aber wird um 30% höher wertig, während es jetzt im Wirbel zwischen Preis», Lohn- und Noterffteigeruntz täglich schlechter werden muß. Besser wäre es je doch, den Schlüssel für die Verbilligerung in dem Verhältnisse zu suchen, in welchem unsere Krone im Ausland, z. B. in Zürich, heute minderwertiger emgeschätzt ist, wie im Fahre 1914. Dieses Verhältnis wäre zirka 1:30. Etwas muß geschehen, die Wucher- schraube auetscht alle Daumen, sie soll endlich ihr Ende fin den. Der Wucherer sollte sich doch überlegen
. Uebrigens sind auch seit jener Zeit, als unser Kurs in Zürich am tiefsten stand (Anfang 1920, 2 Rappen -- 1 Krone) einzelne Preise inländi scher Produkt« bei uns um das Doppelte und Mehrfache gestiegen (während im Auslande viele Preise fielen), z. B. Kar toffel, Milch, Fleisch, Obst usw., trotzdem unsere Krone jetzt fast doppelt so hoch bewertet wird. Der heutige KronenkurS in Zürich wäre gewiß ein gerechtes Regulativ für den Preisabbau: 1:30, als das Mehrfache deSFvancswertes gegen 1914 angenommen
an die schwächere Haltung der Devisen vernachlässigt. Chemisch Werte zogen vereinzelt etwas an. Mexikaner abgeschwächt. Valutamarkt. KB Wien, 8. August. .(Geldkurse der Devisenren« trale.) Berlin 449.— (Vort^, 448.—); Zürich 8125.— C2900.—; Amsterdam 6100.— (6600.—); Ehristiania 2860. (—.—); Stockholm 3900.— (2676.—); Kopenhagen 2825!— (—.—); Noten: 100 Mark 447.— (446.- ); 100 Lire 975.- (900.—); 100 schweiz. Franken 3100.— (2875.—); 100 fron» Franken 1876.— (1300.—); 1 engl. Pfund 660— (645-); i Dollar 185
. KB. Zürich, 6. August. (Äevisenschlußkurse.) Wie, 3,25, Deutschösterr. Noten 3,40 (Vortag 3,80); Berlin 1ZL< (18.—). Mailand 80,60 (80,25), Agram 7,60 (7,40), Belara» —.—, (80,—), Brüssel 46,75 (46,50), Budapest 8,20 (8,25) Buenos Aires 235— (228.—), Bukarest 18,75 (14,26). Ehri- stiania 92,50 (92,60), Holland 200,75 (200,20). Kopenhagn 92,— (92,25), London 21,85 (21,78), Madrid 89,75 (89,25) . Nrrlyork 605,— (603,—), Paris 43,70 (44,30), Prag 10,6k (11,—), Stockholm 124,—‘ (und.), Warschau 2,50