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Tiroler Land-Zeitung
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Page 7 of 10
Date: 25.01.1896
Physical description: 10
Nr. 169 VII. 17. 1896. Edikt ♦ lieber Ansuchen des Dr. Josef Blaas, k. k. Notars in Imst als Sequester der gräflich Ferrari'schen Lehensherrschast in Imst werden am Dienstag den 28. Jänner 1896, 9 Uhr Bormittags Hier gerichts Nr. 8 nachstehende, zur gräflich Ferrari'schen Lehensherrschaft in Imst gehörigen Grundstücke u. zw.: 1. Partie: Plan Nr. 2, Wiese von 769 Klftr., zum Ausrufspreise per 25 fl. 2. Partie: Plan Nr. 3, Acker von 478 Klftr., Plan Nr. 4, Acker von 532 Klftr., zum Ausrufs preise

per 25 fl 3. Partie: Plan Nr. 5, Wiese von 949 Klftr., zum Ausrufspreise per 30 fl. 4. Partie: Plan Nr. 6, Wiese von 862 Klftr., Plan Nr. 7, Wiese von 1 Jauch 528 Klftr., zum Ausrufspreise per 50 fl. 5. Partie: Plan Nr. 8. Wiese von 681 Klftr, zum Ausrufspreise per 15 fl. 6. Partie: Plan Nr. 10, Wiese von 418 Klftr., zum Ausrufspreise per 10 fl. 7. Partie: Plan Nr. 11, Wiese von 406 Klftr., Plan Nr. 12, Wiese von 621 Klftr., zum Ausruss- preise per 28 fl. 8. Partie: Plan Nr. 13, Wiese von 1 Jauch

256 Klftr., zum Ausrufspreise per 20 fl. 9. Partie: Plan Nr. 14, Wiese von 837 Klftr., zum Ausrufspreise per 10 fl. 10. Partie: Plan Nr. 15, Wiese von 726 Klftr., zum Ausrufspreise per 10 fl. 11. Partie: Plan Nr. 16, Wiese von 790 Klftr., zum Ausrufspreise per 20 fl. 12. Partie: Plan Nr. 17, Wiese von 850 Klftr., zum Ausrufspreise per 20 fl. pachtweise öffentlich versteigert. — Die Bedingungen liegen Hiergerichts zur Einsicht auf und werden auch vor der Versteigerung verlesen. K. k. Bezirksgericht

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 18 of 32
Date: 31.03.1911
Physical description: 32
Bezirksgerichte einbringen. — Siehe Briefkasten. Krage 4001 : Mehrere Aesttzer haben angrenzend an meine Alpen- wiese» einen Meidegruud. Seit vielen Jahre» habe» st« nach Hade der Ernte in meinen Miese» jährlich auch in denselben die Meide aurgeüöt. Mn« habe» st« diese Meideausübuug auf meine» Miefen beim Krnudvnche »»gemeldet. Kanu ich Widerspruch erheben 1 Antwort: Da frägt sichs in allererster Linie, auf Grund welchen Rechtstitel diese Anmeldung erfolgte. Wenn deinen Nachbarn urkundlich dieses Recht

sie dir der Verkäufer ausdrücklch als gesund und fehlerfrei verkauft hat, von ihm Schadenersatz verlangen. Diesen Ersatz müßtest du aber innerhalb 6 Monaten vom Tage der Ueber- nahme der Kuh ab gerechnet, eventuell gerichtlich geltend machen, sonst wäre jeder Anspruch verjährt. Ts kann aber sein, daß die Kuh überhaupt sehr schwach rinden und du dies nicht bemerkt hast. Krage 4005: Zn meiner steilen Wiese befinden stch Holzrinnen, durch welche das Korfwaffer abgeleitet wird. Bei Gewittern usw. kommt es oft

vor. daß eine solche Menge Wasser atzstießt, daß die Holzrinnen es nicht auHunehmen vermögen, wodurch meine Wiese beschädiget wird. Muß ich allein für diese Ableitung aufkommen? Antwort: Cs frägt sich in erster Linie, ob dieses Abfallwaffer, durch welches deine Wiese beschädiget wird, aus einer Privat- oder Gemeindewasser- leitung stammt und ob sich diese Ueberschwemmuug deiner Wiese öfter einstellt, z. B. öfters bei Regenwetter. In diesem Falle müßten die betreffenden Besitzer des Wassers für eine klaglose Ableitung

des Wassers Sorge tragen, da dir doch nicht zugemutet werden kann, daß du für die ordentliche Ableitung eines fremden Wassers über deine Wiese allein aufkommen sollst, um Beschädigungen deiner Wiese durch Abfallwaffer hinanzuhalten. Wenn aber der Wafferaustritt aus der Ableitung z. B. nur bet einem Wolkenbruche sich eiustellt, dann könntest du die B-sttzer des Waffers wohl nicht verhalten, wegen selten vorkommender Elementarereigniffe eine Vergrößerung der Ab leitung vorzunehmea. — Siehe Briefkasten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 9 of 16
Date: 22.09.1905
Physical description: 16
: Zn meiner Wiese befindet sich ein Steinbruch. Der Weg Al meiner Wiese führt über das Keld meines Nachbars. Za) habe das Kecht auf diesem Weg mit Mist und Heu ?u fahren. Dun will ich aber im Steinbrnche in meiner Wiese Steine brechen und ausführen, was mir aber mein Machbar nicht gestatten will. Zst er hiezu berechtigt ? Antwort: Das bestehende Recht, durch des Feldangrenzers Grundstück beziehungsweise über dessen Feldweg landwirtschaftliche Produkte bringen zu dürfen oder diesen Weg mit Dünger

und ich haben jeder eine Miefe an einer flemlich steilen Berglehne. Meine Miefe, welche die untere ist wird durch einen Kußsteig, welcher dem Machbar gehört, getrennt. Mun sinkt aber der Steig — besonders bei nassem Wetter — all jährlich um SO bis 50 Zentimeter. Miedurch werde ich im Laufe der Zahre flemlich gefchädiget, da die Wiesen eine bedeutende Länge haben. Ker Steig wird von mir nicht benützt. Was ist da Al tun? Antwort: Wenn der bestehende Steig die Grenze zwischen deiner und des Nachbars Wiese bildet

und dieser Steig bei der steilen Lage und durch das Gehen bei nassem Wetter immer mehr auf deine Wiese getreten wird, so dürste es angezeigt sein, Grenz steine zu setzen, die bei tiefer Anlage weder sinken nach übertreten werden dürfen. Krage 653: Ein Gutsbesitzer hat vor der Konkurseröffnung mit mir Abrechnung gepflogen, wobei sich für mich ein Guthaben von 130 Kronen ergab. Nachdem er das Geld nicht zahlen konnte, über gab er mir Tilgung meines Guthabens 14 Kuß Mufel, welche ich an einen Hofthändler

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 14 of 20
Date: 06.06.1924
Physical description: 20
durstige wiese. Diese macht eine reichliche Düngung nicht bezahlt, wenn das Wasser fehlt, das ja die gleiche Bedeutung hat wie der Dünger. Wie ent dürstender Mensch keine Eßlust zeigt, so versagt auch die Wiese. Jede sich bietende Gelegenheit zur Bewässerung sollte sofort ausgenützt werden. Solche Wässer- wiesen geben auch bei weniger Dünger viel Futter. Wir sprechen da vorerst von der sogenannten „anfeuchtenden" Bewässerung. Sehr schöne Beispiele ließen sich da aus dem Oberiuntal, Oetztal, Uttental

und Wiesen ist genau festgesetzt und als ein heiliges, wertvolles Recht grundbücherlich einverleibt. Dadurch ist es möglich geworden, in den sehr trockenen Ge bieten, oft aus sandigen, steinigen Böden, hohe Erträge an Futter und Getreide zu erzielen. Wie leicht hätte es dagegen mancher Bauer, bestes Wasser für seine durstige Wiese aus dem benachbarten Bach in beliebiger Menge zu schöpfen, znm Nutzen der Wiese, des Viehstandes und Geldbeutels! Eine andere Art der Bewässerung ist die sogenannte „düngende

" Bewässerung» die hauptsächlich den Zweck ver folgt, Wasser ans einem benachbarten Bach, welcher aus den verschiedenen Ortschaften bedeutende Mengen Jauche ausgenommen hat oder die durch Regengüsse abgeschwemmte Humusschicht der angrenzenden Felder als seinen Schlamm mit sich führt, auf die Wiese zu leiten. Der Schlamm setzt sich hier ab und düngt die Wiese. Diese Art der^ Düngung geschieht vornehmlich im Herbst nach dem Grummet- j schnitt; man leitet das Wasser in seichten Rinnen über die * Wiese

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 05.09.1861
Physical description: 6
. Währ. 6) Der sub Cat.-Nr. 18 beschriebene Gatteracker, welcher nur gebrachter zu übernehmen ist, von 1728 Klafter. Ausrufspreis . 1600 fl. östr. Währ. 7) Die sub Cat.-Nr. 19 beschriebene Wiese in Schlinig, welche bisher Kreszenz Folie in Pacht hatte, von 2j06 Klafter. Ausrufspreis 1500 fl. östr. Währ. L) Die sub Cat.-Nr. 20 beschriebene äußere Wiese in Schlinig, bisher von Josef Lenz gepachtet, von 1665 Klafter. Ausrufspreis 950 fl. östr. Währ. 9) Die sub Cat.-Nr. 21 beschriebene Wiese, der Rain

, von Josef Verdroß gepachtet, von 1620 Klafter. Ausrufspreis . . 800 fl. östr. Währ. 10) Die sub Cat.-Nr. 22 beschriebene Wiese in PardalleS von 729 Klftr. Ausrufspreis 540 fl. östr. Währ. 11) Die sub Cat.-Nr. 23 beschriebene Wiese Libins von 1116 Klafter. Ausrufspreis 950 fl. östr. Währ. 12) Die sub Cat.-Nr. 25 beschriebene Hansthoma-Wiese von 1386 Klftr Ausrufspreis 750 fl. östr. Währ. 13) Die sub Cat.-Nr. 27 beschriebene Wiese in Fandagnes von 3060 Klftr. Ausrufspreis 1470 fl. vsir. Währ. 14) Die sub

Cat.-Nr. 28 beschriebene kleinere Wiese in Faudagnes von 396 Master. Äusrufspreis ISl) fl. östr. Währ. 15) Die sub Cat.-Nr. 29 beschriebene Wiese in Proleng von 1818 Klftr. Ausrufspreis 600 fl. östr. Währ. 16) Die sub Cat.-Nr. 31 beschriebene Wiese beim Schweller von 567 Klftr. Äusrufspreis 300 fl. östr. Währ. 17) Die sub Cat.-Nr. 32 beschriebene Wiese unterm Neuwall von 4941 Klafter. Ausrufspreis . . . . . . 1250 fl. östr. Währ. 18) Die sub Cat.-Nr. 33 beschriebene Wiese auf der Obermult von 2239

Klafter. Ausrufspreis . . . . . 700 fl. östr. Währ. 19) Die sub Cat.-Nr. 36 beschriebene innele Neuwiese von 576 Klafter. Ausrufspreis 240 fl. östr. Währ. 20) Die sub Cat.-Nr. 37 beschriebene äußere Nemvies von 288 Klafter. Ausrufspreis 140 fl. östr. Währ. 21) Die sub Cat.-Nr. 38 beschriebene Wiese unter Töschg von 5568 Klftr. Ausrufspreis . . . . . 1875 fl. östr. Währ. 631 3jZ 22) Die sub Cat.-Nr. 40 beschriebene Wiese auf Obermult von 2613 Klstr. Äusrufspreis 660 fl. östr. Währ. 23) Das sub Cat

Acker in Spines, welcher zur Hälfte mit Korn angebaut von der Pächterin rückzustellen ist, von 576 Klftr. Äusrufspreis . . . . . . 250 fl. östr. Währ. 4) Die sub Cat.-Nr. 374 beschriebene Wiese Kukurain von 1458 Klftr. Ausrufspreis . . . . . . 500 fl. östr. Währ. 5) Die sub Cät.-Nr. 375 beschriebene Wiese auf Robein von 594 Klftr. Äusrufspreis . . . . . . 300 fl. östr. Währ. 6) Das sub Eat.-Nr. 376 beschriebene Moos in Spinei von 720 Klstr. Ausrufspreis 100 fl. östr. Währ. 7) Die sub Cat.-Nr. 376

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 12 of 16
Date: 29.11.1934
Physical description: 16
. Galloschen und Gummi- schuhe müssen nach dem Tragen sofort mit reinem Wasser ge- waschen, mit einem Tuch abgetrocknet und mit einer Creme oder Vaseline eingefettet werden. Frage: Ych besitze Me Wiese, die an den Stadel eines anderen auf drei Meter angrenzt. Beim Stadel befindet sich ein Bienenhaus mit vielen Stöcken. Im Frühjahr, wenn die Menen schwärmen, stellt der Besitzer auf meiner Wiese junge Bäume auf, um die Schwärme zu fangen. Gewöhnlich ist die Wiese jdort im schönsten Wachsen Und wa» meisten

» der Fall ist, kaffen sich Ae Schwärme Nicht aus den Bäumen nieder. In diesem Falle geht der Besitzer den Bienen nach, um sie einzu- fangen. Dabei wird viel Grund niedergetreten. Zur Zeit der Heuernte Mnn ich oft nicht bis zur Grenze mähen. Hat der Nachbar das Recht, die Bienenstöcke dis auf die Grenze mMer Wiese zu stelle»? Antwort: Es besteht keine Vorschrift, durch die ein Bienenbesttzer gezwungen werden könnte bei Aufstellung der Bienenstöcke eine bestimmte Entfernung von der Nachbar- grenze

, in ständig bewohnte Bauernhöfe umgewandelt. Auch auf bisherigen Wald» und Bergwiesen,, die oft in weiter Entfernung von den Alpen-Ansiedlungen gelegen waren, entstanden neue Bauerngüter mit ihren Wohn- und Wirtschaftsgebäuden. Diese neuen Ansiedbungen wurden oft nach den Asten, Almen oder Wiesen, auf denen sie angelegt wurden, be nannt. M*en di' ^ersten Höfe in Arzl (Pitztal) Hochasten; eine Fraktion der Gemeinde Sarntal führt den Namen Astfeld usw., in anderen Ortsnamen kommt „Wiese" oder „Wang

" (ist gleich Wiese) vor, zum Bei spiel Schönwies, Heiterwang usw. Man hat also zunächst die neue Ansiedlung auf wald- freien Boden angelegt, auf Wissen vor Almen und Almen; aber mit diesem waldfrei-en Land hat man nicht lange das Auslangen gesunden und fo -mußte man an die harte Arbeit des Waldrodens gehen. Wie man vor alters bei dieser Waldrodung vorgegangen. ist, das erzählen uns beispielsweile alte Forstakten aus der Zeit Kaffer Maximi- lians. In einem solchen forstamklichen Bericht aus dem Jahre 1505

werden nur für eine einzige Aernte benützt und fallen danach wieder dem Holzanfluge an heim, der sich in wenigen Jahren wuchernd darüber aus- br eitet." Wollte man einen „Brand" dauernd zu Acker oder Wiese machen, so mußte man die Wurzelstöcke ausgraben; b'töfe Arbeit nannte man „väuten", das Grundstück, das auf bisse Weise gewonnen wurde, ein „Geräut" (Kreith), Reuth oder Rauth; viele unserer Ortsnamen wie Reith, Reutte, Kreuch, Kreith, Rauth und ähnliche erinnern heute noch an solche Rodungen, denen sie ihren Ursprung

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 12 of 16
Date: 06.12.1934
Physical description: 16
zeigt, daß das gekaufte Tier krank ist oder wenn während dieser Zeit das Tier umsteht, so steht dem Käufer das Recht zu, die Auflösung des Kaufvertrages zu verlangen. Frager Mein Nachbar hat vor wenigen, Zähren ekn« otn mein Grundstück grenzend« Wiese gekauft und liefert zu beliebiger Zeit sein Heu über meinen Grund. Mn ich ver pflichtet, dem Nachbarn dies zu gestatten oder kan« ich ihm bjes verbieten und wie müßte ich dies machen? I Antwort: Die Bringung von Heu über Deinen Grund durch den Nachbar

. Zusammen er gäbe sich dann ein Einkommen von 1120.80 8, ein Einkommen, das einkommensteuerfrei ist. Frage: Möchte Anfragen ob es wahr ist, daß ab 1. De zember 1934 di« Bauer« selbst kein Fletsch mchr ausschrote« dürfen? 1029 Antwort: Für dir Hausschlachtungen sind seit 1. De- zember 1934 keine Aenderungen etngetreten. Gs ist dem Bauern nach wie vor gestattet, fein eigenes Vieh auszu schroten. Frager Ich habe seit sechs Jahren eine Wiese ge- pachtet. Der Pachtvertrag endet Ende 1934 und die Wiese

wird Ende 1934 neu verpachtet. Soviel ich weiß, haben meh rere in unserer Gemeinde ein Interesse die Wiese zu pachten und ich möchte anfragen, ob ich als bisheriger Pächter nicht Men Pachtvorrang vor anderen haben. Antwort: Der Umstand allein, baß Du die letzten sechs Jahre Pächter der Wiese gewesen List, räumt Dir bei einer neuerlichen» Verpachtung kein Vorrecht vor anderen Pachtlustigen ein. Anders wäre es, wenn der jetzige Pacht- vertrag (oder ein« Vereinbarung zwischen Dir und dem Der- Pächter

) für Dich eine Begünstigung bei einer neuen Verpach- tung träfe. Liegt eine solche Verpflichtung des Verpächters nicht vor, dann steht es diesem frei, die Wiese in Pacht zu geben wem er will. Frage: Me bewahrt man überzählige Bienenwaben über jden Winter auf? Antwort: Man hängt die Waben in einen gut ab- schließbaren Raum, wie Wabenkasten, leere Bienenstöcke oder Truhen und schwefelt sie über Winter einige Male gut aus. Weiters kann man die Bienenwaben in einem luftigen, trockenen Raum, mit einigen Zentimetern Abstand

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Brixener Chronik
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Page 8 of 10
Date: 02.03.1897
Physical description: 10
, „ „ 81/14? eine Hausmühle. Diese erscheinen im Grundbesitzbogen Nr. 9 unter nachstehenden Pareellen, als: Grund-Pareelle Nr. 6 Wiese, Nr. 7 Garten, Nr. 74 Acker, Nr. 76 Acker. Grund-Par eelle Nr. 77 Wiese. Nr. 78 Acker. Nr. 393 Wald, Nr. 423 Wald, Nr. 463 Wald, Nr. 500 Wald, Nr. 536 Wald, Nr. 569 Alpe, Nr. 597 Wald, Nr. 621 Alpe, Nr. 640 Alpe, Nr. 641 uuproduetiv, Nr. 642 Alpe, Bau-Pareelle Nr. 11/1 Bauarea, Bau-Pareelle Nr. 11/2 Bauarea, Bau-Pareelle Nr. 47, Bau-Pareelle Nr. 72 Bauarea. Ausrufspreis fl. 30VV

. II. Brunnerhof in Spings. Kat.-Nr. 77/143 lit. 1 Feuer- und Futterhaus, „2 Wiesele, „ 3 eine Wiese, „ 4 ein Acker unter dem Weg, „ 5 Gassacker ob dem Weg, „ 6 Anewand, „ 8 Bergwiese Hütten, „ 9 „ Flittegg; laut obiger Waldtheilmig gehören hiezu dieWaldtheilstücke.' Nr. 22 unter dem Rohrbrunnen, 23 ober dem Rohrweg, ,j k in dem Seitbach, „ 22 im Unterwald, „ 14 im Schlempwald, 17 hinter dem Büchele und Hüttwald, „ 4 in Pfarrervöden, „ 20 unter dem Wetterkreuz. Diese erscheinen laut Grundbesitzbogen

Nr. S unter folgenden Pareellen, als- Grund-Pareelle Nr. 2. Nr. 17 Wiese, Nr. 26 Wiese, Nr. 26 Acker, Nr. 73 Acker, Nr. 80 Wiese, Nr. 394 Wald, Nr. 444 Wald, Nr. 516 Wald, Nr. 526 Wald, Nr. 573 Alpe, Nr. 5S1 Wald, B.-P! Nr. 3 Bauarea und Grund-Pareelle Nr. 620 Alpe. Ausrufspreis st. 4V0V. Beim 2. Termin werden üuch Anbote unter obigen Ausrufspreyen angenommen. Die Bedingungen find Hier gerichts einzusehen und werben vor der Versteigerung verlesen. Unmittelbar nach Versteigerung beider Höfe und die folgenden Tage

, über Ansuchen des Massaverwalters Dr. Lutz am 3. und ttötljisenfalls am 10. Marx 5. I.» vsidsmale «m 1 Uhr nachmittags» ^ beim Gisserwirte in Weitenthal das zu dieser Coneursmasse gehörige Aignergut iir Mette»»thal: Kat.-Nr. 222, lit. L.D, eine Feuer- und Futterbehausung Nr. 84; lit. L, ein Krautgarten von 8 Klaftern; Lt. v, eine Wiese unter dem Hause von 1108 Klaftern; lit. L, ein Stück Acker von 4930 Klaftern; lit. ein Stück Erd reich, Wiese von 2500 Klaftern; lit. 6, ein Laich von 2'/z Morgen ; lit

. R, ein Wald von 10 Morgen; lit. I, eine Bergwiese, beisammen Kaseregg und Ober- und Unterkofl, von 16 Tagmahd; lit. X, ^/z Hausmühle mit dem Tratter und Oberburger. Kat.-Nr. 223, eine Bergwiese, die Blech genannt, von 5 Tagmahd. Kat.°Nr. 156/243, aus dem Obergute eine Berg wiese, Schett genannt, von 6 Tagmahd; laut Grundbesitz- bogen Nr. 83 der Gemeinde Weitenthal mit G.-P.-Nr. 157 Wiese von 4 Joch 1431 Mastern 159 Acker „4 „ 316 „ 160 Weide „ — „ 369 „ 876 .. 163 Wald 13 166 Wiese „ ,, - 168 Acker „ 169

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