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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 20.08.1859
Physical description: 6
abzuziehen, jedoch vorder Hue.zu bombardiren, wohin sie indeß schwerlich vorzurücken im Stande sein ... «>„n,rissi1-,en Mitlbei- l werden. Inzwischen bedrohen die Cochinchinesen bei B. unv H annehmen, daß die Frage, ! Turon, wo sie sich stark verschanzt haben. daS Lager der lungen aus Zürich ^^ l...,g italienischen Frage All,., ten. d.,S auf der anderen Seite deS FlusseS liegt. 5 h h.5en bleibe schon jeht verneinend entschieden ist. Die Alliirten richteten täglich eine mehrstündige Kano- vorbehalte

Widerspruch Oesterreichs, und nade auf die feindlichen Verfchanzungen und unternah- ?/5sran?^ d-r sar- men am 3. d. M. mit 750 Mann einen Angriff auf Mische Bevollmäch.igte jede Hoffnung aufgegeben, mit dieselben. Nach lebhaftem zwei- b.S dre.stund.g-n Kampfe dcr darauf gerichteten Forderung seines HoseS durchzu- eroberten sie dre, Schanz,...,en nnd vertrieben d.e Coch.n- drinaen Man glaubt überhaupt in Zürich bereits die chinesen, welche 70 Kanonen und viele zuruck- Beme.kuna aemacht

lk45 für feine ausgezeichneten Waffenthaten als kais. rufst, scher General und Kommandeur der Kavallerie im Feld zuge gegen die Tscherkessen unter Schamyl im Kaukasus. Schweiz. Zürich, l<l. Aug. Es ist vewerkenSwerth, welchen Umschwung die öffen.liche Stimmung dahier zu Gunsten der Oesterreicher erfahren ha», seitdem man durch den längern Aufenthalt der vom Lago Magg.'ore hergekom- menen Abtheilung österreichischer Truppen Gelegenheit hatte, dieselben näher kennen zu lernen. Es herrschte

unter alle» Klassen der Einwohner von Zürich nur Eine Stimme der Anerkennung für das vortreffliche Verhalten jener braven Offiziere und Soldaten, die daS wechselnde KriegS- glück genöthigt hatte, eine Zuflucht auf dem neutralen Boven der Schweiz zu suchen. Sie haben überall das beste Andenken hinterlassen, und Jedermann rühmt die ausgezeichnete MannSzucht und Artigkeit derselben. — Die heute aus Paris hier angekommene neueste Nummer der „Patrie' hat unS mit einem Telegramm aus Bern vom 11. überrascht

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 12.09.1859
Physical description: 6
dieser Deputation, und nimmt ib«.. Wunsch alS eine seierliche Manifestation deS Wil lens deS toScanischen Volkes auf, welches, indem eS die leht -n Spuren der fremden Sou- veräne in Italien vernichtet (II), Z'. der Errichtung eines starken Königreichs be,zu> iraaen wünscht, um die Unabhängigkeit Italiens ,u vertheivigen. Man li-St diese Stelle zweimal, um sich m überzeugen, ob wirklich ein König, ein legitimer Köni.i so spricht! Während also Victor EmanuelS Be vollmächtigte. sagt die „Ostd. Post,' in Zürich

sitzen, um di- in Villasranca von ihrem Könige unterzeich neten Friedensbestimmungen in die Form eines Vertrages zu bringe», hält dieser selbe König in Turin eine offizielle Rede, worin er nicht blos die von idm gemachten Zusagen über die Herzogthümer Lügen straft, sonvern dem ersten und Hauptsatz deS FriedenSvertrageS in'S Gesicht schlägt. Während seine Bevollmächtigten in Zürich den Auftrag haben, den Vertrag ans Grund lage deS österreichischen BesitzrechteS in Venedig und dem ehemaligen Herzogthum

Mantua zu unterzeichnen, dankt Victor Emanuel der toScanischen Revolution, „weil sie vie letzten Spuren der fremden Herrschaft aufhören machen will'!!! Man weiß, was in diesem Munde Fremd herrschaft heißt; wenn die eingebornen Fürsten von ToScana und Modena so genannt werden, um wie viel sicherer ist Oesterreich darunter gemeint. Also, wahrend in Zürich das Recht Oesterreichs und sein faktischer Besitz in Italien unter die Heiligkeit deS Vertrages gestellt wird, macht Victor Cmannel bereits

Revolution gegen dieses Recht. DaS ist nicht mehr Perfidie und MacchiavelliS- muS, eS ist die unsittlichste Rücksichtslosigkeit gegen die eigen- Würde, eine Verhöhnung der Begriffe von Treue, vie ver schlichte, ehrliche Mann gegen seinen Handschlag und seine Unterschrift hat. Victor Emanuel scheut sich nicht, in Turin vor aller Welt zusagen, daß er in Zürich seine Gesandten eine Komödie spielen läßt. Sie mögen unterschreiben, er wird ratifiziren — aber der Vorbehalt, die Verträge nicht zu halten

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 09.08.1859
Physical description: 10
Victor hat eine Reise über Prag nach Deutschland angetreten und wird Holland und Belgien besuchen. — Erzherzog Karl Ferdinand ist gestern von Italien in Weilburg bei Bad-n eingetroffen. — Se. königl. Hoheit der Herzog von Modena ist von seiner Reife nach Prag gestern nach Wien zurückgekehrt. — Der französische Geschäftsträger Marquis ».Banne? ville ist vorgestern AbendS über Paris nach Zürich ab gereist, wo derselbe mit Herrn v. Bourqueney an den Friedenskonferenzen theilnehmen und sodann

ist Graf Colloredo mit Gefolge hier angelangt; er wird morgen Früh mit dem Eilzug seine Reise nach Zürich fortsetzen. Berlin. Die„Spen. Ztg.' bespricht die Chancen einer Landung Napoleons in England, deutet jedoch an, daß Napoleon mit einer solchen bloS drohen werde, um einen andern Angriff zu maSkiren. „Eine drohende und impo- nirende Haltung Napoleons gegen England bringt dem-, selben wesentliche diplomatische Bortheile; würde eS aber einmal den Anschein haben, als sollte derselben ernstlich Folge

darüber ausgedrückt, daß der FriedenSabschluß in der Schweiz stattfinde. Zürich, K. Aug. Eine Ehrenwache ist vor dem „Hütel Baur' ausgezogen; DeSambroiS, der psemontef. Konferenz-Abgeordnete, ist angekommen, von RegierungS« Mitgliedern begrüßt. Am Montag erste Sitzung. Im Konferenz-Saal ist ein eigene« Telegraphenbureau er richtet. (A, Z) Paris, 6. Aug. Turin, 5. Aug. DaS Ministerium hat entschieden, daß der plemontlfische Gouverneur zu Parma zurückgerufen weiden soll. — Florenz, k. Aug. Der Oberst

Eipriani ist nach Bologna abgereist. Herr v. Banneville ist zum zweiten Bevollmächtigten für Zürich ernannt. (A. Z ) Marseille, 4. August. Marschall Canrobert ist heule Nacht nach Paris abgereist; er war bei frinem Eintreffen in Marseille Gegenstand einer Huldigung seitens deS Volkes. - London, 6. Aug. (Oberhauösitzung) Lord Nor, »na^by kündigt eine Interpellation an, um die Frage der von den neutralen Mähten vor dem Friedensschlüsse zu Villafranca diskutirten FriedenSbedingungcn zu diS- kutiren

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 10.08.1859
Physical description: 6
bei der verwittweten Königin nach derm VAa HeiMachwitz. hmte zur königlichen TamUie i nach Schloß Pllwitz. Begleitet ist derselbe von dem ! !. Kämnurer Grafen 408 4^ , und dem Leibarzt Nr.WntzM S-! rat^o1llosdo4st MÄWttagS HÄMULr^oRWre/ eingetroff.n. und um H-Uvr naä, Zürich weitergereist Äölu. 2. HnaM,Mest^ MMst,h?t^r Prinz- Regent auf derVeZ Köln gnegtNenMMheimerHaide ^.Kl»r^H« Mch/ ahgehalttls. Kie schr zablreich MsamMltt Zuschauer- snettge nWfiqg Den Prinz-Ncgenten mit msverkenubg- rell LMttl^ex lebhafteste

und' die sofortige^ kräf igke Belebung alle« Mittel zu Ezttfal qng der nationalen Reichlhümxr Gavpyen» anstrebMw ^ll^ Folg« die Un erfchristeu. 7-?- Nach dem.«Ioum^de Gen.' hat DesambrotS zfplgmpe ZnftWMoney «ach Zürich mitgenommen: t) BorstÄungen. daß PeSchixm und Mantu«: lannPie- mont kommen sollen; 1 2): RecnrS an eine ^ VylkSstb- Kimmung betreffs der Entscheidung überi die Angrly genheiten E,nttalitaliens,' 3) entschiedene Weigerung PiemontS iq die Eonföperation, so.Mie^siez vorgeschla gen ist. einzutreten

trauen. 6. Alle Ädministrativ-Bchörden von zweifel hafter Farbe zn entfernen. 7. Von Neücm für die Füllung deS Schatzes zu sorgen. 8. Jede taugliche Regirrung zu unteryützcn, damit dieselbe den Bedürf nissen Rechnung'tragen kann. (Trst..Ztg.) Frantreilb. Paris. 2. August. Gestern wurde Fürst Esterhazy vom Grafen Walewski cnipfangeil, und Heute > fand in des letztem GegeuMrt cine .Zft» sanmifnkmlft statt, zwischen Hru. v. Bourqueney. der pm .4.nach Zürich reisen wird, und dem ebeufallK M die Züricher

^u xrgreifen. ^ Der „Mv.« piM»r^ Meldet. dflH/Lqiser Mpoleon den Iiemontffi, schen Gesandten > A», ^besonderer AudiM eWfflngG habe..welcherjden MevalierPeSambrois, Mce-Pm^ ,P«iAvqitfU.lVkß- StaatsratM uÄ> »Bfvollmächttgten zSaryinixuS, ijt^ den Konferenzen von' Zürich' vorstellte. ^ Durch

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 09.03.1850
Physical description: 8
für den Rücktritt.— Bremen, die Entfremdung gegen den engern Bund. Zürich, neuer (Ziffer für die Lukmanierbahn. Obrist v. Kal« bermatten als Kriegsminister des Kirchenstaates. Florenz, fortdauernde Gährunz im-Volke. Nothwendigkeit österr. Militärbesatzung. — Rom, das Anlehen noch im» mer nicht zu Stande gekommen. Schumla, Näheres über den Abzug Kessuths und der übrigen Emigranten nach Brussa.— A v nsta n ti n op el. die Räu. münz der Moltau ron den russischen Trurren. Sieg des Feß' über Helm und Sturmhut. Mad

, daß schon vor der Jul'-Revolution dic beiden Nassauer Flüchtlinge Ludwig und Wilhelm Suell zu Basel an der Hochschule als Professoren angestellt waren. Der deutsche Blind oder Preuß n speziell for derte die Auslieferung derselben alsHochverrätbcr. Ba sel, weil im Vertrage dazn verpflichtet, lehnte dieselbe ab. Seitber blieben beide im Lande, erwarben sich, der erste das Bürgerrecht im Kanton Zürich, der letztere in Baselland und Bern. Sie waren anerkanntermaßen die Stifter radikaler Vereine, dic Urheber

Rechtsbegriffcn nicht vereinigen. Eine andere Thatsache machte ihnen dic preußische Regierung noch mehr verdächtig. Dr. Keller war wäh rend der Dreißiger/obre in Zürich das anerkannte Haupt der Radikale». Er war die Haupttriebfeder der Beru fung des den Züricher Bauern verbafiten Dr. Strauß an dic Theologie der Hochschule Zürichs. Er war dem ganzen Bolke als ein Geizhals nnd ein despotischer Mann verhaßt. Von seinen Sitten börte mau nur un günstige Urtheile. Er stob im Jabrc ISZ9 in Weiber- kleider

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 24.08.1859
Physical description: 6
, durch ihr gutes Verhalten am Ort ihrer Strafhaft sich auszeichneten«, und denen nun „Begnadigungen. Straferlasse und Strafmilderungen' bewilligt werden. Deßgleichen werden noch 229 Individuen begnadigt, »die zu ver schiedenen Strafen wegen Verbrechen. Vergehen oder Uebertretungen verurtheilt waren.' Ob unter den: Amneslirten politische Verurtheilte sich befinden, ist nicht ersichtlich. Ein Rheinisches Blatt läugnet es ausdrücklich. — Man schreibt aus Paris, vom 13 d.: In Zürich scheint es nicht recht vorwärts

gehen zu wollen. Die sardinischen Bevollmächtigten haben der zweiten Sitzung der Conferenz nicht beigewohnt. dtrLerr v. Meysenbug ist nach Wien geeilt und Hx. v. Bourqueney spaziert — ohne Zweifel beschwichti gend und vermittelnd —von dem Grafen v. Colloredo zum Ritter DeSambrois und vom Ritter Desambröis zum. Grafen v. Colloredo. — Die. »Zndependeyce belge' - glaubt^gerffde.auSsprechey. zu^soAn, man die Conferenzsitzungen in Zürich als' suspendirt be trachten könne, bis Hr. v. Meysenbug von Wien

zurückgekehrt sein wird. Der »Nord' meldet, daß auch der zweite sardinische Bevollmächtigte Zürich verlassen habe, um neue Jnstructionen zu holen, da die tele» graphischen Depeschen nicht mehr ausreichten, um einer Anbahnung zur Ausgleichung jder vielen Schwie rigkeiten zu genügen. Auszeichnungen. Die .W. Ztg.' vom 13. d. bringt ein langes Verzeichnis von Auszeichnungen, welche zumeist in Anerkennung der Leistungen in der Schlacht bei Solferino und den zunächst vor und nach derselben gelieferten Gefechten

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