Schutze E. M. nnrken, gefeiert, und daher fleht der Große Orient der euektischen Verbrüderung von Frankfurt am Main um die Gnade, >ich dem Throne E. M. nahen, und seine ergebensten Glückswünsche Ihnen als unsern Souverain darbriiMN zu dürfen.' AuS diesen Eingangsworten ersieht man daS wechselseitige Ver hältniß, welches zwischen der Freimaurerei und dem König Wilhelm besteht. Sie zähltihn unter dieReihe ihrer ehrwürdigen Brüder, und anerkennt ihn mit besonderer Verehrung aller Logen als König
sind. Friedrich Wilhelm König oder Kaiser von Deutschland ist. und daß sie die neuen Annectirungen erwarten, welche, wie es vor kurzem mit dem Fürstenthume von Waldeck geschehen ist, alle deutschen Logen in .die gewünschte Lage versetzen, ihn öffentlich als ihren König proklamiren zu können. „Während wir in tiefster Hochachtung unsere Gefühle gegen Sie, o ehrwürdiger Bruder, zu äußern wagen, schätzen wir uns glücklich, nicht etwa diese feierliche Gelegenheit allein erwartet zu haben, sie E. M. darzubringen
.' Und in der That, diese geheuchelten Gebete im Munde von Personen, denen nichts heilig ist, dieser Aufruf zum Herrn, den sie auf eine verhöhnende Weise den obersten Baumeister nennen, hat etwas EckelerregendeS; und doch ist der Schluß, wenn man ihn näher be trachtet, ganz logisch. Wenn man bedenkt, daß der König Wilhelm, der sich rühmt, König durch Gottes Gnaden zu sein, es nicht ver schmäht Bruder der eklektischen Logen zu sein, und mit der nämlichen