31 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1903/26_09_1903/OBEWO_1903_09_26_6_object_8027849.png
Page 6 of 16
Date: 26.09.1903
Physical description: 16
in Ehrwald und dahin zuständig, ledig, Drechsler, ist folgender Delikte beschuldigt. Die Anklage besagt: Am 9. August 1903 abends befanden sich Wilhelm Schwaigler und Josef Bader, vulgo Schanzer, bei Albina und Balbina Schennach im Wohnzimmer der letzteren im Heimgart, als auf einmal gegen 10 Uhr der durch seine Rohheit und Gewaltthätigkeit be kannte Max Schennach, Sohn der genannten Balbina, wie rasend durch den Hausgang und die Küche rannte und mit gezücktem Messer ins Wohnzimmer kam

hmauszuschieben. In diesem Momente trat Adolf Schennach (Bruder des Max), der von Josef Bader über die äußerst gefährliche Lage der Mutter unterrichtet worden war. in das Wohnzimmer und wurde sofort von Max Schennach überfallen und durch einen Messer stich in die linke Achselhöhle verletzt. Trotz dieser Verwundung faßte Adolf Schennach seinen Bruder und warf ihn zu Boden, erhielt jedoch einen zweiten Stich in die rechte Rippengegend. Auf den Ruf des Verwundeten „Wilhelm, hilf', ich bin ge stochen." schritt

Wilhelm Schwaigler ein, brachte den Max Schennach zu Falle und entriß ihm mit Hilfe des Schwerverletzten die Waffe. Max Schennach erhielt ein Jahr schweren Kerker mit einem Fasttag im Monate. Almen, 22. September. Dieser Tage erhielt unsere Gemeinde ein neues Geläute aus der altrenommirten Glockengießerei der Firma Johann Graßmayr in Wiltkjn. Diese Firma lieferte uns nämlich vier neue Glocken in den Tönen D (300 Kg ), Gr, A und C zur alten F-Glocke. Am 20. September, an welchem Tage, anläßlich

1
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1903/26_09_1903/SVB_1903_09_26_5_object_2527294.png
Page 5 of 10
Date: 26.09.1903
Physical description: 10
ist gleich lobend für die Firma wie für das Land. Staatsbürger-Eid. Am 24. d., vorm., legte im hiesigen Rathause in die Hände des ersten Magistratsrates Herrn Dr. v. Sölder Herr Wilhelm Valier, Besitzer der Wiener Fein bäckerei unter den Lauben,, bisher bayrischer Staatsbürger, nach Entlassung aus seinem alten Heimatsverbande den Eid als österreichischer Staatsbürger unter Ausnahme in die Bürgerschaft von Bozen ab. Wir begrüßen unseren neuen Mit bürger auf das herzlichste, ist doch er, wie sei Familie

: .. Am 27. September das zwölfstündige Gebet, u 6 Uhr früh Aussetzung des Allerheiligsten, abends 5 U Rosenkranz, musikalische Litanei und Segen. . Tagesnenigkeiten. Gin Geschenk des Kaisers Wilhelm fi FZM. Freiherr« v. Keck. Dem Chef d Generalstabes,. FZM. Freiherrn v. Beck, wur diesmal wieder seitens des Kaisers Wilhelm ei besondere Auszeichnung zuteil. Nachdem Kaij Wilhelm noch am Tage seiner Ankunft bei d Wohnung des FZM. Baron v. Beck Vorgefahr war und dort seine Karte abgegeben hatte, übe rechte

ihn der Kaiser am folgenden Tage dm die Uebersendung seines Porträts. Es ist ein Bru bild und nahezu in Lebensgröße ausgefüh Kaiser Wilhelm ist auf demselben in der öst« reichischen Marschallsunisorm, geschmückt mit dc Bande des Großkreuzes des St. Stephanorder dargestellt. Das Porträt umgibt ein prachtvol Goldrahmen von durchbrochener Arbeit, geschmü mit der deutschen Kaiserkrone. Studentenschlägereie« in Czernowi Die Czernowitzer katholische Studentenverbindu „Unitas' veranstaltete anläßlich der Weihe

3
Newspapers & Magazines
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INTA/1903/26_09_1903/INTA_1903_09_26_2_object_7816125.png
Page 2 of 20
Date: 26.09.1903
Physical description: 20
keiten bedroht, sodaß es überhaupt bewundert wer den muß, daß diese Abgeordneten es so lange im Landtage aushielten. Am allerschlechtesten wurde der Abgeordnete von St. Pölten, Wilhelm Völkl, behandelt, in welchem Tr. Lueger seinen gefährlichsten Wider sacher erblickt und dem es die Christlichsozialen nicht verzeihen können, daß er das St. Pöltner' Reichsrats- und Landtagsmandat erobert und den Herren Dcheicher und Wohlmeier den Stuhl vor die Türe gesetzt hat. Für die beschlossene Abstinenz dürften

den Bürgermeister, diese Verträge binnen drei Tagen zu lösen. Es wurde also auf der einen Seite die Rentabilität bemängelt und auf der anderen Seite der Abschluß von Verträgen ver hindert, welche diese Rentabilität sicherstellten. Ta dies denn gar zu kraß in die Augen fiel, ließ sich endlich der Landesausschuß zu Verhandlungen her bei und wäre bereit gewesen, die Genehmigung zu erteilen, wenn Wilhelm Völkl 100 000 Kronen zur Sicherstellung deponiere und außerdem einen durch Hochwasser entstandenen Schaden

von 10 000 Kronen aus Eigenem bezahle. Kaum wurde bekannt, daß Völkl sich auch zu diesem Opfer im Interesse seiner Heimatstadt be reit erklärt hat, sendete Herr Tr. Lueger seinen Schildknappen Bielohawek ins Feld und dieser brachte im n. ö. Landtage den bekannten Tring- lichkeitsantrag ein, wonach die Regierung aufge fordert wurde, den Bürgermeister Völkl abzusetzen und der Landesausfchuß beauftragt wurde, jed wede Ausgleichsverhandlung und jedwedes Ent gegenkommen mit Herrn Wilhelm Völkl abzu brechen

. Dieser Dringlichkeitsantrag, in dessen Begrün dung auch die ganz ungerechtfertigte Behauptung aufgestellt wird, daß Wilhelm Völkl eine Mißwirt schaft in der Gemeinde treibe, wurde vom nieder- österreichischem Landtage mit großer Majorität angenommen. In ähnlicher Weise wurde auch gegen andere Gemeinwesen, die keine christlichsozialen Abgeord neten entsendet hatten, vorgegangen. Wir verweisen nur auf die Verweigerung einer gewiß gerechtfertigten Subvention für das Kom munalgymnasium in Korneuburg, auf die Ein stellung

5