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Außferner Zeitung
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Page 14 of 20
Date: 18.10.1913
Physical description: 20
, um uns zu besuchen. Ich sage aus Gewohnheit der „junge" Herr Griffiths, obgleich er jetzt Wohl über dreißig Jahre alt fein mag und sein Vater vor zehn Jahren starb. Als ich bei einem Windstoß und Regen die Tür öffnete, sah ich, daß Wilhelm Griffiths mit bloßem Kopf im Regen stand und in jener Winternacht die Klingel zog. „Sie sind noch auf?" fragte er. „Ich flehe Sie an, kommen Sie zu meiner Mutter! Sie liegt in einer Ohn macht; ihre Kammerjungfer ist weggegangen und der Arzt kommt noch nicht. Ich dachte

, Sie würden Hilfe wissen." Und dann zeigte er den Weg durch den dunkeln Garten, indem er mir voräuseilte. Als ich die arme Dame sah, wußte ich, daß sie keine Ohn macht hatte, sondern einen Schlaganfall, von welchem sie sich vielleicht erholen würde; ich konnte es nicht vorher sagen. Für den Augenblick war wenig zu tun; die Dienstmädchen waren jung und erschrocken; der arme Wilhelm bedurfte Worte des Trostes und der Ermutigung. Insofern konnte ich nützlich sein. Wir bracht.en die Frau zu Bett und nahmen

ihren Putz ab; sie war in einer Abendgesellschaft gewesen und gleich nach ihrer Rückkehr umgefallen; Wilhelm hatte sie sprach los im Bibliothekzimmer gefunden. Erschrocken und niedergeschlagen suchte der junge Mann uns behilflich zu sein; aber er war so nervös, daß er über uns stolperte, die Stühle und Flaschen umwarf und nichts leisten konnte. Sein gutmütiges rundes Gesicht war bleich, und aus seinen Augen sprach die Angst. Ich war gerührt über die Bestürzung des jungen Mannes, denn Frau Griffiths

Heller, vergraben es, gehen ihrer Wege und überlassen ihren Wohltäter bettelarm seinem Schicksal. Wilhelm hatte solche Summen per Liebe nie sein nennen können. Die arme Frau Julie Griffiths schenkte alles, was sie zu geben hatte, den besten Teil ihres geringen Liebevorrats dem Gatten, welcher sie nicht liebte, und ihrem zweiten Sohne, dessen ganzes Leben ein Kummer für seine Eltern gewesen. Als er starb, konnte sie es dem armen Wilhelm nie vergeben, daß er am Leben blieb und seines Vaters Freund

, seine rechte Hand und einziger Erbe war. Der verstorbene Hugo hatte eine wahre Mutter an ihr gehabt; Wilhelm, welcher lebte und ihren Befehlen geduldig nachkam, war stiefmütterlich von ihr behandelt worden; je doch hätte die opferfähigste Mutter nicht aufmerksamer von ihrem Sohne behandelt werden können. Bei größerer Liebe zu ihr und größerer Einigkeit mit ihr wäre seine bange Be trübnis jetzt vielleicht geringer gewesen, und er hätte den Anblick ihres Leidens, ihres Kampfes gegen die Ohnmacht besser

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Tiroler Post
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Page 14 of 20
Date: 17.10.1913
Physical description: 20
starb. Als ich bei einem Windstoß und Regen die Tür öffnete, sah ich, daß Wilhelm Griffiths mit bloßem Kopf im Regen stand und in jener Winternacht die Klingel zog. „Sie sind noch auf?" fragte er. „Ich flehe Sie an, kommen Sie zu meiner Mutter! Sie liegt in einer Ohn macht; ihre Kammerjungfer ist weggegangen und der Arzt kommt noch nicht. Ich dachte, Sie würden Hilfe wissen." Und dann zeigte er den Weg durch den dunkeln Garten, indem er mir vorauseilte. Als ich die arme Dame sah, wußte

ich, daß sie keine Ohn macht hatte, sondern einen Schlaganfall, von welchem sie sich vielleicht erholen würde; ich konnte es nicht vorher sagen. Für den Augenblick war wenig zu tun; die Dienstmädchen waren jung und erschrocken; der arme Wilhelm bedurfte Worte des Trostes und der Ermutigung. Insofern konnte ich nützlich sein. Wir brachten die Frau zu Bett und nahmen ihren Putz ab; sie war in einer Abendgesellschaft gewesen und gleich nach ihrer Rückkehr umgefallen; Wilhelm hatte sie sprach los im Bibliothekzimmer

, unweibliches Wesen! Ob sie daran denken mochte, als sie kalt und steif dalag und uns mit verglasten Augen anstarrte? Die Zahlungen, Schulden und Rückerstattungen der Neigung sind jederzeit schwer zu berechnen. Manche geben einen ganzen Schatz der Liebe für einen Stein hin; andere verhandeln ihre Neigung gegen Interessen; - noch andere nehmen alles bis zum letzten Heller, vergraben es, gehen ihrer Wege und überlassen ihren Wohltäter bettelarm seinem Schicksal. Wilhelm hatte solche Summen der Liebe nie

sein nennen können. Die arme Frau Julie Griffiths schenkte alles, was sie zu geben hatte, den besten Teil ihres geringen Liebevorrats dem Gatten, welcher sie nicht liebte, und ihrem zweiten Sohne, dessen ganzes Leben ein Kummer für seine Eltern gewesen. Als er starb, konnte sie es dem armen Wilhelm nie vergeben, daß er am Leben blieb und seines. Vaters Freund, seine rechte Hand und einziger Erbe war. Der verstorbene Hugo hatte eine wahre Mutter an ihr gehabt; Wilhelm, welcher lebte und ihren Befehlen

sich beruhigend aus. Wilhelm wachte die ganze Nacht und legte Holzscheite aus das Feuer im Ankleidekabinett neben dem Schlafzimmer, in welchem Frau Griffiths lag. Zuweilen ging ich zu ihm und sah, daß er am Kamin saß, seinen großen Kopf mit dem wirren Haar schüttelte und murmelte; „Die arme Seele, die arme Mutter!" Zuweilen schlich er auf den Zehen herein, aber seine Gegenwart schien die Kranke zu beun ruhigen, und ich mußte ihn bitten, zurückzugehen. Einmal, als ich zu ihm ging und einige Minuten

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Lienzer Nachrichten
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Page 10 of 16
Date: 17.10.1913
Physical description: 16
Griffiths, obgleich er jetzt Wohl über dreißig Jahre alt sein mag und fein Vater vor zehn Jahren starb. Als ich bei einem Windstoß und Regen die Tür öffnete, sah ich, daß Wilhelm Griffiths mit bloßem Kopf im Regen stand und in jener Winternacht die Klingel zog. „Sie sind noch auf?" fragte er. „Ich flehe Sie an, kommen Sie zu meiner Mutter! Sie liegt in einer Ohn macht; ihre Kammerjungfer ist weggegangen und der Arzt kommt noch nicht. Ich dachte, Sie würden Hilfe wissen." Und dann zeigte

er den Weg durch den dunkeln Garten, indem er mir vorauseilte. Als ich die arme Dame sah, wußte ich, daß sie keine Ohn macht hatte, sondern einen Schlaganfall, von welchem sie sich vielleicht erholen würde; ich konnte es nicht vorher sagen. Für den Augenblick war wenig zu tun; die Dienstmädchen waren jung und erschrocken; der arme Wilhelm bedurfte Worte des Trostes und der Ermutigung. Insofern konnte ich nützlich fein. Wir brachten die Frau zu Bett und nahmen ihren Putz ab; sie war in einer Abendgesellschaft

gewesen und gleich nach ihrer Rückkehr umgefallen; Wilhelm hatte sie sprach los im Bibliothekzimmer gefunden. Erschrocken und niedergeschlagen suchte der junge Mann uns behilflich zu sein; aber er war so nervös, daß er über uns stolperte, die Stühle und Flaschen umwarf und nichts leisten konnte. Sein gutmütiges rundes Gesicht war bleich, und aus seinen Augen sprach die Angst. Ich war gerührt über die Bestürzung des jungen Mannes, denn Frau Griffiths war ihm keine zärtliche Mutter

und überlassen ihren Wohltäter bettelarm seinem Schicksal. Wilhelm hatte solche Summen der Liebe nie sein nennen können. Die arme Frau Julie Griffiths schenkte alles, was sie zu geben hatte, den besten Teil ihres geringen Liebevorrats dem Gatten, welcher sie nicht liebte, und ihrem zweiten Sohne, dessen ganzes Leben ein Kummer für seine Eltern gewesen. Als er starb, konnte sie es dem armen Wilhelm nie vergeben, daß er am Leben blieb und seines Vaters Freund, seine rechte Hand und einziger Erbe

war. Der verstorbene Hugo hatte eine wahre Mutter an ihr gehabt; Wilhelm, welcher lebte und ihren Befehlen geduldig nachkam, war stiefmütterlich von ihr behandelt worden; je doch hätte die opferfähigste Mutter nicht aufmerksamer von ihrem Sohne behandelt werden können. Bei größerer Liebe zu ihr und größerer Einigkeit mit ihr wäre seine bange Be trübnis jetzt vielleicht geringer gewesen, und er hätte den Anblick ihres Leidens, ihres Kampfes gegen die Ohnmacht besser ertragen können. Sogar der Schmerz kommt

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Unterinntaler Bote
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Page 10 of 20
Date: 18.10.1913
Physical description: 20
, obgleich er jetzt wohl über dreißig Jahre alt sein mag und sein Vater vor zehn Jahren starb. Als ich bei einem Windstoß und Regen die Tür öffnete, sah ich, daß Wilhelm Griffiths mir bloßem Kopf im Regen stand und in jener Winternacht die Klingel zog. „Sie sind noch auf?" fragte er. „Ich flehe Sie an, kommen Sie zu meiner Mutter! Sie liegt in einer Ohn macht; ihre Kammerjungfer ist weggegangen und der Arzt kommt noch nicht. Ich dachte, Sie würden Hilfe wissen." Und dann zeigte

er den Weg durch den dunkeln Garten, indem er mir vorauseilte. Als ich die arme Dame sah, wußte ich, daß sie keine Ohn macht hatte, sondern einen Schlaganfall, von welcheni sie sich vielleicht erholen würde; ich konnte es nicht vorher sagen. Für den Augenblick war wenig zu tun; die Dienstmädchen waren jung und erschrocken; der arme Wilhelm bedurfte Worte des Trostes und der Ermutigung. Insofern konnte ich nützlich sein. Wir brachten die Frau zu Bett und nahmen ihren Putz ab; sie war in einer Abendgesellschaft

gewesen und gleich nach ihrer Rückkehr umgefallen; Wilhelm hatte sie sprach los im Bibliothekzimmer gefunden. Erschrocken und niedergeschlagen suchte der junge Mann uns behilflich zu sein; aber er war so nervös, daß er über uns stolperte, die Stühle und Flaschen umwarf und nichts leisten konnte. Sein gutmütiges rundes Gesicht war bleich, und aus seinen Augen sprach die Angst. Ich war gerührt über die Bestürzung des jungen Mannes, denn Frau Griffiths war ihm keine zärtliche Mutter

und überlassen ihren Wohltäter bettelarm seinem Schicksal. Wilhelm hatte solche Summen der Liebe nie sein nennen können. Die arme Frau Julie Griffiths schenkte alles, was sie zu geben hatte, den besten Teil ihres geringen Liebevorrats dem Gatten, welcher sie nicht liebte, und ihrem zweiten Sohne, dessen ganzes Leben ein Kummer für seine Eltern gewesen. Als er starb, konnte sie es dem armen Wilhelni nie vergeben, daß er am Leben blieb und seines Vaters Freund, seine rechte Hand und einziger Erbe

war. Der verstorbene Hugo hatte eine wahre Mutter an ihr gehabt; Wilhelm, welcher lebte und ihren Befehlen geduldig nachkam, war stiefmütterlich von ihr behandelt worden; je doch hätte die opserfähigste Mutter nicht aufmerksamer von ihrem Sohne behandelt werden können. Bei größerer Liebe zu ihr und größerer Einigkeit mit ihr wäre seine bange Be trübnis jetzt vielleicht geringer gewesen, und er hätte den Anblick ihres Leidens, ihres Kampfes gegen die Ohnmacht besser ertragen können. Sogar der Schmerz kommt

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 1 of 8
Date: 27.03.1887
Physical description: 8
Ein deutsches Jubelfest —r Das deutsche Volk feierte am 22. März das einundneunzigste Wiegenfest seines Heldenkaisers Wilhelm I., somit einen erhebenden und schönen Gedenktag. Seit den ersten Jahrhunderten unserer christlichen Zeitrechnung war kein Monarch der Erde 90 Jahre alt geworden, so daß also auch in dieser Hinsicht das Wiegen fest Wilhelms I. durch mehr als 1000 Jahre nicht seines Gleichen in der Welt geschichte hat. Allüberall, wo deutsche Herzen schlagen, und wo die deutsche Zunge

klingt, erschallte mächtiger Jubel und selbst die Feinde unserer Nation haben den greisen Helden geehrt, der in der Fülle der Jahre uns so sehr an den 90jährigen Gothenkönig Hermanrich erinnert, welcher am Ufer des schwarzen Meeres mit seinen Germanen den Hunennandrana bekämpfend den Hel dentod starb. — Wilhelm I. wurde bekanntlich im Jahre 1797 geboren, also in jener Zeit der Stürme und des Aufruhrs, wo der welterschütternde Korse mit seinen Horden (trotz Erzherzog Karls glänzenden Siegen

zum zwei tenmal als Sieger betreten und diesmal als deutscher Kaiser verlassen sollte. — Zu thatkräftigem Handeln bereit, und nachdem er noch die Stürme der 30iger 2ahre und der Revolution von 1848 kennen gelernt, ergriff Prinz Wilhelm am 27. Oktober 1857 die Zügel der Regent schaft und bestieg nach dem Tode seines königlichen Bruders Wilhelm IV. am ersten Tage des Jahres 1861 selbst den Königs- chron von Preußen. Den Traditionen des Hohenzoller'schen Hauses ist er treu geblieben und er wurde

in seiner nationalen Politik auf das regste von seinem Berather, dem Fürsten Bis- marck unterstützt. „Alles zur Größe der deutschen Natron" war der Wahlspruch der beiden Männer und ihre Politik verwirk lichte denselben. Es wnrden dre Brüder in Schleswig - Holstein vom Dänenjoche befreit und als im Jahre des Sieges 1870 Deutschland in seiner Kaiserherrlich keit aufs neue emporftieg, erntete Kaiser Wilhelm 1. die Früchte seines thatenreichen und fruchtbaren Schaffens. Deutschland war durch ihn wied. glorreich

dem Erhalter des europäischen Friedens, Kaiser Wilhelm 1 zu seinem 91. Wiegen feste durch den Mund unseres erlauchten Kronprinzen: Erzherzog Rudolf innig gefühlte Glücks- und Segenswünsche übermittelt. Im weiten deutschen Reiche aber war am 22. März keine Stadt, kein Dörfchen unbeflaggt und besonders Berlin, die stolze Reichshauptstadt er strahlte im hellen Jubel unbeschreiblicher Begeisterung. Am Vorabend des Festes brachten 4000 Studenten dem Kaiser einen Fackelzug, wie Deutschland kaum

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 4
Date: 13.11.1918
Physical description: 4
Die Abdankung des deutschen Kaisers. Hug. Wien, 11. November. Seit der Antwort, die Wilson auf das erste Waffenstillstandsansuchen Deutschlands gegeben hat, beherrschte die Frage die Oesientlichkeit, ob Kaiser Wilhelm abdanken werde oder nicht. Das deutsche Volk schien sich mit diesem Gedanken nicht befreunden zu wollen und selbst das Hauptorgan der deutschen Sozialdemokratie, der „Vor wärts", ließ erkennen, daß man eine Thronentsagung des Kaisers nicht wünsche. Kaiser Wilhelm 11. hat für sein Volk

sehr viel geleistet und wenn * uns auch manche seiner Charakterzüge nicht restlos ver ständlich waren, so mußte seine nimmermüde Arbeit samkeit im Interesse des Deutschen Reiches alle Aner kennung finden. Kaiser Wilhelm ist in seinen Lebens- gewohnheiten ein einfacher Mann, seine Lebenshalkung unterschied sich wenig von der des Volkes. Dabei zeigte er eine bewundernswerte Energie. Was ihm Feinde geschaffen hat. das war sein Bemühen, das deutsche Volk an die erste Stelle unter den Völkern der Welt zu bringen

. Die Abdankung hat sich am 9. November vollzogen. In der amtlichen Mitteilung hierüber heißt es: Der König und Kaiser hat sich entschlossen, dem Thron ,zu entsagen. Der deutsche Kronprinz hat auf die Thronfolge verzichtet. Der Entschluß, auf den Thron zu verzichten, mag dem deutschen Kaiser nicht leicht gefallen sein. Aber Wilhelm 11. kann sich rühmen, das deutsche Volk zur höchsten Blüte gebracht zu haben. Den Abstieg konnte und wollte er nicht mehr mitmachen. Deshalb scheidet er. ' Kaiser Wilhelm

in Holland. Amsterdam, 10. Nov. Aus zuverlässiger Quelle wird verlautet, daß die holländische Regierung die In ternierung des Kaisers Wilhelm beschlossen hat. Er befindet sich in Middach. Er hatte sich in Brüffel an den dortigen niederländischen Gesandten gewandt und durch dessen Vermittlung gewährte ihm die Königin und die Regierung Gastfreiheit in den Niederlanden. Auch der deutsche Kronprinz und die deutsche Kaiserin befinden sich beim Kaiser. Absetzung der Dynastien. Das Bild einer deutschen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 8 of 10
Date: 26.02.1953
Physical description: 10
. — Die Schul kinder der Schule Längenfeld stellten sich mit Skiern unter Führung ihres Oberlehrers Hubert Brenn am 8. Februar unter dem Motto „Märchen land“ der eingesetzten Jury. Prämiiert wurden die schönsten Märchengestalten; dies waren: Aschen brödels Prinz (Hansi Schöpf), das tapfere Schnei derlein (Pauli Scheiben sechs Jahre!), Dornrös chen (Rosamunda Fuchs). — Unsere Schützen un ter Führung der zwei herzbeseelten Schützenmän ner, denen die Schützenvereinigung alles ist, Ob mann Scheiber Wilhelm

und Hauptmann Jordan Wilhelm, veranstalteten während der Faschings zeit zwei Preisschießen, wobei das letztere ein Schießen um die größten Zelten war. Die mäch tigsten Zelten erhielten auf der Hauptscheibe: Kuen Franz mit Freischuß (97 Teiler), Jordan Wilhelm (102 Teiler), Schöpf Josef, Sölden (106 Teiler); Schlecker: Kuen Franz (0 Teiler), Grüner Anton (6 Teiler), Kuen Johann (10 Teiler); Iber- Serie: Kuen Johann (114 Kreise), Kuen Franz (112 Kreise), Scheiber Anton (103 Kreise); 5er- Serie: Kuen Johann

der Landeslandwirtschaftskammer. Innsbruck, Wilhelm- Greil-Straße 9, 3. Stock, um halb 10 Uhr der Inns brucker Bezirks-Absolvententag statt. Tagesordnung 1. Begrüßung. 2. Referat: „Die Landwirtschaftskammer und der Ab solvent.“ 3. Referat: „Genossenschaften betriebswirtschaftlich gesehen.“ 4. Allgemeines über Organisation des Vereines. Zum Besuche dieser Tagung sind alle Absolventen so wie alle Interessierten Bauern und Jungbauern des Be zirkes Innsbruck eingeladen. Michael Grander Hans Aicher Obmann Geschäftsführer Klauenpflegekurs

, Exerzitienhaus der Barmherzigen Schwe stern an der Kettenbrücke, Rennweg 40, vom Freitag, 20. März, abends, bis Mens tag. 24. März, früh. Leitung: Prof. P. Georg Straßenberger 8. J., Feldkirch. Kostenbeitrag: 8 50.—. Mitzubringen: Zwei Leintücher, Kissenüberzug, Hand tuch, Hausschuhe, eine beliebige Handarbeit, Papier, Bleistift, farbige Wollknäuel mit Stricknadeln. Anmeldungen sind erbeten an das Frauenreferat im Seelsorgeamt Innsbruck, Wilhelm-Greil-Straße 7, 3. St., Tel. 4164. F rauenexer zitien in Grins

: H. H. Dr. Adolf Ammann, Regens des Prie- sterseminars. Kostenbeitrag: S 12.— (für Frühstück, Mittagessen, und Jause). Beginn: Halb 9 Uhr früh mit der hl. Messe. Anmeldungen sind, erbeten an das Frauenreferat im Seelsorgeamt Innsbruck, Wilhelm-Gredl-Straße 7, 3. St, Tel. 4164. Jugendwoche für Mädchen von 14—18 Jahren in Kronburg, Ober inntal, vom 5. März, abends, bis 9. März, früh. Leitung: P. Konstantin Haasler, S. J., und Paula Jungmann. (Es wird gebeten, Bettwäsche und Hausschuhe mitzubringen.) Anmeldung

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Illustriertes Sonntags-Blatt
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Page 4 of 4
Date: 07.10.1916
Physical description: 4
jimiiiiiiiiiiimiiimiiiiimimimiiiimiHiiimiimiiiiHiiiiiiiiiiruiimiitfiimiinininunnnmitimmifiimimiiimtiifiimiiiiminiimmiiiiit: ❖ Zu unseren Viidern. ❖ riiiiiiiiiiiiiiiimiiiiiiiiiiiiiiiiitiiiiiiiiiiiiliiiiiiiiiiliiillliililtilliiiiiiiiiiHiiiiiliiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitiiiiilliiliiiiiiiiiir? König Wilhelm II. von Württemberg. Am 6. Oktober 1916 waren 25 Jahre verflossen, seit Wilhelm II. als Nachfolger Karls I. König von Württemberg geworden war. Der Fürst zählte

damals 43 Jahre und hatte schon zuvor« an den Staatsgeschäften Anteil gehabt. Seit 1887 führte er den Vorsitz im Staats Ministerium und vertrat den König, seinen Oheim, mehrfach bei öffentlichen Anlässen. Da Prinz Wilhelm von vornherein als Thronfolger in Betracht kam, wurde er von Jugend an für seine künftige Aufgabe erzogen. 1865 bezog er die württembergische Landesuniversitat Tübingen und hörte Vorlesungen in Rechts- und Volkswirtschaft, Geschichte und Philosophie. Am Feldzug 1866 nahm

er als Leutnant teil; dann folgte noch ein weiteres Studium in Göttingen und Tübingen, bis der Prinz 1869 wieder in den Heeresdienst trat. Den Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 machte er auf König Karls ausdrücklichen Wunsch im Hauptquartier als Mitglied des Generalstabs der dritten Armee mit, erlebte den Tag von Sedan in unmittelbarer Anschauung und wohnte der Kaiserproklamation in Versailles bei. In seiner Thron rede bei Eröffnung des Landtags kurz nach seinem Regierungsantritt sprach König Wilhelm

Souffleurkasten steckte, und ift cingefchlafen! die ihm zwei Kinder schenkte, verlor er schon 1882 nach nicht ganz fünfjähriger Ehe. Der einzige Sohn war im Alter von fünf Monaten einer schnellen Krankheit erlegen; die Tochter, Prinzessin Pauline, wurde 1898 die Ge mahlin des Erbprinzen zu Wied. Im Jahre 1886 vermählte Prinz Wilhelm sich dann zum zweiten Male mit Prinzessin Charlotte zu Schaumburg- Lippe; aber die Ehe blieb ' kinderlos. Keine rauschenden Festlichkeiten konnten, inmitten des Weltkriegs

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Tiroler Post
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Page 6 of 12
Date: 05.01.1915
Physical description: 12
von 1891 bis 1893 ein Husarenregiment, von 1893 bis 1896 eine Infanteriebrigade, von 1896 bis 1900 eine Jnfanterie-Truppendivision und trat alsdann als kommandierender General an die Spitze des 14. Korps zu Innsbruck. Im November 1908 wurde er zum Generaltrup- peninspektor und daneben zum Landesvertei digungs-Oberkommandanten in Tirol er nannt. Papst Benedikt und Kaiser Wilhelm. kb. Berlin, 3. Jän. (Wolfsbureau.) Großes Hauptquartier. Zwischen Kaiser Wilhelm nud Papst Benedikt XV. fand gestern

folgender Te- legrammwechfel statt: An Se. Majestät Wilhelm II. Preußen! Im Vertrauen auf die Gefühle der Nächstenliebe bitten Wir Eure Majestät, dieses unheilvolle Jahr zu beenden und ein neues zu eröffnen mit einer Handlung königlicher Großmut, indem Eure Majestät Meinen Vorschlag annehmen, daß zwischen den kriegführenden Staaten ein Austausch der zum Kriegführen als ungeeignet erwiesenen Personen stattfinde. Benedikt XV. An Se. Heiligkeit Papst Benedikt XV., Rom! Indem Ich Eurer Heiligkeit danke

, ist es Mir ein Herzensbedürfnis, zu versichern, daß SuE Heiligkeit Vorschlag, das Los der Kriegs- gcfu-kgmen zu lindern, Meine volle Sympathie findet. Der vom Gefühl der christlichen Nächsten-; liebe eingegebene Vorschlag entspricht durchaus Meiner eigenen Ueberzeugung und Meinem Wunsche, Wilhelm II. R. U den KM» Hilf öm !n Wien« «Mim. Die Kämpfe bei Lodz endigten am 6. De zember mit einem durchschlagenden Erfolg der deutschen Truppen. Lodz selbst gelangte da durch zum Zweitenmal in ihren Besitz. Ver suche der Russen

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Außferner Zeitung
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Page 6 of 12
Date: 06.01.1915
Physical description: 12
von 1891 bis 1893 ein Husarenregiment, von 1893 bis 1896 eine Jnfanteriebrigade, von 1896 bis 1900 eine Jnfanterie-Truppendivision und trat alsdann als kommandierender General an die Spitze des 14. Korps zu Innsbruck. Im November 1908 wurde er zum Generaltrup peninspektor und daneben zum Landesvertei digungs-Oberkommandanten in Tirol er nannt. Papst Benedikt und Kaiser Wilhelm. kb. Berlin, 3. Jän. (Wolffbureau.) Großes Hauptquartier. Zwischen Kaiser Wilhelm nud Papst Benedikt XV. fand gestern folgender

Te legrammwechsel statt: An Se. Majestät Wilhelm II. Preußen! Im Vertrauen auf die Gefühle der Nächstenliebe Litten Wir Eure Majestät, dieses unheilvolle Jahr zu beenden und ein neues zu eröffnen mit einer Handlung königlicher Großmut, indem Eure Majestät Meinen Vorschlag annehmen, daß zwischen den kriegführenden Staaten ein Austausch der zum Kriegführen als ungeeignet erwiesenen Personen statt finde. Benedikt XV. An Se. Heiligkeit Papst Benedikt XV., Rom! Indem Ich Eurer Heiligkeit danke

, ist -L Mir ein Herzensbedürfnis. an versichern, daß Eurer Heiligkeit Vorschlag, das Los der Kriegs gefangenen zu lindern, Meine volle Sympathie findet. Der vom Gefühl der christlichen Nächsten liebe eingegebene Vorschlag entspricht durchaus Meiner eigenen Ueberzeugung und Meinem Wunsche.. Wilhelm II. R. zu den Wlgen Ws dem KriegMlWW in Wien und «MW. Die Kämpfe bei Lodz endigten am 6. De zember mit einem durchschlagenden Erfolg der deutschen Truppen. Lodz selbst gelangte da durch zum zweitenmal in ihren Besitz. Ver- uche

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Newspapers & Magazines
Schwazer Bezirksanzeiger
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Page 6 of 12
Date: 06.01.1915
Physical description: 12
, kommandierte von 1891 bis 1893 ein Husarenregiment, von 1893 bis 1896 eine Jnfanteriebrigade, von 1896 bis 1900 eine Infanterie-Truppendivision und trat alsdann als kommandierender General an die Spitze des 14. Korps zu Innsbruck. Im November 1908 wurde er zum Generaltrup- peninspektor und daneben zum Landesvertei- digungs-Oberkommandanten in Tirol er nannt. \ Papst Benedikt und Kaiser Wilhelm. kb! Berlin, 3. Jän. (Wolffbureau.) Großes Hauptquartier. Zwischen Kaiser Wilhelm nud ' Papst Benedikt XV. fand

gestern folgender Te legrammwechsel statt: An Se. Majestät Wilhelm II. Preußen!' Im Vertrauen auf die Gefühle der Nächstenliebe bitten Wir Eure Majestät, dieses unheilvolle Jahr zu beenden und ein neues zu eröffnen mit einer Handlung königlicher Großmut, indem Eure Majestät Meinen Vorschlag annehmen, daß zwischen den kriegführenden Staaten ein Austausch-der zum Kriegführen als ungeeignet 'erwiesenen Personen stattfinde. Benedikt XV. An Se. Heiligkeit Papst Benedikt XV., Rom! Indem Ich Eurer Heiligkeit

danke, ist es Mir ein Herzensbedürfnis, zu versichern, daß .. Eurex Heiligkeit Vorschlag, das Los der Kriegs- ^sutigenen zu-lindern, Meine volle Sympathie findet. Der vom Gefühl der christlichen Nächsten liebe eingegebene Vorschlag entspricht durchaus Meiner eigenen Ueberzeügung und Meinem Wunsche. Wilhelm II. R. U Den Wlgrn auf M MMWatzr in Wen M «galizien. Die Kämpfe bei Lodz endigten am 6. De zember mit einem durchschlagenden Erfolg der deutschen Truppen. Lodz selbst gelangte

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Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
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Page 1 of 14
Date: 23.04.1892
Physical description: 14
gelanschet der Minne Lust und Schmerz, Wo fröhlich Waffenlärmen, wo Wiehern war erschallt, Da ist's nun öd', verlassen, verklungen und verhallt." Hans Wilhelm von Müllinen, der Besitzer des Schlosses Berneck, saß am Fenster des mäßig großen Burggemaches im Thurme. Die dunkle Decke mit den nußbraunen Schnörkeln und Rosen, zierlich ge schnitzt, trugen zahlreiche lange Lärchenstämme, einer fast an den andern gereiht und gleichmäßig vierkantig behauen. Buntgemalte Wappenschilder, darunter

, u. z. fiir Lehrer von 400 bis 600 fl., für Lehrerinnen von 300 bis 500 st. An nicht systemmäßigen (Noth-) Schulen mit abgekürzter Unterrichtszeit erhält die Lehrkraft, wenn die Zahl der schulplichtigen Kinder 10 übersteigt, eine Jahresrenumeration von höchstens 180 fl., andernfalls 50 fl. — Die Aushilfs lehrer an Nothschulen haben Anspruch auf eine Wilhelm von Müllinen schaute träumend durch die feucht angelaufenen, runden Butzenscheiben hinaus ins stürmische Schneegestöber draußen, das heute am Tage

des hl. Hugo 1416 ganz lustig tobte, wie es eben oft im wetterlaunischen April üblich ist. Ein kalter Wind fegte vom Ferner her und wirbelte Schnee mit. Die Aeste und Zweige der Obstbäume des Schloßgartens außerhalb des Grabens waren schwer mit Schnee belastet und gebogen, fast zum Brechen; Schnee lag auf den Wiesen und auf den Dächern, von welchen kleine Lawinen polternd nieder stürzten. Neben Wilhelm stand dessen Schwester Käthchen, ein schlankes Mädchen mit blondem, etwas ins röth- liche schimmernden

durch das Fenster. Käthchen sah ihm lange zu — endlich legte sie ihre zarte, weiche Hand auf seinen Lockenkopf. „Wilhelm" sprach sie sanft und die Stimme klang so schmeichelnd, liebevoll, daß dieser unwillkürlich auf und seine Schwester ansah. Ein glückseliges Lächeln überflog die kummervollen Züge, wie sich ein Sonnenstrahl durch schwarze Wolken bricht. „Wilhelm!" sprach sie, „Du schaust so trübe!

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 6 of 10
Date: 11.03.1939
Physical description: 10
. Lebenberg Angerer Wilhelm, Traunstein. Tiefenbrunner Angerer Hans und Frau, Altomünster. Haid Arbeitlang Otto mit Fam., Berlin. Holzner Aschenbrücker Carl und Frau, Stuttgart. Reisch Auckhofer L., Regensburg. Holzner Albert Johanna, München. Patscheider Luise Bülb'ng Hans, Fabr., und Frau, Ilmenau. Ehrenbhöhe Becker Eugen und Frau, Aschaffenburg. Hölzl Bertohld Grete, Düsseldorf. Bichlalm Burek Emilie, Wien. Rainer Brix Rudolf, Berlin. Grandhotel Baumann Elfriede und Tocht., Hamburg. Erika Bender Sophie

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Alpenland
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Page 6 of 8
Date: 06.11.1921
Physical description: 8
an Wilhelm II. infolge der Veröffentlichung des Bismarckbuches allgemein rege ge worden ist, ider Versuch einer solchen Deutung zeitgemäß, er wünscht ist; endlich, weil in dom zermürbenden Parteikampfe zwischen Anti- und Promvnarchismus unserer Tage jede Klarstellung des EharakterbiDes des früheren Deutschen Kai sers zur Versöhnung politischer Gegensätze einen zwar beschei denen, aber doch begrüßenswerten Beitrag liefert. Welches Buch unserer Tage, das ein abschließendes Urteil ui'cr Wilhelm II. versucht

Deutschen Kaisers. Worin diese Natur und dies Wesen ihren Grund habe, das ist die Frage, die wir zu beantworten suchen müssen. Bismarck streift diese ^rage nur. Er vergleicht Wilhelm II. im zehnten Kapitel seines Buches mit seinen Vorfahren, findet bei Friedrich Wil helm IV. das gleiche Bedürfnis, »der Nabe der Beredsamkeit sich öfters als geboten zu bedienen", betont dabei, daß der Großoheim in der Wahl der ihn, ebenso leicht ^fließenden Worte »vorsichtiger, vielleicht auch arbeitsamer und wissen

seinen Vorfahren eigen mar. leben; es mutzte ebenso wie in seinem Vater und Großvater, Feingefühl und Ritter lichkeit und Durclchalten mit feinem Kanzler und Vertrauen zu ihm ihn beseelen. Selzen wir im Bikde Wilhelms von allem das Gegenteil, so kann dies Gegenteil nur ein scheinbares, ein künstliches sein. Wie wir bei starkem Lachen Tränen weinen, die sonst nur dem Schmerz eigen sind, so muffen mrs noch zu erörternden Gründen alle jene erwähnten Eigenschaften der Vorfahren in Wilhelm in ihr Gegenteil

aus den, allen, keinerlei philo sophische Schlüsse, hat also Wilhelm II. vorwiegend historisch gewertet und ficht fich genötigt, ihn als ungelöstes Rätsel in die Reihe seiner Ahnen emzngliödern. Dies rätselhaft andere, von all seinen Vorfahren Abwei chende, hat in. Lause der Zeiten allerlei seltsame Erklärungs- versüche gezeitigt. Ich erinnere an den antisemitischen Semi- Jmpevator, der des Kaisers Prunkliebe und mangelnde Selbstkritik einer großmütterlichen Entgleisung in die Schuhe schieben will; ich erinnere

, das zu strgen, volksvergiftend, ist. Merftch.-n verdächtigen ist immer schlecht; gekrönt« Häupter, und in sturmvollen Zeiten, doppelt. Den Kaiser für krank erklären, ist pmrr leicht. Aber jeder fragt sich, wie es dann möglich gewesen sein soll, daß der Kar Körperlich stiesniütterlrch behandelt von Natur, mit ringe- .wohnlich sensitivem Nervensystem, gepaart ruck klar eist, schnel- lein Geiste, tritt Wilhelm das Blnrsvrbe seiner Gesamtahaen, Xs.sii.'S.fs.s+y't-t f « 5\v fl+*rtryr\ ft vt vt inAvi wrt

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 3 of 4
Date: 01.03.1933
Physical description: 4
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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 6 of 10
Date: 13.08.1938
Physical description: 10
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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 12
Date: 09.06.1923
Physical description: 12
durchzusetzen — dann verdient es kein anderes Schicksal» Das deutsche Anbot abgelehnt. ;;; Die neue deutsche Antwortnote ist in Form eines Memorandums an die Alliierten überreicht wor^m Die deutsche Regierung hat vorgeschlagen, daß zunächst ein fünfjähriges Moratorium gewährt werde, worauf dann die Zahlungen beginnen sollen, die auf 30 Jahre Zur jHuffübrung von ,,Wilhelm Cell“ in Cbierfc«. -cfc- Die Thierseer Theatergemeirde, durch ihre so vorzüglich gespielte Passion im Jahre 1921

und andere Volksschauspielstücke rühmlichst bekannt, bereitet für die Sonntage des Sommers 1923 Großes vor: die Aufführung des Schauspieles „Wilhelm Tell" von Friedrich Schiller. Kein anderes Schauspiel ist für die Jetztzeit so geeignet, zur Einigkeit unter den Deutschen zu mahnen. Und die Einigkeit tut not, will fich das deutsche Volk der Fesseln, an die es gemeinsam geschmiedet, entledigen. Unter schwerem Drucke seufzt das deutsche Volk im Süden von Tirol, drückt es die Knechtschaft, unter der es am Rhein und an der Ruhr zu leiden

hat, darnieder. Ein Ruf nach Befreiung geht durch die Lande! Wie das Volk der Schweizer Waldstädte Uri. Schwyz und Unterwalden fich zu Beginn des 14 Jahrhunderts aus der Tyrannei seiner Landvögte befreite, zeigt Schiller in seinem „Wilhelm Tell"! Der Schwur auf dem Rütli, den der Pfarrer Büffelmann aus Uri den dort versammelten Eidgenossen vorspricht, „Wir wollen sein ein einzig Volk von Brüdern, in keiner Not uns trennen und Gefahr!" muß auch der Treueschwur des gesamten bedrängten deutschen BolkeS

der Volks schauspiele „Ben Hur", „Im Zeichen des Kreuzes", „Andre Hofer" und andere. Wer diese Stücke gesehen, besonders die vor zwei Jahren gegebene Passion, wird sagen müssen, daß für die Thierseer die Aufführung von „Wilhelm Tell" ein besonderes Wagnis nicht bedeutet. Um den Bühnen leiter, den einfachen Zimmermeister Alois Kaindl, der durch seine hochedle Sprache als Christusdarsteller und im Spiel durchsetzt von innerem Erleben allgemein auffiel, gruppiert fich eine stattliche Schar von Spielern

, die sich ob ihres Könnens sehen und hören lassen kann. Ihnen steht eine große Bühne, auf der fich die großen Szenen, wie es die Darstellung von „Wilhelm Tell" erfordert, in beweglicher Freiheit abwickeln können, zur Verfügung. Daß die Szenerien der Wirklichkeit sich anpaffen, dafür bürgt der Name des Theatermalers Stolz '.,"4y aus Innsbruck, früher in Bozen, welcher zu gut bekannt ist, daß er feine Sache immer noch recht gemacht hät. Alles ist gegeben, das große Drama, welches Schiller geschrieben

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 16.02.1917
Physical description: 4
doch von Anfang an der Schatten des Verbrechens! Ms unseres.' Seite ist Recht und Sittlichkeit —^rnd ihnen zum Triumph zu verhelfen, muß jede blanke Masse uns willkommen sein..." Es ist ein Quell der Aufklärung und der Zuversicht, Kaiser Wilhelm Wer die /schärfste dieser Waffen, den neuen U n t e r s e e ft o o t fr i e g, sprechen zu hö reu, des- seu Ergebnis — militärisch politisch und psychologisch — er schon jetzt als sehr bedeutend einschätzt. „Sehen Sie doch' die europäisch^. Neutralen," ruft

ein, daß auch bei uns die Bevölkerung fest und opfermutig zu dem jüngsten Entschluß steht. Kaiser Wilhelms Auge blitzt freudig auf, er nickt mit dem Kopf und sagt strahlend: „Ja, ich weiß es. Und es erfreut mir das Herz, wie prächtig I hr e b l a u e u I ungens mit den meinen z usa mm enar bei ten. Ta ist ein großer Zug darin, das hat sein Ziest das gcht voran... Eine Audienz bei Kaiser Wilhelm. Kaiser Wilhelm hat am 43. ds. vormittags beu Au tor der „Könige", Schrifsteller Dr. Kns Müller zu sich in die Hofburg befohlen

, wer weiß wo heute das deutsche Volk stünde..." . Nicht nur von der Kunst, sprach der Kaiser, auch Wei den jetzigen Krieg Äußerte er sich in einer Art, die sei« Gefühl für die Verantwortung des Königsberufes offen erweist. Müller erzählt darüber: „Da ich jenen schönen Mief an den Reichskanzler erwähne, durch den er das Friedensangebot der Mittel- machte begründet hat, sagt Kaiser Wilhelm mit starkem Kopfnicken: „Ja, dieser Mief muß geschrieben, dieser Schritt mußte getan lverden; jetzt weih

doch die ganze Welt, wer diejenige:: sind, die der Menschheit roei- terc Qualen auferlegen." „Und da stehen wir rmvermittelt in: Gespräch über die setzte Phase des Krieges. Mimte ich der: Ton der Sitb lichkeit, aber auch den Don des Wissens tviedergeben. mit den: Kaiser Wilhelm seiner Zuversicht prachtvolle:: Ausdruck gibt? In jedem unserer Häuser flöge ein Fen ster auf, durch jedes offene Fenster schiene uns eine neue Frühlingssonne hell auf den Tisch. Denn der Kaiser machte keine Redensarten; er vertraut

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