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Bozner Zeitung
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Page 1 of 2
Date: 22.04.1862
Physical description: 2
, wird der Gran Capitano in Innsbruck vergeblich auf ein Häuflein Vernünftiger warten, um vor demselben seine Fahne schwingen zu können. Doch lassen wir die «Neue Zürcher Zeitung' selbst re de», der wir unsern frenndnachbarlichcn Gruß entsenden: »Die Verdächtigungen, welche sich ultramontane Schwei- zerblätter durch falsche Deutungen des Zürcher Faschings- zngS erlaubten, sind so plump und so brutal, daß man sie nur mit schweigender Verachtung von sich weisen konnte. Der bloße Gedanke, daß man in Zürich

entgegenzutreten. Ueberwinden wir vorerst den Eckel und vernehmen wir was die »Tiroler Stimmen« als urchigen Schweizerkram über Zürich bringen: »Hören und staunen Sie über die maßlose Gemeinheit und Unverschämtheit der protestantischen Zürcher gegen ihre katholischen Miteidgenossen. Etwas Miserableres und Men schen Entwürdigenderes läßt sich nicht denken als wen» man den, dem man bitteres Unrecht zugefügt, nach getha- neuem Unrecht noch ebenso bitter höhnt und verspottet. Un recht leiden, thnt schon weh

, zum erlittenen Unrecht aber noch Spott und Hohn erdulden müssen, das ist mehr als bloß menschlich. Und das. was fast undenkbar scheint in un serm hockcwilisirten Zeitalter, das ist wirklich geworden im zwinglianischen Zürich drunten Dort wird nämlich all- jahrlich in der Fastenzeit eine Art Faschingszug aufgeführt. Man heißl 'S zu Land das «Sechselänten.' Diese Züge kosten viel Geld, das aber (fromme?) Siifftungen herbei schaffen und sind zuweilen sehr sinnig und trefflich arran- girt. Dieß Jahr

aufforderte zu beichten und die, so sich dessen weigerten, rußte; Alles natürlich unter schallendem Gelächter des auf- gttlarten, hochgebildeten Plebs. Auch der hl. Vater PiuS IX. wurde auf niederträchtige Weise verspottet. Vste! Auch die armen Rheinauer-Mönche, benen nach neuesten ') Wir bedienen uu« dieses Ausdrucks, weil wir recht Wohl wisse», daß die ultramontanen Schimpfartikel gegen Zürich sämmtlich aus der gleichen Küche kommen. Berichten nicht bloß 2—3, sondern 7—3 Mill. Fr. auf so ungerechte

Weise mir nichts dir nichts weggemaust wurden, auch diese mußten dazu neuen Hohn und Spott von Seite deS vornehmen und gemeinen Pöbels im protestantischen Zürich erdulden. Aber noch mehr! Auch die katholischen Miteidgenossen konnten an jenem Tage erfahren, wie sehr sie in der baumwollenen Limmatstadt, die so gerne als Aus bund der Aufklärung, Toleranz und Wissenschaft in der Schweiz sich preisen und lobhudeln läßt in Ehre und Ach tung gehalten werden. Als vor 3 Jahren in der s. g. Preußenaffaire

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 19.03.1861
Physical description: 6
. derselben betroffen war. Der Fürst habe der Deputation privatim mitgetheilt, daß dem nächst ein kaiserliches Manifest bezüglich der zu erwarten den Reformene rscheinen werde. GrafZamoyski erwiederte: „Wir nehmen an. sind aber noch lange nicht abgefunden - Der erhaltene Bescheid hat nicht bemhigt. sondern Aufre gung verursacht. Eilf politische Gefangene wurden frei gelassen. Schweiz. Romanshoru, 13. März. Hier, wo geginwärtig das beschädigte Tampfboot «Stadt Zürich- znr Reparatur weilt, vernehmen wir bezüglich

des Zusammenstoßes mit dem bayerischen Dampfboot Ludwig nachstehende weitere Aufklä rungen. DaS Dampfboot »Zürich- fubr am bemeldeten Abend gegen 3 Uhr von dem Hafenort Rorschach aus, wo in kurzer Zeit ein bayerisches Boot, die «Stadt Lindau' einlief, somit kein weiteres Boot mehr auf dieser Route erwartet wurde. Elwa zehn Minuten von dem Hafen von Rorschach entfernt, als kaum das Boot Zürich an dem Alten Rbein abgeschwenkt hatte, verfügte sich der als tüch tig und erprobt bewährte Capitän nach den unter» Räum

lichkeiten um Nachsicht zu halten wegen Verschlusses der Luken des Boots bei stürmischer See. als nnvermuthet ein Dampfboot in Sicht kam. das die übliche Laterne nicht ausgehängt hatte, vielmehr auf dem Radkaste» ein Licht signal erblicken ließ, in welcher Richtung auch das Boot Zürich die Steuerung nahm. Die Gefahr des Zusam menstoßes ahnend, wurde auf letzten» Boot die Maschine gestellt, allein die Schnelligkeit der Bewegung und die Wellenströmung ließ das unvermeidliche geschehen. Das Dampfboot Ludwig

bewegte sich mit voller Kraft nach er littenem Unfall weiter, und ließ keine bedeutenden Folgen ahnen; weöhalb das Boot Zürich langsam rückwärts fuhr, wegen entstandener Beschädigungen. Nachdem man mitt lerweile Hülferufe gehört fuhr Zürich dem Boot Ludwig nach um möglicher Weise Hülfe zu leisten, fand aber das selbe in der stürmischen Nacht nicht, und kehrte dann schnell nach Rorschach zurück, da es anfieng am Schiffsschnabel durch den Lcck Wasser zu ziehen und daher allgemeine Be stürzung

auch auf diesem Boote sich bemerkbar machte. Die Stadt Zürich war Postschiff und unterwegs von Ro-nans- Horn nach Lindau; der Ludwig war mit Frucht befrachtet. Italien. Tnrill, 13. März. Der heutigen Opinione zufolge wird das active Heer Italiens aus sechs ArmeecorpS, einer Re serve Cavallerie-Disision und einer Reserve-Artillerie gebil det, und eine Stärke von 3l)3.0lXZ Mann haben. DaS Kriegsministerium publicirte bereits die Zusammensetzung der einzelnen Corps. Civilella del Tronto und die auf päpst- lichem

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 19.06.1867
Physical description: 8
. gri-drichihafen. . . . Ank. «... 10.,, s,° 1 o. Nachm. ^ . . . Abg. 7.— s... Vorm. g.— ! RomanShorn . . . . Ank. ->.. 2.— Romaushorn . . Abg. li.- Vorm. 2 i. Nachm. Zürich . Ank. »o.. 9», . , A .. . Zürich . . . . Abg. 6... Vorm. 8 ,, Vorm. 1... Nachm. 5.— Nachm.^ ^Luiern . - - Ank. 3.,. 11,. ^ ,» 8-,t> , ^ ^ L Lu>ern. . . Nbg , 2.— Nachm. s.» 5.— Vorm. L az Wägzi» (Nigi) Ank/Z- 10... 2..» 6.,» s,» Z- Flüelen . . 12.» Nachm. t,. 8 .. 7.,, MS » ... klbg t Z 2.» 4 >. L.,» Vorm. 9.— . ! L '.L Wäggis

(Rigi) . IS? Ä.. , 6 i. S.— 10.,» M ^ Luzern. . . Ank.)^ 4 ,» 7 i» S.— 11z» c: Luzern . . Abg. 5.— i — Vorm. 9,» Vorn,. 1 »» Nachm.> ' Ölten .... , 7>» 7 ,» 12 », 2... Basel .... Ank. 8,» . 3,. 1« . 5.», ' » I Zürich . Abg. >» — Vorm. ^o°. Bornu I,» Nachm. Nachm.^ Aarau 6„ 11,1 ^ i. li,» » ! Ollen 7.,» 12». Nachm. 3., 7.,» Basel . Ank. n ' 1., ? »7 ^,» . Abg. 9 ,, Paris Nachm. Vorm. bedeutet liebernachten. Paris .Basel . Ölten ! Aarau. Zürich j Vasel . . ^ Ölte» Luzern . . D Luzern ^ Wäggis

(N!g>> S ^ WäzgiZ (Nig!) x. Luzern ^ Luzern . . Zürich . . Zürich . . Nomaushorn ^ NomanShorn . l FricdrichZhafen ! Ulm. Nomanshorn Lindau . . Augsburg Augsburg Nürnberg Augsburg München . Salzburg. Wien . Abg. Sink. Abg. Ank. 8.' 5 »» «.» Vorm. N. ' Vorm. Abg. Ank. Abg.IZ Ank.»-^ Ab'glZ Ank. >8 Abg. Ank. 5,,» Vorm. 7.» 9 .zo . 10... 1?..» 2.i» z.« 4.,» 4 .Zo 6 »o Nachm. g'' E: 12„ vtachni. Vorm. Nachm. 10.,» 12«. 2.» 4--. «... 7.K» 7 .zo 5-.. Vorm. Nachm. 2... 3.. 4.. i» », Nachm

. Nachm. «D ,» «... s..» s.„ «... Vorm. Vorm. Nachm. Vorm. e n. 1VS. In Basel, Ölten und Zürich können Billete zu ermäßigten Taxen für Rund- und Lustfahrten nach dem Innern der Schweiz bezogen werden. Fahrpreise: Wien-RouianShorn (mit so Pfund Freigepäck) München-RomanShoru (für Schnellzüge) l , Schnellzüge) ( . Personenzüge) Schnell- und Personenzüge) ! I. Kl. ftr. 93. 70 CtS

. — fl. 43. 44 !11. Kl. 68. 90 , 32. 09 I. Kl. . 26. 30 — . 12. 3l u. Kl. 18. 65 , 8. 42 I Kl. 24. 25 -s- . ll. 19 11. Kl. !6. 9S „ 7. 55 I- Kl. 77. vö li- Kl. 57. 70 , Romanshorn-Paris , (mit k>0 Pfund Freigepäck) ' ZWien-Parls Total (bis RomanShorn im Schnellzug und von da in beliebigen Zügen) I. Kl. Fr. l70. 75 Cts. II. Kl. Fr. l26. Ly Cts. München-Paris . , . . . . log. ss , . . , , , <biS RomanShorn in gewöhnlichen und von da in beliebigen Zügen) , , 10!. SO , , , Zürich cb Basel, den 1. Juni 1867. Direktion der schrueiz. Z?ordosibahn.— Direktorium der schweiz. CentraKaHn. 76. 3S 74. 65 Preise der Nunstmtthte und Rottgersle-Fabrik von 6c Sodvaisdoksr in SaU (Tirol

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Innzeitung
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Page 3 of 4
Date: 23.02.1864
Physical description: 4
ich nicht, denn ich kenne Euren Herzschlag.' So erzählten die beiden Leute selbst. (Der Untergang des „Jura'.) Der „Rorschacher Anz.' bringt über den Zusammenstoß der Bodensee dampfer „Stadt Zürich' und „Jura' nach der Erzäh lung eines Passagiers der „Stadt Zürich' nachfolgende Darstellung: Der „Jura' (ein, wie der Name ver muthen ließ, ehemals neuenburgischeS und nach dem Untergänge des „Ludwig' von Baiern erworbenes Dampsboot) enthielt eine große Ladung an Seide- und Baumwvllwaareu im Werthe von ungefähr 40,000

Franken, welche jedoch versichert ist; ebenso eine Last Eisenwaaren von über 100 Zentner. Die Ballote mit der kostbaren Seide kamen schwimmend wieder auf die Oberfläche des Wassers und wurden natürlich abge faßt. Ein Kornhändler hatte auf dem Tisch in der Kajüte seinen Geldsack mit 3000 Franken liegen und mußte denselben im Stiche lassen, um das liebe Leben zu retten. Der „Jura' soll das Glockensignal des an deren Bootes als nahe gehört und gestoppt haben, jedoch ohne die „Stadt Zürich' zu sehen

, bis sie in vollen! Laufe schnurstracks mit fürchtlicher Gewalt neben dem Kiel einstieß, bis in die Kajüte vordrang, gleich einer Harpune stecken blieb und dadurch den „Jura' noch einigermaßen bis zu einem Rückwärtsschlag am Versinken aufhielt, in welcher Zwischenzeit die betäubten 5 (ein anderer Bericht sagte 6) Passagiere sammt Mannschaft von den Schiffsleuten der „Stadt Zürich' mit großer Geistesgegenwart gerettet werden konnten. Nach diesem sank der „Jura', sich umwälzend, in Zeit von 2—3 Minuten

. Den vorauhängenden Anker der „Stadt Zürich' schleuderte es auf das Unglücksschiff und wieder mit gleicher Kraft zurück. Ein Schiffsjunge erlitt einen Armbruch. Der verunglückte Matrose soll nicht (wie einige Berichte irrthümlich meldeten) ertrun ken , sondern bei der Glocke sich befindend in Stücke zerschmettert worden sein; ein trauriger Bericht für seine in Lindau wohnende Frau, die nächster Tage Wöchnerin wird. Die Beschädigungen der „Stadt Zürich' sind unbeträchtlich. Kapitän auf dem „Jura' war Hr. Motz

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 13.07.1866
Physical description: 6
. Dresden. Prof. Franz Hossmann, Würzbura. I. I. Hone<;ger. Zürich. I. Horn, Paris. BZ. Jordan, Franifurt a. M. Julie Bar. v. Jositii, Dresden. Siestfr. Kaprer, Junqbunzlau. H. Kefersiein. Dresden. O. Kersten, Altenburg. M. ^Zerlbcnyi, Brüssel. Theodor Kind, Leipzig. ?l litauisch, Brandenburg. J.G.Kohl, Bremen. S. Kolisch. Paris. Fr. Krey'slg. Slbing. BZ. Krigar, Charlottenburg. E. Kulke, Wien. Monntschrist für das gefammte geistige Leben und Streben der liußerdentschen Cultnrwelt. In Heften

, Mindru. G. Na''rb. Berlin. Prof. K. A. Freib. Neichlin-Mel- de.,g. Heitelberg. H. Nenykch. Dresden. Julius Nodenberg. Be-Iin. (5. Rochd.l,. Aaran. W. Rüstow. Zürich. L. !>iit,. ». ti-acher.- Mas.'ch. Graz. Sch.isler Berlin. (5. Cch?ffier, Paris. Prof.^. ^-cberr. Zürich Gust. Schmol- ter, Halle. Scbiiy, Worins. Aliee Salzbrunn, Düsseldorf. E. Sei,-gucrlet. Heidelberg. I. v. Si.'erS, Wolinar. I. N. Staaf, Paris. Prof. A. Siahr, B>rl!„ A. Staniui, SIZie». Theo dor Sirälcr, Berlin. E. S,raube, St^cka

^'lm. Mar Sulzberger, Bruisel. Friedr. Szarvady, Paris H. Teisler. Wien. A TenierS, Wien. E. Traultlrein v^on Belle. Berlin. Pro'. H. v. Treilsch.c, Freibnrg. Prof. Ulrich», Würz- bura Si.,»>. Bekiy, Melbourne. Lad. Bitckq. Bahia. Gisbert Freih. v. Bincke, Frankfurt a. Prof. Friedr Th. Bischer, Zürich. (5arl Bo^,«. Genf. <Z»iil Bogt, Bern. F. Wehl, Dreiken. Aterandrr Weil. Paiiz. A. v. Win- lcrfeld. Berlin. Prof. Carl Wille, Halle. Alfred Wollmann, Berlin. Johann v. Z'äntuS. Naab. lidni. Zoller

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 21.05.1870
Physical description: 6
sich. Der Landes» hauptinann von Jftrien, Vidulich, beruft alle Istria- ner Abgeordneten »ach Parenzo zu Privatberathungen über die gegenwärtigen politischen Wirren. Der Gör- zer Slovenen - Verein Soca bereitet ein Meeting bei Sellana am Karste vor. Studentinnen Die Universität Zürich zählt gegenwärtig 14 stn- dirende Damen, von denen 12 an der medicinischen und 2 an der philosophischen Facultät immatriculirt sind. Diese Damen sind gebürtig: 1 aus Brugg (Kanton Aargau), 2 aus London, 1 aus Ediuburg

, 1 aus Boston, 4 aus Petersburg, 2 aus Moskau, 2 aus Odessa, 1 aus Finnland. Zahlreiche Anfragen von Privaten und CrziehungSbehörden, sowie Erkun digungen von deutschen und englischen Universitäten bei dem akademischen Senat der Züricher Hochschule bekunden das lebhafte Interesse, welches man überall an der Lösung eines großen socialen Problems nimmt. Schon seit langer Zeit find einzelne Borlesungen an der Universität Zürich von Personen weiblichen Geschlechts besucht worden. Die Zulassung hing

, ob sich etwa Unzuträglichkeiten dabei ergeben würden. Da sich keine Uebelstände zeigten und das Universitätsgesetz für die Jmmatriculation eine Unterscheidung männli cher und weibliche Studireuder nicht macht, so werden nunmehr weibliche Personen auch ordnungsmäßig im matriculirt. Angehörige des Kanton Zürich haben vor der Zulassung zum Uuiversitäts - Studium eine wissenschaftliche Maturitäts-Prüfung zu bestehen, wäh rend Fremde, männlichen und weiblichen Geschlechtes, nur ein „genügendes Sittenzeugniß

' einliefern müssen. Wenn eine Studireude der Medicin sich über die aus reichenden Studien ausweisen kann, wird sie zum Dok torexamen zugelassen, welches in keiner Weise von der Regel abweicht und an Frauen dieselben Anforderun gen wie an Männer stellt. Im Jahre 1367 wurde in Zürich zum ersten Male .'ine junge Dame aus Rußland zum Doctor der Medicin, Chirurgie und Geburtshilfe promovirt. Der feierliche Act fand am 14. Dezember 1867 vor einein von Zuhörern über füllten Auditorium statt. Begleitet

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 06.07.1867
Physical description: 8
. 8 ,a » 0— . 9 .. » 10 o. » F . ^.Zv Nachm. 1.— Vorm. li,« » 7,. . z,« Vorm. 7 »o » 7 za 12,» Nachm. 12... . 2— . g.,. Vorm. I„, Nachm. t,. » 2— . 2 „ Nachm 4 t» » Zürich . . . kuiern . . . Luzern. . . L WäzgiS (Rigi) ? s Flüelrn . . L 'L WZggi« (Nigi) s ^ Luzern. . . -- ?uzern . . . ^ Ölten .... Basel . . . . Abg. Ank. Abg. ^ Ank/H^ Ank. k.,. Vorm. L... . ? .» » 1»,. » IZ.io Nachm. 2 .. » » ,» S-— 8 .» » s,, Norm. II.» 2.— Nachm. 2..o . 4 ,. . 6 >> . 7 .0 » ^ S.— Vorm. ' I.,, Nachm. ^ .0 » ö »» » 6.,o » L.. . ' k.,ü Vorm

. . S.— . g.» Vorm. 12», . 1 S.— Nachm. k.» . ' ! S.— Vorm. S» . ' 7.» . - Iki,o » 12,. 1.,o Nachm. S' ^ Zürich Llarau. Olim - Bascl . Abg Ank. Abg. Paris Ank. 2.— Vorm. L' n ' N,o Nachm. KV.», Vorn,. Nachm. 4 11.. . 3... . « 12 „ Nachm. 3.,, . 7 — Ä-» Vorm. bedeutet Uebernachten. Nachm. v,o iParis . Abg. 7,» Vorm. Nachm. KV-. Nachm. Basel . Ank. 8.» N. » Vorm. 2.» . Abg. 5,» Vorm. iö,, ?' Nachm. 5 Oltca 7»» Nachm. 3.. ? ' Aaran 7,» 12,» 7.. Zürick . Ank. 9,0 . S^. s.. . !Ua>et .... Abg. 3 ,» Vorm. io.„ Vorm

. 2... Nachm. Nachm. ^ Ollen -... 7... 12... Nachm. 3 .. 7... ^ Luzern .... Sink. ^ N.,a 1... s.. s... T L Luzern . . . Nbg.IZ 9.,» s.— 5.— Vorm. Z- A Waggi« (Rigi» . klnk./-Z !v... 2.o e.» s.„ ^ 's ^ glüelen . . . Nachm. 4.. ö.„ . » 7... L ^ L NbgsS 2.»» g.„ Vorm. S.— Z Z WSgzi» lR'gi) . z... » . 8.— IV... „ Luzem . . . Ank.z ^ 4.,» 7 .>r» 3.— '... Z Lnzern .... Abg. 7.,a S-- 12 Zürich . . . . Ank. . s... . 11.. . Nachm. Aiirich . Abg. Vorm. Nachm. V.— Nachm. ED z g Vorm. Nomanshorn . . . . . Ank

. II. Kl. 63. so » --- , 32. 09 , i. Kl. . 26. 80 ,, ----- . 12. 31 . il. Kl. , lS. 6S » ----- . S. 42 . i Kl. 24. 2S — . 11. 19 . ii. Kl. , 16. Sb — „ 7. SS , i. Kl. 77. os u. Kl. , b7. 70 , NomanShorn-Paris In>!t KI) Pfund Freigepäck) VZien-Paris Total (bis RomanShorn im Schnellzug und von da in beliebigen Zügen) I. Kl. Fr. 170. 75 Cts. II. Kl Fr. 126. Ü<1 <5tS. Wiünchen-Paris , , „ , ... lv3. ss . , , , 7ö. gb , , , , (bis RomanShorn in gewöhnlichen und von da in beliebigen Zügen) , , 101. 30 , , , , 74. KS , Zürich 6: Basel, den 1. Juni 1367. Direktion !>cr schwciz. Nordoflvnyn. — Direlitoriiun der schweiz. Centralka?». 'S Skidlih Pulver Central-VerseodullgS-Depot: Apotheke „zum Storch

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 20.08.1869
Physical description: 6
Eisenbahnverbindung vom Bodensee nach Innsbruck auf den Umweg über Augs burg, München, Rosenheim und Kufstein angewiesen ist. Dieser Umweg ist ein sehr beträchtlicher, denn er beträgt z. B. von Lindau nach Innsbruck bei einer Eisenbahndistanz von 53.5 Meilen gegenüber der Luft distanz von 17.5 Meilen zusammen 41 Meilen, also nahezu das dreifache der wirklichen Entfernung. Ebenso ungünstig ist die Eisenbahnverbindung für den schweizerischen Verkehr, da der Eisenbahnweg von Zürich nach Innsbruck, mit Ausschluß

reduzirt, und mithin um 30.75 Meilen, also mehr als die Hälfte, abgekürzt. Noch bedeuten der wird die Differenz für jene weiter westlich gelege nen Gebiete Süddeutschlands und der Schweiz, welche ihre natürlichen Absatzwege in den schweizerischen Bahnen finden. So wird z. B. der direkte Bahnweg von Zürich über Winterthur, Rorschach, St. Marga rethen auf die Vorarlberger-Bahn und nach dem Bren ner erschlossen, und dadurch bei einer Gesammtlänge Meilen bis Innsbruck gegenüber dem bisheri

- ^n Weg überNomanshorn mit 69.3 Meilen, und über Rorschach mit 71.4 Meilen ausschließlich des Boden- see S eine Abkürzung von 27.3, resp. 29.3 Meilen ^ Außerdem wird jedoch für die von Basel und dem Rheinthal, wie aus der westlichen Schweiz kom menden Frachten die Benützung der Linie Zürich» Wallisellen»Weesen - Sargan» - Buch« - Feldkirch nach Innsbruck ermöglicht, deren geringere Länge (33.5 Meilen bis Innsbruck) den Uebergang auf die Bren- bahn durch eine Wegersparung von 30.8 Meilen, be ziehungsweise von 32.3

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 16.03.1861
Physical description: 6
von ihnen war jedoch krank und die Anamesen hatten alle Zufuhr auö dem Innern abgeschnitten. Deutschland. Lindau. 12. März. Das baierische Dampfboot «Ludwig', welches gestern Abends etwas nach 5 Uhr mit 16 Passa gieren ungeachtet des auf dem See herrschenden Sturmes von hiesigem Hafen nach Rorschach segeln wollte, sank, wie verlautet, durch erfolgten Znsammenstoß mit einem andern auf dem See befindlichen und der schweizerischen Nordost- bahngesellschast zugehörigen Dampfboote «Zürich' in der Nähe des alten Rheins

, als ein heftiger von Schnee wehen begleiteter Orkan dem sonst gut construirten ma schinentüchtigen Schiff mannichfache Hemmnisse bereitet:. Als die eintretende Dunkelheit die Aussicht der Schiffsmaiiiif schaft hinderte, stieß das auf der Fahrt von jliorschach nach hiesiger Sladt befindliche grpße Dampfboot „Stadt Zürich' der schweizerischen Nordostdahngesellschast in vollem Laus auf die Seitenwandung des Lootes „Ludwig' und ver ursachte eine totale Sprengung der Schiffsbalken. Sämmt liche Passagiere

, in der Gefammtzahl zu 16 Personen, be- fanden sich zur Zeit der Katastrophe auf dem Verdeck. Die Senkung des Schiffes war eine so plötzliche, daß sich in das Rettungsboot nur der Steuermann, ein Matrose und zuletzt der Capitän retten konnten. DaS Schreien und Wehklagen der von Bord gespülten Personen wiro als herzzerreißend geschildert. Das Dampfboot „Zürich' erhielt eine so be deutende Verletzung, daß es selbst in die Gefahr des Sin kens kam, und eilig dem Hafen von Rorschach zufuhr. Das Sturmgebrause

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 21.05.1870
Physical description: 6
und Beobachtungen anSsprachen. Professor Rose hielt am Schlüsse der ganzen Feier eine warme Apo I logie der Bestrebungen für Franenerwerb und Frauen bildnng. Dieses Ereigniß hat den Zuzug stndirender Damen nach Zürich in den beiden letzten Jahren wesentlich verstärkt, und erst kürzlich hat wieder eine Englände rin, Fräulein Morgan aus London, ihr Doctor- examen und die Disputation zur Erlangung der me dicinischen Doktorwürde vor einem Auditorium von mehr als 400 Personen in bester Weise bestanden. Alle Bedenken

, welche man gegen das Studium von Frauen erheben kann, lassen sich wohl am besten in die jüngst von der Würzburger medicinischen Fa cnltät an den akademischen Senat der Universität Zürich gerichtete Frage zusammenfassen, „ob und welche Anstünde sich bei dieser Zulassung von Personen weib lichen Geschlechtes und so namentlich aus der Ge meinschaft mit männlichen 'Stndirenden bei gewissen für das weibliche Zartgefühl empfindlichen Vorlesun gen und Demonstrationen ergeben haben.' Die uns freundlich mitgetheilte Antwort

des Rektorats lautet: „In Betreff dieser Frage findet die medicinische Faenltät der Universität Zürich, daß die Anwesenheit der weiblichen Stndirenden in den theoretischen und praktischen Kursen zu keinerlei Störungen Veranlassung gibt. Die Vortrage und Demonstrationen werden ohne Rücksicht auf die anwesenden Damen gehalten, und bei den anatomischen Uebungen und Ilinischeu Vorweisungen wird der Lehrstoff grundsätzlich so be handelt, als wenn nur männliche Zuhörer anwesend wären. Trotzdem

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Innzeitung
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Page 5 of 10
Date: 19.04.1862
Physical description: 10
des Korrespondenten der ^Stim men' über ein Harmloses Volksfest' interefsirt, der möge i« gedachter Nummer das Lügengewebe nachlesen; wir brin-' gen hier- nur dte - BmMttgm , mit welchiri die Aeue Zürcher Mtung' dasselbe begleitet: - Die''welche sich ultramontane Schweizer' Blätter durch ' falscheDeutungen. des f Zürcher ' FaschlngszugS ' erlaubten, sind' so' Plump und so brutal, daß maN' sie nur mit schweigender Verachtung von sich weisen konnte. Der bloße Gedanke, daß man in Zürich dessen, fähig sei', N)aH..pie

mit Erfolg entgegenzutreten. Der ganzen gistgeschwollenen Kapuzinade sieht jedes uu- , . befangene Auge an, daß sie von Anfang bis zu Ende darauf berechnet ist, ein treues,, frommes, gut österreichisch gesinntes Herz mit'Entsetzen zu erfüllen vor. einem ruchlosen, alle ,ediern menschlichen Gefühle niedertretenden Materialismus,, welcher in Zürich repräsentirt ist. Alles waS diesem zur Schuld ge legt wird, ist so gesagt, daß es ganz gut,auf die konstitutio nell gesinnten Oesterreicher -angewendet

-dep,:Urkantone in Zürich gesunden haben. Diese Gastlichkeit ; ^.muß esne hely,DerleuDbe^un'MsameWlrj^qg gemacht haben, denn derselbe kann seine Freude Mcht ^nterd^hcken. ßine ,Ge- .leßepheit^gefunden ,zu!..h^beNi^>üm'. PaS Andenken an jene HrelmÄichkeit jyi den- Herzen der Dänner wieder auslöschen - :gettützti-?ruck den Erfinder des „Hundespuks ' vollständig zu kennzeichnen als denjenigen, der. hinter dem Sämann hergeht und den Lolch in die Saat- 'Kirche- Mut.- i ■ • * C. * ? Wir unsererseits

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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 3 of 4
Date: 21.06.1862
Physical description: 4
tesen der katholischen Kirche den Fußtritt zu geben, während das perfide zwinglianische Zürich und seine Regenten zum Höhne auf jedes Gefühl für Recht uud Billigkeit gegen alle Grundsätze der Humanität und Duldsamkeit das altehrwür dige Nheinau, ein mehr als tausendjähriges, Stift, aufge hoben hat, blüht im Herzen der Schweiz/im stillen, waldigen Bergthale ein anderes Benediktiner-Stift, „ Eiusiedelu das: nunmehr! das zweite Jahrtausend > angetreten. Diese Friedensstätte hat die frevle Hand

demselben bei. Um das Unrecht, welches Zürich an Rheinau begangen, einigermaßen wieder gut zu machen und die eilfhmidertjährige katholische Stiftung wenigstens so gut als möglich fortzuerhal- teu. ist jüngster Tage zu den vielen Vorschlägen, welche für die Gründung eines eigenen Bisthums den Urkantonen ge macht wurden, ein neuer, sehr erfreulicher und bei allseitigem guten Willen auch am besten ausführbarer Vorschlag gekom- meo. Man gedenkt nämlich Se. Gnaden den hochwürdigsten Abt uud Prälaten Leodegar von Nheinau'zum

Beziehung gesichert werden. Sollte dieser Vorschlag zur Ausführung kommen, so wäre dieß die würdige und würdigste Antwort, welche die auf mannigfache Art in Großrathsreden und Faschings-Aus- schweifungen verhöhnten Urschweizer dem Stande Zürich geben könnten. ^ Humbug oder Blamage. Wie man vernimmt, hat sich in Mailand eine Gesell schaft zusammengethan, welche im Interesse der sdegenerirten) Seidenzucht s. g. Samen in Umlauf bringt und, nachdem sie sich deshalb mit der dortigen Handelskammer

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