215 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1861/15_01_1861/BZZ_1861_01_15_2_object_417233.png
Page 2 of 4
Date: 15.01.1861
Physical description: 4
in vorgntri- ger Sitzung >>eratl)cn und siellte als das Einzige hin: Förderung o're öffcnllickci! Vertrauens durch Ertheilung ei»or Verfassung auf liberaler Basiö und Emancipation der Bau! von dem Einflüsse des Staates. Wie«. Se. Majestät haben allergiiädlgst anzuordnen geruht, daß das Infanterie-Regiment «Prinz-Ncgent von Preußen Nr 34/nunmehr den Namen: „König Wilhelm l von Preußen.' — ferner daS Infanterie-Regiment „Prinz Friedrich Wilhelm von Preußen Nr. 2(1.' den Namen: „Kronprinz Friedrich Wilhelm

Festungsarreste, der erstere na türlich zum Verluste der verschiedenen Ordenszeichen, die zahlreich genug waren, verurtheilt. Deutschland. Berlin. 9. Jan. Der Kronprinz von Sachsen ist gestern Mittag hier eingetroffen, um d'e Beglückwünschung znr Thronbesteigung des Königs Wilhelm I. zu überbringen.— Wie das «Preußische Volksblatt' wissen will, hat der König zu dem Oberbürgermeister Krausnick gelegentlich dessen neu licher Audienz auch noch die folgenden Worte gesprochen: «Ich weiß es. daß in Meinem Land

Wilhelm der Vierte ruht in Gott. Er ist erlöst von den schweren Leiden, die. er mit srommer Ergebung trug. Unsere Thränen, die in gerechter Trauer fließen, wolle der Herr in Gnaden trocknen; deS entschlafe nen gesegnetes Andenken wird in meinem, in euren Herzen nicht erlöschen. Niemals hat eines Königs Herz treuer für feines Volke» Wohl geschlagen. Der Geist, in welchem un seres hochseligen Vaters Majestät, der Heloenkönig — so nannte ihn der nun Heimgegangene königliche Sohn — nach den Jahren

deS Unheils s«i» Volk wilder aufrichtete und zu den Kämpfen stählte, an welchen mein verklärter Bruder hochherzig theilnahm, war König Friedrich Wilhelm dem Vierten ein .heiliges Erbtheil, welches er treu zu pflegen wußte. Ueberall gewährte er edlen Kräften Anregung und forderte deren Entfaltung. Mit königlicher Huld , gab er dem Laude Institutionen, in deren Ausbau sich die Hoffnungen desselben erfüllen sollten, Mit treuem Eifer war er bemüht, dem gesammten deutschen Vaterlande höhere Ehre. und. festere

an.,deü.Traditionen meines HauseS,5 - wenil ich dm.idäterläudische» Geist: .meines-Molle» -zu- heben- und Ztr stärken Mlri»orsetze.) !Jch will!daS Recht deS Staates, nach Iseiner geschichMchen Bedeutung befestigen und ausbauen und ^die Institutionen,iAv«lche. König Frievrich- Wilhelm: der Vierte in'S Lebeü gerufen -hät/ auftecht. erhalten: - Treu dem Eide/ mit tvelchulr^ich^die öiegentschafttübernahm, werde ich die Verfassung .und!.die)! Gesetze, des.. Königreichs schirmen.! Möge eS mir-unter.Gottes gnädigem

1
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1864/13_08_1864/BZZ_1864_08_13_10_object_398987.png
Page 10 of 10
Date: 13.08.1864
Physical description: 10
wollte er den Diener zur Seite drü» gen und dem Gesänge folgen, aber derbe Hände hielten ihn zurück und der Bediente sagte barsch: „Heda, das geht nicht so rasch, zuerst muß ich Euch anmelden, wie heißt's denn?' — „Wilhelm Echtmann aus Alland und nehmt's gleich die Blumen mit, sie gehören für die Anna; jetzt macht weiter, ich will reden mit ihr.' — „Eine saubere Bekanntschaft ist das, und über das Graswerk wird'S weiter eine Freud' haben,' brummte im Weggehen der Diener, meldete Echtmann und fand das Fräulein

nichts weiter hören; er wen dete sich zum Gehen und der Diener sagte: „Hab' ich nicht recht gehabt, unser „Fräulein' ist nicht die jenige, die Ihr sucht, woher käm' meine Herrschast zu Eurer Bekanntschaft?' — „Ja, Ihr habt Recht: die ich suche hab' ich nicht gefunden— nichts für ungut, behüt' Euch Gott'.' entgegnete traurig Wilhelm, seufzte aus tiefster Brust und wendete sich der Thüre zu. Aber im selben Au genblicke ging die Hausfrau durch das Vorzimmer, erkannte Echtmann, grüßte ihn mit herzlichem Jubel

sie ihn doch so ganz und fühlte warm und wahr, wie er selber. In der Freude ihres Herzens ließ Margarethe, treu ihrer Gewohnheit im Taubenhofe, dem Gaste an Speise und Trank vorsetzen, was nur zu finden war, und ließ Jean und Eugenie ersuchen, zu ihr hinüber zu kommen. — „Bei uns in Alland', sagte Wilhelm, „ist noch alles wie vor und ehedem; der Taubenhof, die Linde, die Bleß, der Packau — nur die lieben Leut' fehlen dort und das ist recht traurig. Nun, und wie geht'S denn Euch in der Stadt? Nehmt's

fühlen zu lassen, Anna dagegen war verlegen und flüsterte dem Vater zu: „Suche ihn los zu werden — es könnte jemand kommen — durch solche Bekanntschaf ten wären wir blamirt — der Chevalier erwartet wich in meinem Zimmer.' Der sehr gehorsame Mar tin fragte daher Wilhelm geradezu, was er wünsche, und als dies.r seine Werbung um Anna's Hand vor brachte, sagte der Vater, sich stolz aufrichtend: — „Mein Lieber, Ihr habt den Angenblick schlicht gewählt — die Verhältnisse haben sich gewaltig ge ändert

nicht dazwischen treten und mein Glück zerstören wollt — wenn er sich etwa noch zurückziehen sollte, dann wäre es mög- lich' — Aber weiter ließ Wilhelm das herzlose, leichtsinnige Mädchen nicht reden, ihm war so weh um'S Herz, daß er hastig aufstand und mit zitternder Stimme sagte: „Nein, Anna, bleibt nur bei dem vornehmen Herrn, Eurem Glücke entgegen bin ich wahrlich nicht, im Gegentheile ich wollte es Euch dauernd gründen. Bin ich Euch jetzt zu schlecht, so will ich'S für alle Zeit bleiben, seht

2
Newspapers & Magazines
Innzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Innzeitung/1863/08_07_1863/Innzeitung_1863_07_08_3_object_5023130.png
Page 3 of 4
Date: 08.07.1863
Physical description: 4
Oberst Schwarz von Aargau. Rorschach, 3. Juli. Das am Abend des 11. März l86j in Folge eines unglücklichen Zusammenstoßes mit dem schweizerischen Dampfboot Zürich in halbstündiger Entfernung von hier mit dreizehn Personen versunkene baierische Dampfboot Ludwig ist heute durch Wilhelm Bauer glücklich aus der Tiefe gehoben worden. Wir übergehen die frühern vielfachen Versuche, namentlich lene eines k. baierischeu Ingenieurs, den Zweck zu er- reichen,/ und ^beschränken' uns auf das Thatsächlichste

. Das Füllen der Ballone mit Luft geschah im Laufe des Vormittags; um 10 Uhr erschien das württembergische Dampfboot Wilhelm zur Verfügung, um den Ludwig ans Land zu bringen. DaS Füllen der sämmtlichen Ballone mit Luft gieng mit der. wünschenswerthesten Gleichmäßigkeit vor sich. Mittags halb 1 Uhr begann das Wasser zu brausen und zu schäumen, und rascher als die zahllose Menge von Zuschauern dieß erwartet hatte, erhob sich das Boot stolz und ruhig aus dem Wasser, das Bugspriet und die Radkasten

waren einen iHugcnbltd sichtbar, sofort aber beherrschten nur noch ?bte zwölf Ballone den Wasserspiegel, der Schiffs körper entschwand wieder dem Auge. Nun setzte sich unter ;ber persönlichen Leitung des Inspektors der k. würt- tembergischen Dampfschiffahrt das Boot Wilhelm in Bewegung, um den Ludwig gegen das Land zu bringen. Ein kritischer Augenblick entstand als am Ludwig eine Riesenkette entzweibrach, in welcher eines der zwei mäch tigen Taue des Wilhelm angebracht war. Die ganze Wucht der Last des Ludwig

werden können, um das Schiff auf etwa 6 Fuß zu heben, was in den nächsten Tagen geschieht. Glück auf dem wackern Wilhelm Bauer, und Ehre allen denen, welche materiell und moralisch für das glücklich Erreichte eingetreten sind! (A.Z.) Frankreich. Paris, 3. Juli. Der „Moniteur' schildert in einem New-Iorker Briefe, wie auf dem großen nordamerika- nischen Kriegsschauplatze die Kavallerie jetzt eine höchst wichtige Rolle zu spielen begonnen hat, uub konstatirt, daß in den Wcststaatcn ein bemerkenswerther Umschwung

3
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1863/11_07_1863/BZZ_1863_07_11_2_object_406118.png
Page 2 of 8
Date: 11.07.1863
Physical description: 8
ger Entfernung von hier mit dreizehn Personen ver sunkene bairische Dampfboot Ludwig ist heute durch Wilhelm Bauer glücklich aus der Tiefe gehoben worden. Wir übergehen die früheren vielfachen Versuche, na mentlich jene eines königlich baierischen Ingenieurs, diesen Zweck zu erreichen. und beschränken unS auf das Thatsächliche der nun gelungenen Hebung. Das Schiff war in einer Tiefe von 7l) Fuß versunken. Die im Laufe des Winters hier nach Anleitung Bauers gefertigten zwölf riesigen BallonS

von rnssischem Segel tuch, mit Kautschuklösung wasser- und lustdicht ge- tränkt und in solides Flechtwerk von Tauen einge zwängt. wurden in den letzten drei Wochen durch Taucher an der Schiffsschale angebracht. Um den Tauchern auf die ziemliche Tiefe die nöthige Luft zuzuführen, waren zwei durch Locomobilien in Bewe gung gefetzte große Luftpumpen thätig. Das Füllen der BallonS n:it Luft geschah im Laufe des Bormit-. tags; um IV UHr Früh erschien daS württembergische Dampfboot Wilhelm zur Verfügung

. Nun setzte sich unter der persönlichen Leitung des Inspektors der königlich württembergischen Dampfschiffahrt das Boot Wilhelm in Bewegung, um den Ludwig gegen das Land zu bringen. Ein kritischer Augenblick entstand, als am Ludwig eine Riesenkette entzweibrach, in welcher eines der zwei mächtigen Taue des Wilhelm angebracht war. Die ganze Wucht der Last des «Ludwig» und dreier großen Schleppboote hing noch an einem Tau. aber vorwärts ging es mit dem ganzen Schleppzug. wie noch keiner gesehen wurde

. Einer allgemeinen bangen Aengstlichkeit machte nach einigen Minuten der Aus druck der nicht enden wollenden Freudenruse Platz, als der »Ludwig' glücklich auf sicherm Boden 17 Fuß tief angekommen war. Die Radkasten sind nur noch 2 Fuß unter Wasser. Es ist nun erreicht, was er reicht werden wollte und konnte, indem nun mit ver hältnißmäßig geringer Mühe die Ballone neu ange setzt werden können, um das Schiff auf etwa 6 Fuß zu heben, was in den nächken Tagen geschieht. Glück auf dem wackern Wilhelm Bauer, und Ehre

4
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1863/18_05_1863/BZZ_1863_05_18_2_object_406736.png
Page 2 of 4
Date: 18.05.1863
Physical description: 4
, eS werde seine Wahl nicht bedauern. Der Prinz Wilhelm hat Fähigkeiten und guten Willen, einen festen Charakter; er handelt nie ohne reifliche Ueberlegung, ist aber standhaft in seinen Entschlüssen. Die Griechen brauchen einen sol chen König, denn sie sind eine feurige, bewegliche Na tion.' Zaimis. der in Abwesenheit deS alten Kana ris, welcher eine Unpäßlichkeit vorgeschützt hatte, um seinen Mangel an diplomatischen Fähigkeiten und Sprachkenntniß nicht zu verrathen. daS Wort führte, antwortete dem König: »Gire

! Die I. entität der GeAhle zwischen einem König und seinem Volk ist die bestt Bürgschaft für Hessen Zukunft.« Der König erwiederte: ^,Er hoffe, das griechische Volk werde mir dem Prinzen Wilhelm zufrieden sein.* An demselben Tage war einige Stunden später große Tafel, bei der auch der unpäßliche Kanaris ers^ien. Der König trank auf sein und aller andern Griechen Wohlsein.» AIS nach der Tafel in einem andern Saal derKaffeei genommen wurde, sprach der König noch folgende! Worte zu deu Depulirten: „Der'Irinz

Wilhelm muß ohne militärische Be.ileituiw vor der zrikchischrn Na tion erscheinen. Er braucht weder rinheimilchc noch' fremde Soldaten. Alle Grieche» sind Soldaten. (!) Die Grundlage seiner Politik soll die Ehrlichkeit, die Aufrichtigkeit, die Achtung vor dem Gesetz sein. Der Eid, den er der Nation leisten wird, soll ihm heilig sein. Dieß sind die Rathschläge, welche ich ihm auf den Weg mitgeben werde.« Grivas ergriff nun das Wort und sprach: »Sire! Griechenland wird glücklich sein, wenn dessen junger

König Ew. Majestät zum Vorbild nehmen wird.« (Hört, SchleSwig-Holsteiner!) Der König antwortete: „Die Könige von Dänemark waren stets mit Leib und Seele Dänen, und der Prinz Wilhelm, wenn er nach Griechenland koninn, muß mit ganzer Seele Grieche sein; er muß redlich und ernstlich für die Wohlfahrt GriccheiilanvS sorgen und von der Ueberzeugung durchdrungen sein, daß eS die P icht jedes Königs ist, die Ehre, die Größe und die Unabhängigkeit seines Landes zu schützen.« Ein Mitglied der Deputation

bemerkte: „Die Griechen wären immer ihren Königen und Heerführern mit Treue und Hingebung auf dem Felde der Ebre und Aufopferung zur Seile gestanden und ihre Geschichte bezeuge ihr unauslöschliches Nationalgefühl.' Der Ktinig entgeguete: „Er kenne die Geschichte Griechen lands und weil er sie kenne, habe er cem Prinzen Wilhelm gestattet, die griechische Krone anzunehmen (!). es sei lein aufrichtiger Wunsch, daß er den Erwar tungen der Griechen und seinen eigenen Wünschen entspreche

5
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1865/13_06_1865/BTV_1865_06_13_6_object_3031724.png
Page 6 of 6
Date: 13.06.1865
Physical description: 6
. erfundenen mechanischen Spannstabes mit selbstthätiger Streckung. Vom März 1861, auf das 5. Jahr. Veschr. o. geh. Ferdinand Heinisch, auf die Erfindung eiuer Flüssigkeit zur Ver tilgung Pflanzenschädlicher Insekten. .Neeator' genannt. Vom 13. März 1862, auf das I. Jahr. Veschr. g. geh. Wilhelm Skallitzky (an Vetti Schmidt übertrage»), auf die Erfindung in der Verfertigung von Männerheiuden Von, I«. März 1860, auf das 0. Jahr. Veschr. g. geh. Achille Trangnille Mereier und Fran^ois Vvuillo

vom IS. September ISiÜ. D. Z. erl. Gebrüder Nosthoru. aus die Erfindung einer eigenthümlichen Sel- factor-Blechpolir -Maschine. Vom IN. September ISA), ungiltig vom tk. September ILüt. D. Z. erl. Wilhelm Neiser, auf die Erfindung, wornach von den bisher bei jedem Telegraphen-TranSlationS-Bureau nöthigen zwei Morse'sche» Telearaphen nur einer allein genüge lind der andere entbehrlich werde. Vom IN. September I8N, ungiltig vom lg. September ILllj. D. Z. erl. EliaS Krast, aus die Verbeiicruug, das rohe Nttböl

. Samuel Weiß (au Gustav Nirkholz und Friedrich Wilhelm Wolaneck übertragen), auf die Verbesserung in der Herstellung litho graphischer Artikel. Vom 2Z. September ILKI, ungiltig vom 2S. September IS01. D. Z. erl. Schoße- ^nannt. °Äom'2.^'^ '°180l'^u' 'P'°t.l'sch- 18LI. D. Z. erl. - -ugiltig vom 2S. Sept. Photo^»lainpen.^Boni^'S^t^tA''u?,i/l?' Instruktion von D. Z. erl. ^ ungiltig vom 2 ,i. . ungiltig vom 2Z. Sept. ILgj. pumpen. Von, 1. S-pItmb.^i ^'^^!W hydraulische» P„ß- D. Z. erl. - 'ng 'ltig

. Joseph Oser, auf die Verbesserung nieder Erzeugung von Mühl steinen aus Quarzstücken. Vom 28. September 1862. uugiltig vom 28. September 1861. D. Z. crl. - Wilhelm Samuel Dobbs. anf die Erfindung eines CchnellfiederS für Dampfkessel. Vom 28- s-ept. 1862, ungiltig vom 28. Sept. 156«. D. Z. erl. JanieS W^itchel Nap lind .Hooper Nedstonk, aus Ver besserung der Mäh- und Erntemaschinen. Vom 2g. September 1862. uugiltig vom 2!». September 1861. D. Z. erl. Dieselbe», auf die Erfindung einer eigenthümlichen

6
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1869/02_06_1869/BTV_1869_06_02_3_object_3047581.png
Page 3 of 6
Date: 02.06.1869
Physical description: 6
, Herr Präsident Wilhelm> begrübte im Namen deS Ausschusses den Neugerväblten und Herr Maitln Meyer gab der Zuversicht AuSvruck, das, daS hohe Austizminislerium daS gewiß billige An suchen «im Stellvertretung in« Notariate gerrähren werde. Hierauf wurde zur Wahl der MagistralSräthe geschritten nnd geuählr die Herren: Friedr. W.lhelnr, Dr. Florian BlaaS und Eduard Erler mit je 3l). v. Leutner mit 29 lind Gieil nnd Dr. Napp «nit je 23 Stimmend Ein Mit glied deS Ausschusses hatlc aberinalS einen leeren

Stimm zettel abgegeben. — Herr Präsident Wilhelm lehnte die auf ihn gefallene Wahl unter Berufung auf sein Alter ob, eS möchien jüngere Kräfte an feiner Statt in den Magistrat gewählt weiden. — Herr Kraft erklärte im Namen deS Herrn AltbürgermeistcrS Napp, der durch dringende Geschäfte rerbindert war, derSitzung beizuwoh nen, daß er auS triftigen Gründen eine allfällige Wahl als MagiftratSrath ablehne. — Herr Martin Meyer eit- fiichic Herrn Wilhelm um Zurücknahme feiner Erklärung, für jüngere Kräite

in« Magistrate sei gesorgt, denen sei aber der Naih eines erfahrenen. im Dienste der Stadt ergrauten ManneS von hohem Werthe. Herr Dr. BlaaS, Herr v. Leiitner und schließlich der ganze AuSichuk eln- siiinmig nuttrsiützle daS Ansuchen des Herrn M. Meyer, worauf sich endlich Herr Wilhelm zur großen Befriedi gung der Versammlung bereit erkläi te, noch ein Jahr die ses Ebrenaint zu bekleiden. — Herr Martin Meyer diückte sodann das Bedauern auS. in Felge der durch Herin Kraft abgegebenen Erklärung

7
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1863/07_08_1863/BTV_1863_08_07_6_object_3024449.png
Page 6 of 6
Date: 07.08.1863
Physical description: 6
in Wien, auf die Erfin dung enirr elgenthümlichen Art von Weberei. Vom 22. April IM!, auf 1 Jahr. Beschreibung offen gehalien. ' . Johann Kalezkg, Büchsenniacherincister in Wien, auf die Verbei- serung der Zündnadelgewehre. Vom 22. April IA!Z, auf l Jahr. Beschreibung offen gehalten. Wilhelm Eonrätz nnd Robert Eduard Dittler, l'rir. Metallwaa- ren-Fabrikantcn in Wie», auf die Erfindung einer eigenthunllichen Methode in drr Erzeugung von Eßbestecke» aus jedem beliebigen Metalle. Vom 22. April IUZ

in der Eonstruetio» der Getreide-Speicher (Silose). Vom 21. April tSüZ, auf l Jahr. Beschreibung geheim gehalten. Wilhelm Thamm, Jngenieiir-Elere der mechanischen Werlftätte der Kaiser TerdiiiandS-Nordbähn in ünndenburg nnd Nudolph Holiezek, Hausbesitzer daselbst, auf die Erfindung eines Thcriiio.-Manomclcrs, d. i. einen Apparates, um ans der Ausdehnung eines Körpers durch die Wärme, die Spannung — ErpaNfivkrast der in einem Eefäüe' cmgeschloileiien Flüssigkeiten oder Gase zu erkennen. Vom 27. April IbLZ

Heinrich Wilhelm Daniel Wagner, auf die Erfindung eines Apparat!«, um das- zum Speisen der Dampfkessel bestimmte Wasser von allen Benncilgnngcn zn befreien und iiim höchsten Grade erhitzt und filtrirt dem Fessel zuzuführen. Voni tZ. April 1L.A, ver längert auf d>iS S. Jahr. Beschreibung geheim gehalten- Joseph Wieibauer und Leopold Apfelthaler, auf die Erfindung von Dachrinnen aller Art ans verzinntem Eisenbleche. Vom 2^. März lSKZ, verlängert auf das 2. Jahr. Beschreibung geheim gehalten. Adalbert

8
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1864/12_11_1864/SVB_1864_11_12_1_object_2515707.png
Page 1 of 8
Date: 12.11.1864
Physical description: 8
, que des LkiKi es! ist ein bekanntes Sprüch wort. Nichts beweist besser, als Zahlen. Hier einige Zahlen zum Le weise, wie theuer alles Unrecht zu stehen kommt. Die Engländer vertrieben bekanntlich im Jahre IK38 ihren rechtmäßigen König Jakob II., weil er katholisch war und seinen unter drückten katholischen Unterthanen einige Erleichterung zu schaffen suchte, j und riefen dafür dessen Schwiegersohn Wilhelm von Orauien als i Befreier auf den Thron. Um sich daraus zu befestigen, begann Wil helm

.) So viel kostete das CorruptionSsystem. das von Wilhelm und feinen Anhängern aus eine unglaubliche Höhe getrieben wurde. Das erforderte außerordentliche Hülfsquellen, weshalb 1694 eine Parlaments akte erwirkt wurde, wodurch mehrere Auflagen und Zölle, als das Tonncngeld von den Schiffen, Auflage auf Bier, Oele und andere. Getränke bewilligt wurde zc., „alles zur Sicherung des Protestantis mus und zur Abwehr des Papismus und Sklaverei.' Am Ende des „Befreinngs'-Krieges betrugen die jährlichen Interessen

. Ein Beweis dafür ist die erstaunliche Abnahme der Grundbesitzer seit der Revolution von 1688. Vor der Revolution zählte man noch 250,000 Grnndeigenthümer; 130 Jahre später waren es noch 32,000, und im Jahre 1831 nur noch 7200, wobei jedoch die Corporalionen nicht eingerechnet sind. In Irland blieben den Eingebornen von 11 Millionen Acres noch zwei Millionen nach der Revolution (Wilhelm III. legte sich selbst zwei Millionen bei) und von diesen wurde später noch die Hälfte genommen, das Uebrige

10
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1867/06_08_1867/BTV_1867_08_06_5_object_3040000.png
Page 5 of 6
Date: 06.08.1867
Physical description: 6
2b7L 331 1537 262 7 Schrannenstand 2VZS 2S7L S31 2264 262 7 HeutigerBerkauf 228S 1760 03 1758 262 7 Nest . . . L4? 312 238 506 — — fl kr. fl- kr. fl kr. fl- kr. fl- kr. fl kr. Höchster Preis 24 2S l? 17 >4 66 8 46 24 36 24 — Mittler . . 22 SS lk 3S 14 3b 8 l 23 5 22 30 Mindester 21 lk 15 27 >4 10 7 32 22 33 20 — Testikgen. . — 2 b — - — — — — — 22 — — Gefallen . . — — 41 — 47 — — — — 1 13 VerkaufS-Summe 140.133 fl. Wriginatbericht von Wilhelm Weiß, 6^ndt«produklen-, TommisstonS- Sveditl'onS

u Moser, Kflt. r>. Bozen. Fr. Stainer, Krämerin v. Kirchberg. Aufforderung. Zur Erforschung des Schuldenstandes meines Curanden Wilhelm Vetter werden alle Jene, welche an denselben eine Forderung zu stellen haben, aufgefordert, dieselbe binnen 3 Monate von heute an bei mir anzumelden und die Richtig keit derselben nachzuweisen, widrigenfalls sie nach Ablauf jener Frist die nachtheiligen Folgen des Versäumnisses sich selbst zuzuschreiben haben werden. Innsbruck, den 5. August 1867. Kni. Schumacher

, llurator des Wilhelm Vetter. Zum Kaufe wird gesucht eine schon gebrauchte, jedoch in gutem Stande erhaltene MM' Brückenwaage von circa 120 Zentner Tragfähigkeit zum abwiegen von Fuhrwägen geeignet. Reflektirende belieben sich an Anton Plant, Eisenhändler in Meran, zu wenden. Anzeige. In der Nähe von Innsbruck ist ein Anwesen mit dabei befindlicher Wasserkraft zu verpachten, oder im Falle auch zu verkaufen. Näheres durch die Expedition d. Bl. Aufnahme in das ErMultgs-Institllt in Salzburg finden Schüler

11