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Meraner Zeitung
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Page 9 of 10
Date: 12.07.1924
Physical description: 10
noch nicht? ivuszte, a^ es kurz Mel Monate nach seinen Wahlen. Ae ja von vornherein nicht den gcrinststvn sweifel deren Ergelm,io nitskommen liefen, finden! wir folgendes Bild- Die Berichte Mi« den neuen Staaten ram Mai verzeichnen« solgei-de Ku'se: Berlin: sin (^ol^Niark sür IM) ^inheit>'' it Ausnahme von ^mil an und Nemiork für ine Einheit, Wien 100.000 Einheiten.! iStand^ Ü. -April) Prag 7.M>, Wien 1s> 20, London 9.t', Maikand Neunork 0.20'^- Paris stierte überhaupt nicht) l Zürich 1,29 M i l n n d sSti'Nd

! Z. Mail: Prnq l',«!.''0 ^ien A17t>: Berlin l^.7'>' London ü^l^.'!.. i dcmyonk -t.-M: Paris s!!>,.'?5>: Zürich W i « n: Praest i Berlin London >2.500: Mailand 0.M2: Neui,o>k l'.lMl t' ^ ^ ^aris 25.50; Zürich 0.007975,. Paris: P.'ag 22I5 50: Wien l'-I0: Berlin : s-ondv» A!iail -7 ,nd 1 ll.s>0: Neuyorc .15^ Ziir!,1>> London.- Pro,i I'>.'1.5.0.- Wien .'il l.üMI «rlin l8..M>- MnliMd !>?.!)> ^: Neunorf Pario Zürich Zürichs Prn^ <-2'.'.ü0-, Wien l2.«M'. Vcr- > 7-l.-U- London Mailand ZV7.l0i '.'icilyork l7.7

'>: Paris 280. Das ergibt den mittleren Stand der mittel- l'iiropliüschen Valuten, die damals niit geringen schknanklmgen fast durchweg« diesen Kursstand i>urch längere Zeit einnahmen^ Die Schwan' mmen waren imcherst grein^ zur damaligen eit. So schwankte Wien im Lause der Wole c>m 2i1. bis M April iw Zürich iibevhaupt Nicht, in Mailand stieg die Krone am 2.1. April ll'uf 0.033, fiel am W. auif 0.032^ und am -k>. > erlangte sie wieder den Stand vom 22. niit D.032. Zkich die anderen« Orte verzeichneten

soft keine Schwankungen der österr. Krone. Mai land wies in derselben Zeit in Zürich einen AchanMltuirs von 25.25 aus, stieg am 23. au 25.40, fiel aim 24. <mrf 25.10. jsdiel, mn 25. au A!,. Der Eisenbahn-Frachtbrief. v. ^ ->» . , . <>, prHfmig de, Inhalte, einer Sendung. ZZZK Ä «S A »i WEi»° «->«-,>m« ! M- !«««» « di- d' die ergentlich von blejixnöem Werte war, wies mir Berlin auf, atlerdinKs nicht hoch, nur von 74.21 mif 74.41. Interessant ist die Stelkinq der Kurse uyinit- telbar nach den Wahlen

zu l'eobachten. In Den>tfchlcmd hoben die Reichstagswahlen am 4, Ma-i svattffeflmden, also rmmittelbar nach die» sen K^irsverkältnissen. Die Daten unmittelbar nach den Wtchlsn in der Zeit vom 5. bis l». ergcrlen solge^iides Bild: Am 5. Mai 1.3Z, mn k. l.N. mn 7. l,N. am ?. 1.32. cnn 9. l.M ,!-rvd mn 10. ebenfalls in Zürich: in Mai land: am 5. Mai und die gan<ie Woche blieb der Stand der Goldmark derselbe. Die Wahlen Haiben akso keinen Einsluh mit die De visen ge^citiigt. wie obiges Bild ergwt

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 24.04.1925
Physical description: 8
eine deutsche Mont Everest-Expedition ab. t. 485.000 Goldmark gefunden. Aus Zürich wird gemeldet: Am Ostermontag wurde auf dem Bahnhof Ölten von einer Büfettdame eine Brief tasche mit 485.000 Goldmark Inhalt gefunden. Der Besitzer hat sich bis zur Stunde noch nicht ge meldet. Der wertvolle Fund wurde auf dem Fund bureau der schweizerischen Bundesbahnen depo- t niert. t. Wieder ein kalter Sommtr? In den Kreisen der amerikanischen Meteorologen wird eifrig über die Wahrscheinlichkeit außerordentlich kühler Som

durch Gebur- ! tenüberschuß ist viermal so groß als die Zu nahme durch Einwanderung, die 318.000 betrug. Minöjsoken kür O-unea und Herren vorTÜZIieker ()ua!itöt bei Mpper 6 t.vok<kslor, Vo-vn, ß5usvumslr.S0. Ver juöeuropaisLhe Luftverkehr. i Die. Trans-Europa-Union hat am 20. April ihren diesjährigen kursmäßigen, täglichen Flug verkehr auf allen südeuropäischen Linien eröffnet. In Betracht kommen folgende Linien: - .' »5. Genf—Lausanne—Zürich—-München—Wien —Budapest; - München—Fürth—Frankfurt; 3. München

mit unmittelbarem Anschluß an die Luftlinie nach Nord- und Osteuropa. . Aus der Strecke Ge n f — Budapest ist in diesem Jahre insofern eine Erweiterung erfolgt, als zwischen Genf und Zürich Lausanne angeflogen wird. Der Abflug in Genf erfolgt morgens um 9 Uhr. Der Flugpassagier ist bereits 9.30 Uhr in Lausanne, 11.15 Uhr in Zürich, 1.45 Uhr. in Mün chen, um 5 Uhr in Wien und um 8 Uhr abends m Budapest. Die enorme Strecke von Genf durch die Schweiz, durch Bayern, durch Oesterreich bis in die ungarische

Hauptstadt wird also in 11 Stun den absolviert, die reine Flugzeit beträgt aber nur Stunden, da insgesamt 2 Stunden 15 Minu ten für Aufenthalt in Lausanne^Zürich. München und Wien vorgesehen sind. Diese Strecke Genf— Budapest wird sowohl nach Westen wie nach Süd osten Erweiterung und Anschluß an internationale Äustverkehrsstränge im Laufe des Flugjahres er- ' fahren. > ^ Der Rückflug beginnt in Budapest bereits früh 7.15 Uhr, endet in Genf um 6.15 Uhr abends. München wird auf dem Hinflug Genf—Budapest

um 1.45 Uhr angeflogen, der Abflug erfolgt 2.15 Uhr. Auf dem Gegenflug kommt das Flugzeug in München um 1 Uhr an und verläßt in Richtung Genf 1.30 Uhr die Flugstation in Oberwiesenfeld. Erstmalig wird in diesem Sommer, beginnend mit der Strecke Zürich—München—Wien das neue dreimotorige, zehnsitzige Junkers-Großflug zeug eingesetzt, und zwar einerseits wegen des ge rade auf dieser Strecke erfahrungsgemäß besonders großen Verkehrsbedürfnissen und andererseits auf Grund des Wunsches der Trans-Eüropa

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 29.04.1925
Physical description: 8
. Die Trans-Europa-Union hat am 20. April ihren diesjährigen kursmäßigen, täglichen Flug verkehr auf allen südeuropäischen Linien eröffnet. In Betracht kommen folgende Linien: , 1. Genf—Lausanne—Zürich—München—Wien ^—Budapest; 2. München—Fürth—Frankfurt; 3. München—'Fürth—Leipzig—Berlin; 4. Zürich—Stuttgart—Frankfurt. Bei dem in diesem Jahre in Erscheinung treten den Ausbau des nationalen und internationalen Flugnetzes ist wiederum besonderer Wert darauf gelegt worden, die Flugzeiten so festzusetzen

, daß auch über die Endhäfen der Trans-Europa-Union hinaus Anschlüsse an die übrigen deutschen und ausländischen Strecken möglichst gewährleistet sind. Die beiden größten Tagesstrecken der Trans Europa-Union sind Gens—Budapest und München —Berlin, letztere mit unmittelbarem Anschluß an die Luftlinie nach Nord- und Osteuropa. Auf der Strecke Genf — Budapest ist in diesem Jahre insofern eine Erweiterung erfolgt, als zwischen Genf und Zürich Lausanne angeflogen wird. Der Abflug in Genf erfolgt morgens um 9 Ahr

. Der Flugpassagier ist bereits 9.30 Uhr in Lausanne, 11.15 Uhr in Zürich, 1.45 Uhr in Mün chen, um 5 Uhr in Wien und um 8 Uhr abends in Budapest. Die enorme Strecke von Genf durch die Schweiz, durch Bayern, durch Oesterreich bis in die Ungarische Hauptstadt wird also in 11 Stun den absolviert, die reine Flugzeit beträgt aber nur Stunden, da insgesamt 2 Stunden 15'Minu ten für Aufenthalt in Lausanne, Zürich, München und Wien vorgesehen sind. Diese Strecke Genf— Budapest wird sowohl nach Westen wie nach Süd osten

Erweiterung und Anschluß an internationale Luftverkehrsstränge im Laufe des Flugiabres er fahren. : Der Rückflug beginnt in Budapest bereits früh 7.15 Uhr, endet in Genf um 6.15 Uhr abends. München wird auf dem Hinflug Genf—Budapest . um 1.45 Uhr angeflogen, der Abflug erfolgt 2.15 j Uhr. Auf dem Gegenflug kommt das Flugzeug in ? München um 1 Uhr an und verläßt in Richtung . Genf 1.30 Uhr die Flugstation in Oberwiesenfeld. ! Erstmalig wird in diesem Sommer, beginnend mit der Strecke Zürich—-München—Wien

! für Genf—Lausanne 16 Goldmark, Lausanne— Zürich 32, Zürich—München 60, München—Wien 60, Wien—Budapest 30 Goldmark. Der zweite große Verkehrsstrang der Trans Europa-Union ist die Strecke Münche n—B er - l i n über Leipzig—Fürth. Der Abflug erfolgt täg^ lich in München um ^9 Uhr und die Llnkumt in Berlin um ^»2 Uhr, der Abflug in Berlin nach München um 12.20 Uhr mittags, die Ankunft in München um 5.35 Uhr. Die reine Flugzeit Mün chen—Berlin beträgt also nur etwa 4 Stunden. Der Passagierpreis beträgt

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Der Burggräfler
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Page 7 of 10
Date: 06.03.1920
Physical description: 10
»Der BurggrSfler* Sette L ln Berltu die Devise Wien 33.86 lautet, so deutet das, daß man in Berlin bloß 33 Mart SS Pfennig einzahlen muß, wenn mau in Wien dafür 100 Kronen beheben will. Und schließlich noch Zürich, das seit mehr alS einem halben Jahr das UvglÜcksbarometer für ganz Europa ist. Im Frieden stand dort die österreichische Krone auf 105. Vor dem Zusammenbruche (Oktober 1916) kostete sie 40 Centimes, im Jänner 1819 stand sie noch auf 30, im Juli sank sie auf 18 und von da an ging

es so rasend abwärts, daß sie anfangs Jänner 1920 auf 3.20 stäub. und an fangs Februar gar nur mehr mit 1.40 gerechnet wurde Von da au stieg die Krone wieder und am 17. Februar notierte Zürich die Devise Wien 2.30, das heißt, wer in Zürich einen in Wien zahlbaren Scheck auf 100 Kronen ausstellte, brauchte in Zürich bloß 2 Schweizer Franken und 30 Centimes einzahlen, für einen Prager Wechsel 6 Frank 20 Centimes. Schließlich heißt es in dem Züricher Te legramm noch: „Beide Krönen 2.50' Das will besagen

, daß man tu Zürich für einen 100-Kronen- Schein (gestempelt oder ungestempelt) 2 Frau! 50 Centimes, bekommt oder die österreichische Krone ist in der Schweiz 2.5 Centimes wert. Soweit die österreichischen Devisenverhäitutsse. Für unsere Südtirolerverhältutsse kommen Haupt-' sächlich ja nur die Kurse der Lire, Kronen und Mark, wie sie in Zürich stehen, ln Betracht. So besagt der Züricher Devisenkurs vom 28. Februar z. B: Mailand 33.60. Das heißt soviel als: In Zürich bezahlt mau für 100 ttal. Lire nur 33.60

Schweizer Frauken, im Frieden waren beide Wäh rungen al pari. Für die Wiener Krone wurde am näm- lichen Tage 2.35 bezahlt, d. h. 100 Kr. 2 Franken 35 Centimes. Wenn wir nun eine kleine Rechnung machen, indem w'r die Kurse der Lire und Kronen vergleichen, wie sie in Zürich einander gegenüber- stehen, so ergibt sich 33.60:2.35 -- 14.34 d. h. in Zürich gab man an diesem Tage für eine Lira 14.34 Kronen. Steht mau sich aber den Kursbericht der österreichischen Devisenzeutrale vom gleichen Datum

an, so wird kaum Devise Mailand 14.34 lauten, wie es nach der obigen (nur für Zürich gel tenden) Rechnung zu erwarten wäre. Es lautet tatsächlich 14.25. Diese Differenz erklärt sich un schwer. ES ist je nach der wirtschaftlichen Lage das be- silkce (Padua) schwanken die Preise von 210—230 'Lire pro hi ab Weinkeller des Produzenten. In den Provinzen Modena und Reggio, wo der Wetnhandel durch den Mangel an Waggons sehr gehindert ist, schwanken die Preise zwischen 18—20 Lire pro Grad und q für die gewöhlichen

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Der Burggräfler
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Page 6 of 10
Date: 29.04.1925
Physical description: 10
Der sü-europäisthe Luftverkehr. Die Trans-Europa-Union hat am 20. April ihren diesjährigen kursmäßigen, täglichen Flug verkehr auf allen südeuropäischen Linien eröffnet. In Betracht kommen folgende Linien: 1. Genf—Lausanne—Zürich—München—Wien —Budapest; 2. Mün chen—Fürth—Frankfurt; 3. München—Fürth—Leipzig—Berlin; 4 . Zürich—Stuttgart—Frankfurt. Bei dem in diesem Jahre in Erscheinung treten den Ausbau des nationalen und internationalen Flugnetzes ist wiederum besonderer Wert darauf gelegt worden, die Flugzeiten

so festzusetzen, daß auch über die Endhäfen der Trans-Europa-Union hinaus Anschlüsse an die übrigen deuffchen und ausländischen Strecken möglichst gewährleistet sind. Die beiden größten Tagesstrecken der Trans- Europa-Union sind Genf—Budapest und München —Berlin, letztere mit unmittelbarem Anschluß an die Luftliyje nach Nord- und Osteuropa. Auf der Strecke Genf — Budapest ist in diesem Jahre, insofern eine Erweiterung erfolgt, als zwischen Genf und Zürich Lausanne angeflogen wird. Der Abflug in Genf erfolgt

morgens um 9 Uhr. Der Flugpassagier ist bereits 9.30 Uhr in Lausanne, 11.15 Uhr in Zürich, 1.45 Uhr in Mün chen, um 6 Uhr in Wien und um 8 Uhr abends in Budapest. Die enorme Strecke von Genf durch die Schweiz, durch Bayern, durch Oesterreich bis in die ungarische Hauptstadt wird also in 11 Stun den absolviert, die reine Flugzeit beträgt aber nur 8% Stunden, da insgesamt 2 Stunden 15 Minu ten für Aufenthalt in Lausanne, Zürich. München und Wien vorgesehen sind. Diese Strecke Genf- Budapest wird sowohl

, beginnend mit der Strüke Zürich—München—Wien das neue dreimotorige, zehnsitzige Junkers-Großflug zeug eingesetzt, und zwar einerseits wegen des ge rade auf dieser Strecke erfahrungsgemäß besonders großen Verkehrsbedürfnissen und andererseits auf Grund des Wunsches der Trans-Europa-Union, nicht nur Geschwindigkeit und Sicherheit, die schon im Vorjahre dauernd 100 Prozent aufwies, zu stei gern, sondern im besonderen dem Bequemlichkeits bedürfnis der Fluggäste voll Rechnung zu tragen. Die Passagierpreise

betragen auf dieser Strecke für Genf—Lausanne 16 Goldmark, Lausanne— Zürich 32, Zürich—München 60, München—Wien 60, Wien—Budapest 30 Goldmark. Der zweite große Verkehrsstrang der Trans- Europa-Union ist die ^ Strecke München—Ber lin über Leipzig—Fürth. Der Abflug erfolgt täg lich in München um %9 Uhr und die Ankunrt in Berlin um ^L2 Uhr, der Abflug in Berlin nach München um 12.20 Uhr mittags, die Ankunft in München um 5.35 Uhr. .Die reine Flugzeit Mün chen-Berlin beträgt also nur etwa 4 Stuneen

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 02.06.1906
Physical description: 10
. Nach allem zu schließen, wird es sich also nicht um ein Ver brechen handeln, sondern um eine Tat des Aber glaubens, wie wir sie eigentlich in unserem ausge klärten protestantischen Zürich nicht mehr sür möglich gehalten hätten. Ein ebenso schrecklicher, ja noch grauenvollerer Fund wie der oben zitierte, wurde am 13. Mai in einem Walde zwischen Rickenbach und Altikon, eben- salls im Kanton Zürich, gemacht, nämlich die Leiche der zwanzigjährigen Anna Müller von Altikon, die einem Lustmördec zum Opfer gefallen

ist. Die Leiche ist in einer Weise verstümmelt, die das Ver brechen zu Altikon zu dem schwersten stempelt, das in der Kriminalgeschichte des Kantons Zürich je vorgekommen ist. Dem Tode muß ein heftiger Kampf vorangegangen sein, und. im Kopfe der Leiche fand sich bei der Obduktion eine Kugel vor, die beweist, daß der Mörder nach der Betäubung seines Opsers auch 'noch einen Schuß qus dieses abgegeben hat. — Man wird sich noch erinnern, daß ein ähnlicher grauenhafter Fall vor kaum einem halben Jahre im Kanton

, und wird ohne Zweifel einen erhebenden Verlauf nehmen. Die Bergkraxlerei fordert auch Heuer wieder ihre Opfer. So stürzten in der Nacht vom 19. auf den 20. Mai am Glärnisch bei Glarus drei deutsche Chemiestudenten der Universität Zürich ab, die sich trotz Warnung in den Nebel gewagt hatten. Der eine derselben, Josef Kirsch aus Düsseldorf, Sohn des Reichsratsabgeordneten Kirsch, ist tot. Der zweite, Philipp Gerhard aus Frankental (Rhein pfalz), erlitt mehrere Rippenbrüche und einen Schlüsselbeinbruch. Der dritte

, Eugen Steigelmann aus Rodt (Rhnnpfalz), ist leichter verletzt und konnte die Meldung von dem Unglück ins Tal bringen. Eine Rettungskolonne war aufgebrochen und hat nachts 12 Uhr die Verunglückten ange troffen, die ins Tal herunter befördert wurden. Am 19. und 20. Mai wurde die Schweiz von einem fündflutartigen Regen heimgesucht, der be sonders in den Kantonen Schwyz, Zürich, Uri und St. Gallen großen Schaden anrichtete. So wurde das Heimwesen eines unbegüterten Mannes von sechs Erdschlipfen arg

. Was dem Schlammstrome im Wege lag, war dem Verderben preisgegeben. Ein Stall des Besitzers der Liegen schast wurde wie ein Kartenhaus zusammengedrückt und verschwand zum Großteil im trüben Schlamme. Vieh war keines darin. Telephon und Telegraph sind natürlich ebenfalls zerstört. Man rechnet, daß es drei Wochen dauern werde, bis der Bahnver kehr wieder aufgenommen werden könne. — In Richterswyl (Zürich) läuteten die Sturmglocken, in Wädenswyl und Horgen wurden die Feuerwehren aufgeboten. Der Motorraum

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 10 of 12
Date: 25.04.1925
Physical description: 12
' Ich glaube, er hat recht. Eröffnung des füdeuropälschen Lust Verkehres. Di« Trans Europa Union hat mn 20. April chven diesjährigen kursmäßiyen, täglichen Flug verkehr auf allen südeuropäiischen Linien erLfs- net. In Betracht kommen sotgende Linien: 1. Genf — Lausanne — Zürich — München — Wien — Budapest, 2. München — Fürth — Frankfurt, 3. München — Fürth — Leipzig — Berlin. 4. Zürich — Stuttgart — Frankfurt. Bei dem in diesem Jahre erfreulicherweise in Erscheinung tretenden Ausbau des nationalen

Erweiterung erfolgt, als zwischen Genf und Zürich Laufanne «ange flogen wird. Der Abflug in Genf erfolgt mor gens um S Uhr. Der Wugpassaaier i>st bereits 9.3IZ Uhr tn Lausanne, 11.1S in Zürich. 1.4b in München, um k Uhr in Wien und um 8 Uhr abends in Budapest. Die enorme Strecke von Genf durch die Schweiz, durch Bayern, durch Oesterreich bis tn die ungarische Hauptstadt wird also in 11 Stunden absolviert, die «ins Flug zeit beträgt aber nur 8 St. 4K Min., da insge- ^mt 2 St. 1b Min. für Aufenthalt

In «Lausanne, Zürich, München und Wien vorgesehen sind. Diese Strecke Genf Budapest wird sowohl nach Weften wie nach Südosten Erweiterung »und Anschluß jan wtchTMtionaile Luftverkehrs- «stränge im Laufe des Mugjahves erfahren. Der Nückflug beginnt in Budapest bereits Wh 7.1S Uhr, endet in Genf um S.1b Uhr abds. München all» einer der wesentlichsten Flughaien der Trans Europa Union wird auf dem Hin flug Genf — Budapest um 1.46 Uhr angeflogen, der Abflug erfolgt 216 Uhr. Auf dem Gegen- fliug kommt

das 'Flugzeug in München um 1 Uhr an und verläßt in Richtung Genf 1.80 Uhr Ober- ..istmalba wird tn dleisem Sommer, begin nend mit der Strecke Zürich — München — Wien da» neu« dreimowrige, zchnsitzige Jun- kerv^wßflugzeiug «iingefetzt werden und zwar einerseits wogen des gericchie auf dieifer Strecke to ooo Iiir« U « « « « « »»Kit li»» veltd«i'vbmt«, telep»tt>l»cb« eiiinl»«»!»»«! ä«r iat«sn>t>on»l« 0eli»ok«ole»«r, äem^«oie«o, ck«r b«i »eloem I>l«l^«a 0»»t»pl«I im Xurl«»u»»»»l »w oRckiteu M«t«oeli 6ea

— Frankfurt betrögt 70 M. Wenn man oergleich», mit welchen Beschwerlichkeiten gerade von München aus eine Reis« in» Ruhr gebiet verbunden ist. ganz abgetschen von dn langen Zeitdauer, fo wird Wer auch dieser neue Derkehrsstvamg der Druck Europa Union von der Handels- und Ändulstriawelt begriisv werden, vor allem im Hinblick aus die Möglich keit der FrachtbefSrderMVg im FMggeug. BoMommen neu tm LUsto«AeHrs«lan de. Trans Europa Union erscheint in di«s«m Yahr. die Strecke Zürich — Stuttgart -» Frankfurt

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 16.04.1902
Physical description: 10
., Prag ab 7 25 srüh, Salzburg ab 4 33 nachm., Innsbruck au 10 5 abeudS, ab 10'15 abends, Landeck an 1140 nachts. In Landeck sindet dieser Znz Anschluss an den bereits bestehenden Personenzug Nr. 11, welcher in Bregenz um 4 24 srüh eintrifft und via Buchs in SnrganS durch den ebenfalls mit 1. Mai d. IS. ueu zur Einführung gelangenden Schweizer Schnellzug Nr. 79 Fortsetzung findet. Zürich wird mit diesen, Zug bereits um 6 35 früh, Beru um 10 20 vorm., Genf um 1 25 nachm., Bafel um 9 2K vorm. uud Paris

über Altmünsterol um 5 45 nachm. erreicht. Iu der Gegenrichtung stellt sich diese neue Verbindung wie folgt: Paris ab 9 vorm.. Basel ab 6 abends, Gens ab 12 40 nachm., Bern ab 5 5 nachm., Zürich ab 8 20 abends, Bregenz ab 114 abends, Innsbruck an 6 30 srüh, ab 7 srüh, Salz burg ab 12 57 nachm., Prag an 9 29 abends, Wien an 7 10 abends. Diese Züge werden in der Strecke Wien-Wörgl und umgekehrt nur die I. und II., in den übrigen «trecken aber auch die III. Wagenclasse führen, mit einem den modernen Anforderungen

ent sprechenden Wagenmateriale ausgerüstet sein uud nur in den größeren Stationen Aufenthalt nehmen. Außer einem directrn Wagen Wien Basel, dessen Lauf even tuell noch bis und von Paris ausgedehnt werden wird, wird in der Strecke Wien-JnnSbrnck und vice ver«a> ei» Speisewagen und Innsbruck Zürich und vice vors» ein Schlafwagen, ferner cin dritter Wagen Prag-Jnns« brnck und ab 1. Juni ein solcher Innsbruck Prag in denselben rollen. Auch ist die Einstellung eiiM direrteu Wagens Wien Gens

und Lindau, verkehren. Hiedurch werden nachstehende, größtentheils neue Zugsverbindunge» ge schaffen: Wien ab 10 55 abeudS, Salzburg ab 7 50 früh, Innsbruck an 13 nachm., ab 18 nachm.. Bre genz an 5 37 nachm., ab 5 42 nachm., Stuttgart (vi» Bodensce-Gürtelbahu) an 1038 abends, Strassburg (vii» Schwarzwald) an 11 41 abends, Brüssel an 7'50 früh, Ostende an 10 39 vorm., Basel (via Radolss- zell) an 9 2 abends, Paris an 6 30 srüh, Zürich (vik St. Margarethen) an 9 20 abends, Bern am 2 nachts, Genf

an 5 55 früh. In der Gegenrictitnng: Paris ab 6 50 abends, Basel ab 5 3 früh, Zürich (via, Buchs) ab 7'10 früh, Brüssel ab 10 15 vorm., Strasöburg ab 10 54 abends, Stuttgart ab 540 früh, Bregenz an 10 8, ab 10 10 vorm., Innsbruck an 2'48, ab 2 56 nactiui., Salzburg au 8 30 abends und Wien an 550 früh. I» dieser Zugsverbindung werden folgende directe Wagen laufen: cin W.igen I., II. uud III- Classe von Bischosshoseu nach Stuttgart, ein Wagen 1. und II. Classe von Bischofsiiofen nach Strassburg, ein Wagen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 13.03.1895
Physical description: 8
Frank 5Ctm. und Nr. S4051 lautend auf Elise König geb. Baur über 1635 Frank 75 Cts., eine Actie des Confum- vereine« Zürich- im Werte von 500 Frank und eine Wafserwage im Werte von 5 Frank fehlten. Die in Zürich angestellten Nachforschungen nach dem Dicbe blieben erfolglos. Am 13. Juli v. IS. erschien beim Han delsmann Heinrich Bederlunger hier ein Mann, der ihm das Sparhcft der Züricher Cantonalbank Nr. 94051 Lbir 1635 Frank 75 CtS. niit dem Ersuchen vor legte, ihm dasselbe abzulausen oder ih:u

ein Darlehen auf dasselbe zu geben. Als Herr Bederlunger diese« Sparheft an die Bank von Zürich einsendete, erhielt er von dort die Mittheilung, dass dasselbe gestohlen fei- Hr. Bederlunger veranlasste sodann die Ver- hafiung des UeberbringerS dcS SparhefteS, von dem die Erhebungen ergaben, dass eS ein gewisser Ludwig Rolf war. Dieser hatte das Sparheft von der Wirtin Elisabeth NoneS und diese von Joseph Tschugg er halten. Da dieser angab, eS von einem gewissen Julius WieSner erhalten zu haben, wurde

, waS aber laut einer. Zuschrift des Ersatz Bataillons.Cadr?S des Jn- fanteriereg. Nr. 18 nicht richtig ist. Ebenso unwahr erwies sich seine Behauptung, dass- er zur Zeitj als der Diebstahl bei König in Zürich: verübt wurde, in München als Colporteur für die Buchhandlung Schaller nächst den« Jsarthor bcdienstet gewesen fei und am Jsarthorplatz im Hause Nr. !) im 4. Stock bei einer Frau Mair gewohnt habe. In München gibt eS aber gar keine Buchhandlung Schalter, auch gibt eS am Jfartt,orplatz nur Häuser

mit den Nummern 1 bis 8 und in keinem derselben wohnt eine Frau Mair. Äc- züglich des ihm nachgewiesenen Besitzes des Sparheftes, das dein R. König in Zürich gestohlen worden ist, verwickelte er sich in viele Widersprüche mit seiner Be hauptung, es von einem Unbekannten bald in München, bald anderSwo erhalten zu haben. Die Erhebungen haben auch dargethan, dass WicSner auch das zweite, dem R. König gestohlene Sparheft unmittelbar nach den, bei König verübten Diebstahl besessen

, indem er selbst einem seiner Genossen, nämlich dem Friedrich Rosser, erzählte, er habe am 14. Mai ein gutes Ge schäft gemacht, er habe irgendwo am Zürichberge, dort wohnte eben Rudolph König, einen Heimatscheiu und 2 Sparhefte gestohlen und wolle selbe morgen, am 15. Mai, bei der Bank einlösen. Dass WieSner that sächlich zur kritischen Zeit in Zürich war, geht aus den Erhebungen hervor, WieSner hatte seit Jänner 1VV4 in Zürich mit einer gewissen Karolina Sgli ein Liebesverhältnis unterhalten und war in den Kreisen der dortigen

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Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
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Page 6 of 8
Date: 08.11.1921
Physical description: 8
14 Tagen in Genf ihre Arbeiten beginnen. Berliner Börse. B e r I i n, 8. November. In der gestrigen Börse setzte sich die Verteuerung der fremden Valuten fort. Dollar wurde mit 800 Mark bezahlt. Diener Börse. Wien, 8. November. An der gestrigen Börse setzte sich die Verteuerung der Effekten» Valuten und Devisen fort. Der Markkurs in Zürich wurde aus 1.9 herabgedrückt. Das starke Sinken ^er Mark zeigt, wie schwer Deutschland unter den Re parationszahlungen leidet. Die Devise Wien stand in Zürich 0.17

, die österreichisch« gestempelte Krone verharrte auf ihrem Tiefstand von 0.12. Das Sinken der Mark in Zürich bewirkte auch einen Rückgang der Mark in Wien. Sie stand 22.97. Die Devise Amsterdam stieg aus 2031.50, Zürich aus 1090.77, Dollar auf 5548, Pfund Sterling ans 23.190, Lire 254; nur die pol nische Mark erlitt einen kleinen Rückschlag, sie stand gestern 1.77. Volkswirtschaft. Die neuesten Devisenkurse. Zürich. 7. November. Wien . . . -.17 Agram . . . . D -ö. aestempelie Noten . —.12 Warschau . . . Berlin

.... . . . . 190 Amsterdam , . 'iallond . .... 22.40 Belgrad . . . . l'nrti ... . . . . 39 5S Kopenhagen . . .... .— London . . . .... 21.15 Siockhoim . . . Brüssel .... Edristlnnia . . .... . Madrid . . . . ... . — Renyork.... Buenos '»re« . Bndnpest . . . . . . — 5f .... . Brag .... 5.6« Bukarest.... Nlalla»», 7. November. Wien . . .... Amsterdam . . Brüssel . . . . Berlin .... . . . . 88 London .... Bukarest.... .... 10.25 Pari» ... . . . . 175. Prag Zürich .... .... 489.50 Madrid . . . . Neuyork

.... wie». 7. November. Zürich .... Warschau . . . D >ö. gestempelte Noten . —. Amsterdam . . . . . . . Berlin .... .... 2350.— Belgrad .... Mniland.... . . . 21200 — Kopenhagen . . .... . — Paris Stockholm . . . London .... Chrisiiania. . . . . . . . Brüssel .... .... . Neuyork . . . Budapest . . . Buenos Alrr» . . . . . — Prag Bukarest.... Agram .... Madrid .... Insolvenzen in Italien. Die nachfolgenden Firmen haben die Zahlungen «Ingestellt: Schuhwaren- nnd Fellefirma Amil- care Franchi in Mailand: die Passiven

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 6
Date: 24.02.1922
Physical description: 6
In Wien 10.000 Kronen und die tschechische Krone fast 200 notiert hat. Die erste furchtbare Enttäuschung, die die Kreditoptimisten erleben mußten, besteht darin, daß sich „Zürich' weder um die Kreditgewährung, noch um die Valutenbaisse an der Wiener Börse den Pfifferling ge schert hat. Die Herren in Zürich scheinen sich klipp und klar ausgerechnet zu haben, was man in Wien nicht einfehen will, daß eben alle diese Kredite zusammengenommen keine Sanie rung, sondern nur eine Verlängerung der Lekden

eintreten, da die Baiuen die Renten auszcchlen, werden. Die neuesten Devisenkurse. Zürich. 23. Februar. 10 Agram . Wien D -ö. gestempelte Roien , - 09 Warschau Berlin 9.41 Amsterdam Mailand 25.70 Belgrad . . . Barls 46 70 Kopenhagen . London 2253 Stockholm . . Brüssel 44.15 Christian!» . Madrid ........ 81 60 Reuyork. . . Dndni est . - 72 Buenos Mlres Prag 9.15 Bukarest. . . Mailand, 23 Februar. Wien -.— Amsterdam . Berlin 9.30 Brüssel . . . London 87.40 Bukarest . . Parts 180.50 Prag .... Zürich 388

.— Madrid . . . Reuyork 19.75 1.57 -.14 190.— 10190 135 90 •87.- 510 - 188 — 770.— 172.- 15.15 33- 820.25 Wiener Börsenbericht. Wien, 24. Februar. Die weitere Abschwächung der meisten Preise für ausländische Zahlungsmittel gab dem gestri gen Tage auf der Börse bas Gepräge. Es notierten: Prag 108.—, Agram 19.37, Budapest 9.—, Warschau 1.56, Mai land 3 0 8.—, Bukarest 47.10, London 27.150.—, Reuyork 6175.—, Paris 560.—, Zürich 12.15, Berlin 29.12, Amster dam 23.90. Charakteristisch tritt der Rückgang

der tschechischen Krone hervor; diese hat seit ihrem Hochstand vor etwa zwei Wochen nicht weniger als fast 100 Kronen eingebüßt. In Zürich haben die österreichischen Zahlungsmittel ihren Weg nach unten fortgesetzt; die Auszahlung Wien er reichte mit 0.10 einen neuen Tiefstand, der sich nur um Mini males vom Preise der gestempelten Krone unterscheidet. Auch In Berlin machte sich eine kleine Verbilligung der ausländischen Zahlungsmittel bemerkbar. Mailand notierte 1 0.8 2. In Zürich stand Mailand 25.70

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 13.08.1883
Physical description: 8
und Grnber, II. Abtheilung, V. Theil, S. Li). ^-ieh ferner Dr. Julius Hann, in Hann, Hochstctter und Po- korny, allgemeine Erdkunde. Prag, IS72, S. 73. Hohenbühel-Heufler. VermifodtsS. Fünfzigjähriges Jubiläum der Hoch schule iu Zürich, gef.iert am 2. und 3. August 1883. Aus Zürich wird uns geschrieben: Von nah und fern kamen Männer heran, das Fest mitverherr lichen zu helfen; fast sämmtliche deutsche Universi- täten haben ihre Vertreter geschickt (Innsbruck, Herrn Prof. Dr. Semper) Der Hauptact

des Hochschul jubiläums war die Feier im Großmünster. Etwa um 10 Uhr (am 2. Aug.) erreichte der großartige Festzug die Großmünsterkirche und trat unter Glocken- gelänte ein; voran das Studentencomitä, dann Ver trete- des Bundesrates, der cantonalen und städti schen Behörden, angeführt vom zürcherischeu Weibel in den Standesfarben; die zahlreichen Ehrengäste, die Abordnungen des Polytechnikums und der höheren Lehranstalten von Zürich und Winterthur; hierauf dem Pedell nachfchreitmd, der die Stistungsurkunde

zum Decan dieser Facal- tät gewählt): Herr Heinrich Earrard, Professor an der Akademie in Lausanne, Herr Fürsprech Karl von Deschwanden in StanS, Herr Heinrich ^Häsner, Tun- deSrichter in Lausanne und der CassationLgerichts- Präsident, Herr r-Finiler in Zürich; von der medicimscheu Facnltät: Herr ?tadtiiigenieur Bürkli- Ziegler in Zürich, Herr Dr. plnl. H. F. L. Mathie- sen, Professor ^er Physik in Rostock. Herr LouiS Pasteur, Mitglied der »esäöwio Zt-s Leisooes in Paris und Herr Dr. pkil. Johann

und Busch in Basel, Herr Franxois Borel von Cotaillod im Canton Neuenburg, Direktor der Fabrik Berthond, Borel k Comp. in Cotaillod, Herr Feidinand Hauck, Algologe in Trieft, Herr August Jaccarv von Locle in Nenenbnrg, Professor der Geo logie an der Akademie in Neuenburg und Herr Johann Wild von Zürich, Professor der Topographie am eidgenössischen Politechnicnm. Hierauf verließ man unter Orgelklang um 12 Uhr die Kirche. Um 3 Uhr war derBegrüßungsact im Rathhanse; Will- kommgrnß des Nectors

an die Deputierten. Er- ziehungsdirector Grob und Dr. Römer sprachen als Vertreter der Regierung von Zürich, «odann folg ten in langer Reihe die Sprecher der Deputationen der verschiedenen Hochschulen von Deutschland, Oester reich, der deutschen Provinzen, Russlands und von Holland. Diese alle aufzuzählen würbe ermüden, öin außerordentliches Interesse konnte der Sprecher der deutschen Universitäten für sich in Anspruch neh me» — Proiessor Sanppe, der als Privatdocent schon die Stiftungsfeier der Züricher

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 19.03.1861
Physical description: 6
. derselben betroffen war. Der Fürst habe der Deputation privatim mitgetheilt, daß dem nächst ein kaiserliches Manifest bezüglich der zu erwarten den Reformene rscheinen werde. GrafZamoyski erwiederte: „Wir nehmen an. sind aber noch lange nicht abgefunden - Der erhaltene Bescheid hat nicht bemhigt. sondern Aufre gung verursacht. Eilf politische Gefangene wurden frei gelassen. Schweiz. Romanshoru, 13. März. Hier, wo geginwärtig das beschädigte Tampfboot «Stadt Zürich- znr Reparatur weilt, vernehmen wir bezüglich

des Zusammenstoßes mit dem bayerischen Dampfboot Ludwig nachstehende weitere Aufklä rungen. DaS Dampfboot »Zürich- fubr am bemeldeten Abend gegen 3 Uhr von dem Hafenort Rorschach aus, wo in kurzer Zeit ein bayerisches Boot, die «Stadt Lindau' einlief, somit kein weiteres Boot mehr auf dieser Route erwartet wurde. Elwa zehn Minuten von dem Hafen von Rorschach entfernt, als kaum das Boot Zürich an dem Alten Rbein abgeschwenkt hatte, verfügte sich der als tüch tig und erprobt bewährte Capitän nach den unter» Räum

lichkeiten um Nachsicht zu halten wegen Verschlusses der Luken des Boots bei stürmischer See. als nnvermuthet ein Dampfboot in Sicht kam. das die übliche Laterne nicht ausgehängt hatte, vielmehr auf dem Radkaste» ein Licht signal erblicken ließ, in welcher Richtung auch das Boot Zürich die Steuerung nahm. Die Gefahr des Zusam menstoßes ahnend, wurde auf letzten» Boot die Maschine gestellt, allein die Schnelligkeit der Bewegung und die Wellenströmung ließ das unvermeidliche geschehen. Das Dampfboot Ludwig

bewegte sich mit voller Kraft nach er littenem Unfall weiter, und ließ keine bedeutenden Folgen ahnen; weöhalb das Boot Zürich langsam rückwärts fuhr, wegen entstandener Beschädigungen. Nachdem man mitt lerweile Hülferufe gehört fuhr Zürich dem Boot Ludwig nach um möglicher Weise Hülfe zu leisten, fand aber das selbe in der stürmischen Nacht nicht, und kehrte dann schnell nach Rorschach zurück, da es anfieng am Schiffsschnabel durch den Lcck Wasser zu ziehen und daher allgemeine Be stürzung

auch auf diesem Boote sich bemerkbar machte. Die Stadt Zürich war Postschiff und unterwegs von Ro-nans- Horn nach Lindau; der Ludwig war mit Frucht befrachtet. Italien. Tnrill, 13. März. Der heutigen Opinione zufolge wird das active Heer Italiens aus sechs ArmeecorpS, einer Re serve Cavallerie-Disision und einer Reserve-Artillerie gebil det, und eine Stärke von 3l)3.0lXZ Mann haben. DaS Kriegsministerium publicirte bereits die Zusammensetzung der einzelnen Corps. Civilella del Tronto und die auf päpst- lichem

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 11.08.1893
Physical description: 4
Me rothe Internationale. Das Bedürfniß nach internationaler Verstän digung ist in unserer Zeit ein ziemlich starkes. Die Männer der Wissenschaft bringen dasselbe im großen Style zum Ausdruck, die Sportbeflissenen in einer auf Unterhaltung gerichteten Absicht. Zu einer außerordentlichen Bedeutung wollen je doch die Socialisten die internationale Verständigung erheb«,n, und sie sind zu diesem Ende dieser Tage in Zürich zusammengekommen. Es ist nicht das erste mal, daß oer Versuch unternommen

von einer baldigen Herrschaft des Sozialismus in Be tracht zieht — war es vorauszusehen, daß mau eine internationale Vereinigung als erstrebenSwerthes Ziel bezeichnen werde. Von einen: Zentralpunkte aus läßt sich manche Ungeschicklichkeit einzelner Gruppen verhüte», aber auch Beschlüsse zur Ausführung brin gen, welche eine Verlegenheit, jedoch nur eine solche, für die heutige Gesellschaftsordnung bedeuten können. Sonderbarer Weise wollen dir Delegirten aus allen Staaten die Ueberzeugung nach Zürich mitgebracht

haben, daß das StaatSwesen allüberall morsch er scheint und selbst die Grundmauern der Gesellschaft bereits zu wanke» beginnen. Jeder gab nämlich seiner Freude darob Ausdruck, daß dadurch die ge sellschaftlichen Aufräumungsarbeiten, zu denen die Soüalisten berufen erscheinen, wesentlich erleichtert würden. Vom Aufbauen war in Zürich nicht viel die Rede und dies allein ist charakteristisch für die Ziele der zu gründenden „rothen Internationale'. Ueber deu Zukunftsstaat, wie er heute erläutert wird, gibt es eben so viele

Meinungen, daß man lieber darüber schweigt; eS erscheint auch der Streit um den Brocken, der noch nicht einmal gekocht ist, gar zu lächerlich. Die Verhandlungen in Zürich haben übrigens ge- Kreitag den 11. August WA» zeigt, haß trotz der Stiftung der „rothen Interna tionale' die programmäßigen Kraftängerungen der „weltbewegenden Macht' der Socialdemokraten einer späteren Zeit vorbehalten bleibe» muß. Die Abschaf fung des Eigenthums, der Selbstständigkeit des Jii- dividumnS, der freien Entschließung

der Staatsbür ger, sowie die Beseitigung des Krieges und anderer großer Kalamitäten werden wohl so lange bestehen, bis diese und noch eine und wieder eine Generation dorthin gegangeil, von wo es keine Wiederkehr gibt — und was dann folgen wird, ist gewiß grundver schieden von dem, was in Zürich ausgeheckt worden ist. Die Weltgeschichte hält sich nicht an Resolu tionen und Programme auch wenn sie unter dem Zeichen der rothen Fahne beschlosfen wurde. ES wäre darum vielleicht doch gescheidter

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 6
Date: 01.03.1922
Physical description: 6
, soll man diese auf dem Frachtbriefe genau anführen. —rg. Die Affäre der Banca Italiana di Sconto. Beschlagnahmen. R o m, 1. März. Der oberste Gerichtshof hat die Beschlag nahme der Realitäten der Exverwolter der Banca gtakiana di Sconto, des Eav. Luigji >Lazaro«ni unid -des Comm. Filippo Reina, angeordnet. Ein Bankkrach in Zürich. Zürich, 1. März. Die Handels- und Gerverbebank in Zürich hat gestern ihre Schalter geschlossen. Das Betriebs kapital betrug zehn Millionen Schwsizer Franken. Die neuesten Devisenkurse. Zürich

, 28. Februar. ffllen Agram . . . D -v. qefttmpelte Noten . 0 11 85 Warschau . . Berlin .... .... -.27 Amsterdam . Mailand.... . . . . 27 10 Belgrad . . . Parts Kopenhagen . London .... .... 22.61 Stockholm . . Brüssel .... .... —. Chrtstlanla . ..... . Madrid .... .... Neuyork. . . Budapest . . . Buenos Aires Prag Bukarest. . . Mailand. 28 Februar. Wien .... - . Amsterdam . Berlin .... . . . . 8.85 Brüssel . . . London .... Bukarest . . Parts Prag .... Zürich .... Madrid . . . Neuyosk

.... • • • • 19.-“ Wiener Börsenbericht. Wien, 1. März. Der Datutenmarkt neigte in den letzten Tagen zu keiner FostiMNg. was wohl auf Äiie nngswissen Aus sichten über den ©erlauf der Kreditverhandlungen zurückzufüh- ren ist. Me Devise Berlin erhob sich gestorn in Zürich wisder auf 2.70, weshalb sich dieselbe in Men «uf 28.59 erhöhte. Es notierten in Men: Amsterdam 24.50, Zürich 12.49, Reuyork 6348.—, London 27990.—, M a'i land 339.—, Prag 114.75, Agrcm 19.62, Budapest 9.25, Warschau 1.63, Bukarest 47.— m2> Paris 5.89

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 21.08.1912
Physical description: 10
und zuletzt machte die Reformation dem Klo sterbeisitz ein Ende; die Stadt Zürich eignete sich idic Güter an und verpachtete sie als sogenanntes ..Fmiimünsterlehen', bis sie sie 18ZI veräußerte. In den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts lies; dann Otto Wesendonck kurz von seiner Ver heiratung das Land für die Villa aufkaufen. Er War «eich, fem Seidenhandel ging schwunghaft, er konnte sich den herrlichen Ausbau leisten. Don 1833 bis 18gg wurde von dem bekannten Landschaftsgärtner Fröbel in Zürich

die wunder volle Gartenaulaze geschaffen, die noch heute ih resgleichen sucht und mit den prächtigsten Bäu men und Sträuchern bepflanzt ist. Das Haupt gebäude, die Villa selbst, sollte nach dem Muster der Villa Albaui bei Rem erstellt werden, weshalb der Architekt Zeugheer in Rom an Ort und Stel le das Modell aufnehmen mußte. Die Pläne wurden dann in Zürich ausgefer tigt. Im Jahre 1857 konnte Otto Wesendonck Kaö Gebäude beziehen, datz er mit einer Gattin 'bis 1871 bewohnte. Er sowohl

wi auch seine Ge mahlin genossen in Zürich das größte Ansehen; Äunst nnd Wissenschaft fassnden bei ihnen eine Heilstätte. Richard Wagner war ja der Abgott >des Hauses. Wesendonck machte hierauf im Lau fe >der Jahre mancherlei unangenehme Erfahrun gen, namentlich mit den Behörden und in Steuer fachen, so daß er sich nie recht heimisch suhlte. Ein unangenehmes Ereignis führte dann dazu, daß er plötzlich sein Besitztum veräußerte nnd Zürich ver lief. Es war .Anfang 1871, als er feine Besitzung nn den Großindustriellen

Nieter-Rotpletz ver> kaufte und verließ mit seiner «Familie Zürich. Vor einigen Jahren üarben er und ieine Frau in hoem Alter; von seinen drei Söhnen lebt noch ei ner. ebenso eine Tochter, die an den General der Kavallerie FreiHerrn v. Bissing, emen Her höchst- stMenden Druppenführer des Deutschen Reiches, verheiratet ist. Der neue Besitzer der Villa We sendonck wchnteo etwa zehn Jahre dort, worauf Kann das Gut nach dem Tode des Vaters im Jahre 1881 an den Sohn Fritz Nieter-Bodmer überging

. Dieser starb ebenfalls sehr früh (1896). Eine Schwester von Rieter-Bodmer war an den Hetzt verstorbenen General von der Burg, verhei ratet. Berühmt natürlich wurde die Villa infolge dos Aufenthaltes Richard Wagners. Dr. Kanrad Escher ein vielbelesener «Mann nnd verdienstvol ler Bürger Zürichs hat in diesen Tagen eine Broschüre über die Villa Nieter herausgegeben, 5n welcher der nunmehr Achtzigjährige das Lesben Wagners in Zürich beschreibt. Dr. Escher kannte den großen Meister persönlich

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 8
Date: 23.09.1920
Physical description: 8
Veranstaltungen von Bedeutung auf sein Pro gramm gesetzt, darunter-ttis Ersatz für das seit Jahren üblich gewesene, aus politischen Gründen derzeit unmöglich gewor- dene Rennen „Rund . am die Gletscher' die nicht viel weni ger schwierige Wettfahrt »Rund um das Wetterstein- und Miemingergebirge' über 190 Kilometer. Camotaa war die Hauptversammlung des Tiroler Radfahrerverbandes und Empfang der auswärtigen Gäste; der Radfahrerverein Zürich hatte bei dieser sportlichen Veranstaltung in Tirol einen großen Anteil

. Holzleitensattel) wurden gute Zetten erzielt: Sieger blieb der Münchner Fahrer Buchmair vom Renn- klub München mit 5.28.45 zweifünftel Sekunden. Der Sieg erfolgte im Endspurt gegen den Züricher Fahrer Dresler, der um ein Fünftel-Sekunde zurückblieb. Hartauf folgten Wasner-Zürich als dritter, dann folgten mit Sekunden» Bruchteilen Rückstand als vierter Lechner-Zürlch (5.29.48 drei Fünftel). Baumgartner-Innsbruck. Kaspar-Zürich mit 5. 55.25. zwei Fünftel. 7. wurde Brantl-München. 6. Zach- Innsbruck. 9. Sylvest

Kollegen bezeichnete, den in Not geratenen Sportsgenossen zu -helfen. Herr Frei vom -Radfahrerverein Zürich überreichte namens der Züricher zwei große Sträuße aus Kunstblumen in den Schweizer Landesfarben und den Züricher Stadtfarben als Zeichen der Freundschaft, sowie einen vergoldeten Locbeerkranz. Terr Stransky Überbrachte die Grüße der Salzburger Sportsgenossen. Die Reigen- und Polomannschaft des Züricher Radfahrervereines sorgte mit ihren Darbietungen im Reigenfahren und Radballspielen

. Morgen. Donnerstag, halb 9 Uhr abends, findet eine Vollversammlung im Cafö Plankenstein, 1. Stock, statt. Erscheinen der I. Mannschaft Pflicht. Ferunde und Gönner sind willkommen. Der Ausschuß. Stand der Meisterschafts-Spiele Volkswirtschaft. Die neuesten Devisenkurse. Zürich, den 21. September Wien D.-ö. gost. Noten Berlin Mailand. . . . Paris London . . . . Brüssel . . . . Madrid . . . . Budapest , . . Prag Agram . . . . Warschau . • . Aiiisterdain . . 2.70 2.40 0.75 26 90 41.90 21.75 2.10 7.90

5.— 192/75 Wien . . D.-ö. gest. Berlin, 20. .... 26.47 Noten . 27.72 .... 1066.40 Mailand 279.70 Paris 459.50 London 233.25 Brüssel 470.50 Madrid 959.— Budapest .... 21.47 Belgrad 20.— Kopenhagen . . . — Stockholm .... — Christians« .... — Neuyork 617.— Buenos Aires . . — .— Bukarest 12.50 Mailand, den 21. Septemb. Wien 10.25 Berlin 37.50 London 81.20 Paris 156.65 Zürich 375.50 Neuyork .... 23.15 September. Prag 83.027a Helfingfors.... 204.80 Warschau .... —.— Amsterdam . . . 2102.90 Belgrad

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 6
Date: 07.03.1922
Physical description: 6
» namentlich eine Entwicklung, die nicht Er- gebnis natürlicher Ursachen, sondern eher spekulativer Ein griffe ist, kann wirtschaftlich schädigend wirken. Auch in Tschechien wäre der hohe Kurs von vornhinein für die Industrie nicht schädlich gewesen, sondern bloß b’e Plötzlichkeit, mit der er einsetzte. Wäre der Kronenkurs tu Zürich innerhalb sechs Monaten und nicht sechs Wochen um vier Francs gestiegen, hätten sich einzelne Industrie zweige der veränderten Lage anpassen können. Die Plötz lichkeit bewirkte

internationale Verwickelungen die aufstcigende Linie der tschechischen Krone j,äh abgebrochen. Im Herbst 1921 ist sie von einem ziemlich gleichmäßigen Stand zwischen acht und neun Centimes plötzlich brs auf fünf gefal len, und hierzu lag kein anderer sachlicher Grund vor als die Rückkehr König Karls nach Ungarn. Eine -ähnliche Wir kung zeitigte die französische Ministerkrise nach der Konferenz von Cannes, als die tschiechifchp Krone m Zürich von 8,60 Centimes in schnellen Sprüngen auf acht Centimes zuritck

in der Finanzpolitik kann bas Wirtschaftsleben Mitteleuropas retten. Die neuesten Devisenkurse. Zürich. 6. März. ) türlicher Voraussetzungen und sachlicher Erwägunge» gegeben. Bon diesen haben wir auf die zwei wichtigjwn, die Notem- ausgabe ohne Inflation und das Bestrebe» nach einem ge- osnetvr BiüWt» bereit» hinüeivissen. Gros November 1921 Wiener Börsenbericht. Wien, 7. März. Gestern ist in Zürich der Preis der österreichischen gestempelten Krone von 0.085 auf 0.07'/, ge sunken. Die Auszahlung Wien ermäßigte

des österreichischen Staates gegeben sind. Aber auch die Auszah lung Berlin sank in Zürich von 2.— auf 1.94 und hat somit den tiefsten Stand erreicht. Ansonsten notierten gestern ln Wien: Prag 110.37, Agram 20.62, Budapest 9.32, Warschau 1.53. Lira 35 4.—, Bukarest 49.75, Pfund 29750.—, Dollar 6737.—, Paris 610.—, Zürich 1315.—, Berlin 25.75, Amsterdam 2560.—. 2Im‘ Berliner Markt trat ebenfalls eine starke Steigerung aller Preise ausländischer Valuten zutage. Internationale Mustermessen. Das Handelsgremium Meran

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 8
Date: 28.09.1921
Physical description: 8
Kraus hatte sonst wenig zu tun, hielt einige Bälle prächtig, trotzdem gelang es Karl Senfter (Niedevdorf) und I. Unterhuber (Toblach), zwei Bälle Ins feindliche Tor zu bringen. Der Schiedsrichter hielt sich wacker und gerecht. Volkswirtschaft. Die neuesten Devisenkurse. Zürich, 27. September. Wien . . . . -.42 Agram . . . . D -ö. gestempelte Noten . —.32 Warschau . . 1,9 Berlin .... .... 4.80 Amsterdam . , Mailand.... . . . . 23 85 Belgrad . . . Barls Kopenbagen . , London .... . . . . 21.00 6törf

[)olm . . > 127 75 Brüssel .... .... 40.85 ffhrlftlmiio . > , . . . . 7.180 Madrid . . . . Neunork. . . > Budapest . . . . . . . —85 Buenos 'ilres . Prag .... 6.20 Bukarest. . . , Mailand. 27 September. Madrid . . . . . . . . Neupork. . . . 2-120 Berlin . . . . . . . . 20 30 Amsterdam . . London . . . . .... 90.40 Brüssel . . . . , . . . . 171- Paris .... 172.75 Bukarest. . . . 19 25 Zürich .... Prag .... 26 Berlin, 27. September. Wien Prag D.-ö gestempelte Noten . — Holsingsors . . .... 179.80

Zürich .... .... 2157.80 Warschau . . > Mailand . . . .... 506.95 Amsterdam . . . . . . 307 t. Paris Antwerpen . . .... 866.-70 London .... Kopenhagen . . .... 2'30 25 Brüssel . . . . Stockholm . . . Madrid .... . . . .1623 35 Ehristiania . . .... 1570.90 Neurmrk . . . . .... 124.12 Wien. 27. September. Zürich .... Warschau . . > .... 34.- D -ö. gestempelte Noten . —. Amsterdam . . Berlin .... Belgrad . . . . Mailand.... Kopenhagen . . .... — Paris Stockholm . . . London .... Ehristiania. . . Brüssel

sind sehr wenige zu verzeichnen, da auch die Nandstaaten, speziell Jugoslawien, Valuten ankaufcn. In welch rasendem Tempo die Steigerungen In letzter Zeit erfolgten, geht aus folgenden Zahlen hervor: Dollar notierte Mitte Mai 547.—, gestern 2778.— Pfund Paris Zürich „ Lire „ „ Berlin „ „ Prag Budapest „ Agram „ „ Bukarest „ „ wiener Dürfe. Wien, 28. September. An der gestrigen Börse wurde die Hausse an Valuten lind Effekten in noch verschärftem Maße fortgesetzt. Die Hausse der fremden Waluten und Zahlungs

- mittel wurde zum größten Teil von Industrie- und Handels- leuten betrieben. Das Sinken der Krone in Zürich nahm auch auf die Neubildung Einfluß. Die Krone fank gestern auf 0.32. 3015.—, 8105.— 46.40, „ 151.— 08.—. 374.— 30.15, 89.— 0.24, 19.03 8.07, „ 22.05 2.62, 3.23 4.25, „N 9.50 9.55, 19.20 sw Vor dem Zusammenbruch der Triester Schiffsbauindusirie. , Bon unserem ^.Korrespondenten. Trte ft, 23. September. Die Demvoltungsräte der größten Triester Industrie- Unternehmungen,. des Stabilimento Tecnico

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Volksblatt
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Page 7 of 10
Date: 10.03.1906
Physical description: 10
; das Schunderzeugnis konnte ja am Ende in einer Druckerei außerhalb der Schweiz hergestellt worden sein. Da fiel, wie durch Zusall, dem Advokaten Gyr eine Todesan zeige in die Hände, deren Schrift der Pamphlet schrift ganz ähnlich schien. Diese Todesanzeige war in der protestantischen Buchdruckerei Wirz in Grüningen, Kanton Zürich, gedruckt worden. Ferner fiel dem Suchenden ein Kuvert in die Hände, in welchem eines dieser Pamphlete nach Schwyz ge schickt worden war und dieses Kuvert trägt den Poststempel: „Selnau

-Zürich', wahrscheinlich, um die Angegriffenen aus salsche Fährte zu führen. Jetzt war der Advokat so weit gekommen, daß er sagen konnte: „Die Fäden weisen nach Zürich; Grüningen liegt im Kanton Zürich sollte ich am Ende nun auf der rechten Spur sein?'' Die Handschrift auf dem besagten Kuvert konnte viel leicht weiterhelfen. Herr Advokat Gyr setzte sich nun mit seinem Berusskollegen Advokat Dr. Walder in Uster (Zürich) in Verbindung, und damit rückte man immer näher an Grüningen heran. Inzwischen

sich bei den verhafteten Anarchisten Proklamationen in italienische Sprache abgefaßt vor, die auf den 1. Mai, als dem anarchistischen und sozialistischen Arbeiterseiertag, in Zürich hätten angeschlagen wer den sollen. Der „linde Süden' bringt uns doch mancherlei. In der kleinen Schweiz gibt man nach An gabe der Statistiken nur (!) 200—250 Millionen Franken sür geistige Getränke aus. In der Tat eine horrende Summe; gäbe sie ja doch in Hun- dertfranken-Banknoten umgesetzt und ausgeschichtet, eine Säule, dreimal so hoch

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