. Bernet sei e« gewesen,' der, als er von einer Reise nach der Schweiz znrückkcbrte, in ibm (Epp) die Lnst zu Spekulationen mit falschen Banknoten geweckt babe, indem er ibm erzäblte, er habe in der Schweiz einen Menschen gesunden, der Banknolen machen könne. Woraus Epp erklärt habe: Das wäre schon r e ch t. . Kurz darauf sei er das erstemal mit Bernct grincinschaftlict, nach Zürich gereist. Seine Hanpt- absicht bei dieser Reise sei aber darauf gerichlet ge wesen, sich in den Besitz d S GebeimNisseS
einen weiteren Vorschuß von 5 Thalern gemacht nnd bei der vierten Reise, die er olme Wissen deS Bernet gemacht, habe er anch die 30 fl., für die er gut g'standen, über flehentliches Bitten des Knll au deu S>liüle bezahlt. Auch iu Bezug auf die bea^sichtele Eruirnug dcr Palmöl- Scifcncrzrllglliig habe er drn Knll alS MitlclSmann benützt nnd in letzterer -Beziehung habe er anch in so weit sein Ziel erreicht, daß der Scif-nsabrikant Blnntschli in Zürich, zu den ihn Knll führte, ihm bereitwilligst
ihm gesagt, daß er noch mehrere Tausend Gnlden östcrr. Banknoten besitze, und ibn zu deren AnSwechslnng eingeladen. Epp gibt fcrnrr abweichend von seinen Aussagen in der Voruntersuchung an, daß er einig? Wochen darnach Noch eine 5. Reise in die Schweiz n»tcriiommen habe, nnd zwar dicsesmal nin Leder nno Hänte zn kaufen, die, wie er sich bei seinen srübern Reisen überzeugt babe, in dcr Schweiz besonders gut nnd preiswürdig zu haben seien. Anch habe er beabsichtigt, den Henz in Zürich anfjiisnchen, nnd
v^n ibm wieder Bank noten einznwechseln, er babe jedoch keinen Henz in Zürich finden können und sich überzeugt, daß ibu jencr Fremde getäuscht habe. Darüber sci er voll Verdruß nach Hanse znrückgekelirt nnd nun sci auch der Verdacht in ibm aufgestiegen, ob nicht elwa die Banknoten, die er von dem nngeblicheu Heu; einge wechselt, s a l s'ch e s'ien. Er besah sie näher, nnd fand sich besonders dadurch, daß sie viel blässer wa ren, alö die rchteu > m seinem Verdachte bestärkt; cr suchte sich daher