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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 02.09.1921
Physical description: 12
: Meine ,Schafe haben Zecken, "aßt sich dagegen etwas sicher Wirkendes anwenden? Antwort: Wüschen mit Lysol tötet die Schafzecken. Man braucht ans 1 Liter warmen Wassers 10 Gramm Lysol. Tie Waschung umß aber, tun sicher zn wirken, nach zwei Wochen wiederholt werden. Einzelne Zecken vernichtet man durch Aust träufeln von Oes oder Benzin. Niemals darf nian aber di» Zecken herauZreihcn. 14 Dsr schwarze Ser. Erzählung von Franz Kofler. „Wilhelm, du bist der Einzige," sprach dieser mit brechender Stimme, „bit

gehört der Hof. Schau auf -die Mutter und die Schwester und sorge für sie." Seine Stimme stockte und seine erlöschenden Augen hatten sich weit geöffnet, als ob sie durch den Schleier .schauten, der Diesseits und Jenseits scheidet und der sich nur den Sterbenden öffnet, wemr sie durch das buutle Tor des Todes ziehen. Wilhelm hielt die .Hand des Vaters. Ein Schütteln «ging durch seinen Leib. Mit letzter Kraft suchte sich der Sterbende aufzu richten. „Kinder, der Mutter müßt ihr immer folgen

, daß ihr lange lebet und es euch wohl gehe auf Erden!" Die abgezehrte Gestalt straffte sich. Ein Schauer durchrüttelte den welken Leib. Durch den düstern Raum klang ein letztes Aechzen, das hinaus tönte in die herbst liche Landschaft. 1 Wilhelm und Mena hatten keinen Vater mehr, i Der düstere Schein der Sterbekerze huschte durch das Zimmer und huschte über den Toten, der ruhig Und friedlich wie ein Schlafender lag. Drei Tage drauf öffneten sie drunten im Friedhof eilt tiefes Grab und da hinein betteten

sie den Sand- Merbauern. Mit dumpfen Poltern kollerten hie Schol len hinab lauf die schwarze Truhe und die Leute gingen hin, sprengten Weihwasser und beteten: „Herr, gib ihm die ewige Ruhe." Denn sie hatten ihn alle gern gehübt, den stillen Bauern, der so emsig und mutig gerungen hatte Mr die Seinen und der nun heimgegangen war. ^ Als Wilhelm heimkam schrieb er an Irma diesen Brief. Teuerste Irma! Der Vater ist tot. Heute müßten wir ihn be graben. Und all mein Hoffen ist nun auch tot und be graben

. Denn es ist der letzte Wille meines Vaters, daß ich den Hof übernehme und für die Schwester sorge. Das Studium hat für mich aufgehört. Was ich werden wollte, kann ich nun nicht mehr werden. Liebe Irma! Ich danke Dir und der Frau Mutter für die herzliche Freundschaft, die Ihr mir erwiesen habt. Vergelten kann ich's Euch nie, was Ihr an mir getan. Ser so gut und sorge, daß meine Bücher verkauft wer den. Eines, daß Dir am besten gefällt, nimmst Du als Andenken. Lebe wohl! Es grüßt Dich von Herzen Wilhelm Sandegger

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 11 of 16
Date: 24.06.1921
Physical description: 16
die Heilung dieser Brandwunden so lange ver zögern. 4 Her schwarze See. Erzählung von Franz Kofler. Abends sprach er wenig. Sonst hatte er immer so viel zu erzählen gewußt vom See und vom Schiffchen und von den schwarzen Bergen, die sich im Wasser spie geln. Nicht einmal von den kleinen glänzenden Fisch-, lein erzählte er heute, die den Kopf über das Wasser heben, und nach Fliegen schnappen. Besorgt fragte die Mutter: „Wirst wieder krank, Wilhelm?" Er schüttelte den Kopf. „Na, mir fehlt nichts." „G'wiß

, knisterte das dürre Gras unter seinen Füßen. Auf den Berggipfeln hatte es schon geschneit. Die Schule begann. Wilhelm ging auch in diese. Er lernte gern und leicht. Manchmal, wenn die anderen Kinder spielten, bevor sie nach Hause gingen, saß Wil helm abseits auf einen Stein und machte seine Aufgaben. Der Lehrer, ein strenger ernster Mann, war mit ihm Zufrieden und hatte ihn gern. Manchmal behielt er ihn nach der Schule zurück und lehrte Wilhelm mit ein paar 4 anderen Kindern noch eigens die Rundschrift

und Qua- ' drgtwurzeln ausziehen und Briefe schreiben unh Aufsätze machen. Einmal, als Wilhelm noch ganz allein zurückgeblieben war, fragte er ihn, ob er nicht in die Stadt gehen wolle studieren. Die Augen des Knaben leuchteten auf. „Ja," hauchte er, ,/lber wir sind arm und der Vater kann nicht .zahlen." „Vielleicht gibt sich doch ein Ausweg," sagte der Lehrer. „Ich will selber einmal mit deinem Vater reden." „Bittet bitte!" flehte der Knabe. — Schon an diesem Abend stieg der Lehrer zum Sand eggerhof

und Reinlichkeit war, „Mit dem Wilhelm wird etwa nichts fehlen?" be gann der Sandegger, als sie am Tische saßen. „Fehlen tut nichts, aber doch bin ich wegen Wil helm gekommen," antwortete der Lehrer. „Dann muß etwas fehler;," beharrte der Bauer. „Ist er nicht da, der Wilhelm?" „Er tut bloß in der Holzhütte Holz rnachen." Die Bäuerin brachte eine Schüssel Milch. „Wenn's Ihnen nit m schlecht ist, Herr Lehrer, aber wir haben nichts Besseres." „Mutter," sprach der Bauer, „mach' den WilWm hereingehen." ,Za, wißt

Ihr, Sandegger, der Wilhelm hat heut gesagt, er möchte gern studieren gehen." „Studieren?" Dem Sandegger blieb der Mund offen. Wilhelm trat ein. Der Lehrer rief ihn zu sich heran. „Gelt, Wilhelm, du gingst gern studieren." Der Knabe warf einen flehenden Blick auf den Vaters „Jst's wahr?" ftug dieser. „Der Knabe hätte das Zeug," begann der Lehrer wieder. „Aber sehen'S, ich Hab' nicht das Zeug." Er §og den Lehrer ans Fenster. „Kanu; für eine Kuh und ein paar Ziegen Hab' ich Feld. Früher, ja, früher habest

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Tiroler Post
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Page 9 of 16
Date: 05.01.1906
Physical description: 16
Streben, neuen Zielen zu begeistern. Wilhelm stieg wieder hinab ins Gärtchen vor dem Hause, wo bereits der Tisch gedeckt war und aus weißen Kannen und Schalen der Kaffee dampfte. „Sag, Wilhelm, hast du heute noch etwas vor?" fragte ihn die Mutter, nachdem sie den Kaffee eingenommen hatten. Wilhelm verneinte. „Hast recht! Ruh' dich aus von der Reise. Können uns mittlerweile tüchtig ausplaudern," fiel seine Schwester ein, „wir haben dich ja ohnedies solange nickt gehabt." „Du?" wendet sich Frau Bräunig

an das Mädchen, „ich dächte doch, du hättest dich mit Herrn Willner versprochen, einen Spaziergang zu machen. Die Schule wird ja bald zu Ende sein." Und zu Wilhelm gewendet meinte sie: «Herr Willner, unser Schulgehilfe, ist ihr Bräutigam." „Ei ei, seht einmal Schwester Berta an!" sagte dieser lächelnd, „also verliebt? . .. oder gar schon verlobt?" Berta errötete leicht. „Er ist ein guter, braver Junge," bestätigte die Mutter. „Ich freue mich, seine Bekanntschaft zu machen," entgegnete Wilhelm und meinte

er sich dem neuen Schulmeister vor, welcher ihn herzlich begrüßte. Während nun Berta sich für den beschlossenen Spaziergang zurecht machte, besprachen die beiden Lehrer einige sie interessierende Standesfragen. Bald darauf kam Berta. „Wir werden uns tüchtig ins Zeug legen," meinte Wilhelm zu Willner und schüttelte kräftig seine Rechte, „um aus den uns anver trauten Kindern tüchtige Menschen, gute Staats bürger zu machen. Wir werden noch weiter darüber reden." Frau Bräunig und ihr Sohn waren nun allein. „Sag

', Wilhelm," nahm seine Mutter das Den ersten Vortrag hielt der Abgeordnete Dr. Schöpfer, der die Frage beantwortete, ob die Politik die Bauern etwas angehe und sie sich darum kümmern sollen. Er zeigte aus einer Menge von Beispielen (Grundsteuer, Hausklaffensteuer, Petroleumsteuer, Salzpreise, Eisenzölle, Bodenverschuldung rc.), daß in der Politik die wichtigsten bäuerlichen Angelegen heiten behandelt und darüber Gesetze beschlossen werden. Bei allen angeführten und vielen anderen Gegenständen sei

in Ordnung zu kommen." „Wird Willner hier bleiben?" frug Frau Bräunig etwas besorgt, „der Arme ist ganz weg, seitdenl er erfahren, daß du hier Schul leiter wurdest." „Weshalb?" frug Wilhelm. „Weil er nun fort muß von hier." „Wir werden ja sehen. Vielleicht setze ich durch, daß er hier bleibt." „Er, Berta und nicht zuletzt ich wären dir vom Herzen dankbar." Draußen auf der Straße, hart am Garten zaun vorbei, ging ein kleiner buckliger Mann

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 11 of 16
Date: 07.05.1936
Physical description: 16
war, hat das Leichenbe gängnis gezeigt, wobei die Gemeinde sowie der Kirchenchor und die Musikkapelle alles aufgeboten hat, um dem Toten noch über das Grab hinaus zu danken und zu chren. Der Herrgott gebe ihm die ewige Ruhe! MMeM an einem Sememen. Samstag nachmittags gab es große Aufregung auf dem Bahnhof in Landeck. Die Gendarmen Albrecht und Wilhelm wollten drei verdächtige Männer verhaften, die mit dem Zug um 4 Uhr durchfuhren. Albrecht durchsuchte den Zug, während Wilhelm draußen Wache hielt. Nach kurzer Zeit

hatte Gendarm Josef Wilhelm einen von den Verdächtigen ausgeforscht und übergab ihn seinem vor dem Zuge wartenden Begleiter. Kaum hatte dieser die Ver haftung ausgesprochen, zog der Mann blitzschnell eine Pi stole unter dem Mantel hervor und feuerte zweimal auf Wilhelm. Dann floh er über das Geleise durch die Aecker und verschwand im Wald. Der Täter ist der am 12. Mäi^ 1904 in Studenzle, Bezirk Marburg, geborene, nach Boniqua bei Cilli zu ständige Spezialschmied Josef Pajmann. Er war mit Johann Menzl

und Wilhelm Mara am 25. April aus dem Bezirksgericht Schladming auSgebrochen. Vorher hatte er einem Gefängnisaufseher eine Pistole samt Munition ge stohlen. Seinen Fluchtgenossen sagte Pajmann, wenn ihn ein Gendarm anhalte, jage er ihm einfach eine Kugel hin ein. Sollte er nicht mehr entkommen, dann erschieße er sich selbst. In St. Johann i. T. stahl Mara zwei Pistolen. Bei Going oder Ellmau entwendeten die Flüchtlinge drei Fahrräder und außerdem bei einem Einbruch ln ein Ge schäft verschiedene

auch Johann Menzl von der Gendarmerie in St. Anton am Arlberg vechaftet. Wilhelm Mara, der in St. Jakob aus dem Zug gesprungen sein «dürfte, konnte noch nicht ergriffen werden. Josef Pajmann wird vor daS Standgericht Innsbruck gestellt. Gendarm Josef Wilhelm war durch die Schüsse schwer, aber nicht lebensgefährlich verwundet worden. Eine Kugel hatte die Kappe durchbohrt und die Kopfhaut aufgerissen. Die zweite durchschlug die Wangen, zerstörte einige Zähne und Aieb im Schädel stecken. Der Verletzte wurde

sollte ich doch wissen! (Antwort auf die Fragen von Seite 6.) 1. Jesus Nazarenus Rex Ju/iaeorum (= Jesus von Nazareth, König der Juden). 2. Noah. 3. Schuttwälle längs des Gletscherrandes. 4. Die Spinne 8, der Käfer 6. 5. Nein, fordern Graphit. 6. Links. 7. Wilhelm Tell. 8. Tabak und Salz und Schießpulver. 9. Die Harpune. 10. Großglockner. 11. Die Wiederkäuer. 12. In den meisten Staaten Amerikas mit dem elek trischen Stuhl, in Frankreich mit dem Fallbeil (Guillotine). Manneles Heldentat. (Fortsetzung von Seite

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 14.06.1926
Physical description: 8
", geboren aus „einer ins Krankhafte verzerrten Vorliebe für die See". Der Cäsarenwahnsinn Caligulas prägte sich zur eigenen Carakteristik schließlich 'das Wort: „oderint dum metuant" („mögen sie hassen, wenn sie nur fürchten"). Dieses Wort fand Dr. Quidde rn der preußischen Gesandtschaft beim Va tikan in Rom aus einem Bilde Wilhelms, das „Er" verschenkt hatte, als er noch Prinz war, und das hat er noch öfter benutzt. Es ist 'der würdige Vorläufer des Wortes, mit dem sich dann Wilhelm II. als Kaiser

auf- fparen können, so fordert er heute ein Vermögen, dessen Um fang bezeugt, daß die Bescheidenheit nicht zu den Eigenschaf ten eines Cäsar gehört. Die Schrift Dr. Quiddes ist eine der besten Waffen in dem Kampfe um die Aufklärung des 'deutschen Volkes, der bis zum 20. Juni geführt wird, und 'der zum Siege führen muß. War Wilhelm II. von der deutschen Repudilk fordert. Einem Flugblatt, das in Deutschland jetzt massenhaft verbreitet wird, entnehmen wir folgende Angaben: Wilhelm Hohenzollern besitzt

in Doorn in Holland ein Schloß mit 210 Tagwerk Grund, bestehend aus Wiesen Gär ten, Parkanlagen. Dieser große Besitz wurde vom preu ßischen Staat für Wilhelm gekauft und kostet 2,281.500 Mk. Dazu bekam Wilhelm noch 30 Millionen Goldmark in bar und eine monatliche Rente von 50.000 Goldmark. Mit die sen Riefenbeträgen ist aber Wilhelm in seiner maßlosen Habsucht nicht zufrieden. Er will dafür, daß er als deutscher Kaiser das große deutsche Volk ins Elend und Unglück ge stürzt hat, von der deutschen

, des Stammtisches und der Verspießerung. Denn leider ist ja m den Alpeuländern die TrinkuNsitte er- schreckend verbreitet und der Schritt vom Weinglas zum RauLbarrdel u»"d sai&t imdst zwangsentfchädignngen, Staats- und Jagdfronden, Juden abgaben und Einzugsgelder, Tanzerlaubnisgelder und Kessel zins. Und zum Schluß fordern die fürstlichen Mätressen große Entschädigungen für ihre „Leistungen". Von der 'deutschen Republik erhalten: Wilhelm II Dafür erhält er M tägl. Roggenbrot Pf 1643.89 10274.3 ein pensionierter

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Tiroler Post
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Page 14 of 20
Date: 09.02.1906
Physical description: 20
Bewegung anbelangt, so möge dem Herrn Chef redakteur Dr. Jehly zur Kenntnis dienen, daß wir sehr viele Konservative kennen, die im ureigensten Partei-Interesse ihn ins Pfeffer- Lebewesen verkündet hätte, nur hie und da fiel krachend ein dürres Aeftlein ab. Wilhelm war in der Marienklause ange langt. Er hielt im Gehen an, blickte eine Weile zu dem Marterl empor, wie immer, wenn er an demselben vorüberkam, dann wandte er seine Blicke auf Mariensee hinab, das sich im Wintergewande ganz reizend ausnahm

in der Haustür. Wilhelm zuckte zusammen, als er Trautners ansichtig wurde und auch dieser mochte von dieser Begegnung nicht angenehm berührt worden sein, denn er richtete eine Weile seinen stechenden Blick auf den Schullehrer und biß die Lippen zusammen. „Grüß Gott, Förster!" „Guten Abend, Herr Lehrer!" Die beiden Männer reichten sich die Hände, während der Arzt etwas abseits trat. Den Förster befremdete es, daß sich Bräunig und Trautner nicht begrüßten. land wünschen. Wir aber hegen den gegen teiligen

Wilhelm: „O gewiß, nur zu gut." Dann ging er ins Haus, ohne Trautner auch nur eines Blickes zu würdigen. „Es ist empörend, wie mich dieser Mensch behandelt!" hörte er ihn zum Förster sagen. Finchen saß beim Fenster, mit der Ver fertigung von Strohblumen beschäftigt, womit sie sich an Wintertagen die Langeweile vertrieb, als Wilhelm die Stube betrat. Sie mochte ihn schon am Gange erkannt haben, denn schnell legte sie die eben fertiggestellte Blume zur Seite und ging auf ihn zu. „Du bist's, Wilhelm

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Tiroler Post
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Page 13 of 20
Date: 09.02.1906
Physical description: 20
ein Mädchen erkoren gestand er ihr, daß er Finchen liebe. Er mußte jedoch eingesehen haben, als er von des Mädchen furchtbarem Geschick erfuhr, qaß sie nun und nimmer die Seine werden könne. Ein blindes Weib seine Gattin, die Mutter seiner Kinder, dieser Gedanke erschien ihr ganz umfaßbar, als daß sie ihn weiter verfolgt hätte. Welchen Zweck verfolgte nun Wilhelm mit seinen Besuchen im Forsthaus? Oft schon hatte sie sich diese Frage vorgelegt, ohne sich jedoch eine befriedigende Antwort darauf zu geben

hatte, neu und schöner wieoer erstehen würde, denn nur die Herrschaft hätte die Mittel dazu bieten können. Aber Wilhelm wollte von einer Annäherung an Trautner ganz und gar nichts wissen, er haßte ihn; das ge stand er seiner Mutter offen ein. Was er nur mit seinen Bemerkungen über einen bevorstehenden Kamps meinte? Lange sann Frau Bräunig nach. Unterdessen stapfte Wilhelm den Pfad hinan, der zum Forsthause führte. Es war ein herrlicher Winternachmittag. Der Schneesall hatte aufgehört, die Luft war rein

und durchsichtig. Auf den Berggehängen, den Matten und Auen lag eine Schneeschichte, über die ein eigen Leuchten ging, daß es dem Auge, des Anblicks noch ungewohnt, weh tat. Ueber dem Walde, der Wilhelm jetzt aufnahm, lag Totenstille. Ernst und starr reckten die Bäume ihr kahles, schwarzes Geäste in die Lüste, daß es wie Milliarden von aus Gräbern ragenden Knochen sich ausnahm. Der Schnee war auf dem Geäste und Gestrüppe noch nicht hängen geblieben, weshalb sich das Schwarz der Waldbäume von dem Blendendweiß

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Innsbrucker Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 25.06.1933
Physical description: 8
, Bauernbund in der Adamgasse bis zur Heiliggeiststraße (aus schließlich). 3. Landes-Kameradschafts- und Kriegerbund in der Heiliggeiststraße. 4. Heimatwehr in der Wilhelm-Greil-Straße, auch in ihrer Verlängerung bis zur Salurner Straße (aus schließlich) und Gilmstraße. 5. Bund der Iungtiroler und Mittelschüler auf dem Adolf-Pichler-Platz, in der Colinstraße und Bür gerstraße bis zur Anichstraße (ausschließlich). 6. Tiroler Turnerschaft in der Fallmerayerstraße süd lich der Anichstraße. 7. Katholische

) oder durch die Andreas-Hofer-Straße, Maximilian straße, Salurner Straße, Wilhelm-Greil-Straße, Adam gasse und deren Abzweigungen: Fallmerayerstraße, Maria-Theresien-Straße (Schützenkompagnien, Tiroler Turnerschaft, Volksverein, Kathol. Lehrerschaft, Hei matwehr, Bauernbund und Jungbauern) oder durch die Andreas-Hofer-Straße, Müllerstraße, Leopoldstraße, Heiliggeiststraße, Sterzinger Straße, Südtiroler Platz, Brunecker Straße, Jng.-Etzel-Straße und Dreiheiligenstraße (Landes-Kameradschafts- und Kriegerbund

über die Wilhelm-Greil-Straße, Bozner Platz, Brix ner Straße, Meinhardstraße, Sillgasse, Universitäts straße: der Landes-Kameradschafts- und Kriegerbund, an- geschlosfen; der Bauernbund über die Leopoldstraße, Maria-The resien-Straße (wo sich der Tiroler Volksverein und die Katholische Lehrerschaft anschließen), Burggraben; Katholische Arbeiterschaft und Christliche Gewerk schaften über den Jnnrain und die Herzog-Otto- Straße. Dieser Anmarsch ist unter klingendem Spiele oder unter Marschgesang durchzuführen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 13.07.1923
Physical description: 16
aus Fieberbrunn, dam: sämtliche Anwesende Er erstattete einen Tätigkeitsbe richt und gab «einen Aufschluß über das vorjährige Bie- nenzuckerbczngSg'frett. Hernach gab Herr Entleitner dar über Aufschluß, daß dies-', heuer besser wird, indem die Bienenzuchtvereinszentmlc :u 'Innsbruck dafür sorgt, ebenso den Honig ein- und verkauft, soloie alle Bienen- gerätschaften bortfclbft zu haben find. ?llso, wer etwas verkaufen hat oder verkaufen will, soll sich dort melden. Borderthiersec. (Wilhelm Teil.) Die Auffüh

rungen des großen Schiller-Schauspieles „Wilhelm Teil" erfreuen sich eines guten Besuches und finden riesigen Beifall. Hauptdarsteller, Tcll, Geßlcr, Stauffacher nsw., werden allgemein bewundert; ebenso auch der musikali sche Teil, die Tell-Ouvertüre und das Stabat inater von Rossini. Bühnenausstattung und Szenerie wirken groß artig. — Kartcnvorverkaus: An Wochmrtagen in oer Buchhairdlung Lippott, an Sonntagen von 9—11 Uhr int Gasthof Gisela gegenüber dem Bahnhof, beide in Kufstein. Aus Gerüchte

, RudoWraße 1, 3) Gcldabteilunst, b) Warenabteilung mit Lagerhaus am Westbahnhof, 0 Realitäten- u.Hhpothekeavermittlimg Wilhelm Greilstraße 14. d) Tiroler Baueru-3eitung Verwaltung: Wilhelm Greilstraße 14, Schriftleitung: Rudolfstraße 1, e) Buchdruckerei und Litographieaustalt C. Lampe, Sillg°fl« is und 21 , l) %Mt iü ßieüS (Bausruheim). Dfttirol; Verwaltungsvermögen rund 300 Millionen Kronen Hohe Reserven im Waren- und Realitätenbesitz tzulijM fit lie Heu- (Aktiengesellschaft) — 1 ~ gegründet 1920 UMlUtl

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Reuttener Nachrichten
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Page 3 of 6
Date: 04.04.1930
Physical description: 6
Wilhelm die geheimen Liebesbriefe Ru dolfs an Ida. Aus einem inneren Trieb heraus fühlt sich Wilhelm zum alten Liebaum hingezogen und freut sich auf die Plauderstündchen mit ihm. Großes Leid ist dem alten Liebaum widerfahren. Als Sohn eines ge achteten Bürgers verliebte er sich in jungen Jahren in eine Schauspielerin, von der er nicht lassen konnte. Vom Vater verstoßen und enterbt, zog er mit ihr von Ort zu Ort. Er ehelichte sie und sie schenkte ihm zwei Töchter, welche jedoch bald nach der Geburt

aufzusrischen, findet durch Zufall in dem Tischlergesellen Wilhelm seinen lang gesuchten Sohn, und erfährt, daß Malwitz den kleinen Wurm und die totkranke Mutter, die sich in höchster Be drängnis an ihren Schwager um Hilfe gewendet, schmäh lich auf die Straße gestellt hat. Malwitz, an dem bereits der Gewissenswurm zu nagen beginnt, sucht sich selbst zu überreden, bis schließlich Mitzi Lockvogel ihm in die Quere kommt, sich als seine außereheliche Tochter entpuppt und sein unkorrektes Vorgehen gegenüber

ihrer Mutter, ebenfalls einer Schauspielerin, ihm unverblümt vorhält. Durch die Last der Beweise erdrückt, gesteht Malwitz, leistet Abbitte und erteilt seine Einwilligung, daß sein Sohn die Schauspielerin Ida ehelicht. Er bietet seinem bisher totgeglaubten Bruder in seinem Hause ein Heim, um in Ruhe den Lebensabend beschließen zu können. Wilhelm ist überglücklich mit seiner geliebten Grete. Mitzi Lockvogel hingegen geht ihrer Kunst als Schauspielerin auch fernerhin nach und verläßt als einzige mit den übri

, an schließend gab Kassier Hosp den Rechenschaftsbericht be kannt. Die Rechnungslegung wurde überprüft und richtig befunden. Dann wurde eine allgemeine Debatte eröffnet und zur Neuwahl geschritten. Die Wahl hatte folgendes Ergebnis: Alois Hofherr, Bundesbahnbeamter als Ob mann, Obmannftellvertreter Karl Rieder, Gastwirt, Schriftführer Wilhelm Hosp, Gendarmerieinspekwr; Bei sitzer Hotelierin Frau Ida Jäger, Kaufmann Fritz Leitner, Alois Bader und Mathias Hundertpfund. Dr. Karolyi gab verschiedene Richtlinien

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Innsbrucker Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 13.12.1935
Physical description: 8
Prozent pro Tag gegenüber der gleichen Zeit des Vorjahres gehoben. So kann Oesterreich für den heurigen Winterverkehr die besten Hoffnungen hegen." s. Der Tiroler Chauffeurverein hielt, wie uns berichtet wird, am 7. ds. seine Jahreshauptversammlung ab, wobei folgende Mitglieder in den Ausschuß wiederge wühlt wurden: Paul Seidner, 1. Obmann: Franz Tscholl, 2. Obmann: Karl Auer, 1. Kassier; Wilhelm Lippert, 2. Kassier; Georg Walcher, 1. Schriftführer; Wilhelm Bich- ler, 2. Schriftführer; Alfred Lackner

. Bezirksjugendführer Zech schloß die Tagung mit dem Wunsche auf baldiges Wiedersehen. s. Soldatenfront-Versammlung. Aus Prutz schreibt man uns: Am 8. ds. wurde im Gasthof des Josef Wilhelm in Prutz unter dem Vorsitze des Oberst v. Meergans-Medeazza eine Frontkämpferversammlung abgehalten. Der Besuch war so zahlreich, daß die Lokalitäten von Altsoldaten voll gefüllt waren. Nach Begrüßungsworten des Dr. Manll, Be. zirksführer der S. F. Landeck, besprach Landesführer Oberst von Meergans-Medeazza das Entstehen

des Tiroler Landes-Krieger- und Schützenbundes sowie Gründung. Zweck und Ziele der Soldatenfront. Hernach ernannte der Landesführer Oberst v. Meergans-Medeazza den ehemaligen Kaiserjägerzugsführer Johann Heiß, derzeit Ausschuß, Mitglied des Landeskulturrates, zum ersten und Franz Walser. Justizsekretär t. R., zum zweiten Bezirksführer. Als Ortsgruppenführer wurde Gend.-Jnsp. i. R Franz Danko und als zweiten Führer der ehemalige Zugsführer Max Wilhelm ernannt. Die Ortsgruppe besteht aus 9g Mit gliedern

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 17.12.1904
Physical description: 16
Kaiser Franz Josef I. zur „Gasteiner Konvention" (14. August 1857), in der Oesterreich Holstein und Preußen Schlesien zur Verwaltung übernahm. Lauenburg erhielt auch Preußen, mußte aber dafür Oesterreich 2 x / 2 Millionen Thaler zahlen. Indessen war Wilhelm I. und insbesondere dessen Staatskanzler Otto v. Bismarck damit noch nicht zufrieden, die Spannung der beiden rivalisierenden Staaten nicht beseitigt: Es sollte gleichzeitig auch die Frage über den Vorrang in Deutschland zur Lösung gebracht

zurückziehen mußten. Kaiser Franz Josef I., den dieses völkerrechts widrige Vorgehen Wilhelm I. beleidigte, berief ! einen neuen Bundestag ein und veranlaßte auf Zeitungen bin ich aber über den Erfolg recht bitter enttäuscht, ich habe mir wirklich ganz anderes erwartet, glaubte, aus der vorhergehenden Agitation zu schließen, es werde da wirklich etwas Neues, etwas greifbar nützliches für den Bauern stand kommen, etwas was ihm von seinem Unter gänge retten soll, auf die Tagesordnung kommen, beraten

. demselben die Mobilisierung der deutschen Bundes truppen. Dadurch kam Preußen in eine mißliche Lage, selbst von den deutschen Bundestruppen zer drückt zu werden, wenn es nicht den Verbündeten zuvorkam. Daher erklärte Wilhelm I. den deutschen Staatenbund für aufgelöst und beantragte eine Neubildung desselben mit dem Ausschluß Oester reichs. Preußen sollte an der Spitze desselben stehen. Gleichzeitig erklärte es den Krieg, um die Verbindung der süd- und norddeutschen Bundes- trupven zu verhindern. Italien stellte

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 5 of 20
Date: 14.05.1925
Physical description: 20
, Hosrat, Innsbruck. Mitglieder: Vom Stadtmagi st rat gewählte: Thomas Förgenthaler, Hotelier, Innsbruck; Klappholz Max, Buchhalter der Kr.-Kr.-K., Innsbruck; Riedls Ludwig, In- stallateur, Innsbruck; Bernhart Wilhelm, «Kunsthändler, Innsbruck; von der Handels!ammer entsandte: Saler Alois, Kaufmann, Handelskammerrat und Kommer zialrat, Innsbruck; Pirchl Otto, Kaufmann und Kommerz.- Rat, Innsbruck; Mayer Aug., Ing., Oberbaurat, Innsbruck; von der Sommer für Arbeiter und Ange stellte entsandte: Wagner

; vom Landes!ulturrat: Baumann Johann, Brunnerbauer, Kundl (Liesfeld); ernannte: Lettenbichler Ludwig, Schneidermeister, Kramfach; Freifinger Peter, Guts besitzer, Ebbs; Gruber Hans, Faßmaler, Häring; Fleißner Wilhelm, Kaufmann, Kufstein; Heidacher Josef, Gutsbesitzer, Unterangerberg; Tonejo Josef, Tischlermeister, Kufstein. Stellvertreter: Von: Landtag gewählre: Fürst Karl, Bauer und Altbürgermeister, Reith bei Brixlegg; Pir- moser Georg, Altbürgermeister, Kufstein; Wegner Sebastian, Bauer

, Buchhalter, Landeck; Griffemann Wilhelm, Kaufmann, Imst; Probst Jos. Alois, Bürgermeister, Landeck. Stellvertreter: Vom Landtage gewählte: Schützenhofer Franz, Gastwirt und Bauer, Imst; Oebels- berger Christian, pens. Eisenbahner, Landeck-Oed; von der KammerfürHandet, GewerbeundIndustrie entsandte: Stapf Thomas, Indufttieller, Imst; v o m Landeskulturrate entsandte: Valaster Gregor, Bauer, Landeck; ernannte: Oschalda Franz, Werkführer, Landeck; Blau Josef, Privatbeamter, Landeck; Nötzold Max

Josef, Tabakfabriks angestellter, Schwaz; von der Kammer für Handel, Gewerbe und Industrie: Angerer Romed, Vize- bürgermeister und Tischlermeister, Schwaz; vom Landes kulturrate: Müller Romed, Schmadlbauer, Schwaz; e r- nannte: Heiß Anton, Handelsangestellter, Schwaz; Zorzi Anton, Steueramtsdirektor, Schwaz; Silbermayr Wilhelm, Gastwirt, Fügen; Egger Josef, Landwirt und Viehhändler, Zell a. Z.

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Tiroler Post
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Page 9 of 19
Date: 29.12.1905
Physical description: 19
machen in freudigem Gefühle. Es ist schon lange her, daß Wilhelm Bräunig nicht in der Heimat war und er hätte es sich wahr lich nicht träumen lassen, daß er einmal seines Va ters Amt in Mariensee übernehmen werde. Er war kaum 15 Jahre alt, als er sein Heimatsdors ver- laffen und in die Hauptstadt gekommen war, um zu lernen und einst das zu werden, was sein Vater gewesen: Schullehrer. Wohl hatte er als Knabe von ganz etwas anderem geträumt, was er werden wollte, aber sein Vater hatte nicht die Mittel be sessen

so lange anklopfte, bis Wil helm wußte, wo täglich sein Mittagstisch gedeckt war. Es war eine harte, bittere Zeit, die Wilhelm bei diesen fremden, ungeliebten Leuten durchgemacht; herbe Stunden, reich an Entbehrungen und Ent sagungen mancherlei Art, hatte er durchlebt, aber er überwand alle Hindernisse, die sich ihm in den Weg stellten, und nach vier Jahren hatte er sich das Lehrerdiplom errungen. Mit wahrer Begeisterung hatte er seinen ersten Posten angetreten und widmete sich seinem Berufe

, dessen Schwere und Verantwortung nur der zu er- meffen weiß, der ihn ernst nimmt. Und Wilhelm nahm ihn ernst. Mit voller Hingebung nahm er sich der ihm anvertrauten Kinder an, die ihn bald zu lieben begannen, und auch bei den Alten stand er in größtem Ansehen. Zwei Jahre hatte er in einem stillen Walddorfe seine Pflicht erfüllt und als er dann an eine andere Schule versetzt wurde, da war die Trauer über sein Scheiden eine wahre und allgemeine. Nun war er auf dem Wege nach Mariensee, um die Stelle

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Date: 08.08.1929
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