ende März 1953 nach Zürich kam Die beiden hatten sich im Ge fängnis in Lyon kenmengelernt.' Neben den drei Einbrechern und ihren Hel ferinnen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 26.02.1948
Physical description: 4
. Besprechungen führen zur Klärung (APA) L o n d o n. 25. Febr. (Reuter). Die Be- j sprechungen zwischen Großbritannien, den Ver- ? einigten Staaten und Frankreich über die Zukunft j Westdeutschlands wurden fortgesetzt, ohne daß ? irgendein Beschluß erzielt worden wäre. i * (APA) Zürich. 25. Fber. Der Parteivorstand ' der Sozialdemokratischen Partei der Schweiz hat j beschlossen, sich an der von der britischen Labour ? Party und der Sozialistischen Partei Frankreichs j für Ende März «unberufenen

europäischen Ländern, die auf der Pariser Wirt- schaftskonferenz vertreten waren, teilzunehmen. Gewerkschaftliche Verbindungen knüpfen sich (APA) Z ü r i ch. 25. Febr. Montag und Diens tag fand in Zürich die Generalratstagung des Internationalen Textilarbeiterverbandes statt, bei der neun Länder durch Delegierte vertreten wa ren. Auch das Internationale Arbeitsamt und der Weltgewerkschaftsbund hatten Vertreter entsandt. Zum ersten Male seit Kriegsende nahmen auch wieder österreichische und deutsche

Nationalversammlung hat Ministerpräsi dent Nob rt Schumann mit 301 gegen 275 Stim men. das ist einer Mehrheit von 26 Stimmen, das Vertrauen ausgesprochen. Wer trägt den Schade»? Zürich. 25. Febr. (APA). Die Untersuchung über die Ursachen der furchtbaren Eisenbahnkata strophe bei Waedenswil. die bisher 21 Tode for- derte, ist noch nicht abgeschlossen. Es wurde nur festgestellt, daß dre Bremsen funktionierten und sich das Eisenbahnpersonal sowohl in der Station als auch im Zug richtig verhalten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 10
Date: 14.08.1946
Physical description: 10
schreibt über das Gastspiel der Wiener gegen den Kremser SpKL: Nach einer prachtvollen Leistung, die von den Zuschauern mit Begeisterung aufgenom men wurde, blieb Admira mit 8:0 siegreich. 24 Stun den später bestritt der Wiener Ligaverein ein Propa gandaspiel gegen Herzogenburg, führte echte Wiener Schule vor und siegte, ohne sich besonders verauszu* geben, 9:2. Das Ergebnis von Zürich Von Nationalrat Franz W i n t e r e r Eine Aussprache von Delegierten aller Länder, in denen

sich die Naturfreundehewegung wieder auf- richtete, war nicht mehr hinauszuschieben. Die ordent liche Hauptversammlung konnte noch nicht tagen, des halb entschloß sich der Zentralausschuß, eine inter nationale Konferenz nach Zürich einzuberufen. Sie war beschickt von Delegierten der Schweiz, Frank reichs, Belgiens, Hollands, Amerikas und Oester reichs. Zwei Fragen beherrschten vor allem die Tagung. Es wird alles versucht werden müssen, um aus den ehemaligen Feinden des Hitlerregimes wieder inter nationale Freunde

und spen dete gern Beifall. Ergebnis von Zürich — Mitteilungen scheinenden Zeitschrift, nur in deutscher Sprache ge druckt. Der österreichische Antrag, unterstützt durch einen amerikanischen Vertreter, daß der Zentralaus schuß die Arbeiterorganisationen der ganzen Welt auf fordere, Naturfreundegruppen in jedem Land aufzu bauen, und die Zeitschrift „Der Naturfreund“ mit gleichem Inhalt in einer einheitlichen Ausführung in der jeweiligen Landessprache herausgegeben werden soll, fand einhellige Zustimmung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 26.06.1951
Physical description: 6
Bestimmungspostamt entfernt liegt. Ver zeichnisse der „Oesterreichischen und schwei nischen Postämter, die nicht mehr als 30 .Kilometer in der Luftlinie voneinander ent- p* sind“, liegen bei den für die Ermäßigung IhM'-acAif kommenden Postämtern auf. I Flugpostverkehr in alle Welt I la Sommerflug verkehr 1951 wird der I Wen Innsbruck-Kranebitten von Flug- A e der Schweiz Luftverkehr-AG „Swis- I £" und der Königlich-Niederländischen [ Aerkehrsgesellschaft „KLM" regelmäßig pflogen. Mit den Flügen Innsbruck—Zürich

und februck—Amsterdam der genannten Flug- ®kehrsgesellschaft werden vom Post- und Megraphenamt Innsbruck 2 Flugpostbrief- Flugpostpaketsendungen über Zürich ®i Amsterdam zum Anschluß an das inter zonale Luftverkehrsnetz Gewerkschaft und Sozialpolitik Kraftfahrer, Achtung! Die Gewerkschaft der Bediensteten im Ziel, Transport und Verkehr als Berufs- Wretung der Kraftwagenlenker Oester- fichs hat sich entschlossen, für die Berufs- fraftwagenlenker einen Kraftfahrerfonds Leben zu rufen. Wie vor der Auflösung

) 2:56.09; 10. Enthoizer (TRV) 2:56.21. Gäste klasse: 1. Pagnucco (Club militaire) 2:45.07 (Ta gesbestzeit); 2. Rolland (Club militaire) 2:46.26; 3. Fialaire (Club militaire) 2:57.17. Wie erwartet: Kübler Wie zu erwarten war, ließ sich Kübler in der letzten Etappe der Schweizer Rundfahrt von Davos nach Zürich (233 Kilometer) seinen Vorsprung nicht mehr nehmen und wurde so Gesamtsieger. Die Etappe selbst war, wie die Schlußetappen zumeist, ungewöhnlich lang weilig. Es wurde so gebummelt, daß das Feld

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