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Meraner Zeitung
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Page 5 of 14
Date: 07.06.1883
Physical description: 14
zum Geschenk erhalten hatte, und einen weithin funkelnden Lrillantring, über dessen Provenienz er durchaus uichtS Näheres sagen wollte, .denn', meinte er. »gegen Damen muß man diSeret sein.' Einmal sang er unS im .Sole' einige Lieder mit schöner Stimme, aber ohne Empfindung, doch verdrehte er bei Stellen wie »in'se! mio smor'' die Augen, um über seinen Maugel an Gefühl zu täuschen. Buroni und RadjeSda ver kehrten nur sehr oberflächlich mit einander! Wilhelm dagegen machte alle Anstrengungen

hoch erfreut; ging eS ihm an geblich schlechter, war sie betrübt. Das dauerte so einige Wochen. Ich sah ein, Wilhelm könne auf diese Art zu keinem Resultat gelangen, und nachdem ich mir die Erlaubniß deS liebegiühenden KriegerS erbeten hatte, entdeckte ich NadjeSda die ganze Komödie und hielt feierlich um ihre Hand für Wilhelm von H. an. Sie war vor Wuth außer sich. Sie fand eS empörend, daß man derart mit ihrem wissenschaftlichen Ernste gespielt. Davon, daß sie Wilhelms Hand annehme, könne

selbstverständlich gar keine Rede sein. Sie werde überhaupt nicht heirathen. Für sie gebe eS nur zweierlei Menschen: Aerzte und Kranke. Die Gesunde» seien für sie nicht vorhandene Für Empfindsamkeit habe sie keine Zeit. Sie sei kein Mädchen, dem man nachstelle, wie einem GänSchen von Buchenau, damit basta l Diese harte Antwort mußte ich Wilhelm bringen. Ohne Abschied zu nehmen, reiste dieser am nächsten Morgen ab. Ich blieb noch einige Tage, dann ging ich nach Wien. Ehe ich den Stellwagen bestieg

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 26.08.1864
Physical description: 8
nack 5^ber-St.-Vci't gegen halb 4 Uhr nach Schönbrunn zu. , wo um 4 Ubr daS große Gala-Diner Naitfand. Abends erschien König Wilhelm in der Festvorstellung deS Hofoperntbea ' Die Hofjagd war wie alleFelllichkc- . bisher von dem schönsten Wetter begünstig». Kein Wa!omann konnte sich daS/lbe ' »,i. ?gen 9 Uhr Vormittags versamntelten sia, ' , n Herrschaften, der König in Begleitung Sr. Mu. ^'>eS Kaisers, in den dicht bewaldeten Auen, die wohl i.o^« selten eine so glänzende Gesellschaft gesehen

geschossen worden. König Wilhelm hatte 14, Kaiser Franz Joseph 12, Minister v. Biömarck 10 Stück erlegt. Hr. v. BiSmarck, als ausgezeichneter Schütze bekannt, behielt wie immer seine ernsthafte Miene bei und erregte Bewunderung durch die Sicherheit, mit welcher er das schwerste Wild der heutigen Jagd, einen 16-Ender erlegte. Se. Maj. derKönig, äußerst wohlgelaunt, sprach mit dem Schützen- personale und erkannte in einem der Herren Leibbüchsen-- spanner, wie er sich persönlich ausdrückte, einen Be kannten

vom Jahre 1346, der Sr. Majestät damals alS Prinz von Preußen an derselben Stelle bei ähn licher Gelegenheit zur Seite stand. Wieberholt erwähnte der König, daß er sib dessen genau entsiane. Um halb 11 Uhr fuhren die hohen Herren, die Hüte mit Eichenlaub geschmückt, zum Dejeuner nach Schön brunn. Nach eingenommenem Dejeuner begaben sich hierauf Ihre Majestäten in Begleitung mehrerer Adjutanten nach dem Arsenale, wo sie um halb 1 Uhr anlangten. Bei dem Museum wurden sie von dem Herrn Erz herzoge Wilhelm

als General-Inspektor der Artillerie und dem Herrn Erzherzog Karl Ferdinand, dem FML. Grafen v. Thun, dem Generaldirektor Major Baron Stein, dem GM. Baron Wnssin, Lenk und Juptner, sowie den Obersten Meindl und Berg em pfangen. Nachdem König Wilhelm die Meldung ent gegengenommen, begaben sich die hohen Herren in 'S

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Dolomiten
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Page 3 of 4
Date: 06.12.1945
Physical description: 4
in No!“ der in unserer Zei tung. „Dolomiten“ vom 28 November, er schienen ist.'Gewiß werden alle cinhe'mischcn Bevölkerungskreise in Anbetracht der dringen den Notwendigkeit e uer raschen und gründ lichen Hilfe nach Kräften in großzügiger Weise ihren Betrag leisten. Bevölkerungsbewegung im November. Beim Standesamt der Stadtgemeinde Meran wur den im abgelaufenen Monat November 39 Ge burten. 52 Todesfälle. 8 Trauungen und 21 Elie- aufgebote eingetragen. Der Raubmörder Wilhelm gefaßt. Den Carabinieri von Burgstal

! ist es geluu gen. den Mörder des Kälterer Bauern Florian Roschatt festzunelimen. Wie erinnerlich, hat ten die Carabinieri von Oberau Ende Septem ber den ehemaligen deutschen Wihrmaelits- angehörigen Felix Wilhelm. 28 Jahre alt, fest- genommen. als er ein Paar Ochsen verkaufen wollte, deren Herkunft ihnen verdächtig schien. Wilhe'm zeigte sich sehr entrüstet über den Verdacht und gab an. er verkaufe die Ochsen im Aufträge seines Vaters, dem die Tiere gehörten. Er selbst gab sich als In genieur

aus. Die Nachforschungen ergaben jedoch, daß Wilhelm die Ochsen in der Nähe von Kaltem dem Besitzer Florian Roschatt ge raubt. diesen getütet und die Leiche unter Streu und Reisig versteckt hatte. Nachdem es dem Raubmörder gelungen war. aus der Ka serne in Oberau auszubrechen, schien die weitere Verfolgung vorerst aussichtslos: der Verbrecher schien unauffindbar. Zur großen Erleichterung der Bevölkerung sitzt er uun hinter Schloß und Riegel. Goldene nnd silberne Hochzeit. Gargazon. Im T h u i 1 e -Hof feierten

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Maiser Wochenblatt
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Page 3 of 6
Date: 20.06.1914
Physical description: 6
., Tapezierer 387 „ Menz Johann, Maschinensetzer^. . 389 „ Rungg Hans, Privat . . . 7 ..- . ^ 401 „ Wilhelm Franz, Baumeister r .;- ; 388 „ Außerbrunner P., Hausbesitzer. - 396 „ Holzner Alois, Wäschereibesitzer . „ Koppmann Josef, Signalmeister . 385 „ Leimer Johann, Remp ..... 388 „ Till Hans, Kaufmann . . . . . 390 „ In der Minorität blieben die Kandidaten der christlichen Partei; es erhielten: Hölzl Jos. Bürgermeister .... 323 St. Trogmann Math., Finkhofbesitzer. 298 „ Pobitzer, Dr. Richard, Advokat

. . 307 „ Schenk Wilhelm, Villabesitzer . . 300 „ Rösing Josef, Maurermeister . . . 297 „ Langer Karl, Villabesitzer . . . 289 „ Klotzner Josef, Torgglbauer . ., . 291 „ Flarer Josef, Ladstätter..... 290 „ Pföstl, Alois v., Gutsbesitzer . . . 296 „ Waldner Paul, Gastwirt .... 30l „ Waldner Josef, Stallelehofbesitzer . 303 „ Bauer Alois, Oberladstätter . . . 284 „ Gögele Josef, Unterbreitenberger . 293 „ Libardi Alois, Kaufmann . . . . 302 „ Jnnerhofer Vigil, Wagnermeister. 294 ,, Die Wahl im zweiten

. . . Modi Anton, Malermeister Auf die Kandidatenliste der Partei entfielen: Hölzl Josef, Bürgermeister. . . Seßler, Frh. v. Herzinger . . Schenk Wilhelm. Villadesitzer . Waldner Paul, Gastwirt . Trogmann Math., Finkhofbesitzer Hellrigl Franz, Sägewerkbesitzer. Vill Fritz, Lehrer ........ 38 Pföstl Alois v., Gutsbesitzer . Theiner Franz, Tamerle Hölzl Josef, Poschhofbesitzer . Braxmarer Franz, Kaufmann Ebenberger Alois, Privat . , Waldner Josef, Stallelehofbesitzer Waldner Sebastian, Pichlmair . Kircher

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 05.02.1919
Physical description: 6
Meldungen hat Clemenceau vor zwei Wochen Wilson und Lloyd George zu verstehen gegeben, er werde die Ansprüche aus das Saarbecken und Syrien sallen lassen. Der Druck finanzieller und kolonialer Kreise habe ihn dann aber zu neuen Versuchen bestimmt, diese Annexionen doch durchzusetzen und den Völkerbund bis zur Erreichung dieses Zieles zu ver zögern. Aber Lloyd George und Wison würden diesen Plan nicht gelingen lassen. Exkaiser Wilhelm und der U-Lootskrieg. I» einem Artikel, der sich mit dem Verhalten

der Entente gegenüber Wilhelm II. besaht, teilt die ..Franks. Ztg.' mit, im August des vergangenen Jahres habe Admiral v. Holtendorfs verlangt, dah die Tauch- botsperre vor die amerikanische Küste gelegt werde. Der Kaiser habe dies damals verhindert. Sozialdemokraten Deinolralen Christliche Volksv. Deutschnat, Voltsp. Unabhängige Dcnifche Aolksp. Bclcnnlni Prozent 39.3 1L.5 1K.8 »>.<i Mandate 16V bisher 1IU 3.« 77 bisher 88 bisher 3i bisher 2-1 23 bisher der deutschen volkspartei zum monarchischen

Gedanken. Die Deutsche Aoltspartei, die aus dem rechten Flügel der ehemaligen Nalionalliberale» Partei im Deutschen bleiche hervorgegangen ist, iväHrend die Milte und der linle Flügel in der Deutschen demokratischen Partei auf gegangen ist, Hai au deu früheren Kaiser Wilhelm zu seinem 6ll. Geburtstag eiu Telegramm gesandt. Unter- zeichnel vom Staatsminister a. D. Dr. Heinze, Ober- präsidenlen Dr. v. Richter und Dr. Stresemann, betont . -s. das, die neue Partei, getreu dem alten national- ' ^ betrieb

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