43 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Year:
1894
Aus dem alten Bruneck : Ortsgeschichtliche Mittheilungen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/580695/580695_76_object_4821713.png
Page 76 of 231
Author: Zangerl, Anton jr. / von Anton Zangerl junior
Place: Bruneck
Publisher: Mahl
Language: Deutsch
Notations: Beil. zum ""Pusterthaler Boten"" 1893-1894"
Subject heading: g.Bruneck;"z.Geschichte
Location mark: I 322.697
Intern ID: 580695
auf eigene Faust leistete, entzieht sich jeglicher Berechnung) genau aktenmäßig nachzuweisen. Auch schon der damalige wohlersame Stadtrath scheint über diese Eigen schaft seiner Bürger nachgedacht und gefunden zu haben, daß diese Art, Feste zu feiern, unter Umständen etwas unangenehm werden könnte. Am 20. Juni 1629 nämlich mußte angesichts der bevorstehenden Ankunft des neuen Bischofs Wilhelm zu dauerndem Aufenthalte folgendes beschlos sen worden: „Unnd ist Erstens Ainer loblichen gemain

StadtsMagistrat von amtswegen einschreiten muß, um zu verhindern, daß an einem Festtage die gesammte Bevölkerung vor ih ren doppelten Häusern wackelig herumtaumle. Den vorerwähnten „Ein ritt' in die Stadt Brnneck kündigte Bischof Wilhelm seinem Vater, dem Schloßhauptmann zu Bruueck, bereits am 12. Juni 1639 folgenderma ßen an: „Wohtgeborner, gethrener unnd besonders lieber Herr Vater. Wir geben Euch hiermit zuvernemen, das Got Lob die Confürmation zu Rom nunmer richtig, unnd Anßgebracht

haimb. . . . Das haben wir Euch hiermit zur Wissenschaft unnd Nach richt zeitlich anzulegen, nit unnderlafsen wellen. Deme wir mit Söndli- cher Observanz, und allen gnaden znegethan. Geben in nnnserer Statt Brixen den 12. Jnnii. An. 1629.' (Sinnacher I- e. VIII. 352 f. ex prot. sul.) Am 20. August 1629 nahm Wilhelm auf dem Schlosse zu Bruneck von dem dortigen Adel und der Bürgerschaft, den fämmtlichen Unterthanen des Stadt- und Amtgerichtcs und des Gerichtes Antholz die Huldigung

2
Books
Year:
1894
Aus dem alten Bruneck : Ortsgeschichtliche Mittheilungen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/580695/580695_87_object_4821724.png
Page 87 of 231
Author: Zangerl, Anton jr. / von Anton Zangerl junior
Place: Bruneck
Publisher: Mahl
Language: Deutsch
Notations: Beil. zum ""Pusterthaler Boten"" 1893-1894"
Subject heading: g.Bruneck;"z.Geschichte
Location mark: I 322.697
Intern ID: 580695
»ust«r:haler Bote Rr, ig Nachdem dieses Schriftstück, wie wir gesehen, zuerst durch die Hände eines Beamten gegangen, wurde es dem Bischof Wilhelm selbst zu „gnä diger Ratification' vorgelegt. Von ihm herab gelangte dann am 24. Au gust 1630 an Stadtrichter, Bürgermeister und Rath von Bruneck ein langes Decret folgenden hauptsächlichen Inhaltes: 1) Der Bischof hat die ihm überreichte Beratschlagung des Stadtrathes der Wachten und an deren Punkte wegen in Gnaden vernommen

, dieselbe auch an einigen Stellen etwas verbessert und dem Stadtrathe wieder zukommen lassen mit dem gnädigen Befehl, dies Alles auf das beste auszuführen und ms Werk zu setzen. 2) Soll denen vom Adel auch der gnädige Befehl geschehen, damit sie ihrerseits hierin gleichfalls „Gehorsam pariern.' (Sollte das nicht ein ziemlich deutlicher Wink sein über das Schicksal, das Bi schof Wilhelm dem Steuerausnahmsbegehren der Brunecker Adeligen be reitete?) 3) Was die zu Wachten und zu Erbauung der (Wacht)-Hütten aufgehenden Unkosten

anlangt, solle der Bürgermeister auf Mittel denken, solche nach und nach abzuführen. 4) Des Schenkpfennigs halber wird sich der Bischof noch bedenken und bleibt es vorläufig beim Alten. (Der Schenkpfennig war im Brixnerifchen Gebiete mit 1. Jänner 1627 einge führt worden, wie bereits Seite 55 bemerkt wurde, und nun scheinen die Brunecker den gnädigen Bischof Wilhelm um Abschaffung desselben gebe ten zu haben.) Das Decret ist unterfertigt von des Bischofs eigener Hand und datirt: Schloß Bruneck

4
Books
Category:
Geography, Travel guides , History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2007
Reischach : aus der Geschichte eines Dorfes
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/452684_REISCHACH/452684_REISCHACH_50_object_5515054.png
Page 50 of 298
Author: Griessmair, Raimund / Raimund Griessmair
Place: Bruneck
Publisher: Dipdruck
Physical description: 294 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 291 - 294
Subject heading: g.Reischach <Pustertal> ; s.Heimatkunde<br>g.Reischach <Pustertal> ; z.Geschichte
Location mark: II A-30.301
Intern ID: 452684
), ein Weid im Pfaffenthal, auf der linken Seiten ob dem Weg bei des Räsners Schwelle, ein Acker, genannt der Prüggeleacker, ca. 1 Jauch groß, gegen Morgen an des Mayr zu Kirchhorn Stuck, gegen Süden an des Capellers Weid, gegen Norden und Westen an des Capellers Wiese, ein Acker, genannt der Koflacker, gegen Osten an den Weg gegen Süden an des Capellers Stuck, gegen Westen an des Lechners Stuck, gegen Norden an des Angerlechners Stuck. “ Ein anderer Sohn des Christoph von Prack d. Ä. war Franz Wilhelm

hatte, nach Enneberg, so erzählt es die Sage. Später war er brixnerischer Hauptmann auf Schloss Andraz in Buchenstein und Richter in Thurn a.d. Gader. Da es auf beide Stellen auch die Colzen zu Freiegg von Abtei und Stern abgesehen hatten, entstand zwischen den Colzen und Pracken eine ewige Feindschaft, und es kam immer wieder zu Kämpfen und Zusammenstößen. Eine alte Sage erzählt auch, dass Franz Wilhelm mit einem Drachen kämpfte, der damals im Gadertal unter den Viehherden arg hauste. So wurde er zu einer fast

sagenhaften Gestalt und zu einem Helden des Volkes. Er war verlobt mit Sidonia von Schloss Peutelstein im Ampezza- nischen, der Tochter des Schlosshauptmannes Joachim von Winkelhofen. Als er eines Tages von dort zurückkehrte, lauerten ihm die Colzen auf, und Franz Wil helm wagte den berühmten Sprung über die Schlucht des Travenanzesbaches, denn die Brücken hatten die Colzen abgebrochen. Doch als Franz Wilhelm am 7. Dezember 1582 von Corvara nach Enneberg zurückkehren wollte, überfielen ihn seine Feinde

5
Books
Category:
Geography, Travel guides , Südtiroler Dorfbücher
Year:
1996
1000 Jahre Stegen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/117362_STEGEN/117362_STEGEN_38_object_5486625.png
Page 38 of 72
Author: Hilber Mutschlechner, Maria / verf. und zsgest. von Maria Hilber Mutschlechner
Place: Bruneck
Publisher: dipdruck
Physical description: 67 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Hilber Mutschlechner, Maria: Tausend Jahre Stegen
Subject heading: g.Stegen <Bruneck> ; z.Geschichte<br>g.Stegen <Bruneck> ; s.Heimatkunde
Location mark: II A-23.228
Intern ID: 117362
Die Pest im Jahr 1636 Schon im Jahr 1631 erließ der Fiirstbischoph Wilhelm von Brixen an alle Stiftsbeamten den Be fehl „Nachdem man hin und wieder an vielen Orten, vnd sogar an den tirolischen Confinen we gen laider grassierender Infection, Sterbsuchten, Kriegsläufen vnd andere gefährliche Zeiten viel mehr Vrsachen hat vnd schuldig ist, Gott dem AIImächtigen um gnädige A bwendung zu bit ten, als mit Siind vnd Lasten zu beleidigen, ist derowegen vnser ernstlicher Befehl, daß ihr alte Maskeraden

wird auch eines 10 jährigen Sohnes des Ge schichtsschreibers Ciprian Leis erwähnt, der sich vergebens weigerte den Knaben in diese Anstalt bringen zu lassen. (348) Der Fürstbischof Wilhelm nahm in dieser Zeit seinen A ufenthalt im Schloße von Bruneck. In der Stadt selbst, wurden vorerst die Gnade des A llerhöchsten zu erßehen, viele A ndach- ten angestellt, alte Zugänge auf das sorgfältigste verwacht, das öftere räuchern mit Wa cholder (Kranebitbeeren und Holz) in allen Häusern anbefohlen. Alles von aussen her

9