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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 5 of 8
Date: 28.01.1851
Physical description: 8
Radikalismus kraftlos; die Rührigkeit die ses hochgewachsenen Dämons, der auf den Trümmern gebrochener Eide sein Reich baute, der sich nährte vom Marke der Unschuld, umstrickte alle besseren Elemente mit seinen starken Netzen. In Tessin und Zürich verboten die Regierungen sogar der Geistlichkeit, irgend ein Wort des Friedens zu sprechen, unter Androhung schwerer Strafen! In den schutzverbündeten Kantonen aber herrschte ein freudi ges Gottvertrauen; man sah den übermächtigen Angriff kommen, . man wußte

Eidgenossenschaft fort, denn welche den all jährlich beschworenem B.und brechen, sind keine „Eid genossen'. Während so die Vorbereitungen zum Kampfe sich immer voll endeter gestalteten, war es an der Tagsatzung, die Gesandt schaft von Basel, welche keine Anstrengungen scheute, um — wenn irgend möglich — noch eine Verständigung herbeizuführen zur Vermeidung des Bürgerkriegs; sie brachte noch am 27. Okto ber eine Vermittlungsconferenz in Bern zusammen; be sonders an dem Starrsinn von Zürich und Thurgau

selbst zum bedeutungs losen Spiele herabgesunken war, andrerseits aber vor aller Welt die wirkliche Streitfrage kundgeben und die Schuldlosigkeit der sieben Stände und deren Treue am Bunde aufs Klarste be weisen. Die in Bern zurückgebliebenen Gesandten der radikalen Mehr heit setzten ihre Berathungen fort und beschlossen auch das Auf gebot gesammter Reserve. Mittlerweile verlangte der k. k. österreichische Gesandte, Frei herr v. Kaisersfeld, durch die Regierung von Zürich vom Vororte Bern seine Pässe

, „indem er von seinem Hofe angewie sen sei, ■ falls die Tagsatzung die Vollziehung ihres Beschlusses, be treffend die Auflösung des sog. „Sonderbundes', mit Waffengewalt beschließen sollte, sich auf das Gebiet der k. k. Staaten zurück zuziehen.' Die Regierung von Zürich erlaubte sich, dem Vororte die officielle Lüge einzuberichten, Freiherr von Kaisersfeld habe hiebei offiziell erklärt, „seine Entfernung habe lediglich den Zweck, während eines Krieges zwischen zwei Theilen der Eidgenossenschaft, an dem sich der Staat

von Zürich sei un wahr, niemals habe er Theilnahmlosigkeit seines Staates ausgesprochen und er werde gehörigen Ortes dagegen reklamiren.' Das war also wieder einmal eine faustdicke Regicrungslüge aus dem civilisirten Kantone des „sittlichen Ernstes'; wir werden aber einer noch weit größeren in der Form einer „eidgenössischen' Proklamation an die Armee begegnen. Am 4. November faßte in Bern die bekannte Majorität den Erekutionsbeschluß gegen das Schutzbündniß der sieben Stände und erließ eine Proklamation

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 13.12.1859
Physical description: 6
. Madrid, vrm Kriegsschauplatz. Schweden. Der neue Gcsetzvorschlag für die Dissidenten. Donaufür stenthu nier. Galatz, Stürme auf dem schwar zen Meer. Amerika. New-Dork, Aufregung im Staate Virginia. Nachtrag. Amtlicher Theil. Traktat zwischen Oesterreich, Frankreich und Sardinien vom 19. November 1859. (Unterzeichnet zu Zürich den Id. November und in den Ratifizirungen daselbst ausgewechselt den 2t. November 1859.) Uebcrsctzunz aus dem Französischen. (Schluß.) Art. X. Die Regierung Seiner Majestät

, daß in ihren beidersciiigen Gebieten und in den zurückgegebenen oder abgetretenen Ländertheilen kein bei Gelegenheit der letzten Ereignisse auf derHalbiniel komproinittirleS Individuum, welchen Standes und Berufes eS auch fei, ou6 dem Grunde seines Verhaltens oder seiner politschen Mei nung weder persönlich nov an seinem Eigenthume ver folgt, angefochten oder behelligt werden dürfe. Art. XXIII. Der gegenwärtige Traktat soll ratifi;irt und die Ratifikationen sollen in Zürich binnen 14 Tagen oder wo möglich früher

a»Sg?wechie/t werden. Urkund dessen haben die betreffenden Bevollmächtigten denselben unterzeichnet und mit ihrem Siegel versehen. So gesch hin in Zürich am tt) Tage deS MonatS November im Jahre deS Hc/teS Eintaufend achthundert neunuudfünfzig. (I-, S.) K-irolyi m. p. (l.. S) Meysenbug m. p. (I,. S,) Bourqiieney m. p. (l- . 6 ) B a n n e v i I l e m. n. > (I.. S ) DeS Ambrois m. n. (5.. L ) I o c t e a n m. p. IVos vk>5 °l ^erponzks Iim'u-- Iral-Iaius arlioulis, iltos omnes siriKuIos ralos Iiisco

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 30.04.1856
Physical description: 10
sollten, um eine 2monatliche Gage zu empfangen und ihre sämmtlichen Kleidungsstücke zu behalten, haben sich 72 zum Austritt gemeldet. Tcülvti,. Ber n, 23. April. In Zürich wie in Luzern ist man zu der Ueberzeugung gekommen, daß für die Ver bindung mit Italien über den Gotthard die Dampfschiff verbindung, resp, die Güterumladung, den Bedürfnissen eines raschen Verkehrs nicht mehr genügen kann, daß daher die Schienenverbinduug bis dicht an den Fuß des Bergpasses vorzuschieben sei. Die Interessen

der beiden wichtigen Verkehrsplätze, resp, der Nordostbahn und der Centralbahn, weisen nun auf verschiedene Linien hin. Diejenige von Zürich würde durch das Sihlthal nach Zug, und von da über Arth und Brunnen nach Am- steg führen, die von Luzern über Hergiswvl, Stanzsted und Stanz, und von dort längs dem linken Ufer des sogenannten Urnersees. Beide Linien werden in Zür cher und Luzerner Blättern lebhaft besprochen. Die Zürcher Linie scheint weniger Bauschwierigkeit zu bieten und also auch wcniger Kosten

zu erfordern, so daß wahrscheinlich Zürich und der Bodenfee den Vorrang erhalten dürften. Arankreirli. P a r i S. Es ist nun entschieden , daß der Graf v. Morny vom Kaiser Napoleon für die doppelte Sen dung gewählt, die diplomatische Verbindung zwischen Nußland und Frankreich wieder herzustellen und dann als außerordentlicher Gesandter der Krönung in Moskau beizuwohnen. Graf v. Moriw erhält hiefür einen firen Gehalt von 300,000 Francs und einen Kredit von einer Million, denn er soll durch einen fabelhaften

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