, zu ungerecht, daß eins nach dem andern kam. Erst mußte mein armer Wilhelm daran glauben; liebe, gute, gnädigeFrau', weinte die Alte Plötzlich auf und barg ihren Kopf in die welchen Falten des TrauergewandeS. „Froh und gesund geht er Morgens weg, um drüben auf der Kirche das Kreuz zu repariren, und Abends bringen sie ihn mir angeschleppt, todt, still, herabgefallen von oben. taS Kreuz war morscher, als sie dachten .... und das hat er zugege ben, der liebe Gott, daS hat er nicht gehindert. Bleib
bei mir, Wilhelm, hab ich immer geschrieen, waS soll ich ohne Dich? Aber, da standen die großen Jungen da, und die sagten: Atutter, wir sind auch noch da, und wir brauchen Dich und Du brauchst uns. Und was sollte ich denn auch thun . . , . eS war ja Andern auch schon vorgekommen, daß sie daS Beste mußten weg geben, und da habe ich mich denn darein gefunden; aber in die Kirche, Frau Baronin, daS schrie die Alte mit fchmerzerftickter Stimme .... in die Kirche hat mich keiner mehr hinein bekomme
», keiner, kein«. Und dann im Frühjahr darauf, da kam der schrecklich« Krieg — ein Schaudern ergriff sie, wie von schwerer Erinnerung. „Dein Wilhelm muß mit', sagten sie im Dorf. Ich zitterte vor Angst und faltete die Hände. Tendenz und der Lebensäußerung dieser Vereine. Hiebei können wir uns nicht die Bemerkung ver sagen, daß über das Zulässige und Nichtzulässige bei denselben meistens solche Männer das Wort sprechen, die an der ganzen Entwicklung der Epopöe des Werdens des italienischen Einheitsstaates in Stellungen theilgenommen